Chinesen in Malaysia - Einfluss auf Wirtschaft und Politik in seiner Entwicklung


Term Paper (Advanced seminar), 2003

31 Pages, Grade: 1,7


Excerpt


Inhaltsangabe

I. Vorüberlegungen und Einführung

II. Historie und Hintergrund der Besiedlungen
1. Ursprünge; Sprachgruppen und Handelsbeziehungen
2. Auslöser und Siedlungsbedingungen
3. Weitere Entwicklungen im 19./20.-Jahrhundert

III. Organisation und Struktur der Chinesen in Malaysia
1. Eigentümlichkeiten der Ethnie und soziologischer Rahmen
Soziologischer Rahmen
Mentalität und Eigentümlichkeit der chinesischen Sozialisation
2. Organisationsweisen
3. Einflüsse auf die Organisation und Folgen
4. Stärken und Schwächen der Organisationsweise

IV. Chinesen in der Wirtschaft Malaysias
1. Die Organisation und Eigentümlichkeiten in der Wirtschaft
2. Entwicklung der Chinesen in der Wirtschaft Malaysias
Bis zur Unabhängigkeit
Seit der Unabhängigkeit

V. Chinesen und die Politik Malaysias
1. Perzeptionen der Chinesen im politischen Kontext
2. Orientierungsmuster und Struktur der Chinesen in der Politik
3. Entstehung politischer Aktivität und Entwicklung

VI. Die Chinesen in Malaysia ab 1969
1. 1969 – Wahlen, Unruhen, Hintergründe
2. Die Jahre nach 1969 und die New Economic Policy
3. Folgen der New Economic Policy

VII. Der Einfluss der Chinesen im Gesamtzusammenhang

VIII. Literaturverzeichnis
1. Literatur
2. Zeitschriften
3. Internetseiten

I. Vorüberlegungen und Einführung

The drying up of the waves of Chinese migration to the Nanyang (the South Seas, as the Chinese called Southeast Asia) during the Second World War, and in particular af­ter the establishment of the People’s Republic of China in 1949, has meant that over half the ‘Chinese’ now resident in Southeast Asia are local-born and that even the minor­ity who were born in China have for the most part been continuously resident in Southeast Asia for two, three or more dec­ades[1], stellte Mary F. Somers Heidhues bereits 1974 fest. Dies belegt, dass es kein unerwartet aufkeimendes Problem durch plötz­lich kulminierende Zu­ströme von „Chinesen“ war, welches 1969 zu gewaltsa­men ethnischen Unru­hen in Malay­sia geführt hatte. Wie kam es zu diesen Spannungen und wie versuchte man sie wieder in den Begriff zu bekommen?

Waren in der Geschichte oft desolate ökonomische Zustände und damit verbun­dene sozi­ale Missstände ursächlich für Krisen und Spannungen, so be­stand doch in Malay­sia, wie auch in einigen anderen Staaten Südostasiens, ein ver­gleichsweise stark ausgeprägtes positives Wirt­schaftswachstum.

Natürlich greift diese Sichtweise zu kurz, fehlt es doch an den nötigen Ausdifferen­zierun­gen, welche im Rahmen dieser Arbeit vorgenommen werden. Einleitend ist zunächst zu klären was überhaupt be­trachtet wird, wenn von „Chi­nese“ die Rede ist.

Während man global gesehen wohl selten Abgrenzungsprobleme hat, bezüg­lich der Frage was ein „Chi­nese“ ist – zumindest klärt das in der Regel die Rechts­lage durch den Status der Staatsbür­gerschaft – kann es wiederum in ei­ner vergleichsweise kleinen Region wie dem Staat Malaysia durchaus zu Ab­gren­zungsschwierigkeiten kommen. Insbesondere wenn die Rechtslage ein Streitpunkt ist und auf die Nationalitätenfrage auch das Emigrationsland ver­sucht Einfluss zu nehmen.

Was macht die Abgrenzung so kompliziert? In Malaysia gibt es Immigranten aus „Fest­land-China“ bereits seit Beginn des 15. Jahrhunderts.[2] In Kap. II soll nä­her auf die Siedlungsgeschichte in ihren Entwicklungen ein­gegangen wer­den. Neben neuen Immigranten gibt es aber auch viele Chine­sen, heutzutage so­gar die Majorität, die außerhalb Chinas geboren sind. Un­ter ihnen kann man wie­derum differenzieren zwi­schen jenen, die ihre kulturel­len Eigentümlichkei­ten weiter praktizieren, an der ur­sprünglichen Kultur und Tradition der Festlandchi­nesen festhalten, und solchen, die in mehr oder min­der starker Ausprä­gung die Kultur und Religionen Malaysias adaptiert ha­ben und die Spra­che der Malaien lernten. So sprechen einige vor Generationen überge­siedelte „Chi­nesen“[3] heute teilweise wenig oder gar kein Chinesisch mehr, wer­den je­doch von den Bewohnern der jeweiligen Staaten Südostasiens als Chinesen betrach­tet und tun dies auch selbst. Manche empfinden sich in eini­gen Belan­gen als Chine­sen in anderen Dingen wiederum nicht. Heidhues unterschei­det zwi­schen „ethnic Chinese“, die sich selbst als Chi­ne­sen betrachten und auch von den Malaien als Chinesen betrachtet wer­den, aber keine chinesische Staats­bürger­schaft besitzen und den „Chinese natio­nals“, welche offiziell über eine chinesische Staats­bürgerschaft verfügen. Fortan soll lediglich eine differen­zierte Formulierung verwendet werden, wenn der Kontext sich auf eine be­stimmte (Teil-) Gruppe bezieht oder die Verständlich­keit im allgemeinen dies verlangt. Ansonsten soll die allgemeine For­mulierung der Chinesen Verwen­dung finden.

Die Situation im multiethnischen Malaysia war und ist, dass soll vorweggenom­men sein, gekennzeichnet durch eine Diskrepanz zwischen Bevölke­rungs- und Volkseinkommensanteilen zugunsten der chinesischen Minder­heit. Wie war es zu diesem Einfluss der chinesischen Bevölke­rungsminder­heit in Malaysia gekommen und wie gestaltete er sich in der Entwick­lung?

Hierzu werden zuerst die Immigration und Besiedlung der Chinesen in Malay­sia in ei­nem kurzen historischen Überblick beschrieben und ihre Hinter­gründe be­nannt (Kap. II). Anschließend wird auf die Organisation der Chi­nesen eingegan­gen, deren Ursächlichkeiten aufgezeigt und auch die Fol­gen, sowie Stär­ken und Schwächen dieser Organisation erörtert (Kap. III). Im Fol­genden sind dann die Chinesen im Rah­men der Wirtschaft Malay­sias Betrachtungsge­genstand (Kap. IV), sowie ihr politischer Einfluss, insbeson­dere in seiner Entwick­lung (Kap. V). Eine Be­trachtung der neueren Entwicklungen seit 1969, so­wie eine Skizzierung der bestimmenden Refor­men, wie z.B. der New Econo­mic Policy wird im nächsten Abschnitt vorgenommen (Kap VI). Die Ar­beit schließt ab mit einer Darstellung des chinesischen Einflusses im Gesamtzu­sammenhang.

Die Quellenlage zu diesem Thema ist so umfangreich wie mannigfaltig, so­wohl bezüg­lich der histori­schen Darstellung der Siedlungsbewegungen und der Skizzie­rung der sich langsam entwickelnden Struktur der chinesischen Ethnie in Malaysia, als auch in Bezug auf die Rolle der Chinesen in Wirtschaft und Poli­tik. Oftmals wurde das Thema jedoch für die gesamte Region Südost­asien behandelt, wo­bei die vergleichende Darstellung dann in einigen Fäl­len auf Kosten spezieller Ei­gentümlichkeiten der Chinesen in Malaysia im Vor­der­grund steht. Beson­ders hilfreich waren gleichsam die Arbeiten von Venne­wald und Heidhues, auf­grund ihrer übersichtlichen, klaren Struktur und ih­ren Darstellun­gen in überge­ordneten Zusammenhängen, sowie die Arbeit von Schwinghammer, wegen ih­rer detaillierten Beschreibung der NEP einschließ­lich de­ren Hintergründe und Fol­gen.

II. Historie und Hintergrund der Besiedlungen

1. Ursprünge; Sprachgruppen und Handelsbeziehungen

Wie kam es überhaupt zu einer Bevölkerung Malaysias durch Chinesen und was waren die Beweggründe für diese Siedlungsströme?

Wie bereits erwähnt, siedelten schon zu Beginn des 15. Jahrhundert die ers­ten Chine­sen in Malaysia, wobei es sich um Händler insbesondere aus der Chinesi­schen Provinz Fujian[4] handelte. Sie sprachen bald die malaiische Spra­che und verschmol­zen auch sonst mit der Kultur Malaysias. Sie fungierten den Engländern bei der Gründung der „Settlements“ Penang (1786), Singapur (1819) und Malacca (1824) (auch „Straits-Settlements“)[5] als Mitt­ler zu den Sultanen; eine Position die, wie noch zu sehen sein wird, nicht das letzte mal von den Auslandschinesen eingenommen wurde und auch im Hin­blick auf ihre Entwicklung in Malaysia nicht ohne Bedeutung bleiben sollte.

Weitere Besiedlungen in den folgenden Jahrhunderten folgten dann den beständi­gen Handelswegen.

Neben den Handelsbeziehungen spielten auch Sprachgruppen eine gewich­tige Rolle, wobei sicherlich in einigen Fällen kau­sale Überschneidungen beste­hen. Die Tat­sache nämlich, dass es beson­ders im Süden Chinas, dem vorwiegen­den Her­kunftsgebiet der Auslandschine­sen, eine Vielzahl von verschie­denen Dialek­ten und Sprachgruppen gab, brachte es mit sich, dass sich bereits zu Be­ginn der Immigrationsentwicklungen nach Sprachgruppen ori­en­tierte Siedlungs­strukturen bildeten. Vennewald nennt 9 Sprachgruppen, de­ren An­teil an den Auslandschinesen in Malaysia sich im Laufe der Zeit nicht maßgeb­lich än­derte. Besonders wichtig für Malaysia sind hierbei die Sprachgrup­pen der Hokkien, der Hakka und der Kantonesen, die zu­sammen durchgehend zwischen 70 und 80% der Exilchinesen stellten.[6] Heid­hues ver­tieft diese „Herkunftsarchitektur“ bezüglich der Sprachgruppen indem sie zusätz­lich die Verbindun­gen zwischen Sprachgruppe und deren entsprechen­den Siedlungsgebiete aufzeigt.[7] Übereinstimmend mit Vennewald kennzeich­net sie dabei die Hokkien (Besiedlungen insbesondere in Penang), die Hakka (Sa­bah und Westmalaysia), so­wie die Kantonesen (Westmalaysia außerhalb Pe­nang und Malacca) als für Malaysia be­deutend. Weiter führt sie aber auch aus, dass die Unterteilung nach Sprachgruppen heute von geringer werdender Re­levanz ist, was auf die Dominanz des Mandarin (Hoch­chinesisch) im Bildungs­wesen zurückzuführen sei. Vennewald hebt jedoch die Sprachgruppenzu­gehörigkeit als einen wichtigen Organisationsas­pekt der Chine­sen hervor. Genauer soll dies aber im Abschnitt zur Organisation der Aus­landschine­sen (Kap. III) betrachtet werden.

Ein neben den Handelsbeziehungen und den Sprachgruppen wichtiger Bestim­mungsfaktor für die Besiedlung einzelner ausgewählter Regionen war im weiteren Verlauf der Nachzug der Familien. Waren anfangs wenige oder gar keine Frauen mitemigriert, was vermehrt zu Mischehen in Malaysia führte und somit eine Akkulturation unterstützte, kam es nun zu größeren Einwanderungs­strömen auch von Frauen. Bemerkenswert für den Anfang der Siedlungsbewegungen ist, dass es in einzelnen Regionen isoliert auftretende Fami­liennamen oder zumindest besondere Häufungen gab. Mit einer allgemei­nen Anwerbung von „Kulis“[8], durch die Kolonialherren und vor allem durch Chine­sen selbst im 19. Jahrhundert, die sich nicht an be­stimmte Herkunftsregio­nen Chinas, noch an spezielle Sprachgruppen wandte und so­mit unpersönlich war, verlor diese direkte Verbindung zwischen Herkunftsre­gion in China und Siedlungsgebiet in Südostasien zunehmend an Bedeu­tung.

2. Auslöser und Siedlungsbedingungen

Dies waren die primären, richtungsangebenden Aspekte der Siedlungsströme. Was aber waren die wichtigsten Auslöser?

Zunächst einmal waren es neben einer geographisch-expansiven Handelstätig­keit die zunehmend schlechte Lage auf dem Festland. Als Gründe hier­für sind u.a. zu nennen, die Taiping-Revolte[9], sowie die Aushöhlung der Strukturen durch die eindringenden Engländer (Opiumkrieg; 1840-42), in de­ren Folge ge­sell­schaftliche Instabilität wuchs. Ein anderer Grund war aber auch die Perspek­tive eines erweiterten Arbeits­marktes durch die Einbindung der südostasia­tischen Region, sowie zunehmende Überbevölkerung in den Bal­lungs­zentren Südchinas.

Die meisten Chinesen, vor allem jene die aus wirtschaftlicher Opportunität nach Malaysia gekommen waren, wollten nach einer Zeit des Geldverdienens ih­ren Lebensabend - in Wohlstand wie sie hofften - wieder in China verbringen. Den­noch stellten die Chinesen Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts im heu­tigen Westmalaysia bereits rund 30% der Bevölkerung[10], wenn dieser An­teil auch ständig schwankte, besonders aber in den Jahren der massiven Anwer­bung von Arbeitern gegen Ende des 19 Jahrhunderts stieg. Heidhues spricht hierbei von “Menschentransporten die einem Viehtransport ähnelten“.[11] Wenn auch die Mehrheit in der gleichen Periode wieder nach China zurück­kehrte, so kamen ständig neue Immigranten aus China, die Ihren Platz einnah­men.

3. Weitere Entwicklungen im 19./20.-Jahrhundert

Als ein in der Hochkolonialphase bestehendes Reiseverbot und die Besied­lung außerhalb der Städte für Chinesen vielerorts abgeschafft wurde, löste das eine Besiedlungsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts in den ländli­chen Gebieten aus, jedoch waren dies neue Immigranten und seltener Umsied­ler aus den Städten.

Nachdem britisches Kolonial-Kapital den bisherigen Wirtschaftsbetrieb durch kapi­talintensive, aufwendigere Produktionsverfahren in weiten Bereichen unrenta­bel werden ließ, kam es zu einer Zäsur des Erwerbsverhaltens der meis­ten Immigranten. Viele wechselten in den Kreditsektor oder wechselten ver­mehrt von der Produktion in den Handel. Diese neue Wirtschaftsweise löste weitere Einwanderungs­ströme aus. Um 1990 waren von 17,8 Mio. Einwoh­nern Malay­sias rund 30% chinesischer Herkunft.[12]

Ein Ende der Einwanderung lässt sich um 1950 bestimmen, u. a. aufgrund der Ab­schottung Chinas nach außen. Zudem kehrten einige der ehemaligen Kulis nach China zurück, insbesondere nach Ende des zweiten Weltkrieges, bedingt durch die starken Modernisierungstendenzen. Jene die diese für sich nutzen konn­ten, blieben und waren oftmals erfolgreich.

Weil bemerkenswert, sei zuletzt erwähnt, dass die Volksrepublik China die Einbür­gerung der Chinesen durch südostasiatische Aufnahmeländer erst in den siebziger Jahren anerkannte.

III. Organisation und Struktur der Chinesen in Malaysia

The involvement of Southeast Asia’s Chinese minorities in commercial activi­ties is their first and most important common characteristic.“[13]

[...]


[1] Heidhues 1974: Introduction, 1.

[2] Vennewald 1990: 34.

[3] Fortan wird – nachdem die unterschiedlichen Gruppen dargestellt wurden, für die der Begriff der Chinesen Verwendung findet – auf die Anführungszeichen verzichtet.

[4] Zur Vereinheitlichung von Ortsnamen wird im Folgenden stets die Deutsche Bezeichnung verwendet.

[5] Die Straits-Settlements, die noch auf die English East India Company zurückgehen, die sozusagen das Tor nach Malaysia für Großbritannien aufgestoßen hatte, wurden 1826 zu einer Kronkolonie zusammengefasst. Während die Straits-Settlements als Kronkolonie von den Briten direkt verwaltet wurden, unterstanden die weiteren neun Malaiischen Sultanate (Johore, Kedah, Kelantan, Negri Sembilan, Pahang, Perak, Perlis, Selangor und Trengganu) britischen Residenten, dessen Rat von den Sultanen einzuholen war. Brunei, Sarawak und Sabah in Nordborneo waren ab 1888 britisches Protektorat.

[6] Vennewald 1990: Kap.3 und Tabelle 35 im Anhang.

[7] Heidhues 1974: 4-7.

[8] Unter „Kulis“ werden die Minen- und Plantagenarbeiter in den Kolonien der Staaten Südostasiens verstanden die zu diesem Zweck angeworben wurden.

[9] Aufstandsbewegung in China (1850-64) die sich gegen die herrschende Dynastie richtete und unvergleichliche Verwüstung anrichtete, sowie schätzungsweise 30 Mio. Menschen das Leben kostete. Ziel neben dem Ende der Dynastie war eine vollkommene Gleichstellung aller. (vgl. CHINA, Staiger, Brunhild, 1980/Erdmann)

[10] Siehe Tabelle Schwinghammer 1998: 10. (→ o. Trengganu + Johore)

[11] Heidhues 1974: 16

[12] Heidhues in Südostasienhandbuch 1999: 365.

[13] Heidhues 1974: 8.

Excerpt out of 31 pages

Details

Title
Chinesen in Malaysia - Einfluss auf Wirtschaft und Politik in seiner Entwicklung
College
University of Passau  (Regionalwissenschaft - Südostasienkunde)
Course
Seminar: Einführung in die Südostasienkunde
Grade
1,7
Author
Year
2003
Pages
31
Catalog Number
V11443
ISBN (eBook)
9783638176040
File size
659 KB
Language
German
Keywords
Chinesen, Malaysia
Quote paper
Thomas Trunk (Author), 2003, Chinesen in Malaysia - Einfluss auf Wirtschaft und Politik in seiner Entwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11443

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