Johann Bernhard Fischer von Erlach: Die Kollegienkirche in Salzburg

Baugeschichte, Historischer Kontext, Baubeschreibung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

33 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Biographie J.B. Fischer von Erlach

3. Der Auftraggeber, Erzbischof Johann Ernst von Thun

4. Planungsgeschichte

5. Baubeschreibung
5.1. Frontfassade
5.2. Innenraum
5.3. Chorfassade

6. Vergleiche/Ursprünge der Architektursprache der Kollegienkirche
6.1. Theorien
6.2. Einbindung in das Baugefüge der Umgebung
6.3. Beziehung auf das gesamte Stadtbild / Beziehung zum Dom

7. Altäre

8. Weitere Geschichte

9. Schluss

10. Quellen

11. Abbildungen

1. Einleitung

Salzburg, die älteste Stadt im heutigen Gebiet Österreichs, wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts zunächst von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau als repräsentative Stadt neu gestaltet und konzipiert. Dieses charakteristische Bild Salzburgs ist bis heute erhalten.

Allerdings wurde Salzburg erst später, gegen Ende des 17. Jahrhunderts, zu der bedeutenden Barockstadt ausgebaut, wie man es heute vorfindet. Besonders prägend war hierfür die Arbeit Johann Bernhard Fischer von Erlachs, der mit seinen Sakralbauten der Ursulinenkirche, der Dreifaltigkeitskirche und der Kollegienkirche wie auch durch einige andere Projekte das barocke Stadtbild Salzburgs grundlegend prägte.

Besonders die Kollegienkirche, der zweite Kirchenbau Fischers in Salzburg, besitzt im Rahmen seiner Tätigkeit eine markante Stellung, die in der gesonderten Aufgabenstellung des Baus als Universitätskirche liegt.

Heute gilt die Kollegienkirche als eines der Meisterwerke Fischers, das von bedeutenden Kunsthistorikern wie Hans Sedlmayr oder Hellmut Lorenz ausführlich behandelt wurde.

Ich möchte nun an Hand dieser Analysen, aber auch eigenen Beobachtungen und zahlreichen weiteren Quellen einen Überblick über die Baugeschichte, die Formensprache und weitere Aspekte der Kollegienkirche Salzburgs geben.

2. Biographie J.B. Fischer von Erlach

Johann Bernhard Fischer von Erlach[1], als Johann Bernhard Fischer am 20. Juli des Jahres 1656 in Graz geboren, erlernte zunächst in seinen Jugendjahren von seinem Vater Johann Baptist Fischer das Handwerk des Bildhauers. In den Folgejahren hielt er sich längere Zeit in Rom auf, wo er unter anderem Bernini[2] kennen lernte. Hier wird er in seinem Schaffen zunehmend von der antiken wie auch der zeitgenössischen barocken Architektur beeinflusst. Er arbeitet immer weniger an bildhauerischen Projekten und widmet sich nunmehr der Architektur. Ab 1688 arbeitet er dann ausschließlich als Architekt. Bevor er im Jahre 1686 nach Graz zurückkehrt, ist er einige Zeit lang in Neapel tätig, und arbeitet dort für den spanischen König.

In Graz erhält er zunächst kleinere Aufträge, darunter beispielsweise die Stuck-Ausschmückung des Mausoleums für Ferdinand den Zweiten oder den Bau zweier Triumphforen anlässlich der Krönung des römisch-deutschen Königs Josef.

1688 war er für das österreichische Kaiserhaus tätig, als dieses eine Residenz vor den Toren Wiens plante. Hierfür entwarf er den so genannten Idealplan für Schönbrunn. Dieser musste aber 1696 aus baulichen Gründen wieder verworfen werden, so dass Fischer von Erlach ein vollkommen neues Konzept entwickelte, in welchem sich der Idealplan nur noch rudimentär wieder finden lässt. Besonders auch durch spätere Umbauten verschwanden immer mehr der Spuren der ursprünglichen Planung.

Zeitgleich war er noch bei den Familien Batthány und Strattmann angestellt, für die er ihre Stadtpalais in Wien entwarf.

Ebenso war er in dieser Zeit auch in Salzburg tätig. Hier entwarf und baute er in den Jahren 1693 bis 1699 das Stadtpalais Prinz Eugen, die Ursulinenkirche, die Dreifaltigkeitskirche, die Johannesspitalkirche und die Kollegienkirche. Der Auftrag für das Stadtpalais Prinz Eugen ging allerdings 1700 an Johann Lucas von Hildebrandt[3].

Dieser intensiven Schaffensphase folgte ab 1705 eine Phase der Auftragslosigkeit. In diesem Jahr wurde er zum „Oberinspektor sämtlicher Hof- und Lustgebäude“ ernannt, wodurch er an den Hof gebunden war, der ihm zunächst keine Aufträge lieferte. Erst wieder 1709 baute er wieder in Wien die Böhmische Hofkanzlei.

Er arbeitete neben seinen Tätigkeiten 16 Jahre lang an seinem architekturtheoretischen Werk „Entwurf einer historischen Architektur“, das 1721 erschien und zahlreiche Kupferstiche enthielt, die nach seinen Entwürfen und Skizzen angefertigt worden waren.

Als 1715 der Wettbewerb für den Entwurf der Karlskirche in Wien ausgeschrieben wurde, konnte er sich mit seiner Idee gegen die anderen Entwürfe, unter anderem auch den Entwurf Lucas von Hildebrandts, durchsetzen. Aus heutiger Sicht spricht man bei der Karlskirche, neben der Kollegienkirche oder dem Idealplan für Schönbrunn, von ein der bedeutendsten Werke Fischer von Erlachs.

In den Folgejahren erhält er noch zahlreiche größere Aufträge, unter anderem für die Hofbibliothek und die Hofstallungen der Wiener Hofburg.

Johann Bernhard Fischer von Erlach stirbt am 5. April 1723 in Wien im Alter von 66 Jahren. Sein einziger Nachfolger und Schüler ist sein eigener Sohn, Johann Lukas von Hidebrandt, der später unter anderem die Peterskirche in Wien oder das Obere Belvedere baut.

Johann Bernhard. Fischer von Erlach gilt heute als herausragender Architekt des Barock, da seine monumentalen Gebäude trotz ihrer Größe sehr ausgeglichen und harmonisch wirken. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen setzte Fischer von Erlach das Hauptaugenmerk nicht auf die reichhaltige Ausschmückung der Bauten, sondern konzentrierte sich auf die gesamte Formensprache der Architektur, die er, für die Zeit des Barock, verhältnismäßig dezent mit Ornamenten und Ausschmückungen versah.

3. Der Auftraggeber, Erzbischof Johann Ernst von Thun

Den Auftrag zum Bau der Kollegienkirche erhielt Johann Bernhard Fischer von Erlach im Jahre 1694 vom Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun[4] und Hohenstein, dem Erzbischof von Salzburg. Dieser hatte Fischer von Erlach bereits zuvor mit dem Bau der Dreifaltigkeitskirche beauftragt.

Am 3. Juli 1643 in Graz geboren wurde er nach seinem Studium und seiner Tätigkeit für die Kirche im Jahre 1697 zum Bischof von Seckau ernannt. In dieser Position war er bis zu seiner Wahl zum Salzburger Erzbischof 1687 tätig.

Unter seiner Führung wurden in Salzburg vier Kirchen, neben der Kollegienkirche die Dreifaltigkeitskirche mit ihrem Priesterkollegium, die Ursulinenkirche, und eine weitere in Lofer in der Nähe des Salzburger Zentrums erbaut. Ebenso entstand nach seinem Auftrag das Schloss Klessheim, welches ebenfalls von Fischer von Erlach errichtet wurde. Von Thun ließ des Weiteren das heutige Landeskrankenhaus und die Domorgel errichten und erwarb zudem das Salzburger Glockenspiel.

In seiner Zeit als Erzbischof gab es zahlreiche Konflikte und Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und dem Domkapitel, welche letzten Endes erst durch Papst Innozenz XIII entschieden werden konnten. Nach dieser Entscheidung war seine Position gefestigter und er konnte seinen Einfluss weiterhin ausweiten. So setzte er beispielsweise Franz Anton Graf von Harrach als Koadjutor fest, welcher nach von Thuns Tod auch sein Nachfolger wurde, obwohl sich das Domkapitel entschieden dagegen ausgesprochen hatte.

Durch seine sehr entschlossene Bekämpfung des Protestantismus sah man von Thun mit gespaltener Meinung an.

Zu Zeiten des Bayerischen Volksaufstandes setzte er sich für die Anführer der Bewegung bei der kaiserlichen Administration und direkt bei Kaiser Joseph dem Ersten ein. Besonders für den Freiheitskämpfer Johann Georg Meindl[5] setzte er sich ein, den er sogar in seine eigene Leibgarde aufnahm.

Johann Ernst von Thun stirbt in seinem Amt als Erzbischof am 20. April 1709 in Salzburg.

4. Planungsgeschichte

Bereits die Vorgänger von Johann Ernst von Thun, Paris Lodron und Guidobald von Thun hatten sich schon um den Bau einer Universitätskirche bemüht. Erst Johann Ernst Graf von Thun gelang es durch eine Stiftung die erste Summe für den Baubeginn bereitzustellen. So geht im Jahre 1694 der Auftrag für den Bau an Johann Bernhard Fischer von Erlach, der auch zeitgleich den Auftrag für den Bau der Dreifaltigkeitskirche erhielt.

Man begann mit den ersten Bauschritten wie dem Aushub und der Fundamentlegung allerdings erst beinahe zwei Jahre nach der Erteilung des Auftrages, am 12. März 1696, worauf am 6. Mai die Grundsteinlegung erfolgte.

Leider ist aus der ersten Planungsphase kein detaillierter Grundriss oder ein Plan mehr überliefert oder vorhanden. Das einzige Zeugnis aus dieser Phase ist ein so genannter Änderungsplan[6]. Dieser entstand, als Fischer von Erlach seine bisherigen Pläne den Benediktinern vorstellte und diese Bedenken hatten, die Kirche könne den räumlichen Erfordernissen nicht gerecht werden. Man befürchtete die Kirche könnte „gar Zu eng und kurtz werden“[7]. Man sieht auf diesem Plan zum einen im westlichen Teil die bisherigen Planunge, und ihnen im östlichen Teil direkt gegenübergestellt die Alternativen. Dieser Plan sah es vor, die Grundmaße noch zu erweitern. So sollte sowohl das Schiff in der Länge und Breite als auch der Chorraum vergrößert werden. Somit hätte auch die Apsis weit über die Flucht der Sakristeien herausgeragt.

Die größte Änderung war aber schließlich die Vergrößerung des Innenraumes durch die Weitung der Vierung. Diese Änderung wurde, betrachtet man den Änderungsplan und den heutigen Bau, in die Tat umgesetzt. Hier kam Fischer von Erlach zudem den Benediktinern entgegen, da sie ebenfalls die Befürchtung ausgesprochen hatten, die Kuppel könnte aufgrund der engen Maße der Schiffe zu klein geraten.

Fischer von Erlach vergrößerte die Ausmaße des Innenraumes und der Schiffe und versah die Vierungspfleiler mit einer Abschrägung im Gegensatz zu seinen eigentlich geplanten abgerundeten Pilastern. So wollte er der Vierungskuppel mehr Bedeutung zuzumessen und weiter auch Platz für eine größere Kuppel zu schaffen. Er rückte die Pfeiler aber auch weiter auseinander als in der ersten Planung vorgesehen.

Die Pilaster beließ er allerdings so nah wie möglich am konstruierten Ort, an dem die geometrisch gesehenen Fluchten der Schiffe aufeinander treffen.

Man findet auf dem so genannten Änderungsplan leider keine genauen Maßangaben und so muss man sich beim Vergleich mit dem tatsächlich ausgeführten Bau auf die Proportionen und Verhältnisse unter den einzelnen Bauteilen verlassen.

Man bemerkt beim Betrachten dieses Änderungsplanes auch, dass zu diesem Zeitpunkt die Gestaltung der Frontfassade noch sehr offen stand.

Die Planungen, welche man in diesem Änderungsplan findet, unterscheiden sich folglich grundlegend vom tatsächlich ausgeführten Bau.

Auch fehlt in diesem Plan noch die gänzliche Symmetrie von Chor- und Eingangsarm. Seine Planungen zu diesem Zeitpunkt beziehen sich noch viel deutlicher auf den Grundriss San Carlo ai Catinaris[8].

Aus dieser Zeit der Planung ist noch ein Fassadenentwurf vorhanden, der noch eine gerade Fassade beschreibt, im Gegensatz zur tatsächlichen Ausführung der konvex ausgebuchteten Fassade[9].

Auf Grund der angegebenen Mauerkanten kann davon ausgegangen werden, dass die beiden Türme risalitartig hervorspringen sollten. Verbunden wurden die Türme und der Mittelteil, wie im späteren Bau ebenfalls, durch ein umfassendes Gebälk. Somit wurde durch die Attika, den Giebel und diesem gemeinsamen Gebälk eine komplette Kirchenfassade. Diese Fassade nun zeigt eine gravierende Ähnlichkeit zu der damals bereits existierenden Fassade des Salzburger Domes[10]. Die Beziehung zum Dom ist für die Kollegienkirche von großer Wichtigkeit, besonders im gesamten Stadtbild.

Vergleicht man die beiden Fassaden, so fällt auf, dass sie sich deutlich gleichen, bei der Kollegienkirche jedoch auf das zweite Geschoss verzichtet wird. Auch dies stellt einerseits die Bedeutung der Kollegienkirche dar, andererseits wird sie dem Dom weiterhin untergeordnet.

Der Fassadenentwurf für die Kollegienkirche sieht hier offensichtlich noch einen direkten Zugang zum Innenraum vor, ohne dass eine Vorhalle diesem vorgeschaltet ist. Man findet keine Portale in den Seitentürmen, sondern Nischen, die sich bis hinunter zum Boden erstrecken. Man findet diese Nischen ebenfalls bei Fischer von Erlachs Sockelbauten der Obelisken bei Schloss Schönbrunn[11].

Diese Nischen finden sich später dann auch im ausgeführten Bau der Kollegienkirche wieder.

Der Entwurf lässt vermuten, dass die Innenwand zur Fassadenseite hin auch im ausgeführten Bau den Planungen aus diesem Stadium entsprach und die Vorhalle und somit die konvexe Ausbuchtung der Fassade einfach diesem flachen Entwurf vorgesetzt wurden. Dies würde auch erklären, warum in diesem Entwurf der flachen Fassade die Seitentürme noch so deutlich risalitartig hervorsprangen, und in der späteren Planung in der Flucht deutlich hinter dem Mittelteil stehen und diesem so untergeordnet werden.

Dadurch wird auch klar, dass die Kollegienkirche sich zunächst in die Bauflucht der bereits bestehenden Universitätsgebäude einfügen sollte und lediglich durch die Seitentürme ein wenig hervorspringen sollte. Die Situation stellt sich durch die Ausführung mit der vorgesetzten Vorhalle, die sich nun nahezu aggressiv konvex hervorspringend aus der Bauflucht zeigt, deutlich anders dar. Hier wird der Kirche in der gesamten Platzsituation eine viel stärkere Bedeutung zu Teil[12].

Beim Betrachten des Originales des Änderungsplanes erkennt man auf der Seite, auf welcher die bisher beschriebenen Änderungen angegeben sind, eine leichte gestrichelte Linie, die ungefähr die Ausmaße der heutigen Vorhalle beschreibt. Das lässt vermuten, dass entweder vor der Fertigstellung dieses Planes bereits der Wunsch nach einer Vorhalle bestand und diese daher hier angedeutet wurde. Oder aber der Wunsch danach kam erst nach der Einsicht in den Änderungsplan und wurde daher nachträglich darauf eingezeichnet.

Das Oval dieser Eingangshalle nimmt keinerlei Bezug auf die bisherige Fassade, genauso wie die ovalen Kapellen im Innenraum keinen direkten Bezug auf die Innenwände oder Außenwände nehmen.

[...]


[1] Vgl. Abb.1.

[2] Gian Lorenzo Bernini (Giovanni Lorenzo Bernini) 7.12.1598 - 28.11.1680, einer der bedeutendsten italienischen Bildhauer und Architekten des Barock. (Werke u.a.: Tabernakel in der Peterskirche, Kolonnaden am Petersplatz, Entwürfe für den Louvre).

[3] Johann Lucas von Hildebrandt, 14.11.1668 - 16.11.1745, einer der bedeutendsten Baumeister Mitteleuropas im Barock, ständige Konkurrenz zu Johann Bernhard Fischer von Erlach. (Bauten: Oberes Belvedere, Würzburger Residenz, Stift Göttweig u.v.m.).

[4] vgl. Abb.2.

[5] Johann Georg Meindl, geb. 23. April 1682, gest. 9. April 1767, bayerischer Freiheitskämpfer.

[6] Vgl. Abb.3

[7] vgl. Aurenhammer 1956/57, wiedergegeben aus Inv. Nr. 1837/49, Museum Carolingo Augusteum, Salzburg.

[8] vgl. Abb.8.

[9] vgl. Abb.11.

[10] vgl. Abb. 12.

[11] vgl. Sedlmayr 1976, Abb 93.

[12] vgl. Abb.6.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Johann Bernhard Fischer von Erlach: Die Kollegienkirche in Salzburg
Untertitel
Baugeschichte, Historischer Kontext, Baubeschreibung
Hochschule
Universität Karlsruhe (TH)
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
33
Katalognummer
V113470
ISBN (eBook)
9783640138852
ISBN (Buch)
9783656203674
Dateigröße
7303 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Baubeschreibung, Bauanalyse, Baugeschichte, Kurzbiografie Fischer von Erlachs, Fazit, Quellenangaben, viele Abbildungen
Schlagworte
Johann, Bernhard, Fischer, Erlach, Kollegienkirche, Salzburg
Arbeit zitieren
Peter Liptau (Autor:in), 2007, Johann Bernhard Fischer von Erlach: Die Kollegienkirche in Salzburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113470

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