Systemische Führung. Management zwischen Selbst- und Fremdorganisation


Masterarbeit, 2007

55 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenund Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Systemtheoretische Grundlagen
2.1 Konstruktivismus
2.2 Beobachtung
2.3 Kybernetik
2.4 Triviale und nichttriviale Maschinen
2.5 Der Systembegriff
2.6 Autopoiese
2.7 Selbstreferenz
2.8 Sinn
2.9 Soziale Systeme
2.10 Kommunikation

3. Systemische Ansätze in Therapie, Organisationsberatung und Coaching
3.1 Systemische Therapie
3.1.1 Von der Psychotherapie zur systemischen Therapie
3.1.2 Kernfragen systemischer Therapie
3.1.3 Grundhaltungen, Annahmen und Zielsetzungen systemischer Therapie
3.1.4 Techniken und Methoden der systemischen Intervention
3.2 Systemische Organisationsberatung
3.2.1 Beteiligte Systeme in der Organisationsberatung
3.2.2 Expertenund Prozessberatung
3.2.3 Systemische Interventionen in der Organisationsberatung
3.3 Systemisches Coaching
3.3.1 Beteiligte Systeme im Coaching
3.3.2 Systemische Interventionen im Coaching

4. Systemische Führung
4.1 Systemtheoretische Managementansätze
4.1.1 Der St. Galler Ansatz
4.1.2 Der Münchner Ansatz
4.1.3 Der Wiener Managementansatz
4.2 Systemische Interventionen als Führungsinstrument
4.2.1 Beteiligte Systeme in der Führung
4.2.2 Besonderheiten im Kontext Führung
4.2.3 Systemische Interventionen in der Mitarbeiterführung
4.3 Konsequenzen für die Personalentwicklung

5. Schluss

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenund Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Triviale Maschine

Abb. 2: Nichttriviale Maschine

Abb. 3: Ebenen der Systembildung

Abb. 4: Das Berater-Klienten-System

Abb. 5: Die systemische Schleife

Abb. 6: Schritte der ganzheitlichen Problemlösungsmethodik

1. Einleitung

„Nichts ist beständiger als der Wandel“ (Heraklit ca. 500 v. Chr.). Wandel und Veränderung sind keine neuen Phänomene (vgl. Schubert, 2004, S. XXI). Das besondere unserer Zeit ist vielmehr die Dimension, mit der sich dieser Wandel in einer immer komplexeren Welt beschleunigt hat. Globalisierung, Deregulierung, Flexibilisierung, Individualisierung, Erwartungen und Anforderungen von Stakeholdern, Innovationen und technologische Entwicklungen erhöhen sowohl die gesellschaftliche Dynamik als auch die gegenseitigen Abhängigkeiten und Vernetzungen, die immer schwerer beschrieben und verstanden werden können (vgl. Steinkellner, 2005, S. 60). Die Bewältigung dieser zu verzeichnenden Beschleunigung und Komplexitätssteigerung von Wandlungsprozessen hat sich für Organisationen zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor entwickelt (vgl. Schubert, 2004, S. 122). Da komplexe Situationen nicht mehr kausalanalytisch berechnet werden können und somit mit den bisher angewendeten Methoden nicht beherrschbar sind, muss sich das Management neuen Anforderungen stellen und einen adäquaten Umgang mit solchen Veränderungsprozessen entwickeln (vgl. Klimecki et al, 1991, S. 109). Dies erfordert ein Überdenken bisheriger Führungssysteme (vgl. Steinkellner, 2005, S. 9).

Führung ist seit Jahren eines der meistbehandelten Themen in der betriebwirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Literatur1. Im Mittelpunkt gängiger Definitionen steht im Allgemeinen ein Prozess intentionaler Verhaltensbeeinflussung. Stellvertretend versteht Staehle (1989, S. 303) unter Führung „die Beeinflussung der Einstellungen und des Verhaltens von Einzelpersonen sowie der Interaktionen in und zwischen Gruppen, mit dem Zweck, bestimmte Ziele zu erreichen.“

Der Begriff der systemischen Führung ist ein Hybridbegriff, der zwei entgegen gesetzte und scheinbar widersprüchliche Elemente in sich vereinigt. Mit System wird im allgemeinen Ganzheitlichkeit und Selbstorganisation impliziert, mit Führung hingegen individuelle Einwirkung und Fremdbestimmung (vgl. Neuberger, 2002, S. 597). Diese Gegensätzlichkeit führt dazu, dass „systemisches Führen“ in vielen aktuellen Lehrbüchern noch nicht einmal erwähnt wird (z.B. Rosenstiel et al 2003). Eine zunehmende Anzahl von Veröffentlichungen über systemisches Management und Führung findet sich hingegen in Managementratgebern. Diese sind zumeist im Sinne von Rezeptbüchern aufgebaut und weisen nur eine geringe Theorienähe auf. Dem gegenüber gibt es wissenschaftliche Literatur zum Thema, die wiederum sehr stark an der Theorie ausgerichtet ist (vgl. ebd., S. 30 f.).

Dennoch - oder gerade deshalb - ist „[d]er Begriff ‚systemisch’ […] mystisch verklärt in aller Munde“ (Pinnow, 2005, S. 150). „Systemisch“ ist ein Schlagwort geworden. „Alles und jeder arbeitet angeblich systemisch. Dabei kann kaum jemand wirklich erklären, was systemisch heißt“ (ebd.). Systemisch verweist zunächst einmal auf die Systemtheorie. „Die Systemtheorie ist ein Versuch, […] Komplexität zu beschreiben, ohne sie so stark zu reduzieren, dass die Beschreibung die Komplexität dieser Welt zu sehr vereinfacht“ (Steinkellner, 2005, S. 60). Genau dieser Aspekt begründet das Potential der Systemtheorie im Umgang mit komplexen Systemen. Eine allgemein akzeptierte sozialwissenschaftliche Systemtheorie hat sich jedoch bisher nicht herausgebildet. Der teilweise verwirrende Konzeptund Perspektivenreichtum systemtheoretischer Ansätze ist auf verschiedene Traditionslinien zurückzuführen, in denen sie stehen, z.B. der Biologie, der Steuerungstechnik, der Soziologie, der Psychotherapie, der Kommunikationstheorie, der konstruktivistischen Erkenntnistheorie etc. (vgl. Neuberger, 2002, S. 593 f.). Auf dem Gebiet des Managements hat sich in der betriebswirtschaftlichen Forschung vor allem der soziologische Ansatz von Luhmann (1984), der als die Theorie sozialer Systeme bezeichnet wird, etabliert. Die Anwendungsfelder systemischer Ansätze sind vielfältig und haben in den letzen Jahren insbesondere im Bereich der Therapie (z.B. Schlippe/Schweitzer, 2003), der Organisationsberatung (z.B. Königswieser/Exner, 1999) sowie dem Coaching zu wesentlichen Erkenntnissen geführt (vgl. Steinkellner, 2005, S. 31 f.). Zielsetzung dieser Masterarbeit ist es insofern, wesentliche Aspekte dieser Ansätze darzustellen und hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten für das Management kritisch zu hinterfragen sowie die sich daraus für die Personalentwicklung2 ergebenden Konsequenzen zu erörtern.

Im ersten Teil der Arbeit werden zentrale Begrifflichkeiten und Überlegungen eingeführt, die von vielen systemtheoretisch argumentierenden Autoren verwendet werden und die Ausgangsbasis für die weiteren Ausführungen sowie insbesondere für ein besseres Verständnis des Verhältnisses von Selbstund Fremdorganisation darstellen. Den theoretischen Rahmen bildet dabei die Theorie sozialer Systeme von Luhmann. Aufgrund der oftmals selbstbezüglichen Logik systemtheoretischer Arbeiten (vgl. Steinkellner, 2005, S. 19), muss hier auf den Anspruch einer durchgängig linearen Darstellung der einzelnen Konzepte verzichtet werden3. Im zweiten Teil der Arbeit werden die systemischen Ansätze in der Therapie, der Organisationsberatung und dem Coaching näher betrachtet und wesentliche Aspekte herausgestellt. Dazu wird zunächst auf die Entwicklung der systemischen Therapie sowie deren erkenntnistheoretische Prämissen eingegangen, um anschließend die dem konkreten Handeln zugrunde liegenden Haltungen, Annahmen und Zielsetzungen zu beschreiben sowie zentrale systemische Interventionstechniken und -methoden zu skizzieren. Darauf aufbauend werden dann die den Beratungskontext konstituierenden Typen von Systemen in der Organisationsberatung dargestellt sowie eine Differenzierung von Expertenund Prozessberatung vorgenommen. Anhand eines Basismodells werden dann die Reflexivität und Zirkularität des Beratungsprozesses sowie deren Bedeutung für systemische Interventionen herausgearbeitet. Die analogen Ausführungen zum systemischen Coaching schließlich verweisen insbesondere auf die Bedeutung alternativer Handlungsentwürfe. Im dritten Teil der Arbeit rückt die Frage in den Mittelpunkt, „[…] auf welche Weise die Systemtheorie alte Fragen der Führungstheorie neu stellt und/ oder beantwortet“ (Neuberger, 2002, S. 593) und greift damit den augenscheinlichen Widerspruch von Selbstund Fremdorganisation für die systemische Führung auf. Hierzu werden insbesondere drei systemtheoretische Managementansätze mit ihren unterschiedlichen Prämissen vorgestellt, um darauf aufbauend die Einsatzmöglichkeit systemischer Interventionen als Führungsinstrument zu erörtern. Anschließend werden die sich daraus ergebenden Aspekte sowie weitere mögliche Ansatzpunkte für die Personalentwicklung betrachtet. Eine zusammenfassende Betrachtung schließt die Arbeit ab.

2. Systemtheoretische Grundlagen

Generell lässt sich im Bereich der Systemtheorie ein hohes Maß an Heterogenität konstatieren. Insofern kann nicht von der Systemtheorie gesprochen werden (vgl. Lattwein, 2002, S. 58). Allerdings lässt sich ein gemeinsamer Aussagenbereich beschreiben, den viele systemtheoretische Ansätze als Bezugspunkt verwenden, wenngleich dieser auch nicht immer deckungsgleich ist (vgl. ebd.). Erschwert wird ein allgemeines Verständnis weiterhin durch die Verwendung von Begrifflichkeiten, die „sehr voraussetzungsvoll und abweichend von der Alltagssprache konstruiert“ sind (Neuberger, 2002, S. 593). Die grundlegenden Konzepte sollen daher im Folgenden vertieft werden.

2.1 Konstruktivismus

Das konstruktivistische Paradigma hat eine lange Tradition, stellt jedoch kein einheitliches Theoriegebäude dar. Der Begriff Konstruktivismus wird vielmehr in mehreren unabhängig voneinander entstandenen und in ihren Auffassungen verschiedenen Forschungsrichtungen der Wissenschaft verwendet (vgl. Rüegg-Stürm, 2001, S. 26 f.). Entsprechend tritt dieses Paradigma in unterschiedlichen Spielarten4 auf. Ein verbindender Grundgedanke der verschiedenen Denkrichtungen besteht darin, „dass die Gewissheit einer ‚natürlichen’ bzw. ‚objektiv’ gegebenen, vom handelnden und erkennenden Subjekt unabhängigen Wirklichkeit aufgegeben werden muss. Demgegenüber ist davon auszugehen, dass Wirklichkeit ‚gemacht’ bzw. ‚erfunden’ wird“ (Bardmann, 1994, S. 45). Insofern verweisen konstruktivistische Theorien darauf, dass die Welt, wie wir sie individuell wahrnehmen, ein Konstrukt ist.

Eine besonders grundlegende Stellung beansprucht der von Ernst von Glasersfeld (mit)begründete radikale Konstruktivismus. Dieser beschäftigt sich mit der zentralen Frage, wie Erfahrungen gemacht, Wissen gewonnen, Schemata und Strukturen abstrahiert und Bedeutungen begrifflich konstruiert werden (vgl. Prieb, o.J., o.S.). Aber auch der radikale Konstruktivismus stellt ein sehr heterogenes und uneinheitliches Konstrukt dar, in das unterschiedliche Disziplinen einfließen. Als bekannteste Vertreter sind Humberto Maturana, Francesco Varela, Heinz von Förster und Gregory Bateson zu nennen. Der radikale Konstruktivismus gilt vor allem deshalb als „[…] radikal, weil er mit der Konvention bricht und eine Erkenntnistheorie entwickelt, in der die Erkenntnis nicht mehr eine ‚objektive’, ontologische5 Wirklichkeit betrifft, sondern ausschließlich die Ordnung und Organisation von Erfahrungen in der Welt unseres Erlebens“ (von Glasersfeld, 2006, S. 23, Herv. i.O.). Wissen stellt damit keine Repräsentation ontologischer Wahrheit dar, sondern wird aus dem Erleben des kognitiven Subjekts entwickelt. Es wird ein Verständnis von Wissen etabliert, das ohne Ontologie auskommt (vgl. Maresch, 1998, o.S.). Der philosophische Wahrheitsbegriff wird nach konstruktivistischer Denkweise im Bereich der Erfahrung durch den Begriff der Viabilität (Gangbarkeit) ersetzt (vgl. von Glasersfeld, 1997, S. 43). So können Wahrnehmungen und Konstruktionen nicht auf ihre Entsprechung in der Realität, sondern nur auf ihre Viabilität überprüft werden. „Handlungen, Begriffe und begriffliche Operationen sind dann viabel, wenn sie zu den Zwecken der Beschreibungen passen, für die wir sie benutzen“ (von Glasersfeld, 1996, S. 43).

2.2 Beobachtung

„Dem systemischen Ansatz geht es nicht um ontologische Feststellungen, sondern um standpunktund methodenabhängige Beobachtungen, die den scheinbar objektiven Gegenstand für den Betrachtenden erst konstruieren“ (Neuberger, 2002, S. 597). Damit ist gemeint, dass Beobachter sich ein Bild von der Wirklichkeit machen und auf Basis dieser ‚Konstruktion’ handeln (vgl. ebd.). „Wirklichkeit ist nicht einfach da, sondern wird durch Beobachtende auf Grund deren Unterscheidungen konstituiert“ (ebd., S. 599).

„Beobachtung heißt […]: Handhabung von Unterscheidungen“ (Luhmann, 1984, S. 63).

„Eine Beobachtung liegt immer dann vor, wenn eine Unterscheidung gemacht wird, um die eine (aber nicht die andere) Seite der Unterscheidung zu bezeichnen“ (Luhmann, 2000, S. 126).

Grundlegend dazu sind die Überlegungen von Spencer Brown (1969). Danach entsteht ein Raum (‚marked space’) erst dann, wenn er durch eine vollzogene Beobachtung geteilt wird. „[…] we cannot make an indication without drawing a distinction. We take therefore the form of distinction for the form” (ebd., S. 1). Der Beobachter unterscheidet, indem er eine Grenze zieht. Eine Unterscheidung ist demzufolge ein Ausgrenzung aus einem ‚unmarked space’, die einen bezeichneten Raum markiert (vgl. Neuberger, 2002, S. 601). Sie ist die Einführung einer Form. Die Differenzierung einer Innenvon einer Außenseite, vom Rest der Welt (vgl. Aderhold/Jutzi, 2003, S. 128).

2.3 Kybernetik

Der Begriff Kybernetik (griechisch kybernetes = Steuermann) wurde von Norbert Wiener im Jahre 1948 geprägt. Die Kybernetik ist die Wissenschaft „der Regelung und Steuerung komplexer Systeme“ (Schlippe/Schweitzer, 2003, S. 53). Sie beschäftigt sich mit einer speziellen Art dynamischer Systeme, die mit Hilfe von Rückkopplungen einem Gleichgewichtszustand zustreben (vgl. Wall, 1999, S. 56). Grundlegendes Prinzip der Kybernetik ist die Zirkularität6 (vgl. von Foerster, 2005, o. S.). Die Gedanken um die Beobachtung bilden die Grundlage für eine „Kybernetik der Kybernetik“ oder „Kybernetik 2. Ordnung“ (vgl. Stepken, 2006, o. S.). Diese geht auf Heinz von Foerster (1974)

Die Kybernetik erster Ordnung ist durch die Auffassung gekennzeichnet, dass sich der Beobachter außerhalb des beobachteten Systems befindet und dementsprechend objektiv ist (vgl. Simon, 2006, S. 40 f.). Sie trennt das Subjekt vom Objekt und „verweist auf eine vermeintlich unabhängige Welt 'da draußen' " (von Foerster/ Pörksen, 1999, S. 114 f.). Dagegen geht die Kybernetik zweiter Ordnung vom Einbezug des Beobachters in die Beschreibung dessen, was er beobachtet, aus. Dadurch wird die Beobachterabhängigkeit des Erkennens thematisiert (vgl. von Foerster, 2005, o. S.). "Man lernt sich als einen Teil der Welt zu verstehen, die man beobachten will" (von Foerster/ Pörksen, 1999, S. 114 f.). Durch diese Beobachtung zweiter Ordnung wird auf den blinden Fleck7 des Beobachters aufmerksam gemacht. So schließt die Beobachtung zweiter Ordnung

„durch die Beobachtung von Beobachtungen darauf, wie beobachten möglich ist und mit welchen erkenntnisleitenden Differenzen welche Art von Informationen produziert werden“ (Willke, 1998, S. 110). Der Beobachter zweiter Ordnung sieht somit, wo der blinde Fleck des Beobachters erster Ordnung liegt. Gleichzeitig kann er von dem, was er sieht, auf sich selbst schließen. Denn mit jeder Beobachtung ist auch gleichzeitig untrennbar ihr eigener blinder Fleck verbunden. „Wir sehen nicht, daß wir nicht sehen“ (von Foerster, 1993a, S. 86).

2.4 Triviale und nichttriviale Maschinen

Die Unterscheidung zwischen trivialen und nichttrivialen Maschinen wurde von Heinz von Foerster geprägt. „Eine triviale Maschine ist durch eine eineindeutige Beziehung zwischen ihrem Input (Stimulus, Ursache) und ihrem Output (Reaktion, Wirkung) gekennzeichnet. Diese invariante Beziehung ist ‚die Maschine’“ (vgl. von Foerster, 1993b, S. 206 f.). Eine triviale Maschine der Funktion y = f (x) verwandelt insofern einen bestimmten Input x zu einem genau bestimmbaren Output y.

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Abb. 1: Triviale Maschine (von Foerster, 1993b, S. 357 ff.)

In diesem Sinne beschreibt von Foerster mit dem Maschinenbegriff „keine materielle Anlage, sondern einen geregelten und geordneten Einfluss-Wirkungs-Zusammenhang“ (Neuberger, 2002, S. 612). Aufgrund dieser Kausalität werden triviale Systeme als synthetisch determiniert, analytisch bestimmbar, vergangenheitsunabhängig sowie voraussagbar charakterisiert (vgl. von Foerster, 2006, S. 62). Dieses Maschinenkonzept entspricht insofern dem der Kybernetik erster Ordnung.

Anders eine nichttriviale Maschine . Hier ist der Output y durch den Input x und den inneren Zustand z der Maschine bestimmt. Die Beziehung zwischen aufeinander folgenden inneren Zuständen (z, z’) wird wiederum durch den Input mitbestimmt. Zusammen mit x ist z Input für F und Z, die ihrerseits triviale Maschinen sind. Z bestimmt den Folgezustand z’, F den Output y (vgl. Neuberger, 2002, S. 613). Der Output y einer nichttrivialen Maschine mit der Funktion y = F y (x, z) kann insofern nicht sicher vorher bestimmt werden (vgl. Simon, 2006, S. 37).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Nichttriviale Maschine (von Foerster, 1993b, S. 357 ff.)

Obwohl nichttriviale Systeme ebenfalls synthetisch determiniert sind, sind sie jedoch analytisch nicht bestimmbar, vergangenheitsabhängig und nicht voraussagbar (vgl. von Foerster, 2006, S. 41).

2.5 Der Systembegriff

Der Begriff „System“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Gebilde“ (systema) bzw. „Zusammenstellung“ (von syn = zusammen; hystanai = stellen) (vgl. Ludewig, 2005, S. 34). In Bezug auf den in der Systemtheorie zu Grunde gelegten Systembegriff lassen sich drei Entwicklungsphasen ausmachen. Jede Entwicklungsphase basiert auf einer Leitdifferenz8 (vgl. Neuberger, 2002, S. 594).

1. Leitdifferenz: Teil – Ganzes. Auf dieser Differenz basieren die klassische Systemtheorie und die Kybernetik erster Ordnung, die soziale Systeme als geschlossene Systeme verstehen (vgl. Sydow, 1992, S. 250). Systeme werden hier als abgrenzbare Ganzheiten in einer bestimmten Umwelt betrachtet. Sie bestehen aus Elementen, die auf charakteristische Weise miteinander verbunden oder vernetzt sind (vgl. Rüegg-Stürm, 2001, S. 77). Die zum Teil komplexen Relationen (Beziehungen) zwischen den Elementen erzeugen Ganzheiten, die ‚mehr sind als die Summe ihrer Teile’, und insofern aus der Kenntnis der einzelnen Elemente nicht vorhergesagt werden können (vgl. Neuberger, 2002, S. 594). Diesen Vorgang bezeichnet man als Emergenz (vgl. Rüegg-Stürm, 2001, S. 78). Ausgehend von einer weitgehend mechanistischen Sichtweise, die Systeme in Analogie zu trivialen Input-Output Maschinen setzt, besteht das Grundanliegen dieser Theorieansätze darin, „komplexe Systeme unter Kontrolle zu bekommen“ (ebd., S. 77).
2. Leitdifferenz: System – Umwelt. Auf dieser Differenz fußt im Wesentlichen die Theorie offener Systeme, die ein weiteres allgemein-systemtheoretisches Paradigma darstellt (vgl. Sydow, 1992, S. 250). „Systeme werden [hier] als Wirklichkeitsbereiche eigener Organisation und Struktur von Umwelten abgegrenzt, stehen aber in einer Anpassungsund Austauschbeziehung mit dieser Umwelt“ (Neuberger, 2002, S. 595). Dabei ist „die Umwelt für jedes System komplexer9 […] als das System selbst“ (Luhmann, 1984, S. 47). Die System/Umwelt-Differenz wird durch Selbstbeobachtung in das System eingeführt, das sich mit ihrer Hilfe konstituiert (vgl. ebd., S. 63). Betont werden die Abhängigkeit des Systems von seiner Umwelt und die Beherrschung der Umweltkomplexität durch Binnenund Außendifferenzierung (vgl. Sydow, 1992, S. 250).
3. Leitdifferenz: Identität – Differenz. Auf dieser Differenz basieren die neuere Systemtheorie Luhmanns und die Kybernetik zweiter Ordnung (vgl. ebd.). Sie verstehen Systeme als operational geschlossene Systeme, „die sich durch Grenzziehung von ihrer Umwelt abheben und ihre Identität durch eben diese Grenzziehung konstituieren“ (Neuberger, 2002, S. 596). Sie sind in Analogie zu nichttrivialen Maschinen nicht von außen direktiv steuerbar, sondern verarbeiten umweltinduzierte Veränderungen nach ihren eigenen Mustern und Gesetzmäßigkeiten (Selbstorganisation10) (vgl. ebd.).

2.6 Autopoiese

Der Begriff der „Autopoiesis“ geht auf die chilenischen Biologen und Erkenntnistheoretiker Humberto Maturana und Francisco Varela zurück. Diese führten das Konzept der Autopoiese, als grundlegenden „Mechanismus“ ein, „der Lebewesen zu autonomen Systemen macht“ (Maturana/Varela, 1987, S. 55). Danach charakterisieren sich Lebewesen dadurch, dass sie sich „andauernd selbst erzeugen“ (ebd., S. 50). Etymologisch betrachtet setzt sich „Autopoiesis“ aus dem altgriechischen Identitätspronomen autos (= selber, selbst) und dem Substantiv poiesis (= das Machen, Herstellung) zusammen (vgl. Wollnik, 1998, S. 120).

Diesen im Ursprung naturwissenschaftlichen Begriff überführt Luhmann (1984) in den Bereich der sozialen Systeme. Dabei bricht er mit der Vorstellung, dass soziale Systeme aus Menschen bestehen. Stattdessen nimmt er „Kommunikationen und nur […] Kommunikationen “ als grundlegende Elemente sozialer Systeme an (Luhmann, 2000, S. 62, Herv. i.O.). Als autopoietisch bezeichnet Luhmann (2005, S. 56) Systeme, „die die Elemente11, aus denen sie bestehen, durch die Elemente, aus denen sie bestehen, selbst produzieren und reproduzieren“. Da autopoietische Systeme ausschließlich im Hinblick auf diesen Prozess der rekursiven (selbstrückbezüglichen) Selbstreproduktion als geschlossene Systeme gelten, spricht man von der operativen (oder operationalen) Geschlossenheit autopoietischer Systeme (vgl. Wollnik, 1998, S. 123). Voraussetzung der Selbstreproduktion ist Strukturbildung (vgl. Luhmann, 1984, S. 386). Autopoietische Systeme sind insofern strukturdeterminierte Systeme (vgl. Wollnik, 1998, S. 123). Ihre bestehende Struktur zu einem Zeitpunkt legt fest, innerhalb welcher Grenzen sie sich strukturell verändern können (vgl. Schlippe/Schweitzer, 2003, S. 68). Strukturveränderungen im System werden durch Interaktionen mit der Umwelt, in der ein autopoietisches System existiert, „weder determiniert noch instruiert“ (Maturana/Varela, 1987, S. 85), sondern lediglich ausgelöst (oder irritiert bzw. perturbiert12). Dies gilt umgekehrt auch für die Umwelt (vgl. ebd.). Die Reaktionen erfolgen ausschließlich nach den Regeln des Systems (vgl. Backhausen/Thommen, 2003, S. 64). Das Prinzip der wechselseitigen Beeinflussung und damit der Kopplung der Entwicklung zwischen System und Umwelt wird als strukturelle Kopplung bezeichnet (vgl. Simon, 2006, S. 78 f.). Von Interpenetration wird dann gesprochen, wenn die strukturelle Kopplung zwischen sozialen und psychischen Systemen (Individuen) stattfindet (vgl. Luhmann, 1984, S. 286 ff.).

2.7 Selbstreferenz

Unter Referenz (von lateinisch referre = auf etwas zurückführen, sich auf etwas beziehen) ist die Bezugnahme auf etwas zu verstehen. Selbstreferenz ist ein Terminus, der von Luhmann in die sozialwissenschaftliche Systemtheorie eingeführt worden ist. Selbstreferenz geht dabei vom Konzept operational geschlossener autopoietischer Systeme aus (vgl. Neuberger, 2002, S. 626). Luhmann (1984) überführt damit die Theorie autopoietischer Systeme13, in der er „ein neues, der Leitvorstellung von System/Umwelt-Differenz nachfolgendes Paradigma“ sieht, in den Bereich sozialer Systeme (Wollnik, 1998, S. 127). Der Begriff der Selbstreferenz bei Luhmann lässt sich als

„eine Grunderscheinung [verstehen], die als Autopoiesis eine spezifische Ausprägung erfährt“ (ebd.). Als selbstreferentiell charakterisiert Luhmann (1984, S. 31) „[…] Systeme mit der Fähigkeit, Beziehungen zu sich selbst herzustellen und diese Beziehungen zu differenzieren gegen Beziehungen zu ihrer Umwelt.“ Selbstreferenz14 meint dabei

„die Einheit, die ein Element, ein Prozess, ein System für sich selbst ist“ (Luhmann, 1984, S. 58). Die Elemente von Systemen werden nun als „in den Fluss der Zeit eingebettete (präsenzlose) Ereignisse“ gedacht (vgl. Rüegg-Stürm, 2001, S. 81). Sie werden dadurch radikal verzeitlicht und erhalten so eine dynamische Qualität. Aus einer solchen Perspektive heraus müssen die Elemente, aus denen ein System besteht und die keine Dauer haben können, unaufhörlich durch das System dieser Elemente selbst reproduziert werden (vgl. Luhmann, 1984, S. 28). Dabei geht es nicht um Anpassung.

„[E]s geht um einen eigenartigen Zwang zur Autonomie, der sich daraus ergibt, dass das System […] aufhören würde zu existieren, wenn es die momenthaften Elemente aus denen es besteht, nicht mit Anschlußfähigkeit, also mit Sinn, ausstatten und so reproduzieren würde“ (ebd., S. 28).

2.8 Sinn

Sinn ist ein „’differenzloser’ Begriff, der sich selbst mitmeint“ (Luhmann, 1984, S. 93). Sinn ist immer selbstreferentiell und kann entsprechend auf nichts anderes als auf Sinn verweisen. Sinn stellt die basale Operation psychischer und sozialer Systeme dar (vgl. Ludewig, 2005, S. 46 f.). Diese können insofern als Sinn konstituierende Systeme bezeichnet werden (vgl. Luhmann, 1984, S. 64). Jeglicher Sinnerfahrung liegt nach Luhmann (ebd., S. 111, Herv. i.O.) eine „Differenz von aktual Gegebenem und auf Grund dieser Gegebenheit Möglichem “ zu Grunde. Da Sinn eine kontingente15 Option ist, sind grundsätzlich unzählige Relationierungen denkbar (vgl. Neuberger, 2002, S. 606). Insofern erscheint das Phänomen Sinn „in der Form eines Überschusses von Verweisungen auf weitere Möglichkeiten des Erlebens und Handelns“ (Luhmann, 1984, S. 93). Die Gesamtheit möglicher Verweisungen zwingt daher zur Selektion (vgl. ebd. S. 94). Indem Sinn16 „bestimmte Anschlußmöglichkeiten nahe legt und andere unwahrscheinlich oder schwierig […] macht oder (vorläufig) ausschließt“ (ebd.), wird Komplexität für die Operationen psychischer und sozialer Systeme verfügbar gemacht.

2.9 Soziale Systeme

Die allgemeine Theorie sozialer Systeme Luhmanns setzt auf der allgemeinen Systemtheorie auf. Sie hat den Anspruch eine soziologische Grundlagentheorie17 zu sein. In diesem Sinne wird jeder soziale Kontakt als System begriffen.

In einem Abstraktionsschema unterscheidet Luhmann (vgl. 1984, S. 16 ff.) drei Ebenen der Systembildung. Dieses begriffliche Schema dient dem Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten, Systeme zu bilden. Es verweist zugleich darauf, dass „Vergleiche zwischen verschiedenen Arten von Systemen […] sich an eine Ebene halten [müssen]“ (ebd., S. 17).

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Abb. 3: Ebenen der Systembildung (Luhmann, 1984, S. 16).

Anders als Maschinen werden Organismen, soziale und psychische Systeme als autopoietische Systeme verstanden (vgl. Ludewig, 2005, S. 34). Im Unterschied zu Organismen lassen sich soziale und psychische Systeme weiterhin durch Sinngebrauch charakterisieren (vgl. Luhmann, 1984, S. 18). Dabei konstituieren sich jedoch psychische Systeme „auf der Basis eines einheitlichen (selbstreferentiellen) Bewusstseinszusammenhanges“, während sich soziale Systeme „auf der Basis eines einheitlichen (selbstreferentiellen) Kommunikationszusammenhanges“ konstituieren (ebd., S. 92).

[...]


1 Ein einheitliches Verständnis existiert jedoch nicht. Vielmehr konstatiert Neuberger (2002, S. 6) für die Führungsforschung eine „vielstimmige dissonante Diskussion.“ Übersichtsdarstellungen (z.B. Neuberger, 2002, S. 12 ff.) dokumentieren die Bandbreite unterschiedlicher Definitionsund Legitimationsansätze.

2 Personalentwicklung soll hier verstanden werden als das „Insgesamt der Strategien, Konzepte und Modelle […], die darauf bezogen sind, die Kompetenzen der Mitarbeiterschaft eines Unternehmens bzw. einer Organisation (auf verschiedenen Ebenen) kontinuierlich zu verbessern, an Wandlungen anzupassen bzw. Wandlungen qualifikatorisch zu antizipieren“ (Arnold/Bloh, 2001, S. 6).

3 So schreibt Luhmann (1984, S. 13 f.) selbst über die Theorie sozialer Systeme: „[D]ie Theorie [hat] einen Komplexitätsgrad erreicht, der sich nicht mehr linearisieren läßt.“

4 Zu nennen sind beispielsweise der radikale Konstruktivismus, der Sozialkonstruktivismus, der symbolische Interaktionismus und der soziale Konstruktivismus (vgl. Rüegg-Stürm, 2001, S. 26).

5 „Unter Ontologie wird die philosophische Lehre vom Sein verstanden, d.h. von den Ordnungs-, Begriffsund Wesensbestimmungen des Seienden “ (Rüegg-Stürm, 2001, S. 19, Herv. i.O.). Die Ontologie trifft Festestellungen dar- über, „[w]ie die Dinge wirklich sind!“ (Neuberger, 2002, S. 597).

6 „Unter Zirkularität versteht man, dass das Ergebnis der Operation eines Systems die nächste Operation dieses Systems einleitet: Das System und seine Operationen sind ein 'geschlossenes System'“ (von Foerster, 1993a, S. 146). Ein klassisches Beispiel dieses Prinzips stellt ein Thermostat dar.

zurück und wendet die kybernetischen Prinzipien auf die Kybernetik selbst an (vgl. Schlippe/Schweitzer, 2003, S. 53).

7 „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann. Es kann nicht sehen, was es nicht sehen kann. Es kann auch nicht sehen, daß es nicht sehen kann, was es nicht sehen kann“ (Luhmann, 1990, S. 52).

8 Unter Leitdifferenz ist ein schematisierter binärer Code zu verstehen, der die Operationen, die im System anschlussfähig sind fixiert (z.B. Recht/ Unrecht im Rechtssystem). Steinkellner (2005, S. 69) spricht in diesem Zusammenhang auch von „Komplementärbegriffe[n]“.

9 Als komplex bezeichnet Luhmann (1984, S. 46) „eine zusammenhängende Menge von Elementen […], wenn auf Grund immanenter Beschränkungen der Verknüpfungskapazität der Elemente nicht mehr jedes Element jederzeit mit einem anderen verknüpft sein kann.“

10 Unter Selbstorganisation wird in vielen systemtheoretischen Texten pragmatische Selbst regulation verstanden, konkret: „Vertrauen in Anregung oder ‚Impulsgabe’ statt erzwungener oder vorgeschriebener Veränderung“ (Neuberger, 2002, S. 624, Herv. i.O.).

11 „Element ist […] jeweils das, was für ein System als nicht weiter auflösbare Einheit fungiert“ (Luhmann, 1984, S. 43).

12 perturbieren: durcheinander wirbeln, in Unordnung bringen

13 Luhmann (1984, S. 24 ff.) spricht von der „Theorie selbstreferentieller Systeme“.

14 Reine Selbstreferenz ist jedoch unmöglich. „Selbstreferenz [ist] immer nur mitlaufende Selbstreferenz“ (Luhmann, 1984, S. 604, Herv. i.O.). Als mitlaufende Selbstreferenz wird „[d]ie Kombination von Selbstund Fremdreferenz, von gleichzeitiger Verweisung auf Eigenes und Fremdes“ bezeichnet (Kasper et al, 1999, S. 170).

15 „Kontingent ist etwas, was weder notwendig ist noch unmöglich ist; was also so, wie es ist (war, sein wird), sein kann, aber auch anders möglich ist“ (Luhmann, 1984, S. 152).

16 Die Funktionsweise von Sinn betrachtet Luhmann mit Hilfe von so genannten Sinndimensionen. Er unterscheidet zwischen der Sach-, der Zeitund der Sozialdimension. Für eine ausführliche Darstellung sei hier auf Luhmann (1984, S. 111 ff.) verwiesen.

17 „Die allgemeine Theorie sozialer Systeme erhebt […] den Anspruch, den gesamten Gegenstandsbereich der Soziologie zu erfassen und in diesem Sinne universelle soziologische Theorie zu sein“ (Luhmann, 1984, S. 33).

Ende der Leseprobe aus 55 Seiten

Details

Titel
Systemische Führung. Management zwischen Selbst- und Fremdorganisation
Hochschule
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau  (Fernstudium 'Personalentwicklung')
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
55
Katalognummer
V115482
ISBN (eBook)
9783640169962
Dateigröße
551 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Systemische, Führung, Management, Selbst-, Fremdorganisation
Arbeit zitieren
Diplom Kauffrau; Master (M.A.) Personalentwicklung Kerstin Friedrich (Autor:in), 2007, Systemische Führung. Management zwischen Selbst- und Fremdorganisation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115482

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