Kinder als Familienmenschen - Welche Macht haben Eltern? Wie selbstständig sind Kinder?


Seminararbeit, 2003

10 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Familien
Traditionelle Familien
Heutige individuelle Familien

3. Kindheit Heute
3.1. Kindheit und Rechte
3.2. Kindheit und Selbständigkeit

4. Erziehung zur Selbständigkeit
Antiautoritärer Erziehungsstil
Moderner Verhandlungsstil
Gründe
Selbständigkeit als Entlastung
Selbständigkeit als Qualitätsmerkmal
Selbständigkeit aus Überzeugung

5. Familienkulturen
Der traditionelle Befehlshaushalt
Der modernisierte Befehlshaushalt
Der Verhandlungshaushalt
Der ambivalente Haushalt

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

1.Einleitung

Erziehung zur Selbständigkeit steht nach den Studentenunruhen von 1968 mehr und mehr im Mittelpunkt der familiären und öffentlichen Erziehung.

Seitdem stehen Kinder unter einem besonderen Schutz und ihr Wohl wird rechtlich gefordert und gewahrt.

Somit konnte auch 1991 das Kinder- und Jugendhilfe Gesetz (KJHG) in Kraft treten, welches das Jugendwohlfahrtsgesetz (JWG) ablöste. Während im JWG noch das staatliche Wächteramt im Mittelpunkt stand, sind im KJHG die Eltern als Leistungsberechtigte beschrieben und die Kinder und Jugendlichen werden nach ihrem Entwicklungsstand an allen Entscheidungen beteiligt.

In dieser Arbeit stellen wir verschiedene Eziehungsmethoden gegenüber, um aufzuzeigen in welchem familiären System Selbständigkeit möglich ist und wie sie durchgeführt werden kann. Dabei berücksichtigen wir auch die Sichtweisen der Eltern, ihre Motivation und die Folgen für das Zusammenleben im Familiensystem, um zu verdeutlichen, was die Konsequenzen von Selbständigkeit und Flexibilität im gesellschaftlichen Kontext sind.

Unterstützend für diese Ausarbeitung sind dabei die Aufsätze von Ludwig Liegle „Kinder als Familienmenschen“, von Ulf Preuss-Lausitz „Kinder zwischen Selbständigkeit und Zwang“ und von Manuela du Bois-Reymond

„Kinderleben“.

2. Familien

Sowohl im Grundgesetz der BRD wie auch in den UN-Konventionen wird die Familie als Grundeinheit der Gesellschaften verstanden und ausdrücklich unter einem besonderen Schutz gestellt.

„Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“(Grundgesetz, Artikel 6)

Da die Familie immer wieder einem Wandel unterliegt, der z.B. durch die verschiedenen Umwelteinflüsse geprägt ist, unterteilen wir hier in traditionellen und heutigen individuellen Familiensystemen, um einen Verlauf der Machtveränderungen in dem System Familie zu verdeutlichen.

2.1. Traditionelle Familien

Unter traditioneller Familie verstehen wir das Zusammenleben mehrerer Erwachsener mit mehreren eigenen Kindern – sprich Großfamilien.

In diesen familiären Verbänden lebten Kinder, Eltern und Großeltern zusammen, um eine gegenseitige Versorgung zu sichern, wobei durch Geburt Rollenfestlegung jedes einzelnen Familienmitglieds stattfand, d.h. der Mann hatte die Rolle als Ernährer und der gesamte Erziehungsprozess richtete sich darauf aus. Die Rolle der Frau hingegen bezog sich auf Haushaltsführung, Kindererziehung und unterstützende Tätigkeiten in der Landwirtschaft.

Für diesen gesamten Versorgungsaufwand wurde die tägliche Zeit verbraucht, so dass für die Kindererziehung nur noch der traditionelle Gehorsamkeitsstil blieb und dadurch Befehlshaushalte herrschten.[1]

Zusammenfassend kann man sagen, das Kinder aufgrund dieser Autoritäts- Gehorsam- Verhältnisse abhängige Mitglieder des gesellschaftlichen Systems waren. Dies waren fundamentale Normen, in die das Individuum durch Geburt eintrat.

2.2. Heutige individuelle Familien

Durch die moderne Industrialisierung sowie das Aufbegehren der 68-iger Studentenbewegung und Einführungen umfassender Sozialversicherungssysteme fand ein radikaler Individualisierungsprozess in Deutschland statt. Die traditionelle Gehorsamkeitserziehung aus dem früheren Großfamiliensystem wurde somit endgültig entnormt.

Der Radikalisierungsprozess konnte so einschneidend umgesetzt werden, da er auch durch den politischen Machtwechsel 1969 in Deutschland begünstigt wurde.[2]

Folgende neue Grundeinheiten der Gesellschaft waren möglich:

- Einkindfamilien
- nicht-eheliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder
- wiederverheiratete Paare (Stiefeltern) mit Stiefkindern
- Alleinerziehende
- Partnerschaften auf Zeit

(Rülcker, S.39)

Diese vielfältigen Lebensformen und der Individualisierungsgedanke veränderten den Erziehungsstil, so dass Selbständigkeit und Verhandlungsfähigkeit in den Mittelpunkt der Erziehung rückte. Durch diesen Veränderungsprozess wurden die Menschen nicht mehr in Rollen hinein geboren, sondern durch Aushandlung der eigenen Wünsche wurden Rollen definiert und besetzt. Für eine Frau wurde es möglich die Hauptverdienerin zu werden und sie wurde in allen Prozessen emanzipatorisch mit einbezogen. Das Patriachiat wurde nach und nach aufgeweicht und ein gesellschaftliches Umdenken begann. Durch die Befreiung aus den Gehorsamkeitsstrukturen musste jedes Individuum im Einklang mit Familie, Gesellschaft und Umwelt seine Normen definieren. Die alten Werte und Normen, die sich überwiegend obrigkeitshörig gestalteten, hatten nicht mehr automatischen Anspruch auf Gültigkeit, sondern konnten hinterfragt werden und waren auch Bestandteile der neuen Verhandlungshaushalte.

Individualisierung bedeutete, dass die einzelnen Lebensphasen und

-entscheidungen nicht mehr dem traditionellen Zwang entsprangen, sondern nach individuellen Vorstellungen planbar wurden. So wurden nicht mehr Reproduktion und die damit einhergehende Versorgung zentralisiert, sondern man konnte seinen Kinderwunsch individuell erfüllen.

Als Fazit können wir sagen: Familie ist ihr eigenes Werk! (Rülcker, S.39)

3. Kindheit Heute

3.1. Kindheit und Rechte

Durch die Emanzipation aus dem traditionellen Gehorsamssystem, wie oben beschrieben, wollen wir folgende Veränderungen für die heutige Kindheit aufzeigen.

Kinder werden als „Menschen in Entwicklung“ (Liegle, S.80) gesehen und bekommen von Geburt an Rechte, auch ihren Eltern gegenüber. Aufgrund des Entwicklungsstandes ist es erstmals jedoch notwendig, dass die Eltern sich als Anwälte der Kinder verstehen (vergleiche Präambel der UN-Konvention).

In der Politik werden Kinder mehr und mehr als eigene Bevölkerungsgruppe gesehen, aber nach Liegle wäre es auch wichtig, dass eine eigenständige Kinderpolitik entsteht, welche nicht in der Familienpolitik aufgeht (Liegle, S.89).

3.2. Kindheit und Selbständigkeit

Die Erziehung ist durch den Gedanken der Selbständigkeit geprägt und den Kindern wird Freiheit nach ihrem Entwicklungsstand über die Wahl der Freunde, ihren Zeitverbrauch, der eigenen Raumgestaltung, ihren Warenerwerb und dem Lebensstil gegeben (Preuss-Lausitz, S.57).

Dadurch können Menschen-in-Entwicklung politischer, kritischer, selbstbewusster und formal qualifizierter werden, als im System der „Untertanenfabrik“ (Preuss-Lausitz, S.54).

Nach Hurrelmann ist derjenige selbständig, der sich behauptet und dabei nicht aneckt. (Leu, S.32)

4. Erziehung zur Selbständigkeit

Die Grundlage bei der Erziehung zur Selbständigkeit sind reflektierte Erziehungsstile ohne Gewalt.

4.1. Antiautoritärer Erziehungsstil

Einer dieser Erziehungsstile ist die „antiautoritäre“ Erziehung.

„Im Mittelpunkt der antiautoritären Erziehung, die die jungen Eltern der Studentenbewegung verwirklichen wollten ( Kinderläden 1971, Neill 1969), stand die Vermeidung von Triebunterdrückung, um die Ausprägung von

sado-masochistischen Charakteren und damit die Bildung autoritärer Persönlichkeiten (Adorno 1973) zu vermeiden. Das Kind sollte in diesem Konzept selbständig Realität erkunden und seinen Bedürfnissen entsprechend leben. Einschränkungen sollten nur durch die Bedürfnisse anderer Kinder, und zwar nach gemeinsamem Aushandeln, möglich sein.“(Preuss-Lausitz, S.59)

Bei diesem Erziehungsstil hat das Kind die Funktion eines Kompasses im Familiensetting, d.h. nicht nur individuelle Bedürfnisse des Kindes werden gewürdigt, sondern der gesamte Zeitplan der zu betreuenden Person wird auf die Kinderwünsche ausgerichtet, so dass ein modernes „Taxi“-System entsteht und die Kinder von einer Nachmittagsveranstaltung ( Schwimmkurs, Musikschule, Besuche bei Freunden etc.) zur nächsten transportiert werden.

4.2. Moderner Verhandlungsstil

Ein anderer Erziehungsstil zur Selbständigkeit ist der moderne Verhandlungshaushalt. Hier steht jedes Individuum im Mittelpunkt mit seinen Bedürfnissen und durch Gespräch und Diskussion wird über Verfahrensweise, Handlungsstrategien und Situationen, die Grenzsetzungen fordern, im Miteinander verhandelt. Dadurch sind Kinder nicht mehr Befehlsempfänger, sondern Verhandlungspartner. Sie werden somit in ihren Kompetenzen gestärkt, da sie aktiv am Erziehungsgeschehen teilnehmen.

Eltern bzw. Elternteile können nur dann den modernen Verhandlungshaushalt führen, wenn sie normativ empathisch erziehen statt herrschend erobern.

4.3. Gründe

Im Folgenden werden wir drei Gründe für die Erziehung zur Selbständigkeit aufzeigen.

4.3.1. Selbständigkeit als Entlastung

Wenn im Familiensystem Zeit Mangelware ist, neigen die zu betreuenden Personen dazu Kinder schneller zur Selbständigkeit zu erziehen, um einen Zeitgewinn zu haben, den sie wiederum für die Erziehung weiterer Kinder oder für das Arbeiten außer Haus benötigen, um dadurch wiederum die finanzielle Situation für den Gesamthaushalt zu verbessern.

Erziehung zur Selbständigkeit geschieht auch, wenn die zu betreuende Person kraftlos geworden ist reflektierend zu verhandeln.

4.3.2. Selbständigkeit als Qualitätsmerkmal

Im gesellschaftlichen Kontext tauschen sich Elternteile regelmäßig über die Fortschritte und Selbständigkeit ihrer Kinder aus. Dies führt oftmals zu konkurrierenden Vergleichssituationen („mein Kind kann schon…“). Somit kann Erziehung zur Selbständigkeit als Leistungsnachweis für elterliche Fähigkeiten verstanden werden.

4.3.3. Selbständigkeit aus Überzeugung

In Haushalten, in denen normativ zur Selbständigkeit erzogen wird, findet dieser Erziehungsstil aus Überzeugung statt. Diese Eltern bzw. Elternteile sehen Selbständigkeit als Grundwert und oberstes Ziel ihrer Kindererziehung.

Laut G. Grauer war bei dem früheren traditionellen Erziehungsstil die Erziehung zum Gehorsam an erster Stelle in der Rangfolge der Erziehungsziele, hingegen steht die Erziehung zur Selbständigkeit in der Rangfolge bei dem normativen Verhandlungsansatz ganz oben.(Grauer, S.46)

Die Erziehungsberechtigten, die zur Selbständigkeit aus Überzeugung erziehen, werden diese Grundeinstellung auch beibehalten, wenn die Umwelt und andere gesellschaftlichen Gruppierungen andere Werte und Normen vertreten (Erziehungsmaßnahmen auf dem Spielplatz werden von diesen Eltern auch weiterhin im Verhandlungsstil durchgeführt, auch wenn alle anderen Kinder im Befehlssystem erzogen werden).

5. Familienkulturen

Abschließend stellen wir vier heutige Typologien der Eltern-Kind-Beziehungen vor, die von Manuela du Bois-Reymond entwickelt wurden, um aufzuzeigen welche Verhältnisse, bezogen auf die Selbständigkeit der Kinder und die Machtverteilung von Müttern und Vätern, vorhanden sind.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Bois-Reymond, S.150 f)

5.1.Der traditionelle Befehlshaushalt

Die grundlegenden Merkmale in diesem Haushalt sind:

Aus Sicht der Erwachsenen:

- viele Regeln
- körperliche Strafe
- Gehorsam steht im Mittelpunkt

Aus Sicht der Kinder:

- Protest
- Ausweichen und Heimlichkeit
- Gehorsam mit Passivität

5.2. Der modernisierte Befehlshaushalt

Diese Erziehungsmethode ähnelt stark dem traditionellen Befehlshaushalt. Unterschiedliche Merkmale sind:

Aus Sicht der Eltern:

- die Regeln werden begründet
- Planung des Entwicklungsverlaufes des Kindes
- Dem Kind wird die Wahl gelassen, in der Hoffnung, dass es sich für das Meinungsbild der Eltern entscheidet. Findet dies nicht statt, setzten die Eltern ihre Vorstellungen durch.

Aus Sicht der Kinder:

- höhere Selbständigkeitsentwicklung
- höhere Zufriedenheit, da „scheinbare“ Mitbestimmung

5.3. Der Verhandlungshaushalt

In diesem System ist die partnerschaftliche Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern die zentrale Erziehungsmethode. Dabei führen wir folgende Positionen der Beteiligten auf:

Aus Sicht der Eltern:

- gemeinsame Absprachen und Planungen
- die Kinder werden ernst genommen
- alles „muss“ diskutiert werden

Aus Sicht der Kinder:

- fühlt sich frei
- Überlastung möglich durch zu hohe Anforderung zur Selbständigkeit
- rationale Haltung der Eltern kann überfordern und zum Zwang werden

5.4. Der ambivalente Haushalt

In diese Kategorie werden die drei verschiedenen obigen Methoden unberechenbar und planlos angewandt, dadurch variieren die Verhaltensweisen aller Beteiligten und ebenfalls ist die Machtverteilung schwankend. Je nach dem in welchem Erziehungsstil sich die Eltern oder Elternteile gerade befinden, lassen sich die oben genannten Sichtweisen der Eltern und Kinder wieder finden. Allerdings sind die Auswirkungen für die Kinder umfassender als in jedem anderen Modell, da die Ambivalenz das Erziehungssystem bestimmt und damit kein kontinuierliches berechenbares Zusammenleben möglich ist. (Bois-Reymond, S.157)

6. Fazit

In der Gesamtbetrachtung der verschiedenen Erziehungsangebote, die die Eltern für sich und ihre Familie bestimmen und ausüben, ist die Selbständigkeit des Kindes und die jeweilige Machtposition der Eltern variabel.

Im traditionellen und modernisierten Befehlhaushalt liegt die Machtverteilung hauptsächlich in den Händen der Eltern und Selbständigkeit des Kindes ist nur möglich, wenn die Eltern es bestimmen.

Im Verhandlungshaushalt hingegen wird von dem Kind eine hohe Selbständigkeit gefordert, die nicht nur das Kind auffordert gleichwertiger Diskussionspartner zu sein, sondern eine ganzheitliche selbständige Lebenseinstellung „erzwingt“.

Durch die Umwelt und die gesellschaftlichen Vorgaben in Deutschland ist die Erziehung zur Selbständigkeit unbedingt erforderlich, da schon im Kindergarten, während der Schulzeit und Ausbildung, bei der Freizeitgestaltung und später im Berufsleben Selbständigkeit, Teamfähigkeit und Verhandlungsfähigkeit im Zentrum des Miteinanders stehen.

Nur durch die Erziehung zur Selbständigkeit kann politische und berufliche Eigeninitiative entstehen, die ein demokratisches Land und eine soziale Marktwirtschaft benötigt. Besonders im „flexiblen Kapitalismus“ liegt die Betonung auf Selbständigkeit.

„Starre Formen der Bürokratie stehen unter Beschuss, ebenso die Übel blinder Routine. Von den Arbeitnehmern wird verlangt, sich flexibler zu verhalten, offen für kurzfristige Veränderungen zu sein, ständig Risiken einzugehen und weniger abhängig von Regeln und förmlichen Prozeduren zu werden“.(Sennett, S.10)

7. Literaturverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[1] Wir haben hier bewusst die Vergangenheitsform gewählt, da in unserer Gesellschaft nur noch vereinzelnd Formen dieser Familiensysteme existieren.

[2] Erstmalig nach dem zweiten Weltkrieg war die CDU Oppositionspartei.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Kinder als Familienmenschen - Welche Macht haben Eltern? Wie selbstständig sind Kinder?
Hochschule
Universität Osnabrück
Veranstaltung
Seminar
Autoren
Jahr
2003
Seiten
10
Katalognummer
V108136
ISBN (eBook)
9783640063390
ISBN (Buch)
9783640116850
Dateigröße
446 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kinder, Familienmenschen, Welche, Macht, Eltern, Kinder, Seminar
Arbeit zitieren
Frank Mattioli-Danker (Autor:in)Anne Behrendt (Autor:in), 2003, Kinder als Familienmenschen - Welche Macht haben Eltern? Wie selbstständig sind Kinder?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108136

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