Teilnehmerzufriedenheit bei Sport-Events

am Beispiel des Bodensee-Megathlon


Bachelorarbeit, 2008

82 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Themenwahl und Zielsetzung der Arbeit
1.2. Aufbau der Arbeit
1.3. Der Trend zum Event

2. Der Sport – Event
2.1. Systematisierung von Events
2.1.1. Zur Begrifflichkeit
2.1.2. Veranstaltung – Ereignis – Erlebnis - Event
2.2. Inszenierung von Sport-Events
2.3. Eventpotenzial im Sport
2.3.1. Dimensionen des Eventpotenzials von Sport
2.3.2. Systematisierung potenzieller Event-Sportarten

3. Teilnehmeransprache bei Sport-Events
3.1. Zielgruppenanalyse bei Sport-Events
3.3. Systematisierung potenzieller Eventteilnehmer

4. Eventmanagement des Bodensee-Megathlon
4.1. Ökonomische Dimensionen
4.2. Eventkonzeption
4.2.1. Eventziele
4.2.2. Eventtypisierung
4.2.3. Wettkampfformat
4.2.4. Side-Events
4.2.5. Aufbauplanung der Event-Bereiche und Streckenkonzeption
4.3. Durchführung
4.4. Nachbereitung
4.5. Eventkontrolle
4.5.1. Prämissenkontrolle
4.5.2. Ablaufkontrolle
4.5.3. Erfolgskontrolle

5. Evaluation des Bodensee-Megathlon
5.1. Untersuchungsanliegen und Fragestellungen
5.2. Fragebogenkonzeption
5.3. Datenerhebung und Stichprobengestaltung
5.4. Datenauswertung

6. Ergebnisse
6.1. Teilnehmerprofil
6.1.1. Demographische Zielgruppenanalyse
6.1.2. Startkategorien
6.1.3. Durchschnittlicher Megathlon-Teilnehmer
6.2. Informationsmanagement
6.2.1. Wettkampf
6.2.2. Infrastruktur
6.2.3. Verpflegung
6.2.4. Rahmenprogramm
6.3. Resümee
6.3.1. Gesamteindruck
6.3.2. Überblick
6.4. Potenziale des Bodensee-Megathlon
6.5. Handlungsempfehlungen

7. Zusammenfassung und Ausblick

8. Literaturverzeichnis
8.1. Monographien
8.2. Aufsätze in Sammelbänden und Festschriften
8.3. Aufsätze in Zeitschriften
8.4. Internetquellen

Anhang

Eidesstattliche Erklärung

Vorwort

Die Idee der vorliegenden Arbeit entstand in der Zeit eines Praktikums beim Verein für Ausdauersport am Untersee e. V. im Rahmen der Durchführung des 4. Bodensee-Megathlon, einem multisportiven Ausdauersport-Event bestehend aus den Disziplinen Schwimmen, Inline-Skating, Rennrad, Mountainbiking und Laufen. Bei der wiederholten Organisation des größten Sport-Events seiner Art in Deutschland stellte sich heraus, dass gewisse Fragen des Managements jedes Jahr wiederkehren. Bisherige Eventwirkungen wurden nur vereinzelt und überwiegend im direkten Gespräch von den Teilnehmern an den Veranstalter herangetragen. Dringenden Nachholbedarf bezüglich der Gesamtorganisation dieses Sport-Events, besteht deshalb vor allem in einer systematischen Event-Evaluation. Um bekannte Erfahrungen festzuhalten, aber vor allem um neue Erkenntnisse für eine Fortsetzung des Sport-Events zu erhalten und Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Megathlon abzuleiten, habe ich mir im Rahmen dieser Arbeit das Thema „Teilnehmerzufriedenheit bei Sportevents am Beispiel des Bodensee-Megathlon“ zur Aufgabe gemacht.

An dieser Stelle möchte ich vor allem Dr. Lothar Weisser für umfassende und lehrreiche Einblicke in die Vorbereitung und Durchführung eines einzigartigen Ausdauersport-Events danken, sowie allen weiteren Freunden und Kommilitonen für ihre tolle Unterstützung vor Ort.

Besonderer Dank gebührt außerdem Prof. Dr. Alexander Woll für die freundliche und unterstützende Beratung meiner Bachelorarbeit.

Dr. Wolfgang Fritsch danke ich für die Übernahme der Zweitbegutachtung.

„Last but not least“ sei allen Beteiligten des 4. Bodensee-Megathlon gedankt, da einzig deren sportliche Teilnahme und zahlreiches Ausfüllen des Fragebogens diese Arbeit möglich machten.

Konstanz, den 23. September 2008

Marcel Hetzer

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Vielfalt von Events

Abb. 2: Event und Veranstaltung

Abb. 3: Die am häufigsten genutzten Sportarten im Eventmarketing

Abb. 4: Erwartungen an ein Sport-Event

Abb. 5: Zielraster des Bodensee-Megathlon

Abb. 6: Teilnehmerverteilung auf die Kategorien

Abb. 7: Landschaftliche Strecken-HighlighTS

Abb. 8: Streckenkonzeption des Bodensee-Megathlon

Abb. 9: Aufbau des Fragebogens

Abb. 10: Kategorienvergleich der Gesamtteilnehmerzahl mit der erfassten Teilnehmerzahl

Abb. 11: Altersstruktur der Megathlon-Teilnehmer

Abb. 12: Anfahrtsweg in Kilometern (einfache Strecke)

Abb. 13: Leistungsprofil der Teilnehmer

Abb. 14: Startkategorien

Abb. 15: Wie haben Sie vom Bodensee-Megathlon erfahren?

Abb. 16: Häufigkeitsverteilungen in der Bedeutung der Zeitmessung

Abb. 17: Zufriedenheitsindex des Streckenverlaufs

Abb. 18: Sanitäre Anlagen

Abb. 19: Histogramm zur Bewertung der Unterkunft

Abb. 20: Stimmungsbarometer

Abb. 21: Gesamteindruck des Megathlon 2008

Abb. 22: Profillinie der erfragten Qualitätsbereiche

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Sportartencluster

Tab. 2: Teilnehmerentwicklung

Tab. 3: Start-Kategorien des Bodensee-Megathlon

Tab. 4: Untersuchungsdesign der Teilnehmerzufriedenheitsanalyse

Tab. 5: Anfahrtsweg in Kilometern (einfache Strecke)

Tab. 6: Durchschnittsteilnehmer des Megathlon 2008

Tab. 7: Mittelwertbetrachtung der Bedeutung der Zeitmessung

Tab. 8.: Kreuztabelle zur Zeitmessung

Tab. 9: Streckenverlauf

Tab. 10: Start- und Zielbereich und Wechselzone

Tab. 11: Rahmenprogramm

Tab. 12: Zusammenhang Gesamteindruck und voraussichtlicher Wiederteilnahme

1. Einleitung

„Let the games begin!“ schloss der chinesische Präsident Hu Jintao die Eröffnungsrede der 29. Olympischen Sommerspiele in Peking in Ergänzung zu IOC-Präsident Jaques Rogge ab und erklärte das „Mega-Event im Reich der Mitte“ (http://www.stern.de/olympia2008/:Olympia-2008-Let/632664.html, letzter Zugriff: 15.09.08) für eröffnet. Das sportliche Großereignis bewegte auch in diesem Jahr Millionen Gemüter rund um den Globus. Ob für das Organisationskomitee, die rund 70 000 direkt im Ablauf der Spiele beteiligten Helfer, die unmittelbaren Wettkampfteilnehmer, die Zuschauer in der Arena, die TV-Moderatoren im Studio, die Millionen Zuschauer an den Bildschirmen oder die Manager, die Wirtschaftskontakte mit China pflegen, Olympia ist das sportliche Highlight der letzten Jahre, eben das Mega-Event schlechthin.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.1. Themenwahl und Zielsetzung der Arbeit

Aufgrund des aktuellen Anlasses Olympia erscheint eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Thematik der vielfältigen Event-Erscheinungsformen lohnenswert. Die Idee, sich innerhalb dieser Arbeit auf Sport-Events zu spezialisieren, festigte sich mit zunehmender Dauer des Praktikums im Rahmen der Organisation des 4. Bodensee-Megathlon.

Eine Spezifizierung von Sport-Events erfolgt in zunehmendem Maße auch in der Literatur. Hier begegnet man einer Fülle an Veröffentlichungen, welche sich im Rahmen des Projekt-, Veranstaltungs- und Eventmanagements meist mit theoretischen Grundprinzipien der Konzeption, Planung und Durchführung von Veranstaltungen befassen. Häufig wird abschließend auf die Wichtigkeit der Evaluation derartiger Veranstaltungen hingewiesen, sich jedoch häufig auf das Eventcontrolling im Sinne der Kontrolle der finanziellen Mittel beschränkt. Die aktuelleren Ausführungen münden meist in der Umsetzung von kommerziellen und profitorientierten Marketing-Events. Ferner sind Arbeiten zu finden, welche die Kundenzufriedenheit mit den von Unternehmen angebotenen Dienstleistungen zum Thema haben. Eine Übertragbarkeit des aus der Wirtschaft rührenden „Kunden“-Begriff auf den Sport, scheint jedoch nur bedingt möglich zu sein. Doch müssen auch Veranstalter von Sportveranstaltungen ihre Zielgruppe definieren, um ihre „Dienstleistung Event“ gemäß den Ansprüchen und Wünschen der Konsumenten zu konzipieren.

Mitunter sind Untersuchungen zu finden, die sich vor allem innerhalb der Betrachtung von Sportsponsoring-Maßnahmen mit Verhaltensweisen und Wünschen von Zuschauern und Fans beschäftigen. Wenig jedoch ist über die Wirkungen von Events auf die Wettkampfteilnehmer bekannt. Letztlich erscheint die Meinung der unmittelbar am Event Beteiligten für die Fortsetzung einer solchen Veranstaltung enorm wichtig. Was sind deren Beweggründe für die Teilnahme? Welche Ansprüche haben sie im Vorfeld an den Event? Werden diese rückblickend erfüllt oder sogar übertroffen? Werden diese „Kunden“ die angebotene Dienstleistung nochmals in Anspruch nehmen? Was sind in der Folge die Voraussetzungen und Wünsche für eine Fortführung?

Nicht zuletzt ergeben sich aus einer genaueren Betrachtung des Aspekts der Teilnehmerzufriedenheit unerwartete und deshalb besonders wichtige Erkenntnisse für den Veranstalter und für die Fortsetzung des angebotenen Sport-Events. Zur Überprüfung der tatsächlichen Wirkungen eines Events auf die Sportler, thematisiert diese Arbeit die „Teilnehmerzufriedenheit bei Sport-Events“. Um grundsätzliche Aspekte der Konzeption, Durchführung und Kontrolle von Sport-Events leichter in die Praxis zu transferieren, werden diese am Beispiel des Bodensee-Megathlon veranschaulicht.

1.2. Aufbau der Arbeit

Einleitend wird In Kapitel 1 die zugrunde liegende Aktualität von Events dargestellt und auf den Sport übertragen.

Nach einer systematischen Begriffsabgrenzung wird der Schwerpunkt anschließend auf der Betrachtung von Sport-Events im Speziellen liegen. Im Einzelnen werden die Möglichkeiten der Inszenierung und die Dimensionen des Eventpotenzials von Sport erläutert. Daran anknüpfend wird das Eventpotenzial verschiedener Sportarten hinterfragt und auf die fünf Disziplinen des Bodensee-Megathlon übertragen (Kapitel 2).

Die Untersuchung der Rolle der Teilnehmer bei Sport-Events in Kapitel 3, geht einher mit einer Systematisierung potentieller Event-Teilnehmer. Hierbei wird näher auf die Teilnehmeransprache bei Sport-Events eingegangen und in diesem Zusammenhang insbesondere die Faktoren der (Un-) Zufriedenheit bei Sport-Events beschrieben.

Kapitel 4 behandelt das Eventmanagement des Bodensee-Megathlon. Aufgezeigt werden die Ziele und ökonomischen Dimensionen dieses multisportiven Ausdauersport-Events. Neben den im Rahmen dieser Arbeit wichtigsten Phasen des Eventmanagementprozesses wird der weitere Schwerpunkt auf die Eventkontrolle gelegt.

Die genauere Betrachtung der Erfolgskontrolle mündet in der Evaluation hinsichtlich der Teilnehmerzufriedenheit des 4. Bodensee-Megathlon in Kapitel 5.

Nach einer umfassenden Darstellung der Konzeption des Fragebogens und der Fragestellungen der Umfrage, wird die Methodik der Datenerhebung und –auswertung vorgestellt. Die Daten werden im Zuge einer deskriptiven Statistik hinsichtlich der untersuchten Qualitätsbereiche erläutert und anhand von Tabellen und Schaubildern veranschaulicht. Interpretationen der Ergebnisse offenbaren Stärken und Schwächen des Megathlon, welche zusätzlich der Darstellung des durchschnittlichen Megathlon-Teilnehmers, die Grundlage der Handlungsempfehlungen für den Veranstalter bilden (Kapitel 6).

Das abschließende Fazit beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse, sowie die Aussichten für weitere Megathlon-Fortsetzungen (Kapitel 7).

1.3. Der Trend zum Event

Wie so viele Anglizismen zuvor, hat sich der schillernde Begriff „Event“ auf leisen Sohlen seine Berechtigung in der deutschen Sprache erschlichen. Seit dem Jahre 1998 gehört der „Event“ der Liste der von der Gesellschaft für deutsche Sprache aus Wiesbaden gekürten Fremdwort-Aufsteiger des Jahres an (Trosien & Dinkel, 2000, S.9). Nunmehr zehn Jahre später „boomt“ der Event-Markt mit zunehmender Anzahl und Vielfältigkeit: Ob in Urlaubskatalogen oder Partykalendern, Werbeplakaten oder Event-Guides, ob das Derby der örtlichen Fußballvereine oder der jährliche Altstadt-Lauf, Live-, Top-, TV-, Special- oder Mega-Events sind in aller Munde und haben in die verschiedensten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche Zugang gefunden.

Wo im alten Rom die Gladiatorenkämpfe, im Mittelalter die Turniere der Ritter oder in Deutschland die Feste im Zuge der Turn- und Sportbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts für Begeisterung der Massen sorgten, begegnet man heute unter anderem neu kreierten Events wie „Red Bull Air-Race“, „Adidas Slope Style Contest“ oder „TV-Total Stock Car Crash Challenge“.

Woll (1997, S.32) führt diese Eventisierung vor allem auf die veränderten Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft zurück: Höheres Einkommen, mehr Freizeit und eine zunehmende Erlebnisorientierung und Sehnsucht nach Selbstentfaltung, v.a. bei den jungen Erlebniskonsumenten, die unnachgiebig „auf der Suche nach einem neuen, noch nie da gewesenen Ereignis“ (Opaschowski, 2000, S.19) sind, erklären gegenwärtige gesellschaftliche Anreizmuster. Zugleich sehen sich die Unternehmen geänderten Marktbedingungen gegenüber. Für die Realisierung der aufgrund der vielfach gesättigten Märkte und der Homogenität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen erwünschten verstärkten Markenbindung und –prägung, scheint das Kommunikationsinstrument Event bestens geeignet. (Woll, 1997, S.32)

2. Der Sport – Event

2.1. Systematisierung von Events

Events gibt es wie Sand am Meer und auch ihre Erscheinungen sind so verschieden, dass sie nur schwer alle aufzulisten sind. Tagungen, Kongresse, Schulungen, Kick-Offs, Tag der offenen Tür, Incentives, Modenschauen und Vereins- oder Firmenjubiläen sind nur ein kleiner Ausschnitt der unzähligen Möglichkeiten ein Event zu gestalten. Eine einheitliche Abgrenzung von Eventtypen ist in der Literatur nicht zu finden. Freyer (1998, S.20) erachtet als wichtigstes Unterscheidungskriterium die Größe eines Events, welche unter anderem anhand von Besucher- und Teilnehmerzahlen sowie wirtschaftlichen Effekten festzumachen ist. Hierbei untergliedert er, wie die folgende Übersicht der Eventformen veranschaulicht, in Mega-, Medium und Mikro-Events.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAbb. 1: Vielfalt von Events, eigene Darstellung, in Anlehnung an Freyer, 1998, S.20

Allen Eventformen gemein ist, dass sich die jeweilige Durchführung konzeptionell daran orientieren muss, welche Rezipienten erreicht und angesprochen werden sollen und welche infrastrukturellen, personellen und wirtschaftlichen Dimensionen die jeweilige Veranstaltung annehmen soll (Rochow, 2008, S.89f.). Außerdem besitzen alle Eventarten die prinzipielle Möglichkeit der Zuordnung in den wirtschaftlichen, kulturellen, politisch-gesellschaftlichen, natürlichen oder Sport- Sektor. Ferner ist eine Eingliederung in bestimmte Kategorien möglich. Handelt es sich also um eine geschlossene oder offene, kommerzielle oder nicht-kommerzielle, indoor- oder outdoor-, eine zentrale oder dezentrale Veranstaltung? Zusätzlich kann man spezieller die verschiedenen thematischen Veranstaltungstypen unterscheiden. Wird beispielsweise ein Eventabend in Form einer Gala, einem Bankett oder einer Party präferiert (Rübner, 2008, S.67)?

In der Realität sind diese Abgrenzungen jedoch äußerst selten in Reinform zu finden. Die konzeptionelle Einordnung des Megathlon in Kapitel 4.2.3 verdeutlicht die in der Eventpraxis gängigen Überschneidungen zwischen und innerhalb der Sektoren, Kategorien und thematischen Veranstaltungstypen.

2.1.1. Zur Begrifflichkeit

Die inflationäre Verwendung des Begriffs Event erschwert zunehmend die Abgrenzung von Veranstaltung und Event. Um ihre mehr oder weniger simple Dienstleistung anzubieten und das im Vergleich dazu beinahe tradiert anmutende Wort „Veranstaltung“ zu umgehen, bedienen sich nicht selten Trittbrettfahrer dieses magischen Begriffs. Auch in der Literatur ist der Eventbegriff uneinheitlich in Gebrauch und gilt als unscharf, da der Event nicht objektiv messbar ist und somit nicht zwangsläufig von jedem Teilnehmer als Event wahrgenommen werden muss. (Holzbauer, Jettinger, Knauss, Moser & Zeller, 2003, S.6ff)

Die geplante Organisation des besonderen Erlebnischarakters einer Veranstaltung wird jedoch in weitgehender Einigkeit als entscheidendes Merkmal eines Events genannt. Demgemäß erfolgt nachstehend eine Abgrenzung des Begriffs Event und insbesondere Sport-Event zum Terminus Veranstaltung. Ferner soll sich an Sport-Events über die Dringlichkeit des Ereignisses und Erlebnisses als deren wichtiger Bestandteil angenähert werden.

2.1.2. Veranstaltung – Ereignis – Erlebnis - Event

„Ich erinnere mich an keine Veranstaltung, die nicht auch ein Event gewesen wäre – die anderen habe ich alle vergessen“ bringen Holzbauer et al. (2003, Vorwort) den sinngemäßen Unterschied von Veranstaltung und Event auf den Punkt.

Der Begriff Event hat im Englischen nicht nur die Bedeutung von „Veranstaltung“, sondern steht vielmehr auch für „Ereignis“ oder „Erlebnis“ (Hebbel-Seeger & Förster, 2008, S.15). Nicht jede Veranstaltung ist somit einem Event gleichzusetzen. So geraten viele Veranstaltungen schnell in Vergessenheit, weil sie nichts „Außergewöhnliches“ beinhalten (Hosang, 2000, S.137).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Event und Veranstaltung, eigene Darstellung, in Anlehnung an Holzbauer et al., 2005, S.23

Wie die Zeichnung verdeutlicht, stellt die Veranstaltung das Grundgerüst bzw. den Grundnutzen eines jeden Events dar. Der Zusatznutzen äußert sich aber im Erlebnis, das als „Spitze“ die Veranstaltung krönt und diese erst zum Event werden lässt. Ein bzw. mehrere besondere individuelle Erlebnisse führen zu einer nachhaltigen Wirkung der Veranstaltung, sodass ein Event lediglich im Kopf desjenigen entstehen kann, der es erlebt. (Holzbauer et al., 2003, Vorwort ff.)

„Ein Event ist ein inszeniertes außergewöhnliches Ereignis, das den Teilnehmern Erlebnisse vermitteln soll.“ (Horch, 2004, S.1)

Da Horch in dieser Definition gezielt und prägnant das „inszenierte außergewöhnliche Ereignis“ und „die Erlebnisse des Teilnehmers“ als die beiden Hauptaspekte eines Events identifiziert, soll diese Begriffsabgrenzung den begleitenden Rahmen dieser Arbeit darstellen.

2.2. Inszenierung von Sport-Events

Sport und Sportlichkeit haben in der heutigen konsumorientierten Gesellschaft insgesamt an Vielfalt und Stellenwert zugenommen. Wie die Ergebnisse einer Studie von Zanger (2001, S.833ff.) zur Ermittlung der Bedeutung verschiedener Erlebnisrahmen für das Eventmarketing aus Kundensicht zeigen, steht Sport direkt hinter Unterhaltungskultur an zweiter Stelle. Sofern Außergewöhnliches oder besonders Spannendes geboten wird, sind Sport-Events nicht nur attraktiv für die Wettkampf-Teilnehmer (vgl. Kapitel 3), sondern auch für die nicht direkt am Wettkampf beteiligten Personen wie Besucher und Passanten, Presse oder die Zuschauer an den Bildschirmen. Sport-Events bieten folglich die Möglichkeit der Ansprache und Aktivierung unterschiedlicher Zielgruppen.

Die Inszenierung von Events wird zunehmend in der Literatur als Antwort auf die Wünsche der Konsumenten nach Erlebnisorientierung beschrieben.

Das für einprägsame Events unverzichtbare besondere Erlebnis wird von Schulze (2000, S.22f.) im Wesentlichen auf vier Faktoren zurückgeführt: Im Einzelnen benennt er Episodenhaftigkeit, Einzigartigkeit, Gemeinschaftlichkeit und Beteiligung als die den Event-Konsumenten beeindruckenden Faktoren.

Ausgangspunkt für die Inszenierung eines Sport-Events ist die Annahme, dass sich die Besucher und Teilnehmer im Rahmen des Sport-Events einem Spannungsbogen gegenüber sehen wollen (Episodenhaftigkeit). Schulze spricht in diesem Zusammenhang auch von der „Dramaturgie“ (2000, S.23), der ein Ereignis folgt, das zwischen dem Anfang und dem Ende mehrere vorsätzlich gesetzte Höhepunkte unterschiedlicher Intensität aufweist. Die Sportler, Zuschauer, Wettkampfstätte, Technik, Medien usw. müssen folglich so in Szene gesetzt und ausgestaltet werden, dass das Erlebnis dem Spannungsbogen entspringt (Mehltretter, 2006, S.53). Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur dramaturgischen Gestaltung, jedoch sind diese nicht auf jedes Event in gleichem Maße übertragbar. Entscheidend dabei ist die Fokussierung auf die Zielgruppe und die Bereitstellung eines einzigartigen Ereignisses. Events sind prinzipiell schwer reproduzierbar, da sie auf einen bestimmten Ort und Zeitpunkt festgelegt sind (Einzigartigkeit). Gemeinschaftlichkeit basiert auf der Wahrnehmung, dass neben einem selbst noch viele andere Personen anwesend sind, was ein Interagieren der Beteiligten im Erlebnisprozess unabdingbar macht. Teilnehmer oder Zuschauer entwickeln innerhalb dieses „Gruppen-dynamischen Prozess“ ein Wir-Gefühl und teilen die Gemeinsamkeit von Werten und Zielen (Rübner, 2008, S.61). Letztlich steht und fällt der Event mit der Beteiligung, wie sie z.B. bei Fans in Form von Sprechgesängen oder La-Ola-Wellen bekannt ist und wodurch aus passiven Rezipienten aktiv Handelnde werden (Hebbel-Seeger et al., 2008, S.15). Das Erfolgsgeheimnis von Events liegt genau darin, dass dem Konsumenten von Anfang an mehr Verantwortung für sein Erleben ermöglicht und abverlangt wird. Dies eröffnet zugleich eine massive Unterstützung für die Erlebnisarbeit der Konsumenten. (Schulze, 2000, S.21ff.)

Neben den genannten Faktoren soll an dieser Stelle eine zusätzliche Betrachtung von Emotionen, als die „Basis der Vermittlung von Erlebniswelten“ (Brehm, 2005, S.101) und als essentieller Aspekt des Megathlon herangezogen werden. Das gezielte Erzeugen von Emotionen bei Sport-Events setzt ein klares Bewusstsein über die Unterschiede von positiven und negativen Gemütszuständen voraus. Zu differenzieren sind einerseits Gefühlslagen wie Angst, Zorn, Wut, Enttäuschung, Interesse, Freude u.v.m. und Stimmungen wie Ärger, Deprimiertheit, gute Laune oder Aktiviertheit (Brehm, 2005, S.102). Stimmungen wie auch Gefühle können bei Event-Konsumenten zugleich positiver und negativer Art sein Einleuchtend ist, dass selbstverständlich das Hervorrufen von positiven Emotionen bei der Verwirklichung von Sport-Events anzustreben ist. Zur emotionalen Gestaltung des Events nennt Schmidt (2005, S.116ff.) neben der Integration der Zuschauer durch verschiedene Techniken der Animation, eine durchgängig thematische Erlebnisvermittlung. Diese beiden Techniken wurden beim Megathlon einerseits durch das Aushändigen von Trillerpfeifen und Luftkissen zum Zusammenklatschen für die Zuschauer und andererseits durch ein aufwändiges Rahmenprogramm mit Radio-7-Party für die jüngere und Suzi Quattro-Konzert für die ältere Generation erfüllt. Durch den Einsatz multisensualer Reize werden alle Sinne bei der Wahrnehmung des Events angesprochen. Im Hinblick auf die visuelle Reizsetzung eignet sich insbesondere die Farbe rot, welche eine hohe Erregungswirkung erzielt (vgl. Megathlon-Logo). Akkustisch trägt wie auch bei der Integration der Teilnehmer neben dem Einsatz von Musik, die Moderation und deren Tonmodulation zur Emotionalisierung bei. Die gustatorische Reizsetzung wird vor allem durch ein gutes Catering bestimmt. Außerdem nimmt die Gestaltung der Wettkampfstätte und die erlebnisorientierte Personalpolitik, also die Aspekte der Freundlichkeit oder Verlässlichkeit des Helferpersonals eine tragende Rolle ein.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Überdies hat auch die Auswahl des Sportprogramms wesentlichen Einfluss auf den Erfolg eines Sport-Events. Jedes noch so umfangreich inszenierte Sport-Event wird ohne mindestens eine für die Zielgruppe ansprechende Sportart wirkungslos. Denn im Mittelpunkt des Geschehens von Sport-Events sollte für die Konsumenten letztlich der Sport an sich stehen. Zu überlegen ist, wie bestimmte Zielgruppen aktiver in den Event integriert werden können und welchen tatsächlichen Beitrag einzelne Sportarten im Rahmen von Sport-Events leisten können?

2.3. Eventpotenzial im Sport

Die Suche nach attraktiven Sportangeboten im Rahmen des Eventmarketing führt zu immer neuen kreativen Ideen. Das relativ breite Spektrum von den in Events thematisierten Sportarten, reicht dabei von Beachsoccer über Rafting oder Canyoning bis Bogenschießen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Die am häufigsten genutzten Sportarten im Eventmarketing gemäß Eventreport 2001, Zanger & Drenger, 2001, S.27

Es zeigen sich jedoch Unterschiede zwischen den von Agenturen organisierten und den durch Unternehmen selbst realisierten Sport-Events. Während Agenturen (Balken rechts) bei der Umsetzung von Sport-Events besonderen Wert auf Trendsportarten legen, orientieren sich Unternehmen (Balken links) verstärkt an den für die Eventzielgruppe gängigen Sportarten wie Tennis, Golf und Segeln für Geschäftskunden oder Fußball bzw. Beach-Soccer für jugendliche Zielgruppen (Zanger, 2003, S.156).

Da jedoch nicht für jeden Event eine innovative Sportart entwickelt werden kann, bleibt die Frage nach der Eventtauglichkeit von Sportarten. Nachfolgend sollen in Auszügen die Ergebnisse einer Studie zur Untersuchung des Eventpotentials bekannter Sportarten unter besonderer Betrachtung der Sport-Eventteilnehmer dargestellt werden.

2.3.1. Dimensionen des Eventpotenzials von Sport

Die empirische Studie von Zanger und Schweizer (2004, S.54 ff.) zeigt deutlich auf, dass das Eventpotenzial von Sportarten längst nicht vollkommen ausgeschöpft ist. In der Eventpraxis scheint stattdessen ein mehr oder weniger intuitives Einfließen von Sportangeboten in Eventkonzepte vorherrschend zu sein. So konnte durch die Eventexperten-Analyse der 150 wichtigsten Sportarten ein großes ungenutztes Potenzial für den Einsatz von Sport als Inszenierungshintergrund belegt werden (Zanger, 2005, S.309).

Das Erlebnispotenzial von Sportarten kann zum einen in der besonderen Faszination, also der ausgehend von der Sportart anziehenden bzw. fesselnden Wirkung gesehen werden. Zum anderen bieten die verschiedenen Sportarten unterschiedliche Anreize, die zur Teilnahme am Sport-Event aktivieren oder auch zur Ablehnung führen können. Zur systematischen Ermittlung des Eventpotenzials von Sportarten ist es daher erforderlich, sportartenspezifische Faszinations- und Anreizpotenziale zu bestimmen.

Für die Bewertung des Erlebnispotenzials von Sportarten konnten von Zanger et al. (2004, S.32ff.) insgesamt neun Dimensionen selektiert werden, die sowohl den aktiven Eventteilnehmer, wie auch den hoch involvierten Zuschauer berücksichtigen.

1. Sportarten wie Bungee Jumping und Klippenspringen sind gekennzeichnet durch ein hohes Spannungspotenzial. Sie verbinden Anreizattribute wie Neugier auf neue Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, sowie eine gewisse Angstlust vor riskanten Dingen. Sie gehören deshalb der Dimension „Spannung/Thrill“ an.
2. Mit der Dimension „Natur erleben“ werden Anreizattribute wie die Schönheit und Ästhetik der Natur erleben und das Treiben von Sportarten wie Bergsteigen oder Gleitschirmfliegen in völligem Einklang mit der Natur vereinigt.
3. Durchhalten, sich selbst überwinden und die eigene physische Leistungsfähigkeit verbessern wird mit der Dimension „eigene Kompetenz erleben“ und Sportarten wie Biathlon, Triathlon oder Freeclimbing verbunden.
4. Die Dimension „Bewunderung durch andere Eventteilnehmer (Leistungspräsentation)“ steht für Boxen, Turmspringen und Eiskunstlaufen und für Anreizattribute, die mit dem Empfinden von Freude und Stolz, wenn andere die erbrachte Leistung beachten und bewundern, verbunden werden können.
5. Das Gefühl des Vertrauens und des gemeinsamen Erreichens zeigt sich in Sportarten wie Beachvolleyball, Beachsoccer oder Gruppentanz und der Dimension „soziales Gruppenerlebnis“.
6. Jogging, Aerobic, Spinning oder Skilanglauf sind Sportarten der Dimension „Fitness-/Wellnesserlebnis“, da sie das Bewusstsein für die Gesundheit des Körpers und die Figur implizieren.
7. „Besonderes Bewegungserlebnis“ ist die Dimension, für Sportarten wie Skispringen, Wellenreiten oder Ski Alpin, da sie das Erleben des besonderen Gefühls dynamischer und fließender Bewegungsformen (hohe Geschwindigkeit und starkes Abbremsen, gleitend oder schwingend) erlauben.
8. Das Gefühl, sich mit allen Sinnen vollkommen auf den Sport zu konzentrieren und die Zeit und alles andere darum herum zu vergessen, steht für Sportarten, in denen sich die Bewältigung sportlicher Herausforderungen fließend, perfekt und wie von selbst ergibt. Mountainbiking, Yoga und Skispringen gehören dieser Dimension des „sensualen Erlebnis/Flow-Erlebnis“ an.
9. Die Dimension „Faszination für Zuschauer“ ist vor allem im Fußball, der Formel 1 oder beim Windsurfen zu finden, da diese auch bei passiver Teilnahme und vollkommener Beschränkung auf das Zuschauen neue spannende, interessante und anziehend wirkende Erlebnisse und Eindrücke entgegen bringen.

2.3.2. Systematisierung potenzieller Event-Sportarten

Um die geeignete Sportart für spezielle Sport-Events zu finden, ist es von Nöten das eigentliche Eventpotenzial aus den Kombinationen der Faszinations- und Anreizpotenziale zu bewerten. Denn bei der Entwicklung des Eventkonzepts sieht man sich selten den aufgezeigten Dimensionen in Reinform gegenüber. Hierfür wurden über Clusteranalysen acht Gruppen ähnlicher Faszinations- und Anreizstrukturen gebildet (Zanger, 2005, S.313). Diese Analyseart dient dazu, die Fälle einer Stichprobe zu Gruppen (=Cluster) so zusammenzufassen, dass diese innerhalb einer Gruppe möglichst homogen, die Unterschiede zwischen den Gruppen aber möglichst groß sind (Berekoven, Eckert & Ellenrieder, 1999, S.220).

Tab. 1: Sportartencluster, eigene Darstellung, in Anlehnung an Zanger (2005, S.313ff.)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die als nicht aktiv betrieben eingestufte Anreizdimension „Faszination für Zuschauer“ wurde separat betrachtet. Klippenspringen, Skysurfen oder Wellenreiten besitzen einen hohen Faszinationsgrad, vorausgesetzt diejenigen Sportarten werden als außergewöhnlich empfunden und können selbst kaum ausgeübt werden. Sportarten wie Fußball, Skispringen, Formel 1 stellen ebenfalls dann Faszination pur dar, wenn sie einen Wettkampf mit intensiven Aktionen der Sportler erwarten lassen. (Zanger, 2005, 314f.)

Diese Auflistung von Gruppen mit ähnlichen Anreizstrukturen veranschaulicht somit das eigentliche Eventpotenzial der unterschiedlichen Sportarten und hat den Vorteil, dass sich diese Gruppen als Suchfeld für die Entwicklung von Eventkonzepten empfehlen, wodurch z.T. überraschende Zusammenhänge zwischen Sportarten erkennbar gemacht werden können (Zanger, 2005, S.323).

Der Bodensee-Megathlon hat sich demnach die Faszinations- und Anreizpotentiale der Gruppe der Gesundheits- und Fitnesssportarten zu Nutze gemacht. Mit vier der fünf Disziplinen wird das Eventpotenzial dieser Gruppe nahezu ausgeschöpft. Aufgrund der Teamorientierung wird das Angebot der Disziplin Mountainbiking als Powersportart für einzelne Teilnehmer als eine willkommene Abwechslung empfunden.

Weitere Ergebnisse der Studie beziehen sich auf die Vereinbarkeit des Sportangebots und die Passfähigkeit von Sportart und Marke, worauf im Rahmen dieser Arbeit mit dem Schwerpunkt auf nicht-kommerziellen Sport-Events nicht weiter eingegangen werden soll. Stattdessen ist nunmehr das Eventpotenzial aus Sicht der Zielgruppenansprache, speziell die Athleten als Hauptzielgruppe des Megathlon, zu betrachten.

[...]

Ende der Leseprobe aus 82 Seiten

Details

Titel
Teilnehmerzufriedenheit bei Sport-Events
Untertitel
am Beispiel des Bodensee-Megathlon
Hochschule
Universität Konstanz  (Fachbereich Sportwissenschaft)
Veranstaltung
Abschlussarbeit
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
82
Katalognummer
V117708
ISBN (eBook)
9783640324484
ISBN (Buch)
9783640325597
Dateigröße
1941 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Diese Arbeit stellt für alle Praktiker eine hervorragende Grundlage zur Durchführung und Evaluation ihres Events dar
Schlagworte
Teilnehmerzufriedenheit, Sport-Events, Beispiel, Bodensee-Megathlon
Arbeit zitieren
Marcel Hetzer (Autor:in), 2008, Teilnehmerzufriedenheit bei Sport-Events , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117708

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