Gemeinschaft und Identität in der Literatur australischer Aboriginals

Eine Analyse zu Sally Morgans 'My Place'


Wissenschaftliche Studie, 2005

53 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. ’My Place’ – Autobiographie, Familiengeschichte, Roman?

2. Zur Vorstellung von Gemeinschaft(en) in ’My Place’
2.1 Die Konstruktion von Gemeinschaft(en) über die aufsteigende Genealogie
2.2 Die Konstruktion von Gemeinschaft(en) über die absteigende Genealogie

Zusammenfassung

Bibliographie

Einleitung

In elf europäische Sprachen übersetzt und mit einer Auflagenstärke von mittlerweile weit über einer halben Million Exemplaren zählt Sally Morgans ‘My Place’ zu den bekanntesten Werken australischer Literatur.1 Was das Rezeptionsausmaß anlangt, kann die westaustralische Autorin durchwegs zur literarischen Elite ihres Landes gerechnet werden— zu Patrick White, Arthur Upfield und Catherine Gaskin, um nur einige wenige zu nennen.2 Zugleich ist ‘My Place’ auch das bislang auflagenstärkste Buch, das je von einer australischen Ureinwohnerin geschrieben wurde. Hinzu kommt, dass es als Autobiographie zu jenen Genres zählt, die in der Literatur der australischen Aboriginals am häufigsten vorkommen.3

Vom kommerziellen Erfolg abgesehen, ist ‘My Place’ für eine indigene Lebensgeschichte jedoch in vielerlei Hinsicht untypisch. Dies vor allem deshalb, weil es in dem Buch nicht um eine indigene Person geht, die sich ihrer Herkunft und Identität bewusst ist, sondern um eine Person, die erst nach und nach entdeckt, dass sie und ihre Familie indigen4 sind.

Sally Morgan wird 1951 geboren und wächst als Tochter einer indigenen Mutter und eines weißen Vaters gemeinsam mit vier Geschwistern in Perth auf. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr wird der Autorin die aboriginelle Herkunft ihrer Mutter und Großmutter verheimlicht. Sie studiert Psychologie und ist heute als Schriftstellerin und bildende Künstlerin tätig. 1979 beginnt sie mit dem Verfassen ihrer Lebensgeschichte, die im Jahr 1987 von Fremantle Arts Centre Press erstmals publiziert wird. Zentrales Thema in ‘My Place’ stellen die Kindesentführungen von Sally Morgans Verwandten, die damit verbundene Suche nach aborigineller Herkunft und die Rekonstruktion von Familiengeschichte dar. Bei der Suche nach Vergangenheit stößt die Autorin sowohl bei ihrer Mutter als auch bei ihrer Großmutter auf eine Mauer des Schweigens, die letztlich teilweise durchbrochen wird. ‘My Place’ setzt sich aus vier Lebensgeschichten zusammen—aus der von Sally Morgan sowie aus jenen ihres Großonkels Arthur Corunna, ihrer Mutter Gladys Corunna-Milroy, und ihrer Großmutter Daisy Corunna-Talahue. Die einzelnen Geschichten werden von der Autorin auf Tonträgern aufgezeichnet, transkribiert und teilweise redigiert.

Das Familienschicksal Sally Morgans ist im Kontext australischer Geschichte kein Einzelfall. Seit der Gründung der Kolonie in New South Wales wurden bis in die 1970er Jahre indigene Kinder von ihren Familien entführt und von Behörden, Missionen und vereinzelt weißen Familien aufgezogen. Ziel dieser systematischen, als Assimilationspolitik bezeichneten Maßnahmen waren die 'Ausmerzung' indigener Lebensweisen und die Sicherstellung kostengünstiger Arbeitskräfte, da die Kinder und Jugendlichen nach kurzer und oftmals spärlicher Schulbildung in den Arbeitsdienst gezwungen wurden—männliche Jugendliche vorwiegend in die Landwirtschaft und weibliche Jugendliche in Privathaushalte. Nach den Berechnungen des Historikers Peter Read sind im Zeitraum 1910 bis 1970 bis zu 50.1 Kinder, heute bekannt unter dem Namen Stolen Generations, entführt worden.5

Wenngleich nicht völlig unumstritten, werden die Entführungspraktiken in der rezenten geschichtswissenschaftlichen Literatur häufig als ‚Genozid’ tituliert, da sie das Ziel hatten, die Gruppe der Indigenen auszulöschen.6

‘My Place’ gibt einen Einblick in den individuellen Umgang mit dem aus Entführungen und Rassismen verursachten Identitätsverlust. Denn die Autorin kann nicht auf eine bereits vorhandene Identität als Indigene zurückgreifen, sondern muss diese erst aufbauen. Sally Morgan versucht in ‘My Place’ jedoch nicht nur ihre eigene indigene Identität zu finden sondern auch die ihrer Verwandten zu begründen. Diese Begründung kann allerdings nicht ohne die Imagination einer entsprechenden Gemeinschaft erfolgen, aus der sich die individuelle Identität speist. Um es mit anderen Worten zu sagen, so sucht Sally Morgan nach einer Identität als Indigene und benötigt dafür ein (Vor)Bild, eine Vorstellung von dem, was ein/e Indigene überhaupt ist und was die Differenz zu nicht-indigenen Australierinnen und Australiern ausmacht.

In dieser Abhandlung geht es nicht primär um die Frage nach indigener Identität. Vielmehr sollen die vielschichtigen Gemeinschaftsvorstellungen in ‘My Place’ untersucht werden. Dies schließt sowohl den Entwurf einer indigenen Gemeinschaft als auch anderer möglicher Gemeinschaften, wie jener der Familie, ein. Die vorliegende Untersuchung umfasst folgende Fragestellungen:

1. Wie werden Gemeinschaften in ‘My Place’ hergestellt und legitimiert?
2. Welche Rolle spielt Geschlecht in der Herstellung von Gemeinschaften?
3. Welche Gemeinschaften lassen sich ausmachen?
4. Wie werden einzelne Gemeinschaften von anderen Gemeinschaften unterschieden?
5. Wie gliedert die Autorin sich und ihre Verwandten in diese Gemeinschaften ein?
6. Gelingen diese Gemeinschaftsentwürfe für eine positive Identifikation als Indigene?

Der Frage nach Gemeinschaftsvorstellungen in ‘My Place’ wurde in der akademischen Sekundärliteratur—ganz im Gegensatz zu Identität und Aboriginality—bislang nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Das Gros an Literatur zu ‘My Place’ stammt aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Historische Analysen sind demgegenüber relativ rar— die Artikel von Bain Attwood (Monash University) und von Jackie Huggins (Aboriginal and Torres Strait Islander Studies Department, University of Queensland) stellen hierin eine Ausnahme dar; dies trifft ebenso auf sozial-anthropologische Analysen wie jene von Eric Michaels zu.7 Die folgende Tabelle fasst die zentralen Artikel und Bücher (insgesamt 3) über ‘My Place’ zusammen; sie enthält australische Artikel in wissenschaftlichen Fachjournalen und Monographien, in denen ‘My Place’ zentral thematisiert wird; Manuskripte und Rezensionen sind nicht erfasst:

Tabelle 1. Australische Sekundärliteratur zu ‘My Place’.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Graphik 1 veranschaulicht, dass die meisten Analysen auf die späten 1980er und frühen 90er entfallen, also auf den Zeitraum kurz nach der Veröffentlichung von ‘My Place’. Dies trifft ebenso auf Rezensionen zu, die hier nicht separat aufgelistet sind. Andere ebenso bekannte Autorinnen und Autoren wie Doris Pilkington Nugi Garimara, Ruby Langford Ginibi oder Dick Roughsey wurden von der akademischen Literatur weitaus weniger erfasst. ‘My Place’ ist somit die am häufigsten analysierte indigene australische Autobiographie.

1. ‘My Place’ – Autobiographie, Familiengeschichte, Roman?

Die Zuordnung von ‘My Place’ zu einem bestimmten Genre fällt in der Sekundärliteratur oft different aus. Dafür sprechen zum einen Struktur und Charakteristika des Texts, zum anderen die in der Forschung und von Verlegern unterschiedlich verwendeten Genreklassifikationen für indigene Lebensgeschichten.8

Insgesamt habe ich zehn verschiedene Genres gezählt, die in der Literatur als Klassifikation indigen australischer Autobiographien verwendet werden—darunter ‚Lebensgeschichte’, ‚Geschichte’, Auto/Ethnographie’ und ‚Roman’.9 Eine Erklärung dafür ist, dass Autobiographien als Quellen für zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen mit jeweils differenten Fragestellungen und Methoden von Interesse sind. Unterschiedliche Wissenschafterinnen und Wissenschafter lesen und analysieren indigene Lebensgeschichten denn auch unterschiedlich. Anne Brewster liest sie als Autobiographien, Carole Ferrier als Romane, James Wilson-Miller als indigene Historiographien, Steve Hemming als Familiengeschichten—um nur einige wenige zu nennen.10

Nach einem formalen Kriterium, das Philippe Lejeune allerdings nur auf europäische Literatur beschränkt, liege Autobiographie dann vor, wenn eine Namensidentität zwischen Autorin, Erzählerin und Protagonistin respektive Autor, Erzähler und Protagonist erkennbar sei.11 Diesem Kriterium folgend, ist ‘My Place’ als Autobiographie zu titulieren. Autobiographie als Lebensgeschichtsschreibung trifft auf ‘My Place’ also durchaus zu. Allerdings handelt es sich um die Geschichte von vier Personen: Sally Morgan, deren Mutter, Großmutter und Großonkel. Dabei schreibt Sally Morgan ihre eigene Lebensgeschichte und erweitert diese durch diejenigen ihrer Verwandten, deren Geschichten sie vom Tonband transkribiert. Somit wird ersichtlich, dass die einzelnen Lebensgeschichten jeweils durch diejenigen der anderen Protagonistinnen und Protagonisten erweitert, ergänzt und erklärt werden. In anderen Worten: eine familiengeschichtliche Autobiographie oder eine autobiographische Familiengeschichte. Alle diese unterschiedlichen Genrezuordnungen haben also ihre Berechtigung.

Weiters sind die Textformen indigener Autobiographien von jenen europäischer Lebensgeschichten grundverschieden. Denn indigene Literatur hat ihren Ursprung in Erzähltraditionen und oraler Wissensvermittlung und ist daher durch Vermischungen von Genres gekennzeichnet. Häufig kommen bei indigener Literatur unterschiedliche Genreelemente zum Tragen—so auch bei ‘My Place’. Das Buch ist beispielsweise nicht monologisch aufbereitet, es ist keine Reflexion vergangener Ereignisse. Vielmehr ist es eine Kette von Dialogen, die eher an einen Roman als an eine Autobiographie erinnern. Wohl nicht zufällig lautet der Untertitel der deutschen Übersetzung ‘Ein Roman’.12 Die Genrezuordnung als ‚Roman’ ist also aufs engste an das Textcharakteristikum des inneren Monologs und an die Reliabilität des Textes als historische Quelle gebunden. Anders gesagt, wie kann sich die Autorin Jahre nach den tatsächlichen Konversationen an den exakten Wortlaut direkter Reden erinnern? Die Genreklassifikation als Roman suggeriert also etwas Fiktionales, etwas Nicht-Reales.

Der Anspruch auf Realität und Wahrheit spielt in ‘My Place’ wie in den meisten anderen indigenen Lebensgeschichten jedoch eine wichtige Rolle und wird von der Autorin manifest ausgewiesen: 'Well, you know when you write a book, it has to be the truth. You can´t put lies in a book. You know that, don´t you Nan?' 'I know that, Glad', Nan nodded.13 Diese Ermahnung, nur eine wahre Geschichte zu erzählen, richtet sich gerade an die Großmutter. Diese deutet immerhin an, ihr einstiger Arbeitgeber Howden Drake-Brockman habe sie vergewaltigt und sei zugleich der Vater von Sally Morgans Großmutter und Mutter. Auch wenn Vergewaltigung und Inzest nur angedeutet werden, so sind deren autobiographische Erzählungen, ganz im Gegensatz zur romanhaften, an die Frage nach Glaubwürdigkeit und Wahrheit geknüpft. Viele Leserinnen und Leser erwarten von einer Autobiographie eine wahre Geschichte.14 Die zusammenhängende Lesart von Autobiographik und Wahrheit lässt sich besonders anhand öffentlicher Reaktionen ablesen, wenn in Autobiographien gelogen wird oder wenn Erzählungen auf ihre Wahrheit hin hinterfragt werden: Judith Drake-Brockman, die Nachkommin Howden Drake-Brockmans, veröffentlichte im Jahr 2001 ihre familiengeschichtliche Gegendarstellung zu ‘My Place’, in der sie Sally Morgan der Lügen bezichtigt.15 Medial aufgeheizte Berichterstattungen folgten und die Frage, ob Sally Morgan in der Inzestfrage gelogen hatte, bleibt letztlich unbeantwortet.16

Die unterschiedlichen Genrezuordnungen haben also eine gewichtige Rolle bei der Analyse und Rezeption indigener Autobiographien. Dies trifft auch auf die Frage nach Gemeinschaftsvorstellungen zu. Die in ‘My Place’ erkennbaren Konstruktionen von Gemeinschaft geben eine von vielen Möglichkeiten wieder, wie die Stolen Generations und deren Nachkommen mit der Geschichte von Entwurzelung und Rassismen umgehen. Sie sind insofern fiktional als sie nicht als Abbild reiner Tatsachen missverstanden werden sollten. Sie sind insofern autobiographisch als sie lebensgeschichtliche Erfahrungen wiedergeben. Und sie sind insofern familiengeschichtlich als sie die Erfahrungen unterschiedlicher Generationen in Bezug aufeinander bringen.

In dieser Studie werde ich ‘My Place’ trotz aller Genreüberschneidungen als Autobiographie analysieren. Für die Lesart als Autobiographie spricht vor allem die theoretische Differenzierung zwischen ‚erzählendem’ und ‚erzähltem Ich’. Diese Trennung richtet sich vor allem an die von Sidonie Smith und Julia Watson eingeforderte Differenzierung zwischen historischem (realem), erzählendem, erzähltem und ideologischem ‚Ich’.17 Das erste ‚Ich’ sei unzugänglich, das zweite könne auch 'mehrstimmig' (etwa autoritär, apologetisch und legitimierend) sein, das dritte sei als das 'historisch' beschriebene ‚Ich’ und das vierte als Persönlichkeitskonzept aufzufassen, das von verschiedenen kulturellen und historischen Größen wie Geschlecht, Ethnizität und Alter beeinflusst wird.

Der Vorteil autobiographischer Analyseinstrumentarien liegt also in der theoretischen Trennung zwischen Erzählung und Erzähltem, ohne dabei die Frage von Fiktion und Wahrheit in ‘My Place’ aufgreifen zu müssen. Überdies erleichtert die Trennung zwischen Erzählung und Erzähltem die Differenzierung zwischen Darstellung und Lesart indigener Gemeinschaft—auf diese Differenzierung werde ich im Verlauf dieser Studie noch näher eingehen.

2. Zur Vorstellung von Gemeinschaft(en) in ‘My Place’

In ‘My Place’ überlagern sich unterschiedliche Gemeinschaften um den zentralen Fokus auf die indigene Gemeinschaft. Jene Gemeinschaften sind besonders die Familie und innerhalb dieser die weiblichen Angehörigen von Sally Morgan. Interessanterweise wird die indigene Gemeinschaft in ‘My Place’, wie ich noch aufzeigen werde, stets homogenisiert. Was also bedeutet zunächst Gemeinschaft?

In der Definition von Gemeinschaft folge ich hier zum Teil den Theorien von Benedict Anderson über Nationen als imaginierte Gemeinschaften und zum Teil jenen von Mario Erdheim über den Antagonismus von Familie und Kultur beziehungsweise Gesellschaft.18 Im konkreten verstehe ich unter Gemeinschaft eine Gruppe von Personen, die sich als gemeinsam glauben, also anhand von gemeinsamer Geschichte, gemeinsamen Interessen oder Kulturen19 eine nach innen gerichtete, zwischen den Angehörigen wirkende Bindung herstellen und sich durch diese Gemeinsamkeiten nach außen hin, dem Rest der Menschen, der nicht Anteil an diesen Gemeinsamkeiten hat, unterscheidet. Ferner möchte ich auf die Positionen verweisen, aus denen in ‘My Place’ Gemeinschaft hergestellt wird, denn es geht in diesem Fall nicht um eine beliebig gedachte Gemeinschaft, sondern um eine, zu der sich die Autorin in direkten Bezug stellt. Diese Bezugnahme setzt für den auf das Individuum rückwirkenden Identifizierungsprozess die Akzeptanz der Individuen durch die Gemeinschaft voraus. Akzeptanz als Angehörige/r einer Gemeinschaft ist für eine Identitätsbildung wesentlich. Beispielsweise wird es einer zentraleuropäischen Person nicht effektiv gelingen, sich als indigen zu identifizieren, da sie als eine solche in Praxis nicht anerkannt würde.

[...]


1 Zu diesen Zahlen siehe Haag (2008).

2 Zur Primärrezeption australischer Literatur im deutschsprachigen Raum siehe Wolf (1982) und Auerbach (1974).

3 Vgl. Cooper et al. (2000), 11.

4 Der englische Ausdruck ‘Aborigines’ wird von einigen Indigenen als unzeitgemäß empfunden und manchmal durch Lokalgruppenbezeichnungen (wie ‘Wiradjuri’), durch ‘Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ oder durch Adjektive wie ‘Aboriginal’ ersetzt. Ein Synonym für letzteres stellt das englische Wort ‘Indigenous’ dar, das beide indigene Volksgruppen Australiens (Aborigines und Torres Strait Insulaner und Insulanerinnen) inkludiert. Vgl. Huggins (1991), 88, Asteriskus.

5 Vgl. Read (1999), 26; Grimshaw et al. (1996), 288f.; Bird (1998), 1-15.

6 Vgl. Tatz (2003), 67-106; Barkan (2003), 128; Wilson/HREOC (1997), 270-75.

7 Vgl. Attwood (1992); Huggins (1993); Michaels (1988).

8 Zu den unterschiedlichen Genrezuordnungen siehe McDonell (2005).

9 Um nur einige wenige zu nennen: zu ‚life history’ siehe Westphalen (2002), 25, 48, 89-96 und Moreton-Robinson (2002), 1; zu ‚testimony’ siehe Rodan (2000), 55f.; zu ‚lifestory’ siehe Mudrooroo (1997), 187 und Philips (1997), 40.

10 Vgl. Brewster (1996); Ferrier (²1992), 201f.; Wilson-Miller (2003); Hemming (²2003), 27.

11 Vgl. Lejeune (1994), 13, 25.

12 Morgan (1991).

13 Morgan (2003), 161.

14 Vgl. diese Forderung bei Klüger (1996), 407f.

15 Vgl. Drake-Brockman (2001).

16 Vgl. etwa. http://www.sunday.ninemsn.com.au/sunday/cover_stories/article_1507.asp (08.10.2004).

17 Vgl. Smith/Watson (2001), 59-64.

18 Vgl. Anderson (²1999); Erdheim (1984).

19 Kulturen verstehe ich hier im historisch-anthropologischen Sinn als gemeinsam geteilte Lebensweisen/Handlungen und/oder Symbole, die sich nicht nur auf ethnische Gemeinschaften beschränken, sondern auch innerhalb dieser nach Zugehörigkeitsstrukturen wie Alter oder Geschlecht ausgemacht werden können. Vgl. Dressel (1996), 166-175.

Ende der Leseprobe aus 53 Seiten

Details

Titel
Gemeinschaft und Identität in der Literatur australischer Aboriginals
Untertitel
Eine Analyse zu Sally Morgans 'My Place'
Hochschule
Universität Wien  (Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Forschungsseminar
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
53
Katalognummer
V120077
ISBN (eBook)
9783640240548
ISBN (Buch)
9783640244645
Dateigröße
696 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gemeinschaft, Identität, Literatur, Aboriginals, Forschungsseminar
Arbeit zitieren
Oliver Haag (Autor:in), 2005, Gemeinschaft und Identität in der Literatur australischer Aboriginals, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120077

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