Trauerkleidung - Ein aussterbendes Phänomen?


Hausarbeit, 2007

18 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Zur Bedeutung des Todes im Wandel der Zeit
2.1 Der Tod im Mittelalter
2.2 Der Tod in der (Post-)Moderne

3. Die „richtige“ Trauer
3.1 Trauerzeiten
3.2 Trauerkleidung allgemein
3.2.1 Trauerkleidung im Mittelalter
3.2.2. Trauerkleidung ab dem 15. Jahrhundert
3.2.3. Trauerkleidung von 1800 bis heute

4. Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Naturgemäß zählt der Totenbrauch zu den ältesten der Welt. Überlebt hat er bis heute und auch wenn sich im Laufe der Zeit vieles verändert hat, so sind die grundlegendsten Dinge, wie die Bestattung etwa, über Jahrhunderte gleich geblieben. Sehr treffend formuliert hat dies Werner Geiger in einem Schlusswort zu seinem Buch „Totenbrauch im Odenwald“:

„Mag sein, dass Einzelnes […] schon am Untergehen ist, wenngleich der Totenbrauch von allen Sitten sich am hartnäckigsten halten wird. Aber die Menschen werden immer eine Form suchen und auch finden, in der sie ihre Toten zu Grabe tragen.“1

Richtig ist diese Aussage zweifellos - doch angesichts der jüngsten Entwicklungen im Umgang mit dem Sterben und der Trauer muss man sich fragen, was vom Totenbrauchtum tatsächlich überdauern wird - innerhalb einer Generation sind die meisten Trauerriten, zumindest in Deutschland, als so gut wie ausgestorben zu bezeichnen. Wird es also in vierzig oder fünfzig Jahren überhaupt noch so etwas wie eine Bestattung im klassischen Sinne geben? Selbstverständlich lassen sich derartige Fragen heute nicht beantworten, ein Ausblick kann jedoch anhand der Entwicklung des Toten- und Trauerbrauchtums in den letzten sieben Jahrhunderten durchaus gewagt werden.

Immer schon war der Tod ein zentrales Thema im Leben und Denken der Menschen. Unzählige Texte, Bilder und Lieder haben ihn zum Thema - so nimmt es nicht Wunder, dass der Umgang mit ihm sich schon früh auch in der Kleidung, einem der auffälligsten Merkmale im Erscheinungsbild eines Menschen, manifestiert hat. Schließlich ist der Tod seit Anbeginn der Zeit eine der wenigen festen Konstanten im Leben eines jeden Menschen.

Im Laufe der Zeit haben sich aber sowohl der Umgang mit der Trauer als auch die dazugehörige Kleidung immer wieder gewandelt. Die Veränderungen in den sichtbaren, aber auch unsichtbaren Kennzeichen dieser Empfindung, die für jeden Menschen unausweichlich ist, sollen hier in ihrer Entwicklung zunächst beschrieben und im Anschluss daran analysiert werden, um so vielleicht auf die weitere Entwicklung des Totenbrauchtums schließen zu können.

2. Zur Bedeutung des Todes im Wandel der Zeit

Das Bild, welches sich der Mensch vom Tod macht, hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Verschiedene gesellschaftliche Einflüsse, wie der Fortschritt der Naturwissenschaften, die Aufklärung und das Dahinschwinden des kirchlichen Einflusses auf das gesellschaftliche Leben, haben die Einstellung und den Umgang mit dem Sterben stark verändert. Dieser Wandel manifestiert sich dementsprechend nicht nur in Begräbnisritualen, sondern eben auch in der öffentlich bezeugten Trauer - vornehmlich durch die Kleidung.

Um die Veränderung der Trauerbekleidung erklärlich zu machen, werde ich nun zunächst die Entwicklung der Todeswahrnehmung erläutern.

2.1 Der Tod im Mittelalter

Die Vorstellung vom Tod wurde im Mittelalter vornehmlich von der Kirche bestimmt, die zur damaligen Zeit das Denken und Handeln der Menschen in wesentlich höherem Maße bestimmte, als sie es heute tut. Dementsprechend wurde der Tod zwar als unausweichlich, jedoch nicht als Ende des Seins gesehen. Er war lediglich eine Notwendigkeit, um vom diesseitigen Leben in das jenseitige Paradies zu gelangen, wo die unsterbliche Seele bis zum Tag des Jüngsten Gerichts weiterleben sollte - sofern der Verstorbene ein redliches Leben im Sinne der Kirche geführt hatte.

Zudem war der Tod im Mittelalter unmittelbarer, als er es heute ist: die Sterblichkeitsrate war einfach wesentlich höher und die Bestattung des Toten, die heute von staatlichen Organen geregelt wird, war Angelegenheit der Angehörigen. Die damit verbundene Allgegenwärtigkeit des Todes manifestierte sich nicht nur in zahlreichen Darstellungen des personifizierten Todes als Sensenmann, Skelett oder auch Teufelsgestalt, sondern auch darin, dass der örtliche Friedhof (zumindest bis zu Pest-Zeiten) inmitten der Stadt, bei der Kirche, lag und die Toten somit nach wie vor Teil der Gemeinde waren.

Auch die Bestattungsriten hatten einen deutlich höheren Glaubensbezug als es heutzutage die Regel ist. Wurden die Toten im frühen Mittelalter noch mit seitlich ausgestreckten Armen bestattet, so wurden sie spätestens ab dem 12. Jahrhundert etwa mit zum Gebet gefalteten Händen und dem Gesicht gen Jerusalem zur letzten Ruhe gebettet.

Üblich war es auch, dass man mit Fürbitte und Andacht dafür Sorge trug, dass die Seele vor Gott Gnade fand und ins Paradies eingelassen wurde. Ein Garant hierfür war vor allem die Heilige Messe, was dazu führte, dass vor allem wohlhabende Bürger in ihrem Testament verfügten, dass ein Teil ihres Geldes an verschiedene Klöster und Kirchen gespendet werden solle, damit diese „Seelmessen“ abhielten.2

Selbstverständlich konnte das gemeinhin als positiv zu bezeichnende Todesbild den (bis zum Zeitpunkt des eigenen Todes) vorübergehenden Verlust und die damit verbundene Trauer nicht gänzlich aufwiegen, was das - unter diesem Aspekt betrachtet - widersprüchlich erscheinende Entstehen von Trauer-Trachten und -Zeiten erklärt.

2.2 Der Tod in der (Post-)Moderne

Trotz immer weiter fortschreitendem wissenschaftlichen Forschungsstand und einem hohen Maß an Rationalität in der Gesellschaft ist nach wie vor nicht geklärt, was einen Menschen nach dem Tod erwartet. Doch die Erklärbarkeit eines Todesfalls hat viel zur Entmysthifizierung dieses Ereignisses beigetragen. Was früher noch als Wissen über den Tod galt, ist aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht viel mehr als Aberglaube. Der in den letzten Jahrhunderten immer weiter gesunkene Einfluss der Kirche auf der einen und der im Gegenzug eingetretene Siegeszug der Aufklärung auf der anderen Seite, haben bewirkt, dass der „moderne Mensch“ den Tod nicht mehr als Übergang zu einer schöneren Ebene des Daseins sieht, sondern als endgültiges Ende seiner selbst; immer weniger Menschen glauben noch fest an das religiöse Bild des Todes, was die schwindenden Zahlen der Mitglieder und Teilnehmer kirchlicher Veranstaltungen belegen.3

Analog zu dieser Entwicklung begegnen wir dem Tod heute furchtsamer4, da er das endgültige Ende unseres Daseins zu besiegeln scheint. Mit der Angst vor dem Sterben geht die Verdrängung einher, die durch die immer größer werdende Anonymität in Städten begünstigt wird. So schreibt Christop Daxelmüller dazu:

„Im 19. Jahrhundert zerbrachen die Industrialisierung, das explosive Anwachsen der Städte und die Landflucht das über Jahrhunderte hinweg funktionierende soziale Netz und förderten das Entstehen einer immer kleiner werdenden Familie ohne Großeltern, ohne Verwandte und Nachbarn […] Tote können unentdeckt über Wochen und Monate in ihren Wohnungen liegen. Man vermisst sie nicht, sondern entdeckt ihr Fehlen am Verwesungsgeruch.“5

Der staatliche Paternalismus tut sein Übriges, den Umgang mit dem Tod für die Hinterbliebenen gering zu halten:

„[…] denn der Städter stirbt heute fast nie mehr zu Hause, sondern im Spital. Von dort geht es zur Bestattung, die öffentliche Hand besorgt längst alles, was noch zu Anfang des Jahrhunderts mühsam persönlich angeordnet werden musste.“6

Allgemein kann man sagen, dass der Aufwand, der um eine Bestattung betrieben wird, immer geringer wird; von großen Trauerzügen, Grabreden und langen Trauerzeiten wird mehr und mehr Abstand genommen, was den kaum noch bemerkenswerten Status von Trauerkleidung nachvollziehbar macht.

3. Die „richtige“ Trauer

Mit zunehmender Ritualisierung der Bestattungen gingen verschiedenste Bräuche und Verordnungen einher: Trauer-Züge, -Zeiten, -Bekleidungsvorschriften und dergleichen mehr. Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein wurde zum Teil aufs Penibelste festgelegt, wer seiner Trauer auf welche Weise Ausdruck zu verleihen habe, was sich bis hin zum Briefpapier und zur Farbe des Siegellacks auswirkte. Viele dieser Details sind jedoch für die Zielsetzung dieser Arbeit irrelevant, so dass ich im Folgenden lediglich die wichtigsten Aspekte der Trauer, wie sie das gesellschaftliche Leben bestimmte, näher beschreiben werde.

3.1 Trauerzeiten

Bereits im 17. Jahrhundert, vermutlich aber auch schon deutlich früher, wurden von der Obrigkeit feste Trauerzeiten vorgeschrieben. In der Regel ging es um einen Zeitraum von einem Jahr für einen nahen Verwandten. Trauerzeiten sind jedoch regional sehr unterschiedlich. In der Oberpfalz beispielsweise war das volle Trauerjahr üblich, während in Regensburg im Jahr 1689 folgende Trauerzeiten festgesetzt wurden:

Für einen verstorbenen Ehepartner sollten sechs Monate getrauert werden, um einen Eltern- oder Großelternteil vier Monate und um ein Enkelkind, je nach Alter, einen bis drei Monate. Für verschwägerte Personen wurde nur leichte Trauer von zwei, vier oder maximal acht Wochen gefordert.7

Im Chiemgau hingegen betrug die Klagezeit für Eheleute und Eltern ein volles Jahr, neun Monate für Schwiegereltern, sowie für Geschwister ein halbes Jahr. Für Kinder unter 15 Jahren wurde drei Monate getrauert, für kleine Kinder und weitläufige Verwandte vier Wochen.8

Die Trauerzeit hing also nicht nur vom Verwandtschaftsverhältnis ab, sondern auch vom Alter und dem Stand des Verstorbenen. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass Witwen stets am

längsten zu trauern hatten, oft legten sie Teile ihrer Trauerkleidung, wie ihre Haube, für den Rest ihres Lebens in der Öffentlichkeit nicht mehr ab.

Für die Trauerzeiten lassen sich die Unterscheidungen „Tiefe Trauer“ oder auch „Volltrauer“ und „Halbtrauer“ treffen. Erstere betrifft eben die nächsten Verwandten, wie die Witwe. Während der Volltrauer ist es der betreffenden Person untersagt, an Tanzveranstaltungen oder Ähnlichem teilzunehmen; die vorgeschriebene Kleidung ist völlig schwarz und verhüllt mehr oder weniger den ganzen Körper. Während der Volltrauerzeit ist es außerdem verboten zu heiraten.

In der Halbtrauer war es dem Trauernden bereits wieder gestattet, bei Tanzveranstaltungen zuzuschauen; unter die schwarze Kleidung durften sich auch wieder Grau und ähnliche gedeckte Farben mischen. Man muss dazu allerdings sagen, dass die Trauerzeiten bei Witwern nicht ganz so streng eingehalten wurden wie bei Witwen - man erachtete es beim Mann als notwendig, dass er möglichst bald wieder eine Frau in seinem Haushalt habe. Heute sind die gesetzlichen Verordnungen zur Trauer zwar abgeschafft, mancherorts werden vergleichbare Regeln aber nach wie vor - wenn auch kaum noch von den Jüngeren - eingehalten, so beispielsweise in vielen Orten im Odenwald. Dort kommt, bedingt durch den technologischen Fortschritt, zum Nicht-Besuchen von Tanzveranstaltungen, auch noch ein vierwöchiges Radio-Verbot vor.9

3.2 Trauerkleidung allgemein

Vor dem 14. Jahrhundert gab es keinen genau festgelegten Stil der Trauerkleidung, man geht aber davon aus, dass diese wohl an die Tracht der Nonnen angelehnt ist, die sicher ab 410 schwarze Roben trugen. Anhand dieses christlichen Ursprungs erklärt sich die große Ähnlichkeit der Trauerkleidung in ganz Europa.

„Vorreiterinnen“ waren wohl Frauen, die sich nach dem Tod ihres Ehemanns vom gesellschaftlichen Leben zurückzogen und dies auch durch die Art ihrer Kleidung deutlich machten. Die Art der Kleidung symbolisiert das Negieren von Weiblichkeit und will keinen Gedanken an Sexualität aufkommen lassen, da dies kurz nach dem Tod eines nahestehenden Menschen als unschicklich angesehen wird; bis ins 19. Jahrhundert hinein galt es als anstößig, wenn eine Witwe in der Trauerzeit attraktiv wirkte. Elementar wichtig war es zunächst, dass die Haare bedeckt waren, aber anders als die Nonnentracht, veränderte sich die Trauerkleidung in den letzten 700 Jahren relativ stark (Abb. 1).

Auch die männliche Trauerkleidung hatte ihr Vorbild in der christlichen Kirche: Getragen wurde eine Art schwarzer Talar, ähnlich denen der Benediktinermönche im 6. Jahrhundert. Große, weit nach vorne hängende Kapuzen bedeckten das Gesicht. Kirchliche Trachten als Vorbild für die Trauerbekleidung sind aufgrund der ausgeprägten christlichen Todesvorstellung der Bevölkerung nicht verwunderlich.

3.2.1 Trauerkleidung im Mittelalter

Im Mittelalter begann Trauerkleidung ein Statussymbol zu werden und unterschied sich deutlich zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen. Es war streng geregelt, wer welche Kleidungsstücke tragen durfte, ebenso war die maximale Länge der Schleppe etwa oder die Kosten des Stoffes genauestens reglementiert. Die höhere Gesellschaft achtete sorgsam darauf, dass niemand ihre Privilegien antastete.

Bis ins 14. Jahrhundert war die Trauerkleidung nur in geringem Maße modischen Einflüssen unterworfen, ausschlaggebend für ihre Art war hauptsächlich die Stellung im sozialen Gefüge, zumal es vor dem 14. Jahrhundert auch noch gar keinen eigenen Stil der Trauerkleidung gab,10 so dass teilweise auch lebendigere Farben als Trauerfarben gebraucht wurden; der Unterschied zur Alltagskleidung war nicht besonders ausgeprägt.

Frauen trugen vornehmlich schwarze Kittel und Umhänge, dazu Halsbänder und Kopftücher aus feinem Leinenstoff, die auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Den höhergestellten Frauen war es erlaubt, Hauben zu tragen, die ihr Kinn bedeckten. Das Bedecken des Kinns nahm jedoch im Laufe der Zeit ab, ebenso wie der Schleier, der das Gesicht hätte verdecken sollen, immer öfter zurückgeschlagen getragen wurde. Die Witwen begannen, Wert auf ein modischeres und weniger asexuell wirkendes Erscheinungsbild zu legen; ein Trend, der sich in der Renaissance stetig fortsetzte. Diese Entwicklung lässt sich sicher auch darauf zurückführen, dass es für viele Frauen lebensnotwendig war, wieder zu heiraten und die dementsprechend attraktiv wirken wollten - wenn auch zum Missfallen der Kirche.

Männer trugen normalerweise röhrenförmige Kapuzen (ähnlich wie Gugel), die das ganze Gesicht verhüllten - allerdings nur für nahe Angehörige oder wenn sie bei der Bestattung beispielsweise die Aufgabe des Baldachin-Trägers übernahmen. Für die Trauerkleidung der Männer galten ähnlich strenge Vorschriften wie für Frauen. So war etwa die maximale Länge des Pelzkragens bei männlichen Trauernden klar geregelt. Oftmals trugen Männer zusätzlich zu den Kapuzen noch ein schwarzes Tuch vor dem Gesicht.

Nicht nur die Kleidung, auch die Größe des Trauergefolges wurde am Stand des Verstorbenen bemessen (Abb.2).

3.2.2. Trauerkleidung ab dem 15. Jahrhundert.

Obwohl Kirche und weltliche Obrigkeit die modischen Entwicklungen in der Trauerkleidung nicht gutheißen wollten und empfindliche Strafen aussetzten, gelang es ihnen nicht, den Trend zu mehr „Freizügigkeit“ aufzuhalten, weshalb die entsprechenden Kleidungsverordnungen bald angepasst wurden. Sozusagen als Gegenreaktion veränderten die Wohlhabenden nun immer öfter ihre Kleidung; die weniger gut Betuchten konnten es sich nicht leisten, jedem neuen Stil sofort zu folgen. Infolge dieser schnellen und absichtlich auch extremen Wandel ging viel Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Nonnen- und Mönchstracht verloren, wobei die grundlegenden Elemente (dunkle Farben, verhüllender Schnitt) jedoch überlebten.

Um ihren Wohlstand offen zur Schau zu tragen, hüllten sich die Höchsten der Gesellschaft in immer übertriebenere, prachtvollere und längere Gewänder, welche die Bewegungsfreiheit nicht eben wenig einschränkten - die Hauben wurden größer und die Schleppen länger. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurde der Pomp so auf die Spitze getrieben, dass die nun wirklich unpraktischen Schnitte langsam wieder modischeren Formen wichen.

Die Grabplatte der Duchess of York von 1431 zeigt sie mit einer Haube, die nur den hinteren Teil ihres Kinns bedeckt, jedoch mit einer Kappe darunter, welche in die Stirn gezogen ist (Abb. 3). Dieser Stil war typisch für die viktorianische Witwe und wurde in königlichen Familien bis 1952 so getragen.11

Überlange Schleppen blieben jedoch beim Hochadel bis in die 1560er Jahre in Mode. Um diese Zeit kamen die „Paris Heads“ oder auch „Maria-Stuart-Hüte“ (Abb. 4) auf, die von da an von allen Frauen getragen wurden, sofern sie sich diese leisten konnten; den reichsten Bürgerinnen war es gestattet, diese Hüte mit langen, gugel-ähnlichen Kapuzen zu kombinieren. Einen wahren Siegeszug feierte der Trauermantel, der aufgrund der Tatsache, dass er nicht maßgenau angefertigt werden musste, in Massenproduktion hergestellt werden konnte. Zudem hatte er den Vorteil, dass man mit ihm auch bequem ein Schwert tragen konnte; elisabethanische Trauernde (nur die Männer) trugen üblicherweise - auch hier wieder eingeschränkt durch die finanziellen Möglichkeiten - spezielle Trauerschwerter, deren Griff und Scheide mit schwarzem Samt umwickelt waren. Diese Mäntel glichen allerdings eher Umhängen, da sie keine Ärmel hatten.

Mit dem 17. Jahrhundert verschwanden die Kapuzen langsam und die Trauerkleidung wurde allgemein weniger auffällig, aber dafür edler, was mit dem Aufkommen reicher Familien, die nicht von Adel waren, einherging. Generell wurden die Konturen der Trauerkleidung weicher, zum Beispiel durch extrem weite Ärmel und übermäßig ausladende Kragen (Abb. 5). In den 1620er und 1630er Jahren kamen Kapuzen für Frauen endgültig aus der Mode, auch wenn sie natürlich vereinzelt auch später noch auftauchten.

Eine weitere Entwicklung der 1630er Jahre war, dass es statthaft wurde, wenn die Haare einer Witwe sichtbar getragen wurden. Neben dem Maria-Stuart-Hut kamen nun auch Schleier in Mode, die zwar in die Stirn gezogen wurden, aber - solange man keine weitere Kopfbedeckung darunter trug - trotzdem einen Blick auf das Haar erlaubten. Auch die Trauerumhänge überlebten das 17. Jahrhundert nicht: Frauen trugen nur noch schwarze Kleider mit langen Schleppen. Die männliche Trauerkleidung erlebte einen ähnlichen Wandel

- um 1690 kamen auch hier die Kapuzen aus der Mode. Dafür wurden Mäntel mit Ärmeln und Hüte immer beliebter, was dazu führte, dass der letzte mittelalterliche Eindruck in der Trauerkleidung verschwand.

Völlig neu hingegen war analog zu dieser Entwicklung das Aufkommen von langen seidenen Hutbändern, die um den Hut geschlungen wurden und dann bis auf den Rücken hinunterhingen. Diese Mode hielt sich gut 250 Jahre und ist zu einem typischen Beispiel viktorianischer Trauerkleidung geworden.

Grundsätzlich bestand die Regel, dass die Kleidung nicht reflektieren durfte, daher verwendete man Wollstoff, Krepp und ähnliche matte Stoffe. Diese Regel galt auch für Schuhe, die dementsprechend nicht aus glattem Leder gefertigt sein durften. Ein weiteres Accessoire war eine Schärpe, die aus Seide gefertigt und um die linke Schulter getragen wurde. Als die bis in die Restaurationszeit üblicherweise getragenen Roben aus der Mode kamen, wurden zudem Halstücher zu den Umhängen, beziehungsweise Mänteln getragen - schwarze bei Bestattungen von Männern, weiße, wenn Frauen oder Kinder zu Grabe getragen wurden.

Da jede Familie diese Vielzahl von verschiedenen Kleidungsstücken in mehrfacher Ausführung zu Hause haben musste, wurde das Trauern zu einer äußerst kostspieligen Angelegenheit. Nicht nur, dass die Stoffe teuer sein mussten, auch mussten normalerweise mehrere Garnituren vorhanden sein, da es durchaus vorkam, dass man aufgrund gehäufter Todesfälle in der weitläufigeren Familie (Tanten, Cousins usw.) oder allgemeiner Landestrauer des öfteren Trauer tragen musste und es der Absicht, dabei modisch angezogen zu sein, zuwiderlaufen würde, wenn man stets dieselben Kleidungsstücke tragen würde. Dazu kamen noch die verschiedenen Abstufungen der Trauer, die wiederum eigene Bekleidung erforderten. Ein weiterer Kostenfaktor für wohlhabendere Familien war, dass auch ein Teil der Bediensteten mit angemessener Trauerkleidung versorgt werden musste, wobei zu sagen wäre, dass es hier zunächst eine maximale Grenze gab, da, wer es sich leisten konnte, einen möglichst großen Trauerzug haben und infolgedessen seine Hinterbliebenen anwies, auch die Bediensteten in entsprechender Trauerkleidung mitmarschieren zu lassen.

Mit dem Ende des 17. Jahrhunderts kam nach Taylor12 auch das Ende der Kleidungsbe- schränkungen (zunächst in Großbritannien) für die unteren gesellschaftlichen Klassen, was die Finanzierung zu einem echten Problem für viele Menschen machte. Denn auch wenn viele mittelständische Bürger sich die edlen Trauerkleider eigentlich nicht leisten konnten, kauften sie sich diese dennoch, um so zum Einen zu zeigen, wie sehr ihnen der Verstorbene am Herzen gelegen hatte, zum Anderen aber eben auch, um die eigene Stellung in der Gesellschaft höher erscheinen zu lassen, als sie es tatsächlich war. Diese Geltungssucht führte schließlich dazu, dass immer mehr Menschen sich für ihre Trauerkleidung hoch verschuldeten und vielerorts wieder Bekleidungsvorschriften eingeführt wurden - diesmal jedoch nicht, um die Privilegien des Adels, sondern die einfachen Bürger vor sich selbst zu schützen.

Im 18. Jahrhundert unterschied sich Trauerkleidung in ihrer Form kaum noch von der Alltagskleidung, lediglich die schwarze Farbe blieb als deutliches Anzeichen. Die zunehmende Verwendung von Seide verlangsamte die Veränderung der Mode, da es sich durch die hohen Materialkosten nur wenige leisten konnten, jede neue Mode mitzumachen. Um ein teures Kleid so lange wie möglich tragen zu können, wurde es gewöhnlich auch von wohlhabenden Frauen immer wieder mit neuen Schleifen und Zierbändern versehen, damit es jederzeit so modisch wie möglich war. Eine weitere Möglichkeit zum Geldsparen war, gewöhnliche Kleidung einfach schwarz zu färben. Dennoch konnten sich die Ärmsten der Gesellschaft nach wie vor keine Trauerkleidung erlauben, was aber angesichts der wenig andächtigen Bestattungen ihrer Verwandten auch nicht wirklich angemessen schien. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die Gehröcke und Mäntel der Männer mit modischen Falten und Nähten an den Seiten versehen. In den 1770er Jahren kam eine schlankere Linie in Mode. Als Material verwendete man nach wie vor Samt, Seide und Wollstoff, bestickt mit Gold- und Silberflechte in der Volltrauer. Beim Adel waren die Mäntel zudem noch mit Zierschnüren versehen. Für die Halbtrauer waren schwarze Seidenanzüge gestattet, doch die meisten zogen es vor, Grau zu tragen.

Die Haupttrauernden trugen beim Begräbnis noch immer schwarze Umhänge, deren Schleppenlänge vom sozialen Status abhängig war; auch wurden nach wie vor schwarze oder weiße Bänder aus Krepp oder Seide um die Hüte geknotet. Schärpen und Halstücher wurden nur noch von nicht so nahestehenden Trauernden getragen. Trauerflore wurden bis dahin nur in militärischen Kreisen getragen, diese waren dort jedoch als Zeichen der Trauer alleine ausreichend.

3.2.3. Trauerkleidung von 1800 bis heute

Ein Erlass von 1817 anlässlich des Todes von Prinzessin Charlotte in England erlaubt eine gute Übersicht der in dieser Zeit üblichen Trauerkleidung:

Für Frauen waren in der ersten Trauerphase schwarze „Bombazines“ (Abb. 6), Krepp- Kapuzen- und -Schals, sowie schwarze Handschuhe und Schuhe aus Sämischleder verordnet. Männer hatten Mäntel ohne Knöpfe auf den Taschen oder Ärmeln zu tragen, dazu lange Krawatten und weiße Manschetten, ebenso wie die Frauen Schuhe und Handschuhe aus Sämischleder. Außerdem schwarze Hutbänder, Trauerschwerter und Gürtelschnallen.

Nach zwei Monaten wurde die zweite Trauerstufe verordnet, in der Frauen gestattet war, schwarze Seide mit weißem Linnen, weiße Handschuhe und auch Ohrringe zu tragen; die Männerkleidung blieb gleich. In der dritten und letzten Phase durften Frauen schwarze Seide und Samt, farbige Bänder, Schals und Pelerinen, sogar mit Gold und Silber brokatierte Bänder tragen, die auch Männern als Accessoire zu ihrem sonst schwarzen Anzug nun erlaubt waren.13

Mit der abnehmenden Extravaganz der Trauerkleidung erreichte diese nun auch langsam die untersten Schichten. Eine Auflistung weiblicher Kleidung zur Arbeit zeigt, wie wenig sich die Trauerkleidung noch von der Alltagskleidung unterschied; die Trauervariante eines Kleidungsstücks war vom gleichen Schnitt, nur eben in Schwarz:

Weibliche Personen zur Arbeit (Trauervariante in Klammern)

„Kopfbedeckung: Hut mit schwarzer, schlichter Einlage, braune Mädchenmütze (schwarze) Flechtband: braun mit grünem Rand (schwarz)

Halstuch: einfach rot oder schwarz-rot-blaues Baumwolltuch (schwarz) Hemd: mit engen Ärmeln

Brusttuch: (Beschreibung der Einzelteile von oben nach unten) grüner Bandbesatz, Stück aus rotem Tuch (schwarz)

Mieder: roter Boy mit grünem Bandbesatz (schwarz)

Ja>Rock: braun (schwarz)

Schürze: grau-grün mit schmalen, weißen Streifen, kleine rote Randstickerei, zum Melken eine weiße Schürze (schwarz)

Strümpfe im Sommer: braun, gestrickt, im Winter: dunkelblau, gewalkt (schwarz) Strumpfband: grün-weiß-rot kleingemustert (schwarz-weiß)

Schuhe: roßledern mit runder Kappe

Schmuck: gravierte Hemdspange, einfache Brustkette (statt Brustkette schwarze Bandschleife)“14

Diese Auflistung aus der Zeit um 1850 stellt zwar nur einen kleinen Ausschnitt eines viel breiteren Spektrums dar, doch ist sie als Beispiel für die Annäherung von Alltags- und Trauerkleidung sicherlich hinreichend geeignet, zumal sie sich nicht markant von der Liste der Kleidungsstücke, die etwa zur Kirche angezogen wurden, unterscheidet - jedenfalls auf den Bereich der Vierlande beschränkt. Interessant ist hier noch, dass auch in die Trauerkleidung Blumenmuster eingewoben wurden, was sicher nicht überall üblich war.

Dieses Schlichterwerden der Trauerkleidung war es jedenfalls, das die Aristokratie dazu veranlasste, ihre Anstrengungen, sich von der Masse abzuheben, stärker voranzutreiben. Demgegenüber stand eine durch Handel reich gewordene Mittelklasse, die versuchte, jeden neuen Trend der feinen Gesellschaft mitzumachen, um so ihr Ansehen zu steigern. Angekurbelt wurde dieser Mode-Wahn noch durch die in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstehenden Modemagazine, die in so großer Stückzahl produziert wurden, dass auch die Mittelklasse es sich leisten konnte, diese zu kaufen und sich so auf dem Laufenden zu halten. Ein weiterer Beleg für die ständig zunehmende Eleganz (Abb. 7) der Trauerkleidung.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren die Vorschriften zur Trauerzeit und angemessener Bekleidung reichlich unübersichtlich und auch entfernte Verwandte mussten nun 3-6 Wochen Trauer tragen; dafür wurden die Bestimmungen, was die Heirat während der Trauerzeit anging, drastisch gelockert. Allerdings wurde vom neuen Lebenspartner erwartet, dass er die Trauer seines Partners ebenfalls annahm. Ein eleganter Schnitt der Trauerkleidung war sowohl in Europa als auch in Amerika üblich, die Muster kamen meistens direkt aus Paris.

Die männliche Trauerkleidung verlor ihren verhüllenden Charakter - es wurde üblich, einen schlichten Anzug mit einem schwarzen Armband und schwarzer Krawatte zu tragen; allgemein gab es kaum noch Vorschriften für Männer, wie sie sich nach dem Begräbnis zu kleiden hatten.

Für die Frauenkleidung war im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert eigentlich nur noch die Mode ausschlaggebend, die allzu festen Vorgaben verschwanden nach und nach. Lediglich die Grundprinzipien, wie das Kopfbedecken und allgemein möglichst nicht aufreizende Erscheinungsbild, blieben bestehen. Statt langer Schleier durften nun auch Damenhüte getragen werden.

Spätestens zu Beginn der 1920er Jahre verschwanden die letzten genauen Vorschriften zu Trauerkleidung und -Zeit, auch wenn natürlich viele Elemente aus der Vergangenheit bis heute überlebt haben, nur eben ohne staatliche Sanktionen bei Verstoß. So würde es auch heute noch als unpassend empfunden, wenn man allzu bald nach dem Tod eines Ehepartners wieder heiraten oder sich in bunter Kleidung präsentieren würde. Auch die Staatstrauer hat bis heute überlebt, äußert sich aber nur noch darin, dass alle Flaggen auf Halbmast gehisst werden, nicht mehr durch generelles Schwarz-Tragen der Bevölkerung.

4. Fazit

Selbstverständlich kann, wie eingangs schon erwähnt, nicht gesagt werden, wie sich der Umgang mit der Trauer in fünfzig oder hundert Jahren gestalten wird. Anhand der Entwicklung in den letzten einhundert Jahren aber und den Ergebnissen von Umfragen unter jüngeren Menschen, lässt sich sicherlich sagen, dass es eher zu einer Abnahme der sichtbaren Trauer kommen wird. Die Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft lässt es gegenwärtig kaum noch zu, dass man allzu lange öffentlich trauert, jedenfalls nicht, sofern man in der in Deutschland hauptsächlich von Dienstleistungen abhängigen Volkswirtschaft tätig ist; in absehbarer Zukunft wird sich dies sicher nicht mehr ändern. Auch ist es nicht denkbar, dass in einer zunehmend liberaler werdenden Gesellschaft eines Tages wieder staatliche Vorgaben für das Trauerzeremoniell gemacht werden.

Immer weniger Menschen möchten nach ihrem Tod ihren Angehörigen zur Last fallen und verzichten dementsprechend in ihrem Testament ausdrücklich auf ein aufwändiges Begräbnis und ziehen beispielsweise eine Feuerbestattung vor. Dazu kommt noch das heute schon vorhandene Platzproblem auf Friedhöfen, was diese Entwicklung sicher noch begünstigen wird, so dass in nächster Zeit wohl nicht mit einer Umkehr zu rechnen ist - wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch ein ausgeprägteres Trauerverhalten, wie so vieles in diesem Jahrhundert, eine Renaissance erfährt.

Literatur- und Quellenverzeichnis

Daxelmüller, Christoph (Hg.): Tod und Gesellschaft. Tod im Wandel, Regensburg 1996.

Geiger, Werner: Totenbrauch im Odenwald. Lindenfels 1960.

Heller-Winter, Elisabeth: Trauerkleidung. In: Metken, Sigrid (Hg.): Die letzte Reise. Sterben, Tod und Trauersitten in Oberbayern, München, 1984.

Schmidt, Leopold: Totenbrauchtum im Kulturwandel der Gegenwart (= Mitt. d. Instituts für Gegenwartsvolkskunde Nr. 10). Wien 1981.

Taylor, Lou: Mourning Dress. A Costume and Social History. London, 1983.

Internetquellen

http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_ wandel/454.php#grafiken. Stand: 01.10.2007.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/

thumb/0/0a/1807-pseudo1740_Fashion-contrast_

Bombazine-pun.jpg/800px-1807-pseudo1740_

Fashion-contrast_Bombazine-pun.jpg Stand: 01.10.2007.

[...]


1 Geiger, Werner: Totenbrauch im Odenwald. Lindenfels 1960, S. 109. 3

2 Kirch, Katja: „Ich habe meinen Sterbekittel und Haube mir schon zur Hand gelegt.“ Anmerkungen zur Geschichte der Sterbevorsorge. In: Christoph Daxelmüller (Hg.): Tod und Gesellschaft. Tod im Wandel, Regensburg 1996, S. 89.

3 http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_wandel/454.php#grafiken. Stand: 01.10.2007. Anmerkung: Die Zahl der kirchlichen Bestattungen ist im Vergleichszeitraum zwar nicht merklich gesunken, dies liegt aber eher daran, dass es nach wie vor wenige Möglichkeiten zur nicht-kirchlichen Bestattung in Deutschland gibt.

4 Vgl. dazu: Geiger, Werner: Totenbrauch im Odenwald. Lindenfels 1960, S. 160: „Dieselbe (die Furcht) vielfach unter der mittleren Generation anzutreffen. Man sucht allen Erscheinungen des Todes ängstlich aus dem Weg zu gehen, ja den eigenen Tod bewusst auszuschalten.“

5 Daxelmüller 1996, S.11-12.

6 Schmidt, Leopold: Totenbrauchtum im Kulturwandel der Gegenwart (= Mitt. d. Instituts für Gegenwartsvolkskunde Nr. 10). Wien 1981, S. 173.

7 Wilson, Markus: Zeichen des Todes - Trauertracht und Trauerordnung. In: Daxelmüller, S. 110.

8 Heller-Winter, Elisabeth: Trauerkleidung. In: Metken, Sigrid (Hg.): Die letzte Reise. Sterben, Tod und Trauersitten in Oberbayern, München, 1984, S. 189.

9 Geiger, Werner: Totenbrauch im Odenwald. Heppenheim 1960, S. 92.

10 Taylor, Lou: Mourning Dress. A Costume and Social History. London, 1983, S. 70. 9

11 Mourning Dress, S. 75.

12 Mourning Dress, S. 105.

13 Mourning Dress, S. 128.

14 Könekamp, Wolf-Dieter: Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden während des 18. und 19. Jahrhunderts. Zur Situation einer Tracht. Göttingen 1978, S. 120.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Trauerkleidung - Ein aussterbendes Phänomen?
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Note
2,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
18
Katalognummer
V111632
ISBN (eBook)
9783640096787
Dateigröße
379 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Trauerkleidung, Phänomen
Arbeit zitieren
Matthias Meyer (Autor:in), 2007, Trauerkleidung - Ein aussterbendes Phänomen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111632

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