Karriere, Elite, Exzellenzinitiative - Die studentische Elite im internationalen Vergleich


Seminararbeit, 2008

23 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Abgrenzung der Themenstellung

2 Der Elitebegriff

3 Die studentische Elite
3.1 Die studentische Elite der USA
3.2 Die studentische Elite Frankreichs
3.3 Die studentische Elite Deutschlands

4 Die deutsche Exzellenzinitiative

5 Der Zusammenhang von Elite und Karriere

6 Resümee

Literatur

1 Abgrenzung der Themenstellung

Persönlichkeiten wie Bill Gates, Steven Spielberg, Rene Obermann oder Ferdinand A- lexander Porsche stehen beinahe tagtäglich im Blickpunkt der Gesellschaft. Eine nicht allzu kritische Hinterfragung dieses Phänomens endet oftmals in der Begründung es handele sich hierbei nun mal um so genannte Macher, Stars oder Spitzenkräfte. Sie befriedigen den hedonistischen Drang der Öffentlichkeit oder geben der breiten Allgemeinheit durch ihr Verhalten jenen Nährboden, anhand dessen sich diese nur zu gerne empört. Der Weg, der zu diesen Positionen führt, wird gemeinhin als Karriere bezeichnet. In der Öffentlichkeit agierende Akademiker, Spitzenkräfte der Wirtschaft, Profisportler, Filmstars oder Politiker – sie alle haben ein entsprechend hohes Einkommen und genießen bestimmte Privilegien. Dieser Fakt macht sie in einer – zugegeben sehr simpel formulierten – Kausalitätskette zur Spitze unserer Gesellschaft. ’Karriere machen’ ist folglich ein hoch angesehenes Gut der heutigen Zeit.

Karrieren können, so zumindest die Ansicht der breiten Masse, geformt werden und führen zu Spitzenpositionen. „Bei einer Betrachtung der Akademikerquoten von Topmanagern der Wirtschaft in Frankreich, den USA und Deutschland stößt man auf Werte von über 89 %“ (Vgl. Opitz, 2005, 92). Die Besucher hoher und höchster Bildungseinrichtungen scheinen folglich wie geschaffen für das Erreichen von Elitepositionen zu sein. Studenten orientieren sich hin zu praktisch orientierten Studiengängen, um anschließend in der Wirtschaft besagte Karrieren machen zu können, verlautet es aus allen Ecken der deutschen Hochschullandschaft. Ein Richtungswechsel der Hochschulpolitik in Deutschland scheint demnach eine logische Folge des Erfolgsdenkens zu sein.

Spitzenpositionen besetzen, zu den Besten gehören, Karriere machen – all diese Formulierungen münden in einer Bezeichnung, die sich zeitweise auch im gleichnamigen Programm der Hochschulpolitik wieder fand: es geht um die Ausbildung und Förderung von Eliten. Dieser Begriff findet sich jedoch in unterschiedlichsten Zusammenhängen und Formulierungen wieder, so dass eine genauere Betrachtung hier notwendig erscheint.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Herausarbeitung von internationalen Unterschieden der Elitenausbildung von Studenten, um so zu einer Prognose der Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft zu gelangen. Hierzu muss vorab definiert werden, was unter Eliten zu verstehen ist bevor Datensätze aus verschiedenen Ländern (USA und Frankreich) untersucht werden, um anschließend das deutsche Programm der Exzellenzinitiative hiermit zu kontrastieren. Abschließend wird der Zusammenhang zwischen dem Karrierebegriff und dem Elitebegriff näher untersucht.

2 Der Elitebegriff

Der Elitebegriff hat bereits eine lange Geschichte durchlebt und erfreut sich inzwischen unterschiedlichster Verwendungen. Von Eliteschülern über Elitesportler, Elitesoldaten bis hin zu einem eigenen Tastaturkürzel in der digitalen Welt der Computerspiele[1] wird der Begriff eifrig gebraucht. Die breite Allgemeinheit bezeichnet schlichtweg Personen in hohen und höchsten Positionen, wie etwa Stars oder Topmanager, als Eliten ohne genauer zu differenzieren. Wichtig hierfür scheint lediglich der Grad an Bekanntheit zu sein bzw. die Tatsache überhaupt in den Medien aufzutauchen, ganz gleich in welchen Zusammenhängen.

Der vom lateinischen Verb eligere im Sinne von „auslesen, auswählen“ (Drosdowski, 1994, 392) stammende Begriff der Elite wird im klassischen Verständnis bezeichnet als eine „Auslese der Besten“ oder „Führungsschicht“ (Drosdowski, 1994, 392). Interessant erscheint an dieser Stelle bereits die Tatsache, dass der Begriff zwei Bedeutungen hat. Eine Auslese der Besten stellt nicht zwangsläufig eine Führungsschicht dar und umgekehrt.

Im soziologischen Verständnis finden sich zahlreiche weitere Unterteilungen des Begriffes wieder: so wird zwischen administrativer, alter, dynastischer, geschlossener, kombinatorischer, kultureller, meinungsbildender, neuer, offener, oligarchischer, patriarchaler, persistenter und politischer Elite unterschieden (vgl. Fuchs-Heinritz, 2007, 158f.). Die Vielzahl der verschiedenen Bedeutungen, die dieser Begriff scheinbar annehmen kann, weist eindrucksvoll auf seine Komplexität hin.

Der eigentliche Elitebegriff wird in soziologischen Lexika auf folgende Ausprägungen reduziert:

Zum einen wird hierunter „die Summe der Inhaber von Herrschaftspositionen, deren Entscheidungen aufgrund ihrer Positions-Rollen gesamtgesellschaftliche Folgen haben können“ (Fuchs-Heinritz, 2007, 158), verstanden.

Eine zweite Definition versteht unter Elite „die Summe der Inhaber der höchsten Rangplätze auf der Machtoder Prestigeskala der Gesellschaft, die aufgrund sozial akzeptierter Qualifikationen die höchsten Positionen in Subsystemen einnehmen und hierüber die Strukturen des jeweiligen Systems beeinflussen können“ (vgl. Fuchs-Heinritz, 2007, 158).

Ein drittes Verständnis bezeichnet eine Elite als „Gruppe, die an der Spitze der Sozialhierarchie eines agrarischen Systems steht und die „vernünftige“ Herrschaft inne hat, den Zweck des Ganzen nach außen und innen repräsentiert und in sämtlichen Medien folglich an der Spitzenposition steht, z. B. was Geld, Schönheit oder Tugenden angeht“ (vgl. Fuchs-Heinritz, 2007, 158).

Eine weitere Definition sieht Eliten als „Gruppe der Inhaber der höchsten Rangplätze auf der Macht-, Einkommensoder Prestigeskala innerhalb einer bestimmten Region, die weniger durch Positionsmacht Entscheidungen trifft, sondern diese eher beeinflusst. Diese Gruppe könnte auch mit dem Begriff Prominenz bezeichnet werden“ (vgl. Fuchs- Heinritz, 2007, 158).

Abschliessend sei noch die ursprüngliche Definition Vilfredo Paretos genannt, welcher den Begriff der Elite früh prägte. Elite ist „Nach V. Pareto die Summe der in verschiedensten Tätigkeitsbereichen Erfolgreichsten und Mächtigsten; die E. teilt sich in zwei Gruppierungen: die kombinatorische und die persistente E.“ (Fuchs-Heinritz, 2007, 158).

An anderer Stelle wird Elite anhand der „Inhaber höchster Führungspositionen einer Gesellschaft, die eine gestaltend tätige Minderheit bilden und sich weitgehend mit der Oberschicht decken“ (vgl. Hillmann, 2007, 177) definiert. „Eliten setzen sich aus Teileliten zusammen, die untereinander verflochten sind, wobei die Geburts-, Wert-, Macht- , Geschmacksund Konsum-, sowie die Funktionsund Leistungseliten die Hauptformen darstellen“ (vgl. Hillmann, 2007, 177).

Folglich steht für den Elitenbegriff, sofern er aus soziologischen Lexika definiert wird, lediglich eines fest: Eliten stellen eine gesellschaftliche Minderheit in hohen und höchsten Positionen dar – genauere Unterscheidungen sind abhängig von der jeweils gewählten Definition.

Bei genauerer Betrachtung des vorab erwähnten Eliteverständnisses der breiten Masse, wird nunmehr eine Einteilung in verschiedene Definitionen möglich. So könnten die Stars aus Film und Fernsehen einerseits der vorab erwähnten Prominenz im weitesten Sinne zugeordnet werden, gleichzeitig erfüllen sie auch zweifelsohne die Vorraussetzungen der oben genannten Geschmacksund Konsumelite. Bei Verwendung einer anderen Definition wären Filmstars jedoch nicht der Elite zurechenbar; sie haben bspw. keine Herrschaftspositionen im Sinne der ersten Definition inne, welche gesamtgesellschaftliche Veränderungen bewirken können.

Die Definition des Elitebegriffes ist bedeutend für sämtliche darauf aufbauenden Überlegungen. Das Fehlen eben dieser einheitlichen Definition führt zu Problemen innerhalb wissenschaftlicher Arbeiten, was im weiteren Verlauf der Arbeit nochmals thematisiert wird.

Die Schwierigkeit einer allgemeingültigen Definition führt zwangsläufig zu einer anderen Differenzierung von Eliten. Unterschieden werden kann zwischen „Erreichbarkeit der Elitenpositionen, Strukturübertragung, Identifikationsmerkmalen, Voraussetzungen zum Erreichen von Elitepositionen, Einigkeit bzw. Differenzierung der Elite, Funktionsbereichen sowie Elitenrekrutierung“ (vgl. Wasner, 2004, 19). Interessant für den weiteren Verlauf dieser Arbeit sind vor allem die Voraussetzung zum Erreichen von Elitepositionen und die Elitenrekrutierung. Sie stellen im weitesten Sinne das dar, was im allgemeinen Verständnis Studenten auf dem Weg in Spitzenpositionen sind bzw. die Einrichtungen, die diese besuchen.

3 Die studentische Elite

Die Rekrutierung der studentischen Auslese verschiedener Nationen verläuft selten gleich, obgleich Tendenzen identifiziert werden können, die auf Ähnlichkeiten hindeuten. Im Folgenden konzentriert sich der Vergleich der verschiedenen Rekrutierungen auf die Systeme Frankreichs, der Vereinigten Staaten und Deutschlands. Andere Systeme haben ebenfalls Mechanismen zur Rekrutierung entwickelt, wie etwa Großbritannien, Japan oder die Schweiz. Deren Hinzunahme würde zum einen jedoch zu einer Analyse führen deren Ausmaß deutlich über dem gesetzten Rahmen dieser Seminararbeit liegen würde[2]. Zum anderen wurden mit den drei Staaten Modelle ausgewählt, die gewissermaßen exemplarisch für die übrigen Modelle stehen können, da diese meist nur einen der drei Typen in abgeschwächter bzw. leicht abgeänderter Form darstellen.

Die folgenden Ausführungen orientieren sich stark an den Werken Michael Hartmanns, da dieser die aktuellsten Schriften hierzu verfasst hat. Eine kritische Betrachtung der hierin getroffenen Annahmen findet sich im Schlussteil der Arbeit. Im Folgenden wird der von Hartmann häufig verwendete Habitusbegriff kurz erläutert.

Hartmann bedient sich der Habitustheorie Pierre Bourdieus. „Der Habitus stellt ein System dauerhafter Dispositionen dar, in dem Wahrnehmungs-, Denk-, und Handlungsschemata zusammenwirken, des Weiteren ist er sozialstrukturell bedingt, das heißt klassenspezifisch“ (vgl. Schwingel, 2003, 65ff.). Auf den Alltag projiziert, bedeutet dies eine Person hat je nach Habitus ein bestimmtes Auftreten und einen bestimmten Geschmack, der aus ihrer Sozialisation hervorgegangen ist, nicht abgelegt werden kann und sich, wenn überhaupt, nur sehr langsam verändern kann, je nachdem welche neuen Situationen das Individuum in seinem Dasein durchläuft. Der Habitus bestimmt somit die Grenzen des Handlungsspielraums von Individuen. Wichtig ist hierbei, dass der Habitus lediglich die Grenzen der Handlungs spielräume festlegt und eben nicht die Handlungen selbst in Abhängigkeit verschiedener Situationen vorhersagbar macht.

3.1 Die studentische Elite der USA

Das System der USA ist wohl mit Abstand das bekannteste – wohl nicht zuletzt aufgrund seines öffentlichen Erfolgs. Bei näherer Betrachtung des US-amerikanischen Elitenbildungssystems drängen sich umgehend zwei Schlagwörter in den Vordergrund: Wettbewerb und Studiengebühren. Genau genommen bilden diese beiden Begriffe auch das Grundgerüst des US-amerikanischen Rekrutierungssystems. Es handelt sich im Grunde um ein „Vorleistungsgeschäft“ (Opitz, 2005, 17) seitens der Universitäten, gepaart mit einer hohen Reputation derselben, die den Absolventen zu erstrebenswerten Spitzenpositionen verhilft und der Universität selbst zu einer besseren Wettbewerbsposition.

Die US-amerikanischen Elitebildungseinrichtungen leben von ihren Alumni – nicht nur in Bezug auf deren teils enorme Spendengelder, sondern auch durch deren Engagement gegenüber Dritten und Institutionen. Das über eine lange Zeit hinweg entstandene Hochschulsystem der USA erhält sich selbst durch einen „sich selbst verstärkenden Mechanismus“ (Opitz, 2005, 20), der zustande kommt sobald eine Hochschule in der Arbeitswelt zu erhöhtem Ansehen gelangt. Dies führt zur Motivation weiterer, talentierter und leistungsbereiter Studenten, die aufgrund dieses Ansehens den Weg an genau diese Bildungseinrichtungen suchen. Der aufgrund der Zunahme von Bewerbungen entstandene Qualitätszuwachs der Studenten führt seinerseits wiederum zu „besserer Output- Qualität“ (vgl. Opitz, 2005, 20), was wiederum das Ansehen der Universität steigert. Universitäten, die diesen Kreislauf perfektioniert haben, sind weltweit als die Eliteuniversitäten Harvard, Princeton oder Yale bekannt.

Ein oftmals nicht bedachter Punkt ist die natürliche Begrenzung dieser Eliteeinrichtungen. Ganz gleich, wie stark die Entwicklung der Einrichtungen voran schreitet, eine Elite im Sinne einer Minderheit in Spitzenpositionen ist stets quantitativ beschränkt. Eliten können nur auf der Basis einer beherrschten Klasse existieren, sonst wären sie nicht existent. Im vorliegenden Fall stellen die Universitäten, die im U.S. News and World Report[3] weiter hinten gelistet sind und über die auch weitaus seltener gesprochen wird, diese Basis dar. Es muss hier betont werden, dass dies nicht bedeutet, dass diese Bildungseinrichtungen qualitativ schlecht sind – sie stellen lediglich keine Spitzeneinrichtungen dar. Im System der US-amerikanischen Top-Universitäten haben sie funktional gesehen jedoch eine ebenso bedeutende Funktion wie die Universitäten an den Spitzenpositionen: sie festigen, genauer: ermöglichen erst deren Position.

Nachdem nun die strukturalen Voraussetzungen einer US-Eliteuniversität geklärt sind, richtet sich das Interesse auf die Mikroebene einer US-Eliteuniversität. Interne Besonderheiten dieser Einrichtungen, die Beziehung der Studenten zu ihrer Einrichtung, vor allem aber die Zugangsvoraussetzungen stehen hierbei im Mittelpunkt.

Erstes und wichtigstes Faktum bei der Betrachtung des Zugangs zu Eliteuniversitäten der USA sind die Studiengebühren. Wer sich nicht in der Lage sieht rund „60.000 US $ für einen Bachelorabschluss bzw. rund 200.000 US $ für einen Masterabschluss, einen Doktortitel oder einen Professionalabschluss[4]“ (vgl. Hartmann, 2004, 126) zahlen zu können, bleibt außen vor. Daran ändern auch die angebotenen Darlehensmodelle wenig, zahlen Studenten hierdurch doch teilweise länger als 10 Jahre ihre Schulden zurück.

[...]


[1] Das Kürzel 1337 steht für Leetspeak, die Ersetzung von Buchstaben durch Zahlen, was sich wiederum aus dem englischen ’elite’ ableitete. Es wurde anfänglich als eine Art Geheimcode zur Verschlüsselung von E-Mails verwendet und findet inzwischen Verwendung in Internet-Computerspielen. Bei 1337 steht die 1 für ein ’l’, die 3 für ein gespiegeltes ’e’ und die 7 für ein ’t’: leet = Leetspeak.

[2] Es liegen Daten über die Schweiz, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Japan, Skandinavien und Osteuropa vor.

[3] Der U.S. News and World Report ist eine Zeitung, in der jährlich die Ranglisten der Universitäten bekannt gegeben werden. Sie ist der Inbegriff des Wettbewerbs der US-amerikanischen Universitäten untereinander und das Maß aller Dinge für künftige Studenten.

[4] Ein Professionalabschluss wird an meist 3-jährigen, nach dem first professional degree absolvierbaren Hochschulen mit hohem Praxisbezug, die auf einen Beruf vorbereiten, wie etwa Medizin, Jura oder Journalismus, erworben.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Karriere, Elite, Exzellenzinitiative - Die studentische Elite im internationalen Vergleich
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Veranstaltung
Individualität und Karriere (Seminar)
Note
2,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
23
Katalognummer
V115706
ISBN (eBook)
9783640170852
ISBN (Buch)
9783640172795
Dateigröße
750 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Exzellenzinitiative, Vergleich, Individualität, Studium, Studenten, Eliteuniversität, Karriere, Elite, international
Arbeit zitieren
B.A. Dominique Blümke (Autor:in), 2008, Karriere, Elite, Exzellenzinitiative - Die studentische Elite im internationalen Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115706

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