Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit von 1871 bis heute


Facharbeit (Schule), 2004

18 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung: Emanzipation – ein Wort mit Bedeutung

2. Die Rolle der Frau
2.1 in der Kaiserzeit (1871-1914)
2.2 in der Zeit der Weimarer Republik (1918-1933)
2.3 in der NS-Zeit und im 2. Weltkrieg (1933-1945)
2.4 1945 – 1989
2.4.1 in der BRD
2.4.2 in der DDR
2.5 in der Gegenwart (1989-heute)

3. Schwerpunkte im Leben einer Frau im Vergleich
3.1 in der Politik
3.2 im Beruf
3.3 in der Familie

4. Zusammenfassung: „Die Rolle der Frau im Wandel“
4.1 Wertung

5. Quellenverzeichnis

6. Literaturverzeichnis

7. Selbstständigkeitserklärung

8. Anlagenverzeichnis

1.Einleitung:

Emanzipation ein Wort, von dem jeder meint, es genau zu kennen und genau zu wissen, was es bedeutet, sowohl vom historischen Hintergrund her als auch im Alltag. Aber was ist Emanzipation denn eigentlich? Im Lexikon heißt es: „(lateinisch: „Freigabe, Verselbstständigung“), rechtliche und gesellschaftliche. Gleichstellung bisher minderberechtigter Individuen oder Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel [...] der Frauen im 19. und 20. Jh. [...]“1

In den letzten 10 Jahren scheint es für viele eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass Frauen emanzipiert sind, aber Jahrzehnte ja Jahrhunderte lang sehnte sich jede Frau nach Emanzipation. Auch heute ist vielen noch nicht bewusst, dass die Frau völlig gleichberechtigt und selbstständig neben ihrem Mann existieren kann, wenn sie es möchte.

Mit meiner Facharbeit möchte ich auf die Entwicklung der Frau in Deutschland von 1871 bis heute eingehen, und damit auch auf die Entwicklung der Emanzipation. Die Geschichte der Frauen ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen. Sie kämpften für ihre Emanzipation einen langen und schweren Kampf. Aber erst heute kann man von der selbstbewussten Frau, die für ihre Meinung eintreten und kämpfen kann, sprechen. Selbst wenn die Verwirklichung dieser Rolle noch für manche ein Problem darstellt, Frauen haben heutzutage die gleichen Rechte und Chancen wie das angeblich so „starke Geschlecht“, obwohl dies oft nicht umgesetzt werden kann. Diese Rechte und Chancen war für viele Frauen in der damaligen Zeit nur ein Traum, aber ohne ihre harte Arbeit, die auch oft sehr aussichtslos war, würde die moderne Frau sicher nicht die Stellung, die ihr eigentlich schon immer zusteht, haben.

In meinem ersten Abschnitt der Facharbeit möchte ich auf die spezielle epochale Entwicklung der Frauen eingehen: Von 1871 – 1914 die Geschichte der ersten organisierten Frauenbewegung in der Kaiserzeit; auf die Entwicklung der Rolle im 1. Weltkrieg werde ich nicht näher eingehen, da sie für die Entwicklung der Rolle der Frau keine wichtige Rolle spielt; 1918 – 1933 das „neue Selbstbewusstsein“ in der Weimarer Republik; die „kleine Welt“ der Frauen im Nationalsozialismus 1933 – 1945; der Kampf der Feministinnen in der BRD von 1945 – 1989; die Rolle der Frau in der DDR 1945 – 1989 und die aktuelle Situation der Frauen. Im zweiten Abschnitt geht es mir im Besonderen um die Darstellung der Veränderung in der Politik, der Familie und im Beruf. Am Ende meiner Facharbeit möchte ich ein Resümee ziehen und damit die Veränderung zusammenfassen und bewerten.

2. Die Rolle der Frau...

2.1 in der Kaiserzeit 1871-1914

Ausgangssituation:

1871 war es dem Reichskanzler Bismarck gelungen im Spiegelsaal zu Versailles die zahlreichen Kleinstaaten zu einem Deutschen Reich zusammenzuschließen. Die Vormacht im Deutschen Reich erhielt Preußen, welches den ersten Kaiser im einigen Deutschen Reich Wilhelm II. stellte. Der Kanzler Otto von Bismarck gab in den 1880er Jahren die Arbeiterschutzgesetze heraus, die den Arbeitern/innen die Arbeits– und Lebensbedingungen, die in der Zeit der Industrialisierung sehr schlecht waren, erleichterten.

Rolle der Frau in der Kaiserzeit

Die eigentliche Aufgabe der Frau in der Kaiserzeit entsprach dem ideologischen Bild der „guten deutschen Hausfrau“. Sie sollte viele Kinder bekommen, für ihren Mann leben und seine Wünsche erfüllen. Das Wahlrecht blieb ihnen untersagt und Frauen hatten keinerlei Recht auf Bildung „Zweck der weiblichen Erziehung nicht die Entwicklung der Intelligenz, sondern des Gemüts sei [...]“2. Obwohl die Frauenarbeit stark zugenommen hatte, waren die Lebensbedingungen bestürzend. Das nahmen zahlreiche Frauen zum Anlass, um sich gegen das Patriarchat und die Ausbeutung zu wehren.

Im Juli 1878 wurden die ersten Arbeiterinnenschutzbestimmungen erlassen, die besagten: Verbot der Beschäftigung von Wöchnerinnen, während 3 Wochen vor und nach ihrer Niederkunft und in bestimmten Fällen Verbot von Nachtarbeit.

Schon 1865 hatten sich die Frauen zu dem „Allgemeinen Deutschen Frauenverband“ zusammengeschlossen. Aber aufgrund unterschiedlicher Auffassungen und Klassenlage spaltete sich die Frauenbewegung zu der bürgerlichen Frauenbewegung und der proletarischen. Die bürgerlichen Frauen sahen die Gleichberechtigung in erster Linie als Geschlechterfrage an und versuchten sie, innerhalb der kapitalistischen Ordnung zu verwirklichen. Die proletarischen Frauen hingegen sahen diese Frage als soziale an und suchten die Lösung im Sozialismus. Natürlich konnte man auch Gemeinsamkeiten der beiden Frauenbewegungen erkennen, aber mit unterschiedlichen inhaltlichen Zielsetzungen: Forderung nach politischer Gleichberechtigung und Recht auf Arbeit.

1894 wurde die Dachorganisation der bürgerlichen Frauenbewegung gegründet - der Bund deutscher Frauenvereine (BdF), der sich 1901 aus 70000 Mitgliedern aller bürgerlichen Frauenorganisationen und 1914 aus 250000 Mitgliedern zusammensetzte. Drei Jahre später schloss sich der BdF der Internationalen Frauenbewegung an, deren Hauptziel hauptsächlich in der Gleichberechtigung lag und in der Erhaltung des internationalen Friedens.

Auch die Bildungsmöglichkeiten für Frauen waren in der Kaiserzeit stark eingeschränkt. So war es einer Frau beispielsweise bis 1901 in Baden und bis 1908 in Preußen untersagt, ihr Abitur abzulegen. Denn es herrschte die allgemeine Meinung im Land: „Jedes Mädchen lernt nur von dem Mann, den es liebt, und es lernt dasjenige was und soviel wie der geliebte Mann durch seine Liebe als ihn erfreuend haben will[...]“3. Diese Meinung „Kirche, Küche, Kinderstube“ unterstützte Kaiser Wilhelm II. und eröffnete das „Wettrüsten der Mütter“. Durch den Kampf einiger engagierter Frauen (unter anderem Helene Lange) gelang es den Frauen 1908 dann schließlich, die erste soziale Hochschule, unter der Leitung von Alice Salomon, für Frauen eröffnen zu können. Aber die beruflichen Chancen für Frauen änderten sich nur wenig. Bis 1914 durften Frauen zwar typische Frauenberufe annehmen und auch Medizinerin und Lehrerin werden, aber keine höheren Berufe.

Auch die proletarische Frauenbewegung versuchte ihre Ziele zu erreichen, dabei ist besonders der Name Clara Zetkin zu erwähnen, denn sie war diejenige, die sich besonders stark engagierte. Nur durch ihr Durchgreifen konnte 1900 die erste Frauenkonferenz abgehalten werden und die proletarischen Frauen konnten ihre Ziele proklamieren: Ausdehnung des Arbeiterinnenschutzgesetzes, Erziehung „ein gemeinsames Elternwerk muß“4.(Clara Zetkin) Der Tag der Frauen seit 1907 (auch von Clara Zetkin initiiert und durchgesetzt) stand für die politische und menschliche Emanzipation der proletarischen und letztendlich aller Frauen.

2.2 in der Weimarer Republik 1918-1933

Ausgangssituation:

Als 1918 der Krieg beendet war mit einer Niederlage Deutschlands, kam es zu radikalen Veränderungen der deutschen Gesellschaft. Schon als am 28.06.1919 der Versailler Vertrag unterschrieben wurde, war den meisten Deutschen klar, dass harte Zeiten auf sie zukommen würden. Denn der Versailler Vertrag schrieb Deutschland und seinen Verbündeten die alleinige Kriegsschuld (Artikel 231) zu und damit verbunden, immense Reparationszahlungen. Auch die politischen Veränderungen dieser Zeit beunruhigten die Bevölkerung. Denn aus einer konstitutionellen Monarchie wurde eine Demokratie, die selbst Frauen das Wahlrecht zusprach.

Rolle der Frau in der Weimarer Republik

Nach dem 1. Weltkrieg erlebte die Frau einen Wandel ihrer Position, denn die Männer waren im Krieg gefallen, wurden vermisst oder waren verwundet. Die Folge war ein Überschuss von Frauen. Aus diesem Grund mussten die Frauen nun die Arbeit der Männer übernehmen, um die Existenz ihrer Familie zu sichern. Die Lebensmittel waren knapp, ein harter Winter stand bevor, also blieb ihnen nichts anderes übrig als „Hamsterfahrten“ aufs Land zu unternehmen, Tauschhandel zu betreiben und auf dem Schwarzmarkt die wichtigsten Dinge einzutauschen.

Durch den Krieg war die Wirtschaft stark zerrüttet. Ihre politische Stellung veränderte sich radikal (siehe Anlage A1: Die Aufgaben der Frauen vor dem 1.Weltkrieg und in der Weimarer Republik). In der neugeschaffenen Weimarer Republik erhielten alle über 21jährigen Frauen das Wahlrecht und eine „grundsätzliche staatsbürgerliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen“5. Damit hatten sie eigentlich das Ziel erreicht „Wir fühlten uns als neue Generation. Wir wollten den Aufbruch versuchen.“6 (Erika R.1988)(Cornelsen), für das sie so lange gekämpft haben, aber die Realität sah anders aus, denn im Beruf- und Familienrecht, blieben die Frauen weiterhin stark benachteiligt und setzten ihren Kampf um Gleichberechtigung fort.

Das Jahr 1923 war durch eine starke Inflation gekennzeichnet, diese führte zur Verschlechterung der Lebensbedingungen und zur rapiden Zunahme der Arbeitslosigkeit. Eine Minderbewertung der Frauenarbeit in diesem System kam besonders in dieser Zeit zum Ausdruck, denn es galten nach wie vor diskriminierende Gesetze der Kaiserzeit und auch der Mutterschutz war vollkommen unzureichend. Die Lohnspanne zwischen Frauen – und Männerarbeit war groß. Frauen verdienten nur zwischen 53% bis 73% der Löhne ihrer männlichen Kollegen. Sie wurden zu Tausenden entlassen, wenn sie nicht auf Erwerb angewiesen waren.

Die kritische Lage erholte sich erst nach der Währungsreform 1923, welche auch die „Goldenen Zwanziger“ einleitete. Ab 1924 kam es zu einem konjunkturellen Aufschwung, der vor allem auch durch den Dawes Plan 1924 eingeleitet wurde. Dieser wirtschaftliche Schub verbesserte aber keineswegs die Lebens- und Arbeitsbedingungen, denn noch 1923 hatte die Reichsregierung eine Notverordnung erlassen, die die Senkung der Löhne und die Kürzung der sozialen Ausgaben bestimmte. Frauenarbeit wurde in dieser Zeit umstrukturiert und es entstanden typische Frauenberufe, wie Stenotypistin. Aber es erfolgten auch Verbesserungen für die Frauen, denn die Regierung förderte die Emanzipation der Frau in der Gesellschaft und verbesserte durch ein Gesetz von 1927 den Mutterschutz für Frauen: sie standen unter Arbeits- und Kündigungsschutz sechs Wochen vor und nach ihrer Niederkunft. Selbst der Achtstundentag, der den Frauen von der Regierung zugesichert wurde, konnte aber meist nie in die Realität umgesetzt werden. Von „Goldenen Zwanzigern“ konnte aber trotzdem keine Rede sein, denn die Ausbeutung und Diskriminierung erwerbstätiger Frauen nahm nicht ab. Die Illustrierten in dieser Zeit propagierten das Bild einer „modernen Frau“, die wirtschaftlich unabhängig, berufstätig und selbstbewusst sei, aber dieses Bild existierte nur zum Schein, wie auch die gesamte Zeit von 1924-1929, denn aller Fortschritt und Aufschwung funktionierte nur durch Kredite der USA.

Am 29.10.1929, „Schwarzer Freitag“, kam es dann zum Zusammenbruch der Wirtschaft in den USA und somit zum Ausbruch der Weltwirtschaftskrise, die Deutschland besonders hart traf. Die Arbeitslosigkeit erreichte ihren Höchststand, jede 3. Arbeiterfamilie bezog staatliche Unterstützung, die Lebensmittel wurden knapp. Es herrschte Not und Elend in der Bevölkerung, die Frauen erfuhren noch mehr Diskriminierung und die Arbeitsbedingungen für Frauen waren katastrophal. Übergangsregierungen wurden geschaffen, Präsidialkabinette wurden eingesetzt, die NSDAP d wurde zur führenden Partei in Deutschland und stellte am 30.1.1933 den Reichspräsidenten – Hitler.

2.3 in der NS - Zeit und im 2.Weltkrieg (1933-1945)

Ausgangssituation:

Hitler war vom Volk zum Reichskanzler gewählt worden und bewirkte zahlreiche Verordnungen, die unter anderem alle Partein, außer der NSDAP, verboten, alle Grundrechte ausschalteten, alle Bundesländer und Organisationen gleichschalteten. Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 23.3.1933 wurde der Reichstag entmachtet und Hitler errichtete eine Diktatur in Deutschland und führte Deutschland mit seiner aggressiven Kriegspolitik und Militarismus 1939 in den 2.Weltkrieg.

Rolle der Frau in der NS-Zeit und im 2.Weltkrieg

In Hitlers errichteter Diktatur verlor die Frau alle bisher erkämpften Rechte und nahm eine untergeordnete Stellung ein. Als gleichberechtigter Partner war für sie kein Platz mehr in dieser Gesellschaft, denn in der Ideologie des deutschen Faschismus nahmen die Männer den bevorzugten Rang ein. Hitler bezeichnete die Frauenemanzipation als „ein vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“ und „den Inhalt vom gleichen Geist geprägt“7.

Den Frauen wurde zukünftig verboten zu studieren oder höhere Ämter zu übernehmen „Über eines muss Klarheit herrschen, Richter, Soldat und Staatsmann muß[!] der Mann sein und bleiben.“8, ihnen wurde jede Erwerbstätigkeit verboten. Das Gesetz zu Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1.6.1933 machte Arbeitsplätze für Männer frei, indem alle Frauen ihre Arbeit aufgaben und an den „häuslichen Herd“ zurückkehrten, wie es die Natur ihnen zugedacht hatte.

Alle bisher entstandenen Frauenorganisationen und Bewegungen wurden gleichgeschalten zu einem „Deutschen Frauenwerk“ und der NS-Frauenschaft, die nicht selbstständig waren, sondern der NSDAP unterstanden. „Unter der Leitung der Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink hatten sie die Aufgabe, die Mädchen und Frauen im Sinne des Nationalsozialismus zu beeinflussen und sie der ihnen zugedachten Rolle: Hausfrau und Mutter zu sein und dem Staat Kinder zu gebären.“9 Die NSDAP legte diese Zurückdrängung der Frau ganz anders aus und propagierte für das Wohl der arischen Frauen „ Nicht weil wir die Frauen nicht achten, sondern weil wir sie zu hoch achten, haben wir sie aus dem parlamentarisch-demokratischen Ränkespiel, das die deutsche Politik der vergangen 14 Jahre bestimmt hat, ferngehalten.“10

Frauen lebten fortan in der ihnen zugedachten kleinen Welt und waren darauf bedacht, ihren Männern und dem deutschen Volk möglichst viele Kinder zu gebären „Die Frauen sollen ihrem Land und Volk Kinder schenken, Kinder, die die Geschlechterfolge fortsetzen und die Fortsetzung der Nation verbürgen“11 (Goebbels). Sie sollte eine gute Hausfrau sein, aber nur ihrem arischen Ehemann. Mit dem „Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes“ und dem „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ sollten kinderlose Ehen und „Mischehen“ zwischen Arieren und Juden verhindert (und später auch bestraft) werden. Ihr Leben drehte sich fortan nur um die drei „Ks“: Küche, Kinder, Kammer.

1937 beschleunigte Hitler den Aufbau der Wehrmacht, aber dies machte einen Mangel an Arbeitskräften bemerkbar und die bisher geübte Familienpolitik war nicht mehr zweckmäßig. Also wurde die „planmäßige Rückführung der Frauen in das Arbeitsleben“12 beschlossen(siehe A2: „Wir sind alle Frontkämpfer“): „Die Frauenarbeit ist nunmehr ein unentbehrlicher Faktor der deutschen Kriegswirtschaft. [...] Sie sollen kriegstaugliche Kräfte ablösen.“13

Mit dem Überfall auf Polen am 1.9.1939 und dem Beginn des 2.Weltkrieges arbeiteten Frauen in der Rüstungsindustrie und übernahmen damit schwerste Männerarbeit mit einem Lohn, der etwa 40% unter dem Lohnsatz eines männlichen Hilfsarbeiter lag. Es bedeutete also wieder Ausbeutung für das weibliche Geschlecht. 1940 wurden junge Mädchen als Wehrmachtshelferinnen im Luftwaffen-, Nachrichten- und Flakhelferinnen eingesetzt, obwohl Hitler einst in einer Rede äußerte „niemals nur eine Frau an die Front zu schicken“ bzw. „er würde sich schämen, es zu tun“14. Frauen wurden mit einem Aufruf von 1944 und 1945 dazu aufgefordert Hilfsdienste für den Volksturm zu leisten und ab 1945 durften sich auch Frauen, mit Hilfe ihrer Waffe – einer Handfeuerwaffe- verteidigen. „Sollten irgendwo Frauen weiße Flaggen zeigen, schießt sie nieder, tretet sie nieder“15 (Robert Ley)

2.4 1945-1989

2.4.1 in der BRD

Ausgangssituation:

Das Ende des 2.Weltkrieges bedeutete für die gesamte deutsche Bevölkerung eine völlige Umstrukturierung. Die Anti-Hinter-Koalition teilte nach dem Potsdamer Abkommen von 1945 Deutschland in vier Besatzungszonen - in die britische, amerikanische, französische und sowjetische Besatzungszone. Wobei die sowjetische einen anderen Weg einschlagen sollte. 1949 wurde die BRD gegründet und mit dem Marshall-Plan 1947, der Währungsreform 1948 und dem Grundgesetz von 1949 kam es zum raschen Wirtschaftsaufschwung der BRD. Die Demokratie und Arbeits- und Lebensbedingungen, die sich durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft sehr verbesserten, führten zum allgemeinen Wohlstand der Gesellschaft.

Die Rolle der Frau in der BRD

Ähnlich der Situation nach dem 1.Weltkrieg stand den Frauen auch mit Ende des 2.Weltkrieges eine tragende Rolle zu. Denn wieder waren die Männer getötet, vermisst, verwundet oder in Gefangenschaft und wieder war es die Aufgabe der Frauen die Existenz der Familien zu sichern. Nach dem 2.Weltkrieg gab es einen Frauenüberschuss von 7 Millionen. Diese Frauen, die begannen, Deutschland aus den Trümmern wieder aufzubauen, werden als „Trümmerfrauen“ bezeichnet.

Mit dem Einmarsch der Alliierten wurde auch in Deutschland damit begonnen, die Demokratie wiederherzustellen. Diese eröffnete den Frauen das Wahlrecht und Gleichberechtigung von Männern und Frauen in allen Lebensbereichen. Die Wirklichkeit zeigte aber das Gegenteil: ,,Noch bestehen wir ja alle aus dem alten Stoff. Und leben in einer Welt, in der Männer die reale Macht haben, Frauen dafür zwei Drittel, wenn nicht drei Viertel der Arbeit in Haus und Erwerb, ein Zehntel des Lohns und ein Hundertstel des Besitzes. Dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen: Das sind die Verhältnisse"16 (Alice Schwarzer). Denn seit dem 19. Jahrhundert war die Rolle der Frau eindeutig definiert als Mutter und Hausfrau. Die neue Gleichberechtigung war für die Männer nicht wesentlich.

Dem Mann wurden bis 1977 immer noch diverse Vorrechte eingeräumt, zum Beispiel durfte er bestimmen, ob seine Ehefrau arbeiten geht, aber die Familienrechtsreform erklärte die Ehegatten zu gleichberechtigten Partnern, die alle Erziehungs- und Haushaltsangelegenheiten einvernehmlich zu regeln haben. Frauen verdienten deutlich weniger als Männer, sofern sie arbeiten gingen. Auch der 1955 geschaffene Grundsatz „Gleicher Lohn gleiche Arbeit“ brachte keine Verbesserung für die Frauen. Sie gelangten auch weiterhin nur selten an Führungspositionen. Eine Ursache dafür war unter anderem die fehlende Ausbildung. Fast alle Frauen sahen aufgrund des Wirtschaftsaufschwungs der 50er Jahre auch keinen Grund dafür, arbeiten zu gehen und waren weiterhin Hausfrau und Mutter, denn sie taten sich sehr schwer die alte Rollenverteilung aufzugeben.

Ein Umschwung im Bildungswesen in den 70er Jahren ermöglichte den Frauen und Mädchen qualifizierte Abschlüsse an Hochschulen zu erlangen und in wenigen Jahren zogen sie mit den Männern gleich. Damit änderte sich auch die Lebensplanung vieler Frauen: Der Beruf war fortan nicht mehr nur eine vorübergehende Tätigkeit bis zur Hochzeit, sondern der Lebensmittelpunkt. Frauen erhielten Einzug in die Regierung und im öffentlichen Dienst.

Einen wesentlichen Anteil daran kommt den in dieser Zeit entstandenen Frauenbewegungen zu gute. Dabei ist besonders Alice Schwarzer, die Herausgeberin der Frauenzeitschrift „Emma“, zu erwähnen, die die eigentliche Begründerin des Feminismus in Deutschland ist. Speziell ihr erstes Buch „Frauen gegen den Paragraphen 218“ führte zu Massenprotesten in Deutschland in den 70er Jahren (siehe A3: Frauenbewegung 1977). Seit dieser Zeit kann man von einer selbstbewussten, wirtschaftlich unabhängigen und emanzipierten Frau sprechen.

2.4.2 in der DDR

Ausgangssituation:

Bis 1949 nahm Deutschland einen gemeinsamen Weg und wurde durch vier Besatzungsmächte verwaltet und regiert. Die Ostdeutsche Besatzungszone unter sowjetischer Herrschaft nahm aber einen anderen Weg. Auch in der sowjetischen Besatzungszone gab es eine Demokratie, aber sie folgte dem sowjetischen Vorbild. Mit der Gründung der DDR 1949 wurde in den darauf folgenden Jahren eine Planwirtschaft eingeführt und die Enteignung der „Kapitalisten“ sowie „die Überführung der Produktionsmittel in das Eigentum des Volkes“17 beschlossen und durchgeführt. Ähnlich der NS-Zeit waren Jugendliche und Frauen in Organisationen zusammengeschlossen. In diesem System war die Arbeitslosigkeit sehr gering, aber die millionenfache Abwanderung, die durch den Bau der Mauer 1961 unterbunden wurde, die Unflexibilität und die Einhaltung und Erfüllung von Planvorgaben waren Gründe für das Scheitern.

Die Rolle der Frau in der DDR

Die Emanzipation war ein zentrales Anliegen der Politik der SED, man sah die Förderung der Frau „als eine gesellschaftliche und staatliche Aufgabe“ 18 an. Aus diesem Grund unternahm der Staat alles, um diesem Ziel - der Gleichberechtigung der Frau – gerecht zu werden. Man wollte die Frau „aus doppelter Unterdrückung und Rechtlosigkeit (als Frau und Ausgebeutete)“19 befreien und der Frau somit die gleichen Möglichkeiten „[...] wie dem Manne geben, [...]“, um „[...]ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zu entfalten und aktiv am gesellschaftlichen Reproduktionsprozeß [!] teilzunehmen.“20.

Besonders die Mitwirkung der Frau in der sozialistischen Gesellschaft war ein wichtiges Anliegen des Staates. Alle Frauen waren in einer einheitlichen Frauenorganisation der DDR, dem DFD, zusammengefasst und arbeiteten aktiv „[...]an der Durchsetzung der Gleichberechtigung der Frau in der DDR[...]“21 mit.

Seit 1967 förderte die Frauenakademie das Bildungsstreben der Frauen in den Städten und Dörfern. Auch wurden ab 1971 Beratungszentren geschaffen, um jungen Müttern Kenntnisse in Haushaltsführung und Gestaltung der Freizeit zu vermitteln. In der DDR waren 90% der Frauen berufstätig unter dem Grundsatz „Gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung“, es wurde auch darauf hingearbeitet, dass traditionelle Frauenberufe beschränkt werden und die Frau sich für alle „[...] gesellschaftlichen und beruflichen Aufgaben[...]“22 qualifizieren kann (siehe A4: Frauen in der Erdöldestillation im Olefinwerk Böhlen bei Leipzig). Um die Doppelbelastung als Mutter und berufstätige Frau zu überwinden, schuf die DDR Kinderkrippen und Kindertagesstätten, die sich um die Kinder kümmerten und sie nach sozialistischem Vorbild erzogen. Somit war es den Frauen möglich, Vollzeitarbeit zu leisten. Diese beruflichen Möglichkeiten standen den Frauen aber nur offen, weil das Arbeitskräftepotenzial voll ausgeschöpft werden musste und die „Bereitschaft zur außerhäuslichen Berufsarbeit vieler Frauen nicht zuletzt durch das niedrige Lohnniveau gefördert, ein zusätzliches Arbeitseinkommen der Ehefrau nahe legte“23. Führungspositionen blieben Frauen aber weitreichend vorenthalten(siehe A4: Übersicht über die angebliche Chancengleichheit im Beruf in der DDR ), obwohl jede vierte Schule von einer Frau geleitet wurde und ein Drittel der Richterstellen von Frauen besetzt war.

Frauen erhielten die gleichen Bildungschancen wie Männer und nutzten sie auch, aber dennoch war die Gleichstellung der Frau in DDR nur in Ansätzen verwirklicht: Es fehlte an Geld für Kinderkrippen und Kindergeld; Frauen waren durch Haushalt und Beruf nach wie vor überdurchschnittlich belastet; eine notwendige Kompetenzverteilung zwischen Mann und Frau wurde nie erreicht. „In dieser Hinsicht gab es kaum gravierende Unterschiede zur Emanzipation der Frau in der BRD“24, aber Frauen lehnten sich in der DDR nicht gegen Ungerechtigkeiten auf. Eine Frauenbewegung, wie in der BRD, gab es nicht.

2.5 in der Gegenwart (1989 – heute)

Ausgangssituation:

Der Zusammenbruch des SED-Regimes 1989 und das Ende der DDR 1990 war die Wiedergewinnung der deutschen Einheit. Am 3.10.1990 traten alle fünf ostdeutschen Länder der BRD bei und die gesamte Verfassungs-, Rechts und Sozialordnung der BRD galt nun auch für die DDR. Aber auch noch heute herrschen Ungleichheiten zwischen Ost- und Westdeutschland. Die Löhne der „Ossis“ sind geringer als die der „Wessis“. Aus diesem Grund ziehen auch heute noch viele junge Ostdeutsche in den Westen Deutschlands und somit fehlt es dem Osten an qualifizierten jungen Leuten.

Rolle der Frau in der Gegenwart:

Mit dem Zusammenbruch der DDR änderte sich nicht viel an der Stellung der Frau. Auch heute haben es Frauen durch die Doppelbelastung noch schwer im Berufsleben, obwohl ihnen die gleichen Chancen und Rechte zu stehen. Nur können sie diese schwer nutzen, denn eine Kompetenzenverteilung wird auch zukünftig nicht zu erreichen sein.

Aber man kann auch einen Unterschied zwischen westdeutschen und ostdeutschen Frauen feststellen, denn in den „neuen“ Bundesländern gibt es weitaus mehr erwerbstätige Frauen als in den „alten“, obwohl Frauen im Osten weniger verdienen als im Westen.

Man findet aber heutzutage viel mehr Frauen in führenden Positionen als vor 20 Jahren und manche Betriebe haben auch eine „Quotenregelung“ eingeführt, damit sie einen bestimmten Prozentsatz Frauen in ihrem Betrieb zu beschäftigen.

Die Kindererziehung obliegt heutzutage aber nur noch den Familien, denn Kindertagesstätten und Kinderkrippen gibt es kaum noch, besonders im Westen Deutschlands.

Eine Frau im heutigen Deutschland ist vor dem Gesetz absolut gleichberechtigt, im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereich. Sie haben sich sogar ihren Platz im militärischen Bereich erkämpft.

Aber Haushaltsführung, Kindererziehung und der Beruf sind eine zu große Belastung für eine Frau. Und auch die Scheidungsrate in der heutigen Zeit hinterlässt viele alleinerziehende Mütter, die mit dieser Belastung zu kämpfen haben. Die Arbeit von Frauenorganisationen und Frauenbewegungen ist auch heute noch nicht abgeschlossen, denn der Kampf um Gleichberechtigung ist noch nicht beendet (siehe A5: Titelblatt der Frauenzeitschrift „Emma“ von Januar/Februar 2004).

3. Schwerpunkte im Leben einer Frau im Vergleich

3.1 in der Politik

1871 besaß die Frau so gut wie keine politischen Rechte. Sie durfte in dieser konstitutionellen Monarchie weder wählen, noch politische Vereine gründen oder auf irgendeine Art und Weise ihre Meinung äußern. Erst 1908 wurden alle Gesetze aufgehoben, die Frauen untersagten in politischen Vereinen zu arbeiten, dadurch konnte die Frau zwar noch immer nicht wählen, bekam aber die Möglichkeit sich für ihre eigenen Rechte zu engagieren.

Mit dem Beginn des 1.Weltkrieges wurde von den Frauen viel verlangt. Sie mussten auf einmal alle Pflichten und Aufgaben der Männer übernehmen, weit von den Traditionen des bis dahin herrschenden Patriarchats entfernt. Die Begeisterung für die Kriegspolitik ließ bei den meisten Frauen schon nach den ersten Wochen nach und sie besannen sich auf ihre eigentliche Aufgabe: die Sicherung der Existenz.

Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass ihnen nach Ende des 1.Weltkrieges das Wahlrecht und Gleichberechtigung zugesprochen wurden. Schon 1919 eröffnete als 1.Alterspräsidentin Helene Lange die 1. Sitzung der Hamburger Bürgerschaft und brachte damit das neugewonnene politische Recht der Frauen zum Ausdruck. Obwohl die meisten Frauen mit dieser neuen Aufgabe nicht zurecht kamen, durften sie ihre Meinung frei äußern und sich in der Politik aktiv engagieren (siehe A1: Wahlplakat für die ersten freien Wahlen 1919). Wie zum Beispiel Rosa Luxemburg, die als sozialistische Politikerin im Parlament ihren Platz hatte und auch aktiv am Wirken der KPD beteiligt war.

Mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik kam der schwerste Rückschlag für die weibliche Gleichstellung, denn mit Beginn der Diktatur wurden ihr alle politischen Rechte untersagt und ihr wurde die traditionelle Rolle der Hausfrau und Mutter zugewiesen. Ihr bis zu diesem Zeitpunkt erkämpftes Wahl- und politisches Mitwirkungsrecht verschwanden und sie musste sich wieder von dem Patriarchat ausbeuten und unterdrücken lassen. Auch der geleistete Widerstand von u.a. Sophie Scholz war zum Scheitern verurteilt. Die Frau musste sich aus der Politik heraushalten und ihre Aufgaben in ihrer „kleinen Welt“ erfüllen. „Sie müssen dafür sorgen, daß[!] Frauen ins Parlament kommen, denn nur sie allein können es veredeln. Ich glaube nicht, antwortete ich ihr, daß[!] der Mensch das veredeln soll, was an sich schlecht ist, und die Frau, die in dieses parlamentarische Getriebe gerät, wird nicht das Parlament veredeln, sondern dieses Getriebe wird die Frau schänden.“25 (Hitler).

Nach dem Ende des 2.Weltkrieges musste die Frau die Rolle des Familienoberhaupts wieder übernehmen und bekam mit der Gründung der BRD ihr Wahlrecht und alle politischen Rechte zugesprochen.

Die DDR ermöglichte den Frauen auch Wahlrecht und andere politische Rechte, aber nicht im eigentlichen Sinne einer Demokratie. Der Staat schrieb den Frauen das Denken im sozialistischen Sinne vor. Heute besitzen Frauen die gleichen politischen Rechte wie Männer und haben die Möglichkeit sich in einer Demokratie frei nach ihrer Persönlichkeit zu entfalten.

3.2 im Beruf

Der Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist heute noch ein Thema und bewegte aber die Frauen auch schon einige Jahrhunderte lang.

Mit der immer fortschreitenden Industrialisierung in Deutschland waren immer mehr Frauen aus dem Proletariat dazu gezwungen arbeiten zu gehen, um den Familienunterhalt mit zu finanzieren. Arbeitsbedingungen waren aber katastrophal und auch die Doppelbelastung Beruf und Hausfrau trieb viele Frauen zur Verzweiflung. Besonders die proletarische Frauenbewegung setzte sich für die Rechte der Arbeiterinnen ein und versuchten die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Denn man muss sich vor Augen halten, dass bis 1907 mehr als 2/3 der Frauen arbeiten gingen und dabei mit Ausbeutung und Diskriminierung zu kämpfen hatten. Frauen durften auch bis zum 1.Weltkrieg aufgrund ihrer unzureichenden Ausbildung nur wenige höhere Berufe annehmen – Lehrerin und Medizinerin. Die von Bismarck geschaffenen Sozialistengesetze von 1890 führten zur langsamen Entspannung der Lage, denn sie besagten das Verbot von Wöchnerinnen drei Wochen vor und nach ihrer Niederkunft, in bestimmten Fällen Verbot der Nachtarbeit,... Aber eine wirkliche Verbesserung stellte sich trotzdem nicht für erwerbstätige Frauen ein.

Als 1914 der 1.Weltkrieg ausbrach, wurde die Lage noch verschärft, denn nun waren alle Frauen gezwungen arbeiten zu gehen. Frauen aus dem Bürgertum leisteten Wohltätigkeitsarbeit, aber die Frauen aus dem Proletariat fanden Arbeitsbedingungen vor, ähnlich der Phase des Industrialismus. Die Frauenerwerbsquote war enorm hoch – in dem Zeitraum von 1913 bis 1918 von 35% auf 55% gestiegen, denn alle Männer wurden in den Krieg eingezogen. Industrie wurde auf Kriegsproduktion umgestellt, was zur Folge hatte, dass Frauen in der Rüstungsindustrie Männerarbeit zu leisten hatten. Sie durften auch ab dem 1.Weltkrieg höhere Berufe erlernen und bei der Post und im Verkehrswesen alle Positionen ausüben. Aber weiterhin wurde die Frauenarbeit niedriger bezahlt, was für die Frauen weiterhin Ausbeutung bedeutete.

Durch das Ende des 1.Weltkrieges und die damit neugewonnenen Rechte wurde es den Frauen in der Weimarer Republik ermöglicht arbeiten zu gehen und auch die Arbeit zu wählen, die man sich wünschte. In dieser Zeit entstanden typische Frauenberufe, wie Stenotypistin, Sekretärin, ... . Aber an den Arbeitsbedingungen änderte sich wenig und auch nur wenige Frauen sahen in dieser Zeit eine Verbesserung ihrer Lage.

Dies führte auch dazu, dass besonders die Frauen Anhängerinnen von Hitler und seiner Politik, denn er versprach ihnen, sie weitgehend zu entlasten, indem sie die Doppelbelastung Beruf ganz und gar aufgeben. Ab jetzt waren sie also nur noch Hausfrau und Mutter. Mit dem Beginn des 2.Weltkrieges musste Hitler seine Strategie ändern und beschloss „die planmäßige Rückführung der Frauen in das Berufsleben“ und ähnlich der Situation des 1.Weltkrieges mussten sie als Wehrmachtshelferinnen zur Verfügung stehen. „Zwischen Jungen und Mädel gibt es hier keine Unterschiede mehr. Beide stehen in ihren Berufen im unmittelbaren Kriegseinsatz.“26.Gegen Ende des 2.Weltkrieges brach der Volkssturm aus und die Frau wurde mit „ihrer“ Waffe, einer Handfeuerwaffe, an die Front gesandt.

Das Ende des Krieges 1945 bedeutete für die Frauen auch, dass sie ihren Beruf aufgeben musste, denn durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den westlichen Besatzungszonen, war es für die Frauen nicht mehr notwendig arbeiten zu gehen. Ihr Ehemann verdiente so viel, um den Familienunterhalt ausreichend zu decken. Bis 1977 war es ihm ebenfalls erlaubt zu entscheiden, ob seine Frau arbeiten gehen durfte. Auch der Grundsatz „Gleicher Lohn gleiche Arbeit“ wurde erst in den 70er Jahren umgesetzt, da sich das Bildungswesen in dieser Zeit sehr verbesserte.

Die Situation der DDR sah dagegen ganz anders aus. Hier waren 90% der Frauen erwerbstätig, denn durch den niedrigen Lohn des Ehemanns war die Frau dazu gezwungen, arbeiten zu gehen, um den Haushalt mit zu finanzieren. Ihnen wurde es auch ermöglicht, sich von den althergebrachten typischen Frauenberufen zu entfernen und in höhere Positionen aufzusteigen. Durch die Deutsche Einheit 1990 veränderte sich nicht viel für die westdeutschen Frauen, die weiterhin ihrem Mann die Familienunterhaltung überlassen, aber auch für die ostdeutschen Frauen, die weiterhin einem Beruf nachgehen, um die Haushaltskasse aufzubessern. Es wird den Frauen aber nie möglich sein, so zu arbeiten, wie ein Mann. Denn auf der einen Seite können sie keine körperlich schwere Arbeit verrichten und auf der anderen Seite müssen sie sich entscheiden zwischen der Rolle als Mutter oder Geschäftsfrau, denn beides ist nicht umsetzbar.

3.3 in der Familie

Die traditionelle Aufgabe der Frau ist die, der Hausfrau und Mutter. Auch heute wollen viele Männer die Frauen in dieser Rolle sehen, aber man hofft, dass diese Phase beendet ist.

In der Kaiserzeit konnten sich die Frauen nichts anderes vorstellen. Ihr Land war von Männern beherrscht und auch in der Familie war der Mann das Oberhaupt. Lange Zeit spielte das keine Rolle für die Frauen, sie kannten nichts anderes. Sie waren in einer Zeit des Patriarchats geboren und konnten sich nicht dagegen auflehnen.

An dieser Situation änderte sich auch 1919 nichts. Obwohl der Frau jetzt die gleichen Rechte wie dem Mann zugedacht waren, Verringerung der Doppelbelastung der Frau durch die Hilfe ihres Ehemannes, veränderte sich nichts. Diese Rechte existierten zwar, wurden aber von den wenigsten respektiert und durchgesetzt. Die Rollenverteilung war noch immer klar definiert: Der Ehemann als Ernährer der Familie und die Frau als Hausfrau und Mutter.

Genau an dieses Bild hielt sich Hitler. Die Frau galt als „natürliche Gefolgschaft des Mannes“27. Ihre Welt sollte nicht die der Berufstätigen sein, sondern eine „kleine“, die aus Kinder, Küche und Kammer bestand. So bekam jedes Paar das heiratete, staatliche Unterstützungen und wurde bevorzugt vom Staat behandelt – es wurden sogenannte Ehestandsdarlehen gewährt. Eine unverheiratete Frau wurde von diesem System verstoßen. Auch dem Begriff Familie wurde eine besondere Bedeutung anerkannt: „Vielmehr umfasst dieser alles das, was in einem bestimmten Personenkreis an geistigem und seelischem Gut lebendig wird. [...]unserer ganzen Ahnenreihe, deren Erbgut wir in uns tragen.“28. Hauptsächlich die Kindererziehung und Kinderzeugung lag den NS-Ideologen am Herzen. Beispielsweise bekam jede Mutter, die mindestens fünf Kinder geboren hatte, mehr staatliche Hilfen und kinderreiche Mütter erhielten ein Mutterkreuz (siehe A2: Die beinahe höchste Auszeichnung, die eine Frau in der NS-Zeit erhalten konnte – das Mutterkreuz) , welches besonders am 1.Mai verliehen wurde, am Ehrentag der Mütter - dem Muttertag.

Erst mit Ende des 2.Weltkrieges kam es zur Sprengung dieses ideologischen Bildes und der Frau in der BRD wurden wieder mehr Rechte eingeräumt, die sie aber anfangs auch nicht nutzte und auch nicht nutzen musste. Sie übernahm weiterhin die Rolle der Hausfrau und Mutter, es gab aber einen großen Unterschied, denn hier gab es viele Frauen, die sich von dieser Hausfrauenrolle abwendeten und nicht wieder zurück hinter den Herd wollten. Feministinnen wehrten sich erfolgreich gegen die traditionelle Rolle und in den 70er Jahren verbesserte sich ihre Lage, da eine größere Zahl an Frauen erwerbstätig war.

Die Situation in der DDR unterschied sich in diesem Punkt sehr von der BRD, denn da in der DDR so viele Frauen erwerbstätig waren, übernahmen verschiedene Kindereinrichtungen die Erziehung der Kinder. Kinderkrippen, Kindergärten und im Schulkindalter gingen die Kinder in die FDJ, welche die Freizeit der Kinder mitgestaltete. Auch zu Hause waren die Frauen meist sehr gleichgestellt mit ihren Männern, da beide einen Beruf ausübten und der Mann nicht der einzige Ernährer der Familie war und somit die Rolle des Oberhauptes für sich beanspruchen konnte.

Heute ist die Stellung der Frau ähnlich der Stellung in der BRD nach 1970. Frauen und Männer sollten sich eigentlich die Erziehung aufteilen. Nur ist das kaum möglich, wenn der Ehemann beruftätig ist. Der Trend in der heutigen Zeit geht auch dazu über, nicht mehr zu heiraten und eheähnliche Beziehungen zu führen und auch die Scheidungsrate ist in den letzten zehn Jahren drastisch gestiegen. Es gibt immer mehr Alleinerziehende, die nebenbei auch noch arbeiten. Aber in einer Familie wird es nie möglich sein, dass Männer und Frauen wirklich gleichberechtigt sind, denn reichlich Frauen haben einen viel größeren Anteil an der Erziehung der Kinder und müssen nebenbei teilweise auch noch arbeiten gehen. Trotzdem hat sich die Stellung der Frau, insbesondere Entscheidungen über die Familie, stark zum Positiven verändert, denn Frauen haben in der heutigen normalen Familie das gleiche Mitbestimmungsrecht, wie ihr Ehemann.

4. Zusammenfassung „Die Rolle der Frau im Wandel“

Die Recherchen für meine Facharbeit eröffneten mir einen tiefen und bisher unbekannten Einblick in die eigentliche Rolle der Frau und die Schwierigkeiten, mit denen Frauen all die Jahre lang zu kämpfen hatten. Nie hätte ich gedacht, dass die Stellung, die eine Frau heute besitzt, so hart erarbeitet werden musste. Wenn man bedenkt, dass Frauen heute den Männern in nichts nachstehen müssen, war es für Frauen Jahrzehnte lang eigentlich ganz selbstverständlich, nur Hausfrau und Mutter zu sein. Mir war es unbekannt, dass es schon im 19.Jahrhundert eine Frauenbewegung gab, die ihre Ziele nur in kleinen Schritten durchsetzen konnten, trotzdem hart und ausdauern gekämpft haben. Auch war es für mich völlig neu, dass die Rolle, die der Frau in der Weimarer Republik zukam, nur auf Papier stand und nie in die Wirklichkeit umgesetzt werden konnte. Ich glaube, dass es für die Frauen in dieser Zeit nicht möglich war, sich gegen die Männer durchzusetzen und ihre eigentliche Gleichberechtigung zu fordern, dazu waren die Zeiten zu schwer und zu hart. Aus diesem Grund verehrten auch so viele Frauen Hitler. Meiner Meinung nach wollten die Frauen lieber Hausfrau und Mutter sein, was ihnen Hitler ja auch zudachte. Sie wollten nicht mehr die Doppelbelastung, sondern einfach nur ein gesichertes und geborgenes Leben und das fanden sie nun mal in Hitlers ideologischem Weltbild. Der 2. Weltkrieg, von Hitler lange vorher geplant, zerstörte dann wiederum die Illusionen der Frauen, ihre jetzigen Aufgaben sollten die Unterstützung des Volkssturmes sein und mit Ende des Krieges waren sie die Hauptkraft, die mit dem Wiederaufbau begann. Das ist der Beweis dafür, dass Frauen keineswegs das schwache Geschlecht sind, denn sie haben trotz Trauer und schlimmer Kriegserlebnisse, freiwillig schwerste Männerarbeit geleistet und zusätzlich noch Kinder und alte, kranke Menschen betreut. Dafür sollten eigentlich alle Männer den Frauen Hochachtung beweisen. Durch die Gründung der BRD und dem damit verbundenen Wirtschaftsaufschwung wurde die Frau wieder zurück ins Haus gedrängt und anfangs durfte ihr Mann noch über ihre Erwerbstätigkeit entscheiden! In einer Demokratie, die auch die Gleichstellung der Frau zusichert, darf der Mann entscheiden, ob seine Frau arbeiten geht? Alice Schwarzer brachte die Frauen erst aus dieser Rollenverteilung und Frauen wurden zu Feministinnen und protestierten, wenn sie unzufrieden waren, z. B. wegen des §218. Dafür sollten alle Frauen Alice Schwarzer und der Feministenbewegung dankbar sein, denn wo würden wir jetzt stehen? Immer noch hinter dem Herd Kinder hütend? Da waren doch die Frauen in der DDR viel besser dran, sie durften wenigstens arbeiten gehen, aber auch nur weil die Existenz der Familie ohne ihre Erwerbstätigkeit nicht gesichert gewesen wäre. Es war eigentlich wieder nur eine Ausbeutung der Frau, wie schon immer. Kinderkrippen waren zwar da, um die Frauen zu entlasten, aber wollten die Frauen wirklich, dass Fremde ihre Kinder erziehen und dass Mütter ihre Kinder nur abends ins Bett bringen und die Kinder in ihrer Freizeit in die FDJ gehen? Ich kann das nicht entscheiden, aber ich denke, dass auf diese Weise die Kinder ihren Müttern entfremdet wurden, damit sie gute Sozialisten werden.

Eine Gleichberechtigung in dem Sinne, wie es der Gesetzgeber vorgibt, wird es nie geben. Das ist Illusion, denn Frauen, wenn sie Mütter sind, müssen sie im Beruf zurückstecken. Zum Beispiel, wenn sich ein Mann und eine Frau für eine höhere Position bewerben, wird zu 95% der Mann diesen Job bekommen, denn die Frau könnte irgendwann ein Kind bekommen und. Falls sich eine Frau aber für die Karriere entscheidet, wie die aktuelle Situation in Deutschland aussieht, gehen die Geburten zurück und in einem Staat leben mehr Rentner als Kinder geboren werden. Aber auch in der Politik sitzen viel weniger Frauen als Männer im Parlament und es ist unwahrscheinlich, dass Angelika Merkel zur Kanzlerin gewählt werden würde, nur allein wegen ihres Geschlechtes. Diese Rollenverteilung ist einfach noch zu sehr in den Köpfen der Menschen verankert und wird auch in Zukunft nicht zu lösen sein. Obwohl die Frau bis zum heutigen Tag viel erreicht hat in ihrem Kampf um die Emanzipation, wird sie nie ganz und gar gleichberechtigt sein. Trotzdem sollte die Gesellschaft die Leistungen einer Frau und ihre Arbeit für die Familie und den Staat mehr anerkennen und fördern.

5. Quellenverzeichnis:

1 Braun, Anke: Emanzipation. In: Gudemann, Wolf – Eckhard (Hrsg.): Bertelsmann Jugendlexikon. Gütersloh 1996, S.148
2 Loerzer, Sven: Große Frauen unserer Zeit. Bindlach 1992
3 Herve Florence: Geschichte der deutschen Frauenbewegung. Köln 1983, S. 32 - 34
4 ebd., S. 36-40
5 Weimarer Reichsverfassung
6 u.a. Dr. Berger, Thomas/ Müller, Karl –Heinz/ Prof. Dr. Oomen, Hans – Gert: Entdecken und Verstehen Band 3, von 1917 bis zur Gegenwart. Bielefeld 1989, S. 72
7 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Hamburg 2001, S. 50-53
8 Elling, Hanna: Frauen im deutschen Widerstand 1933 – 1945. Frankfurt am Main 1979, S.11- 15
9 ebd., S. 11-15
10 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Hamburg 2001, S. 48
11 Elling, Hanna: Frauen im deutschen Widerstand 1933 – 1945. Frankfurt am Main 1979, S. 12-15
12 ebd., S.12-15
13 Schwarz, Paul : Die deutsche Wehr, In: Rundschau Basel, Nr. 11, März 1939
14 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Hamburg 2001, S. 70-75
15 Elling, Hanna: Frauen im deutschen Widerstand 1933 – 1945. Frankfurt am Main 1979, S.11-15
16 Schwarzer, Alice: Rolle der Frau, In: SZ Magazin, Oktober 1991
17 Prof. Dr. Rohlfes, Joachim: Gesellschaft im Wandel. In: u.a. Bergmann, Klaus/ Bernlocher, Ludwig/ Brixius, Rolf (Hrsg.): Geschichte und Geschehen Sachsen Band D5. Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf 1 1997, S.170 ff.
18 Artikel 20 der Verfassung der DDR
19 Prof. Dr. Ehlert, Willi/ Prof. Dr. Stiermerling, Heinz: Marxistisch-lenistische politische Ökonomie. In: u.a. Böhme, Waltraud/ Dehlsen, Marlene/ Fischer, Andree (Hrsg.): Kleines politisches Wörterbuch. Berlin 2 1973, S. 311
20 ebd. S.311
21 ebd. S. 311
22 ebd. S. 311
23 Prof. Dr. Rohlfes, Joachim: Gesellschaft im Wandel. In: u.a. Bergmann, Klaus/ Bernlocher, Ludwig/ Brixius, Rolf (Hrsg.): Geschichte und Geschehen Sachsen Band D5. Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf1 1997, S.170 ff.
24 ebd. S.175 ff.
25 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Hamburg 2001, S.63-70
26 Elling, Hanna: Frauen im deutschen Widerstand 1933 – 1945. Frankfurt am Main 1979, S.11-15

6. Literaturverzeichnis

Bücher mit einem oder mehreren Verfassern:

[1]Elling, Hanna: Im deutschen Widerstand 1933-45. Frankfurt am Main: Röderberg - Verlag 1979

[2]Herve Florence (Hrsg.): Geschichte der deutschen Frauenbewegung. Köln: Pahl-Rugenstein2 1983

[3] Loerzer, Sven: Große Frauen unserer Zeit. Bindlach: Loewe 1992

[4] Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Hamburg: Knaur 2001

Beiträge aus Sammelwerken, Handbüchern, Lexika, Nachschlagewerken etc.

[1] Gudemann, Wolf – Eckhard (Hrsg.): Bertelsmann Jugendlexikon. Gütersloh: Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH 1996

[2] u.a. Bergmann, Klaus/ Bernlochner, Ludwig/ Brixius, Rolf (Hrsg.): Geschichte und Geschehen Sachsen Band D5. Leipzig: Ernst Klett Schulbuchverlag1 1997

[3] u.a. Dr. Berger, Thomas/ Müller, Karl –Heinz/ Prof. Dr. Oomen, Hans – Gert (Hrsg.): Entdecken und Verstehen Band 3, von 1917 bis zur Gegenwart. Bielefeld: Cornelsen Hirschgraben11989

[4] u.a. Böhme, Waltraud/ Dehlsen, Marlene/ Fischer, Andree (Hrsg.): Kleines politisches Wörterbuch. Berlin: Dietz Verlag 197

Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen

[1] Schwarz, Paul : Die deutsche Wehr, In: Rundschau Basel, Nr. 11, März 1939

[2] Schwarzer, Alice: Rolle der Frau, In: SZ Magazin, Oktober 1991

[3] Flitner, Bettina: Titelblatt der Emma. In: Emma, Januar/Februar 2004, Nr.1, S. 1

Auszüge aus Verfassungen:

[1] Weimarer Reichsverfassung

[2] Verfassung der DDR

7. Selbstständigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.

Ort: Gohlis

Datum: 18.01.2004 Unterschrift:

[...]


Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit von 1871 bis heute
Note
1
Autor
Jahr
2004
Seiten
18
Katalognummer
V109184
ISBN (eBook)
9783640073665
Dateigröße
403 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Hinweis: Die Anlagen sind nicht enthalten.
Schlagworte
Rolle, Frau, Wandel, Zeit
Arbeit zitieren
Anne Obenaus (Autor:in), 2004, Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit von 1871 bis heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109184

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