Mädchengewalt - Gewalt durch Mädchen an Schulen


Referat (Ausarbeitung), 2006

10 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

GEWALT DURCH MÄDCHEN AN SCHULEN

1 - GEWALTTÄTIGE MÄDCHEN – TÄTERINNEN

2 - MÄDCHEN SCHLAGEN MÄDCHEN – OPFER

3 - WIE GEWALT ENTSTEHT

4 - DER GEWALTAKT

5 - TÄTERINNEN-PEER-GROUPS

6 - SCHULSOZIALARBEIT

Ich meine, mit Gewalt kannst du dir Respekt verschaffen! Und wenn andere Leute vor dir Respekt haben, dann trauen sie sich auch nichts gegen dich zu sagen oder so. Und wenn du mit Worten jemanden fertig machst denken die so, du bist feige.

GEWALT DURCH MÄDCHEN AN SCHULEN

In den letzten Jahren ist das Thema „Jugendgewalt“ in der Öffentlichkeit. Inhaltlich meint dieses aber eher „Jungengewalt“ und thematisiert Mädchen eher als Opfer. (Quelle A) Die Worte „Gewalt“ und „Frauen“ führt vor allem zur Assoziation der Frau als Gewalt opfer. (Quelle B) Das habe ich auch bei der Recherche für mein Thema herausgefunden: Es scheint fast unmöglich, z.B. über google oder den Online-Katalog der Bibliothek etwas zum Thema Mädchengewalt zu finden. Statt dessen findet man eine Fülle von Informationen zu Mädchen, die Gewalt jeder Art erlitten.

Gründe dafür, warum das Thema ausgerechnet jetzt mehr ins Blickfeld fällt, ist sicher einerseits der Anstieg weiblicher Tatverdächtiger im Deliktfeld Körperverletzung in der polizeilichen Kriminalstatistik, andererseits Ergebnisse empirischer Forschungen wie z.B. der Rechtsextremismusforschung: Mädchen sind mittendrin statt nur dabei! (Quelle A) Je nach Quelle hat sich der Anteil der von Mädhen ausgeübten Gewalt in den vergangenen 15 Jahren vervierfacht und macht nun ungefähr ein Fünftel (Quelle C) bis ein Viertel (Quelle B) der Jugendgewalt aus.

Frauen sind in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens immer mehr auf dem Vormarsch, es kann vermutet werden, dass auch im kriminellen Verhalten eine Steigerung und Angleichung an die männliche Quote zu erwarten ist. (Quelle B)

Mädchen nehmen zunehmend auch Handlungsoptionen wahr, die sich nicht an traditionellen Geschlechterrollenerwartungen orientieren. Dies kann der Versuch von Mädchen sein, sich im Geschlechterverhältnis neu zu positionieren. Vielleicht ist es aber auch der Versuch, als geschlechtstypisch wahrgenommene Defizite durch Anpassung an männliche Verhaltensweisen zu kompensieren. (Quelle A)

Mein größtes Problem…, dass ich nicht so irgendwie gleichwertig bin bei meinem Vater wie mein Bruder. Da hab ich mich schon oft mit dem gestritten. Hab ich ihn mal gefragt: „Wie viele Kinder hast du eigentlich? Du hast auch noch ne Tochter!“ Hat der so gesagt „Ja, aber Sohn ist besser.“ Ich sage „Willst du mich beleidigen?“ Dann sagt er so: „Ne, aber trotzdem ist ein Sohn besser.“

GEWALTTÄTIGE MÄDCHEN – TÄTERINNEN

Die Kriminalität bei Mädchen erreicht ihren Höhepunkt im Schnitt bei 14/ 15 Jahren (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen). Bei älteren Mädchen nimmt der Anteil verurteilter Gewalttäterinnen rapide ab, damit stabilisieren sich Mädchen deutlich früher als gleichaltrige Jungen. Handgreifliche Phasen erledigen sich fast immer mit dem Ende der Schulzeit. (Quelle C)

In der Praxis erscheinen Mädchen in ihren gewalttätigen Konflikten oft extrovertierter: Während Jungen oft schweigend und ruhig zum Altagsgeschehen überwechseln, begleitet die Taten von Mädchen an Schulen nicht selten eine gewisse Dramatik.

Die Zurückhaltung vieler Jungen erklärt sich evtl. damit, dass sie ihr Aggressions-potential nicht so herausstellen müssen wie gewalttätige Mädchen, da Gewalt und Aggression eh gesellschaftlich männlich assoziiert sind. (Quelle A) Jungen sind aggressiver und konflikt-freudiger als Mädchen, weil dieses Verhalten zu einem "richtigen" Jungen dazugehört und von einem "richtigen" Mädchen vermieden werden sollte. Diese Befunde lassen allerdings keineswegs den Schluß zu, dass Mädchen keine aggressiven Ambitionen hätten: Aggressive Gefühle und Wut nehmen Mädchen im Jugendalter weitaus intensiver wahr als gleichaltrige Jungen.

Allerdings gehen die meisten Mädchen mit Provokationen, Angriffen und Erpressungen anders um und richten ihre Aggressionen gegen sich selbst – zum Beispiel in Form von psychosomatische Beschwerden, Erkrankungen wie Essstörungen und SelbstVerletzendem Verhalten.

Gewalt wird im Zuge der Auflösung traditioneller Geschlechterkonzepte zu einer möglichen, wenngleich unerwünschten Ausdrucksform für beide Geschlechter. (Quelle B) Das System der Zweigeschlechtlichkeit und eindimensionale, stereotype Vorbilder engen Mädchen ein. Zum einen wollen sie dem Ideal entsprechen, zum anderen fühlen sie sich durch dieses verunsichert und auf ein Klischee reduziert. (Quelle D)

MÄDCHEN SCHLAGEN MÄDCHEN – OPFER

Opfer von Mädchengewalt werden in der Regel andere Mädchen. In Umfragen gaben gewaltbereite Mädchen an, sie würden auch Jungen schlagen, wenn nötig. Dies ist vor allem der Fall, wenn Mädchen bestimmten Gruppen angehören wie rechtsradikalen Gruppen, wenn sie verbale oder körperliche sexuelle „Anmachen“ abwehren müssen, wenn sie die „Familienehre verteidigen müssen“ (Dies kann aber auch Freunde, Freundes Freunde etc. einschließen…) oder sie stark provoziert werden durch lachen, nachäffen, schräge Blicke oder Beschimpfungen als „Ausländerin“, „Schlampe“, „Hurentochter“, etc. Kämpfe zwischen Jungen und Mädchen kommen dennoch nur selten vor: Mädchen wissen, dass sie körperlich unterlegen sind (Siegeschancen, Verletzungsrisiko). Jungen schlagen ebenfalls keine Mädchen. Dies gilt als unehrenhaft. Allerdings gilt dieser Anspruch nicht, wenn es die eigene Freundin ist… (Quelle A)

Eher weniger mit Jungs – haben wir auch keine Lust drauf so, weil wir auch wissen: Klar, dass die Schläge von den Kerlen stärker sind als unsere! Aber wir würden auf jeden Fall zurückschlagen! Aber wir würden nur mehr Schläge einkassieren auf jeden Fall. Dazu haben wir keine Lust. Ich hab nicht unbedingt Lust mit zwei blauen Augen nach Hause zu gehen.

Ich meine, die Jungs schlagen Mädchen auch nicht so. Also bei uns ist es so, da ist es respektlos, wenn du ein Mädchen schlägst als Junge. Dann musst du ein Mädchen holen, damit sie die schlägt. Aber kein Junge schlägt ein Mädchen so bei uns.

WIE GEWALT ENTSTEHT

Jungen wenden Gewalt oft aus materiellen Gründe an (Quelle A), Mädchen eher aus Beziehungsaggressionen heraus (Quelle E): Die Gewaltspirale fängt meistens mit Lästereien, Missverständnissen und Kleinigkeiten an. (Quelle C) Körperliche Gewalt wird als legitimes, berechtigtes und unvermeidbares Mittel zur Konfliktlösung verstanden, wenn:

…Beleidigungen gegen die eigene Person, Familie oder Freunde ausgesprochen worden sind.

…starke Konkurrenzängste vorliegen (z. B. der Streit um einen Jungen oder den eigenen Freund).

…das Mädchen Solidarität mit bestimmten Personen aufzeigen will.

…ein körperlicher Angriff abgewehrt werden muss/ soll.

…die Darstellung der eigenen Macht gegenüber Dritten notwendig ist.

…das Mädchen sich schützen muss, um nicht selbst Opfer zu werden. (Quelle D)

Gewalttätige Mädchen halten verbale Strategien gegen diese Angriffe für unwirksam. Zu körperlicher Gewalt kann aber auch unabhängig von oben genannten Gründen kommen, wenn Mädchen „schlechte Laune“ haben, „Lust“ haben zu kämpfen oder ihnen „der Kragen“ platzt (eigene Angaben von Mädchen).

A: Und dann haben wir sie gefragt, ob das stimmt, dass sie über uns gelästert hat und die sagt, das stimmt nicht, aber andere haben gesagt „Doch, das stimmt.“ und so weiter. Und dann sind wir…

B: Dann sind wir hinter die Turnhalle gegangen mit ihr. Und dann war ich nachher natürlich die, die angefangen hat! (…)

DER GEWALTAKT

Die zukünftigen Opfer werden meist vor der Tat auf ihr Vergehen angesprochen. Eine verbale Verständigung ist damit aber meist nicht ernsthaft angestrebt und eine Unterwerfung oder ein Abwehren der Vorwürfe schützt nicht davor, doch angegriffen zu werden.

Umso tiefer Mädchen schon in der Szene drinstecken, desto mehr achten sie darauf, ausschließlich mit den Fäusten und Füßen zu kämpfen. Typisch weibliche Kampftechniken wie kratzen, beißen und Haare ziehen werden verachtet.

Während der Gebrauch von Waffen Jungen noch „cooler“ und gefährlicher macht, sind diese bei Mädchen Zeichen von Schwäche: Sie schaffen es nicht, sich „allein“ „Respekt“ zu verschaffen. (Quelle A)

Ich geh da so hin zu der, sage „Was habe ich gehört? Du hast zu mit Fotze oder Nutte oder so was gesagt?“ – meint sie: „Nein, nein…“ Da hab ich sie so richtig an den Haaren gezogen, hab ihre Haare gehalten, richtig zusammengeboxt, als ob das irgendeine Watte wäre. Hat richtig angefangen zu bluten, das hat richtig geknackt in der Nase, hat nen halben Zahn verloren. Danach isse erstmal ohnmächtig geworden, richtig weggebraust, ist so auf den Boden geknallt und so. Da hab ich sie in die Ecke gezogen und sie so halt weiter geschlagen und so. So isse dann aufgewacht mit blauen Augen und so alles.

A: Wenn wir ein Mädchen schlagen und sie liegt schon auf dem Boden oder so und sie gibt schon auf, sagen wir, wir hören auf.

B: Aber nur, wenn sie sagt, sie gibt auf!

A: Ja, wenn sie sagt, sie gibt auf…

B: …oder wenn sie zu doll blutet. Wenn sie da liegt und schon son verzogenes Gesicht macht, so irgendwie „Hör auf“ oder so, dann muss ich aufhören, das geht nicht anders, das tut mir so leid dann.

Ich pack sie so auf den Boden, halt sie dann fest, hol aus, wumm in die Seite. Mit meinem Gewicht, wenn ich auf ihr drauf sitz, da kann sie sich nicht wehren. Oder, dann am besten ist es noch, wenn sie dann irgendwie so kleiner ist als ich – ziehst den Kopf runter und dann mitm Knie so ins Gesicht. Aber nicht auf die Nase, nur auf die Stirn. Nicht auf die Nase, da pass ich schon auf, dass ich nicht die Nase treff. Wenn, dann nur hier, hier oder hier. Da kann ja nicht so viel passieren. Ich hab nämlich kein Bock, dass ich dann irgendwie ne gebrochene Nase vor mir hab oder so was.

TÄTERINNEN-PEER-GROUPS

Befindet sich ein Mädchen einer Peer-Group in einem Kampf mit einer „Externen“, stehen ihre Peers um sie herum und feuern sie an. Nur bei „unangemessenem Austicken“ greifen sie ein und hindern die Kämperin an der Gewalttat.

Gewalttätige Mädchen in gemischtgeschlechtlichen Gruppen sind oft von Anfang an in der Gruppe und haben sie mit gegründet. Wenn neue Mädchen über diese Mädchen zur Gruppe hinzustoßen, treten sie selbstbewusst auf und lassen sich von den Jungen der Gruppe nicht einschüchter. Kommen neue Mädchen aber über Jungen rein, z.B. als deren Freundinnen, ordnen sie sich unter.

Ein guter Status in der Gruppe hängt vor allem vom Nutzen für den Gruppenzu-sammenhalt ab. Anführerinnen haben auch sehr gute kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, haben Überblick über ihre Gruppe und andere.

Organisiert das Mädchen gemeinsame Kämpfe gegen Externe steigert sich das Gruppengefühl und sie bekommt Anerkennung und einen hohen Status.

Mädchen „mit großer Klappe und nichts dahinter“ werden von der Gruppe abgewertet und kritisiert. Im Kampf etwas zurückhaltende Mädchen oder Mädchen, die Gewalt für sich persönlich ablehnen, werden akteptiert, können aber keinen hohen Status erlangen. Diese mobilisieren, wenn sie Verstärkung brauchen oder jemanden, der für sie einen Kampf austrägt, übrigens eher andere, kräftigere Mädchen statt Jungen. Für jemand anderen in einen Kampf zu gehen wird hierbei nicht als Delegation gesehen, sondern als völlig natürliches Zeichen von Solidarität.

Sagen wir mal, wenn ich jetzt zum Beispiel Probleme habe mit einer Außenstehenden und die sagt mir „Ja – ich will dir auf die Fresse haun.“ Und da ich nun mal son Mensch bin, der sich nicht gern prügelt – ah, da kommen die Mädels zu mir, dann erzähle ich das denen, dann sagen die so „Ja gut, wenn wir die treffen, dann schnacken wir mit ihr und packt die dich an, kriegt sie von uns eine!“

SCHULSOZIALARBEIT

Mädchen brauchen die Bereitschaft von erwachsenen Vertrauenspersonen, sich mit ihren Gewalterfahrungen auseinander zu setzen, Unterstützung anzubieten und sich trauen, auch eventuelle Opfer-Erfahrungen miteinzubeziehen. Viele Mädchen sind Opfer von Gewalt in der Familie geworden, bevor sie als Täterinnen in Erscheinung treten. (Quelle F) Gewalttätige Mädchen dürfen weder dämonisiert noch tabuisiert werden, sondern es muss ein sensibler und kritischer Umgang mit Formen weiblicher Gewalt entwickelt werden. (Quelle F)

Gewaltprävention hat drei Hauptaufgaben:

1.) Die Probelematisierung

(Allein das Thematisieren von Gewalt kann einiges lösen.)

2.) Förderung alternativer Kräfte

(Was kann ich machen, um nicht zuzuschlagen? Was kann ich statt dessen tun?)

3.) Stärkung der personalen Integration

(z.B. die Ausbildung zur Streitschlichterin)

(Quelle G)

Eine Reflexion von alten und neuen Geschlechterstereotypien empfiehlt sich und auch Methoden des Täter-Opfer-Ausgleichs können aufgegriffen werden. (Quelle F)

Die Methoden im Rahmen von Schulsozialarbeit können sein zum Beispiel Soziale Gruppen­arbeit, Freizeitpädagogik, Mediatorinnen-Arbeit und Projektarbeit sein.

In Projekten wird u.a. gearbeitet mit der Metaplan-Technik, Gruppengesprächen, Rollen­spielen, Spielen zur Bewegung und zum Aggressionsabbau, Selbstver­teidigungs­techniken und Entspannungsübungen. (Quelle G)

>>> Wenn jemand weitere Informationen, Material o.ä. zum Thema Gewaltprävention braucht, kann ich gern weterhelfen.

Quellen

Quelle A:

Bruhns, Kirsten:

Gewaltbereitschaft von Mädchen – Wandlungstendenzen des Geschlechterverhältnisses?

in:

Dackweiler, Regina-Maria/ Schäfer, Reinhild:

Gewaltverhältnisse, Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt

Frankfurt am Main 2002

Quelle B:

Hauschildt, Tanja:

Mädchendelinquenz und jugendstrafrechtliche Sanktionen

Diplomarbeit: Fachhochschule Nordostniedersachsen Lüneburg, Fachbereich Sozialwesen 2004

Quelle C:

http://www.morgenweb.de/ratgeber/familie_und_erziehung/20060516_ra81014013_13206.html

Artikel vom 16. Mai 2006

Stand: 20. Mai 2007

Quelle D:

http://www.starke-eltern.de/htm/archiv/artikel/04_2006/wenn_maedchen _schlagen.htm

Artikel vom April 206

Stand: 20. Mai 2007

Quelle E:

Schäfer, Mechthild/ Vogl, Sandra:

Aggression unter Schülern: Gleiche Chancen für Mädchen und Jungen?

http://mobbingzirkel.emp.paed.uni-muenchen.de/secure/ressourcen/data/eltern1.pdf

Stand: 20. Mai 2007

Quelle F:

Buskotte, Andrea:

...als Opfer und als Täterinnen Die Rolle von Mädchen in der Gewaltprävention

in:

DBSH – Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.

Landesrundbrief Niedersachsen/ Hamburg/ Sachsen-Anhalt Januar 2004

Quelle G:

private Unterlagen vom Präventionsprojekt

Coole Kerls

Autor: Mühlbauer, Rainer

April 2003

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Mädchengewalt - Gewalt durch Mädchen an Schulen
Hochschule
Universität Lüneburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
10
Katalognummer
V111011
ISBN (eBook)
9783640091195
Dateigröße
345 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mädchengewalt, Gewalt, Mädchen, Schulen, Schule, Täterinnen
Arbeit zitieren
Xenia Bade (Autor:in), 2006, Mädchengewalt - Gewalt durch Mädchen an Schulen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111011

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