Lexikalische Phonologie


Hausarbeit, 2003

10 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

In der heutigen Grammatikforschung wird von einer modular organisierten Grammatik
ausgegangen. Das bedeutet, dass die Grammatik aus einer bestimmten Menge an
Subsystemen besteht, die miteinander interagieren. Man versucht, herauszufinden, an welcher
Stelle sich die einzelnen Subsysteme (z.B. die Phonologie, das Lexikon, etc.) befinden. Wiese
(1988) erläutert, dass die Phonologie vielleicht kein einheitliches Modul ist. Er erkennt eine
Dreiteilung der phonologischen Regeln in solche, die als Eingabe Wörter einschließlich ihrer
morphologischen Struktur benötigen. Die zweite Gruppe von Regeln benötigt die syntaktische
Struktur als Eingabe. Die dritte Gruppe hingegen ist völlig unabhängig von jeder
morphologischen oder syntaktischen Information. Wiese folgert daraus, dass jede dieser
"Unterregeln" ein eigenes Grammatikmodul bildet, weil sie auf unterschiedliche
Informationen Bezug nehmen.
Als Lösung für dieses Problem betrachtet er die Lexikalische Phonologie, zu der ich jetzt
einen allgemeinen Überblick geben werde, um später wieder auf Wieses Überlegungen
zurück zu kommen.

Details

Titel
Lexikalische Phonologie
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik)
Veranstaltung
Phonologie
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
10
Katalognummer
V116987
ISBN (eBook)
9783640193622
Dateigröße
370 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lexikalische, Phonologie, Wiese
Arbeit zitieren
Claudia Langosch (Autor:in), 2003, Lexikalische Phonologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116987

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Lexikalische Phonologie



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden