Unterweisungen für Ausbildungsberufe im Handwerk

8 erprobte Vorschläge für einen Unterweisungsentwurf - Band 1


Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2008

99 Seiten

GRIN Verlag (Hrsg.) (Autor:in)


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. Analyse der Lehrbedingungen

2. Ziele des Lernprozesses
2.1 Fachkompetenzen
2.2 Methodenkompetenzen
2.3 Sozialkompetenzen

3. Didaktische Überlegungen
3.1 kognitiv
3.2 affektiv
3.3 psychomotorisch

4. Methoden- und Medienwahl

5. Ablauf der Ausbildungseinheit
5.1 Stufe 1 :Vorbereitung
5.2 Stufe 2 :Vorführung des Arbeitsvorgangs
5.2.1 Übersicht über die zu verwendenden Schleifpapier-Körnungen
5.3 Stufe 3 :Ausführung durch den Auszubildenden
5.4 Stufe 4 :Üben

6. Sicherung und Kontrolle des Lernerfolges
6.1 Den Auszubildenden Fragen beantworten lassen
6.2 Fragenkatalog (Arbeitsblatt)
6.3 Musterlösungen zu Punkt 6.2

7. Arbeitmittel

8. Sicherheitshinweise

1. Analyse der Lernbedingungen

Name des Auszubildenden: Timo

Alter des Auszubildenden: 24

Ausbildungsberuf: Tischler

Ausbildungsjahr: 1

Thema der Unterweisung: Wechseln des Schleifpapiers eines Schwingschleifers

Ort der Unterweisung: STS

Dauer der Unterweisung: ca. 40 min

Methode der Unterweisung: Vier-Stufen-Methode

Medien für die Unterweisung: Schwingschleifer, Werkzeug, Schleifpapier, Folien, Tafel, Overheadprojektor

Der Auszubildende hat die Lehre zum Tischler erst begonnen und hat noch keine Erfahrung mit dem Umgang mit dem Schwingschleifer machen können.

Die durch die Unterweisung erlernten Kenntnisse können später auf andere elektrische Werkzeuge übertragen werden.

2. Ziele des Lernprozesses

2.1 Feinlernziele

Der Auszubildende soll in der Lage sein, mit einem Schwingschleifer fachgerecht zu arbeiten und ein abgenutztes Schleifpapier selbstständig zu wechseln.

2.2 Fachkompetenzen

Der Auszubildende soll sich,

- fachliches Wissen aneignen
- fachpraktische Fähigkeiten aneignen
- stetiges Lernen und Weiterbilden üben

2.3 Methodenkompetenzen

Der Auszubildende soll in der Lage sein, erlerntes Wissen auf andere Aufgaben im künftigen Arbeitsleben zu übertragen.

3. Didaktische Überlegungen

3.1 Kognitive Bereiche

Der Auszubildende soll in der Lage sein,

- benötigtes Werkzeug u. Material richtig auszuwählen und zu benutzen
- die einzelnen Arbeitsschritte zum Wechseln des Schleifpapiers zu wissen
- sich das nötige Fachwissen durch die Unterweisung anzueignen

3.2 Affektive Bereiche

Der Auszubildende soll,

- die Notwendigkeit von sicherem, sauberem und gewissenhaftem Arbeiten erkennen
- motiviert sein
- Freude und Interesse an der Arbeit zeigen

3.3 Psychomotorischer Bereich

Der Auszubildende soll in der Lage sein:

- einen Schwingschleifer fachgerecht bzw. unter Berücksichtigung der Unfall-verhütungsvorschriften zu benutzen.
- ein abgenutztes Schleifpapier selbstständig zu wechseln.
- Der Umgang mit einem Schwingschleifer soll geübt und gefestigt werden.
- Durch das eigenständige Wechseln des abgenutzten Schleifpapiers soll bei dem Auszubildenden selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten gefördert werden.
- Das Erkennen von Schäden an Maschinen soll den Auszubildenden befähigen, das Gelernte auch auf andere Aufgaben und Problemstellungen zu übertragen, z.B. das Wechseln des Schleifpapiers.
- Nach der Übungsphase soll der Auszubildende sein erworbenes Fachwissen in einem kleinen schriftlichen Test nachweisen. Hierdurch können auch eventuell bei der Unterweisung entstandene Missverständnisse ausgeräumt werden.

4. Methoden- und Medienwahl

Die Vier-Stufen-Methode wurde gewählt, weil sie sehr gut dafür geeignet ist, praktisches Wissen vorzuführen und anschließend zu üben.

Durch wiederholtes Üben können typische Fehler erkannt und korrigiert werden.

Der Auszubildende kann selbst erarbeitetes Wissen wesentlich besser behalten und somit leichter auf andere Aufgaben oder Problemstellungen übertragen.

Dadurch wird auch das Fachwissen gefestigt und das Selbstvertrauen des Auszubildenden gestärkt.

Die erwähnten Medien (Schwingschleifer, Werkzeug, Schleifpapier, Folien, Tafel, Overheadprojektor) wurden gewählt, weil sie für diese Unterweisung am besten geeignet sind.

Der Auszubildende kann diese Medien sehen, reden, hören und praktisch handeln, wodurch er den erlernten Stoff besser behalten kann.

5. Ablauf der Ausbildungseinheit

5.1 Stufe 1 : Vorbereitung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5.2 Stufe 2: Vorführung des Arbeitsvorganges

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Ende der Leseprobe aus 99 Seiten

Details

Titel
Unterweisungen für Ausbildungsberufe im Handwerk
Untertitel
8 erprobte Vorschläge für einen Unterweisungsentwurf - Band 1
Autor
Jahr
2008
Seiten
99
Katalognummer
V115881
ISBN (eBook)
9783640183814
ISBN (Buch)
9783640184033
Dateigröße
1324 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
8 in der Praxis erprobte Unterweisungen für die Ausbildungsberufe im Handwerk - Band 18 in der Praxis erprobte Unterweisungen für die Ausbildungsberufe im Handwerk - Band 18 in der Praxis erprobte Unterweisungen für die Ausbildungsberufe im Handwerk - Band 18 in der Praxis erprobte Unterweisungen für die Ausbildungsberufe im Handwerk - Band 1
Schlagworte
Unterweisungen, Ausbildungsberufe, Handwerk
Arbeit zitieren
GRIN Verlag (Hrsg.) (Autor:in), 2008, Unterweisungen für Ausbildungsberufe im Handwerk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115881

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