Vom Schlafzimmer auf den Bildschirm


Seminararbeit, 2005

7 Seiten, Note: 1


Inhaltsangabe oder Einleitung

Wer heutzutage den Fernseher einschaltet, sieht fast auf jedem Kanal ähnliche Bilder. Egal welche Art von Film gerade läuft, es kommt darin fast immer auch ein Liebespaar vor. Zwei Personen verlieben sich und kommen zum Schluss zusammen. Ich wage zu behaupten, dass Liebe und Sexualität in den heutigen Medien wohl die häufigsten Themen sind. Auf Schritt und Tritt begleiten sie uns heute. Auf Plakaten, in Talkshows und Filmen, in Zeitschriften, im Internet...
Es hat eine „Explosion sexueller Bildwelten in den letzten Jahrzehnten“ (Rathmayr 2005, S. 93) stattgefunden. Was bis vor kurzem noch absolut tabu war, hat innerhalb kürzester Zeit alle Sparten des Lebens erobert. Und nicht nur das. Die westliche Welt ist sogar noch einen Schritt weiter gegangen:
Wir können heute nicht nur ohne schlechtem Gewissen über unseren Körper und unsere Sexualität sprechen, sondern es ist inzwischen fast gar nicht mehr möglich es nicht zu tun oder mit anzusehen. „Die Anwesenheit der Sexualität im Bild hat sich quantitativ zur Allgegenwart und qualitativ zum Pansexualismus ausgeweitet. Abbildungen der Liebe sind nicht mehr auf die Areale des Privaten und Geheimen beschränkt, sie überziehen und besetzen den gesamten öffentlichen Raum (Allgegenwart) und alles und jedes kann die Bedeutung der Liebe annehmen (Pansexualismus).“ (ebd., S. 94) Ganz egal, ob über Sexualität geschrieben oder geredet wird oder ob sie verfilmt/dargestellt wird, sie ist immer und überall präsent.

Details

Titel
Vom Schlafzimmer auf den Bildschirm
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Institut für Erziehungswissenschaften)
Veranstaltung
Liebe als Sehnsucht. Eine Historische Anthropologie des Begehrens
Note
1
Autor
Jahr
2005
Seiten
7
Katalognummer
V121972
ISBN (eBook)
9783640271498
Dateigröße
361 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
liebe, sex, porno, paar, erotik, medien, fernseher, intim
Arbeit zitieren
Sigrid Lang (Autor:in), 2005, Vom Schlafzimmer auf den Bildschirm, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121972

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