Theodor W. Adornos Minima Moralia: Aphorismen 17 bis 32


Referat (Ausarbeitung), 2002

8 Seiten


Leseprobe


1. Das Prinzip der Minima Moralia

Theodor W. Adorno hat seinem Werk Minima Moralia ein Kapitel vorangestellt, das einerseits als Einleitung zu sehen ist. Andererseits geht es aber über das, was normalerweise unter dem Begriff „Einleitung“ verstanden wird, hinaus. Es wird nicht nur das zu behandelnde Thema umrissen und eine vage Interpretationsvorlage geliefert, sondern es wird geradezu eine Gebrauchsanweisung zur Minima Moralia vorgegeben: ähnlich wie Ödon von Horvath seinerzeit mit dem Text Gebrauchsanweisung einen unmissverständlichen Interpretationsansatz zu seinen Stücken bereitstellte. Adornos „Gebrauchsanweisung“ trägt den Titel Zueignung und spielt damit auf Goethes Faust an (wobei der Begriff auch als Kontrapunkt zur „Enteignung“ des Nazijargons verstanden werden kann). Der Text behandelt aber darüber hinaus sämtliche Denkansätze, die Adorno als Hilfe zum richtigen Verständnis der Minima Moralia sieht. So wird neben Goethe, Nietzsche, Adam Smith, den Vorsokratikern sowie Max Horkheimer vor allem Hegels Dialektik angesprochen. Diese betrachtet Adorno als Grundstruktur aller Phänomene der bürgerlichen (Alltags-) Welt. Damit will er Hegels Konzentration auf das Individuum entgegentreten: Hegel hatte die Gesellschaft nicht als expliziten Teil seiner Philosophie gesehen, sondern nur dem Individuum Bedeutung beigemessen. In der Minima Moralia will der Autor nun zeigen, daß die Gesellschaft sehr wohl eine philosophische Bedeutung hat und sogar nach der Grundtheorie Hegels, der Dialektik von These, Antithese und Synthese, funktioniert.

Der Ansatz ist verständlich, da Theodor Adorno das Buch im Exil schrieb, das er aufgrund der Verfolgung durch die Nazis antreten mußte. Der Erfolg des Nationalsozialismus des Dritten Reichs wird historisch besonders durch die damals entstandene Massendynamik erklärt. Aus seiner Heimatlosigkeit heraus versuchte dann Adorno zu erklären, warum der Faktor Masse, in diesem Fall also die Gesellschaft, völlig zu Unrecht in der Hegelschen Dialektik vernachlässigt wurde. Angesichts dessen, was von 1933 bis 1945 in Deutschland zu beobachten gewesen war, kann das Kollektiv nicht mehr unter das Individuum gestellt werden und seine philosophische Bedeutung muß genauso behandelt werden.

Um an praktischen Beispielen zu zeigen, wie das Prinzip der Dialektik auf das gesellschaftliche Leben anzuwenden ist, hat Adorno eine weitere Struktur seines Werks in der Zueignung erklärt:

„In den drei Teilen wird jeweils ausgegangen vom engsten privaten Bereich, dem des Intellektuellen in der Emigration. Daran schließen sich Erwägungen weiteren gesellschaftlichen und anthropologischen Umfangs; sie betreffen Psychologie, Ästhetik, Wissenschaft in ihrem Verhältnis zum Subjekt. Die abschließenden Aphorismen jeden Teils führen auch thematisch auf die Philosophie, ohne je als abgeschlossen und definitiv sich zu behaupten.“[1]

Auch die gesamte Struktur des Buches ist also dialektisch dreigeteilt: Am Anfang wird vom Individuum ausgegangen als These (bei Hegel steht dort ein „dumpfes Ich-Gefühl“), es folgt die Entfremdung in der Antithese des „weiteren gesellschaftlichen Umfangs“ und schließlich die Synthese auf höherem Niveau in der Philosophie. Weiterhin soll aber auch jedes einzelne der 150 Kapitel als dialektische Folgerung verstanden werden.

2. Die Aphorismen 17 bis 32

Legt man die Ausführungen der Zueignung zugrunde, dann fallen die Aphorismen 17 bis 32, so nannte Adorno seine Kapitel, in den zweiten Teil eines Abschnitts, in dem Psychologie, Ästhetik und Wissenschaft behandelt werden. Im Folgenden soll zu jedem dieser Gebiete jeweils ein Aphorismus genauer betrachtet und erklärt werden.

2.1 Thema Psychologie: Der Mechanismus des Schenkens

Den 21. Aphorismus betitelte Adorno mit „Umtausch nicht gestattet“; ein alternativer Titel wäre „Psychologie des Schenkens“. Es handelt sich um Gedanken darüber, wie Menschen einander Geschenke machen und was sie mit Geschenken verbinden. Als These, also als erstem dialektischen Schritt, wird davon ausgegangen, daß Menschen mit einem Geschenk stets eine Abwägung des materiellen Werts und der Tiefe der Zuneigung zum Beschenkten kombinieren:

„Das private Schenken ist auf eine soziale Funktion heruntergekommen, die man mit widerwilliger Vernunft, unter sorgfältiger Innehaltung des ausgesetzten Budgets, skeptischer Abschätzung des anderen und mit möglichst geringer Anstrengung ausführt.“[2]

In der Art der Satire fügt er außerdem an: „Günstigstenfalls schenken sie, was sie selber wünschten, nur ein paar Nuancen schlechter.“[3] Dieser Zustand wandelt sich im zweiten dialektischen Schritt, der Antithese, zum Entfremdeten. Dies spiegelt sich in diesem Fall im Geschenkartikel, dessen Existenz den einzigen Zweck verschenkt zu werden beinhaltet. Nur dazu ist er gedacht und nur dazu läßt er sich benutzen. Die Möglichkeit zum Umtausch entledigt das eigentliche Geschenk (hier ja nur ein Geschenkartikel) dann jeglicher Verbindlichkeit. Schenken wird also zum Selbstzweck, worin Adorno einen elementaren Widerspruch zum Grundgedanken des Schenkens sieht:

„Dabei stellt gegenüber der Verlegenheit der üblichen Geschenke ihre reine Fungibilität auch noch das Menschlichere dar, weil sie dem Beschenkten wenigstens erlaubt, sich selber etwas zu schenken, worin freilich zugleich der absolute Widerspruch zum Schenken gelegen ist.“[4]

Die Synthese liegt hier nahe, da im Umtausch des Geschenkartikels das eigentliche Schenken liegt. Das würde aber eine starke Sinnentfremdung bedeuten, obgleich im dritten dialektischen Schritt eigentlich wieder eine Art Einigkeit herbeigeführt werden soll. Um dies zu bewerkstelligen nimmt Adorno Abstand vom materiellen Schenken und bezieht sich auf „geistiges“ Schenken:

„Alle nicht entstellte Beziehung, ja vielleicht das Versöhnende am organischen Leben selber, ist ein Schenken. Wer dazu durch die Logik der Konsequenz unfähig wird, macht sich zum Ding und erfriert.“[5]

Das heißt, daß Geschenke, denen nur dieser Geist zugrunde liegt und sonst keine Überlegungen, ursprüngliche und eigentliche Geschenke sind. Dies wäre dann der Idealzustand, den zu erreichen es gilt, der aber in der Gesellschaft wie Adorno sie erlebt hat nicht mehr präsent war. Interessant ist, daß sich der Trend zum Geschenk wie Adorno es anprangert eher noch verstärkt hat.

2.2. Thema Wissenschaft: Fortschritt durch Technik

Im 19. Aphorismus beschreibt Adorno, wie sich der Alltag durch technische Entwicklungen verändert hat. Der Urzustand des menschlichen Lebens, in dem alles Handeln ein direktes Kontaktaufnehmen mit den Objekten beinhaltet, wandelt sich zu einer antithetischen Entfremdung durch die Technik. Als Beispiel wird das leise, behutsame Schließen einer Tür herangeführt. Um Material und Mitmenschen zu schonen, schließt man die Tür möglichst geräuschlos. Da Neuentwicklungen der damaligen Zeit, wie Autos oder Kühlschränke, eine andere Art des Türschließens verlangen (das kräftigere Zuwerfen), wird die schonendere Variante verlernt.[6] Außerdem spricht Adorno das gewandelte Kräfteverhältnis durch die Autos im Straßenverkehr an. Die Passanten, also die Menschen, werden in den Augen des Chauffierenden zu „Ungeziefer“, dem es auszuweichen gilt.[7]

In dieser zunehmenden Gewaltsamkeit sieht der Autor die Grundtendenz „der faschistischen Mißhandlungen“.[8] Handlungen werden auf den reinen Zweck reduziert, eine moralische oder ethische Komponente gibt es nicht mehr. So wie auch die Konzentrationslager auf reine Zweckmäßigkeit hin errichtet wurden und von den Nazis für „gut“ erklärt wurden, aber bei heutiger Betrachtung gerade diese ungeheure Qualität der Maschinerie Entsetzen beim Betrachter hervorruft, weist Adorno darauf hin, daß die reine Zweckerfüllung nicht das Einzige sein soll, was den Sinn einer Handlung ausmacht.

Mit dem Abstand, den heutige Betrachter zur Todesmaschinerie des Holocaust haben, sollte nach Meinung Adornos auch triviale, alltägliche Tätigkeiten bewertet werden. Der Zweck tritt dann in den Hintergrund. Die dialektische Synthese der Technisierung unserer Welt liegt darin, sich die Freiheit zu nehmen, zweckentbunden zu handeln:

„Einen Überschuß, sei’s an Freiheit des Verhaltens, sei’s an Selbständigkeit des Dinges (...), der als Erfahrungskern überbleibt, weil er nicht verzehrt wird vom Augenblick der Aktion.“[9]

Die Einigkeit wiederherstellen bedeutet hier also, sein Handeln nicht nur nach dessen Zweck zu beurteilen. Sofern die Gesellschaft dies nicht tut, würde die Entfremdung, die im abnehmenden Bezug zu den Objekten liegt, immer mehr zunehmen. Dies klingt zwar zunächst etwas weltfremd, gewinnt aber durch den historischen Hintergrund zusätzliche Bedeutung. In den Überlegungen schwingt der Aspekt mit, daß eine so unmenschliche Verfolgung Andersgesinnter, wie sie die Nazis betrieben, dann nicht möglich gewesen wäre, wenn der Bezug zum Mitmenschen nicht derart entfremdet gewesen wäre. In der Ideologie Hitlers wurden die Menschen zu Objekten, der Mensch samt seinem Schicksal trat in den Hintergrund. Deshalb wurde er um so gewaltsamer behandelt. Darin spiegelt sich die Verrohung wider, die Adorno anhand des „Türschließens“ beschrieben hat.

2.3. Thema Ästhetik: Die Massenkultur

Pro domo nostra lautet die Überschrift des 30. Aphorismus. Er behandelt die Entwicklung der Massenproduktion und seine Bedeutung für das kulturelle Leben. Theodor Adorno geht von dem Urzustand aus der in der angemessenen Ausstattung eines künstlerischen Werks liegt. Er nennt das Beispiel von Strawinskys Histoire du Soldat, eines für kleine Besetzung geschriebenen Musikstücks. Hier stimmt die Ausstattung mit dem Gehalt des Kunstwerks überein: „Die Vorraussetzung des Stücks war Armut.“ Daher ist eine „spärliche Kammerbesetzung“ angemessen.[10]

Als Antithese dient die Massenkultur, die in allem die Möglichkeit von Profit und Reichtum sieht:

„Kein Kunstwerk hat eine Chance zu überleben, dem nicht die Absage an den falschen Reichtum und die erstklassige Produktion, an den Farbfilm und Fernsehen, an Millionärmagazine und Toscanini innewohnte.“[11]

An dieser Stelle scheint Adorno den Gedanken an die versöhnliche Synthese bereits einzuführen. Sie läge in der angesprochenen Absage an die Massenkultur. Allerdings wäre das einfach nur die Rückführung auf den Ausgangspunkt, in diesem Fall das Stück von Strawinsky mit spärlicher Besetzung. Es gibt demnach eine andere Möglichkeit, die Entfremdung der Massenproduktion zu überwinden. Hier schlägt der Autor eine überraschende Wendung vor:

„Stand am Anfang der bürgerlichen Ära die Erfindung der Druckerpresse, so wäre bald deren Widerruf durch Mimeographie fällig, das allein unauffällige Mittel der Verbreitung.“[12]

Bei der Mimeographie handelt es sich um eine veraltete und nicht weit verbreitete Art der schriftlichen Vervielfältigung. Adorno will hier sicherlich nicht die handwerkliche Seite der Schrifterstellung ändern. Das ganze ist vielmehr symbolisch zu verstehen: die Druckerpresse wurde ja im Dritten Reich auch manipuliert, indem es Bücherverbote und sogar Bücherverbrennungen gegeben hat. Sie ist demnach in Adornos Augen nicht mehr akzeptabel oder auch entfremdet. Die Möglichkeit, Schriften anders zu vervielfältigen ist so gemeint, daß sie dann nicht mehr der Massenproduktion dienen. Sie sehen dann nicht mehr aus wie Bücher, würden also auch nicht mehr verbrannt werden. Der symbolische Gehalt ist wichtig: die Entfremdung der Kultur zur Massenkultur kann nur durch Abwendung von den Mechanismen der Massenkultur überwunden werden. Adorno selbst hat natürlich seine Schriften nicht mimeographieren lassen. Seine Abwendung von der deutschen Massenproduktion lag in der Immigration. Andere, wie beispielsweise Gottfried Benn oder Agnes Miegel, haben weiterhin Bücher drucken lassen und so der Massenkultur der Nazis gedient. Darin liegt wohl das eigentliche Übel der Kunstwerke, die keine „Chance zu überleben“ hatten. Es geht hier also weniger um das handwerkliche bei der Verbreitung von Kultur als um die Geisteshaltung derjenigen, die Kultur schaffen. Wer der Massenproduktion aufgrund von Profitdenken zuarbeitet, entfremdet die Kultur, wer hingegen den Gehalt dessen was er produziert über den Profit stellt, schafft im eigentlichen Sinn Kultur.

3. Schluß

Trotz der klaren Anweisungen in der Zueignung fällt es bisweilen schwer, die Gedanken Adornos tatsächlich auf die Hegelsche Dialektik rückzubeziehen. Zu alltäglich scheinen die gewählten Beispiele auf den ersten Blick. Behält man aber die spezielle Situation des Autors im Hinterkopf, wird doch deutlich, warum er genau diese Beispiele gewählt hat, um seine gesellschaftskritischen Beobachtungen zu verfassen.

Besonders die Lösungsansätze wirken auf den Leser, wie oben erwähnt, manchmal etwas weltfremd. Zusätzlich zu den schon genannten Überlegungen dazu muß aber auch bedacht werden, das es sich beim Aphorismus um eine literarische Form handelt. Dieser hat sich Adorno in Minima Moralia verschrieben, wie schon in der Zueignung erwähnt:

„Alle (Aphorismen, der Verf.) wollen Einsatzstellen markieren oder Modelle abgeben für kommende Anstrengungen des Begriffs.“[13]

Ein Aphorismus ist ein kurzer Abriss zu einem bestimmten Thema, der keineswegs eine komplette Abhandlung sein soll. Auch die der Minima Moralia sind also nur als Denkansätze gedacht, nicht als vollständige Problembewältigung.

Das vielleicht Beeindruckenste an Adornos Buch ist aber die Beobachtungsgabe des Autors. Es ist fast erschreckend, wie früh er die beschriebenen Gesellschaftsphänomene wie zunehmende Technisierung und Massenproduktion erkannte. All das steckte damals noch in den Kinderschuhen. Heute sind die besprochenen Probleme aktueller den je: man denke nur an die Bestimmung der Medienwelt durch Zuschauerquoten und Auflagezahlen. Eigentlich ist es schade, daß trotz Adornos früher Erkenntnis die sogenannte Modernisierung samt der mitgeführten Entfremdung weiter vorangeschritten ist. Zwar kann jeder für sich immer noch versuchen, der Massenkultur auszuweichen, flächendeckend wird eine Rückbesinnung auf ursprünglichere Kultur nicht mehr zu realisieren sein. Gerade das macht die Minima Moralia aber zu einem zeitlosen Werk.

Literatur:

Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951.

Ödön van Horvath: Gebrauchsanweisung. In: Ödön van Horvath: Kasimir und Karoline. Frankfurt a.M., 2001.

[...]


[1] Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951. s. 16 / 17

[2] ebenda. S. 46 / 47

[3] ebenda. S. 47

[4] Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951. s. 47.

[5] Ebenda. S. 47

[6] Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951. s. 44

[7] ebenda. S. 44

[8] ebenda. S. 44

[9] ebenda. S. 44

[10] Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951. s. 56

[11] ebenda. S. 56

[12] ebenda. S. 56

[13] Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt a.M., 1951. s. 17

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Theodor W. Adornos Minima Moralia: Aphorismen 17 bis 32
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Autor
Jahr
2002
Seiten
8
Katalognummer
V109631
ISBN (eBook)
9783640078103
Dateigröße
353 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Theodor W. Adorno hat seinem Werk Minima Moralia ein Kapitel vorangestellt, das einerseits als Einleitung zu sehen ist. Andererseits geht es aber über das, was normalerweise unter dem Begriff 'Einleitung' verstanden wird, hinaus. Es wird nicht nur das zu behandelnde Thema umrissen und eine vage Interpretationsvorlage geliefert, sondern es wird geradezu eine Gebrauchsanweisung zur Minima Moralia vorgegeben: ähnlich wie Ödon von Horvath seinerzeit mit dem Text Gebrauchsanweisung einen unmissverstä
Schlagworte
Theodor, Adornos, Minima, Moralia, Aphorismen
Arbeit zitieren
Guido Scholl (Autor:in), 2002, Theodor W. Adornos Minima Moralia: Aphorismen 17 bis 32, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109631

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