Formen und Methoden des Controlling. Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln


Diplomarbeit, 2007

62 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einführung

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2.1 Begriffliche Abgrenzung
2.2 Funktionen interner Verrechnungspreise
2.3 Zielkonflikte
2.4 Steuerrechtliche Rahmenbedingungen

3 Betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise
3.1 Überblick
3.2 Marktpreisorientierte Verrechnungspreise
3.3 Kostenorientierte Verrechnungspreise
3.3.1 Grundstruktur
3.3.2 Grenzkosten als Verrechnungspreis
3.3.3 Vollkosten als Verrechnungspreis
3.3.4 Vollkosten plus Gewinnaufschlag als Verrechnungspreis
3.4 Verrechnungspreise als Ergebnis von Verhandlungen

4 Steuerliche Methoden zur Ermittlung interner Verrechnungspreise
4.1 Überblick
4.2 Transaktionsbezogene Standardmethoden
4.2.1 Preisvergleichsmethode
4.2.2 Wiederverkaufspreismethode
4.2.3 Kostenaufschlagsmethode
4.2.3.1 Grundstruktur
4.2.3.2 Ist-, Normalund Vollkosten
4.2.3.3 Vollund Teilkosten
4.2.3.4 Gewinnaufschlag
4.3 Gewinnbezogene Methoden
4.3.1 Gewinnaufteilungsmethode
4.3.2 Gewinnvergleichsmethode
4.3.3 Transaktionsbezogene Netto-Margen-Methode
4.4 Anerkennung der Methoden

5 Schlussbetrachtung

Anhang

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Funktionen von Verrechnungspreisen

Abbildung 2: Einigungsbereich bei Verhandlungen

Abbildung 4: Kostenaufschlagsmethode Kapitel Kapitel

1 Einführung

Die rasant wachsende Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft haben verstärkt zu Veränderungen unternehmerischer Strukturen geführt. Um sich weiterhin erfolgreich am Markt behaupten zu können, müssen sich die Unternehmen den sich ändernden Marktgegebenheiten anpassen, über nationale Grenzen hinweg wachsen und sich dem internationalen Wettbewerb stellen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Trend zu dezentralen Strukturen durchgesetzt und es haben sich zunehmend international agierende sog. multinationale[1] Konzerne entwickelt.

Rechtlich selbstständige Einheiten multinationaler Konzerne tauschen verstärkt Lieferungen und Leistungen untereinander aus. Diese können sowohl aus der Lieferung halbfertiger oder fertiger Produkte als auch aus der Bereitstellung von Dienstleistungen bestehen. In den 90er Jahren wurden bereits mehr als 60% des Welthandels innerhalb von Konzernen abgewickelt.[2] Die ausgetauschten Leistungen zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen müssen bewertet, Erfolge gemessen, den einzelnen Teilbereichen zugerechnet und versteuert werden. Dies erfolgt über die Verwendung von Verrechnungspreisen.

In der Betriebswirtschaftslehre haben Diskussionen über Verrechnungspreise eine sehr lange Tradition. Bereits 1903 diskutierte Eugen Schmalenbach in seiner Habilitationsschrift die Problematik der Verrechnung interner Lieferungen und Leistungen zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb eines Unternehmens.[3] Auch heute stellen Verrechnungspreise eine aktuelle Thematik dar. Insbesondere unter steuerlichen Aspekten gerät das Thema Verrechnungspreis in den Mittelpunkt der Diskussionen. Der wesentliche Grund hierfür ist, dass die Unternehmen das teilweise beträchtliche Steuergefälle zwischen den verschiedenen Nationalstaaten dazu nutzen, um Gewinnverlagerungen in Niedrigsteuerländer vorzunehmen.

Allerdings haben Verrechnungspreise nicht nur eine steuerliche Funktion im Sinne der Einkunftsabgrenzung, sondern sind auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Instrument der Koordination und Lenkung. die Frage der Ausgestaltungsmöglichkeiten von Verrechnungspreisen, um den hohen Anforderungen an eine optimale Koordination und Steuerung dezentraler Bereiche gerecht zu werden.

theoretischer Grundlagen interner Verrechnungspreise. Dafür werden zunächst grundlegende Begriffsabgrenzungen vorgenommen. Zudem wird untersucht, welche allgemeinen Funktionen Verrechnungspreise erfüllen und wo mögliche Zielkonflikte bestehen können. Des Weiteren werden die steuerlichen Rahmenbedingungen kurz dargestellt, wobei auf die steuerliche Problematik im weiteren Verlauf dieser Diplomarbeit nicht detaillierter eingegangen wird. Darauf aufbauend werden in einem weiteren Schritt drei ausgewählte betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise herausgearbeitet. Diese werden auf ihre Durchführbarkeit sowie auf ihre Funktionserfüllung untersucht. Anschließend werden die steuerlichen Ermittlungsmethoden und die damit verbundenen Problematiken gesondert aufgegriffen, woraufhin eine kurze Beurteilung der Anerkennung der Methoden folgt.

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise

2.1 Begriffliche Abgrenzung

Verrechnungspreise sind in der betriebswirtschaftlichen Literatur nicht einheitdefiniert. Schmalenbach bezeichnet den Verrechnungspreis als einen „eigenartigen Preis", der angesetzt wird, um gegenseitig erbrachte Leistungen zu bewerten, wenn einzelne Teile eines Unternehmens in einen „rechnerischen[4] Verkehr treten".

Nach Ewert/Wagenhofer sind Verrechnungspreise „Wertansätze für innerbetrieblich erstellte Leistungen (Produkte, Zwischenprodukte, Dienstleistungen), die von[5] anderen, rechnerisch abgegrenzten Unternehmensbereichen bezogen werden." Synonym für den Begriff des Verrechnungspreises werden in der Literatur ebenso die Bezeichnungen Lenk-, Transfersowie Bereichsabgabepreise verwendet.

Zu unterscheiden ist der Austausch unternehmensinterner Lieferungen zwischen einzelnen Kostenstellen, zwischen in sich abgeschlossenen Werken, Bereichen oder Geschäftseinheiten sowie zwischen rechtlich selbstständigen Konzernunternehmen. Die Nutzung von Verrechnungspreisen setzt eine dezentrale Organisationsstruktur des Unternehmens voraus, wobei die verschiedenen Unternehmensbereiche eigenständig Entscheidungen treffen, sich dabei an ihren Bereichserfolgen orientieren und zugleich zur Erreichung des Gesamtunternehmensziels beitragen. Derartige Bereiche können Sparten, Divisionen, Geschäftsbereiche und Profit Center innerhalb eines Unternehmens sein oder als rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften fungieren.[6]

Verrechnungspreise sind maßgeblich für die Ergebnisverteilung einzelner Unternehmensbereiche und haben demnach einen erheblichen Einfluss auf die Höhe der Bereichsgewinne. Die Bewertung interner Leistungen übt eine Anreiz-, Steuerungssowie Motivationswirkung aus und gewinnt somit zunehmend an zentraler Bedeutung.[7]

Im Gegensatz zu Marktpreisen, die durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage gesteuert werden, sind Verrechnungspreise stark zweckorientiert und ein Instrument zur Verrechnung interner Lieferungen und[8] Indem die einzelnen Bereiche autonome Entscheidungen treffen Leistungen.

können und wie eigenständige Unternehmen agieren, wird versucht, den Marktmechanismus mit dessen Koordinationsfähigkeit auf das Unternehmen zu übertragen. Verrechnungspreise sind somit das Resultat aus der Fiktion eines ‚Marktes’ innerhalb eines Unternehmens. Die Integration mehrerer Bereiche muss allerdings Vorteile für ein Unternehmen gegenüber selbstständig am Markt agierenden Unternehmen haben, da zusätzlich Koordinationskosten u.a. durch die Verwendung von Verrechnungspreisen entstehen. Die Vorteile einer Integration sind bspw. in einer verbesserten Kapazitätsauslastung, in einer besseren Koordination von Produktentwicklungen sowie in der Nutzung und Geheimhaltung von[9] Know-how zu sehen.

Eine Besonderheit stellen Konzernverrechnungspreise dar. Als Konzerne werden wirtschaftliche Einheiten bezeichnet, die sich aus mehreren rechtlich selbstständigen Teileinheiten, sog. Tochtergesellschaften, zusammensetzen. Konzernverrechnungspreise, die in der Literatur vereinfacht als Verrechnungspreise bezeichnet werden, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen verbundenen aber rechtlich selbstständigen Unternehmen, die innerhalb einer Beteiligungsbeziehung zueinander stehen, geleistet werden. Sie werden somit effektiv fakturiert, geschuldet und gezahlt.[10]

Im Folgenden bezieht sich der Begriff ‚Verrechnungspreis’ auf den Leistungsaustausch zwischen rechtlich selbstständigen Konzernunternehmen.

Insbesondere bei multinationalen Konzernen gewinnt die Problematik der Verzunehmend an Bedeutung. Die Festlegung der Verrechnungspreise nimmt erheblichen Einfluss auf die Gewinne der Tochtergesellschaften und somit auch auf die Konzernbesteuerung, da Verrechnungspreise die Höhe der nationalen steuerlichen Bemessungsgrundlage bestimmen. Aufgrund international unterschiedlicher Steuersysteme sind Konzerne demnach bestrebt, ihre[11] Gewinne in steuerbegünstigte Länder zu verlagern. Ebenso sind Gewinnverlagerungen in Hochsteuerländer denkbar. Dies wird bspw. dann der Fall sein, wenn eine Konzerngesellschaft dort hohe Verlustvorträge auszuweisen hat oder diese zu verfallen drohen.[12]

2.2 Funktionen interner Verrechnungspreise

Neben der Budgetierung und den Erfolgskennzahlen sind Verrechnungspreise[13] ein zentrales Instrument zur Steuerung einzelner Unternehmensbereiche. Die durch Verrechnungspreise ermittelten Wertansätze für konzernoder unternehmensintern erstellte Lieferungen und Leistungen können mehrere Funktionen erfüllen, die der nachstehenden Abbildung überblicksartig zu entnehmen sind:

Quelle: Eigene Darstellung.

Verrechnungspreise im Mittelpunkt der Betrachtungen. Verrechnungspreise bilden die Entscheidungsgrundlage der Bereiche bspw. für Produktionsund Absatzprogramme. Aufgrund der dezentralen Organisationsstruktur sind die Bereichsmanager danach bestrebt, die Bereichsgewinne für ihren Bereich zu maximieren. Ein mögliches Problem ist jedoch darin zu sehen, dass die getroffenen Entscheidungen aus der Sicht der jeweiligen Bereiche zwar günstig erscheinen, sich aber negativ auf die Erreichung des Gesamtunterneh-[14] mensziels auswirken.

Aufgrund der unterschiedlichen Verflechtungen der Teilbereiche besteht das Bedürfnis nach einem Lenkungsmechanismus und einer Koordination der dezentralen Entscheidungen. Verrechnungspreise unterstützen die Koordination der organisatorischen Teilbereiche sowie die Abstimmung derer untereinander[15], um die dezentral getroffenen Entscheidungen auf die Zielsetzung des Gesamtunternehmens bzw. des Konzerns auszurichten. Die Höhe der Verrechnungspreise nimmt dabei erheblichen Einfluss auf die Bereichsgewinne und ermöglicht daher ment dar, mit dessen Hilfe die Handlungen des gesamten Unternehmens aufeinander abgestimmt werden können und infolgedessen zu einer Erreichung des[16] Gesamtunternehmensziels beitragen.

Neben der Koordinationsund Lenkungsfunktion erfüllen Verrechnungspreise zudem eine Erfolgsermittlungsfunktion. Die Bewertung intern erbrachter Lieferungen und Leistungen mittels Verrechnungspreisen ermöglicht eine leistungsgerechte Zuordnung der Bereichserfolge. Den leistenden Bereichen können entsprechende Erträge zugewiesen werden, den beziehenden Teilbereichen[17] entsprechende Aufwendungen.

Somit lässt sich der Gesamtunternehmenserfolg in Teilerfolgsrechnungen unterteilen und den einzelnen Teilbereichen zuordnen. Die Erfolgsaufteilung fördert die Selbstständigkeit und Ergebnisverantwortung der Bereiche und unter Verwendung erfolgsabhängiger Bonusbzw. Prämiensysteme wird zudem eine Steigerung der Motivation der Bereichsmanager hervorgerufen.[18] Der ermittelte Bereichserfolg bildet die Grundlage für Managemententscheidungen sowohl auf Bereichsals auch auf Konzernebene hinsichtlich Budget-und Ressourcenverteilung und der Festlegung strategischer Maßnahmen. Um eine Ermittlung der Bereichserfolge durchführen zu können ist es erforderlich, den beteiligten Bereichen Erfolgskomponenten zuzuordnen, die maßgeblich zu dem Erfolg beigetragen haben. Eine exakte Abgrenzung erweist sich jedoch als zunehmend schwieriger, sobald mehrere Bereiche Verflechtungen miteinander aufweisen. Denkbar sind drei Fälle aus denen sich Verflechtungen ergeben[19] können:

- sequenzielle Verflechtung Die Leistungen eines Bereichs werden von einem anderen Bereich in Anspruch genommen.
- Ressourceninterdependenzen Die Bereiche konkurrieren um gemeinsame knappe Ressourcen.
- Marktinterdependenzen Die Bereiche konkurrieren um gemeinsame Absatzmärkte.

ergeben, lassen sich nicht verursachungsgerecht den beteiligten Bereichen zuordnen, da sich der daraus resultierende Erfolg nur durch die gemeinsame Leistung ergibt. Eine Möglichkeit einer gerechten Zuordnung kann darin bestehen, Durchschnittswerte zur Erfolgsbeurteilung heranzuziehen oder aber[20] eine gleichmäßige Aufteilung vorzunehmen.

Nicht nur unter konzernbzw. unternehmensinternen Gesichtspunkten, sondern auch aus externer Sicht haben Verrechnungspreise eine Erfolgsermittlungsfunktion. Sie dienen der Ergebnisbestimmung rechtlich selbstständiger Tochterunternehmen. Die für Transaktionen zwischen verschiedenen Bereichen angesetzten Verrechnungspreise werden von dem externen Rechnungswesen zur Erstellung des steuerlichen Einzeljahresabschlusses benötigt, welcher die Grundlage für die Erstellung des Konzernjahresabschlusses bildet. Die Höhe der Verrechnungspreise dürfte dabei allerdings keine Auswirkungen auf den Konzernjahresabschluss haben, da die konzerninternen Transaktionen und die daraus resultierenden Bereichsgewinne durch Konsolidierungsmaßnahmen rückgängig gemacht werden.[21]

Des Weiteren dienen Verrechnungspreise der Erfüllung externer Publizitätsvorschriften nach HGB, IFRS und US-GAAP und werden zur Bilanzierung und Bewertung fertiger und halbfertiger Erzeugnisse eingesetzt. Insbesondere bei multinationalen Konzernen, die einen hohen Anteil grenzüberschreitender Lieferungen und Leistungen aufweisen, bestimmen die angesetzten Verrechnungspreise nicht nur die Höhe der Ergebnisse der Konzerngesellschaften, sondern[22] bilden zugleich die steuerliche Bemessungsgrundlage.

Zusammenhängend mit der Erfolgsermittlung der einzelnen Teilbereiche haben Verrechnungspreise eine Anreizfunktion. Indem Bereichsgewinne als Grundlage für die Beurteilung der Bereiche angesetzt werden, sollen Bereichsmanager zu einem erfolgsorientierten Entscheidungsverhalten motiviert werden. Im Rahmen einer erfolgsabhängigen Vergütung der Bereichsmanager wird deren Handeln durch einen monetären Anreiz auf die Maximierung des Bereichsgewinns und auf die Erreichung der Gesamtunternehmensziele gelenkt.[23]

einer Gegenüberstellung der geplanten Verrechnungspreise mit den tatsächlich erwirtschafteten Verrechnungspreisen wird es den unter sich abrechnenden Bereichen ermöglicht, eine Kontrolle durchzuführen. Mögliche Planabweichungen, die sich aus dem Soll-Ist-Vergleich ergeben, müssen hierbei sowohl bei den erstellten als auch bei den in Anspruch genommenen Lieferungen und Leistungen berücksichtigt werden.

Kilger ist der Auffassung, dass die Funktion des Kontrollzweckes darin liegt, Preisschwankungen nicht im Rahmen der Wirtschaftlichkeitskontrolle zu berücksichtigen, sondern dass die Kostenkontrolle lediglich auf den Mengenverbrauch[24] beschränkt werden sollte.

Zudem sind in der Literatur weiterhin einige spezielle Lenkungsziele grenz- Verrechnungspreisgestaltung vorzufinden. Zu diesen zählen u.a. die Umgehung von Importund Exportkontingenten, die Verminderung von Enteignungsrisiken und die Begrenzung des Wechselkursrisikos sowie die Begrenzung inflationärer Einflüsse.[25] Auf die speziellen Lenkungsziele wird jedoch im Folgenden nicht detaillierter eingegangen.

2.3 Zielkonflikte

Die verschiedenen Funktionen, die Verrechnungspreisen zugerechnet werden können, stehen häufig in Konflikt zueinander. Zum einen kann ein Verrechnungspreisansatz eine Funktion voll und ganz erfüllen, zum anderen jedoch gleichzeitig für eine andere Funktionserfüllung unzweckmäßig sein. Solch ein Zielkonflikt ist insbesondere zwischen der Koordinationsund Lenkungsfunktion[26] und der Erfolgsermittlungsfunktion festzustellen.

Das Ziel der Koordinationsund Lenkungsfunktion besteht darin, ein Gesamtoptimum des Unternehmens zu erreichen, wohingegen die Erfolgsermittlungsfunktion darauf abzielt, den Gewinn innerhalb der beteiligten Bereiche gerecht zu verteilen und messbar zu machen. Dies kann bei vorhandenen Interdependenzen der Bereiche dazu führen, dass das Teiloptimum nicht gleich dem Gesamt-[27] optimum entspricht.

Es kann bspw. unter Koordinationsgesichtspunkten sinnvoll sein, dem beziehenden Bereich, der an außenstehende Dritte liefert, einen großen Preisspielraum einzuräumen. Dafür müssen die Grenzkosten des leistenden Bereichs als Verrechnungspreise angesetzt werden. Bei einem unterstellten linearen Kostenverlauf würde der leistende Bereich aufgrund ungedeckter Fixkosten Bereichsverluste erwirtschaften. Im Rahmen der Erfolgsermittlung sind solche Bereichsgewinne allerdings als wertlos zu betrachten.

Um Zielkonflikte dieser Art zu umgehen, können je nach Funktion unterschiedliche Verrechnungspreise angesetzt werden. Dies würde bedeuten, dass jeder Bereich zwei oder mehrere Bereichsgewinne ermittelt. So kann an dem einen Bereichsgewinn bspw. der Erfolg des Bereichsmanagements gemessen werden, während der andere den tatsächlichen Gewinn ausweist. Eine andere Möglichkeit der Konfliktlösung stellen Eingriffe in die Entscheidungsfindung der Bereichsmanager dar. Diese sind bspw. durch Lieferund Abnahmebeschränkungen oder aber durch Lieferund Abnahmeverpflichtungen gekennzeichnet.[28] Weiteres Konfliktpotential besteht zudem zwischen betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Zielsetzungen der Verrechnungspreise, da eine aus betriebswirtschaftlicher Sicht optimale Gestaltung der Verrechnungspreise häufig nicht dem[29] steuerlichen Optimum entspricht.

2.4 Steuerrechtliche Rahmenbedingungen

Insbesondere bei international tätigen Konzernen spielt der steuerliche Aspekt der Verrechnungspreisgestaltung eine bedeutende Rolle. Die rechtlich selbstständigen Teilbereiche eines Konzerns sind autonom steuerpflichtig. Dies hat zur[30] Folge, dass die Einkünfte grundsätzlich getrennt ermittelt werden müssen. Internationale Konzerne haben theoretisch die Möglichkeit, durch die Festsetzung hoher oder niedriger Verrechnungspreise sowie durch unentgeltliche Lieferungen und Leistungen, das Steuergefälle der Länder zu ihren Gunsten auszunutzen, indem sie Gewinnverlagerungen vornehmen. In der Realität sind Unternehmen jedoch bei der Festlegung ihrer Verrechnungspreise aufgrund der Beachtung betriebswirtschaftlicher Grundsätze eingeschränkt. Wegen des dennoch verbleibenden Spielraums der Unternehmen zur Verlagerung ihrer Gewinne, erfolgen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen entsprechende Überprüfungen der angemessenen Verrechnung konzerninterner Lieferungen und Leistungen durch die Finanzbehörden.[31]

im grenzüberschreitenden Lieferungsund Leistungsverkehr zwi-[32] sowie schen verbundenen Unternehmen wird von den OECD-Mitgliedsstaaten von vielen anderen Staaten der Fremdvergleichsgrundsatz angewandt, welcher international auch als 'dealing at arm's length principle' bezeichnet wird. Dieser besagt, dass die internen Verrechnungspreise in der Höhe festgelegt werden, in der sie auch bei Geschäften mit oder unter Dritten angesetzt worden wären. Bestätigt wurde die Anwendung des Fremdvergleichsmaßstabs in der vollständig überarbeiteten OECD-Richtlinie für multinationale Unternehmen und Steuerverwaltungen, die 1995/96 veröffentlicht wurde. Die OECD-Richtlinie stellt jedoch keine eigene Rechtsquelle dar und hat demnach keine Rechtsbindungswirkung. Sie enthält lediglich Grundsätze, deren allgemeine Anwendung empfohlen[33] werden.

Aus steuerlicher Sicht kann zwischen dem tatsächlichen und dem hypotheti- Fremdvergleich unterschieden werden. Der tatsächliche Fremdvergleich stellt konzerninterne Transaktionen solchen gegenüber, die zwischen unabhän- Fremdvergleich dagegen orientiert sich an dem Verhalten unabhängiger Dritter,[34] das unter vergleichbaren Bedingungen festzustellen wäre. Laut OECD ist der angemessene Verrechnungspreis keine bestimmte Größe, sondern die Verrechnungspreise werden sich regelmäßig innerhalb einer Bandbreite bewegen. Demnach sollten sich Korrekturen durch die Finanzverwaltun-[35] gen nur dann ergeben, wenn diese Bandbreite verlassen wird.

Geregelt ist der Grundsatz des Fremdvergleichs u.a. in Art. 9 Abs.1 des OECD- (OECD-MA) sowie in den Doppelbesteuerungsabkommen.[36] Zudem ist der Fremdvergleichsgrundsatz im deutschen Außensteuergesetz kodifiziert. Aufgrund des Unternehmenssteuerreformgesetzes 2008 (UntStRefG 2008) und dessen Auswirkungen auf das Außensteuergesetz und somit auf die Ermittlung internationaler Verrechnungspreise wurde in diesem Zusammenhang[37] der bisherige § 1 AStG modifiziert.

Erschwerend kommt für die Unternehmen hinzu, dass seit 2003 neue Dokumentationsvorschriften in Deutschland gelten, die sich aus § 90 Abs. 3 AO und den Vorschriften der Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung (GAufzV) ergeben. Multinationale Unternehmen sind demzufolge dazu verpflichtet, ihre Verrechnungspreise für länderübergreifende interne Lieferungen und Leistungen unter Beachtung des Fremdvergleichsgrundsatzes zu dokumentieren und zu begründen. Kommen die Unternehmen ihren Verpflichtungen nicht nach, so drohen ihnen Sanktionen, die sich aus § 162 Abs. 3 und 4 AO ergeben. Mit dieser Pflicht zur Dokumentation von Verrechnungspreisen wurde die Basis dafür ge-[38] schaffen, dem Problem der Gewinnverlagerung entgegenzuwirken. Die Dokumentationsvorschriften können als Umsetzung der OECD-Richtlinie in nationales Recht verstanden werden, da sich die Anforderungen an Dokumenta-[39] tionen an der OECD-Richtlinie von 1995/96 orientieren.

3 Betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise

3.1 Überblick

In der Literatur ist eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Formen interner Verrechbekannt. Bei der Ermittlung von Verrechnungspreisen unterscheidet man u.a. zwischen marktpreisund kostenorientierten Verrechnungspreisen sowie zwischen Verrechnungspreisen als Ergebnis von Verhandlungen. Zudem sind in der Literatur noch weitere betriebswirtschaftliche Formen wie bspw. Knappheitsund duale Verrechnungspreise vorzufinden.[40] Aufgrund ihrer praktischen Relevanz, beschränken sich die Ausführungen dieser Diplomarbeit ausschließlich auf die drei erstgenannten Verrechnungspreisformen.

3.2 Marktpreisorientierte Verrechnungspreise

Eine Möglichkeit der Ermittlung von Verrechnungspreisen bildet die Herleitung aus Marktpreisen. Für die Verrechnungspreisgestaltung wird hierbei ein vergleichbarer Marktpreis als Ausgangsbasis herangezogen.[41] Die verschiedenen Teilbereiche des Konzerns verhalten sich wie eigenständige, voneinander unabhängige am Markt agierende Unternehmen, so dass der Marktmechanismus in nahezu idealer Weise auf das Unternehmen übertragen[42] Eine Herleitung zur Verrechnungspreisermittlung aus Marktwerden kann.

preisen ist jedoch nur möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:[43]

- Es muss ein externer vergleichbarer Markt für die abzugebende Leistung oder das gehandelte (Zwischen-) Produkt existieren, der die internen Produkte substituiert.
- Der Marktpreis darf nicht unternehmensintern durch Angebot und Nachfrage beeinflussbar sein, da ansonsten eine Steuerung des Verrechnungspreises möglich wäre.
- Die internen und externen Produkte müssen homogen sein.
- Die beziehenden Bereiche sollten einen ungehinderten Zugang zum Markt haben und selbstständig entscheiden, ob sie die Lieferungen und Leistungen intern oder extern in Anspruch nehmen.

Verrechnungspreis u.a. zur Erfolgsermittlung, sofern die Bereiche keine Synergieeffekte nutzen können, da sich diese im Marktpreis widerspiegeln würden. Somit kann sowohl der leistende als auch der beziehende Bereich an Marktbedingungen gemessen und deren Erfolg objektiv beurteilt werden. Insbesondere im internationalen Leistungstransfer bildet der marktpreisorientierte Verrechnungspreis die Basis zur Erfolgsbeurteilung rechtlich selbstständiger Bereiche. Ein weiterer Vorteil marktpreisorientierter Verrechnungspreise liegt in der geringen Manipulierbarkeit und in ihrer Objektivität. Die ermittelten Verrechnungspreise stellen somit eine breit akzeptierte Größe dar. Ebenso eignet sich der Marktpreis zu einer gesamtzieloptimalen Koordination. Diese Funktion wird jedoch nur erfüllt, wenn es sich über die genannten Bedingungen hinaus zusätzlich um vollkommene Märkte handelt, bei denen i.d.R. keine Synergien zum Tragen kommen. Vollkommene Märkte stellen jedoch einen Idealfall dar, der in der Rea-[44] lität eher die Ausnahme bildet.

Die Koordinationsfunktion kann bei unvollkommenen Märkten durch die Orientierung an Marktpreisen nicht optimal erfüllt werden, da Marktpreise dann nur noch den Charakter von Opportunitätskosten haben. Diese führen dazu, dass die gesamtzieloptimale Koordination nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall sind marktpreisorientierte Verrechnungspreise ungeeignet.[45] Der Ansatz von Marktpreisen kann aus langfristiger Sicht ebenso ein Indikator dafür sein, wie profitabel einzelne Unternehmensbereiche wirtschaften. Ist bspw. ein Bereich nicht in der Lage, langfristig zu Marktpreisen Gewinne zu erzielen, so kann die Überlegung herangezogen werden, diesen Bereich aus dem Unter-[46] nehmen auszugliedern bzw. abzustoßen.

In der Praxis erweist es sich zudem als schwierig, für die meist unternehmensinternen Lieferungen und Leistungen einen angemessen und objektiven Marktpreis festzulegen. Fehlen Preise für Substitutionsleistungen, haben Unternehmen die Möglichkeit, sich an den Marktpreisen für vergleichbare Leistungen zu orientieren. D.h. es werden Preise für ein ähnliches Produkt oder eine[47] ähnliche Leistung zum Vergleich herangezogen.

Ein weiteres Problem stellt die Gewinnung der notwendigen Daten sowie die ständige Anpassung der Preise an mögliche Marktpreisschwankungen dar.

Rabatten oder die Beeinträchtigung durch kurzfristige Preisgestaltungen, wie bspw. Kampfpreise eines Konkurrenten, zu nennen. Das bedeutet, es existiert[48] kein einheitlicher Marktpreis.

Weiterhin ist nicht außer Acht zu lassen, dass bei internem koordinierten Handeln der Bereiche Verbundvorteile nicht durch rechnerische Korrekturen erfasst werden können. Dies hat zur Folge, dass der Marktpreis eine Indifferenz zwischen internem und externem Geschäft bewirkt. Es besteht daher die Gefahr, dass die Bereiche dazu neigen könnten, externe Geschäfte einzugehen und somit mögliche Verbundvorteile nicht zum Tragen kommen, welche bei internen[49] Geschäften realisiert werden könnten.

Aufgrund der verschiedenen Probleme, die bei der Bewertung interner Liefeund Leistungen zu Marktpreisen auftreten können, wird der Marktpreis in der Praxis oftmals modifiziert. Eine Möglichkeit der Modifikation des Marktpreises besteht darin, den auf dem externen Markt geltenden Preis um die Absatznebenkosten zu verringern, da unternehmensintern Ersparnisse u.a. in den Bereichen Absatz, Versand und/oder Marketing erzielt werden können. Der daraus resultierende Verrechnungspreis entspricht dem Grenzpreis des leistenden Bereichs. Infolgedessen werden Kostenvorteile für den beziehenden Bereich erzielt und der interne Bezug von Leistungen gefördert.

Alternativ dazu kann der Marktpreis um entfallende Beschaffungskosten erhöht werden, welche den Grenzkosten des beziehenden Bereichs entsprechen.[50]

über Marktpreise tendenziell gut geeignet ist, wenn es sich um vollkommene Märkte handelt, der interne Leistungstransfer standardisierte Lieferungen und Leistungen umfasst und zu keinen Synergieeffekten führt.

[...]


[1] Vgl. Ernst & Young, Verrechnungspreise, 2003, S. 1.

[2] Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 568.

[3] Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 523. 1 Auf Grund der steigenden Komplexität der Unternehmensstrukturen stellt sich Vor diesem Hintergrund beginnt die vorliegende Diplomarbeit mit der Definition In der Betriebswirtschaftslehre sind Verrechnungspreise von Marktpreisen abzu-

[4] Vgl. Schmalenbach, E., Über Verrechnungspreise, 1908/1909, S. 167.

[5] Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 563.

[6] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 564.

[7] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 7 f. 3

[8] Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 446.

[9] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 564 f.

[10] Vgl. Mandler, U., Internationale Konzernverrechnungspreise, 2002, S. 929.

[11] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 8.

[12] Vgl. Kotschenreuther, H., Nationales Recht, 1997, S. 36 f. 4 Abbildung 1: Funktionen von Verrechnungspreisen Aus Controllingsicht steht u.a. die Koordinationsund Lenkungsfunktion der eine Steuerung des dezentralen Entscheidungsverhaltens der Bereichsmana- 15 Verrechnungspreise stellen somit ein übergreifendes Koordinationsinstruger.

[13] Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 569.

[14] Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 569.

[15] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 567 f.

[16] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 14.

[17] Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 448.

[18] Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 525.

[19] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 566. 6 Die sog. Synergieeffekte, die sich aus der gemeinsamen Nutzung von Leis-

[20] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 566.

[21] Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 570.

[22] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 15.

[23] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 15. 7 Eine weitere Funktion von Verrechnungspreisen ist die der Kontrolle. Mit Hilfe

[24] Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 449.

[25] Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 449 ff. 8

[26] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 570.

[27] Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 525 f.

[28] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 570 f.

[29] Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 19. 9 Als Maßstab für die steuerliche Überprüfung der Angemessenheit der Verrech-

[30] Vgl.Kotschenreuther, H., Nationales Recht, 1997, S. 40 f.

[31] Vgl. Landendinger, M./Schmitt, M., Bestimmung von Verrechnungspreisen, 2004, S. 844.

[32] Mitgliedsstaaten: Australien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Österreich, Island, Irland, Italien, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz, Finnland, Kanada, USA, Mexiko, Japan, Türkei und Neuseeland.

[33] Vgl. Schmidt, L./Sigloch, J./Henselmann, K., Internationale Steuerlehre, 2005, S. 342; vgl. auch Kuckhoff, H./Schreiber, R., Betriebsprüfung, 1997, S. 9 f. 10 gigen Unternehmen untereinander ausgetauscht werden. Der hypothetische

[34] Vgl. Bick, C., Grundsätze, 1997, S. 307.

[35] Vgl. Borstell, T., Internationales Recht, 1997, S. 146.

[36] Vgl. Landendinger, M./Schmitt, M., Bestimmung von Verrechnungspreisen, 2004, S. 845.

[37] Vgl. Baumhoff, H./Ditz, X./Greinert, M., Unternehmenssteuerreformgesetz, 2007, S. 1461 f.

[38] Vgl. Baumhoff, H./Ditz, X./Greinert, M., Grundsätze der Dokumentation, 2004, S. 157.

[39] Vgl. Crüger, A./Ritter, L., Steuerung von Konzernverrechnungspreisen, 2004, S. 498. 11

[40] Vgl. Osterloh, M./Frost, J., Funktionen der Verrechnungspreise, 1999, S. 41 f.; vgl. auch Horváth, P., Controlling, 2006, S. 572 f.

[41] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 574 f.

[42] Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1997, S. 534 f.

[43] Vgl. Küpper, H.-U., Controlling, 2005, S. 401. 12 Werden diese Vorraussetzungen erfüllt, eignet sich der marktpreisorientierte

[44] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 575 f.

[45] Vgl. Küpper, H.-U., Controlling, 2005, S. 401.

[46] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 576.

[47] Vgl. Scherz, E., Verrechnungspreise, 1998, S. 135. 13 Insbesondere sind hierbei Preisschwankungen aufgrund der Gewährung von Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Ermittlung der Verrechnungs-

[48] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 575.

[49] Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1997, S. 547.

[50] Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 581 f. 14 3.3.2 Grenzkosten als Verrechnungspreis

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Details

Titel
Formen und Methoden des Controlling. Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln
Hochschule
Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz)
Veranstaltung
Controlling
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
62
Katalognummer
V113513
ISBN (eBook)
9783640133512
ISBN (Buch)
9783640135165
Dateigröße
1657 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interne, Verrechnungspreise, Konzern, Formen, Methoden, Verrechnungspreisermittlung, Controlling
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Nadine Mind (Autor:in), 2007, Formen und Methoden des Controlling. Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113513

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Titel: Formen und Methoden des Controlling. Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln



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