Krupp - Unternehmenswachstum und Konzentration


Facharbeit (Schule), 2006

8 Seiten


Leseprobe


1. Firmengründung

Friedrich Krupp musste nach dem Tod seines Vaters schon im Alter von 14 Jahren die Schule verlassen, um in der Kolonialwarenhandlung seiner Großmutter eine Lehre zu beginnen, wo er seine ersten kaufmännischen Erfahrungen machte. Nach dem Tod seiner Großmutter gründete Friedrich Krupp zusammen mit zwei Teilhabern, den Gebrüdern Georg und Wilhelm von Kechel, am 20.11.1811 eine Gussstahlfabrik in Essen1. Krupp setzte sich zum Ziel den hohen Qualitätsstandard von englischem Gusstahl zu erreichen2, der auf dem europäischen Festland, aufgrund der von Napoleon über England verhängten Kontinentalsperre nicht mehr zu bekommen war3. Die Aufgaben im neu entstanden Konzern waren vertraglich so geregelt, dass Friedrich Krupp den kaufmännischen Teil erledigen sollte, während die beiden Brüder das „metallurgische Wissen“ einbringen sollten4. Jedoch schien dieses Wissen bei den beiden Brüdern sehr begrenzt gewesen zu sein, denn es gelang ihnen lediglich Zementstahl herzustellen5, welcher qualitativ deutlich schlechter war als der englische Gussstahl. Jedoch bildete der Zementstahl zunächst die einzige Geschäftsgrundlage des jungen Unternehmens6. Doch der Verkauf dieses Stahls, als Feilen oder Rohmaterial, lief alles andere als zufriedenstellend. Die Einnahmen waren äußerst gering und der Konzern warf keinerlei Gewinn ab. Friedrich Krupp zehrte von dem Erbe, welches seine Großmutter ihm hinterließ7. Doch nachdem 1814 das Erbe nahezu aufgebraucht war, trennte sich Friedrich Krupp von seinen beiden Teilhabern und ging zunächst zu der Produktion in Eigenregie über8. Jedoch war sein eigenes „metallurgisches Wissen“ zu limitiert, als das er sich zugetraut hätte alleine Gussstahl für den deutschen Markt zu produzieren. So machte er 1815 Friedrich Nicolai zu seinem Teilhaber, weil er bei ihm ein besseres „metallurgisches Wissen“ vermutete, da Nicolai ein preußisches Patent auf die Herstellung von Gussstahl besaß. Dennoch konnte auch Nicolai Gussstahl nicht erfolgreich in größerem Umfang herstellen, sodass sich Friedrich Krupp 1816 wieder von ihm trennte9. Krupp hatte mittlerweile einen Weg zur „fabrikmäßigen“ Produktion von Gussstahl gefunden, welcher qualitativ mit dem (mittlerweile wieder erhältlichem) englischen Gussstahl mithalten konnte10, was ihm 1817 auch die königliche Münze in Düsseldorf bestätigte11. Doch war es für Friedrich Krupp in den folgenden Jahren sehr schwer sein Unternehmen gewinnbringend zu führen, weil seit 1812 wegen des Wegfalls der Kontinentalsperre wieder originaler englischer Gussstahl auf dem europäischen Festland vorhanden war. Durch den chronischen Geldmangel war ein weiteres großes Problem die ständig wechselnde Qualität des produzierten Gussstahls, aufgrund der Verwendung qualitativ minderwertiger, aber billigerer Rohstoffe12. Nichtsdestotrotz wurden 1818 immerhin zehn Mitarbeiter beschäftigt.13 Diese konnten aber durch die Einnahmen nicht bezahlt werden14, sodass Krupp sich weiterhin des Familienerbes bedienen musste. Trotzdem expandierte das Unternehmen und 1820 wurde neues Fabrikgelände erschlossen, um die Produktion zu verbilligen, weshalb auch die ertragsreichere Zementstahlproduktion wieder eingeführt wurde15. Trotz dieser Maßnahme machte das Unternehmen weiterhin einen zu geringen Umsatz als das es Gewinn abgeworfen hätte und so war die Produktion 1826 beim Tod Friedrich Krupps nahezu zum erliegen gekommen16.

2. Umstrukturierung zum Großunternehmen

Nach dem Tod seines Vaters übernahm der damals 14jährige Alfred Krupp die Leitung der Firma, zunächst aber noch mit Hilfe seiner Mutter17. Die erste größere Umstellung, nachdem Alfred Krupp das Unternehmen übernommen hatte war, die Umstellung der Produktion auf Fertigprodukte, wie beispielsweise Fertigwalzen. Dadurch wurde verhindert, dass die Produkte bei der Weiterverarbeitung durch den Kunden kaputt gingen und es konnte nun eine Garantie auf diese Walzen gegeben werden18. Ungefähr zeitgleich wurde mithilfe des Kapitals wiederum eines neuen Teilhabers, Carl Friedrich von Müller, eine Dampfmaschine angeschafft, welche die Produktion weiter verbilligen konnte19. Durch diese Investition konnte das Unternehmen nun stark expandieren, weil jetzt alle zur Produktion nötigen Arbeitsschritte an einem Ort vereinigt werden konnten und somit die Produktionsmenge stark anstieg20. Aufgrund des nun auch steigenden Umsatzes von 6244 Taler im Jahr 1824 auf 11049 im Jahr 1835, vergrößerte sich nun auch die Belegschaft von 30 auf 67 21. Desweiteren wurde nun ein immer größeres Augenmerk auf den Export der Waren gelegt. Geschäftsführer Alfred Krupp legte deshalb umfangreiche Auslandsreisen, vor allem nach Russland zurück, um dort neue Kundenkreise zu erschließen und sich weiteres „metallurgisches Wissen“ anzueignen22. 1840 gelang es dem Unternehmen eine völlig neuartige und innovative Walze auf dem Markt zu bringen, mit der es möglich war in einem Arbeitsgang Messer und Gabeln herzustellen, was dem Unternehmen viel Aufmerksamkeit einbrachte. Für diese Erfindung ließ Krupp eigens eine Besteckfabrik in Österreich mithilfe des Teilhabers Alexander Schoeller errichten23. Einer der wichtigsten Indikatoren, die den einsetzenden Aufschwung bewirkte, war der Ausbau der Eisenbahn, vor allem in den Vereinigten Staaten, um 1850 24. Für das Unternehmen ergaben sich jetzt mannigfaltige Anwendungsgebiete für Gussstahlprodukte und aufgrund der riesigen Nachfrage stieg die Auftragslage deutlich. Auch hier konnte das Unternehmen wieder mit einer Innovation aufwarten, nämlich den Eisenbahnrädern aus einem Stück, welche aufgrund ihrer wesentlich größeren Haltbarkeit gegenüber den Konkurrenzprodukten, reißenden Absatz fanden25. Das Unternehmen kam dieser stark gestiegenen Nachfrage dadurch nach, dass die Gussstahlproduktion umgestellt wurde und die Belegschaft weiter aufgestockt wurde. Arbeiteten 1849 nur 109 Leute für das Unternehmen, so stieg diese Zahl bis 1854 auf 365 Leute an; im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Umsatz von 68300 Taler auf 303308 Taler26. Einen gänzlich neuen Bereich für Gusstahlprodukte konnte das Unternehmen 1857 erschließen, als Krupp den Auftrag für 300 vorgearbeitete Rohrblöcke von den preußischen Militärbehörden bekam. Diese Sparte sollte in den Folgejahren zu den wichtigsten im ganzen Unternehmen gehören27. Weiteren großen Aufschwung erlebte das Unternehmen in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts durch die erneute Umstellung bzw. Modernisierung seiner Produktion. Statt des bisher angewendeten Zement- bzw. Tiegelschmelzverfahren, wurde nun das „Bessemer -Verfahren“ angewandt, bei dem in derselben Zeit, die siebzigfache Menge an Stahl produziert werden konnte28.*[KS1] Durch die weiter voranschreitende Modernisierung, gelang es dem Unternehmen außerdem die Größe der Güsse zu erhöhen. Durch die berühmte Erfindung der Firma Krupp des Dampfhammers „Fritz“ gelang es beispielsweise einen 35 Tonnen Guss herzustellen, was für damalige Verhältnisse eine unglaubliche Menge war29. *[KS2] Ein weiterer Schritt in Richtung Großunternehmen war die Einrichtung einer vom Besitzer unabhängigen Geschäftsführung, der sogenannten „Procura“30. Es war der Geschäftsleitung nun möglich gewisse Geschäftsabschlüsse ohne Krupps Einflussnahme zu tätigen. 1886 wurde das erste Stahlwerk an das Unternehmen angegliedert, womit der Schritt zum horizontalen Betrieb getan wurde, d.h. das von nun an sowohl die Rohstoffversorgung als auch die Produktion in dem Unternehmen konzentriert waren31.

1893 tätigte das Unternehmen die erste Übernahme eines anderen Unternehmens, nämlich des Gruson-Werkes in Magdeburg. Krupp machte dem Gruson–Werk in Magdeburg durch die stetige Weiterentwicklung seiner Produkte, arge Konkurrenz, sodass die Reichsregierung den Wunsch äußerte, beide Konkurrenten sollen sich auf eine gemeinsame Arbeit verständigen. Das Ausscheiden des Unternehmensgründers Hermann Gruson, machte diese erste Übernahme eines ganzen Unternehmens durch Krupp dann auch möglich32. Wiederum auf Drängen des Reiches geschah die nächste Übernahme eines Unternehmens, diesmal aber in einer völlig anderen Sparte, als sich das Unternehmen bisher annahm. 1902 wurde die Schiff-und Maschinenbau AG Germania übernommen33.

3. Rückschläge

Den ersten größeren Rückschlag, nach der Übernahme des Unternehmens durch Alfred Krupp, erfuhr das Unternehmen schon 1839, aufgrund des Zusammenwirkens mehrerer umsatzhemmenden Faktoren. Zum einen setzte eine allgemeine, von Frankreich ausgehende, Wirtschaftskrise ein, zum anderen stellten sich die produzierten Walzen, als „zu“ robust dar. Es wurden kaum „Ersatzkäufe“ für diese Walzen notwendig, sodass die Auftragslage immer weiter sank34. Da erkannt wurde, dass der Markt für die bloßen Walzen, die das Unternehmen bisher produzierte, nahezu gesättigt war, wurde die Produktion auf komplette „Walzwerke“, Justierwerke und Vorstreckanlagen umgestellt35. Weiterhin wurde das Unternehmen durch die innovative Erfindung einer Besteckwalze gestärkt, mit der Löffel und Gabeln in einem Produktionsgang hergestellt werden konnten36. Diese Walze erfreute sich, vor allem in der von Krupp mitgegründeten, Besteckfabrik in Österreich einer großen Nachfrage37. Den nächsten Rückschlag erhielt das Unternehmen jedoch schon 1846/1847 durch die einsetzende allgemeine Wirtschaftskrise, die einen „drastischen Auftragsrückgang“ mit sich brachte38. Das Unternehmen machte immer größere Verluste und die Rücklagen waren äußerst begrenzt, sodass das Unternehmen 1848 praktisch zahlungsunfähig war. Wieder einmal in der Geschichte des Unternehmens musste der Besitzer auf sein Privatvermögen zurückgreifen, damit das Unternehmen weiterhin bestehen konnte39. Desweiteren musste einem Teil der Belegschaft gekündigt werden, um die Produktionskosten zu senken. Eine erste Entspannung der Lage brachte ein größerer Besteckmaschinenauftrag aus Russland und die Abstoßung der verlustreichen Besteckfabrik vom Kerngeschäft40. Durch den bereits erwähnten Ausbau der Eisenbahn konnte das Unternehmen weitere Gewinne einfahren. Ebendiese Produktionssparte war es, die das Unternehmen in der nächsten Wirtschaftskrise 1857 vor einem erneuten Auftragsrückgang bewahrte, der wiederum viele Entlassungen mit sich gebracht hätte41. Die darauffolgende Wirtschaftskrise 1874, traf das Unternehmen dafür umso härter. Wie schon in der Wirtschaftskrise 1848 geriet das Unternehmen an den Rand des Konkurses, da das Unternehmen seine Investitionen meistens mit fremdem Kapital tätigte, ohne jedoch die nötigen Sicherheiten zu besitzen42. Zur vorläufigen Deckung der Kredite, musste die Gussstahlfabrik an ein Bankenkonsortium, unter dem Vorsitz der preußischen Seehandlung, verpfändet werden.

Dieses Konsortium setzte den Berliner Krupp Vertreter Carl Meyer als Vertrauensmann für die Banken ein. Ihm gelang es in der Folgezeit die Finanzen des Unternehmens zu ordnen und dabei eine nachhaltige Kostenreduzierung zu erreichen43, z.B. indem die Belegschaft von 15200 Arbeitern (1874) auf 13900 Arbeiter (1875) verkleinert wurde44. Damit das Unternehmen in der Zukunft nicht mehr in derartige Schwierigkeiten geraten konnte, wurde 1874 das „Rechnungsrevisionsbüro“, als interne Prüfungsinstanz für neue Investitionen eingerichtet45. Durch diese Instanz war das Unternehmen auf eine wirtschaftlich recht stabile Grundlage gebracht worden. Erst der erste Weltkrieg (1914-1918) brachte das Unternehmen wieder in wirtschaftlich arge Probleme. Denn die anfänglichen Gewinne aus der Waffenproduktion mussten zur Finanzierung der neuen Anlagen verwendet werden46. Diese Anlagen waren jedoch nahezu ausschließlich zur Kriegsproduktion geeignet, sodass das Unternehmen nach Kriegsende ein massives Beschäftigungsproblem hatte. Es waren nämlich viel mehr Arbeitskräfte beschäftigt als nötig waren, um den „zivilen“ Bedarf an Gussstahlprodukten zu decken. Das Unternehmen reagierte darauf, indem es innerhalb eines Monats ca. 65000 Mitarbeiter entließ47. Die nun erreichte Beschäftigungszahl entsprach zwar in etwa der Stammbelegschaft der Vorkriegszeit, jedoch war die Nachfrage selbst für diese stark verringerte Arbeiterschaft zu groß, als das es zu einer vollen Auslastung gekommen wäre. Ein weiterer Hemmfaktor war, dass das Unternehmen aufgrund des Versailler Vertrags einen Großteil seiner zur Kriegsproduktion benutzten Maschinen verschrotten musste, was allein in der Gussstahlfabrik 44% des Bestandes ausmachte48. Der dem Krieg folgende „Ruhrkampf“, bei dem die Arbeiter, als „passiven Widerstand“ gegen die französische Besetzung des Saar- und Rheinlandes, die Arbeit niederlegten, verursachte dem Unternehmen ebenfalls große Kosten49. Um das Unternehmen zu sanieren, mussten einschneidende und umfangreiche Maßnahmen getroffen werden. Diese wurden 1924 eingeleitet, als man die Beschäftigtenzahl innerhalb von 2 Jahren von 71300 (1924) auf 46200 (1926) - also um ein Drittel - verringerte. Weitere Maßnahmen waren die Stillegung bzw. Verlegung unrentabler Fertigungsbetriebe. Abgelehnt wurde jedoch die Dezentralisierung des Unternehmens, die Beteiligung fremden Aktienkapitals und der Beitritt in die „Vereinigten Stahlwerke“50. Um die Kosten dennoch weiterhin decken zu können nahm das Unternehmen eine amerikanische Anleihe über 10 Millionen Dollar auf und bekam vom Reich einen „Abrüstungskredit“ in Höhe von 11 Millionen Reichsmark51. Als sich das Unternehmen danach gerade wieder in einem Aufwärtstrend befand, bekam es mit der Wirtschaftskrise 1929 einen herben Dämpfer. Der Absatz der Waren ging nur noch sehr stockend voran und die wieder angestiegene Mitarbeiterzahl (1928 auf 92300 Mitarbeiter) musste wieder dezimiert werden (1932 auf 46100)52.

4. Zerschlagung des Unternehmens nach dem 2. Weltkrieg

Abgesehen von den Zerstörungen, die das Unternehmen im zweiten Weltkrieg erlitten hat, wurde das gesamte Unternehmen nach Kriegsende völlig umgestaltet. Beispielsweise wurde ein Unternehmens-zugehöriges Hüttenwerk in Borbeck demontiert und in der UdSSR wieder aufgebaut. Außerdem wurden alle Anlagen, die zur Rüstungsprodukten dienten, systematisch verschrottet. Außerdem wurden die einzelnen Fertigungsanlagen verselbstständigt, sodass das Unternehmen den traditionellen Schwerpunkt der Stahlerzeugung nicht mehr wieder erreichen konnte. Auch die angeeignete Germaniawerft, das Grusonwerk und ein Hüttenwerk in Rheinhausen wurden vom Unternehmen abgetrennt und verselbstständigt. Das Unternehmen musste außerdem die Aktien der „neuen Unternehmen“ an Käufer im In- und Ausland verkaufen und durfte den Erlös nicht wieder in die Montanindustrie investieren. Jedoch konnte das Unternehmen der Verkaufsauflage nicht vollständig nachkommen, weil die Nachfrage für die Montanwerke zu gering war.53

5. Weitere Entwicklung des Unternehmens

Die Entwicklung des verbleibenden „Restunternehmens“ verlief aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs sehr positiv. Aufgrund gewisser Investitionsauflagen in der Montansparte, nach dem fehlgeschlagenen Verkaufsversuchen, fehlte in diesem Unternehmensbereich die notwendige Planungssicherheit. Das Unternehmen forcierte auch deshalb das Exportgeschäft, wofür aber das nötige Kapital fehlte, sodass eine Landes- und Bundesbürgschaft in Anspruch genommen werden musste. Diese musste zwar nie in Anspruch genommen werden, dennoch war die Vorraussetzung zur Gewährung dieser Bürgschaften die Umwandlung des Unternehmens in eine Kapitalgesellschaft54. Danach folgen keine großen Veränderungen mehr bis 1992 mit der Fusion aus Friedrich Krupp AG und Hoesch AG, die Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp. 1999 fusionierte dieses neue Unternehmen wiederum mit der Thyssen AG, zur neuen Thyssen Krupp AG55

6. Fazit

Krupp verdankte seinen starken Aufstieg nach der Übernahme durch Alfred Krupp, vor allem de technischen Innovationen, die das Unternehmen in dieser Zeit entwickeln konnte. Beispielsweise die Eisenbahnräder aus einem Guss, die in den USA großen Absatz fanden und das Unternehmen so prägten, dass drei übereinander gelegte Eisenbahnräder das Firmenzeichen des Unternehmens werden. Von dieser „Innovationspolitik“ profitierte auch das deutsche Reich; zuerst im Deutsch – Französischen Krieg (1870/1871), wo die klar bessere Bewaffnung des deutschen Heers den entscheidenden Vorteil gegenüber den Franzosen machte. Desweiteren ging Krupp auch in wirtschaftlicher Hinsicht neue Wege. Beispielsweise kaufte das Unternehmen schon früh Eisenhütten und Erzbergwerke in ganz Europa, um somit den Bedarf sicherstellen zu können. Sicherlich wurden in der Unternehmensführung auch einige vermeidbare Fehler, wie zum Beispiel die fehlenden Sicherheiten bei Investitionen mit Fremdkapital, gemacht, aber alles in allem stand das Unternehmen seit der Übernahme durch Alfred Krupp immer auf sicheren Füssen und konnte auch schwerste Krisen im Nachhinein unbeschadet überstehen, sodass man abschließend sagen kann:

„Was Krupp in Essen, sind wir Trinken“

Hiermit erkläre ich, dass ich diese Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe

- Quellenangaben:

- Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp
- Renate Köhne-Lindenlaub, Unternehmensgeschichte Krupp
- Universa CD- Enzyklopädie
- http://www.thyssen-krupp.de
- http://www.wikipedia.de
- Friedrich Krupp Aktiengesellschaft. Statistische Angaben nach dem Stande vor Ausbruch des Krieges, Essen 1914

[...]


1 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.129

2 http://www.thyssen-krupp.de/de/konzern/geschichte_chronik_k1811.html

3 nach Universa Premium Enzyklopädie CD Version; Suchbegriff: Kontinentalsperre

4 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.129 [Rechte Spalte]

5 http://www.wikipedia.de; Suchbegriff: Krupp, Friedrich

6 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.129 [Rechte Spalte]

7 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.129 [Rechte Spalte]

8 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.129/130

9 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130-1-

10 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Unternehmensgeschichte Krupp S.1

11 http://www.thyssen-krupp.de/de/konzern/geschichte_chronik_k1811.html

12 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Unternehmensgeschichte Krupp S.1

13 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130

14 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130

15 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130

16 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130

17 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.130

18 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131 und Unternehmensgeschichte Krupp S.1

19 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

20 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

21 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131/S.132

22 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Unternehmensgeschichte Krupp S.1

23 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Unternehmensgeschichte Krupp S.1

24 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

25 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

26 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

27 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132-S.133

28 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.133

29 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.133

30 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.134

31 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.135

32 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.136

33 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.136-S.137

34 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

35 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

36 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.131

37 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

38 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

39 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

40 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

41 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.132

42 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.133

43 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.133

44 nach Friedrich Krupp Aktiengesellschaft. Statistische Angaben nach dem Stande vor Ausbruch des Krieges, Essen 1914, s. 34 f.

45 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.133

46 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.136

47 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

48 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

49 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

50 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

51 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

52 nach Renate Köhne-Lindenlaub, Krupp S.140

53 nach Renate Köhne-Lindenlaub, S.145

54 nach Renate Köhne-Lindenlaub, S.145

55 nach http://www.wikipedia.de; Schlagwörter: Freidrich Krupp AG und Thyssen Krupp AG

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Krupp - Unternehmenswachstum und Konzentration
Autor
Jahr
2006
Seiten
8
Katalognummer
V109976
ISBN (eBook)
9783640081547
Dateigröße
437 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krupp, Unternehmenswachstum, Konzentration
Arbeit zitieren
Kai Schwack (Autor:in), 2006, Krupp - Unternehmenswachstum und Konzentration, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109976

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