Die Funktion intertextueller Verweise, Sentenzen und Belege für den mittelalterlichen Zuhörer im Wolframschen „Parzival“


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

24 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I. Das Werk und sein Publikum
I. 1 Das Werk „Parzival“ und seine Einordnung in der mittelalterlichen Literatur
I. 2 Das höfische Publikum und der geistlichen Leser
I. 3 Der reale und der fiktive Zuhörer
I. 4 Die Erzählerinstanz
I. 5 Die Vortragssituation um 1200

II. Verweise, Einschübe, Sentenzen und Anspielungen im „Parzival“, sowie die damit verbundene Funktion für den mittelalterlichen Zuhörer
II. 1 Direkt den Vortrag und die Zuhörer betreffende Verweise
II. 1. A Erzähler-Reden und Hörer-Anreden
II. 2 Indirekt den Zuhörer betreffende Verweise
II. 2. A Sachliche Erläuterungen und Sentenzen
II. 2. B Literarische Anspielungen
II. 2. C Historische Verweise und politische Zusammenhänge
II. 2. D „Fachexpertenexkurse“ und magische Motive
II. 2. E Geographische Bezüge und Orient-Belege

III. Der gewollte Umgang des Erzählers mit den Zuhörern der „Parzival“-Erzählung, sowie seine Ziele und Zwecke

Literaturverzeichnis:

Vorwort

Im folgenden Teil meiner Hauptseminarsarbeit möchte ich gern die Funktionen der mittelalterlichen Literatur und ihre Wirkung auf den Zuschauer am Beispiel des Wolframschen „Parzival“ analysieren und erläutern.

Dem realen, sowie auch dem fiktiven Zuschauer soll hierbei eine besondere Aufmerksamkeit zugesprochen werden, da sich erst aus seiner Wissens- und Handlungsperspektive die Absichten, die der Autor bezweckt, entfalten können. Der Zuschauer gilt folglich als Adressat der zweckgebundenen Literatur.

Gern möchte ich die Termini Zuhörer und Leser synonym verwenden, da, wie in Kapitel I. 2 beschrieben werden soll, die Leserschaft nur einen sehr geringen Prozentsatz darstellt und die Zuhörerschaft folglich vordergründig behandelt werden muss – die Funktionen der Literatur aber gleichermaßen auf das entsprechende Auditorium wirken.[1]

Ziel meiner Arbeit ist es, nachzuweisen, dass mittelalterliche Literatur immer an einen Zweck gebunden war und intertextuelle Verweise und Sentenzen, sowie Belege und Einschübe, zur Gemeinschaftsstiftung notwendig und dienlich waren.

Mein Interesse gilt hier dem „Parzival“, weil ich bei meinem ersten Lesen dieses mittelalterlichen Romans sehr bewusst und eindeutig feststellen konnte, dass Wolfram ein Spiel mit seinen Zuschauern anstrebt und sie ins Handlungsgeschehen einbindet. Sie werden zu Mitspielern auf einer Basis der Gemeinsamkeit; sie erfüllen in der Handlung eine sinnstiftende Funktion.

Wolfram strebt in seinem Werk deutlich die Bildung einer Zuhörergemeinschaft an, um in diesem Bunde miteinander agieren zu können. Dieses Vorgehen hat mir imponiert, so wie auch die zeitliche Einordnung, denn bereits um 1200 wurde folglich improvisierend Literatur vorgetragen. Nicht der sture Psalm- oder Bibelvortrag war am mittelalterlichen Hof vordergründig, wie oft vermutet wird, sondern das gemeinsame Literaturspektakel.

Hier sehe ich einen aktuellen Bezug zur Gegenwart der mich erstaunt. Auch heute wird der Improvisation viel Aufmerksamkeit zugemessen. In diversen Fernsehsendungen und Lesungen ist sie nämlich genau das, was angestrebt wird und was das Publikum erwartet.

Das dieses auch im Mittelalter der Fall war, beeindruckt mich und deshalb möchte ich mein Interesse auf den folgenden Seiten genau dieser Situation widmen.

Ich beziehe mich im Folgenden auf die überarbeitete Lachmann-Übersetzung sowie auf seine 16teilige Gliederung der Handlung.

I. Das Werk und sein Publikum

I. 1 Das Werk „Parzival“ und seine Einordnung in der mittelalterlichen Literatur

Der Dichter Wolfram von Eschenbach ist nirgendwo urkundlich erwähnt, daher müssen Lebenszeiten und Datierungen aus Andeutungen und Anspielungen seiner Texte erschlossen werden. Der „Parzival“ enthält Verweise auf Ereignisse der Jahre 1203 und 1204, was vermuten lässt, dass dieser folglich im ersten Jahrzehntel des 13. Jahrhunderts entstanden ist. Genauer datierbar sind Wolframs Werke jedoch nicht.[2]

In seiner Schaffenszeit erarbeitete Wolfram von Eschenbach 9 Lieder (höfische Tage- und Minnelieder) sowie 3 epische Werke („Parzival“, „Titurel“, „Willehalm“), wobei der „Willehalm“ später datierbar ist als der „Parzival“, da im Willehalmschen Prolog auf das ältere Werk Bezug genommen wird. Die zeitliche Einordnung des „Titurel“ ist in der Forschung noch immer umstritten. Karl Lachmann stellte ihn zwischen die beiden großen Epen.[3] „Heute überwiegt die Ansicht, dass der ,Titurel’ am Ende Wolframs Schaffenszeit entstanden ist.“[4]

Bei dem 24819 Verse umfassenden „Parzival“ handelt es sich um einen Artus-Gral-Roman aus dem Stoffkreis der keltischen Sagen um König Artus und die Rittern der Tafelrunde. Mit fast 25000 Versen war der Roman der bei weitem längste, den man bis dahin auf deutsch kannte. Unter welchen Umständen und in wessen Auftrag Wolfram den „Parzival“ schrieb, ist unbekannt; ein oder auch mehrere Gönner waren aber bei Werken diesen Umfangs unbedingt nötig.

Als Vorlage diente Wolfram höchstwahrscheinlich der „Conte du Gral“ (ca. 9200 Verse) des Chrétien de Troyes. Sicherlich hatte Wolfram jedoch auch weitere Nebenquellen, die er schöpferisch verarbeitete und in unterschiedlichen Transformationen in seinen Roman einarbeitete. Auch hier kann die Forschung noch zu keinem endgültigen Ergebnis kommen.

Das Besondere an Wolframs „Parzival“ ist, dass zwei Haupthandlungen parallel verlaufen, sowie 2 Haupthelden, nämlich Parzival und Gawan, im Zentrum des Geschehens wirken.

Der Roman umfasst ganze drei Generationen und erweckt zuweilen den Eindruck, als würden unzählige Personen darin vorkommen, von denen sehr viele eine mehr oder minder ausgeprägte Individualität besitzen. [5]

Von vergleichbarer Kompliziertheit und Raffiniertheit ist auch die Erzählweise Wolframs: „Der Erzähler berichtet nicht direkt und ohne Distanzierung, sondern er mischt sich ständig kommentierend, reflektierend und ironisierend in die Geschichte ein und unterhält sich mit dem Publikum über das Erzählte.“. [6]

All die Besonderheiten des „Parzivals“ schienen auch schon im Mittelalter Gefallen gefunden zu haben. So ist der Roman in 16 vollständigen Handschriften sowie knapp 70 Fragmenten überliefert.

I. 2 Das höfische Publikum und der geistlichen Leser

Der „Parzival“ erfreute sich seinerzeit großer Beliebtheit – heute bezeugt durch die enorme Überlieferung des Romans, was vermuten lässt, dass auch die Rezitation vor Publikum um 1200 in umfassender Weise erfolgte, da viele unterschiedliche Abschriften an unterschiedlichen Orten vorhanden waren.

Die denkbare Wirkungsstätte für diesen jenen Vortrag war um 1200 der mittelalterlich Hof. Dort gab es nur eine kleine Anzahl von Personen, die kontinuierlich am Literaturgeschehen teilhaben konnten: die fürstlichen Gönner selbst und ihre Familie, die Hofgeistlichkeit, die Verwalter der obersten Hofämter und ihre Angehörigen. Annehmbar sind circa 20 – 25 Personen, die dem literarischen Geschehen folgen konnten.

Beträchtlich war mitunter der erstaunlich hohe Frauenanteil und der damit verbundene Einfluss auf die literarische Urteilsbildung, der unbedingt Erwähnung finden muss, da sich durch den ganzen „Parzival“ Spuren der Auseinandersetzung des Dichters mit einer einflussreichen Dame oder einer Gruppe von Damen, deren Wohlwollen für das Gelingen des Werken von Nöten war, zieht. [7]

Das höfische Auditorium spielte in dem Vortrag eine große Rolle. So wurde es als Mitspieler in den Romanvortrag mit einbezogen – Gespräche wurden aufgenommen, die sich durch das ganze Werk hindurch fortsetzen, in Form von direkten Anreden, rhetorischen Fragen, Zwischenbemerkungen und Kommentaren, Scherzen und Anspielungen auf Lokalitäten und Ereignisse, deren Kenntnis der Dichter voraussetzen konnte.

Doch auch auf die Mönche im Kloster haben die Geschichten rund um König Artus und seine Tafelrunde elektrisierend gewirkt, wie eine Anekdote aus dem „Dialogus miraculorum“ von Caesarius von Heisterbach († nach 1240) berichtet: Der Abt Gevard bemerkte, dass viele der

Mönche, vor allem Novizen, schliefen, als er Worte der Mahnung im Kapitelsaal verlas, und so rief er plöztlich aus: „Hört Brüder, hört, ich berichte euch Neues und Großartiges. Es war einmal ein König, der hieß Artus.“. Die Mönche erwachten und lauschten mit angespannten Sinnen, was den Abt verärgerte, da sie nur dann wachten, wenn er die Worte der Leichtfertigkeit sprach.[8]

Interessant ist hierbei, dass Parzival und andere Artusritter im Mittelalter ein großes Aufsehen erregten und Zuhörer und Leser an den Geschichten und Fährnissen, denen die höfischen Ritter in den Artusromanen ausgesetzt waren, in einer ganz besonderen Weise Anteil nahmen.

I. 3 Der reale und der fiktive Zuhörer

Im Wolframschen „Parzival“ gibt es viele Bezüge zum Publikum, welches in dem Roman als Mitspieler fungiert. Anreden, Bezüge, Sentenzen und Kritiken werden direkt an das Auditorium gerichtet. Nun stellt sich jedoch die Frage, inwiefern das angesprochene Publikum überhaupt existent ist. Eberhard Nellmann hat hierzu einige interessante Thesen aufgestellt. Laut seinen Untersuchungen kann das im Roman vorgestellte Publikum nicht ohne weiteres mit dem realen Publikum gleichgesetzt werden, da „es zunächst nichts anderes als der Partner des Erzählers, geschaffen – ebenso wie dieser – vom Autor Wolfram, und in seinen positiven Zügen sicher eher Wunschbild als Abbild einer uns nicht mehr greifbaren Wirklichkeit“ ist.[9]

Nicht der real existierende Hörer wird vom Autor des Romans angeredet, vielmehr ist in den Roman eine fiktive Vortragssituation hineingedichtet worden.

Das fiktive Auditorium erhält durch die Erzählung eine Idealität, die der Idealität der Romanhelden nahe kommt, dadurch, dass es soweit es positiv gezeichnet wird, durch eine besondere Affinität zu den Protagonisten der Erzählung charakterisiert wird.

Durch seinen Erzähler schmeichelt Wolfram den realen Hörern, die sich bemühen, den fiktiven ähnlich zu werden, und gewinnt sie so für sich. Er lässt sie des Öfteren den Abstand, der sie von den Protagonisten trennt für einige Momente vergessen und hebt sie auf die selbe Ebene, auf der die Hauptcharaktere agieren. Mit dieser Form der Publikumsbeeinflussung durch die Schaffung eines Idealpublikums ist Wolfram innerhalb der erzählenden deutschen Dichtung bahnbrechend. [10]

I. 4 Die Erzählerinstanz

Die Erzählerinstanz spielt im „Parzival“ eine entscheidende Rolle. Sie zeigt eine für das Mittelalter ungewöhnliche individuelle Charakteristik. In der Forschung wurden diese individuellen Züge oftmals als eine Selbstbeschreibung Wolframs gedeutet, was heute jedoch fraglich erscheint. Der Erzähler trifft in seiner Erzählung Aussagen über sich selbst, die folgende Komponenten betreffen: sein Verhältnis zu den Frauen und zum Waffenhandwerk, seine wirtschaftliche Lage, Essen und Trinken, Familie, Charaktereigenschaften, Herkunft und Standesmäßigkeit, Verhältnis zu Minne und zu den literarischen Fähigkeiten seiner selbst und anderen. Die Mehrzahl der Aussagen steht im engstem Zusammenhang zum jeweiligen Erzählgegenstand, denn der Erzähler setzt seine Person zu diesen Themen kontrastierend oder parallelisierend in Beziehung. Zieht man die Summe seiner „Selbstaussagen“ , so präsentiert sich der Erzähler als ein Mann der bürgerlichen Durchschnittlichkeit, der arm ist, stets hungrig, wenig risikofreudig, andererseits immer bereit zu kleinen amourösen Eskapaden.

Wolfram scheint in erster Linie darauf bedacht, von seinem Erzähler ein Bild zu entwerfen, das das Publikum erheitert. Dieses Bild muss gegensätzlich zur Erzählung und dem agierenden Helden sein. Der Erzähler – ein Antiparzival also – erfüllt somit innerhalb der Romanwelt die Funktion des humoristischen Kontaktes. Genau mit dieser Antiparzivalität erweckt Wolfram eine Sympathie für den Vortragenden, denn während der fiktive Hörer dem Protagonisten angenähert wird, rückt der Erzähler in die Nähe des wirklichen Zuhörerkreises.

Ein sehr befremdlicher Zug im Erzählerbild jedoch ist seine Darstellung als Ritter am Anfang des Romans. Dies steht im Kontrast zu den sonstigen Bekundungen. Hierbei ist es nun sehr fraglich, ob Wolfram in eigener Sache spricht oder nicht. Aber im gesamten Roman versucht Wolfram die Grenzen zwischen der Person des Autors und den Auffassungen, die dieser in seinen Werken äußert, zu verwischen. Weiterhin interessant ist, was der Erzähler über seine eigenen literarischen Fähigkeiten kundtut. Zum einen tadelt er und zum anderen rühmt er sich. Hier entsteht ein sicher unbeabsichtigter Widerspruch, da er sich wahrscheinlich nur kontextpassend der Erzählung annähern möchte. Dieser sagt aus, dass er ohne schriftliche Quelle gearbeitet hat und weiterhin, dass seine Erzählung nicht schriftlich fixiert sei. Er erweckt damit die Vorstellung, er habe seinen Roman Wort für Wort im Kopf, beziehungsweise er improvisiere. Wolfram spricht hier nicht in eigener Person, sondern schiebt den Erzähler vor, den er als analphabetisches Genie präsentiert. Im „Parzival“ ist folglich schwer auseinanderzuexzerpieren, wo es sich im den realen Autor Wolfram von Eschenbach und wo um den fiktiven Erzähler handelt.[11]

[...]


[1] Vgl. Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. 10. Auflage, Dtv, München 2002, S. 607

[2] Vgl. Rolf Bräuer (Hrsg.): Dichtung des europäischen Mittelalters. Ein Führer durch die erzählende Literatur. C.H. Beck, München, 1990, S. 333

[3] Vgl. Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach. 8. Auflage, Verlag J.B. Metzler, Weimar / Stuttgart, 2004, S. 19- 21

[4] Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach. 8. Auflage, Verlag J.B. Metzler, Weimar / Stuttgart, 2004, S. 20

[5] Vgl. Rolf Bräuer (Hrsg.): Dichtung des europäischen Mittelalters. Ein Führer durch die erzählende Literatur. C.H. Beck, München, 1990, S. 333 - 335

[6] Rolf Bräuer (Hrsg.): Dichtung des europäischen Mittelalters. Ein Führer durch die erzählende Literatur. C.H. Beck, München, 1990, S. 335

[7] Vgl. Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. 10. Auflage, Dtv, München 2002, S. 700 - 709

[8] Vgl. Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. 10. Auflage, Dtv, München 2002, S. 709 - 718

[9] Eberhard Nellmann: Wolframs Erzähltechnik. Untersuchungen zur Funktion des Erzählers. Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1974, S. 1

[10] Eberhard Nellmann: Wolframs Erzähltechnik. Untersuchungen zur Funktion des Erzählers. Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1974, S. 1 - 2

[11] Eberhard Nellmann: Wolframs Erzähltechnik. Untersuchungen zur Funktion des Erzählers. Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1974, S. 11 - 31

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Funktion intertextueller Verweise, Sentenzen und Belege für den mittelalterlichen Zuhörer im Wolframschen „Parzival“
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Veranstaltung
Erzählen im Erzählen
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V114679
ISBN (eBook)
9783640166893
ISBN (Buch)
9783656057680
Dateigröße
509 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Funktion, Verweise, Sentenzen, Belege, Zuhörer, Wolframschen, Erzählen
Arbeit zitieren
Katharina Giers (Autor:in), 2006, Die Funktion intertextueller Verweise, Sentenzen und Belege für den mittelalterlichen Zuhörer im Wolframschen „Parzival“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114679

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