Hochwasser 1845


Facharbeit (Schule), 2004

10 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Hochwasser von 1845
2.1 Verlauf des Hochwassers
2.2 Andere von der Flut betroffene Gebiete
2.3 Nach der Flut
2.4 Persönliche Erfahrungen von Wilhelm Bergelt

3 Schlussteil

4 Literaturverzeichnis

5 Bildverzeichnis

6 Quellennachweis

1 Einleitung

Ich schreibe in dem nun folgenden Text über das geschichtliche Hochwasser von 1845 in Dresden. Das Thema Hochwasser ist in Dresden und Umgebung ein sehr Aktuelles durch das Hochwasser im August 2002. Mit dieser Ausarbeitung möchte ich zeigen, dass es auch schon vorher verheerende Hochwasser gab.

2 Hochwasser von 1845

2.1 Verlauf des Hochwassers

Das Hochwasser von 1845 galt bis zum August 2002 als das schlimmste in Dresden.

Die Ursachen des Hochwasser begannen schon im Februar des Jahres 1845. Es gab einen starken Nachwinter mit sehr viel Schnee und der Elbstrom lag seit dem 20.Februar zur Eismasse in seinem Bett erstarrt. Die Eisdecke war 1,50 m mächtig. Dadurch entstand ein neuer Verkehrweg über die Elbe. Dieser Zustand dauerte bis zum ersten Osterfeiertag an. Da setzte plötzlich Tauwetter ein und von der Festung Königsstein meldeten Kanonenschüsse am 27.03.1845 um 11 Uhr den Aufbruch des Eises. Durch das starke Tauwetter stiegen die Elbepegel sehr schnell an. Die erste sächsische Stadt die vom Hochwasser betroffen wurde war Schandau. In Schandau standen die meisten Häuser bis zum zweiten Stock unter Wasser. Viele Bewohner mussten durch Fenster gerettet werden, Häuser wurden sogar vom Wasser ausgehoben. In der Stadt Königstein standen die Häuser bis zum ersten Stock unter Wasser. In Pirna traten die Fluten erst zur sogenannten Pforte, später durch Elb- und Schiffstor herein. Nach ein paar Sunden war die ganze lange Gasse ein reißender Kanal geworden. Auch die durchwachte Nacht brachte keine Linderung für die bedrängten Bürger des niederen Teiles der Stadt, denn noch immer stieg die Flut. Am Abend des 30.03.1845 standen dreiviertel der Stadt unter Wasser. Das Rathaus und die Kirche war von den Wellen umschlossen. In vielen Häusern bereitete man sich zur Flucht aus der höchsten Etage in die Dachräume vor.

So viel zu dem was im Umland passierte. Jetzt möchte ich über die Geschehnisse in Dresden berichten.

Dort begann das Unheil am 28.März um 7 Uhr in der Früh. Die Eismassen setzten sich in Bewegung. Gegen Mittag wuchs die Flut zusehends, die Eisschollen trieben bereits durch das Ostra-Gehege. Die folgende Nacht führte mit heftigem Sturm feuchte, empfindliche Kälte ins Elbtal. Am Sonntagmorgen hatte die Elbe den Höchststand von 1799 mit 8,24 m bereits übertroffen. Im dichten Schneegestöber blickten furchtsam die Menschen aus ihren Häusern auf die vordringenden Wassermassen. In der Antonstadt quollen die Wogen schon in die Glacistrasse, Bautzener Straße und Alaungasse bis zum Kuchenloch. In der Neustadt auf die Klostergasse, Meißner- und Jägerhofgasse. Von der Altstadt standen Zeughof, Fischergasse, Töpfergasse, Augustusstraße, Taschenberg, Schloss- und Theaterplatz, Zwinger, Ostraallee, Grünegasse unter Wasser. Von der Friedrichstadt waren es Seminarstraße, Adler-, Bräuergasse und Friedrichstraße die unter Wasser standen. Es drang auch in Grüfte und Gräber der Eliaskirche ein.

In der Nacht vom 30. zum 31. März trieben Wohnhäuser, Schuppen, Wagen, Flöße, Schiffe, Viehkadaver und Massen von Holz auf der Elbe. All das drückte gewaltig gegen die Augustusbrücke. Zwischen Berg- und Talseite der Brücke betrug der Wasserstandsunterschied durch den Aufstau der genannten Gegenstände fast zwei Meter. Die Fluten füllten die Randpfeilerbögen. Bis zum Scheitelpunkt der 8 mittleren Bögen fehlten nur noch 2 m, teilweise sogar nur 60 cm. Das Brückenbauwerk vibrierte immer stärker. Es war die grauenvollste Nacht des Jahrhunderts für Dresden und das Elbtal.

Am 31.März stand die gesamte Dresdner Pegellatte unter Wasser. Immer reißender und tobender wurde der Strom. Es verbreitete sich das Gerücht, die Brücke habe eine Sprung. Dieser begann am nördlichen Schilderhaus des Kruzifixpfeilers und lief durch das Trottoir längs der Wasserrinnen im Pflaster fort bis zum südlichen Schilderhaus. Die Brücke musste darauf hin geräumt werden. Von der aufziehenden Wachparade wurde bloß die Garde einzeln herübergelassen, die übrige Mannschaft aber zurückgezogen. Kurz vor 10 Uhr geschah das Unfassbare. Der Kruzifix-Pfeiler hob sich von der Brücke ab und neigte sich zur Altstadt. Zuerst stürzte das Kreuz in das Wasser und dann der ganze Pfeiler. Es entstand eine große Staub- und Wasserwolke. Das nur locker hängen gebliebene Schilderhaus stürzte kurze Zeit später auch in die Fluten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(B1)

2.2 Andere von der Flut betroffene Gebiete

Jetzt nehme ich noch bezug auf andere Gebiete und Bereiche in Sachsen.

Die Leipzig-Dresdener Eisenbahn blieb bei Niederau stecken. Sogar die Gleise zwischen Coswig und Kötzschenbroda, bisher stets hochwasserfrei, lagen bis zu ½ Elle unter dem sich ausbreitenden Wasser. Die Strecke konnte erst nach dem beseitigen der Schäden am unterspülten Gleisbett wieder freigegeben werden.

In Meißen hinderten unterhalb der Brücke aufgehäufte Eismassen trotz des ungeheuren Wasserdruckes den Fortgang des Eises. Dadurch stapelten sich vor der Brücke am linken Ufer, den sogenannten Kirchenfenstern und den Kapellpfeilern die gigantischen Schollen. Trotzdem drängten die Wassermassen durch den Haupteingang der größeren Brückenöffnung. Am 30. März überschwemmte die Elbe den überwiegenden Teil der Stadt Meißen. In Elbnähe standen die Häuser bis zur 1.Etage unter Wasser. Um 22 Uhr abends fasste ein Pfeiler die Fluten nicht mehr und die Wassermassen strömten verstärkt in das Stadtgebiet. Manche Häuser steckten nun bis zum Dach unter Wasser. Auch am Kleinmarkt, Jahrmarkt, Neugasse, Neumarkt und Görnscher Gasse stakten die Einwohner auf Kähnen, um ihr Hab und Gut zu retten. Am 31.März hatte die Elbe in Meißen fast die Höhe von 1799 erreicht. Von der Brücke waren nur noch zwei Hauptbögen offen. Die Gefahr wuchs mit jeder Stunde. So stürzte am gleichen Tag ein Haus auf dem Neumarkt zusammen. Es konnten mit Mühe 5 Personen gerettet werden. Es mussten noch weitere Häuser geräumt werden, denn viele Bewohner hatten sich unter das Dach geflüchtet. Doch das bot den Menschen jetzt keinen Schutz mehr.

Im Raum Strehla kam es zu gewaltigen Deichbrüchen. Zwischen den Rittergütern Strehla-Trebnitz und Strehla-Görzig brachen die Wasserfluten durch den größten und stärksten Elbdeich und überschwemmten mit elementarer Gewalt das Rittergut Lößnig und preußische Ortschaften.

In Görzig verlor der 19-jährige einzige Sohn des in dem Rittergut wohnenden Hufschmiedes Kühne sein Leben beim Versuch, das wegschwimmende Eigentum seines Nachbarn zu retten. Die Fluten überschlugen alle Dämme der Umgebung. Nur mit größter Anstrengung rettete der Fährmann Klinger das Vieh der Dörfer Lorenzkirch, Zschepa und Gohlis auf das sichere andere Ufer. Auch in Mühlberg brachen die Dämme in der Nacht zum 31.März. Sie konnten der Wucht nicht mehr standhalten. (Q1)

Coswig und Umgebung war auch vom Hochwasser betroffen. Zwischen der Niederwarthaer Elbbrücke und Naundorf war schon von alters her ein Damm errichtet, der die andringenden Fluten aufhalten sollte, aber gegen diese Massen war er Chancenlos. Einige Dörfer, wie Coswig und Naundorf, waren ganz „ersoffen“. Andere, wie Zitzschewig und Kötitz ragten wie Inseln aus den Fluten hervor. Als das Wasser zurück ging entstand ein neues Problem für Coswig. Denn im tiefer gelegenen Coswig wollte das Wasser nicht ablaufen. Es musste ein Graben von Coswig bis zur Elbe ausgehoben werden, damit das Wasser abfließen konnte. (Q2)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Karte Überschwemmungsgebiet der Elbe 1845

(B2)

2.3 Nach der Flut

Der 1. April war ein heiterer Frühlingstag. Doch die Sonne blickte auf meilenweite, verheerende Verwüstung, menschliches Leid und Elend. Die zerstörte Brücke in Dresden wurde durch Interimsverbindungen ersetzt. Es gab zwei fliegende Fähren und eine Pontonbrücke. Die Behörden der Stadt Dresden bestimmten die Wasserstände der Elbe am 31.März 1845 im nachhinein. Danach stand das Wasser am Schießhaus 80 cm hoch, was heute noch auf einer Tafel zu sehen ist. An der Friedrichstraße/Ecke Brauergasse 66 cm, auf der Luisenstrße 52 cm hoch. Der Höchststand am Dresdner Pegel betrug 8,77 m.

Als Folge dieser Hochwasserkatastrophe begann man ab 1861 mit Regulierungsarbeiten am Elbestrom auf 122 km Länge. (Q3)

2.4 Persönliche Erfahrungen von Wilhelm Bergelt

Als nächstes möchte ich die persönlichen Erfahrungen von Wilhelm Bergelt, der zur Zeit des Hochwassers 7 Jahre alt war, vorstellen.

Wilhelm Bergelt schrieb dazu später: „Der Winter 1844/45 war sehr schneereich, ich entsinne mich, das lange Zeit auf unserer Straße nur ein ganz enger Weg ausgeschaufelt war, wo man zwischen hohen Schneewänden gehen musste, in dieser Zeit starb unsere Großmutter, welche bei uns wohnte.

Der viele Schnee taute ganz plötzlich, eines Tages nahm uns zwei älteste, der Vater an die Hand und wollte mit uns nach der Elbe gehen, welche sehr gewachsen sein sollte, wir waren noch nicht weit gegangen, da sahen wir am Wegrande Wasser gerieselt kommen, wie von einer Kanne ausgegossen scheinend, aber es kam immer stärker und die Leute und der Vater sagten, dass es von der ausgetretenen Elbe stamme. Da die Straße von der Elbe her sehr abfiel, kam das Wasser auch ziemlich schnell und wir eilten nach Hause, der Vater verbarrikadierte den Hofeingang mit Pferdedünger und Steinen und bald sahen wir draußen einen mächtigen Strom vorüber brausen und an verschiedenen Stellen drang das Wasser schon in Garten und Hof.

Da dachte der Vater an unsere Rettung, denn da unser Grundstück die tiefste Stelle einnahm musste das Wasser sehr schnell steigen, was auch der Fall war, denn wie der Vater und die gute Mutter je zwei von uns durch den großen Garten trugen, ging ihnen das Wasser schon bis über die Knie. An der hinteren Gartenmauer, welche etwas höher liegt, überkletterten wir dieselbe und gingen zu unserem Onkel Thalheim, einem Bruder unserer Mutter.

Dort haben wir mehrere Wochen wohnen müssen, ehe sich das Hochwasser verlaufen hatte. Diese Zeit war für uns Kinder eine angenehme Abwechslung, denn die beiden Kinder, Cousin und Cousine, welche einige Jahre älter als ich waren, verstanden ausgezeichnet uns zu unterhalten.

Die Rähnitzgasse, wo die Wohnung war, lag gegen unsere überflutete Straße, viel höher, war von der Überschwemmung ganz frei, da sind wir nun öfters da es nicht weit zu gehen war, bis an den Bautzner Platz gegangen, bis wohin die Überschwemmung reichte.

Unser Vater hatte einen großen geteerten Kasten, einen zum Kalklöschen bestimmten, als Boot eingerichtet und fuhr damit auf dem Wasser herum, er fischte herumschwimmendes Holz auf und brachte es in unseren Hof; vor dem Tore quer war, hatte der Vater ein Brett gebunden, damit alles was im Hof und Garten auf dem Wasser herumschwamm nicht wegschwimmen konnte. Da hat uns der Vater einige Male mit herumgefahren.

Die Mutter musste jeden Tag diese Kahnpartie machen, denn die Ziegen, welche auf dem Heuboden untergebracht worden waren, mussten jeden Tag gemolken werden.

Wie hoch das Wasser gestanden hatte, konnte man noch viele Jahre sehen. Der Ofen war nämlich vom Wasser aufgeweicht, zusammengestürzt und der auf der Wasseroberfläche schwimmende Ruß, markierte an den Hauswänden den Hochstand des Wassers. In unseren nicht gar zu niedrigen Stuben, reichte das Wasser fast bis zur Stubendecke.

Am 31. März 1845 wurde durch das furchtbare Hochwasser der mittelste Pfeiler der schönen Dresdner Elbbrücke weggerissen, wodurch zwei Brückenbögen von den Fluten verschlungen wurden. Auf dem Pfeiler stand ein schönes großes Kruzifix, welches ich mir einige Male vorher angesehen hatte, dies wurde auch von dem Wasser mit fortgerissen und ist auch trotz langen mühseligen Versuchen, es aufzufinden, nicht gelungen, dieses Kunstwerk zu retten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Einsturz des Kruzifix-Pfeilers am 31.März 1845 (B3)

Durch den Brückeneinsturz war die Neustadt von der Altstadt vollständig getrennt, denn die schöne Augustusbrücke war die einzige Verbindung zwischen den zwei Stadtteilen, wegen des Hochwassers wagte kein Mensch auf einem Kahn es zu versuchen. Als das Wasser etwas abgefallen war, wurde vom Wiesentore nach dem Elbberge, über die Elbe eine Schiffbrücke erbaut, für Wagen- und Personenverkehr.“ “Unsere Wohnung durften wir nach der Überschwemmung nicht gleich beziehen, da wir für uns in der "Goldenen Bretzel", auf der Glarisstrasse, auf ein Vierteljahr eine Wohnung gemietet hatten.“(Q4)

Hiermit möchte ich meine Schilderung vom Hochwasser 1845 beenden.

3 Schlussteil

Abschließend möchte ich noch sagen das dieses Hochwasser wohl das Schlimmste und Bekannteste der Geschichte von Dresden war bis zum August 2002. Man zog Lehren daraus und legte Überflutungsgebiete fest. Es wurde als Jahrhunderthochwasser bezeichnet und man glaubte es würde nie übertroffen werden. Doch leider mussten wir im August 2002 andere Erfahrungen machen. Das Hochwasser vom August 2002 hat alles übertroffen was je bis dahin geschehen war. Dresden und Umgebung wurden dieses Mal gleich zweimal schwer getroffen. Einmal durch die reißenden Bäche aus dem Gebirge und ein zweites Mal durch das Elbehochwasser. Ich war tief betroffen von dem was meiner Stadt Dresden widerfuhr. Ich hoffe so etwas nicht noch einmal zu erleben müssen, doch ich habe so meine Zweifel. Wenn Politiker nicht ausreichend Gesetze gegen die Begradigung von Flüssen und die Bebauung von Überschwemmungsgebieten beschließen und der Treibhauseffekt nicht gestoppt wird, so wird der August 2002 kein Einzelfall bleiben.

4 Literaturverzeichnis:

Birgel, Dirk; Stroeve, Armin: Die Jahrhundertflut ( Bilder einer Flut)

Dresden. Dresdner Neueste Nachrichten, 2002

Fügner, Dieter: Hochwasserkatastrophen in Sachsen.

Leipzig: Tauchaer Verlag, 1995

Lindner, R.: „Unsere Heimat“ (Beilage zum Coswiger Anzeiger) Nr. 11 und 12 von 1920

5 Bildverzeichnis:

B1: Birgel, Dirk; Stroeve, Armin: Die Jahrhundertflut. Dresden 2002, S. 22 f.

B2: aus: Werte unserer Heimat , Bd. 22 „Lößnitz und Moritzburger Teichlandschaft“, Abb. 24, S. 149, Akademie-Verlag Berlin, 1975 (Internet)

B3: Fügner, Dieter: Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Leipzig 1995, S.41

6 Quellennachweis:

Q1: Fügner, Dieter: Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Leipzig 1995, S.39-44

Q2: Lindner, R.: „Unsere Heimat“ (Beilage zum Coswiger Anzeiger) Nr. 11 und 12 von 1920, S. Unbekannt

Q3: Fügner, Dieter: Hochwasserkatastrophen in Sachsen. Leipzig 1995, S.44 f.

Q4: www.wlhelm-bergelts-leben.de/lesn02/2_003.htm

„Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ausschließlich unter Verwendung der nachgewiesenen Quellen verfasst habe“

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Hochwasser 1845
Hochschule
Real Centro Universitario Maria Cristina
Note
1
Autor
Jahr
2004
Seiten
10
Katalognummer
V108538
ISBN (eBook)
9783640067350
Dateigröße
533 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hochwasser
Arbeit zitieren
Martin Ebschner (Autor:in), 2004, Hochwasser 1845, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108538

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