Röm 1, 1-7 und "Die politische Theologie des Paulus" von Jacob Taubes


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

26 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I/ Übersetzung von Röm. 1, 1-7 und Grobstruktur

II/ Ganzheitliche Analyse
1.) Abgrenzung der Perikope (und Kontextanalyse)
2.) Der Brief an die Römer

III/ Strukturelle Analyse der Texteinheit unter Bezugnahme auf die anderen Paulusbriefe des NT

IV/ Auslegung
1.) Vers 1: Paulus
2.) Die Verse 2-4: Das Evangelium
3.) Die Verse 5-7: Die Adresse

V/ Röm. 1, 1-7 als Ausdruck Politischer Theologie
1.) Jacob Taubes’ Interpretation von Röm. 1, 1-7
2.) Die politischen Implikationen der paulinischen Theologie

VI/ Literaturverzeichnis
1.)Textausgaben
2.) Hilfsmittel
3.) Kommentare
4.) Aufsätze, Lexikonartikel und Monographien

I/ Übersetzung von Röm. 1, 1-7 und Grobstruktur

Die Textgrundlage ist der im sog. Nestle-Aland (vgl. Literaturverzeichnis) vorgeschlagene Text. Ich habe keine Veranlassung gesehen, ihn zu ändern, trotz gründlicher textkritischer Revision.

1.) Paulus, Sklave Christi Jesu, be- rufener Apostel, bestimmt auf das Evangelium Gottes hin,

2.) das im Voraus angekündigt worden ist durch seine Prophe- ten in heiligen Schriften

3.) hinsichtlich des Sohnes Gottes, der abstammt von dem Ge- schlecht Davids nach dem Fleisch,

4.) der bestimmt worden ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit von der Auferstehung der Toten her, Je- sus Christus, unser Herr,

5.) wodurch wir Gnade empfingen und Apostelamt für den Glau- bensgehorsam bei allen Völkern um seines Namens willen, A/ Absender [2.) - 5.) Christologische Ergänzung]

6.) unter welchen auch ihr euch als B/ Adressaten Berufene Jesu Christi befindet,

7.) allen, die ihr euch in Rom als Geliebte Gottes befindet, als be- rufene Heilige, Gnade euch und Frieden von C/ Gruß Gott, unserem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus.

II/ Ganzheitliche Analyse

1.) Abgrenzung der Perikope (und Kontextanalyse)

Der Gruß in V7b ist ein bei Paulus regelmäßig auftretendes Element (vgl. Struktu- relle Analyse, III). Lediglich in Gal. 1, 3 bildet der Gruß in der bei Paulus obliga- torischen Gestalt von Röm. 1, 7b nicht den unmittelbaren Abschluss des Brief- präskriptes (vgl. III). Hier erfährt das Grußelement ’Ihsou'Cristou'eine attribu- tive Ergänzung (tou'donto"…), so dass auch Gal. 1, 4f als Bestandteil des Gru- ßes angesehen werden muss. Dass der Gruß den Abschluss des Briefpräskriptes bildet, ist in den Paulus-Briefen an dem Einstieg in den Hauptteil derselben, in der Regel mit einem Verb in der 1. Ps., erkennbar (1. Kor. 1, 4 eucaristw; Gal. 1, 6 qaumazw; Phil. 1, 3 eucaristw; 1. Thess. 1, 2 eucaristoumen; Phlm. 1, 4 eucaristw)1. Der Einstieg in das Proömium Röm. 1, 8 mit einer Verbform in der 1. Ps. eucaristw' ist also typisch für Paulus. Auch das hier verwandte Verb eucaristein verwendet Paulus häufig (Ausnahmen: 2. Kor. und Gal.). Es zeigt an, dass Paulus das Proömium des Röm. als Danksagung (Eucharistie) gemäß einem üblichen Schema gestaltet hat2. Diese Beobachtungen nötigen, das Ende des Präskriptes mit dem Ende des Grußes in Röm. 1, 7 anzusetzen. Nicht allein diese die Form betreffenden Beobachtungen, sondern auch das Adverb prwton in V8, welches einen Neueinsatz markiert, zeigen die Abgrenzung nach hinten an.

2.) Der Brief an die R ö mer

Die meisten Exegeten datieren Röm. um das Jahr 56 n. Chr.3. Der Röm. ist der einzige erhaltene Brief von Paulus an eine Gemeinde, die nicht von ihm gegründet worden ist (Apg. 16, 9ff; 1. Kor. 3, 6.10.; Gal. 4, 19; 1. Thess. 1, 5.9; Röm. 15, 20). Die genaueren Umstände der Entstehung der dortigen Gemeinde sind unbe- kannt4. Was die Adressaten des Röm. betrifft, so muss eine aus Heiden- und Ju- denchristen durchmischte Gemeinde angenommen werden. Röm. 1, 6 muss nicht an sich für eine heidenchristliche Adresse des Röm. sprechen (vgl. meine Über- setzung und IV/3.)). Umgekehrt muss Röm. 7, 1 nicht für eine ausschließlich judenchristliche Adresse sprechen5. In Röm. 1, 18 - 3, 20 sind nacheinander Heiden und Juden angesprochen. Auch Röm. 14 spricht für eine aus Heiden- und Judenchristen gemischte Gemeinde6. Die Grußliste in Röm. 16 mit ihren jüdischen und hellenistischen Namen, sowie die Geschichte der römischen Gemeinde legen ebenfalls nahe, eine gemischte Gemeinde als Adresse anzunehmen7. Die Anzahl der Christen in Rom dürfte nicht gering gewesen sein. Sie stammten nicht alle aus Rom; die Gemeinde war aus Christen zusammengesetzt, die aus verschiedenen Teilen de Imperiums stammten. Die Gemeinde wird zumindest zum größten Teil den unteren sozialen Schichten zuzuordnen sein8.

Ort der Abfassung ist wahrscheinlich Korinth. Paulus empfiehlt den Römern Phöbe an, die aus Kenchreä stammt, dem Hafen von Korinth. Sie hat offenbar den Brief überbracht. Becker identifiziert darüber hinaus den Gajus aus Röm. 16, 23 mit dem Gajus aus 1. Kor. 1, 149.

Den Anlass des Schreibens an die Gemeinde in Rom nennt Paulus gleich zu Be- ginn in Röm. 1, 10-15, gleich in V10 heißt es: „…ob ich irgendwie nunmehr dann glücklich geleitet werde, durch den Willen Gottes zu euch zu kommen.“ Paulus schürt in Rom die Erwartung an sein baldiges Kommen, wenn er in V15 schreibt: „So ist es nach meinem Willen, dass auch euch, die ihr in Rom seid, das Evange- lium verkündigt wird.“ Dieser geplante Besuch hat aber für Paulus nicht allein den Zweck, die Bekanntschaft der Römer zu machen. Vielmehr will Paulus von den Römern nach Spanien geleitet werden (propefqhnai in Röm. 15, 24) und sich in Rom etwas von den Reisestrapazen erholen bzw. dort gewissermaßen ra- sten (emplhsqw'in Röm. 15, 24).

Der Brief ist in der konkreten Situation vor dem Beginn der sog. „Kollektenreise“ des Paulus nach Jerusalem geschrieben. Die Gemeinden in „Mazedonien und Achaja“ haben Geld für die „Armen unter den Heiligen in Jerusalem“ gesammelt (Röm. 15, 26). Nun will Paulus dort das gesammelte Geld überbringen (Röm. 15, 28). Paulus kündigt seinen Besuch in Rom nach dem Abschluss dieser Reise nach Jerusalem an (Röm. 15, 28). Offenbar ist diese Reise aber nicht ungefährlich. Nicht nur scheint es für Paulus unklar, ob die Heiligen in Jerusalem die Gabe an- nehmen (Röm. 15, 31), sondern er muss auch um Leib und Leben fürchten (Röm. 15, 31). Vor diesem Hintergrund lässt sich die Ausführlichkeit der Darlegungen des Paulus erklären, so dass etwa Becker m. E. nicht unberechtigt vom Röm. als dem „Testament des Paulus“ spricht10. Mit diesen Darlegungen erschöpft sich das, was zum Anlass und Anliegen des Röm., also implizite zur konkreten Situation, in der der Röm. entstand, zu sagen wäre, keineswegs. Vielmehr wird auch in den folgenden Passagen die Frage danach, warum Paulus etwas schreibt, akut bleiben. Das vordergründig Wichtigste und insbesondere das, was Paulus selbst zum An- lass seines Briefes schreibt, sollte aber an dieser Stelle seinen Ort haben.

III/ Strukturelle Analyse der Texteinheit unter Bezugnahme auf die anderen Paulusbriefe des NT

Da der Abschnitt Röm. 1, 1-7 seiner Funktion gemäß einige dem Formular geschuldete Loci aufweist, füge ich vor einer ausführlichen Auslegung den Abschnitt einer strukturellen Analyse ein, um im Vorhinein Obligatorisches, das dem Formular geschuldet ist, zu sondieren.

Die Form der paulinischen Briefe entspricht, was das Präskript anlangt, der all- gemeinen orientalischen Form: „X an Y: Friede!“11. Also etwa im Röm.: „Paulus, Sklave Christi Jesu, berufener Apostel, […] allen, die ihr euch in Rom als Gelieb- te Gottes befindet, als berufene Heilige, Gnade euch und Frieden von Gott, unse- rem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus.“ (Absender V1-5; Adresse V6.7a;

Gruß V7b; vgl. Gliederung, I). Der Gruß (cari" umin kaiV eirhnh apo qeou'

patro" hmwn kaiV kuriou =Ihsou' Cristou) ist obligatorisch (Röm. 1, 7; 1. Kor. 1, 3; 2. Kor. 1, 2; Gal. 1, 3; Phil. 1, 2; 1. Thess. 1, 1 [hier verkürzt: cari" umin kaiVeirhnh]; Phlm. 1, 3). Dabei ist der Gnadenwunsch (cari"), der neben den Friedensgruß tritt, typisch paulinisch - in jüdischer Briefliteratur ist nur der Friedensgruß üblich12. Der Gnadenwunsch rahmt die paulinischen Briefe, indem er zum Ende des jeweiligen Briefes wieder aufgenommen wird (hJ cari" tou' kuriou hmwn =Ihsou'Cristou'meq= umwn)13. Der Absender erfährt bis auf in 1. Thess. immer eine diesen näher qualifizierende Apposition. Dabei weist Paulus oft auf sein Apostelamt und auf seine Berufung dazu hin14. Die Adressaten kön- nen als klhtoiV=Ihsou'Cristou'/(Röm. 1, 6), agioi (Röm. 1, 7; 1. Kor. 1, 2; 2. Kor. 1, 1; Phil. 1, 1), hgiasmenoi =Ihsou'Cristou'(1. Kor. 1, 2), adelfoiv(Gal. 1, 2; Phlm.) oder auch oft als ekklhsia (1. Kor. 1, 2; 2. Kor. 1, 1; Gal. 1, 2; 1. Thess. 1, 1) angesprochen werden. Paulus ist der einzige Absender des Röm.. In dieser Hinsicht ist innerhalb des Corpus Paulinum der Röm. einzigartig15. Beson- ders auffällig ist der im Verhältnis zu den anderen Paulus-Briefen lange Absender des Röm.16. Als ein Grund hierfür dürfte eine Rolle spielen, dass Paulus der römi- schen Gemeinde noch nicht persönlich bekannt war. Auch dürfte die gewachsene Bekanntheit des Apostels in den späteren Jahren seiner Wirksamkeit dazu beige- tragen haben, dass er eine ausführlichere Selbstvorstellung für geboten erachte- te17. Mir scheint es gut möglich, dass Paulus gleich im Absender bemüht war, eventuell mit seinem nunmehr bereits bekannteren Namen verbundene Assozia- tionen, Vorverständnisse, auch Vorurteile auszuräumen. Dieses erscheint in Be- zug auf die römische Gemeinde umso plausibler, da er dieser nicht persönlich bekannt war.

IV/ Auslegung

1.) Vers 1: Paulus

Röm. 1, 1-7 ist formal ein einziger Satz. Dieses unterstreicht die Einheitlichkeit dieses Textes und die Verschränktheit seiner Komponenten, wie sie meine Auslegung erweisen wird.

Die erste appositionelle Selbstprädikation des Paulus ist doulo" =Ihsou' Cristou'. Sie taucht bei den Briefpräskripten innerhalb des Corpus Paulinum noch im Phil. auf (Paulo" kaiVTimoqeo" douloi Cristou'=Ihsou'in Phil. 1, 1). Der Ausdruck doulo" ist zunächst und vordergründig ein Ausdruck der Be- scheidenheit. Dieses scheint mir insofern nicht irrelevant, da ja Paulus gewisser- maßen Bittsteller gegenüber den Römern ist. Genau genommen bedeutet aber die Selbstprädikation als doulo" mehr noch eine Selbsterniedrigung. Denn sämtliche „Wörter, die zur Wortgruppe gehören [zu der auch doulo" gehört], dienen ent- weder der Beschreibung des Sklavenstandes oder der Beschreibung einer Haltung, die der Haltung des Sklaven entspricht“18. Doulo" hat sowohl im hellenistischen wie auch jüdischen Gebrauch pejorativen Charakter (in der LXX wird keineswegs grundsätzlich dbu mit doulo" übersetzt; eine Übersetzung von dbu mit doulo" „dient dazu [nämlich zur Bezeichnung „des Sklaven und seines Standes und der Beschreibung seiner Lage“] sogar ganz ausgesprochen und mit starker Betonung in der Weise, als sie gerade dann in diesem Sinne gebraucht wird, wenn das Die- nen als Sklave als nicht normal empfunden wird“19, also etwa Israels Knechtschaft in Ägypten. Im hellenistischen Sprachgebrauch ist der doulo" einer, „der nicht nur keine Möglichkeit besitzt, sich einer ihm aufgetragenen Arbeit zu entziehen, sondern auch nicht einmal das Recht hat, sich für irgendetwas zu entscheiden, der vielmehr nur das zu tun hat, was ein anderer getan haben will, und das zu unter- lassen, was ein anderer unterlassen sehen will“20. Die Begründung für diese Selbstprädikation von Paulus findet sich im sog. Philipperhymnus Phil 2, 6-11 und dessen Einleitung in V5: „Seid so gesonnen bei euch, wie auch in Christus Jesus, der, obwohl er in göttlicher Gestalt existierte, es nicht für einen Raub hielt, nämlich das Gottgleichsein, sondern sich selbst entleerte, indem er Sklavengestalt annahm… “. Der Ermahnung an die Philipper zur Gleichgestaltung mit Christus an entspricht seine eigene Gleichgestaltung, auf die Paulus ja des Öfteren hinweist (2. Kor. 4, 5; Gal. 1, 10; 2, 20; Phil. 3, 10)21. Diese Gleichgestaltung impliziert die für Paulus zentrale Konsequenz des Christusereignisses (Phil. 2, 8f), wie sie paradigmatisch in Gal. 3, 28 ausgedrückt ist: „ Es gibt weder Juden noch Grie- chen, es gibt weder Sklaven noch Freie, es gibt weder Männliches noch Weibli- ches; denn alle seid ihr einer in Christus Jesus.“ Daraus ergibt sich, dass „der, der als Sklave im Herrn berufen worden ist, ein Freigelassener des Herrn ist, gleich- wie der, der als Freier im Herrn berufen worden ist, ein Sklave Christi ist“ (1. Kor. 7, 22)22. Dieses ist aber nun gerade nicht mehr eigentlich Sklaverei. Viel- mehr heißt es, sich zum Sklaven Christi zu machen, sich von Christus befreien zu lassen von der Knechtschaft der Sünde (Röm. 6, 16ff; Gal. 5, 1). Sünde meint bei Paulus die Verknechtung unter „Fleischliches“ (Röm. 7, 14: „…ich aber bin fleischlich als einer, der von der Sünde verkauft ist“; die Auswirkungen: Gal. 5, 19ff), sie bewirkt den Tod des „Ich“ (Röm. 7, 9f.17.20). Die Gleichgestaltung mit Christus, und das heißt, sich zum doulo" Cristou'=Ihsou'zu machen, bedeutet dagegen den Tod der Sünde (Röm. 6, 6f; 8, 10) und das Leben (des „Ich“) in Jesus Christus (Röm. 6, 8.11), schließlich das ewige Leben (Röm. 6, 22f).

Was die Berufung des Paulus zum Apostel betrifft (Röm. 1, 1: klhto" apostolo" afwrismeno" ei" euaggelion tou' qeou), werde ich die lukani- schen Skizzen (Apg. 9; 22; 26) aufgrund derer hagiographischer Verzerrung ver- nachlässigen und meine Überlegungen im Wesentlichen auf die Angaben stützen, die Paulus selbst in seinen Briefen dazu macht. Paulus’ Apostolat ist als solches an die Berufung gebunden (1. Kor. 9, 1; Gal. 1, 1; Röm. 1, 1). Das Apostolat selbst impliziert, das Evangelium zu verkündigen (Gal. 1, 12.15; Röm. 1,1; 1. Kor. 9, 16)23. Dabei autorisiert der Erfolg der Verkündigung des Evangeliums, also das bewirkte Bekenntnis dazu (omologia 2. Kor. 9, 13), Paulus’ Apostolat (1. Kor. 9,2).

[...]


1 Eine Ausnahme bildet 2. Kor. 1, 3, bei dem in der paulinischen Briefliteratur der Sonderfall eines Einstieges mit euloghto" in ein eulogisches Proömium vorliegt; zum Proömium des 2. Kor. vgl.: Wünsch, Hans-Michael, Der paulinische Brief 2Kor 1-9 als kommunikative Handlung. Eine rheto- risch-literaturwissenschaftliche Untersuchung, Münster 1996. 159- 164 und dort angegebene Lite- ratur.

2 Zum Proömium im Röm. vgl.: Lohse, Eduard, Der Brief an die Römer, KEK IV, 2003. 70-78.

3 Eine Varianz um zwei Jahre wird dabei in der Regel eingeräumt. Vgl. Lohse, Eduard, a. a. O.. 42; Becker, Jürgen, Paulus. Der Apostel der Völker, Tübingen 31998. 25-32; 359; Schnelle, Udo, Paulus. Leben und Denken, Berlin 2003. 334; anders: Lüdemann, Gerd, Paulus, der Heidenapostel, Bd. I, Göttingen 1980. 272f.

4 Vgl. Lohse, Eduard, a. a. O.. 37f .

5 Vgl. zu Röm. 7, 1: Lohse, Eduard, a. a. O.. 40.

6 Vgl.: Lohse, Eduard, a. a. O.. 41.

7 Vgl. zu den Namen der Grußliste: Lohse, Eduard, a. a. O.. 407f und zur Geschichte der römischen Gemeinde etwa: Lohse, Eduard, a. a. O.. 37-40.

8 Angaben zur Größe und Sozialstruktur der römischen Gemeinde nach: Vouga, François, Geschichte des frühen Christentums, Tübingen 1994. 229f.

9 Becker, Jürgen, a. a. O.. 358.

10 Becker, Jürgen, a. a. O.. 369f.

11 Nach: Taatz, Irene, Frühjüdische Briefe. Die paulinischen Briefe im Rahmen der offiziellen religiösen Briefe des Frühjudentums, NTOA 16, 1991. 66.

12 Vgl. Lohse, Eduard, a. a. O.. 58f.

13 Röm. 16, 20; 1. Kor. 16, 23; 2. Kor. 13, 13; Gal. 6, 18; Phil. 4, 23; 1. Thess. 5, 28; Phlm. 25.

14 Röm. 1, 1: Paulo" doulo" Cristou' =Ihsou' klhto" apostolo"; 1. Kor. 1, 1: Paulo" klhto" apostolo" Cristou'=Ihsou; 2. Kor. 1, 1: Paulo" apostolo" Cristou'=Ihsou'diaV qelhmato" qeou; Gal. 1, 1: Paulo" apostolo" ouk ap= anqrwpwn oudeV di= anqrwpou allaVdiaV=Ihsou'Cristou'kaiVqeou'patro";

15 Im Gal. Sind noch oiJsun emoiVpante" adelfoivals Mitabsender erwähnt (Gal. 1, 2). Sonstige Mitabsender: 1. Kor. 1, 1: Sosthenes; 2. Kor. 1, 1: Timotheus; Phil. 1, 1: Timotheus; 1. Thess. 1, 1: Silvanus und Timotheus; Phlm. 1, 1: Timotheus.

16 Röm.=> 64 Wörter; 1. Kor.=> 12 Wörter; 2. Kor.=> 11 Wörter; Gal.=> 26 Wörter; Phil.=> 6 Wörter; 1. Thess.=> 5 Wörter; Phlm.=> 8 Wörter.

17 Ähnlich: Lohse, Eduard, a. a. O.. 60. Vgl. auch: Theobald, Michael, Römerbrief. Kapitel 1-11, SKK.NT 6/1,1992. 29f.

18 Rengstorf, Karl Heinrich, Art.: doulo", sundoulo", doulh, douleuw, douleia, in: ThWNT II, 1935. 264.

19 Rengstorf, Karl Heinrich, a. a. O.. 268f.

20 Rengstorf, Karl Heinrich, a. a. O.. 265.

21 Vgl. Becker, Jürgen, a. a. O.. 86.

22 Vgl. Taubes, Jacob, Die Politische Theologie des Paulus, München 1993. 17; 21f („messianische Logik“).

23 So auch: Becker, Jürgen, a. a. O.. 85.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Röm 1, 1-7 und "Die politische Theologie des Paulus" von Jacob Taubes
Hochschule
Kirchliche Hochschule Wuppertal
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
26
Katalognummer
V112681
ISBN (eBook)
9783640115136
ISBN (Buch)
9783640116171
Dateigröße
546 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Theologie, Paulus, Jacob, Taubes
Arbeit zitieren
Holger Erdwiens (Autor:in), 2005, Röm 1, 1-7 und "Die politische Theologie des Paulus" von Jacob Taubes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112681

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