Republik Venedig - Die Terraferma und ihre Verwaltung


Seminararbeit, 2003

31 Seiten, Note: 14 Punkte (gut)


Leseprobe


Gliederung

I. Einführung

II. Die Festlandspolitik Venedigs auf der Terraferma vor den Eroberungszügen im 15. Jahrhundert
1. Die Politik des „Herrschens ohne zu herrschen”
2. Die Gründe für eine militärisch geprägte Festlandspolitik

III. Die Eroberung der Terraferma
1. Der Krieg gegen Padua
2. Die Eroberung der Friaul
3. Der Krieg gegen Mailand
4. Das Schicksal des Dogen Francesco Foscari
5. Der Herrschaftsbereich Venedigs am Ende des 15. Jahrhunderts

IV. Die Folgen der Eroberung der Terraferma
1. Nachteile
a. Die Verstrickung in die politischen Interessen der europäischen Gross- und Mittelmächte
b. Der Verlust von Byzanz
2. Vorteile
a. Die Erschliessung neuer Steuerquellen
b. Sonstige Vorteile der Eroberung

V. Aus Seefahrern werden Landwirte

VI. Die Verwaltung der Terraferma
1. Die venezianischen Verwaltungsposten auf der Terraferma
2. Das Zugestehen einer weitgehenden Autonomie
3. Die Entwertung der Selbstverwaltung durch die venezianische Zentralgewalt
4. Behördliche Reformen zur Verwaltung der Terraferma
a. Senat
b. Gerichtsbarkeit
c. Steuern
d. Militär
e. Forstwirtschaft
f. Landwirtschaft
g. Bergbau

VII. Schlussbemerkung

I. Einführung

Unter der Terraferma versteht man die Festlandsbesitzungen Venedigs in Oberitalien, die seit Ende des 14. Jahrhunderts zu einem geschlossenem Territorium zwischen Adria, Alpen und den Flüssen Po und Adda ausgebaut wurden.

Diese Gebiete gehörten ursprünglich zum Herrschaftsbereich des römisch-deutschen Imperiums. Während des 11. Jahrhunderts haben die dortigen Städte eine bedeutsame Entwicklung durchgemacht. Sie sind Kommunen geworden und erreichten damit eine weitgehende Unabhängigkeit gegenüber der Reichsgewalt und der örtlichen meist bischöflichen Obrigkeit.[1]

Die Kommunen sind vom lokalen Adel geführt worden. Ab der Mitte des 12. Jahrhunderts war ein einziger Beamter, der als Podesta (Bürgermeister) bezeichnet wurde, das Stadtoberhaupt.[2] Unterstützt und kontrolliert wurde er bei seiner Regierungstätigkeit meist von zwei Verfassungsorganen, dem Kleinen und dem Grossen Rat.

Die Bestrebungen gingen dazu über, auch das Umland der Stadtregierung zu unterstellen, so dass aus den Kommunen kleine Stadtstaaten wurden, die mit der Zeit andere Städte unterwarfen und sich auf diese Weise ausdehnten. Dieser Prozess war einem stetigen Wandel unterworfen.

Im 13. und 14. Jahrhundert begann der Kampf einzelner Adelsfamilien um die Vor-

herrschaft in den jeweiligen Kommunen. Eine parallele Entwicklung zeichnet sich in ganz Italien ab. Es bildeten sich nach und nach sog. Stadttyranneien (Signorien). Das Gebilde der Kommune wurde abgelöst durch die erbliche Tyrannei bestimmter Adelsfamilien.[3] So übernahm im Jahre 1318 das Geschlecht der Carraras in Padua die Oberherrschaft. In Mailand entschied Heinrich VII. die Machtkämpfe zugunsten der Visconti. Die formale Errichtung der Diktatur in Verona erfolgte durch Alberto della Scala.[4]

Die Stadttyrannen verfügten über umfassende Herrschaftsbefugnisse. Sie entschieden über Krieg und Frieden und hatten selbstverständlich das kommunale Vermö-

gen, sowie die Gerichtsbarkeit unter ihrer Kontrolle.

In Venedig nahm die Entwicklung einen anderen Verlauf. Da sich eine einzelne Adelsfamilie nicht durchsetzen konnte, etablierte sich in diesem Stadtstaat schliesslich eine Adelsoligarchie.

II. Die Festlandspolitik Venedigs auf der Terraferma vor den Erobe- rungszügen im 15. Jahrhundert

Betrachtet man die Festlandspolitik Venedigs auf der Terraferma vor den Eroberungszügen des 15. Jahrhunderts, so lassen sich zwei Richtungen erkennen, die einander widersprüchlich gegenüberstehen.

1. Die Politik des „Herrschens ohne zu herrschen”

Die erste politische Bestrebung kann man unter dem Grundsatz „Herrschen ohne zu herrschen” zusammenfassen.[5] Darunter versteht man die Absicht, auf das venezianische Hinterland politischen Einfluss auszuüben, ohne es militärisch erobern zu müssen.

Das gelang durch den Aufbau eines Handelsmonopols. Der Transport lebenswichtiger Güter erfolgte zu jener Zeit hauptsächlich über das Meer und dann über das Flussystem der Poebene, das im venezianischem Doganatsgebiet in die Adria mündete. Venedig gelang es diese oberitalienischen Flüsse unter ihre Kontrolle zu bringen. Die freie Schiffahrt wurde nur noch denen gestattet, die ihre Waren aus Venedig bezogen.

Die Belieferung der oberitalienischen Kommunen mit Waren erfolgte fortan weitgehend über die Lagunenstadt. Besondere Bedeutung hatte die Schaffung des Salzmonopols. Andere Salzproduzenten wie z. B. Cervia sind vom Markt gedrängt worden. Indem man mit jeder Stadt separate Handelsverträge abschloss, wurden die Beziehungen verfestigt. Inhalt dieser Verträge waren unter anderem die Festlegung von Zöllen, Handelsquoten und die Zusicherung freier Handelswege. Die oberitalienischen Kommunen sind mit dieser Politik in ein wirtschaftliches Abhängig- keitsverhältnis gedrängt und so unter die Kontrolle Venedigs gebracht worden. Dadurch war die wirtschaftspolitische Herrschaft über die Terraferma bereits lange vor den Eroberungszügen im 15. Jahrhundert gegeben.[6]

Diese Form der Einflussnahme wurde begünstigt durch die einzigartige geographische Lage Venedigs.[7] Die Distanz von vier Kilometern Lagune zwischen dem Festland und der Stadt waren im Mittelalter ein unüberwindbares Hindernis. Von Land her konnte die Stadt nicht eingenommen werden. Deshalb benötigte Venedig weder eine Stadtmauer noch ein Landheer zu seiner Verteidigung. Die Verteidigungsausgaben waren somit auch erheblich niedriger im Vergleich zu den anderen oberitalienischen Städten, was dem Ausbau der Handelsmacht zugutekam. Nur vom Meer her bestand die Gefahr einer Eroberung. Deshalb war man von Anfang an darauf bedacht, über eine starke Flotte zu verfügen.

Voraussetzung für die Politik des „Herrschens ohne zu herrschen” blieb, dass sich in Oberitalien keine grösseren politischen Verbände bildeten. Dies wurde von Venedig durch eine geschickte Bündnispolitik verhindert. Ist ein Stadtstaat zu mächtig geworden, hat Venedig regelmässig die Fronten gewechselt und sich mit dessen Gegnern verbündet, bis der Kontrahent wieder auf ein Mass des Erträglichen zurechtgestutzt war. Auch das Druckmittel des Handelsboykotts wurde zu einer beliebten Form der Erpressung.[8]

Ebenso von entscheidender Bedeutung war natürlich, dass sich keine der damaligen Grossmächte wie z. B. das Heilige Römische Reich Deutscher Nation im oberitalienischem Raum festsetzen konnte und dieses Machtvakuum somit den venezianischen Interessen zur Verfügung stand.

2. Die Gründe für eine militärisch geprägte Festlandspolitik

Im Gegensatz zur Politik des „Herrschens ohne zu herrschen” entwickelte sich im 14. Jahrhundert, stark begünstigt durch den zunehmenden Reichtum der Stadt, die Idee, die Terraferma mit kriegerischen Mitteln zu unterwerfen.

Einer der Gründe für eine militärisch geprägte Form der Festlandspolitik war das Entstehen der Stadttyrannen in den oberitalienischen Kommunen. Die Herrscher betrieben in der Regel eine starke Expansionspolitik und versuchten möglichst viele Städte unter ihre Herrschaft zu bringen. Somit entstanden Staaten, die Venedig aufgrund ihrer militärischen und wirtschaftlichen Stärke gefährlich werden konnten.[9] Die Politik des Gleichgewichts und der Machtbalance wurde zunehmend schwieriger. In Gefahr waren vor allem die für die Stadt lebenswichtigen freien Handelswege.

Auch die Versorgung von Venedig selbst, insbesondere mit Lebensmitteln und Wasser, konnte zu einem Problem werden, wenn Bezugsquellen aus dem Hinterland wegfielen. Sich alleine auf den Seeweg zu verlassen, schien zu unsicher. Dies bestätigte sich vor allem im Chioggiakrieg gegen die konkurrierende Handelsmacht Genua, als Genua mit den Carraras, den Tyrannen von Padua, ein Bündnis gegen Venedig einging und es gelang die Serenissima von ihrem Hinterland zu isolieren. Nur mit erheblichen Anstrengungen konnte der Untergang der Adelsrepublik abgewendet werden.

Ein weiterer Grund, der viele Adelige schliesslich dazu bewegte, für eine Kriegsspolitik zu votieren, war mit Sicherheit die Tatsache, dass sie einen Teil der Überschüsse aus ihren Handelsgeschäften traditionell in Grund und Boden investierten, um Rücklagen für die gefahrvolle Seefahrt zu bilden. Aufgrund des Immobilien- mangels im Doganatsgebiet waren sie dazu über gegangen, Grund und Boden im venezianischem Hinterland zu erwerben. Da diese Gebiete nicht unter der Herrschaft Venedigs standen, war es möglich, dass ihr Eigentum in nicht direkt beeinflussbare kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt werden konnte.[10] Somit war es im Interesse dieser Adeligen, eine militärische Kontrolle der Serenissima über ihren Besitz herzustellen.

Auch die Aussicht, dass im Eroberungsfalle neue Posten zu vergeben waren, hat gewiss einige Patrizier in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst.[11]

So kam es, dass sich die Befürworter der Kriegspolitik schliesslich durchsetzten.

III. Die Eroberung der Terraferma

Im Vorstadium der Eroberungsfeldzüge war die Politik Venedigs geprägt von ständigen Auseinandersetzungen mit den einzelnen Stadtstaaten. Das Ausspielen des einen gegen den anderen wurde ein normales Mittel der Politik. Hauptkonkurrenten waren die Scaliger in Verona, die Carraras in Padua, die Visconti in Mailand und Florenz.[12] Den ersten Festlandsbesitz ausserhalb des Doganats, die Mark Treviso, erlangte Venedig 1339. Vorausgegangen war ein Krieg gegen die Scaliger. Die Mark Treviso musste als Ergebnis des Chioggiakrieges an Padua abgegeben werden und gelangte erst 1389 wieder an Venedig. Die Scaliger sind 1387 von den Viscontis aus Verona vertrieben worden. Deshalb verblieben als Hauptgegner Padua, Mailand und Florenz.

1. Der Krieg gegen Padua

Die eigentliche Eroberung der Terraferma begann im Jahre 1404 unter dem Dogen Michele Steno. Ausgangspunkt war eine Schwäche des mailändischen Stadtstaates nach dem Tod des Tyrannen Gian Galeazzo Visconti.[13] Die Gunst der Stunde nutzend versuchten die Carraras aus Padua, die Städte Vicenza, Verona, Feltre und Belluno, die damals unter der Herrschaft Mailands standen, zu erobern. Diesen Konflikt nahm Venedig zum Anlass, um die eigenen Eroberungspläne in die Tat umzusetzen. Man ging ein Bündnis mit Mailand ein und besetzte Vicenza, Feltre und Belluno, nachdem die Carraras von Verona Besitz ergriffen hatten. Am 23. Juni 1404 erklärten die Carraras Venedig den Krieg, in der Hoffnung Florenz würde ihnen beistehen. Diese Hoffnung erwies sich jedoch als trügerisch, so dass Venedig Padua erobern konnte. Die drei Familienmitglieder der Carraras, die in Gefangenschaft gerieten, wurden aus politischen Gründen ermordet. Dadurch sollte dieses Adelsgeschlecht ein für allemal als Bedrohung für Venedig ausgeschaltet werden.[14] Die Todesurteile fällte der Rat der Zehn. Die Vollstreckung wurde in den Kerkern des Dogenpalastes durch Erdrosselung vollzogen. Bis zum Jahre 1405 hatte Venedig Verona, Padua, Feltre, Belluno und Vicenza unter ihre Herrschaft gebracht.

2. Die Eroberung der Friaul

Die Friaul war zu jener Zeit ein kirchliches Lehen und das Herrschaftsgebiet des Patriarchen von Aquileia. Die Befugnis, den jeweiligen Amtsinhaber als Landesherrn einzusetzen, stand nach Kirchenrecht dem Papst zu.[15] Für Venedig war die Auswahl des Patriarchen immer von grosser Bedeutung, da mit der Friaul eine lange gemeinsame Grenze bestand und die Handelswege nach Nordosten durch dieses Gebiet führten.

1411 kam es zwischen dem ungarischen König Sigismund, der zugleich deutscher König war, und der Serenissima zu einem kriegerischen Konflikt über die Städte Dalmatiens.[16] Als Folge davon marschierten Truppen des Königs in die Friaul ein, um die drohende Ausdehnung der Terraferma nach Osten zu verhindern. Es entbrannte ein erbitterter jahrelanger Krieg, in dessen Verlauf die ungarischen Soldaten bis nach Treviso vordrangen. Von seiten Venedigs wurde sogar erwogen, den König durch einen Auftragsmörder vergiften zu lassen, was letztlich aber nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Am Ende blieb Venedig siegreich und übernahm 1420 die Herrschaft über die Friaul. Die Lagunenstadt hatte nun die Kontrolle über reiche Waldgebiete als Rohstoff für ihre Schiffe. Dem Patriarchen wurde eine Jahresrente und die Herrschaft über die Städte Aquileia, San Vito und San Daniele zugestanden.[17] Die Militärhoheit über diese Gebiete verblieb allerdings bei Venedig.

Aussenpolitisch begründet wurde die Eroberung mit dem Scheinargument, dass man im Interesse des heiligen Stuhles und des Landesherrn zum Handeln gezwungen gewesen sei.

Mitten in die Auseinandersetzung mit dem König Sigismund fiel im Jahre 1413 der Tod des Dogen Michele Steno, der der Kriegspartei zuzurechnen gewesen war. Zu seinem Nachfolger wurde im Jahre 1414 Tommaso Mocenigo bestimmt, ein Befürworter der Gegenpartei. Dies änderte allerdings nichts daran, dass die kriegerischen Aktivitäten in der Friaul bis zum siegreichen Ende fortgeführt wurden.

3. Der Krieg gegen Mailand

1423 gab es in Italien fünf führende Mächte: Venedig, Mailand, Florenz, den Kirchenstaat und das Königreich Neapel.[18]

Dieses Gleichgewicht wurde durch Filippo Maria Visconti, dem damaligen Herrscher von Mailand bedroht, der die Vorherrschaft über ganz Ober - und Mittelitalien einschliesslich Florenz anstrebte.[19] Aus diesem Grunde wollten die Florentiner ein Bündnis mit Venedig gegen Mailand schliessen. Der wichtigste Befürworter unter den venezianischen Adeligen für ein solches Bündnis war Francesco Foscari. Foscari war ein sehr enger Vertrauter des Dogen Michele Steno gewesen und im Jahre 1423 Führer der Kriegspartei. Bereits im Alter von 43 Jahren hatte er das Amt des Prokurators von San Marco bekleidet. Sein schärfster Widersacher war der damals achtzigjährige Doge Tommaso Mocenigo als Vertreter der Gegenpartei. Mocenigo lehnte strikt einen Krieg gegen die Viscontis und damit eine Ausweitung der Terraferma auf lombardisches Territorium ab. Er war der Ansicht, dass die Lombardei ein wichtiger Exportmarkt für Venedig sei, der durch einen Krieg mit Mailand zwangsläufig wegbrechen würde. Angeblich soll Venedig zu jener Zeit jährlich Waren im Wert von 2.800.000 Golddukaten in die Lombardei exportiert haben.[20]

[...]


[1] Heller, 753

[2] Heller, 753

[3] Heller, 755

[4] Westhues, 84

[5] Rösch, Geschichte einer Seerepublik, 84 ff.

[6] Rösch, Geschichte einer Seerepublik, 86

[7] Rösch GWU 1989, 321 (323)

[8] Rösch GWU 1989, 321 (326)

[9] Rösch GWU 1989, 321 (328)

[10] Rösch GWU 1989, 321 (328)

[11] Rösch, Geschichte einer Seerepublik, 90

[12] Rösch, Venedig im Spätmittelalter, 90 f.

[13] Kretschmayr II, 251 ff

[14] Rösch, Venedig im Spätmittelalter, 92

[15] Girgensohn, 272

[16] Hellmann, 119 ff, Kretschmayr II, 257 ff.

[17] Kretschmayr II, 268

[18] Lane, 379

[19] Kretschmayr II, 336 ff.

[20] Heller, 758

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Republik Venedig - Die Terraferma und ihre Verwaltung
Hochschule
Universität Regensburg  (Lehrstuhl für BGB und Rechtsgeschichte)
Veranstaltung
Rechtsgeschichteseminar über die Republik Venedig
Note
14 Punkte (gut)
Autor
Jahr
2003
Seiten
31
Katalognummer
V11900
ISBN (eBook)
9783638179430
ISBN (Buch)
9783638642170
Dateigröße
443 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Venedig, Terraferma, Verwaltung, Rechtsgeschichteseminar, Venedig
Arbeit zitieren
Dr. jur. Gerhard Schober (Autor:in), 2003, Republik Venedig - Die Terraferma und ihre Verwaltung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11900

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