Gesellschaftliche Räume in Claríns Vetusta - Das Kasino


Seminararbeit, 2003

10 Seiten, Note: noch nicht


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2.1 Das Gebäude
2.2 Das Tresillozimmer
2.3 Das Lesezimmer/die Bibliothek
2.4 Die „Lasterhöhle“
2.5 Der „Saal neben dem Lesezimmer“

3. Fazit

4. Bibliografie:

1. Einleitung

In dieser Arbeit werde ich das Kasino als gesellschaftlichen Raum in Claríns Vetusta analysieren. Ich werde aufzeigen, in welcher Weise der Sprecher die Räumlichkeiten mit den entsprechenden Charakteren und Ereignissen darstellt. In einem Fazit soll schließlich zusammengefasst werden, welche Wirkung bzw. Funktion die Darstellungen haben, die ich bereits vorher in den einzelnen Artikeln erfasst habe.

2.1 Das Gebäude

Der Sprecher beschreibt das Gebäude des Kasinos als „ caserón solitario, de piedra ennegrecida por los ultrajes de la humedad[1]. Die Gesellschaft und die übliche Stimmung dort stellt er mit den Worten „ tres generaciones habían bostezado[2] dar und spricht von „ aburrimiento heredado[3]. Das Personal hat schlechte Manieren („ muy mala educación[4] ) und trägt Uniform, „ para que se conociese en algo que eran ellos los criados.[5] Doch nicht nur die schlechten Manieren des Personals machen den Mitgliedern des Kasinos zu schaffen. Der Sprecher gibt bei der Beschreibung der „ grandes chimeneas “ einen Hinweis, dass es offenbar Brennholz stiehlt: „ consumían mucha le ña, pero no tanta como decían los mozos[6].

Den „sala de baile“ zeigt man voll Stolz („ con orgullo “), vom Rest gibt man zu, dass er nicht viel tauge („ que valía poco “)[7]. Neben dem Gebäude im Ganzen geht der Sprecher auch auf einige Räume im Kasino besonders ein. Diese hervorgehobenen und ausführlich dargestellten Örtlichkeiten werde ich im Folgenden analysieren, ebenso wie die dazugehörigen Charaktere.

2.2 Das Tresillozimmer

Dieser Raum wird als immer muffig und düster beschrieben („ permanecía en tinieblas caliginosas “)[8]. Selbst im Nebenzimmer hat absolute Stille zu herrschen, daher mussten bereits die Billardspieler umziehen; das Klappern der Kugeln hatte die Tresillospieler zu sehr gestört. Im Zimmer, das auch das „ gabinete rojo “ genannt wird, ist die Atmosphäre so majestätisch, dass auch der lärmendste Jugendliche eine frühreife Ernsthaftigkeit („ seriedad prematura “) an den Tag legt. Es wird an insgesamt acht Tischen gespielt, die jedoch nur zur Hälfte besetzt sind. Aus der Gruppe der leidenschaftlichen Spieler greift der Sprecher eine heraus und beschreibt drei der vier Charaktere näher:

- BASILIO MÈNDEZ, ein Angestellter im Rathaus, der sein Einkommen mit Tresillo aufbessert. Er versorgt mit dem Gewinn seine Frau und seine fünf Kinder und gilt als der Champion unter den Anwesenden („ el mejor espada[9] ). Er baut sogar ein dreistöckiges Haus am Espolón.
- DON MATÌAS ist Anwalt und spielt Tresillo um die Verluste aus dem Monte, oben in der „ Lasterhöhle “ (siehe weiter unten), auszugleichen.
- VINCULETE ist ein Majoratsherr vom Lande, der im Kasino von Vetusta spielt, weil ihn das Tresillo in seinem Heimatdorf langweilt. Er unterbricht das Spielen nur, um ein wenig Abendessen herunterzuschlingen. Er wird von Don Basilio und Don Matías regelrecht „abgeschlachtet“ („ Le van matando, pero por consunción.[10] ), bewundert sie aber für ihr überlegenes Spiel.

2.3 Das Lesezimmer/die Bibliothek

Der Sprecher beschreibt das Lesezimmer, das auch als Bibliothek dient, als „schmal und nicht sehr lang“ („ estrecho y no muy largo[11] ). Das ist offenbar nur eine euphemistische Formulierung für den Umstand, dass es sich im Gegensatz zu den übrigen Räumen um ein recht kleines Zimmer handelt. Einen ähnlichen Euphemismus verwendet er für die Darstellung des Buchbestands, wenn er den Schrank, in dem die „Bibliothek“ aufbewahrt wird, als „nicht sehr groß“, also klein, darstellt. Die Bibliothek umfasst insgesamt:

- Das Wörterbuch und die Grammatik der Akademie, um Streitfälle unter den Mitgliedern schlichten zu können.
- Jahrgänge der „französischen Illustrierten“ (Les deux mondes), die allerdings unvollständig sind, da die Zeitschrift nach einer kritischen Veröffentlichung über das spanische Königshaus aus patriotischen Gründen zeitweise abbestellt worden war.
- Außerdem einen Schrank mit „gediegeneren Büchern“. Die Schlüssel dazu gelten als verloren, in wessen Besitz sie sich befinden, werde ich weiter unten aufzeigen.

Die Art und Weise der Darstellung des Buchbestands lässt bereits tief blicken. Die Gegebenheiten für eine Bibliothek sind mangelhaft, denn sowohl der Leseraum ist recht klein, als auch der Bestand, der sich zum Lesen eignete. Der wichtigste Teil der Bibliothek ist offenbar das Wörterbuch bzw. die Grammatik, jedoch nur, weil es immer wieder in Diskussionen zu Fehlern eines Mitglieds kommt und daraufhin nach diesen Exemplaren quasi als unparteiische Schiedsrichter verlangt wird. Die wissenschaftliche Zeitschrift wird sozusagen als Tarnung abonniert, jedoch aus profanen Gründen wieder abbestellt, wenn sie kritische Artikel veröffentlicht. Zu einem der beiden Bücherschränke fehlt angeblich der Schlüssel, doch das stört ebenfalls niemanden, da dieser Dauerzustand nicht behoben zu werden scheint.

Über den kargen Buchbestand hinaus gibt es jedoch einen umfangreichen Zeitungsbestand, der auch rege genutzt wird. Die Zeitungen werden aber auch mit Kette geklaut („ se llevaban papel y hierro[12] ) oder die Artikel einzeln herausgerissen. Somit lässt auch das Verhalten der Zeitungsleser zu wünschen übrig. Alle Plätze im Lesezimmer sind ohnehin nur besetzt wenn die neuesten Zeitungen aus Madrid mit der Post kommen. Dabei charakterisiert der Sprecher die Lesenden zwar auf unterschiedlichste Art, es ist jedoch niemand dabei, der die Zeitung wirklich liest, um seine Allgemeinbildung zu erweitern oder sich über das aktuelle Tagesgeschehen zu informieren:

- Ein ehemaliger Getreideexporteur fühlt sich berufen, die ausländische Presse zu lesen, weil er entsprechende Geschäfte im Ausland gemacht hat. Er schläft auch regelmäßig selig darüber ein. Nach seinem Tod stellt sich jedoch heraus, dass er gar kein Englisch konnte.
- Einer blättert nur die Stellenanzeigen durch, weil er eine Stelle in der staatlichen Vermögensverwaltung in Madrid sucht.
- Einer schickt unter dem Namen „der Korrespondent“ falsche Nachrichten an die Zeitungen der Hauptstadt und wartet darauf, dass sie veröffentlicht werden, nur um sie daraufhin als Falschmeldung in einem anderen Blatt zu dementieren. Dadurch ist er zum Skeptiker geworden und teilt auch allen anderen mit, dass man nicht auf die Meldungen in der Zeitung vertrauen könne. So glaubte er nicht einmal an den deutsch-französischen Krieg 1871 bis zur Kapitulation von Metz. („ no se convenció de que algo había hasta la rendición de Metz.“[13] )
- Trifón Cármenes, ein in Vetusta sehr verehrter Dichter, schickt erfolglos seine Verse an die großen Zeitungen, um einmal überregional berühmt zu werden, und ist jedesmal wieder enttäuscht, wenn keines seiner Werke veröffentlicht wurde.
- Und schließlich liest einer alle Leitartikel, nur weil er die Formulierungen nicht versteht. Oft hält er gar seine Frau abends vom Einschlafen ab und grübelt so lange, bis er eine schwierige Formulierung verstanden hat.

Der Sprecher übt nicht nur Kritik an der Bildung der ehrwürdigen Gesellschaft Vetustas, die sich im Kasino aufhält. Es gibt auch deutliche Medienkritik von sich durch die Aussage, die Zeitungsleser seien allesamt „ esclavos de tama ña servidumbre, la servidumbre del noticierismo cortesano.[14] und dass alle Nachrichten aus einer bedeutenden Zeitung namens „ La Correspondencia “ abgeschrieben seien („ los recortes de la Correspondencia“[15] ). Kurioserweise ist der Einzige, der sich wirklich ein wenig mit Literatur beschäftigt, der Artillerie Hauptmann Don Amadeo Bedoya. Er ist auch derjenige, der sich den Schlüssel zum zweiten Bücherschrank verschafft hat, und schleicht sich heimlich ins Lesezimmer, wenn niemand mehr da ist. Dann tauscht er die Bücher, die er gelesen hat gegen ein Paar neue aus und verschwindet mit diesen wieder nach Hause. Er gilt als recht gebildet, ein „militar que sabía de letras más que muchos paisanos[16] und schreibt auch selbst Bücher. Preisgekrönt ist sein wissenschaftliches Werk über Kartoffelkrankheiten, ansonsten versucht er sich an Biografien historischer Persönlichkeiten. Darüber fällt der Sprecher allerdings ein vernichtendes Urteil: „ Bedoya era de esa clase de eruditos que encuentran el mérito en copiar lo que nadie ha querido leer[17], gemeint sind eben solche Werke im zweiten Bücherschrank.

2.4 Die „Lasterhöhle“

Als Lasterhöhle bzw. der cuarto del crimen[18] bezeichnet der Sprecher das Spielzimmer weiter oben. Hier haben die Behörden keinerlei Einwirkung, weil ansonsten die einflussreichen Mitglieder an den nötigen Stellen Druck machten. Der Sprecher kritisiert ganz offen die Doppelmoral, die in Vetusta herrscht. Prostitution wird aufgrund des öffentlichen Drucks vor allem durch Hetzartikel („ Esas palomas!“, „Fuego en ellas!“[19]) im Lábaro, dem konservativen örtlichen Blatt, verfolgt, Glücksspiel jedoch nicht einmal erwähnt, weil es anerkannt und gesellschaftsfähig ist. Angehörige aller gehobenen Schichten verspielen hier ihr Einkommen und gehen ihrem Beruf teilweise wohl auch nur nach, um Geld für den Spieleinsatz zu haben.[20]

2.5 Der „Saal neben dem Lesezimmer“

Dieser Raum hat keinen besonderen Namen, ist jedoch sehr wichtig für die Gesellschaft im Kasino. Die socios fundadores trinken Kaffee und reden über belanglose Dinge, aber ohne jemanden zu kränken oder eine Diskussion zu entfachen („Antes mentir que exagerar.“[21]). Die Gespräche erscheinen oberflächlich und heuchlerisch, da die Gesprächspartner immer nur Themen wählen, mit denen sie keinen Schaden anrichten: Am liebsten Tiere, Verwandtschaftsverhältnisse oder Meteorologie. Insgesamt ziehen sie das Schweigen jedoch vor, eine especie de siesta que dormían despiertos.[22]

Obwohl sie selbst immer möglichst wenig von Belang in ihren Gesprächen behandeln, beschweren sie sich noch über die Politiker im Nebenzimmer, die „leichtfertiges Geschwätz“ („Qué atolondramiento!“) und keine „Anliegen der Provinz“ („interesas reales de la provincia“[23]) beredeten.

Abseits findet eine Diskussion der Jüngeren über die Präsidentin, Mesía und Don Fermín statt. Die Teilnehmer sind:

- Sr. FOJA, liberaler Ex-Bürgermeister und erklärter Gegner des Klerus.
- ORGAZ jr., ein Aufschneider, der in Madrid Medizin studiert. Sein Hauptinteresse besteht darin modisch gekleidet bzw. frisiert zu sein. Er ist frech und ungeniert, bloß um in der Diskussion aufzufallen. Er wird weiterhin charakterisiert als einer, der reich heiraten will und weiter nichts.[24]
- ORGAZ sr. ist stolz auf seinen Sohn, egal wie der sich benimmt. Er lässt sich von dessen falsch gebrauchten lateinischen Sprüchen blenden.
- PEPE „TRABUCO“ RONZAL kommt hinzu. Er wird gerade von Mesía nur abfällig „der Student“ genannt, weil er zwar durch eine glückliche Fügung recht wohlhabend geworden ist, allerdings sein Jurastudium nie beendet hat. Er ist Abgeordneter, reaktionärer Monarchist, ungebildet, hochmütig und setzt seine meist falsche Meinung in Diskussionen mit heftigen Ausbrüchen durch. Dafür fallen ihm immer wieder das Wörterbuch und die Grammatik der Bibliothek in den Rücken.

Die Thesen im Laufe der Diskussion, dass Mesía der Präsidentin schöne Augen mache, und die Andeutung einer Affäre zwischen Ana und Don Fermín von Orgaz jr. erregen zwar Widerspruch und heftigen Streit auf allen Seiten. Es kommt aber zum plötzlichen Themawechsel auf Don Fermín, als Mesía hinzu kommt.

Die gesamte Darstellung der Diskussion lässt sich auf einen Vorwurf des Sprechers reduzieren: Prahlerei. Während des ganzen Gesprächs werden von den Teilnehmern lauter lateinische Zitate verwendet, um den jeweiligen Gesprächspartner oder Diskussionsgegner zu beeindrucken. Dabei sind sich die Nutzer der Zitate selbst nie sicher, welche Bedeutung sie haben. Doch auch, wenn sie falsch sind, bemerkt es ohnehin niemand. Über solche Formulierungen gibt es ständig Überreaktionen und Überempfindlichkeiten, die zu Aggressivität und den entsprechenden Konflikten führen. Lästereien über andere, vor allem abwesende Mitglieder der Gesellschaft Vetustas stehen ohnehin auf der Tagesordnung.

3. Fazit

Der Sprecher kritisiert die fehlende Moral im Kasino, schildert die Oberflächlichkeit der Mitglieder, Prahlerei und die Langeweile, die in Vetusta herrscht, die schließlich auch ausschlaggebend für die Spielsucht sein soll. Alle Anwesenden stellen hohe Ansprüche an das Kasino, die sie aber selbst nicht erfüllen. Doch darüber müssen sie hinwegtäuschen. So bestimmt der Zwang unter allen Umständen den Schein zu wahren den Alltag im Kasino. Es sollte zwar ein Ort der Bildung und der Unterhaltung sein, bietet aber nur Langeweile in verschiedener Form. Die Bildung wird mit sehr wenig Büchern nur vorgetäuscht und nicht einmal die werden gelesen, aus trivialen Gründen. Der regelrechte Heißhunger auf Nachrichten aus Madrid wird ebenfalls damit erklärt, dass in Vetusta nichts passiert, ansonsten werden die Zeitungen mit ganz speziellen privaten Interessen gelesen. Einige Charaktere, wie z.B. Ronzal, zeigen, dass man auch ohne die nötige Bildung und Intelligenz weit kommen kann, wenn man nur energisch genug ist und über die finanziellen Mittel verfügt, andere, wie Orgaz jr., wiederum, dass man auch mit entsprechender Bildung oberflächlich bleiben kann.

4. Bibliografie:

CLARÍN, La Regenta, ed. Juan Orleza, Madrid, 2000.

[...]


[1] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 318.

[2] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 319.

[3] Ebenda.

[4] Ebenda.

[5] Ebenda.

[6] Ebenda.

[7] Ebenda.

[8] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 320.

[9] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 321.

[10] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S.322.

[11] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 324.

[12] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S.327.

[13] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 329.

[14] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 331.

[15] Ebenda.

[16] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 333.

[17] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 333.

[18] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 334.

[19] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 335.

[20] Ebenda.

[21] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 337.

[22] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 338.

[23] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 339.

[24] ORLEZA (Hg.) (2000): CLARÍN, La Regenta S. 334.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Gesellschaftliche Räume in Claríns Vetusta - Das Kasino
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Veranstaltung
Literaturwissenschaftliches Proseminar II: Clarín - La Regenta
Note
noch nicht
Autor
Jahr
2003
Seiten
10
Katalognummer
V108265
ISBN (eBook)
9783640064632
Dateigröße
466 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaftliche, Räume, Claríns, Vetusta, Kasino, Literaturwissenschaftliches, Proseminar, Clarín, Regenta
Arbeit zitieren
Henning Rimmel (Autor:in), 2003, Gesellschaftliche Räume in Claríns Vetusta - Das Kasino, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108265

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