Simbabwe - Die ökonomische Degeneration und deren Auswirkungen auf den Tourismus


Facharbeit (Schule), 2007

18 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

I. Einleitung

II. Historischer Abriss
2.1 Das britische Protektorat Südrhodesien
2.2 Das unabhängige Simbabwe

III. Die ökonomische Degeneration
3.1 Landreform
3.2 Steigendes Haushaltsdefizit
3.3 Vertrauensverlust im In-und Ausland

IV. Aktuelle Wirtschaftsdaten
4.1 Allgemeine Daten
4.2 Bevölkerung
4.3 Gesundheit und Bildung

V. Tourismus in Simbabwe
5.1 Einreise
5.2 Touristische Infrastruktur
5.3 Entwicklung des Tourismussektors

VI. Zusammenfassung

VII. Schlusswort

VIII. Literatur

I. Einleitung

„In weiten Teilen der Welt – so auch in Simbabwe – gibt es für den primären Sektor kaum eine Basis. In den globalen Wertschöpfungsketten sind sie genauso unbedeutend wie in den Finanznetzwerken. In diesen Regionen kann es, bei entsprechendem Angebot, der Fremdenverkehr sein, der die wirtschaftliche Entwicklung anstößt.“[1]

Die Präsidialrepublik Simbabwe erlebt seit ihrer Unabhängigkeit am 18.04.1980 einen beispiellosen wirtschaftlichen Abstieg, resultierend aus politischen Fehlentscheidungen machtbesessener Politiker und mangelnder Alternativen. Auf einer Fläche, die in etwa der von Deutschland entspricht, leben im Jahr 2007 ca. 13 Millionen Menschen, bei einer Arbeitslosigkeit von über 80 %, unter Lebensbedingungen, die denen eines der am schlechtesten entwickelten Länder dieser Welt gleichkommen. Vier Fünftel der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze und 4 Millionen Simbabwer sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

Diese Arbeit soll einen Einblick in die ökonomische Entwicklung des Landes geben, den aktuellen Stand der Wirtschaftlichkeit Simbabwes und deren sektorale Verteilung aufzeigen und darstellen, in wie weit der Tourismussektor als tragende Säule eines maroden Wirtschaftssystems dienen kann. Mit dem Blick auf die wichtigsten touristischen Destinationen wird dabei versucht, auf die Frage nach den Zusammenhängen der wirtschaftlichen Situation des Landes mit der Entwicklung des Tourismussektors, eine Antwort zu formulieren.

II. Historischer Abriss

Das heutige Simbabwe liegt im südlichen Afrika. Das Binnenland wird umgeben von Südafrika im Süden, Botswana im Westen, Sambia im Norden und Nordwesten und Mozambique im Osten. Hauptstadt ist Harare mit ca. 900.000 Einwohnern.[2]

2.1 Das britische Protektorat Südrhodesien

1889 begann die Eroberung des Landes zwischen den Flüssen Limpopo und Sambesi durch britische Truppen und Siedler im Auftrag der British South Africa Company unter Führung Cecil Rhodes. Rhodes hatte in einem auf fragwürdige Weise zustande gekommenen Kaufvertrag die Exklusivrechte zum Abbau der Bodenschätze errungen. 1891 ernannte die britische Regierung das Gebiet zum britischen Protektorat, welches von nun an unter dem Namen Südrhodesien bestand. In den folgenden Jahren wurden sämtliche afrikanische Widerstände blutig unterdrückt. Bis zum Jahr 1904 war das gesamte Gebiet unter britischer Kontrolle. 1923 wurde Südrhodesien britische Kronkolonie mit voller Selbstverwaltung in inneren Angelegenheiten. Die Regierung wurde von Weißen gestellt und Selbige besaßen ausschließlich Wahlrecht. 1930 begann die Regierung, ähnlich wie in Südafrika, das Land in weiße und schwarze Siedlungsgebiete aufzuteilen.

In den folgenden Jahren bestand das weiße Regime in Südrhodesien unter der rechtsradikalen Rhodesien Front zunehmend auf staatliche Unabhängigkeit von Großbritannien. Dies wollte die Regierung in London aber nur gewähren, wenn das Regime die Rassentrennung aufgab und die Macht an eine schwarze Mehrheitsregierung abgeben würde. Die rhodesischen Machthaber reagierten auf diesen „Verrat“ des Mutterlandes mit einer einseitigen und völkerrechtswidrigen Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1966. Die darauf folgenden Wirtschaftssanktionen Großbritanniens und der Vereinten Nationen blieben jedoch wirkungslos.

Aussichtsreicher entwickelte sich dagegen der afrikanische Befreiungskampf, der seit Beginn der 70er Jahre einsetzte. Unter Führung der Patriotischen Front (PF), zusammengesetzt aus den Guerillaorganisationen ZAPU und ZANU, konnte 1979 die Londoner Rhodesienkonferenz erzwungen werden. Diese vereinbarte unter anderem einen Waffenstillstand, freie Wahlen, sowie eine neue Verfassung. Daraufhin wurde Südrhodesien, jetzt unter dem Namen Simbabwe, am 18. April 1980 in die Unabhängigkeit entlassen. Ministerpräsident wurde ZANU-Chef Robert Gabriel Mugabe, der das Land auch heute noch regiert.

2.2 Das unabhängige Simbabwe

Aufgrund von Differenzen zwischen den beiden großen Organisationen ZAPU und ZANU kam es in den 1980er Jahren immer wieder zu Massakern der Regierungstruppen. Nach dem erzwungenen Zusammenschluss 1987 wurde Mugabe als erster Präsident mit exekutiven Vollmachten vereidigt.

Die für afrikanische Verhältnisse gut florierende Wirtschaft, beruhend auf Bergbau, Industrie, Tourismus und vor allem Landwirtschaft, geriet Mitte der 1990er Jahre aufgrund von Korruption und Misswirtschaft in eine schwere Krise. Dies gipfelte im Jahr 2000 in der vom Parlament beschlossenen Landreform – der entschädigungslosen Enteignung von Grundbesitz weißer Farmer. Nach Strafandrohungen und Gewalttaten gegen Großfarmer verließen bis 2004 nahezu alle weißen Farmer ihr Land. Eine Hungerskatastrophe, einsetzende Massenarbeitslosigkeit und eine beispiellose Inflation folgten.

Aufgrund von angeblichen Wahlbetrugs und Missachtung der Menschenrechte wurde Simbabwe 2002 auf dem Commonwealth suspendiert. Erst im Jahr 2006 reagierte die Regierung auf die anhaltende wirtschaftliche Talfahrt und bot den enteigneten Farmern an, Land von der Regierung zu pachten.

Heute präsentiert sich Simbabwe als ein Staat, der durch dauerhafte Unterdrückung demokratischer Rechte, wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit, auf sich aufmerksam macht. Massenproteste der Bevölkerung prägen den Alltag. Verhaftungen, Misshandlungen und willkürliche Polizeigewalt, wie bei einer Kundgebung am 11.03.2007 in Harare, bei der unter anderem Oppositionsführer M. Tsvangirai in Polizeigewahrsam lebensgefährlich verletzt wurde, sind an der Tagesordnung und jede Kritik außenstehender Staaten und Organisationen weißt Mugabe als Einmischung in die inneren Angelegenheiten seines Landes scharf zurück.

III. Die ökonomische Degeneration

Simbabwe verfügt über ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial. Es gibt ausreichend fruchtbare Böden, reichhaltige Bodenschätze (Gold, Platin, Kupfer, Kohle, Nickel, Chrom) sowie touristisch interessante Naturschönheiten wie die Victoriafälle. Doch trotz dieser Vorraussetzungen ist es der Regierung des Landes seit den 80er Jahren nicht gelungen das Reservoir an ökonomischer Vielfältigkeit voll auszuschöpfen. Stattdessen geriet man seit Mitte der 90er Jahre immer tiefer in eine Wirtschaftskrise. Dies hat folgende Ursachen:

3.1 Landreform

Bis Ende der 80er Jahre war die Landwirtschaft Simbabwes planwirtschaftlich strukturiert. Die nutzbaren Flächen und die dazugehörigen Großfarmen waren fast ausschließlich in Besitz weißer Farmer[3], die aufgrund ihres Know-hows, akzeptabler landwirtschaftlicher Technik und nicht zuletzt durch die Arbeitskraft der schwarzen Bevölkerung zur Planerfüllung beitragen konnten. Im Zuge der Autonomiebestrebungen des Landes geriet dieses System jedoch immer mehr in die Kritik. Ausgehend von der Tatsache, dass den schwarzen Einwohnern das Land mit britischer Besetzung meist gewaltsam enteignet wurde, sah man nach der Machtübernahme Mugabes die Chance, diese „Entgleisung“ zu korrigieren. So führte die erste Phase der Landreform zu einer Umsiedlung von rund 70.000 Familien. Dies hatte jedoch „keinen nachhaltigen Effekt auf die Agrarstruktur, da die Landverteilung äußerst unausgewogen blieb (rd. 4.500 überwiegend weißen Großfarmern standen mehrere 100.000 mittlere und vor allem Kleinstfarmer gegenüber)“[4]. Somit beschloss die Regierung ab 1997 die 2. Phase der Landreform. Diese beabsichtigte zunächst die Umverteilung von weiteren 3000 Farmen auf über 5 Millionen ha und einer Ansiedlung von 150.000 schwarzen Familien. Tatsächlich wurden bis heute jedoch über 11 Millionen ha, bei einer Ansiedlung von ca. 310.000 Neubauern auf über 5.000 Farmen, umstrukturiert.

Wie wurde die 2. Phase der Landreform vollzogen?

Nachdem ab November `98 die Enteignungsbescheide in den Briefkästen der identifizierten Betriebe landeten, erklärten die von den Betroffenen angerufenen Gerichte den Bescheid zunächst für nichtig. Darauf hin änderte Mugabe auf der Grundlage präsidialer Vollmachten das Gesetz zur Ausführung der Landreform (Land Acquisition Act) und beschloss somit die entschädigungslose Enteignung der Ländereien. Ein Ausgleich in lokaler Währung wurde lediglich für Investitionen in den Betrieb gewährt. Mit Einführung des fast track – einer beschleunigten Umsetzung der Landreform im Juni 2000 – sollen 5.000 Betriebe umgehend erworben und neu besiedelt werden. Dass die zum Teil gewaltsame Besetzung von Gerichten und internationalen Organisationen als verfassungswidrig bezeichnet wurde, ignorierte man seitens der Regierung zunächst. Tatsächlich kam es bis 2003 zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten im Umverteilungsprozess. Mehrfachfarmbesitz, Nichteinhaltung von Maximalgrößen, Korruption und die Umsiedlung von lediglich 145.000 Neufarmern (versprochen wurden 350.000) erhöhten den Druck auf das Regime.

Dieses antwortete im September `05 mit einer weiteren Verfassungsänderung, die die Rechte der Regierung nochmals ausweitete. Nach weiteren Besetzungen und Enteignungen sind es heute nur noch um die 500 Farmer, die trotz weiteren Vertreibungsdrohungen ihren Betrieb aufrechterhalten. „Erst im Frühjahr des letzten Jahres lenkte Mugabe teilweise ein und gestattete eine Rückkehr enteigneter Farmer auf Basis einer 99-Jahres-Pacht. Seitdem erhielten 36 weiße Landwirte ihr Land zurück.“[5]

Welche wirtschaftlichen Folgen hatte die Landreform?

In den Jahren der Umverteilung kam fast die gesamte Landwirtschaft vorübergehend zum Stillstand. Produziert wurde meist nur noch zur eigenen Subsistenz. Das fehlende Wissen der Neufarmer über die Bewirtschaftung von Großfarmen und vermehrt auftretende Dürreperioden trugen auch nicht gerade zu einer florierenden Wirtschaft bei. Ganz im Gegenteil. Dem Einbruch des primären Sektors folgten Lebensmittelknappheit, somit steigende Preise, einsetzende Arbeitslosigkeit und die Abnahme eines der wichtigsten Exportprodukte, des Rohtabaks.

Somit ist die Vollziehung der Landreform der wohl einflussreichste Faktor, das erste Glied in einer Kette von Ereignissen, die in einer umfassenden Wirtschaftskrise ihre Vollendung finden.

3.2 Steigendes Haushaltsdefizit

„Die Zerstörung des landwirtschaftlichen Sektors ohne Schaffung leistungsfähiger alternativer Strukturen“[6] bewirkte vor allem einen starken Rückgang der staatlichen Erträge bei gleich bleibenden oder eher steigenden Aufwendungen. Die somit zunehmende Staatsverschuldung führt zu einem steigenden Haushaltsdefizit, welches weitreichende Folgen nach sich zieht.

Primär wirkt sich dieses strukturell bedingte Defizit auf das Zinsniveau des Staates aus. Die bereits erwähnten steigenden Preise bei einsetzender Lebensmittelknappheit führten in den letzten Jahren zu einer immer größer werdenden Inflation. „Diese beträgt Ende Juni `07 um die 4.500%. Für einen US-$ bekommt man auf dem Schwarzmarkt bis zu 200.000 Z$ (Zimbabwedollar).“[7]

Die damit verbundene Devisenknappheit wirkt sich wiederum unmittelbar auf weitere ökonomische Bereiche des Staates aus. Exportprobleme, Zerfall der Infrastruktur mit einsetzender Krise des Verkehrssektors, vor allem bedingt durch Treibstoffmangel, sind die Folgen. Hinzu kommen regelmäßig auftretende Stromausfälle, die die noch vorhandene Produktion negativ beeinträchtigen. Wenn man nichts produzieren bzw. verkaufen kann und nur marginale Möglichkeiten der Mobilität gegeben sind, fällt es auch schwer, Arbeitsplätze aufrecht zu erhalten. Somit steht dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft nichts mehr im Weg. Einsetzende Massenarbeitslosigkeit von bis zu 80%, gefolgt von Problemen bei der Versorgung von Nahrungsmitteln und Medikamenten lassen sich nicht mehr aufhalten.

Die Wirtschaft Simbabwes schrumpfte zwischen 1998 und 2006 real um 40%. Und die beschriebene ökonomische Abwärtsspirale beschleunigte sich in den letzten Jahren so sehr, dass „die einst zweitgrößte Volkswirtschaft der Region nur noch vor Staaten wie Malawi, Lesotho und Swasiland rangiert. Das Pro-Kopf-Einkommen befand sich Ende 2006 auf dem Niveau von 1953.“[8]

3.3 Vertrauensverlust im In-und Ausland

Die dramatisch zuspitzende Wirtschaftskrise, die Ankündigung der Regierung, Enteignungen auch auf den Bergbausektor ausbreiten zu wollen und der Wille des heute 80 jährigen Mugabe, seine Herrschaft auch über das Jahr 2008 hinaus ausdehnen zu wollen, setzten ihn und seine Regierung zunehmend unter Druck.

Die verstärkte Isolation Simbabwes lässt die Bereitschaft außenstehender Organisationen und Staaten Hilfe zu leisten nachhaltig schwinden. „Eine von Internationalen Währungsfonds, Weltbank und anderen NGOs gestützte wirtschaftliche Strukturreform basierend auf Preisstabilisierung, Reduzierung des öffentlichen Dienstes, Subventionsabbau, Liberalisierung des Wechselkursregimes und Stärkung der Eigentumsrechte“[9], wird es wohl frühestens nach der Amtsabtretung Mugabes geben. Zurzeit beschränken sich die Internationalen Beziehungen hauptsächlich auf Kontakte zu Südafrika. Zur Europäischen Union sowie den USA besteht aufgrund von auferlegten Sanktionen gegen die Staats- und Parteiführung Simbabwes ein stark belastetes Verhältnis. Auf Grund dieser zunehmenden Isolation versucht Simbabwe verstärkt gezielte Partnerschaften mit einzelnen Staaten wie China, Malaysia oder dem Iran aufzubauen.

Innenpolitisch ist die Lage nicht weniger brisant. Auch hier verstärkt sich durch die anhaltenden sozialen Missstände der Druck der Opposition, Gewerkschaften und Menschenrechtsbewegungen auf die Regierung. Die Forderung nach dem umgehenden Rücktritt Mugabes wird zunehmend durch Demonstrationen, Streiks und Protestmärschen seitens der Bevölkerung geäußert[10]. Dass diese oftmals blutig niedergeschlagen werden intensiviert die Angst des Volkes ebenso wie die kontinuierliche Unzufriedenheit.

IV. Aktuelle Wirtschaftsdaten

Das es um die Wirtschaft Simbabwes nicht gut bestellt ist wurde bereits herausgearbeitet. Um jedoch deutlich zu machen, wie das Land im Vergleich zu anderen abschneidet, lässt sich ein Blick auf die folgenden Zahlen und Fakten nicht verwehren.

4.1 Allgemeine Daten

Simbabwe weist trotz sämtlicher Anzeichen eines Entwicklungslandes eine interessante sektorale Verteilung auf. So werden rund 18 % des gesamten Bruttoinlandsprodukts (3,372 Mrd. US-$)[11] in der Landwirtschaft, 23 % im industriellen Bereich und 59 % mit Dienstleistungen (u.a. Tourismus) erwirtschaftet. Eine Verteilung, wie sie nach wirtschaftsgeographischen Aspekten nur gut entwickelten Industriestaaten vorbehalten ist. Betrachtet man allerdings die aktuelle Arbeitslosigkeit von 80%, die vorher beschriebenen Probleme und ergänzt dies in dem man die BIP Daten von Deutschland vergleichend heranzieht (2.794,926 Mrd. US-$), so wird schnell klar, dass Simbabwe zweifellos zu den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten Ländern der Erde zählt.

Die Schrumpfung des BIP um 6,5 % im letzten Jahr, sowie die unglaubliche Inflation von aktuell 4.500 % tragen weiter zu einer Degenerierung bei. Des Weiteren besteht eine jährliche Neuverschuldung im Ausland von ca. 4 Mrd. US-$. Hinzu kommt noch ein negatives Außenverhältnis. Während man mit dem Export von Industriewaren (hauptsächlich Baumwolle), Mineralien (Gold, Platin, Nickel) und Agrarerzeugnissen (Tabak, Blumen, Zucker) in Länder wie Südafrika, China, und Japan wirtschaftlich tätig ist, ist man zugleich auf immense Importleistungen von Brennstoffen und Elektrizität, Maschinen und vor allem Nahrungsmitteln angewiesen. Auch in diesem Bereich erweist sich Südafrika mit 65 % Beteiligung als stärkster Wirtschaftspartner.

4.2 Bevölkerung

Vom Britischen Einfluss der kolonialen Zeit ist heute nicht mehr viel zu sehen. Nur 1,4 % der Bevölkerung sind weiß. Hinzu gesellen sich verschiedene Bantu-Volksgruppen (ca. 77 %) der Schona, Karanga, Korekore, Nbedele oder Manyiku. Asiatische Einwanderer, hauptsächlich aus Indien, runden die Bevölkerungsvielfalt ab. Die religiöse Verteilung beschränkt sich auf 60-70 % Christen und diverse Minderheiten von Muslimen, Orthodoxen, Juden und Anhängern indigener Religionen.

Teilt man die Gesamtfläche des Landes von ca. 390.000 qkm durch die Einwohnerzahl von 13 Mio., so ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 33 Einwohnern pro qkm. Das entspricht in etwa einem Achtel der Deutschen. Dabei leben 36 % der Bevölkerung in Städten bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 37 Jahren.

Wie in vielen unterentwickelten Ländern des Schwarzen Kontinents herrscht auch in Simbabwe trotz schlechtester Lebensbedingungen eine positive Bevölkerungsentwicklung vor. Diese entspricht zwar nicht den Höchstwerten von über 2 % Bevölkerungswachstum pro Jahr (wie z.B. in Tschad, Niger), liegt jedoch mit 0,55 % knapp über dem weltweiten Durchschnitt. Auch die Fruchtbarkeitsrate befindet sich mit 3,3 Kindern pro Frau nur leicht über dem Schnitt von 2,6 Weltweit. Wirft man jedoch einen Blick auf die Kinder- bzw. Säuglingssterblichkeitsrate, so rangiert sich das Land mit über 13 % bedauerlicherweise gleichauf mit Staaten wie Somalia oder Swasiland im hinteren Viertel der Statistik. Oder anders ausgedrückt, von 1.000 Neugeborenen vollenden 132 Kinder ihr erstes Lebensjahr nicht. Auch dies ist ein Ausdruck wirtschaftlicher Ohnmacht, da die Entwicklung des Gesundheitswesens nach Meinung des Autors als Wohlstandsindikator einer Nation dient.

4.3 Gesundheit und Bildung

Die hohe Kindersterblichkeit ist jedoch längst nicht das einzige große Problem im Gesundheitssektor des Landes. Wie in vielen schwarzafrikanischen Staaten gehört auch in Simbabwe der HIV-Virus zum Alltag der Bevölkerung, ca. 20 % tragen diesen in sich. Das entspricht in etwa 2.6 Millionen HIV infizierten Menschen allein in Simbabwe. Ein schlecht ausgebautes staatliches Gesundheitswesen (Gesundheitsausgaben nur 3,5 % des BIP, in Deutschland 8,2 %, weltweiter Durchschnitt beträgt 5,9 %), mangelnde Aufklärung und fehlende Alternativen begünstigen eine negative Entwicklung. Zu dieser zählt auch die Tatsache, dass in einigen Teilen im Norden des Landes nach wie vor die Gefahr der Erkrankung an Pest besteht. Ein landesweiter Mangel an qualifizierten Ärzten und Medikamenten, ergänzt durch zum Teil unterdurchschnittliche hygienische Bedingungen, erschwert die Situation zusätzlich. Demnach haben nur 53 % der Bevölkerung Zugang zu sanitären Einrichtungen und nur 81 % können sich regelmäßig an Trinkwasser erfreuen.

Wirft man einen Blick auf den Bildungssektor des Landes, so bleibt auch hier nicht sehr viel Positives zu berichten. Immerhin besuchen über 80 % der Kinder die Grundschule, diese Zahl drittelt sich jedoch fast bei dem Blick auf Schülerzahlen einer weiterführenden Einrichtung. Da sind es lediglich noch 35 % der Jungen und 33 % der Mädchen, die in den Genuss solch einer Ausbildung kommen. Bis zu einer Universität schaffen es nur noch 9 % der Bevölkerung (zum Vergleich: in Deutschland sind es ca. 16 %). Auch hier liegen die Bildungsausgaben mit 4,6 % des BIP bestenfalls im weltweiten Durchschnitt.[12]

Das Simbabwe anhand dieser ökonomischen Fakten zu einem der am wenigsten entwickelten Staaten der Erde zählt, belegt auch der Human Development Index (HDI). Dieser gibt mit dem Blick auf die genannten Daten den menschlichen Entwicklungsstand in den Ländern der Welt wieder. Laut HDI rangiert die ehemalige Kornkammer Afrikas mit einem Wert von 0,513 nur auf Platz 151 von 177 geführten Staaten mit abfallender Tendenz in den letzten Jahren.

V. Tourismus in Simbabwe

5.1 Einreise

Die schwierige wirtschaftliche und politische Lage des Landes wirkt sich auch unweigerlich auf den Tourismus aus. So besteht laut Auswärtigem Amt ein erweiterter Sicherheitshinweis für ausländische Touristen. Darin wird betont, dass zum einen allgemeine Gefahr terroristischer Anschläge fortbesteht. Des Weiteren muss man mit einer Zunahme der Kriminalität rechnen. Besonders in Harare und Bulawayo kommt es vermehrt zu Taschendiebstählen und „smash-and-grab“ – Überfallen.

Die Einreise nach Simbabwe ist visumspflichtig. Dieses wird bei der Ankunft am Flughafen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls zum Umkostenbeitrag von ca. 30 US-$ erteilt. Ein gültiger Reisepass für Erwachsene, sowie ein aktueller Kinderausweis für Kinder gelten jeweils als Vorraussetzung. Im Bezug auf weitere allgemeine Reiseinformationen und medizinische Hinweise empfiehlt sich ein Blick auf die Informationen des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.

5.2 Touristische Infrastruktur

Wirft man einen Blick vorbei an den politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten Simbabwes, erschließt sich ein Land von ungeahnter Schönheit mit einzigartigen Naturwundern, unglaublicher kultureller Vielfalt und einer Tierwelt, die auf dem afrikanischen Kontinent an Üppigkeit kaum übertroffen wird. Dazu zählen zum Beispiel die größten Wasserfälle der Welt und gleichzeitig das größte Naturschauspiel des Kontinents, die Victoriafälle im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sambia.

Sie sind etwa 1,7 km breit, pro Minute stürzen 550 Mio. Liter Wasser über 100 m in eine enge Schlucht. Der Sprühnebel ist noch aus 30 km Entfernung zu sehen. Nach der Ernennung zum UNESCO Weltkulturerbe im Jahr 1989 entstand rund um die Wasserfälle ein breites touristisches Angebot. Schlauchboot- und Kanutouren auf dem Sambesi-River, Hubschrauberrundflüge, sowie Wanderungen durch das gesamte Areal bilden dabei das Rahmenprogramm. Eine Vielfalt an Unterkünften, vom Luxushotel mit Wellnessangeboten bis zur einfachen Lodge, ermöglicht ein abwechslungsreiches Angebot für meist südafrikanische Gäste.

Ein weiteres touristisches Highlight Simbabwes sind die etlichen Nationalparks. Diese nehmen in etwa 11 % der Gesamtfläche des Landes ein.[13] Der größte Nationalpark ist der Hwange-Nationalpark mit einer Fläche von 14.620 qkm. Safari-Camps laden dabei zur ausführlichen Besichtigung der grandiosen Tier- und Pflanzenwelt ein. Das gleichzeitig größte Elefantenreservat des Landes lädt vor allem gegen Ende der Trockenzeit im September zu einem Besuch ein, da zu dieser Zeit an den Wasserstellen mit Hochsitzen für Touristen Elefant, Nashorn, Büffel, Antilope, Löwe und unzählige Vogelarten regelmäßig aufeinander treffen. Mehrtägige professionell geführte Touren durch den Park werden ebenso angeboten wie Rundflüge und Jagdtourismus.

Für Freunde historischer Kulturen und Ausgrabungsstätten bietet Simbabwe die Ruinen des Great Zimbabwe National Monument. Es handelt sich hierbei um die Reste eines Stadtstaates, der im Mittelalter durch den Goldhandel seine Blütezeit erlangte. Die Ruinen sind gleichzeitig die größte erhaltene Ausgrabungsstätte im gesamten südafrikanischen Raum.[14]

Wie man anhand dieser Beispiele sehen kann, ist das Potenzial für einen leistungsfähigen Tourismussektor mit durchaus differenzierten Zielgruppen im ehemaligen Rhodesien zweifellos vorhanden. Fakt ist jedoch, dass man auch in diesem Bereich unter der aktuellen politischen Situation leidet. Während man sich bis Ende der 90er Jahre noch mit akzeptablen Umsätzen in Tourismus schmücken konnte, bleiben Touristen heute aus und Hotels und Lodges stehen überwiegend leer. Zum Beispiel wird bei führenden deutschen Anbietern für Afrikareisen der Besuch Simbabwes gar nicht erst angeboten. Die Victoriafälle werden hauptsächlich von der Seite Sambias aus Besucht. Die Reise durch das Land bleibt zur Zeit lediglich Individualreisenden vorbehalten. Die Isolation Simbabwes durch Staatschef Mugabe und das negative internationale Image des Landes versperren die Aussicht auf die sehenswerten und abwechslungsreichen Attraktivitäten. Dies belegt auch der Blick auf die aktuellen Statistiken des World Travel & Tourism Council (WTTC).

5.3 Entwicklung des Tourismussektors

Mit der Zuspitzung der Wirtschaftskrise Ende 2006 erlitt auch der Tourismussektor einen großen Einschnitt. So sank binnen eines Jahres die Zahl der Angestellten im Tourismus und Gastronomie um über 50 % von 92.000 auf ca. 43.000 Arbeiter.[15] Ähnlich verhält es sich auch mit den Besucherzahlen, wobei man hier keine genauen Fakten vorlegen kann. Jedoch belaufen sich diese auf ca. 0,2 % der weltweit reisenden Touristen im Jahr 2007.[16] Des Weiteren bleibt festzuhalten, dass Investitionen in touristische Infrastruktur ebenso um etwa die Hälfte schrumpften, wie der touristische Anteil am landeseigenen BIP. Dieser Trend schließt auf einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Situation des Landes Simbabwe mit der Entwicklung des Tourismus.

Politische Unruhen, Menschenrechtsverletzungen, Versorgungsprobleme mit Nahrungsmitteln und Energie, sowie medizinische Unterentwicklung wirken also unmittelbar so auf den Urlauber ein, sodass die vorhandene touristische Angebotsvielfalt diese wirtschaftlichen Defizite nicht zu verschleiern vermag. Das vorhandene Potenzial kann also nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn man zunächst die schlechten Lebensbedingungen der Einheimischen neutralisiert. Die Sicherheit im Land müsste ebenso wieder hergestellt werden, wie die Öffnung Simbabwes zu benachbarten und westlichen Staaten. Mit diesen Vorraussetzungen kann es gelingen, die positiv stimmenden Prognosen des WTTC zu realisieren. Diese versprechen in den kommenden zehn Jahren ein Wachstum in allen touristisch relevanten Bereichen von den Besucherzahlen und Angestellten, bis hin zu den erwirtschafteten Umsätzen, von bis zu 500 %.[17] So könnte man zu einer der wichtigsten Destinationen im südlichen Afrika avancieren und gleichzeitig den Grundstein für ein kontinuierliches wirtschaftliches Wachstum, hinaus aus der aktuellen Krise, legen.

VI. Zusammenfassung

Die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation in Simbabwe trifft zweifellos alle Bereiche, nicht nur die des öffentlichen Lebens. So resultieren die momentanen katastrophalen Lebensbedingungen der Einheimischen ebenso aus der Wirtschaftskrise, wie der Einbruch des Tourismussektors. Es ist also nicht möglich, einen Ausbau des Tourismus unabhängig von wirtschaftlichen Grundvorrausetzungen wie Energie, qualifizierten Arbeitskräften, ausreichender Grundversorgung der Bevölkerung, und der damit verbundenen negativen medialen Darstellung im Ausland, zu forcieren. Er kann nur dann eine tragende Säule der Wirtschaft eines Landes darstellen, wenn zum einen die entsprechenden Angebote vorhanden sind (das ist in Simbabwe gewiss der Fall) und zum anderen die politischen und wirtschaftlichen Mängel ein gewisses Maß an Degenerierung nicht überschreiten. Solange Präsident Mugabe also an seiner Idee des isolierten Staates festhält, ist eine Besserung in naher Zukunft nur schwer vorstellbar. Löst man sich jedoch von diesen ideologischen Entgleisungen, kann man durchaus in Anlehnung an ein touristisches Konzept, wie es zum Beispiel in Kenia vorherrscht, den Grundstein für eine positive wirtschaftlich tragbare Zukunft legen, in der der Tourismus als Motor der landeseigenen Wirtschaft fungiert.

VII. Schlusswort

„Einen Tag vor meinem Abflug sagt Sebastian, ich könne Simbabwe nicht verlassen, ohne etwas von seiner Schönheit zu sehen. Über die spreche in Deutschland doch längst keiner mehr. An den weltberühmten Victoriafällen machen noch immer Tausende Südafrikaner Urlaub in Luxushotels. Aber die Wasserfälle sind zu weit weg. Wir entscheiden uns für die Höhlen Chinhowi, eine riesige Grotte 120 Kilometer von Harare entfernt mit einem kristallklaren, blau glitzernden See in der Mitte. Sebastians Frau und seine kleine Tochter sitzen auf der Rückbank. Wir fahren an einer riesigen vertrockneten Steppe vorbei. „Egal wohin Du jetzt schaust“, sagt Sebastian, „alles gehörte früher einem einzigen weißen Farmer. Das war zuviel, aber jetzt liegt es brach.“ Fünf Kilometer später unterbrechen zwei grüne Felder das traurige Bild, gerade bewässern Wassersprenkler die Fläche. Der Farmer ist geblieben, sein Feld ist klein, aber es gedeiht.

„Police Ahead“ steht auf einem Warnschild, nur wenige Kilometer vor den Höhlen. Ein Beamter hält uns an. Langsam geht er um das Auto, dessen Beifahrertür sich nur von innen und die Fahrertür nur von außen öffnen lassen. Kurz spricht er mit Sebastian, dann dürfen wir weiter fahren. „Gab es Probleme?“ „Nein“, sagt Sebastian, „er hat uns gebeten, dass wir ihm auf dem Rückweg von den Höhlen etwas zu essen mitbringen. Er hat Hunger.“

90 Prozent der Polizisten verdienen umgerechnet rund zehn Euro im Monat, selbst den Korruptesten unter ihnen bleibt kaum genug zum Überleben. Mit dem Militär verhält es sich ähnlich und deshalb hofft die Opposition, dass auch Polizei und Militär irgendwann gegen Mugabe aufbegehren werden. Auf dem Rückweg geben wir dem Polizisten kein Essen, aber 200.000 Sim-Dollar.

Am nächsten Morgen fahren wir zum Flughafen. Wieder zeigt die Tanknadel auf Null und wieder meint Sebastian, „es müsste eigentlich noch reichen“. Die Plakate von Mugabe und dem Präsidenten von Äquatorialguinea, die vor einer Woche noch die Straße gesäumt hatten, sind inzwischen weg. Mit Tempo 40 rollen wir unter einem leuchtend weißen Betonbogen vor dem Flughafen hindurch. Meterhohe schwarze Buchstaben verkünden vom Ende der britischen Kolonialzeit: „Simbabwe 1980 Unabhängigkeit“.

Die Wahrheit ist das nicht. Die steht in den Gesichtern der Menschen: 27 Jahre später, im Jahr 2007, ist die Bevölkerung Simbabwes abhängiger von fremder Hilfe denn je.“[18]

VIII. Literatur

Albrecht, B. / Baratta, M. u.a.: “Der Fischer Weltalmanach 2008””, Frankfurt am Main, 2007.

Cooper, Adrian; World Travel and Tourism Council (WTTC): “Zimbabwe – The 2007 Travel and Tourism Economic Research”, Oxford, 2007.

Knox, P. / Martsen, S.: „Humangeograpfie“, Heidelberg/Berlin, 2001.

Nohlen, Dieter: „Lexikon Dritte Welt“, Hamburg, 1998.

Putsch, Christian: “Reise in Mugabes Schattenreich” in: Die Welt, 12.09.2007.

http://www.afrikaaktuell.de/Simbabwe/karte.html, letzter Zugriff am 30.11.2007 .

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Simbabwe.html, letzter Zugriff am 07.12.2007.

http://lexikon.meyers.de/meyers/Simbabwe_(Geschichte_aktueller Staaten), letzter Zugriff am 11.11.2007

http://www.transafrika.org/pages/laenderinfo-afrika/simbabwe/sehenswertes.php, letzter Zugriff am 13.12.2007.

[...]


[1] Vgl. Knox/Martson, 2001, S.381.

[2] Vgl. Abb. 1 (Anhang)

[3] Vgl. Abb. 2 (Anhang)

[4] Vgl. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Simbabwe/LandreformInSimbabwe.html, Zugriff am 17.11.07

[5] Vgl. Albrecht, S. 437.

[6] Vgl. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Simbabwe/Wirtschaft.html, Zugriff am 17.11.07.

[7] Vgl. Albrecht, S. 437.

[8] Vgl. Albrecht, S. 437.

[9] Vgl. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Simbabwe/Wirtschaft.html, Zugriff am 18.11.07

[10] Vgl. Abb. 3 (Anhang)

[11] Vgl. Albrecht, S. 437.

[12] Vgl. Albrecht, S. 520 ff.

[13] Vgl. http://www.transafrika.org/pages/laenderinfo-afrika/simbabwe/sehenswertes.php, Zugriff am 13.12.2007.

[14] Vgl. Abb. 4 (Anhang)

[15] Vgl. Cooper, S.12.

[16] Vgl. Cooper, S. 16.

[17] Vgl. Cooper, S. 24.

[18] Vgl. Putsch, 12.09.2007.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Simbabwe - Die ökonomische Degeneration und deren Auswirkungen auf den Tourismus
Veranstaltung
BWL / VWL
Note
1
Autor
Jahr
2007
Seiten
18
Katalognummer
V111306
ISBN (eBook)
9783640093861
Dateigröße
396 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Simbabwe, Degeneration, Auswirkungen, Tourismus
Arbeit zitieren
Udo Völkel (Autor:in), 2007, Simbabwe - Die ökonomische Degeneration und deren Auswirkungen auf den Tourismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111306

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