Das deutsche Debakel oder die Leerstelle in der deutschen Kultur

Über das Scheitern des Nibelungenliedes als Nationalepos


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

30 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung:

2. Nation, Patriotismus, Nationalepos: theoretische Grundgedanken:

3. Die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes:
3.1. Das Zeitalter der Aufklärung: ästhetisch motivierte Rezeptionsansätze:
3.2. Die Romantik:die zunehmende Politisierung des Nibelungenliedes:
3.3. Der Weg ins zwanzigste Jahrhundert: propagandistischer Missbrauch:
3.4. Fazit:

4. Die Leerstelle der deutschen Kultur: das Scheitern des Nibelungenliedes auf Textebene:
4.1. 'uns ist in alten mæren...' - Der Aufbau eines kollektiven Gedächtnis:
4.2. Zwischen Ambiguität und Widersprüchlichkeit: das Problem der nibelungischen Figuren:

5. Schlussbetrachtung:

6. Literaturverzeichnis:

Primärliteratur:

Sekundärliteratur:

1. Einleitung

Am 29. Juni des Jahres 1755 entdeckt der Lindauer Arzt Jakob Hermann Obereit in der Bibliothek des Grafen von Hohenems die später mit Sigle C versehene Handschrift des Nibelungenliedes.[1] Bis zu diesem Zeitpunkt wurde das Nibelungenlied über zweieinhalb Jahrhunderte hinweg nur gelegentlich von einem Gelehrten als historische Quelle benutzt; seine letzte handfeste Überlieferung findet sich in den ersten Jahren des sechzehnten Jahrhunderts mit dem Eintrag in das Ambrasser Heldenbuch des Kaiser Maximilians.[2] Seinen bedeutenden Fund teilt Obereit dem Schriftsteller und Literaturkritiker Johann Jakob Bodmer in einem eilends geschriebenen Brief mit und kündigt ihm diesen als „zwei alte eingebundene pergamentene Codices von altschwäbischen Gedichten“ an, „darvon der einte sehr schön deutlich geschrieben, einen mittelmäßig dicken Quartband ausmacht, und ein aneinanderhangend weitläufig Heldengedichte zu enthalten scheint, von der burgondischen Königin oder Princessin Chriemhild, der Titel aber ist Adventure von den Gibelungen.“[3] Nach intensivem Studium der Lektüre ordnet Bodmer das Nibelungenlied der Gattung des Heldenepos zu und bemerkt, dass es „eine Art von Ilias, und wenigstens etwas, so die Grundlage einer Ilias in sich enthält.“[4] Dieser Vergleich mit dem Nationalepos der Griechen eröffnet nicht nur eine kontroverse Debatte um den Status des Nibelungenliedes als deutsches Nationalepos, sondern damit beginnt auch die „moderne Erfolgsgeschichte [des Epos], die zugleich eine Unheilsgeschichte ist.“[5]

Die vorliegende Arbeit zeichnet sowohl die 'Erfolgsgeschichte', als auch die 'Unheilsgeschichte' des Nibelungenliedes nach. Von dem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses aus betrachtet, ist folgende leitende Fragestellung Gegenstand der Untersuchung: Warum kann das Nibelungenlied nicht als das deutsche Nationalepos bezeichnet werden?

Dabei geht die Arbeit einen zweifachen Weg: zum einen wird sie die Rezeptionsgeschichte des Epos verfolgen. Dabei stehen einerseits die historischen Begebenheiten sowie die zeitspezifische politische Lage im Zentrum der Betrachtung. Zum anderen arbeitet die Studie Aspekte, die für respektive gegen das Nibelungenlied als Nationalepos spchen, auf der Textebene[6] heraus. Die doppelte Herangehensweise an die Fragestellung ist dabei unumgänglich. Gerade in der frühen Auseinandersetzung wurde dem Gehalt des Textes vielfach zu wenig Bedeutung beigemessen. Folglich ist das angestrebte Ziel der Arbeit, zu verdeutlichen, dass das Nibelungenlied sowohl von der Rezeptionsgeschichte als auch von der Textebene her betrachtet, nicht den Titel des Nationalepos zu tragen vermag und damit in doppelter Weise zum Scheitern verurteilt ist.

Das folgende Kapitel klärt die Begriffe Nation, Patriotismus und Nationalepos. Hierbei sei darauf verwiesen, dass es dabei nicht um eine Diskussion en detail geht, sondern vielmehr darum, den Einstieg in die Thematik zu erleichtern und ein theoretisches Hintergrundwissen zu vermitteln. Das dritte Kapitel behandelt die Rezeptionsgeschichte des Heldenepos. In drei Teilschritten beleuchtet es die Rezeption in der Zeit der Aufklärung - dem Beginn der Erfolgsgeschichte, während der Romantik, bis hin ins zwanzigste Jahrhundert, das einen starken Einschnitt in der Rezeption darstellt. Der abschließende Teil der Arbeit verdeutlicht anhand ausgewählter Textstellen, dass das Nibelungenlied kein Nationalepos ist. Besondere Berücksichtigung finden dabei der Beginn und der Ausgang des Epos sowie die Konzeption der Figuren.

2. Nation, Patriotismus, Nationalepos: theoretische Grundgedanken

„Jede Nation, wenn sie für irgend etwas gelten will“, müsse, so lautet Goethes viel zitierter Satz, „eine Epopöe besitzen.“[7] Goethe bringt damit zum Ausdruck, dass sich eine Nation nicht allein über ihre Sprache oder ihre Religion definiert, sondern auch über ihre Literatur. Oder, noch einmal anders formuliert: Literatur ist das Spiegelbild einer Nation, die ein Bewusstsein von nationaler Identität vermittelt.

Zunächst erscheint es notwendig zu klären, was man unter einer Nation versteht, da sowohl das Ende des alten deutschen Reiches (1806) als auch die Gründung des zweiten deutschen Kaiserreiches (1871) in den Zeitraum der Analyse fallen und jeweils tiefgreifende Veränderungen für die Bevölkerung mit sich bringen.

Als Nation bezeichnen wir eine Gesellschaft, die aufgrund gemeinsamer geschichtlicher Herkunft eine politische Willensgemeinschaft bildet. [...] Ihr wichtigstes Ziel ist die eigenverantwortliche Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse, politische Selbstverwaltung (Souveränität) innerhalb ihres Territoriums, ein eigener Nationalstaat.[8]

Grundvoraussetzung für die Entstehung einer Nation ist die Herausbildung eines Nationalbewusstseins innerhalb einer Bevölkerung. Der Terminus Nationalbewusstsein beschreibt den Prozeß einer kollektiven politischen Bewußtwerdung, in dem die Mitglieder eines Volkes bzw. die Bewohner eines Territoriums entdecken, daß sie gemeinsame Traditionen und Interessen haben, daß sie eine Solidargemeinschaft sind. [...] Das charakteristische Merkmal der nationalen Identität ist die Verbundenheit mit einem politischen Territorium, das als Vaterland verstanden wird.[9]

Das Nibelungenlied war an diesem Prozess maßgeblich beteiligt.[10] Dies gilt im Besonderen für das neunzehnte Jahrhundert, was auf die damalige politische Lage zurückzuführen ist.[11] In dieser Zeit gewinnen die Begriffe Patriotismus und Nationalismus zunehmend an Bedeutung. Der Terminus Patriotismus definiert „ein sozialpolitisches Verhalten, in dem nicht die eigenen Interessen im Vordergrund stehen, sondern das Wohl aller, das bonum commune.“[12] Der Terminus Nationalismus stellt hingegen eine Gefährdung des Patriotismus dar und ist stark negativ konnotiert. Er beschreibt „ein politisches Verhalten, das nicht von der Überzeugung einer Gleichwertigkeit aller Menschen und Nationen getragen ist, das fremde Völker und Nationen als minderwertig einschätzt und behandelt.“[13] Daher gilt es die Begriffe vorsichtig und streng voneinander getrennt zu gebrauchen. Im Hinblick auf das Nibelungenlied und die Frage nach dem Nationalepos laufen die Interessen beider Strömungen zusammen. Beide instrumentalisieren das Epos für ihre Zwecke, jedoch grundlegend verschieden. Während die patriotischen Bewegungen dazu tendieren, das Nibelungenlied zu idealisieren und besonders auf seinen Tugendkatalog verweisen, missbrauchen die nationalistischen Bewegungen das Epos zu propagandistischen Zwecken.[14]

Abschließend bleiben noch ein paar Gedanken bezüglich des Begriffs Nationalepos festzuhalten. Die Studie Nationalism: Political Cultures in Europe and America, 1775-1865[15] nennt vier zentrale Charakteristika eines nationalistic text. Dazu zählen zum einen eine gemeinsam gesprochene Sprache, die einzigartig ist. Zum anderen verbreiten nationalistic texts ein quasi religiöses Gefühl für nationale Helden und deren Geschichte. Darüber hinaus weisen sie ein klares Konzept einer Nation auf und definieren die Rolle des Bürgers. Damit werden vier verschiedene Möglichkeiten zur Identifikation des Individuums mit dem Nationalepos eröffnet. Damit ist der theoretische Rahmen der Arbeit festgelegt. Im nachfolgenden Kapitel soll nun die Rezeptionsgeschichte näher beleuchtet werden.

3. Die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes

Die Analyse setzt im Zeitalter der Aufklärung ein. Besondere Beachtung wird dabei der Arbeit Johann Jakob Bodmers geschenkt, dessen bereits dargelegter Vergleich mit der homerischen Ilias sich „wie ein roter Faden durch seine lebenslange Beschäftigung mit dem Werk [zieht].“[16] Zusätzlich geht diese erste Sequenz auch auf die Arbeiten von Christoph Heinrich Müller (auch Myller) und Johannes (von) Müller ein. Die zweite Sequenz, die die Epoche der Romantik näher beleuchtet, richtet ihr Augenmerk ausschließlich auf den „Nibelungensüchtig[en]“[17] Friedrich H. von der Hagen. Der weitere Verlauf ins zwanzigste Jahrhundert, der in der dritten Sequenz untersucht wird, wird u. a. mit den Reden des Reichskanzlers Fürst von Bülow (1909) und der Rede Görings im Ehrensaal des Reichsluftfahrtministeriums (1943) untermauert. Das Kapitel wird zeigen, dass die Rezeption, die anfänglich ästhetisch motiviert war, zunehmend politisiert wurde.

3.1. Das Zeitalter der Aufklärung: ästhetisch motivierte Rezeptionsansätze:

Zwei Jahre nach der Entdeckung Obereits veröffentlicht Bodmer die erste Ausgabe mit dem Titel 'C hriemhilden Rache und die Klage '. Heinzle macht darauf aufmerksam, dass bereits der Titel anzeigt, dass diese Ausgabe nicht einfach das Nibelungenlied enthält.[18] Bodmers erste Ausgabe setzt erst mit der Ankunft bei Rüdiger ein und überspringt damit zwei Drittel des Textes. Als Ausgleich gibt Bodmer die Klage hinzu und berichtet über das Ausgelassene in einer Inhaltsangabe in der Einleitung sowie in Textausschnitten im Anhang der Ausgabe. Die mangelnde Einheit der Handlung – ein Kunstfehler, der dem Werk nach Auffassung des Herausgebers anhaftet, veranlasst Bodmer dazu, nur das letzte Drittel zu publizieren.

Bereits an dieser Stelle ist die Frage, wie dieses deutliche Eingreifen des Herausgebers in das überlieferte Textsubstrat zu bewerten ist, unumgänglich. Heinzle begründet die Arbeitsweise Bodmers damit, dass er „dem Nibelungenlied die homerische Idealgestalt geben [wollte], die im überlieferten Text verdeckt schien.“[19] Er hebt hervor, dass dieser Schritt notwendig war, damit das Nibelungenlied zur ' Deutschen Ilias ' werden konnte.[20] Eine gegensätzliche Sichtweise vertritt Otfried Ehrismann. Er wirft Bodmer vor, das Werk voreingenommen gelesen zu haben und sich den Teil des Textes ausgesucht zu haben, der hinsichtlich seiner Epentheorie und dem Aspekt des Wunderbaren am Trefflichsten dazu passt.[21] Ehrismann geht noch einen Schritt weiter und fällt folgendes vernichtendes Urteil: „[N]icht objektive historische Vermittlung war das Ziel, sondern eine Anpassung an den zeitgenössischen Geschmack.“[22] Bei seiner Beurteilung stützt er sich auf eine Bemerkung Bodmers, der über seine Ausgabe sagt, dass es in der That für den Ruhm des schwäbischen Zeitpunktes am besten gesorget [sei], wenn man nicht alles, was noch in dem Staube verborgen liget, an den Tag hervorziehet, sondern in dem, was man uns giebt, eine reife und einsichtsvolle Wahl beobachtet. Das Ausnehmende in dieser alten Literatur ist eben nicht im Überflusse übrig.[23]

Liegt dem Nibelungenlied von Anfang an eine Fehlinterptation zugrunde? Der Verdacht liegt nahe, dass das Epos durch den Vergleich mit Homer in eine Richtung gedrängt wurde, die es rein faktisch gesehen, nicht zu tragen vermag. Erschwerend kommt hinzu, dass Bodmer nicht in der Lage ist, die Oberfläche des Textes zu verlassen, um in die Tiefenstruktur vorzudringen und seine These am Text zu belegen. Allerdings wurde im weiteren Verlauf der Rezeptionsgeschichte immer wieder auf Bodmer verwiesen und das Bild der Deutschen Ilias erhielt sich noch bis in die Neuzeit aufrecht. Ursula Schulzes erklärt in diesem Zusammenhang:

Daß die homerische Vergleichsperspektive die historische Eigenart des Nibelungenliedes verfehlte, ist eine Erkenntnis, die sich erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts durchgesetzt hat, nachdem aktualisierende Aneignung und Funktionalisierung in zeitgeschichtlichen Bedürfnissen zwei Jahrzehnte lang wenig kritisch reflektiert worden waren.[24]

1782 bringt Christoph Heinrich Müller die erste vollständige Edition heraus, die den ersten Teil des ersten Bandes einer dreibändigen ' Samlung Deutscher Gedichte aus dem XII., XIII. und XIV. Jahrhundert ' war.[25] In seinem Rezeptionsinteresse sind zwei Seiten auffällig. „Er pries, auch an anderen Stellen immer wieder das Altertümliche als einen eigenen Wert, und er biederte sich dem literarisch interessierten Adel an.“[26] Müllers Beitrag kommentiert Ehrismann mit „editorischer Unfähigkeit“, „tiefe[m] Unverständnis des mittelalterlichen Werkes“ und „Desinteresse am Gehalt“.[27] Er scheint ihm sogar jegliche Kompetenz abzuspchen, wenn er feststellt: „Zur Vermittlung einer ästhetisch begründeten Rezeption fehlte Müller das Zeug[.]“[28] Doch dies wäre ein zu hartes Urteil. Ehrismann räumt selbst ein, dass Müllers Werk eine wichtige Grundlage für eine Gruppe am Hof Hessen-Kassel bildet, die sein Modell vertiefte, um unter Ausblendung literarischer Gesichtspunkte, das Historische ergründen zu können. In ihrem Bestreben sieht Ehrismann die erste „sachgerecht[e] Erschließung“[29] des Nibelungenliedes. Neben dem Müllerschen Rezeptionsmodell bringt der Hessen-Kasseler Kreis auch das Bodmersche Rezeptionsmodell in seine Bearbeitung mit ein. Der Schweizer Historiker Johannes (von) Müller, Kopf der Hessen-Kasseler Gruppe, mutmaßt: „Der Nibelungen Lied könnte die Teutsche Ilias werden.“[30] Die bewusste Verwendung des Konjunktivs hebt deutlich hervor, dass die neue Ilias erst noch erschaffen werden muss. Dem Ästhetischen, das für für Bodmer eine tragende Rolle spielte, schenkt Müller wenig Beachtung. Stattdessen richtete er sein Augenmerk auf historische Gestalten und Örtlichkeiten des Epos, weshalb Ehrismann in ihm den „erste[n] Interpt[en]des Nibelungenlieds mit historischem Verständnis“[31] sieht.

Als Zwischenergebnis der bisherigen Analyse bleiben folgende Gedanken festzuhalten: Das Zeitalter der Aufklärung weist keine politisch motivierte Auseinandersetzung mit dem Nibelungenlied vor. Die frühen Rezeptionsmodelle basieren überwiegend auf einem ästhetischen bzw. historischem Interesse. Auf die fehlenden Belege der Argumention am Text wurde ebenfalls aufmerksam gemacht. In der nun folgenden Sequenz wird die Romantik genauer untersucht werden.

[...]


[1] Vgl. Joachim HEINZLE: Die Nibelungen. Lied und Sage. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2005. S. 108.

[2] Vgl. ebd.

[3] Johannes CRUEGER: Der Entdecker der Nibelungen. Frankfurt am Main: o. V. 1883. S. 28.

[4] Johannes CRUEGER: Die erste Gesamtausgabe der Nibelungen. Frankfurt am Main: o. V. 1884. S. 21.

[5] Heinzle, J.: Die Nibelungen. S. 108.

[6] Dabei orientiert sich die Arbeit an folgender Ausgabe: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch – Neuhochdeutsch. Übersetzt v. Siegfried Grosse. Stuttgart: Reclam 1997.

[7] Johann Wolfgang von GOETHE: Dichtung und Wahrheit. 2. Teil, 7. Buch. In: Goethe. Werke. Hamburger Ausgabe. Bd. 9. S. 297f.

[8] Otto DANN: Nation und Nationalismus in Deutschland. 1770-1990. München: Beck 1993 (=Beck´sche Reihe 494). S. 12

[9] Ebd.

[10] Vgl. Christian NIEDLING: Zur Bedeutung von Nationalepen im 19. Jahrhundert. Das Beispiel von Kalevala und Nibelungenlied. Köln: Saxa Verlag 2007. S. 55.

[11] Eine genauere Darstellung erfolgt in Kapitel 3.

[12] Dann, O.: Nation und Nationalismus in Deutschland. S. 16.

[13] Ebd., S. 17.

[14] Vgl. Niedling, Chr.: Zur Bedeutung von Nationalepen im 19 Jahrhundert. S. 87f., S. 94. Sowie Heinzle, J.: Die Nibelungen. S. 117f., S. 127.

[15] Llyod KRAMER: Nationalism: Political Cultures in Europe and America 1775-1865. Chapel Hill: University of North Carolina 1998.

[16] Heinzle, J.: Die Nibelungen. S. 108.

[17] Zitiert nach Otfried EHRISMANN: Das Nibelungenlied in Deutschland. Studien zur Rezeption des Nibelungenlieds von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. München: W. Fink 1975. S. 67.

[18] Vgl. Heinzle, J.: Die Nibelungen. S. 108.

[19] Ebd., S. 109.

[20] Vgl. ebd.

[21] Vgl. Ehrismann, O.: Das Nibelungenlied in Deutschland. S. 29.

[22] Ebd., S. 30.

[23] Zitiert nach Ehrismann, O.: Das Nibelungenlied in Deutschland. S. 30.

[24] Ursula SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart: Reclam 1997 (=Reclams UB 17604). S. 279.

[25] Vgl. Heinzle, J.: Die Nibelungen. S. 110.

[26] Ehrismann, O.: Das Nibelungenlied in Deutschland. S. 37.

[27] Ebd., S. 38.

[28] Ebd., S. 39.

[29] Ebd., S. 40.

[30] Johannes MÜLLER: Die Geschichten Schweizerischer Eidgenossenschaft. Bd. 2, Leipzig 1786. Zitiert nach Ehrismann, O.: Das Nibelungenlied in Deutschland. S. 40.

[31] Ehrismann, O.: Das Nibelungenlied in Deutschland. S. 40.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Das deutsche Debakel oder die Leerstelle in der deutschen Kultur
Untertitel
Über das Scheitern des Nibelungenliedes als Nationalepos
Hochschule
Universität Mannheim  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Das Nibelungenlied – Neue und alte Kontroversen
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
30
Katalognummer
V117518
ISBN (eBook)
9783640198771
Dateigröße
521 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Debakel, Leerstelle, Kultur, Nibelungenlied, Neue, Kontroversen, Nationalepos
Arbeit zitieren
Sebastian Zilles (Autor:in), 2008, Das deutsche Debakel oder die Leerstelle in der deutschen Kultur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117518

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