Lebensraum Holz - Am Beispiel der Rotbuche


Presentation / Essay (Pre-University), 2003

40 Pages, Grade: 1


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Einleitung

3. Anlegung des Terrariums

4. Funktion eines Mikroskops

5. Die Buche
5.1. Die Buche allgemein
5.2. Die Rotbuche
5.3. Unsere Buche
5.4. Berechnen der Höhe des Baumes
5.5. Vergleich von Hain- und Rotbuche

6. Die Vermoderung
6.1 Das gefundene Holzstück
6.1.1 Fundort
6.1.2 Aufbewahrung
6.1.3 Beschreibung
6.2 Der Ablauf der Zerlegung des Holzes durch Pilze
6.2.1 Der Ablauf der Zerlegung des Holzes durch Pilze
6.2.2 Die Braun- Weiß- und Moderfäule
6.2.3 Sapophytische Pilze
6.2.4 Verschiedene Stadien der Vermoderung
6.3 Beobachtungen unserem eigenen Holz
6.4 Unterschied von Pilzen, Schimmel und Flechten

7. Biologisches Gleichgewicht
7.1 Tiere in unserem Holz
7.2 Und so weiter und so weiter

8. Fazit

9. Nachwörter
9.1 Nachwort von Teresa
9.2 Nachwort von Jana
9.3 Nachwort von Felix
9.4 Nachwort von Philipp

10. Quellen

11. Anhang

1. Vorwort

Die tapferen Ritter Philipp & Felix schlugen den Weg zum Steinbruch ein, den sie genauer beobachten wollten, doch schon nach kurzer Zeit verloren sie das Interesse an diesem Lebensraum.

Plötzlich kamen ihnen eine Herde wildgewordener Jungfrauen entgegen. Sie kreischten aufgeregt durcheinander und erklärten den beiden stutzigen Jünglingen ihre neuen, großarteigen, interessanten Entdeckungen – ein umgestürzter, ausgewurzelter Baum und eine schon halb verrottete Bank.

Obwohl die zwei Jungen sich beiden Themen hingezogen fühlten, entschieden sie sich letztendlich doch für den Lebensraum „Bank“.

So bildeten die zwei Jünglinge Philipp Geiger & Felix Zyzik zusammen mit dem edlen Burgfräulein Jana Németh eine interessierte, wild entschlossene Gruppe, die gespannt auf die nächste gemeinsame Zeit waren.

Am nächsten Morgen zu früher Stund glitt Teresa mit weißem Schimmel auf die Gruppe zu und fragte an, ob sie nicht an dem großen „Forschungswunder“ teilhaben könne. So wurde auch Teresa Henniges als das zweite ausgesprochen hübsche Burgfräulein in die Mitte der Gruppe aufgenommen.

Zusammen machten sie sich noch am gleichen Tag Gedanken über das Thema „Lebensraum Bank“. Um dies besser ausführen zu können radelten sie gemeinsam auf ihren edlen Rossen zu der Bank. Sie wollten über das Holz der Bank etwas in Erfahrung bringen und wollten herausfinden welchen beschwerlichen Weg das Holz schon durchgemacht hatte (vom Baum bis zur schon etwas verrotteten Bank).

Ebenfalls setzten sie sich zum Ziel den Lebensraum den die Bank und die Umwelt drum herum bildete kennenzulernen und zu bestimmen, auch wenn sich die zwei edlen Burgfräulein sich vor diesen Untersuchungen schämten und ekelten, ganz im Gegenteil zu den tapferen Rittern. Sie waren äußerst gespannt zu entdecken, was dort krabbelte und lebte.

Einer der edlen Ritter hatte jedoch schon nach kurzer Zeit einen gewaltigen, außer Atem bringenden Kampf mit einem überdimensionalen, monströsen „Spinneninsekt“ und schließlich war er doch ziemlich abgeschreckt und viel vorsichtiger als vorher.

Schon nach einigen Stunden erkannten sie, dass aus ihrem Thema nicht viel herauszuholen war und so entschieden sie sich die Thematik zu ändern, bzw. auszuweitern. Fortsetzung Folgt (siehe Einleitung)

2. Einleitung

Die zwei Ritter verließen mit ihren zwei Burgfräulein die große Burg um auf Abenteuer Jagd zu gehen. Sogleich ritten sie in den schwarzen Wald, der nicht weit entfernt lag. Im tiefsten inneren des Waldes stolperte ein Burgfräulein über ein bisher gänzlich unbekanntes Stück Holz. Nachdem ein Ritter ihr wieder auf die Beine half, fiel auch das zweite Burgfräulein über das Holzstück. „Das ist genug“ rief einer der Ritter: „Was verbirgt sich hinter diesem Unglück?“ Sie beschlossen dies auf ihrer weiteren Reise herauszufinden und packten das Stück Holz in einen ihrer Wandersäcke.

Nach kurzer Beratungszeit fiel dem einem der Burgfräulein auf, indem es verträumt in den Himmel sah, dass sehr viel Bäume einer Sorte im Wald wuchsen. Was für eine Entdeckung! Dies muss des Rätsels Lösung sein. Geschwind besorgten sie sich schlaue Literatur, wo ähnliche Bäume abgebildet waren.

Schnell wurde die Außenhaut, auch Rinde genannt, die in den Büchern abgebildet war mit den großen Bäumen im Wald und dem kleinen, morschen, gefundenen Holzstück verglichen. So fanden die vier tapferen Forscher heraus, dass es sich um ein Holzstück handelte, welches von den Bäumen im Wald abstammte. Und so gab es keinen Zweifel mehr. Es handelte sich um eine Buche. Doch nun stellte sich die Frage, welche Sorte von den Buchen es wohl sein mochte. Doch auch dies war nicht unmöglich herauszufinden. Sobald erkannten sie, dass es sich um eine Rotbuche handelte.

3. Anlegung des Terrariums

Die zwei edlen Ritter Felix und Philipp holten mit ihren zuverlässigen Drahteseln am 21. Mai (siehe auch Tagesprotokolle) die zwei vermoderten Holzstücke von „ihrer“ Bank ab, die sie dort zunächst deportiert hatten.

Zurück in der Schule schritten sie gemeinsam mit den zwei Burgfräulein Teresa und Jana hinunter ins Laboratorium, um dort das weitere Vorgehen zu besprechen und zu entscheiden.

Glücklicherweise trafen sie dort auf die große Archimistin (Wissenschaftlerin) Frau Wolff, die ihnen sogleich riet die Hölzer in ein Terrarium zu plazieren.

Dieser glücklichen Idee folgten die Vier natürlich und besorgten sich ein Terrarium, legten die zwei Holzstücke dort hinein und holten von draußen feuchtes Unterholz, damit die Stämme feucht blieben und nicht drohen würden auszutrocknen. Um auch die Vermoderung ein wenig zu beschleunigen legten sie zusätzlich feuchte Tücher auf die Stämme und das Laub, welche sie von nun an jeden Tag auswechseln würden.

4. Funktion eines Mikroskops

Damit die vier „Helden“ den Lebensraum in ihrem Terrarium besser untersuchen konnten, entschieden sie sich einen dafür geeigneten Kurs zu belegen (Wirklich: Informationen aus dem Internet und kurze Einweisung von Frau Wolff).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.educeth.ch/biologie/leitprog/mikro/icons/pic3.gif

Der Alchimist war froh, dass sich die Gruppe dazu entschieden hatte, da die falsche Bedienung eines Mikroskops zu schlechten bzw. unscharfen Abbildungen oder sogar zur Beschädigung der Beobachtungsobjekte oder des Mikroskops selber führen könnte.

Um dies besser zu lernen gingen sie einzelnd die verschiedenen Bearbeitungsschritte durch.

Zunächst holten sie sich die Mikroskope aus dem Schrank, stellten sie standfest auf die Tische und steckten den Stecker für das Licht in die Steckdose. Der Kondensor (siehe Bild) sollte dabei hochgeschraubt sein!

Das Beobachtungsobjekt legten sie auf einen Objektträger, taten mit einer Pinpette einen Tropfen Wasser darauf und legten als letztes ein Deckglas darüber. Das Ganze schoben sie langsam und sachte genau unter das Objektiv. Danach war es an der Reihe durch das Okular (siehe Bild) zu schauen. Um dies zu vereinfachen, hielten sie sich das andere Auge zu.

Nun trug der Alchimist ihnen auf mit dem Grobtrieb (siehe Bild) das Objekt scharf zu stellen. Doch es gelang ihnen nicht, so mussten sie das schwächste Objektiv ganz gegen das Objekt hinunterschrauben, aber ACHTUNG, das Objektiv darf in gar keinem Fall den Objektträger berühren.

Nun konnten sie das Objektiv hoch drehen, bis das Bild scharf wurde und tatsächlich, es gelang ihnen! Auf folgende drei Sachen wies der Alchimist sie jedoch noch hin. Sie sollten immer bei der schwächsten Vergrößerung beginnen und immer beide Augen offen halten und wenn die Hände nur zum Verdunkeln nutzen. Sie sollten nur den Grobtrieb zum Scharfstellen nutzen.

Außerdem sollten sie auf die Blende Acht geben und sie nach Gebrauch öffnen.

Der Kurs war damit beendet und die Vier konnten sich ohne Gewissensbisse an das Mokroskopieren machen.

5. Die Buche

Um die Buche näher bestimmen zu können besorgte sich das Burgfräulein Teresa höhere Sachliteratur damit sie spannende Dinge über die Buche in Erfahrung bringen konnte.

5.1. Buchen allgemein

Die sogenannte Buchenfamilie, die die Eichen, Buchen und Edelkastanien umfasst, gilt als die königliche Familie der Laubgehölze. Alle drei verschiedenen Baumarten haben ein gemeinsames Merkmal, die Fruchthülle (Cupula). Bei Eicheln, Kastanien und Bucheckern bildet sich aus dem Blütenstil eine Schutzhülle um die Früchte, die bei den Eicheln kurz und napfförmig bleibt, bei den Kastanien und Bucheckern die Früchte jedoch völlig mit einer Schale umgibt.

Besonders in der Normandie erreichen Buchen höchste Perfektion und können 30-40 Meter hoch in die Luft ragen.

Wobei es von den Eichen rund dreihundert immergrüne und laubwerfende Arten gibt, gibt es von der Buche nur zehn verschiedene Arten, die sich von ihren größeren oder kleineren, längeren oder runderen Blättern einmal abgesehen zum verwechseln ähnlich sehen.

Buchen wachsen besonders gut auf Lehm – und Kalkboden, auf dem andere Bäume eher weniger schnell gedeihen. Sie können sowohl Sonne als auch Schatten ertragen. Das Wurzelwerk der Buche ist nicht besonders ausgedehnt , jedoch sehr tief und stark verzweigt. Statt ihren Stamm wie die Eichen mit einer dicken, korkigen Borkenschicht zu umhüllen bildet die Buche für gewöhnlich eine dünne, silbergraue und glatt bleibende Stammrinde. So entwickeln sich die Bäume jedoch nur in dicht bewachsenen Buchenwäldern, wo sie wenig Platz haben um sich frei zu entfalten.

Im Buchenwald bilden die Buchen ein riesiges Kronendach, welches vor Sonnenstrahlung schützt, wobei sich freistehende Buchen in Parks oder am Waldrand durch ihre Beastung am ganzen Baum schützen. Da die Kronen der Rotbuchen nur vereinzelte Sonnenstrahlen an den Waldboden durchlassen, fällt es Sprösslingen oder anderen Pflanzen schwer sich auf dem schattigen Laubboden zu entfalten. Und wo keine Pflanzen wachsen, gibt es auch keine Tiere, die sich von ihnen ernähren oder in den Pflanzen verstecken. Jedoch gibt es im vermoderten Holz und unter der Erde eine Menge Kleintiere. Auch im Kronendach der Buchen leben viele Insekten und Vögel. Bei der Rotbuche die im engen Raum mit anderen Buchen ihrer Art wächst, leben am Stamm bis zum Kronendach hinauf meist keine Tiere, da sich Lebewesen verschiedenster Art auf dem glatten Stamm schlecht vor Feinden schützen können oder gegebenenfalls keine Eier legen können.

Direkte Sonnenbestrahlung tut der Buche nicht gut ebenso wie Sandböden und sehr nasse oder zu trockene Standorte. Verbreitet sind die Buchen in ganz Mittel – und Westeuropa sowie südlich bis Griechenland, Sizilien und Mittel – Spanien.

Buchen haben oft Narben am Stamm, die durch abgestorbene Äste verursacht wurden.

Die am Meisten verbreitete Buche in Europa ist die Rotbuche.

Von ihr stammen alle besonderen Buchenarten ab.

5.2. Die Rotbuche (Fagus sylvatica)

Da die zwei Ritter Philipp & Felix und die zwei Burgfräulein Teresa & Jana sich entschieden haben die Rotbuche näher zu bestimmen, hat hier das Burgfräulein einige interessante, allgemeine Informationen über die Buche dieser Art auf ein Blatt Papier geschrieben.

Steckbrief:

- Wuchs: Die Rotbuche kann eine Höhe von dreißig Metern erreichen, die Krone der Rotbuche ist sehr dichtastig und hat meist einen sehr großen Umfang.
- Stamm: Im Freistand ist die Rotbuche tief beastet, im Wald meist bis hoch hinauf astlos.
- Rinde: Im Buchenwald ist die Rinde hellgrau und glatt, im Freistand hat sie eine braun-grünliche Farbe und ist mit Narben versehen.
- Blätter: Die Blätter der Rotbuche sind etwa 6-10 cm lang, glänzend und glatt, vorne spitz und an den Seiten seidig behaart. Anfangs sind sie lichtgrün später dunkelgrün und im Herbst haben die Blätter eine gelbrote Farbe. Der Stiel hat eine Länge von 0,3 – 1,5 Zentimetern. Aus dem Blatt treten etwa 5 – 8 Nervenpaare.
- Blüten: Die weiblichen Blüten hängen an der Rotbuche zu zweit in einer haarigen Hülle, die männlichen sind kugelartig und hängen an langen Stielen in Büscheln herab.

Sie Blühen in der Zeit von April bis Mai.

- Früchte: In einem weichstacheligen Schale befinden sich meist 2-3 dreikantige Fruchthüllen, in denen sich dann die Buchecker befindet. Die Schale öffnet sich ab Oktober. Alle 5-8 Jahre gibt es ein „Bucheckern – Jahr“, in dem besonders viele Bucheckern an der Rotbuche wachsen. Die abgefallenen Bucheckern bleiben einige Monate unter ihrem Baum liegen. Erst dann treiben sie ihre Wurzeln in den Boden und es entstehen kleine Sprösslinge.
- Alter: Die Rotbuche wird in der Regel bis zu 150 Jahren alt, es gibt jedoch auch Exemplare die bis zu dreihundert Jahren alt geworden sind.
- Verwendung: Die Bucheckern werden verwendet um Speiseöl herzustellen und von vielen Menschen werden sie gegessen. Das Holz der Rotbuche ist hart und schwer. Es wird für einfache Möbel, Treppen, Fuß – und Parkettböden und als Kaminholz verwendet. Außerdem wird es benutzt um Furniere, Papier, Schwellen, Werkzeuge oder Kochutensilien herzustellen.
- Nachteil: Das Holz trocknet nur sehr langsam, es neigt zum Reißen und ist anfällig für Insekten und Pilze.
- Vorteil: Das Holz der Rotbuche ist gut zu bearbeiten und wird wegen des großen Vorkommens oft in der Holzindustrie verwendet. Außerdem ist es leicht biegbar wenn es gedämpft ist.

5.3. Unsere Rotbuche

Die vier tapferen Forscher haben sich entschieden einen Baum auszusuchen, und herauszubekommen um welche Baumart es sich handelt um ihn daraufhin näher zu bestimmen. Die tapfere Forscherin Teresa übernahm dieses Thema und ihr fiel es nicht einfach den Baum zu bestimmen. Sie war sich zwar von Anfang an sicher, dass es sich um eine Buchenart handelt, doch um welche der zehn Arten?

In einigen Bestimmungsbüchern waren sich die Hain – und die Rotbuche von ihrer Blattform und ihrem Stamm sehr ähnlich.

Die Forscher hatten sich eine Buche ausgesucht, deren Stamm einige Einkerbungen hatte, tief beastet war und eine braun – grünliche Farbe hatte. Teresa wusste Anfangs nicht, dass Rotbuchen unterschiedlich sein können, je nachdem wo sie ihren Standort haben. Dies hat sie in vielen Bestimmungsbüchern gar nicht nachlesen können. Um sicher gehen zu können, dass es sich um eine Rotbuche handelt hat sie beim Hessischen Forstamt angerufen, wo ihr ein recht freundlicher Mann versicherte, dass bei Rotbuchen Einkerbungen und eine tiefe Beastung im Freistand ganz normal seien.

Um die Rinde des Baums fühlen zu können, ist Teresa zu ihrer Buche gefahren und konnte feststellen, dass die Rinde sehr rau ist und der Stammanfang mit Efeu und Moos bewachsen ist.

Durch die tiefe Beastung konnte sie sich einige Blätter mitnehmen, die sie dann mit der Hainbuche vergleichen wollte. (siehe Seite )

Der Baum sieht trotz seiner rauen Rinde und seiner braun – grünlichen Farbe sehr Frisch und lebendig aus. Die Rotbuche der Forscher hat glänzende Blätter und in die Luft ragende Äste. Sie ist einer der höchsten Bäume in ihrer Umgebung. Den Umfang des Baumes hat Teresa mit einem Zentimetermaß abgemessen und hat herausbekommen, dass ihr Baum etwas oberhalb des Stammanfangs einen Umfang von 229 Zentimetern hat. Wie sie die Höhe der Rotbuche bestimmen konnte, hat ihr Herr Desch erklärt. Mit Hilfe ihres ebenfalls tapferen Vaters (alleine hätte Teresa keine zwei Dinge in die Hand nehmen und den Winkel ausrechnen können.)

Hat sie eine ungefähre Höhe von 26 Zentimetern gemessen. (siehe Seite )

Als sie sich an dem unteren Teil des Baumes nach Kleintieren umsah, konnte sie lediglich eine kleine Weinbergschnecke, die unterhalb eines Blattes klebte, kleine Spinnen, die ihre Spinnennetze am Stammanfang des Baumes gesponnen hatten und verschiedene Käfer finden. Auf dem schattigen Waldboden waren außer einigen Ameisen kaum andere Tiere vorzufinden. In der Umgebung ihrer Buche stehen Hain – sowie auch Rotbuchen. Bei einigen Rotbuchen stimmt die Beschreibung von einem Silbergrauen, glatten Stamm überein, andere Ähneln der Buche der tapferen Forscher.

5.4. Berechnen von der Höhe des Baumes

Damit das Burgfräulein Teresa die Höhe des Baumes ausrechnen konnte, fuhr sie vorerst in den nahegelegenen Wald und ging zu ihrer Rotbuche. Dort suchte sie sich einen Standort, von dem sie die Krone ihrer Rotbuche gut erkennen konnte. Dieser Standort war vierzehn Meter von ihrem Baum entfernt. Der Baum stand etwas oberhalb von ihr und so musste sie mit einem langen Stab den Baumanfang mit ihrem Auge anpeilen und den Stab in Waage bringen. Vom Boden bis zum Stab waren es 95 Zentimeter, die sie von ihrer Augenhöhe abzog. (1,60 Meter)

Es blieben noch 65 Zentimeter übrig. Sie nahm dann einen Zollstock, welchen das kluge Burgfräulein zu einem formte. Den oberen Teil des Zollstockes richtete sie auf die Krone des Baums und den unteren Teil brachte sie in Waage. So konnte sie zwischen dem den Winkel ablesen. Das Burgfräulein musste dann lediglich noch eine Linie ziehen, die der Steigung des Winkels entsprach und die Höhe von dem Stammanfang bis zur Krone konnte sie ablesen. (26 Zentimeter) Da das kluge Burgfräulein den Maßstab 1:100 verwendet hatte wurden die 26 Zentimeter in Meter umgerechnet. Dies waren dann also 26 Meter. Nun zählte das Burgfräulein noch die 65 Zentimeter zu den 26 Metern und dies ergab dann ein Endergebnis von: 26,65 Metern. (siehe Seite )

5.5. Vergleich von Hain – und Rotbuche

Um sicher zu sein, dass es sich um die Rotbuche handelt hat sich das Burgfräulein Teresa in einer langen Nacht überlegt sich nach Unterschieden zwischen der Hain – und der Rotbuche in verschiedenster Sachliteratur umzuschauen.

Sie fand heraus, dass die Hainbuche (Carpinus betulus) im Gegensatz zu der Rotbuche nur eine Höhe von 25 Metern erreichen kann. Der Stamm der Hainbuche ist mit länglichen Einkerbungen versehen, was sehr verwirrend für das Burgfräulein war, da der Stamm ihrer Rotbuche sehr ähnlich aussieht. Die Blätter der Hainbuche haben nicht wie die Rotbuche feine Härchen an der Seite sondern am Rand des Blattes treten starke Zacken hervor. Außerdem unterscheiden sich die Früchte der zwei Buchenarten. Die der Hainbuche hängen an dreiflügligen Tragblättern, was aus der Entfernung ein gutes Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Rotbuche ist.

6. Die Vermoderung

6.1 Das gefundene Holzstück

Den vier Helden fiel auf, dass die Holzstücke, die auf dem Wege lagen, sehr unterschiedlich aussahen. Doch trotzdem waren sie der Meinung dass sie alle von einem Baum abstammten. Nur warum sehen sie dann so anders aus? So entschieden sie sich einfach zwei Holzstücke einzupacken. (Wie sie später erkennen konnten, war das eine vermoderter als das andere.)

6.1.1 Fundort

Oberhalb der Prinzenquelle in Kirchdidtmold, nahe der Waldschule gleich neben dem Weg im Unterholz in der Nähe einer großen Buche (siehe auch 1. Vorwort).

6.1.2. Aufbewahrung

siehe auch Punkt 3. Anlegung des Terrariums

6.1.3 Beschreibung

Holzstück 1 (weniger stark vermoderte)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Durchmesser: etwa 7 cm.

Merkmale: An feuchten Stellen sehr dunkel bis schwarz. Moos, Erde, Schimmel, Eier und Kot befinden sich auf dem Holz.

Querschnitt: Nach dem Durchsägen des Holzstückes waren die Späne bereits feucht. Das Holz war um einen noch sehr massiven ca. 3cm breiten Kern sehr weich, nicht mehr sehr massiv und dunkel.

Geruch: ähnlicher Geruch wie bei Holzstück 2 aber nicht so intensiv.

Materialbeschaffenheit: Hart, aber schon eindrückbar.

Rinde: Ziemlich verfallen, durchlöchert, unter der Rinde sehr feucht.

Holzstück 2: (stark vermodert)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Durchmesser: nicht erkennbar

Merkmale: insgesamt sehr feucht, Farbe noch dunkler als bei Holzstück 1. Blätter, Eier, Schimmel und Kot konnten auf dem Holzstück auf den ersten Blick gefunden werden.

Querschnitt: Bei dem Auseinanderbrechen zerfiel es in verschiedene Schichten, innen sehr hell, viele Löcher, zerfressen.

Geruch: feucht, würzig, riecht stark nach Erde, intensiv.

Materialbeschaffenheit: bröselig, feucht glitschig, mürbig.

Rinde: nicht mehr vorhanden.

6.2 Der Ablauf der Zerlegung des Holzes durch Pilze

6.2.1 Die Funktion der Zersetzung

Um zu verstehen wie die Zerlegung des Holzes funktioniert, muss man wissen dass Holz hauptsächlich aus Zellulose, Polysacchariden und Lignin, welches 25% des Trockengewichtes ausmachen kann, besteht.

Die Zellulose ist gewebeartig in Bündeln angeordnet und stellen so die Stabilität und Zugfestigkeit der Zellwände dar.

Durch die Zellulose erlangt das Holz außerdem seine eigentliche Struktur. Dadurch, dass sie netzartig und Kreuz und Quer übereinander angeordnet ist, ist das Holz biegbar und der Baum kann z.B. durch Wind in alle Richtungen sich biegen ohne gleich zu zerbrechen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Beim Abbau des Holzes finden chemische Vorgänge besonderer Art statt.

Zellulose und Lignin bedingen einander und wirken zusammen, um die Stabilität des Holzes zu garantieren. Um diese Verbinungen zu zerlegen scheidet der durchdringende Pilz sogenannte Ektoenzyme nach außen ab. Diese spalten die Holzstoffe in kleine Bestandteile bis zu löslichen Verbindungen, die von den Pilzen als Nährstoffe und Energiequellen genutzt werden.

Aus diesen und sowie den im Holz schon vorhandenen Eiweißen baut der Pilz körpereigene Substanzen auf.

Das Ektoenzym, was für die Spaltung der Zellulose zuständig ist, nennt man auch Zellulase. Diese spaltet die Zellulose in ihre Grundbausteine, die Disaccharid, wahrscheinlich bis zur Glukose. (einfach Zucker)

Das Lignin wird letztendlich von den Pilzzellen abgeschiedene Oxidasen (Sauerstoff) abgebaut.

6.2.2 Die Braun-, Weiß- und Moderfäule

Bei der Fäule unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten, der Braun- , Weiß- und der Moderfäule.

Da Braunfäulepilze überwiegend an Nadelholz vorkommt, werden wir nicht weiter darauf eingehen.

Weißfäulepilze, auch Korriosionsfäule genannt, zersetzen alle drei Bestandteile von Holz: Die Zellulose, die Polysaccharide und auch das Lignin. Der Abbau des Holzes durch Weißfäulepilze dauert unterschiedlich lang und weit. Unter günstigen Bedingungen kann die Weißfäule das komplette Holz zerlegen. Jedoch dauert dieser Vorgang auf natürlichem Weg dementsprechend länger. Die Weißfäule hellt das Holz meist auf, manchmal nimmt es sogar die Farbe Weiß an. Die faserige Innenstruktur aber auch das Volumen bleibt noch lange erhalten. Auch die Längsstruktur kann man noch lange erkennen. Also erhält man bei der Weißfäule noch lange Fasern und keine kleinen Würfeln wie es zum Beispiel bei der Braunfäule üblich ist.

Weißfäule findet man fast ausschließlich auf Laubbäumen vor.

6.2.3 Sapophytische Pilze

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.altmuehltal.de/greding/lehrpfad/totholz.jpg

Diese Art von Pilz finden wir sehr oft an totem Holz, deshalb wollen wir uns hier kurz mit ihnen beschäftigen.

Sie bauen mit ihren Enzymen die Holzstoffe ab und bilden auf der Oberfläche des Holzes ihren Körper.

Diese Art von Pilzen spielt im Ökosystem des Waldes eine sehr große und wichtige Rolle. Als die wesentlichen Holzzerstörer bauen sie alles das ganze tote Holz ab und schaffen so neuen Platz für den Nachwuchs von Bäumen.

Sie unterscheiden sich von der Größe und Wirkung enorm. Es gibt große Blätterpilze aber auch so kleine, dass man sie gerade oder gar nicht mit einer Lupe erkennen kann. Dennoch ist ihr Wirkung mit der Größe keinesfalls proportional. So können die ganz kleinen manchmal bis zu doppelt soviel Holz abbauen wie die großen.

An der Zersetzung des Holzes beteiligen sich unter anderem auch viele Kleintiere, besonders Insekten, deren Larven, Bakterien und andere Lebewesen. Diese hinterlassen oftmals sichtbare Spuren wie kleine Löcher, Kot und ähnliches. (siehe Text 7.1 Biologisches Gleichgewicht unseres Holzes).

6.2.4 Verschiedene Stadien der Vermoderung

Bei der Zersetzung des Holzes tragen nacheinander in einer charakteristischen von der Holzart mehr oder weniger abhängigen Reihenfolge verschiedene Pilze auf.

Man kann bestimmte Pilze in der Intial-, die Optimal- und die Finalphase zuordnen.

Diese Zuordnung beruht darauf, dass Pilze in der Anfangsphase zuerst das Holz bewohnen und dessen chemische und physikalische Eigenschaften verändern.

Die Moleküle der Holzstoffe, wie Zellulose, Lignin und andere werden allmählich in kleinere Moleküle zerlegt. Dadurch werden die Zellwände des Holzes dünner und löchrig.

Die Festigkeit des Holzes, die Fähigkeit Wasser zu speichern, bestimmte Temperaturen zu erhalten und andere Eigenschaften ändern sich. Letztendlich können die Pilze der früheren Phase indem von ihm umgewandelten Holz immer schlechter existieren. Jetzt erst können andere Pilze diesen Platz einnehmen. Die ersten Pilze werden unterdrückt und sterben ab.

In einem frisch gefällten, lagernden Stamm beginnen die Veränderungen schon lange bevor die ersten Pilze erscheinen. Man könnte diese Phase auch als die Vorphase bezeichnen. Sie beginnt mit der Sporenkeimung. Erst wenn diese genügend gekräftigt sind, können Pilze ihre Körper bilden. Diese Phase kann sich bei der Buche zum Beispiel schon nach einer Woche nach dem Fällen bemerkbar machen.

Die Stämme sind anfangs meist noch gut mit der Rinde geschützt. So kann der Pilz die Schnittstelle angreifen und sich da nun ausbreiten. Auf der rauen Sägestelle fangen die Pilzsporen bei genügend Feuchtigkeit schnell zu keimen an. Da hier auch alle Leitungsbahnen des Baumes enden kann sich der Pilz im gesamten Stamm ausbreiten.

Beim nächstem Schritt verfärbt sich das Holz rötlich. Diese Färbung wird durch die ersten Pilzpflanzen veranlasst. Sie tritt in den ersten Wochen und Monaten auf. Die Festigkeit wird kaum verändert aber das Holz nimmt nun leicht Wasser auf und begünstigt damit die Entstehung von späteren Pilzen.

Die zweite Erscheinung bei der Vermoderung von Laubholz ist das sogenannte Verstocken des auf dem Boden liegenden Holzes. Hierbei dringen die Pilze durch Stellen, die nicht mehr von der Rinde geschützt sind in das Holzinnere ein. Bei der Verstockung wird das Holz heller und zieht den negativen Effekt mit dich, dass das Holz sich später nicht mehr imprägnieren lässt, um dann das Nutzholz vor Wind und Wetter schützen zu können.

Diese Pilze, die später den charakteristischen Pilzbewuchs auf Lagerstämmen bilden, leiten meist nach einem halben bis einem Jahr den Beginn der Initialphase ein (siehe auch weiter oben).

Die Pilze der Initialphase beginnen langsam das Holz zu zersetzen. Die von ihnen verursachte Weißfäiule ist noch nicht allzu aktiv. Das Holz bleibt noch lange fest. Dies ändert sich aber nach 2 Jahren wenn Porlinge (Bezeichnung für eine Sammelgruppe einiger Pilze. Viele Porlinge sind Baumparasiten.) auftreten und die Optimalphase der Holzzersetzung und Pilzbewuchs einleiten.

Die Optimalphase ist gekennzeichnet durch tiefreichende Pilze die im inneren des Stammes eine intensive Weißfäule bewirken (siehe auch Punkt 6.2.2 Die Braun-, Weiß- und Moderfäule).

Diese sind die größten Holzfresser und bauen innerhalb weniger Jahren das Holz so weit ab, bis die Struktur des Holzes locker und fasrig ist. Risse entstehen und die Rinde löst sich ab. Diese Optimalphase dauert je nach Standort etwa vier bis sieben Jahr. Außenfaktoren wie Feuchtigkeit und Wärme wirken fördernd, Trockenheit und Kälte verlangsamen das Wachstum der Pilze.

Nun ist das Holz vorbereitet für die Pilze der Finalphase, die auf dem frischeren, festen Holz in den vorigen Jahren noch nicht leben konnten.

Der Übergang von der Optimal- bis zur Finalphase erfolgt langsam und allmählich. Die Pilze der Finalphase erscheinen zunächst vereinzelnd, im Laufe der Zeit kommen immer mehr hinzu. In dieser Phase leben vorwiegend Blätterpilze an dem absterbenden Holz.

Diese Pilze machen das Ende der Optimal- und den Anfang der Finalphase aus.

Die drei Phasen sind nicht immer deutlich voneinander trennbar; Da sich Pilze, die eigentlich nur charakteristisch für die Optimalphase sind, sich auch an sehr feuchten Stellen schon früher ansiedeln können.

6.3 Beobachtungen an unserem eigenen Holz

Zwei der vier Helden (Philipp und Jana) versuchten nun selber herauszubekommen welche Pilze an ihren eigen gefundenen Holzstücken lebten. Außerdem war es eine Aufgabe für sie, in Erfahrung zu bringen, wie alt die Holzstücke waren bzw. wie lange sie schon der Vermoderung ausgesetzt waren.

Zunächst beobachteten sie die verschiedenen Pilze, Schimmel und Flechten.

Am Holzstück 1 entdeckten sie eine rote Flechte, die sich lang und dünn über dem Holz ausstreckte. Sie schlossen dass es eine Flechte war (siehe :Punkt 6.6 Definition von Schimmel, Pilze, Flechten)

Sie waren orange bis dunkel rot. Wenn man sie abkratzte zerfiel sie zu einem feinen Pulver. Diese Flechte erinnerte sie an dickflüssige Farbe.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Außerdem entdeckten sie Weißfäule beim Durchsägen des Astes. Denn charakteristisch für die Fäule ist, dass noch ein fester Kern in dem Holz vorhanden ist, wobei das Holz drum herum schon feucht und weich ist. Weiter fiel ihnen auf, dass der Stamm schon in verschiedene Fasern unterteil war, obwohl es noch ein Ganzes bildete.

Das Selbe entdeckten sie bei Holzstück 2 (dem mehr vermoderten), wobei die Weißfäule dort schon weiter fortgeschritten und nicht nur ansatzweise (wie beim anderen Holzstück) vorhanden war.

Diese Fäule war schon vorhanden, als sie die Holzstücke fanden.

Außerdem entdeckten sie in der letzten Arbeitswoche einen neuen Pilz, der sich wahrscheinlich über Nacht gebildet hatte.

Er war weiß, wuchs nach oben und hatte blütenartige Phasern. Beim vorsichtigen Anfassen fühlte er sich weich und klebrig an und zerfiel relativ leicht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Als letztes fiel ihnen ein weitere weiße Farbe auf dem Holz auf. Man konnte aber keine einzelnen Pilze erkennen, sondenr erkannte mehr ein weißes Netz. Nachdem sie in Bestimmungsbüchern nachgesehen hatten, war ihnen bewusst dass es Schimmel sein musste. (siehe: Definition von Schimmel, Pilze, Flechten)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

6.4 Unterschied von Pilzen, Schimmel und Flechten

Mit dem Namen „Pilz“ kann fast jeder etwas anfangen. Jedem ist bekannt dass es giftige aber auch essbare Pilze gibt. Insgesamt gibt es ungefähr 100 000 bekannte Arten. Sie werden von den Pflanzen hauptsächlich wegen ihrer heterotrophe Ernährung (Heterotrophe Ernährung = Aufnahme von fremder organischer und Umwandlung in organische körpereigene Nahrung). Von den Tieren durch ihre Zellwände und von den Bakterien durch den Besitz eines echten Zellkerns abgegrenzt und deshalb in ein eigenes Reich gestellt. Die bekanntesten wachsen im Wald- und Wiesengebieten.

Gemeinsam haben alle Pilze dass sie nicht auf Photosynthesevorgängen (Vorgang der normalerweise in Pflanzen vor sich geht, um sich selbst zu versorgen, dabei entsteht Sauerstoff) basieren, sonder auf die Zersetzung toter organischer Materie. Die Erforschung der Pilze nennt man Mykologie.

Zu den Pilzen zählt auch der mikroskopisch kleine Schimmel.

Dieser bildet sich besonders auf feuchten oder tierischen Nahrungsmitteln. Auch bei ihnen gibt es Vorratsschädlinge die unsere Lebensmittel befallen und dadurch für uns Menschen ungenießbar, oder sogar giftig werden können. Andere Schimmelpilze haben aber auch einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen, da er gebraucht wird, um verschiedene Dinge überhaupt herzustellen, wie zum Beispiel Penizillin. Eine Medizin die jedem Bekannt sein sollte, aber nichts anderes als ein Schimmelpilz ist. Aber auch in Käserreihen kann Schimmel ein ganzes Kapital darstellen. Sie sind so teuer, dass wenn sie absterben würden die Käserei mit großer Wahrscheinlichkeit ruiniert wäre.

Flechten, die an Bäumen, auf der Erde oder Felsen wachsen, entstehen aus einer sogenannten Symbiose. (so nennt man das Zusammenleben verschiedener Arten, wobei in der Regel jeder Partner von diesem Zusammenleben Vorteile hat). So auch die Flechte die aus einem Zusammensein von einem Pilz und einer Alge entsteht.

Der Pilz bildet mit seinem Fadengeflecht das Gerüst für die Flechte. Die Alge, die in dieses Geflecht eingebettet ist, erzeugt organische Stoffe von der der Pilz abhängig ist. Der Pilz dagegen liefert den Algen sein Atmungskohlendioxid, Wasser und Mineralstoffe, die durch abgeschiedene Flechtensäuren aus dem Untergrund gelöst werden.

9. Nachwörter

9.1 Nachwort von Teresa

Bei der Gruppeneinteilung am Anfang des Projektes war ich nicht anwesend, wurde jedoch trotzdem noch in die Gruppe von Philipp Geiger, Jana Németh und Felix Zyzik aufgenommen.

Mit der meiner Gruppe war ich durchgehend zufrieden, wir haben uns während der ganzen Projektzeit untereinander ausgetauscht und konnten gut zusammen arbeiten.

Ich habe am Anfang des Projektes nur wenig Interesse am Thema gehabt, was sich mit der Zeit glücklicherweise gelegt hat.

Besonders die Praktische Arbeit am Baum und in der Umgebung hat mir gefallen.

Das wir die Gliederung öfters neu geschrieben haben fand ich anfangs verwirrend, doch mit der Zeit kannte ich mich dadurch viel besser mit den Themen der anderen aus meiner Gruppe aus.

Mit meinem Thema kam ich recht gut zurecht, da es leicht war im Internet und in der Bücherei Material über die Buche zu finden.

Die Betreuung von Herrn Brassat fand ich die durchgehend Positiv.

Insgesamt bin ich mit dem Projektergebnis zufrieden.

9.2 Nachwort von Jana Németh

Das Projekt „der Lebensraum Holz am Beispiel der Buche“ zusammen mit Philipp Geiger, Teresa Henniges und Felix Zytzik hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Vor allem die Arbeit mit den Holzstücken selber, also das Auffinden, das Herrichten des Terrariums, das Beobachten der Tiere und Pflanzen in und auf den Holzstücken und das Notieren dieser Beobachtungen. Also vorwiegend die Praktische Arbeit.

Für uns alle war es sehr schwierig, sich zunächst in dem Projektthema zurechtzufinden. Anders gesagt, empfanden wir es als sehr schwierig, uns darunter etwas vorzustellen. Das ist auch an unserer glücklichen Entscheidung des Wechsels von der eigentlichen Thematik Lebensraum „Bank und Umgebung“ hin zum „Lebensraum Holz am Beispiel der Buche“ zu erkennen.

Doch je länger und intensiver wir uns mit dem Projekt beschäftigten, um so mehr stellte sich unsere letztendliche Gliederung zusammen, die wir dann für die letzten Wochen als Orientierung benutzen konnten.

Philipp und ich bearbeiteten zusammen einen Unterpunkt, so schrieben wir auch alle Texte über dieses Thema zusammen. Ich empfand diese Zusammenarbeit als sehr gut und gelungen. Das Thema Vermoderung und Schimmel, Pilze und Flechten war für mich zunächst schwierig, doch als ich mehrere Literaturen durchgelesen hatte, verstand ich es dann auch, was mich natürlich sehr erfreute.

Materialien fanden wir in der Stadtbibliothek (leider nur ein Buch!) und im Internet nach ziemlich langem Suchen. Doch die dann gefundenen Materialien waren gute Hilfsmittel.

Auch die Zusammenarbeit mit allen Gruppenmitgliedern erwies sich als sehr kooperativ. Mir fiel auf, dass der Anteil der Gruppenarbeit in diesem Projekt wesentlich höher war, als bei den letzten. Dies war nur positiv, denn so konnten wir uns Dinge gegenseitig zeigen und erklären.

Und zuletzt ein Lob an Herrn Brassat (da ich sie ja letztes Mal so stark kritisiert habe). Ich empfand ihre Betreuung als sehr hilfreich, so hatte ich es mir auch beim letzten Projekt gewünscht (vielleicht habe ich dies ein wenig unglücklich in meinem Nachwort dargestellt). Sie kamen fast jede Projektstunde zu uns, fragten wie es lief oder ob es Fragen gab oder hörten sich einfach Veränderungen von uns an. Wie schon gesagt, war es für uns sehr hilfreich, ihnen alles zu sagen, auch die Dinge, die für uns als unwichtiger erschienen. Außerdem erweckte es bei uns den Eindruck, dass sie mehr Interesse an dem Projekt, an der guten Arbeit unserer Gruppe oder am Thema selber hatten.

Mein letztes Projekt ist hiermit beendet und damit auch meine eigentliche Schulzeit in der Reformschule. Ich finde es schade, natürlich, aber auf der anderen Seite hat man diese Arbeiten nach zwei Jahren ein wenig satt...

Aber es hört sich auf jeden Fall sehr gut an, sagen zu können, dass ich mein letztes Projekt abgegeben habe!

9.4 Vorwort von Philipp Geiger

Mein letztes Projekt machte mir noch einmal richtig Spaß.

Zwar hatte ich am Anfang überhaupt keine richtige Vorstellung auf was dieses Projekt bzw. unser Thema hinauslaufen wird, aber das kennt man ja auch von anderen Projekten. Doch diesmal hat es sehr lange gedauert bis ich wirklich eine Idee hatte, wie ich an diese Arbeit herangehen kann. Doch nachdem dies mir klar war, fand ich großes Interesse an diesem Thema. Auch wenn unser Thema, Pilz, Fäule usw., nicht sehr spannend klingt, fand ich es interessant wie so ein Baum zu einem bisschen Erde wird. Aber auch das Schimmel nichts anderes als kleine Pilze sind, wusste ich vorher noch nicht. Sehr faszinierend fand ich auch das Zusammenleben von Pilz und Alge dass dann zu einer Alge wird.

Die Gruppenarbeit verlief sehr gut. Es gab so gut wie keine Meinungsverschiedenheiten und falls doch konnte man diese ohne Probleme ausdiskutieren, so dass wirklich jeder auch zufrieden war.

Auch die Aufteilung unseres Projekt und die Gliederung halte ich für sinnvoll und bin sehr zufrieden.

Die Materialsuche verlief in der Regel auch sehr gut. Zwar war es am Anfang nicht leicht etwas über den Holzabbau durch Pilze Literatur zu finden, doch in der Stadtbibliothek hatten wir Glück und fanden passende Bücher aus denen wir hauptsächlich unsere Informationen holten.

Mit der Betreuung von Herrn Brassat war ich auch sehr zufrieden. Er war in der Regel immer erreichbar und für Fragen offen. Auch gab er uns Hinweise und helfende Tipps für unsere Ausarbeitung.

Aber auch Frau Wolff möchte ich an dieser Stelle für ihr Hilfe bei der Bestimmung verschiedener Dinge bedanken.

11. Anhang

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Protokolle

Mittwoch, 14. Mai

Frau Wolff machte die Projekteinführung. Danach trafen wir uns in einer ziemlich großen Gruppe und sammelten Ideen, Gedanken und eventuelle Themen für dieses Projekt. Es war erstaunlich, wie viel zusammengetragen wurde.

Donnerstag, 15. Mai

Wir bereiteten die Ausstellung in unseren zwei Klassen vor, so hatten wir kein Projekt.

Freitag, 16. Mai

Wir liefen als Gruppe von sechs Mädchen los, um Lebensräume zu suchen. Dies erschien uns als eine etwas bessere Vorgehensweise, da wir die Lebensräume schon gleich betrachten und uns nähere Vorstellungen machen konnten.

Unsere Ideen schrieben wir auf ein Blatt Papier, um sie nicht wieder zu vergessen.

Nach kurzer Zeit trafen wir auf Philipp und Felix und teilten uns nach Interessen den zwei Themen zu: „Lebensraum Bank und Umgebung“ sowie Lebensraum „umgestürzter Baum“. Das erste Thema wollten Philipp, Felix und Jana bearbeiten, das zweite Inga, Elena K., Mira und Margot.

Montag, 19. Mai

Teresa kam zu unserer Gruppe hinzu. Sie war den letzten Tag krank, suchte so noch eine Gruppe und empfand unser Thema als sehr interessant.

Wir suchten in der Schulbücherei nach Materialien und fanden leider fast ausschließlich nur Bestimmungsbücher.

Später fuhren wir zur Bank und suchten uns zwei vermoderte Holzstücke, die verschieden weit vermodert waren. Dies taten wir, da uns das Thema nach längerem Überlegen ein wenig zu absurd und ungegliedert vorkam. Und außerdem wollten wir unser Thema Ausweiten; es erschien uns nicht ergiebig genug.

Dienstag, 20. Mai

An diesem Tag waren wir in der HSS und suchten dort in Materialien nach brauchbaren Texten. Außerdem wechselte unser betreuender Lehrer, da zum Beispiel Philipp fast bei allen Projekten Frau Wolff als betreuende Lehrerin hatte und nun (auch wegen dem letzten Projekt) einen anderen betreuenden Lehrer vorzog.

Mittwoch, 21. Mai

Wir waren bei „unserer“ Bank, doch da es regnete, blieben wir nicht ganz so lange, sondern fuhren zu Felix nach Hause. Dort diskutierten wir ziemlich lange über das Thema und tauschten unsere Vorstellungen aus. Da diese noch nicht sehr ausgeprägt waren, war die Diskussion ziemlich heftig und lange.

Wir entschieden letztendlich unser Thema ein wenig zu ändern.

Donnerstag, 22. Mai

Zunächst führten wir unsere Diskussion vom Vortag fort und kamen auf das Thema „Lebensraum Holz“. Wir stellten uns darunter Untersuchungen vor (Tiere, Pilze, Pflanzen, usw.), sowie den Aufbau des Holzes. Außerdem wollten wir den Unterschied von einem verrotteten Stück Holz und einem normalen herausbekommen bzw. die verschiedenen Stadien der Vermoderung erkunden.

Also holten Felix und Philipp die zwei Holzstücke, die wir an letzten Montag gefunden und bei der Bank hingelegt hatten. In der Zwischenzeit informierten sich Jana und Teresa über die verschiedenen Bäume, sowie Pflanzen. (Dieses Wissen, so fanden wir, konnte uns nicht schaden!)

Danach legten wir ein Terrarium für die Holzstücke an (siehe auch Punkt 3. Anlegung des Terrariums)

Freitag, 23. Mai

1. Stunde Lernkurs

Montag, 26. Mai

Am Morgen trafen wir uns (Teresa war krank) im Wald um die Holzart der Holzstücke zu bestimmen (siehe auch Einleitung). Dies taten wir mit einem Bestimmungsbuch für Bäume und mit Hilfe der Rinde, die noch an dem einen Stück Holz vorhanden war. Außerdem waren nur Rotbuchen in diesem Teil des Waldes aufzufinden, so war es nicht eine ganz so schwere Angelegenheit.

Danach fuhren wir in die HSS, um dort Untersuchungen an den zwei Holzstücken zu tätigen.

Dienstag, 27. Mai

Herr Desch war an diesem Tag krank, so wurde der Lernkurs auf den Mittwoch verschoben. Teresa war ebenfalls krank. Wir drei untersuchten die zwei Stücke Holz nach Tiere und Pflanzen, die darauf wuchsen, wie z.B. Moos.

Mittwoch, 28. Mai

Lernkurs

- Langes Wochenende-

Montag, 02. Juni

Nach längerem Überlegen schrieben wir eine Gliederung wozu wir zuvor in den Materialien gelesen hatten, um schon ein paar mehr Ideen zu haben.

Da das Schreiben der Gliederung sich als sehr schwierig herausstellte, brauchten wir tatsächlich die ganze, übriggebliebene Stunde.

Dienstag, 03. Juni

Lernkurs

Mittwoch, 04. Juni

An diesem Tag hatte sich unser Stundenplan ein wenig geändert, so entschloss sich die Gruppe sich aufzuteilen. Philipp und Teresa sollten in die Stadtbücherei und Jana und Felix ins Internet in der Schule. Philipp und Teresa fanden in der Bücherei einige für uns sehr informative und brauchbare Bücher. Felix und Jana haben jedoch im Internet nicht ganz so viel gefunden.

Donnerstag, 05. Juni

Wir haben zuerst versucht den Förster anzurufen. Doch er war nicht zu Hause. Daraufhin gab uns seine Frau die Nummer seines Büros, wo er jedoch nur jeden Donnerstag von 15 – 17.00 in der Sprechstunde anwesend ist.

So gingen wir runter ins Labor und suchten Tiere, nahmen sie mit Pinzetten aus dem Gewühl und untersuchten sie unter Lupen oder gar mit Mikroskopen.

Freitag, 06. Juni

Lernkurs

- Langes Wochenende-

Dienstag, 10. Juni

Lernkurs

Mittwoch, 12. Juni

Wir trafen uns als Gruppe und besprachen die Gliederung, um sie danach noch einmal (diesmal besser) zu verfassen. Danach schrieben wir das Vorwort und den Anfang der Einleitung. Außerdem teilten wir die Themen untereinander auf.

Teresa sollte die Buche allgemein beschreiben bzw. im Vergleich zu unserer. Felix wird das biologische Gleichgewicht bezogen auf die zwei Holzstücke in unserem Terrarium bearbeiten und Philipp und Jana zusammen die Vermoderung von Holz durch Pilze, Bakterien, Tiere usw., sowie die verschiedenen Stadien der Vermoderung.

Währenddessen ging Felix runter ins Labor, um nach den Holzstücken zu sehen und die Lappen wieder feucht zu machen. Dies taten wir, damit die Holzstücke nicht austrockneten und die Vermoderung schneller vorangehen konnte.

Danach folgte eine heftige Diskussion über formale „Kriterien“ oder besser gesagt einer neuen Idee, dass wir unsere Texte in einem altmodischen Stil verfassen sollten.

Später einigten wir uns darauf das Vorwort und die Einleitung als Vorbereitung auf unsere Mappe bzw. Texte zu nehmen und sie einem Minnesänger in den Mund zu legen, der von uns als zwei Ritter und zwei Burgfräulein spricht. Dementsprechend soll auch das Fazit werden, so dass der Minnesänger auf die Arbeit der vier „Helden“ zurückblickt und erzählt, was sie daraus gelernt haben. Durch unsere Texte sollen dann die vier selber leiten. Diese Idee beruht einfach auf dem Gedanken, die Texte und somit die ganze Mappe ein wenig „aufzupeppen“ und uns somit auch ein wenig Spaß noch zusätzlich zu machen.

Herr Brassat fand diese Idee in Ordnung und so führten wir sie gleich aus.

Donnerstag, 12. Juni

Philipp und Jana untersuchten das Holz in der ersten Stunde nach Pilzen und Schimmel und protokollierten das Aussehen dieser Dinge, sowie die Beschaffenheit und Struktur der Hölzer. Danach gingen die beiden zu Philipp nach Hause, um im Internet nochmals nach wirklich brauchbarem Material zu suchen. Diese Suche war diesmal um einiges effektiver als die vor zwei Wochen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass wir genau wussten, wonach wir suchen wollten.

Felix und Teresa nutzten die Zeit um sich weiter in ihre Themen einzulesen.

Freitag, 13. Juni

An diesem Tag war Jana krank. Die Gruppe beschloss in der Reformschule zu bleiben, da Philipp das Material bei sich hatte und Teresa und Felix ins Internet wollten.

Anfangs schlug Philipp einige Wörter im Lexikon nach, um später weiteres Material im Internet über die wichtigen Dinge zu finden.

Teresa entschied sich um und ging in die Schulbücherei, wo ihr Frau Lapp mit inhaltlichen Fragen und beim Suchen von Materialien weiterhelfen konnte.

Nach kurzer Zeit kam Herr Brassat auch zur Schule und Philipp und Felix nutzten so die Gelegenheit, um mit Herrn Brassat über ihre aktuelle Arbeit zu reden.

Montag, 16. Juni

In der ersten Stunde wiederholte Frau Wolff mit uns die Lernkursstunden für den anstehenden Test.

Philipp und Jana wollten an diesem Tag Fotos von ihrem Holzstück zeigen, doch leider hatte Philipp die Kamera zu Hause vergessen. So musste er nochmals nach Hause, um sie zu holen. In der Zwischenzeit las Jana Texte zu ihrem Thema, die Philipp und sie zuvor im Internet bzw. in dem Buch über Baumpilze gefunden hatten.

Als Philipp wieder da war, machten sie Fotos und beschrieben die Pilze bzw. Schimmel und Flechten, die sich an den Holzstücken angesiedelt hatten.

Teresa und Felix lasen an diesem Tag und machten sich Stichpunkte für ihre Texte.

Dienstag, 17. Juni

Teresa entschied sich an diesem Tag zur Buche zu fahren, um dort unteranderem den Umfang zu messen, nochmals nach Merkmalen zu suchen und die Informationen aus den Büchern mit unserer Buche zu vergleichen.

Felix las wieder und machte sich genauere Vorstellung von dem Aufbau seiner Texte.

Philipp und Jana verfassten die Texte 3. Anlegung des Terrariums und 4. Funktion eines Mikroskops, welche sie später mit der ganzen Gruppe nocheinmal durchsprachen.

Mittwoch, 18. Juni

An diesem Tag schrieb die ganze Gruppe zusammen das Vorwort und die Einleitung. Dies stellte sich mal wieder als eine mehr Zeit einnehmende Arbeit heraus, als zunächst vermutet. Zusätzlich machten wir uns viele Gedanken um den Aufbau unserer Mappe, besprachen die Inhalte der jeweiligen Texte und koordinierten diese, damit keine Überlappungen vorkommen würden.

- Langes Wochenende-

Donnertag, Samstag: Treffen von Philipp und Jana (wegen der Texte)

Freitag: Anruf von Teresa beim Förster sowie Fahrt zur Buche wegen Ausrechnung der Höhe des Baumes.

Sonntag: Treffen mit der gesamten Gruppe

Montag, 23. Juni

An diesem Tag haben wir zunächst alle zusammen das Fazit geschrieben. Danach diskutierten wir über die Gestaltung unseres Vortrages und entschieden uns für einen Stand. An diesem Stand wollen wir unsere Unterthemen in der Reihenfolge der Gliederung der Mappe vorstellen. Einzelheiten, wie Zeitbegrenzung, Auswahl der Themen usw. kamen auch zur Sprache.

Um 9.45 Uhr trafen sich alle aus den Gruppen 4d und e, um die Reihenfolge der Vorträge bzw. Stände zu planen.

Dienstag, 24. Juni

Teresa und Philipp sind für ein letztes Mal zu unserer Buche gefahren, um dort Rinde, Blätter und Bucheckern für den Stand einzusammeln.

Jana und Felix sind in die HSS gefahren. Dort hat Jana die Texte von Philipp und ihr durchgesehen und korrigiert, sowie das Inhaltsverzeichnis verfasst. Felix hat, nach einem Gespräch mit seinem Klassenlehrer, Herr Desch, über sein Sozialverhalten, die Tagesprotokolle vom letzten Montag und diesen Dienstag geschrieben. Danach plante er seinen eigenen Vortrag.

Nachdem Philipp und Teresa wieder in der Schule waren, besprachen Philipp und Jana die Aufteilung für den Vortrag und teilten sie untereinander auf.

Mittwoch, 25. bis Freitag, 27. Juni

Präsentationen sowie Stände, Abgabe der Mappe. (Donnerstag war unser Stand).

Excerpt out of 40 pages

Details

Title
Lebensraum Holz - Am Beispiel der Rotbuche
Grade
1
Authors
Year
2003
Pages
40
Catalog Number
V109382
ISBN (eBook)
9783640075638
File size
1324 KB
Language
German
Notes
Eine sehr gut gelungene Ausarbeitung der biologischen Prozesse einer Rotbuche. Schimmel, Pilze, und weiteres werden hier besprochen.
Keywords
Lebensraum, Holz, Beispiel, Rotbuche
Quote paper
Philipp Geiger (Author)Teresa Henniges (Author)Jana Nemeth (Author)Felix Zyzik (Author), 2003, Lebensraum Holz - Am Beispiel der Rotbuche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109382

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