Umstrukturierung einer Freizeitanlage zur Fitness- und Wellnessoase


Seminararbeit, 2007

35 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

II.Abbildungsverzeichnis:

1.0 Ausgangslage und Aufgabenstellung

2.0 Wettbewerbsanalyse Raum Oberbayern (150 km um München)
2.1. Marktanalyse
2.1.1. Gesamtmarkt Freizeit, Fitness und Gesundheit
2.1.2. relevanter Teilmarkt Wellness, Gesundheit und Fitness
2.1.3. Endabnehmer Verbraucher für Fitnesseinrichtungen
2.1.4 Konkurrenz
2.2. Umfeld- bzw. Umweltanalyse
2.2.1. Demographische Entwicklung
2.2.2. Wertewandel
2.2.3. Freizeitgestaltung
2.2.4. Gesamtwirtschaftliche Lage und Ausgaben für Freizeit und Sport
2.2.5. Rechtliche Situation
2.2.6. Besonderheiten Sportmarkt
2.2.7. Zusammenfassung der Wettbewerbsanalyse

3.0. Inhalte der Wellness- und Fitnessoase
3.1. Programm des Fitnessbereichs
3.1.1. Fitnessstudio
3.1.1.1. Farbleitsystem
3.1.1.2. Schilderkonzept
3.1.1.3. Trainer
3.1.2. Trainingsraum
3.1.3. Sauna und Whirlpool
3.1.4. Leistungen des Fitnessbereichs
3.2. Programm des Wellnessbereichs
3.2.1. Sauerstoffdusche
3.2.2. Dampfbad
3.2.3. Whirlpool
3.2.4. Solarium
3.2.5. Saunalandschaft
3.2.6. Thermalbad
3.2.7. Massagen und Bäderanwendungen
3.2.8. Bistro / Salatbar
3.3. Programm Rehabilitationsbereich
3.3.1. Rehabereich
3.3.2. Prävention
3.3.3. Ernährungsberatung
3.3.4.Entspannungstechniken und sportmedizinische Betreuung
3.4. Programm Zusammenfassung
3.5. Raumplanungen
3.6. Stellpläne und Ausstattungselemente
3.6.1. Stellpläne und Ausstattungselemente Sportbereiche
3.6.1.1. Stellpläne Fitnessstudio
3.6.1.2. Ausstattungselemente Fitnessstudio
3.6.1.3. Trainingsraum
3.6.1.4. Sauna- und Whirlpoolbereich
3.6.2. Stellpläne und Ausstattungselemente Wellnessanlagen
3.6.2.1. Solarienbereich
3.6.2.2. Sauerstoffdusche
3.6.2.3. Dampfbad
3.6.2.4. Whirlpool
3.6.2.5. Saunalandschaft
3.6.2.6. Thermalbad
3.6.2.7. Massage und Bäderanwendungen
3.6.2.8. Bistro/Salatbar
3.6.3. Stellpläne und Ausstattungselemente des Gesundheitsbereichs
3.6.3.1. Reha- und Präventionsbereich
3.6.3.2. Entspannungstechniken
3.6.3.3. Beratungen und Betreuungen
3.7. Ausstattungselemente allgemein
3.7. Umkleiden, Nass- und Sanitärbereiche
3.8. Wirtschaftsflächen

4.0. Marketing der Anlage
4.1. Kunden (Kommunikationspolitik)
4.1.1. Werbe- und Druckmittel
4.1.2. Events
4.1.3. Internetauftritt
4.1.4. Mund-zu-Mund Propaganda
4.1.5. Direktmarketing
4.1.6. Preispolitik
4.1.7. Distributionspolitik
4.1.8. Produktpolitik
4.2. Mitarbeiter
4.3. Reporting Strukturen

5.0. Mitarbeiterbedarf
5.1. Einsatzzeiten
5.2. Personalkosten

6.0. Prozessplanung und Abläufe
6.1. Prozesslandschaft Freizeitanlage
6.2. Mögliche Abläufe

III. Fazit und Ausblick

II. Abbildungsverzeichnis:

ABBILDUNG 1: AKTIVITÄTEN UND WÜNSCHE DER VERBRAUCHER

ABBILDUNG 2: VOLUMINA DEUTSCHER FREIZEITMARKT

ABBILDUNG 3: EINFÜHRUNG IN DIE SOZIOLOGIE DES SPORTS

ABBILDUNG 4: BEISPIEL EINES KURSPLANES

ABBILDUNG 5: RAUMPLANUNG EG

ABBILDUNG 6: RAUMPLANUNG OG

ABBILDUNG 7: DIE VIER WICHTIGSTEN SPORTBODENARTEN

ABBILDUNG 8: BEDARF MITARBEITER

ABBILDUNG 9: EINSATZZEITEN

ABBILDUNG 10: STELLENBERECHNUNGEN / KOSTEN

ABBILDUNG 11: PROZESSLANDSCHAFT FREIZEITANLAGE

ABBILDUNG 12: ABLAUF EINES KERNPROZESSES MIT SUPPORT- UND MANAGEMENTPROZESS

1.0 Ausgangslage und Aufgabenstellung

Im Rahmen des Projektseminars des Scherpunktes Vereins- und Verbandsmanagement, haben wir die Aufgabe erhalten einen Teil einer bestehenden Freizeitanlage umzugestalten, mit dem Ziel die bis jetzt nicht genutzten Flächen wieder wirtschaftlich zu gestalten. Der Auftraggeber hat nach den Erwerb der Anlage festgestellt, dass die Einrichtung seit Jahren wirtschaftliche Probleme hat und die Angebotspalette nicht mehr dem Trend der Zeit entspricht. Der fiktive Auftraggeber erwartet von uns eine Erweiterung der Anlage um einen Fitness- und Wellnessbereichs. Die räumlichen Planungen wurden bereits auf den Weg gebracht, wie die Pläne der Anlage verdeutlichen. Der Besitzer der Anlage erwartet von uns ein rundes Konzept. Finanzielle Aspekte sind in diesem Konzept noch nicht zu berücksichtigen, jedoch müssen erste Personalrelevante Entscheidungen getroffen werden. Die momentane Mitarbeiterstruktur weißt drei medizinische Bademeister und Masseure, fünf Hilfskräfte und einen Teilzeitkoch aus.

Der Auftraggeber erwartet von uns ein Konzept mit folgenden Inhalten: Inhalte der neuen Einrichtung, Wettbewerbsanalyse für den oberbayrischen Raum, erste Marketingansätze, Raumplanung, Stellpläne der Geräte, eine Prozessplanung, Ausstattungselemente ohne spezifische Nennungen der Firmen, einen Ansatz für die neue Mitarbeiterstruktur und mögliche Einsatzzeiten für die Mitarbeiter.[1]

2.0 Wettbewerbsanalyse Raum Oberbayern (150 km um München)

2.1. Marktanalyse

2.1.1. Gesamtmarkt Freizeit, Fitness und Gesundheit

Der Gesamtmarkt der Sport und Freizeitindustrie werden national und international weiter wachsen. Wachstumsimpulse kommen sowohl einerseits durch innovative, technisch hochfunktionale Produkte als auch andererseits durch stark modebetonte Angebote. Das Freizeitverhalten der Deutschen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Bei der Auswahl an Freizeitaktivitäten spielen Gesundheits- und Wellnessfaktoren heute eine viel größere Rolle als früher. Zu Beginn des dritten Jahrtausends sollen Beschäftigungen in der arbeitsfreien Zeit „gesund“ sein, aber zugleich soll es auch „Spaß machen“, so die Analysen und Beobachtungen der Verbände und Unternehmen der Freizeitwirtschaft. Die zentralen Motive der Menschen bleiben konstant, dienen jedoch nicht mehr als Gegenentwurf zur Arbeitswelt, sondern als bestimmende Elemente von sinnerfüllter Lebensqualität. Die Suche nach Erlebnissen, um diese Motive zu befriedigen, wird anhalten und sich intensivieren; die Nachfrage nach Neuem, Innovativen und Sinnhaften daher auch. Aber diese Suche gehorcht nicht mehr unbedingt einer Steigerungslogik. Die Atomisierung der Zielgruppen wird sich fortsetzen, das Zeitbudget wird sich nur unwesentlich verändern, aber die Zeitstrukturen verschieben sich. Die Vermehrung des Möglichen sorgt für Zeitknappheit. Der Trend geht hin zu einer niedrigen Zeitbindung, einer gewissen Flexibilität, das heißt zu Sport ohne Bindung an einen Partner oder eine Gruppe. Die Innenorientierung und der Wunsch nach Eigenzeit nehmen in der hektischen Gesellschaft wieder zu. Das Marktvolumen (Gesamtausgaben für Freizeit) wächst kaum noch, wird langfristig vermutlich sogar schrumpfen. Der Strukturwandel auf Anbieterseite muss und wird sich fortsetzen müssen.[2]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Aktivitäten und Wünsche der Verbraucher[3]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Volumina deutscher Freizeitmarkt[4]

2.1.2. relevanter Teilmarkt Wellness, Gesundheit und Fitness

Der Teilmarkt der Fitness- und Wellnesseinrichtungen ist im Raum München hart umkämpft. Es gibt eine große Anzahl von Anbietern, die sich das Leben gegenseitig schwer machen, dennoch sind Lücken und Räume auch in diesem Einzugsgebiet für Freizeitanlagen vorhanden.

2.1.3. Endabnehmer Verbraucher für Fitnesseinrichtungen

Die Art und Struktur der Endabnehmer ist sehr vielfältig. Die Alterstruktur ist bunt gemischt, vom Rentner bis zum sportbegeisterten Jugendlichen. Auch werden sportliche Aktivitäten von den verschiedensten sozialen Schichten ausgeübt, diese unterscheiden sich häufig im Inhalt und in der Wahl der Sportart, oder der Einrichtung. Außerdem sind auf diesem Teilmarkt der Freizeit auch immer speziellere Angebote wahrzunehmen, zum Beispiel Frauenfitnesstudios, Kieser-Training, Fitnessketten, usw. Im relevanten hier vorhandenen Einzugsgebiet sind sehr viele Menschen mit einem überdurchschnittlich hohen Einkommen zu erkennen. Als Zielgruppe für eine mögliche Anlage kommt der Breitensport- und Gesundheitssport in Frage. Der Rehabilitationssport kann ebenfalls in das Konzept mit eingebunden werden, sowie wird der Entspannungs- und Erholungssuchende in unserer Anlage fündig werden.

Leistungssportbereiche sind hier kaum festzustellen. Bei den spezifischen Merkmalen der Abnehmer kristallisieren sich die Hauptzielgruppen heraus. Zum einen der Gesundheits- und Rehabilitationssport und zum anderen der Fitness- und Breitensportbereich. Die Kundenstruktur richtet sich natürlich nach der jeweiligen Ausrichtung der Anlage bzw. nach dem Angebot der Einrichtung.

2.1.4 Konkurrenz

Neun Anlagen mit einem ähnlichen Leistungsprofil konkurrieren untereinander in diesem Raum. Zu ihren Merkmalen ist zu sagen, dass alle der Einrichtungen über eine ähnliche Ausstattung, Räumlichkeiten und ein zu Teil ähnliches Leistungsprofil verfügen. Darum herrscht auch starker Verdrängungswettbewerb unter den Anlagen. Die Preispolitik der anderen Anbieter liegt im Schnitt bei ca. 100€ im Monat. Der billigste Anbieter verlangt 80€ in diesem Einzugsgebiet.

Zukünftig könnten natürlich auch neue potentielle Wettbewerber hinzukommen, die Eintrittbarrieren in diesem Bereich des Gesundheitsmarkts sind nicht so hoch. Denkbar sind Fitnessketten, Vereine oder ähnliche Anlagen. Die Gefahr der Substitutionsgüter ist als hoch Einzuschätzen. Gründe hierfür sind zum Beispiel die Funsport-Welle, NordicFitness, Laufboom und ähnliche Angebote.

1. Bad Gögging - Limes Therme
2. Ingolstadt - Donautherme
3. Erding - Therme Erding
4. Bad Endorf - Chiemgau Thermen
5. Prien - Prienavera
6. Bad Reichenhall - Rupertus-Therme
7. Berchtesgaden - Watzmann Therme
8. Bad Tölz - Alpamare
9. Bad Wörishofen - Therme Bad W ö rishofen

2.2. Umfeld- bzw. Umweltanalyse

Im Rahmen der technologischen Umweltsphäre des Freizeit-, Wellness-, und Gesundheitsmarkts lässt sich feststellen, dass dies sich ein schnell ändernder Markt ist. Dieser wird beeinflusst von immer neuen Produkten und Entwicklungen. Überlebensfähig ist nur der Anbieter, der Trends schnell entdeckt.

2.2.1. Demographische Entwicklung

Es gibt in Deutschland immer mehr Singelhaushalte, und eine beträchtliche Abnahme der Geburtenraten ist zu verzeichnen. Außerdem wird der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung immer größer. Es kommt darüber hinaus zu einer immer spätern familiären und beruflichen Bindung.

2.2.2. Wertewandel

In der Bevölkerung kommt es zu immer stärkeren Individualisierungsprozessen durch veränderte Lebensstile. Die Freizeit nimmt für die Menschen einen höheren Stellenwert ein als noch vor ein paar Jahren, Trends werden immer kurzlebiger und verlieren immer schneller an Attraktivität. Außerdem ist ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu erkennen.

2.2.3. Freizeitgestaltung

Der Anteil an individueller Freizeit nimmt immer mehr zu, dadurch ist der Zeitpunkt der Freizeit nicht mehr klar definiert. Es ist eine steigende Anzahl von Freizeitangeboten zu verzeichnen, dadurch entsteht das subjektive Gefühl der Zeitknappheit - Freizeitstress.

2.2.4. Gesamtwirtschaftliche Lage und Ausgaben für Freizeit und Sport

Die Ausgaben für diesen Bereich nehmen immer mehr zu. Die Ausgaben im Sport und Wellness verteilen sich aber auf immer zahlreichere Anbieter und Aktivitäten. Außerdem befindet sich Deutschland zur Zeit in einer wirtschaftlich angespannten Situation, was den Trend zu Ursache hat, dass sich in Deutschland langsam aber sicher zu einer zweiklassen Gesellschaft entwickelt. Es ist die Tendenz zu erkennen, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird und die Mittelschicht weg zu brechen droht.

2.2.5. Rechtliche Situation

Die rechtliche Situation sollte auch kurz erwähnt werden. Hier wollen wir nur kurz die hohen Bau- und Betreiberauflagen für öffentlich genützte Anlagen erwähnen, sowie die Gesundheitsreform und die allgemeinen Leistungskürzungen in diesem Bereich, die erhebliche Auswirkungen für solche Anlagen in der Praxis mit sich bringen.

2.2.6. Besonderheiten Sportmarkt

Der Sportmarkt gehört zu den Angeboten des Freizeitmarktes und gehört nicht zu den Produkten, die für das tägliche Leben dringen benötigt werden. Das heißt, dass die Menschen dieses Marktsegment nicht unbedingt brauchen und in wirtschaftlich schlechten Zeiten ihre Investitionen und ihren Aufwand in diesen Markt stark einschränken. Der Sport ist abhängig von den Merkmalen der gesellschaftlichen Entwicklungen. Die sozialen Strukturen des Sports sind geprägt von Werten, Normen, Ideologien und Rollen. Der Sport hat auch Auswirkungen auf andere gesellschaftliche Bereiche wie zum Beispiel auf die Wirtschaft, die Familie und die Massenmedien. Die Werte aus diesem Bereich können auch auf die Bereiche des alltäglichen Lebens übertragen werden. So sind trägt Sport auch zur Identitätsbildung bei. Der Sport eine Menge von Ebenen wie die folgende Grafik verdeutlichen soll.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Einführung in die Soziologie des Sports [5]

2.2.7. Zusammenfassung der Wettbewerbsanalyse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Aus der vorangegangen Analyse des oberbayrischen Raums geht ganz klar hervor, dass durchaus noch Lücken und Nische vorhanden sind, die genutzt werden können. In diesem Fall würde sich für die Anlage das Konzept eines qualitativ hochwertigen Komplettangebots anbieten, eine Fitness- und Wellnessoase. Wie solch ein Konzept, bezüglich Inhalte, Marketing, usw., im konkreten Fall aussehen könnte, werden wir in den nächsten Abschnitten aufzeigen.

3.0. Inhalte der Wellness- und Fitnessoase

Die Inhalte der Anlage werden einen Fitness-, einen Wellness- und einen Gesundheitsbereich umfassen. Zum Fitnessbereich werden gehören:

- Ein Trainingsraum
- Ein Fitness Studio
- Eine Saunabereich
- Ein Whirlpoolbereich

Der Wellnessbereich wird folgende Inhalte habe:

- Sauerstoffdusche
- Dampfbad
- Whirlpool
- Solarium
- Saunalandschaft
- Thermalbad
- Massage
- Bäderanwendungen
- Bistro / Salatbar

Inhalte des Gesundheitsbereichs werden sein:

- Rehabereich
- Prävention
- Ernährungsberatung
- Entspannungstechniken
- Sportmedizinische Betreuung

3.1. Programm des Fitnessbereichs

3.1.1. Fitnessstudio

Das Programm des Studios soll ein 3-Säulen Konzept beinhalten. Die 3-Säulen sind die Ausdauer, die Kraft und die Ernährung der Kunden. Hierfür müssen die erforderlichen Maßnahmen und Möglichkeiten geschaffen werden um dieses Konzept realisieren zu können. Als Trainingshilfen sollen den Besuchern verschiedene, sich ergänzende Maßnahmen zur Verfügung stehen, die in den folgenden Punkten näher erläutert werden sollen.

3.1.1.1. Farbleitsystem

Die verschiedenen Trainingsinhalt wie Aufwärmen, Kraft, Ausdauer und das Dehnen werden mit unterschiedlichen Farben kenntlich gemacht. Dadurch wird dem Kunden zum einen gezeigt wo sich die Stationen befinden und zum anderen, welcher Trainingsinhalt bei den jeweiligen Farben angeboten wird. Die Komponente Kraft wird noch feiner unterteilt in einfache (grün), mittel schwere (gelb) und in schwere (rot) Übungen.[6] Diese Farben werden an der jeweiligen Maschine angebracht und der Kunde weiß zum Beispiel bei der Farbe Rot sofort, dass es sich hierbei um eine schwere Krafttrainingskomponente handelt. Diese Farben werden sowohl in den verschieden Trainingsbereichen, auf den jeweiligen Maschinen angebracht, wie auch auf den Schildern, die die Übungen erklären und näher bringen sollen.

3.1.1.2. Schilderkonzept

Das Schilderkonzept des Studios sollte so aufgebaut sein: Bei der jeweiligen Maschine wird jeweils immer die Übung erläutert, mit kurzer Information darüber welche Muskelgruppen angesprochen werden. Beim Schilderkonzept wird auch das Farbleitsystem wieder mit integriert und wieder mit aufgegriffen.

Hilfreich ist auch die Nummerierung der Maschinen, da es schwierig sein dürfte für den Kunden, sich die Namen und das Aussehen aller Maschinen einzuprägen. Mit Nummern sollten so gut wie alle zu Recht kommen. Diese Nummern werden auch wie das Farbsystem und das Schildersystem überall mit angeben, um es den Kunden so leicht wie möglich zu machen, sich zu Recht zu finden. Außerdem werden die Maschinen so beschaffen sein, dass man mit Hilfe von Chipkarten die Geräteeinstellungen vornehmen kann. Außerdem werden auf diesen Karten auch die Trainingsprogramme und die Leistungen der jeweiligen Kunden vermerkt. Dies bedeutet, dass der Kunde diese Karte in z.B. einen Ergometer steckt, und diese Maschine daraufhin die nötigen Programmeinstellungen vornimmt.

3.1.1.3. Trainer

Es werden qualifizierte Trainer vorhanden sein, die den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.

[...]


[1] VGL. PETER, GÖRLICH, AUFGABENSTELLUNG STUDIENARBEIT.

[2] VGL. BURZINSKI, M., Die neue Freizeit- und Erlebniswirtschaft.

[3] Ders.

[4] Ders.

[5] VGL. HEINEMANN, K., Einführung in die Soziologie des Sports 1998.

[6] VGL. INTERNETAUFTRITT, MCFIT.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Umstrukturierung einer Freizeitanlage zur Fitness- und Wellnessoase
Hochschule
Hochschule für angewandtes Management GmbH
Veranstaltung
Projektseminar im Schwerpunkt Sportmanagement
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
35
Katalognummer
V120259
ISBN (eBook)
9783668070653
ISBN (Buch)
9783668070660
Dateigröße
1815 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Umstrukturierung, Freizeitanlage, Fitness-, Wellnessoase, Projektseminar, Schwerpunkt, Sportmanagement
Arbeit zitieren
Bernhard Öl (Autor:in), 2007, Umstrukturierung einer Freizeitanlage zur Fitness- und Wellnessoase, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120259

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