Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Das Konzept und seine Konsequenzen für die Institutionen, den Sozialarbeiter und den Klienten


Studienarbeit, 2008

29 Seiten, Note: 1,1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Lebenswelt und Lebensweltorientierung

3. Das Konzept lebensweltorientierte Soziale Arbeit
3.1 Das Konzept als Zusammenspiel 4 unterschiedlicher Wissenschaftskonzepte
3.1.1 Hermeneutisch-pragmatische Pädagogik
3.1.2 Phänomenologische-interaktionistisches Paradigma
3.1.3 Kritische Alltagstheorie
3.1.4 Analyse gesellschaftlicher Strukturen
3.2 Dimensionen der Lebensweltanalyse
3.3 Struktur- und Handlungsmaximen einer lebensweltorientierten sozialen Arbeit
3.4 Kerngedanken des Konzepts

4. Konsequenzen des Konzepts
4.1 Forderungen an Institutionen und Fachpersonal
4.2 Grenzen und Chancen der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit

5. Schlussbetrachtung

6. Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Die Begriffe „Lebenswelt“ und „Lebensweltorientierung“ sind in stetigem Gebrauch und erscheinen allgegenwärtig.

Lebenswelt scheint geradezu selbstverständlich zu sein, da kaum noch genauer darauf eingegangen wird oder eine konkrete Abgrenzung zu anderen Begrifflichkeiten, wie „Alltag“ oder „Sozialraum“, stattfindet. Durch diesen beinahe alltäglichen Gebrauch sind die theoretischen Begründungen kaum noch zu erkennen.

Der Begriff der Lebensweltorientierung spielt in der Sozialpädagogik, insbesondere der Kinder- und Familienhilfe, eine große Rolle. Spätestens seit dem Achten Jugendbericht (vgl. Bundesminister für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit 1990) gilt die so genannte Lebensweltorientierung als ein zentrales Paradigma der Jugendhilfe. Damit begann ab „Anfang der 1990er Jahre (...) ein regelrechter Boom lebensweltorientierter Überlegungen“ (Kraus 2006, S. 117 f., Auslassungen durch d. Verf.). Vor allem der Pädagoge Hans Thiersch, der auch an der Erstellung dieses Berichtes beteiligt war, hat den Begriff der Lebensweltorientierung geprägt.

Ausgelöst wurde die Diskussion einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit durch den Wandel in der Gesellschaft. Die heutige Alltagsbewältigung erfordert viel mehr Voraussetzungen, wie Selbst- und Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen oder Selbstvertrauen, als in früheren Jahrzehnten, als die Geschlechter- und Generationsrollen, die Erziehungs-, Gesundheits-, und Ernährungsvorstellungen sowie die Berufswege noch durch stabile Traditionen und Sozialbeziehungen vorgegeben waren.

Heute ist die Gesellschaft bestimmt durch zunehmende soziale Ungleichheiten. Dabei führen neben strukturellen Faktoren, wie regionale Ausdifferenzierung, demografische Entwicklung und der Entwicklung des Arbeitsmarktes, auch bestimmte Lebensformen zu erheblichen Unterschieden der Lebenslage (vgl. Bundesminister für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit 1990, S. 197). Die zunehmende Veränderung bestehender Lebensformen und -muster ist im Kontext der Individualisierung der Lebensführung und der Pluralisierung der Lebenslagen bspw. durch eine andere lebenszeitbezogene Gewichtung und Verteilung von Arbeit und Freizeit, durch eine Neuformation der Geschlechterrollen sowie durch ein gewandeltes Verhältnis der Generationen zueinander gekennzeichnet.

Lebensbewältigung als Ausgestaltung des eigenen Lebenskonzepts in einer offenen Situation bringt allerdings nicht nur Gestaltungsfreiräume und -möglichkeiten mit sich, sondern auch neue Anforderungen an die persönlichen Fähigkeiten um den eigenen Lebensentwurf zu legitimieren (vgl. Grunwald/Thiersch 2004, S. 15). Es bilden sich vielfältige Muster der Alltagsbewältigung sowie der individuellen Lebensplanungen und -gestaltungen aus, denen die Soziale Arbeit nicht mehr mit Bearbeitungsprogrammen begegnen kann.

Das Konzept lebensweltorientierte Soziale Arbeit, das ursprünglich aus der Jugendhilfe heraus und für diese entwickelt wurde, verfolgt das Ziel, Menschen in der Gesamtheit ihrer Verhältnisse, ihrer Ressourcen, ihrer vorenthaltenen Partizipationschancen und ihren Schwierigkeiten des Alltags zu betrachten. Dies erfordert die Konzentration der Aufmerksamkeit auf den tatsächlichen Alltag des Klienten[1] sowie eine Umorientierung der Institutionen der Sozialen Arbeit von problembezogenen Bearbeitungsprogrammen auf dialogische lebensweltnahe und ganzheitliche Vorgehensweisen. (vgl. Thiersch 2002, S. 134 f.) Lebensweltorientierte Soziale Arbeit versucht dementsprechend den Menschen durch Unterstützung, Provokation und Arbeit an Alternativen zu besseren Verhältnissen und tragfähigeren Kompetenzen zu verhelfen.

Im Rahmen dieser Studienarbeit soll, nach einer kurzen Erläuterung von Lebenswelt und Lebensweltorientierung, dargelegt werden,

- welche Wissenschaftskonzepte als theoretischer Hintergrund der Lebensweltorientierung zugrunde liegen,
- welche Dimensionen, in denen sich der Mensch befindet, bei der Analyse der Lebenswelt und bei der Aufgabenerfüllung betrachtet werden müssen,
- in welchen Struktur- und Handlungsmaximen das Konzept lebensweltorientierte Soziale Arbeit operationalisiert wird und
- welche Konsequenzen sich aus dem Konzept ergeben, indem zum einen die Forderungen an Institutionen sowie Fachpersonal und zum anderen die Grenzen und Chancen des Konzepts aufgezeigt werden.

2. Lebenswelt und Lebensweltorientierung

Lebenswelt ist ein von E. Husserl eingeführter Begriff der phänomenologischen Soziologie. Darunter wird die vorwissenschaftliche, dem Menschen umgebende und selbstverständliche Wirklichkeit verstanden. Geprägt wird die Lebenswelt durch das persönliche Erleben und Wahrnehmen des alltäglichen und direkten Umfeldes des Menschen. Diese bezieht er zum einen durch Primärerfahrungen und zum anderen durch Träume, Phantasien und Theorien. (vgl. Stimmer 1994, S. 304) Jegliche Wahrnehmung erfolgt vor dem Hintergrund eines persönlichen Erfahrungshorizontes. Das Ergebnis der Wahrnehmung ist damit immer abhängig von der Sozialisation, Kulturation und Personalisation des Wahrnehmenden. Des Weiteren ist unter Lebenswelt nicht einfach die natürliche Umwelt des Menschen zu verstehen. Nach Honer (2006) ist sie vielmehr „das Insgesamt subsinnweltlicher Wirklichkeitsbereiche“ (Honer 2006, S. 110). Sie wird sowohl historisch als auch gesellschaftlich beeinflusst. Die Menschen bewegen sich in ihr innerhalb der Vorgaben, die die Gesellschaft bestimmt. (vgl. Thiersch 1999, S. 120)

Die Frage nach dem Lebensweltbezug in der Sozialen Arbeit verweist nach Thiersch (1996) „zunächst auf den elementaren Zusammenhang vorgegebener Lebensstrukturen, Aufgaben und nachgehenden Antworten der Sozialen Arbeit“ (Thiersch 1996, S. 141). Zudem zielt die Frage darauf, die Strukturen von Erfahrungen und Handlungsmustern zu analysieren, in denen der Mensch sich zunächst erfährt, mit Problemen konfrontiert wird und diese zu bewältigen versucht. Für Thiersch (1996) wird die Frage nach der Lebenswelt nicht nur vielfältig diskutiert, sondern ist auch sehr unterschiedlich ausgerichtet, wobei folgende zwei widersprüchliche Intentionen besonders relevant erscheinen:

- Lebenswelt meint zum einen eine Wirklichkeit, in der sich der Mensch schon immer selbstverständlich vorfindet.
- Lebenswelt meint zum anderen eine Wirklichkeit, die besonderer und aufwendiger Anstrengungen bedarf, um dieser gewachsen zu sein. (vgl. Thiersch 1996, S. 142)

Gemäß Thiersch (1996) ziele die Frage nach der Lebenswelt auf ein Verhältnis zur Wirklichkeit, in dem Menschen sich zunächst in der Familie, der Arbeit und der Öffentlichkeit vorfinden. Lebenswelt meint einen Ort, in dem Wirklichkeit erlebt und handelnd bewältigt wird. (vgl. Thiersch 1996, S. 142) In diesem Zusammenhang ist mit Lebenswelt auch „die Schnittstelle des Subjektiven und Objektiven (gemeint), der Ort, an den Menschen die ihnen objektiv vorgegebenen gesellschaftlichen Strukturen im Erfahrungsraum ihrer subjektiven Deutungs- und Handlungsmuster bewältigen müssen“ (Thiersch 1999, S. 120, Ergänzungen d. d. Verf.). Allerdings darf Lebenswelt, so sehr sie auch durch das Vorgegebene bestimmt ist, nicht als statisch verstanden werden (vgl. Thiersch 1996, S. 143).

Lebenswelt zu thematisieren bedeutet demnach, den Menschen in seinen Deutungs- und Handlungsmustern sowie subjektiven Lebensmustern, in denen er sich in seiner unmittelbaren Erfahrung zugänglichen Welt weiß, behauptet und verwirklicht, zu betrachten. Diese Herausforderungen müssen die Aufgaben einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit bestimmen.

Lebensweltorientierung geht von den alltäglichen Erfahrungen der Menschen in ihrer gesellschaftlichen Situation aus und wie sich diese gesellschaftliche Situation im Alltag der Menschen darstellt (vgl. Thiersch/Grunwald/Köngeter 2002, S. 164). Lebensweltorientierung sieht darin:

- den Alltag mit seinen gesellschaftlich gegebenen Lebensverhältnissen der Adressaten,
- die eigensinnigen Strukturen im Alltag, dessen praktische Bewältigungsversuche und das Selbstverständnis der Beteiligten,
- den Erfahrungsraum, strukturiert in den Regelungen von Zeit, Raum und Beziehung, und vor allem
- die individuellen, sozialen und politischen Ressourcen im Bezug auf soziale Netze und lokale/regionale Strukturen. (vgl. Thiersch/Grunwald/Köngeter 2002,
S. 164)

So verstanden bedeutet Lebensweltorientierung die Unterstützung von sozialen Zusammenhängen durch die Förderung der vorhandenen Ressourcen und deren Nutzung bei der Lösung von sozialen Problemen der Beteiligten. Lebensweltorientierung ist das Konzept eines Handelns, das auf gegenwärtige spezifische Lebensverhältnisse antwortet und es erlaubt, methodische und institutionelle Konsequenzen zu ziehen (vgl. Thiersch/Grun-wald/Köngeter 2002, S. 161).

Lebenswelt- und Alltagsorientierung werden von Thiersch (2005) synonym verwendet. Allerdings kann der Begriff Alltagsorientierung in einem engeren Sinne auch zur Bezeichnung pragmatisch überschaubarer Verständnis- und Handlungsmuster verwendet werden. (vgl. Thiersch 2005, S. 5 f.)

Bei der Entwicklung des Konzepts ist Thiersch (2005) von der These ausgegangen, dass „sich in den vielfältigen und differenzierten Entwicklungen im Lauf der letzten Jahre Problemsichten und Arbeitsentwicklungen herausgebildet haben, die sich in den unterschiedlichen Institutionen und Interventionsmustern ähnlich darstellen, die verstanden werden können als parallele Trends zu einer gemeinsamen Sichtweise von Problemen“ (Thiersch 2005, S. 17). Lebensweltorientierung als Arbeitskonzept hat sich in diesem Kontext nicht nur als Rahmenkonzept, sondern auch durch seine Operationalisierung, in Form allgemeiner Struktur- und Handlungsmaximen, als Handlungskonzept in der Sozialen Arbeit etabliert (vgl. Thiersch 2005, S. 6 f.). Sie verbindet als Handlungskonzept „den Respekt vor dem Gegebenen mit dem Vertrauen in Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten im Feld“ (Thiersch/Grunwald/Köngeter 2002, S. 164).

3. Das Konzept lebensweltorientierte Soziale Arbeit

3.1 Das Konzept als Zusammenspiel 4 unterschiedlicher Wissenschaftskonzepte

Lebensweltorientierung als Konzept Sozialer Arbeit wird in seinen Umrissen nur vor dem Hintergrund der theoretischen Annahmen verständlich. Mit diesen gelingt es, die gesellschaftliche Situation und die Konsequenzen für die Analyse und die Konstruktion Sozialer Arbeit begrifflich zu fassen.

Lebensweltorientierung greift auf unterschiedliche Wissenschaftskonzepte zurück. Sie bezieht sich zum einen auf die hermeneutisch-pragmatische Pädagogik (Vertreter: Dilthey, Nohl, Weniger) und ihre Weiterentwicklung zur sozialwissenschaftlichen und kritischen Pädagogik (Vertreter: Roth, Mollenhauer). Des Weiteren nimmt sie Bezug auf die phänomenologischen und interaktionistischen Analysen von Alltag und Lebenswelt, wie sie von Schütz, Berger/Luckmann und Goffman entfaltet wurden. Weitere theoretische Annahmen sind die kritische Alltagstheorie von Heller, Kosik, Lefebvre oder Bourdieu und die Modernisierungstheorien (Analyse gesellschaftlicher Strukturen), z.B. von Habermas, Beck, Rauschenbach, und Böhnisch. (vgl. Thiersch 2002, S. 130)

3.1.1 Hermeneutisch-pragmatische Pädagogik

Lebensweltorientierung als Konzept Sozialer Arbeit verweist auf die Weiterführung der hermeneutisch-pragmatischen Traditionslinie der Sozialpädagogik, die in ihren Fragestellungen die Alltäglichkeit und die Eigenwelten der Menschen zum Ausgangspunkt für ihr pädagogisches Konzept macht (vgl. Thiersch 2002, S. 130).

Hermeneutisch-pragmatische Pädagogik, als ein wissenschaftstheoretisches Konzept, versucht die „Erziehungswirklichkeit in ihren Alltagsvollzügen verstehend und auf Handeln bezogen aufzuklären“ (Thiersch/Ruprecht/Hermann 1978, S. 11). Gegenstand einer so verstandenen Pädagogik ist das Leben in seiner spezifischen Form als Eigenleben und Alltäglichkeit. Im Zentrum steht die vorgefundene und doch formbare Lebenswirklichkeit sowohl mit ihren historischen, sozialen und kulturellen Dimensionen als auch im Zusammenspiel von Normen und Fakten sowie von Erleben und Ausdruck. (vgl. Thiersch/Ruprecht/Hermann 1978, S. 11 f.) Das bedeutet, die hermeneutisch-pragmatische Pädagogik knüpft am Alltag und an der individuell interpretierten Welt der Menschen an und verfolgt das Ziel, diesen Alltag und die Menschen in ihrem Bewältigungshandeln besser zu verstehen, um über dieses tiefere Verstehen den Adressaten angemessener helfen zu können. In diesem Kontext hat die hermeneutisch-pragmatische Sozialpädagogik Strukturmuster des pädagogischen Handelns entwickelt, die sich mit Ansätzen der Sozialarbeit verbinden lassen (vgl. Thiersch 2002, S. 131). Dennoch erwies sich das hermeneutisch-pragmatische Konzept aufgrund:

- der einseitigen Priorität des Praxisbezugs,
- der ungenügenden Differenzierung von Praxis und Wissenschaft, aufgrund der damit einhergehenden Vernachlässigung von Reflexivität und Kritik gegenüber historischen, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen sowie
- der Zurückhaltung in empirischen Fragestellungen

als zu eng und unzulänglich (vgl. Thiersch 2002, S. 131). Das Konzept blieb in den Dimensionen seiner formalen Strukturmuster plausibel, musste aber zugleich im Kontext der sich allgemein durchsetzenden sozialwissenschaftlichen Erkenntniszugänge sozialwissenschaftlich weitergeführt werden. Lebensweltorientierung ist nach Thiersch (2002) als ein solcher Versuch zu verstehen (vgl. Thiersch 2002, S. 131).

[...]


[1] Die deutsche Sprache wird nach wie vor mehrheitlich von maskulinen Bezeichnungen bestimmt. Um dem Gender-Aspekt gerecht zu werden, müssten korrekterweise immer beide geschlechtsspezifischen Bezeichnungen Verwendung finden. Bei vielen Textpassagen würde hierdurch jedoch die Lesbarkeit des Textes nachhaltig beeinträchtigt. Daher wird in dieser Studienarbeit auf die umständliche Doppelbenennung (z. B. Klient und Klientin) verzichtet und in der Regel die männliche Form gewählt. (Anm. d. Verf.)

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit
Untertitel
Das Konzept und seine Konsequenzen für die Institutionen, den Sozialarbeiter und den Klienten
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen
Veranstaltung
Methoden der Sozialen Arbeit
Note
1,1
Autor
Jahr
2008
Seiten
29
Katalognummer
V113337
ISBN (eBook)
9783640140893
ISBN (Buch)
9783640140886
Dateigröße
620 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lebensweltorientierte, Soziale, Arbeit, Methoden, Sozialen, Arbeit
Arbeit zitieren
Susann Bialas (Autor:in), 2008, Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113337

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