Grammatische Bedingungen von Textkohärenz


Hausarbeit, 2001

19 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Ansätze der linguistischen Forschung zur Textphorik
2.1 Klaus Brinkers Formen der Wiederaufnahme
2.2 Die Artikel-Theorie von Harald Weinrich
2.3 Substitutionstheorie von Roland Harweg
2.4 Renate Steinitz' Theorie der Wiederaufnahme
2.5 Horst Isenbergs Modell der Textreferenz

3. Vergleichender und integrativer Ansatz

4. Die Textsorte "Packungsbeilage bei Medikamenten"
4.1 Die Gebrauchsinformation der "Petibelle"

5. Schlußbemerkungen und Ausblick

Anhang:

Gebrauchsanweisungen oraler Kontrazeptiva

Jenapharm:

Sequostat

Ovositon

Non-Ovlon

28mini

Minisiston

Petibelle

Trisiston

Wyeth Pharma

Femigoa

Femranette

Leios

Minulet

Stediril 30

Stediril 30/28

Triette

Trigoa

Trinordiol 21/-28

1. Einleitung

Im Rahmen des Seminars 'Textlinguistik' wurde ausgehend von einem integrativen Textbegriff Klaus Brinkers der Versuch unternommen, die Struktur von Texten und deren kommunikative Funktion darzustellen. Gegenstand der Beschreibungen waren unter anderem die grammatischen Bedingungen der Textkohärenz. In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, in wie weit Verweisungen, auch Wiederaufnahme genannt, Kohäsion und somit auch Textkohärenz erzeugen. Dabei muß vorab deutlich gemacht werden, daß Verweisungen ein Mittel zur Erzeugung von Textualität darstellen; sie sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Diese Tatsache wird in der Literatur, so zum Beispiel bei Roland Harweg, vernachlässigt und somit sollen in dieser Ausführung verschiedene Theorien zur Textphorik beschrieben und analysiert werden, um dann einen vergleichenden und integrativen Ansatz anbieten zu können. Dieser integrative Ansatz soll zum Ausgangspunkt genommen werden, um Verweisformen in der Textsorte Beipackzettel zu untersuchen und die eigene Theorie zu überprüfen.

Gewählt wurde als Untersuchungsgegenstand der Beipackzettel der Mikropille zur hormonellen Verhütung, da hier eine Gruppe von homogenen Präparaten vorliegt, die immer noch als eine der sichersten und häufig genutzten Empfängnisverhütungsmethoden eingesetzt wird und somit auch einen großen Rezipientenkreis anspricht.

2. Ansätze der linguistischen Forschung zur Textphorik

Unter Textphorik faßt man in der Textlinguistik das "semantisch-syntaktische Verweissystem innerhalb eines Textes"[1] auf. Der Textverweis wird dabei als interner Bezug zwischen einem phorischen Element, wie zum Beispiel einem Pronomen, auf einen referenzidentischen Ausdruck, der textuell voransteht oder nachfolgt, angesehen. Der Textverweis wird somit, ausgehend von einem transphrastischen Textverständnis, zu einem wichtigen Mittel der Textbildung und Erzeugung von Textkohäsion. Unter Textkohäsion soll hier im engeren Sinne nur der durch formale Mittel der Grammatik hergestellte Textzusammenhang verstanden werden, der aber letztlich zur Textkohärenz, die hier als rein semantischer Sinnzusammenhang definiert wird, beiträgt. In der Literatur liegen verschiedene Untersuchungsansätze vor, die teilweise mit unterschiedlichem Vokabular wie Pronominalisierung, Substitution und Wiederaufnahme, Verweisungen im Text untersuchen. Aufgrund des theoretischen Pluralismus hinsichtlich der Textphorik sollen nun entscheidende Ansätze herausgenommen und vorgestellt werden.

2.1 Klaus Brinkers Formen der Wiederaufnahme

Klaus Brinker unterscheidet zwei Formen der Wiederaufnahme, die explizite und die implizite Wiederaufnahme. Die explizite Wiederaufnahme beruht auf Referenzidentität, bei der ein gleiches außersprachliches Objekt wieder aufgegriffen wird. Dies kann durch Wiederholung des gleichen sprachlichen Elements, durch ein anderes Substantiv beziehungsweise eine substantivische Wortgruppe oder durch ein Personalpronomen geschehen. Die Beziehungen zwischen den Bedeutungen ergeben sich dabei entweder auf der Grundlage des Sprachsystems, wie zum Beispiel Briefträger – Postbote oder auf der Basis der Sprachverwendung, Mann – Facharbeiter. Brinker stellt dabei die Hypothese auf, daß im allgemeinen zuerst das Hyponym, also der Unterbegriff, und dann das Hyperonym, der Oberbegriff, folgt. Fraglich ist jedoch, ob dieser Theorie die Sprachverwendung von Wiederaufnahmerelationen nicht widerspricht. So wird gerade in Texten, die Spannung erzeugen sollen, diese Reihenfolge umgekehrt und auch innerhalb der Kommunikation kann dieses Prinzip der Unterordnung wegfallen, ohne daß dadurch ein Befremden beim Hörer eintritt; der Textzusammenhang bleibt gewährleistet.

Bei den Pronomen als Wiederaufnahmeformen führt Brinker eine Unterscheidung in Rückwärts- und Vorwärtsverweisung der Pro-Formen ein, erstere bezeichnet er als anaphorisch, die zweitgenannte als kataphorisch. Hier jedoch erfolgt keine strikte Trennung für den Gebrauch, die Verweisungen können kombiniert auftreten und unterliegen keiner Gebrauchsregelung.

Die implizite Wiederaufnahme beruht im Gegensatz zur expliziten nicht auf Referenzidentität, sondern einer "Enthaltensseinsrelation"[2]. Diese "semantische Kontiguität"[3] entsteht durch logische, ontologische oder kulturell begründete Verweisbeziehungen.

2.2 Die Artikel-Theorie von Harald Weinrich

Harald Weinrich geht in seinen Ausführungen zur Textsyntax des französischen Artikels[4] auf die kommunikative Funktion von Artikeln ein. In Anlehnung an Karl Bühler schreibt er der Syntax im Text eine rein demonstrative, deiktische Funktion zu und unterteilt die deiktischen Verweisformen im Text in anaphorische und kataphorische Funktionen. Die anaphorische Form verweist nach Weinrich auf Vorinformationen, die kataphorische auf Nachinformationen.

Wir fassen nun [...] den unbestimmten Artikel konsequent textlinguistisch als ein Signal des Sprechers (Schreibers) auf, das die Aufmerksamkeit des Hörers (Lesers) auf einen bestimmten Bereich des Textzusammenhangs lenkt...Der unbestimmte Artikel hat nun für den Hörer den Signalwert, seine Aufmerksamkeit auf die Nachinformation zu lenken. In Opposition dazu signalisiert der bestimmte Artikel, daß es an dieser Stelle auf die Vorinformation ankommt.[5]

Die Vorinformation, auf die der bestimmte Artikel verweist, kann dabei aus dem sprachlichen oder dem situativen Kontext stammen. Als dritte Möglichkeit nennt Weinrich den Kode der Sprache, der häufig als metasprachlicher Kontext textualisiert wird. Weinrich erweiterte später diesen Katalog, indem er einen zusätzlichen Typ der Vorinformation, der auf das kulturelle Vorwissen des Hörers abzielt, einführte. Dieser Verweistyp hätte jedoch unter die Kategorie des Sprachkode eingeordnet werden können. Weinrichs Artikeltheorie weist zudem einen weiteren Schwachpunkt grundsätzlicher Natur auf. Wie Kallmeyer, Klein, Meyer-Hermann, Netzer und Siebert in ihrem Lektürekolleg zur Textlinguistik angeführt haben, entsteht eine Ungleichgewichtung der Begrifflichkeiten Vor- und Nachinformation hinsichtlich ihrer Operrationalisierbarkeit und der intersubjektiven Überprüfbarkeit.[6] Die Nachinformation kann nämlich im Gegensatz zur Vorinformation nicht erschlossen oder abgegrenzt werden. Zudem wird außer Acht gelassen, daß grundsätzlich keine Nachinformationen hinzugefügt werden müssen. Der unbestimmte Artikel kann letztlich nur als Signalfunktion dienen, daß auf keine Vorinformation verwiesen wird.

In der Wahl der Begrifflichkeiten Vor- und Nachinformation liegt zudem der Nachteil, daß eine Linearität in der Abfolge der sprachlichen Elemente in einem Text angedeutet wird. In der Beschränkung auf lineare Sprachabfolgen wird aber ausgeschlossen, daß in der Kommunikationssituation auch simultane Informationen versprachlicht werden können.

2.3 Substitutionstheorie von Roland Harweg

Einen großen Beitrag in der Diskussion über Verweisformen hat Roland Harweg mit seinen Ausführungen zu den Pronomina als Textkonstituenten geliefert.[7] Pronomina sind für Harweg, "die für den Prozeß der Textkonstitution verantwortlichen Ausdrucksmittel"[8]. Damit die Pronomina eine solche tragende Rolle einnehmen können, definiert Harweg die Pronomen ausgehend von einem Substitutionsbegriff neu. Indem er die paradigmatischen und syntagmatischen Substitutionsverhältnisse zwischen dem zu ersetzenden und dem ersetztem Ausdruck untersucht, entsteht die Möglichkeit, eine Identität hinsichtlich der Referenz der Ausdrücke festzustellen.

Harweg unterscheidet dabei drei Typen bei der Substitution: die eindimensionale, die zweidimensionale und die kontaminierte Substitution. Eindimensionale syntagmatische Substitutionen sind dabei solche, "deren Substituens außer dem Substituendum, welches ihm im aktuellen Text vorausgeht, kein anderes, [...] syntagmatisch substituieren kann"[9]. Hierzu zählen alle Eigennamen sowie die Gattungsnamen.

Als zweidimensionale Substitution bezeichnet Harweg die "kombinierte Form syntagmatischer und durch sie vermittelter paradigmatischer Substitution"[10]. Zweidimensionale Substituentia sind für Harweg die einzigen Ersetzungsausdrücke, die immanent das Merkmal der Klassenbedeutung tragen. Somit definiert Harweg alle Pronomina als zweidimensionale Substituentia. Erfolgt eine Ersetzung eines eindimensionalen syntagmatischen Substituens durch ein zweidimensionales Substituens, so spricht Harweg von einer kontaminierten Substitution. Diese Bezeichnung mutet leicht pathologisch an und ist meiner Meinung nach unglücklich gewählt. Zudem erscheint es sinnlos eine solche Kategorie einzuführen, wenn diese Mischform letztlich doch wieder zu den zweidimensionalen gezählt wird und die Unterscheidung vernachlässigt werden kann.

Problematisch erscheint auch Harwegs Beschränkung auf zweigliedrige Substitution. Indem er nur das erste Glied einer Substitutionssequenz als Substituendum, alle folgenden aber nur als Substituentia betrachtet, können komplexe Substitutionsketten nicht analysiert werden; sie treten aber im Sprachgebrauch häufig auf. Sprachlich unterschiedliche Elemente mit verschiedenen Referenzpotentialen können als Bestandteil einer Relation der Verweisung fungieren und werden von Harweg vernachlässigt. Zudem kann angemerkt werden, daß Harweg zwar eine Beziehung zwischen Substituendum und Substituens nachweist, aber die Art und Weise des Zustandekommens nicht näher erläutert.

Die pronominale Verkettung kann sicherlich als ein wichtiges Merkmal textinterner Kohärenz angesehen werden, aber darf nicht als conditio sine qua non gelten, wie dies Harweg in seinen anfänglichen Ausführungen proklamiert hat.

2.4 Renate Steinitz' Theorie der Wiederaufnahme

Diese Theorie der Wiederaufnahme[11] weist eine thematische Nähe zu Harwegs Phänomen der Substitution auf. Ähnlich wie Harweg untersucht Steinitz die Verweisformen und ihre Bezugselemente, leider jedoch ohne die Relation der Verweisung eingehender zu beschreiben.

Steinitz differenziert drei Typen von Wiederaufnahme, nämlich Aufnahme durch Wiederholung desselben Nomens, eines definiten Personalpronomens oder durch ein anderes Nomen. Hier stellt sich die Frage, wieso die spezifische Klasse der definiten Personalpronomen gewählt wurde und keine allgemeinere Klasse wie Pronomina oder Pro-Formen als Typus der Wiederaufnahme gesetzt wurde, denn auch Demonstrativpronomina und Possessivpronomina können als Wiederaufnahmeformen fungieren.

Als Grundlage für die Wiederaufnahmebeschreibungen dient eine Mengenlehre, die besagt, daß der Merkmalbestand einer Pro-Form die Teilmenge des Merkmalbestandes des Referenzträgers darstellt. Steinitz definiert das Verhältnis von Pronomen und ersetztem Nomen folgendermaßen:

Ein durch die nominale Lexikoneintragung B bezeichneter Referenzträger "B" repräsentiert die Obermenge [...] eines durch die Lexikoneintragung A bezeichneten Referenzträgers "A", wenn B weniger und keine anderen (syntaktischen)-semantischen Merkmale enthält als A.[12]

Als kritisch kann hier erscheinen, daß die Merkmalsmenge eine nicht hinreichende Kategorie zur Beschreibung und Klassifikation von Pro-Formen darstellt. Hier werden sprachlichen Elementen, in Anlehnung an die generative Transformationsgrammatik von Chomsky, semantische Merkmale zugeordnet. Chomsky allerdings geht davon aus, daß alle Elemente einer Subklasse gemeinsame syntaktisch-semantische Merkmale besitzen, die sie gleichwertig qualifizieren, um als Anschlußelemente im Text zu dienen. Genau dies bestreitet aber Renate Steinitz, ihre Modifikationsversuche des Chomskyschen Ansatzes erscheinen somit nur als Hilfskonstrukte, um die eigenen Ausführungen nicht widersprüchlich erscheinen zu lassen.

Hinzu kommt aber ein schwerwiegenderer Aspekt, nämlich, daß die Verweisform häufig mehr und andere Merkmale enthält als das Bezugselement. So ist in dem Wiederaufnahmebeispiel "Kontrazeptiva"."die Mikropille Trisiston" die Verweisform merkmalsspezifischer als das Bezugselement.

2.5 Horst Isenbergs Modell der Textreferenz

Horst Isenberg[13] geht von der Annahme aus, daß die Anschlußmöglichkeiten von Sätzen von der Referenz der Nomina abhängen. Diese Referenzmerkmale werden jedoch auch nur am Beispiel der Nomina untersucht. Bei der Referenz der Nomina unterscheidet Isenberg zwischen expliziter und impliziter Referenz. Als Kriterium der Unterscheidung dient die Möglichkeit beziehungsweise die Unmöglichkeit der Wiederaufnahme durch ein Nomen mit dem Artikel dieser/diese/dieses durch ein Pronomen. Bei seinen Ausführungen vernachlässigt Isenberg die implizite Referenz und untersucht die Referenzmerkmale der expliziten Referenz. Dabei stellt er einen Kriterienkatalog von Referenzmerkmalen auf, die beschreiben, ob ein Nomen erstmalig auf einen Gegenstand verweist oder ob und wie weitere Nomina auf diesen Gegenstand sich beziehen.

Diese Unterscheidung von Referenzmerkmalen, von denen Isenberg 24 Fälle darlegt, ist letztlich auf einer semantischen Konzeption begründet. Ähnlich wie bei Harweg und auch bei Steinitz kann diese Semantikkonzeption nicht hinreichend sein, denn verschiedene sprachliche Elemente können unterschiedliche Referenzpotentiale haben und dennoch als Bestandteil einer Relation der Verweisung dienen.

3. Vergleichender und integrativer Ansatz

Ausgehend von den bisher referierten und kritisierten Ansätzen soll nun der Versuch unternommen werden, einen integrativen und vergleichenden Ansatz zur Textphorik darzulegen. Dieser kann nie vollständig sein und kann nur im Rahmen des Wissens entstehen, das durch das Seminar "Textlinguistik" und der Beschäftigung mit den oben referierten Theorien zur Verfügung steht.

Gemeinsam war den meisten referierten Ansätzen, daß zwischen Bezugselement und Verweisform Referenzidentität besteht. Lediglich Brinker sieht, daß der Kontext der Verweisung relevant sein kann und daß Verweisungen nicht nur auf Referenzidentität beruhen müssen. Mit seiner Kategorie der impliziten Wiederaufnahme wird er dem Problem gerecht, daß in einem Text mehrere Verweisungen durch das gleiche Pronomen auftreten können, ohne daß sich dieses Pronomen stets auf das gleiche Bezugselement beziehen muß. Vielmehr ist Brinker bewußt, daß der Leser/Hörer aufgrund seiner Kode-Kenntnisse, seines Vorwissens und seines Wirklichkeitsmodelles über semantisch sinnvolle Referenzanweisungen entscheidet. Brinkers "semantische Kontiguität" stellt in dieser Hinsicht eine sinnvolle und unverzichtbare Erweiterung des reinen Referenzidentitätsmodelles dar. Diese Erweiterung wird auch dem Problem der Harwegschen Substitutionstheorie gerecht, denn nun können ganze Substitutionsketten analysiert werden.

Als problematisch kann jedoch bei Brinker angesehen werden, daß er ähnlich wie Weinrich zwischen kataphorischer und anaphorischer Verweisung unterscheidet. Die damit implizierte Linearität in der Abfolge von sprachlichen Elementen muß gerade auch in Hinsicht auf gesprochene Text, also im Rahmen der Kommunikation, überdacht werden.

Die Endephora müßten hier, gerade auch im Hinblick auf Weinrichs Untersuchungen mit bestimmten und unbestimmten Artikeln, etwas allgemeiner gehalten werden. Abzustellen wäre hier nicht auf den objektiven Zeitpunkt der Nach- oder Vorinformation, sondern eher auf das Empfinden des Hörers/Lesers, welche Information er aufgrund seines kontextuellen und außersprachlichen Wissens als Vor- oder Nachinformation bewertet. Erweitert werden müßten diese Endephora zusätzlich durch den Aspekt der Koreferenz, der einer simultanen Informationsvermittlung gerecht wird.

Die zweite große Schwäche des Brinkerschen Ansatzes stellt meiner Meinung nach die Linearität der Begriffe dar. Die Regel, daß erst Hyponym und dann Hyperonym bei der substantivischen Verweisung auftreten kann so nicht stehen gelassen werden. Der Lösungsansatz kann meiner Meinung nach nur sehr pragmatisch erfolgen, indem man schlichtweg auf eine solche Regelhaftigkeit verzichtet und statt dessen auf das bestehende Verhältnis der tatsächlichen Nutzung von Hyperonym und Hyponym in Texten abstellt.

Brinker unterscheidet ähnlich wie Renate Steinitz drei Typen der Wiederaufnahme, die hinsichtlich ihrer Operationalisierbarkeit am dienlichsten erscheinen. Die Unterteilung ist leicht verständlich und umfaßt dennoch alle möglichen Formen der Wiederaufnahme. Lediglich der Typ des Personalpronomens als Wiederaufnahmemöglichkeit müßte in Richtung einer allgemeingültigeren Kategorie der Pro-Form abgeändert werden. Mit dieser Einteilung können sehr komplizierte Einteilungen wie der Harwegsche Ansatz zu den Substitutionsverhältnissen vermieden werden.

Auf die Klassifikation und Beschreibung der Pro-Formen, wie dies Steinitz vertritt, so wie auf die Referenzmerkmale Isenbergs möchte ich grundsätzlich verzichten, denn die dahinterstehende Semantikkonzeption wird dem Anspruch, daß sprachliche Elemente verschiedene Referenzpotentiale haben können und dennoch als Bestandteil einer Verweisungsrelation fungieren, nicht gerecht.

Zusammengefaßt ergibt sich also folgender Ansatz zur Beschreibung von Verweisungen im Text: Das viel vertretene Referenzidentitätsmodell erfährt durch Brinkers – von Harweg bereits vorher vertretenem - Konzept der semantischen Kontiguität bei der impliziten Wiederaufnahme eine Erweiterung. Die Unterteilung in implizite und explizite Wiederaufnahme wird dabei von mir übernommen. Auch die Differenzierung in ontologisch, logisch und kulturell begründeten Enthaltenseinsrelationen erweist sich als nachvollziehbar und begründet. Ähnlich verhält es sich mit der Möglichkeit der Wiederaufnahmeformen bei der expliziten Wiederaufnahme: Wiederholung, eine andere substantivische Wortgruppe und Pro-Formen erweisen sich als hinreichend zur Beschreibung und Einordnung der gängigsten Verweisungen.

Die Trennung in anaphorische und kataphorische Verweisungen hinsichtlich der zeitlichen Linearität wird aufgegeben und abgestellt wird nur noch auf den Rezipientenhorizont und dessen Bewertung aufgrund seines Vorwissens. Hinzu kommt die Möglichkeit der Koreferenz, um auch gleichzeitige Informationsvermittlungen mitein zu beziehen. Ähnlich pragmatisch wird mit der Brinkerschen Regel hinsichtlich der Abfolge von Ober- und Unterbegriff verfahren; auf sie wird gänzlich verzichtet, vielmehr erfolgt der Hinweis, daß die tatsächliche Verteilung solcher Abfolgen textsortenabhängig sein kann.

Die Merkmalsbeschreibung von Pro-Formen und Referenzverhältnissen wird aufgrund der nicht hinreichenden Semantikkonzeption außen vor gelassen.

Dieser Ansatz entspricht in Grundzügen einer leicht abgeänderten Brinkerschen Theorie über Wiederaufnahmerelationen, tendiert aber zusätzlich zu einer starken Entspezifizierung. Der somit entstandene integrative Vorschlag ist sehr allgemein gehalten, um möglichst viele Bereiche der Verweisung zu integrieren. Genau darin kann aber auch seine Schwäche liegen, denn er mutet teilweise allzu unspezifisch an. Da aber alle anderen textlinguistischen Ansätze letztlich an einem Zuviel in ihrer Spezifizität zu scheitern zu drohen, oder zumindest sehr in ihrer Nachvollziehbarkeit verlieren, stellt dies den einzigen Ansatz dar, den ich hinsichtlich meines Teilwissens über grammatische Verweisungsformen zu leisten vermag. Meine Ausführungen können also immer nur fernab von jedem Streben nach Vollständigkeit angesehen werden, stellen aber dennoch vielleicht eine Möglichkeit dar, die folgende Textsorte mit ihren spezifischen Verweisungen in einen theoretischen Kontext einzubetten.

4. Die Textsorte "Packungsbeilage bei Medikamenten"

Keine andere Textsorte weist laut Janina Schuldt[14] eine solche Bezeichnungsfülle auf, wie die Packungsbeilage. Aufgrund von § 11 Absatz 1 des Arzneimittelgesetzes ist die Deklarierung "Gebrauchsinformation" vorgeschrieben. § 11a AMG liefert zudem Richtlinien, welche Informationen in einer Packungsbeilage enthalten sein müssen. Diese gesetzlichen Vorschriften nehmen natürlich Einfluß auf die Gestaltung der Textsorte und so können starke Übereinstimmungen hinsichtlich der Gliederung, des Aufbaus und sogar häufiger Formulierungen erkannt werden.

Texttypologisch betrachtet, kann die Gebrauchsinformation als Anweisungs- oder Anleitungstext angesehen werden, der sowohl deskriptive als auch instruktive und appellative Grundfunktionen erfüllt. Die deskriptive Textfunktion äußert sich im Mitteilen, Informieren und in Kenntnis setzen des Rezipienten. Referenzen in der Gebrauchsinformation stellen in dieser Hinsicht die Kategorien Eigenschaften, wirksame Bestandteile, Präparatbezeichnung, Nebenwirkungen, Wechsel-wirkungen, Gegenanzeigen und allgemeine Ratschläge dar.

Die instruktive und appellative Textfunktion des Anweisens, Vorschreibens, Aufforderns, Empfehlens spiegelt sich in den Referenzen der Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, Anwendungsverboten, Warnhinweise und auch in Gegenanzeigen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen wieder.

Für die Gebrauchanweisung bei den vorliegenden Mikropillen ergibt sich hinsichtlich des formalen Aufbaus folgendes, einheitliches Bild:

Lesebitte an die Anwenderin

(Gesetzliche Deklaration: Gebrauchsinformation)

Präparatname

Zusammensetzung

Darreichungsform und Inhalt

Stoff- oder Indikationsgruppe

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Anwendungsgebiete

Gegenanzeigen

Vorsichtsmaßnahmen (für die Anwendung) und Warnhinweise

Wechselwirkungen (mit anderen Mitteln)

Dosierung(sanleitung), Art und Dauer der Anwendung

Anwendungsfehler und Überdosierung

Nebenwirkungen

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels / Allgemeine Hinweise

Stand der Information

Auffällig ist ferner, daß alle Gebrauchsinformationen der vorliegenden Mikropillen die Kategorien Gegenanzeigen-Nebenwirkungen in Form von hypothetischen Fragen der Rezipienten bearbeiten. Die Beantwortung erfolgt dann durch Aufzählung, teilweise ohne vollständige Sätze, sogar mit Spiegelstrichkonstruktionen.

Dennoch stellt sich bei dem Rezipienten ein Gefühl von Textkohärenz ein, deren grammatischen Verknüpfungsbedingungen nun am Beispiel des Präparates "Petibelle", einem recht neuem Produkt, stellvertretend für die gesamte Gruppe der Mikropillen-Gebrauchsinformation näher betrachtet werden sollen.

4.1 Die Gebrauchsinformation der "Petibelle"

Bei der 'Lesebitte' liest sich der Anfang "Liebe Anwenderin!" wie ein Briefanfang. Innerhalb der Lesebitte wird zwischen den zwei Sätzen eine Verweisung durch eine implizite Wiederaufnahme zwischen 'Information' und 'Fragen' evoziert. Diese implizite Wiederaufnahme beruht auf einem logisch begründeten Kontiguitätsverhältnis, denn bei Informationsabgabe können sich Fragen ergeben.

Harweg würde dies etwas komplizierter als Brinker auch als logisch begründete Kontiguitäts-Substitution ansehen, denn "die Kontentive von Substituendum und zugehörigem Substituens [stehen] in einer fakten-unabhängigen Verknüpfungsrelation"[15].

Bei der 'Zusammensetzung' entsteht eine Textkohäsion durch die explizite Wiederaufnahme, hier sogar eine direkte Wiederholung des Substantivs "Filmtablette". Bei den Bestandteilen erfolgt eine Aufzählung durch Spiegelstriche, aber dennoch bleibt ein Textverbindungsmittel bestehen. Indem auf einen speziellen arzneilich wirksamen Bestandteil hingewiesen wird, kann sich die Folge ergeben, daß auch andere Bestandteile in der Filmtablette enthalten sind. Dies ergibt sich aus dem Vorwissen des Lesers, daß Arzneimittel nicht nur aus arzneilich wirksamen Bestandteilen bestehen, sondern auch gesundheitsfördernde Zusätze, wie Vitamin C bei Aspirin, oder auch Farbstoffe und Geschmacksstoffe enthalten können, hier kann also durchaus von einer kulturell begründeten impliziten Wiederaufnahme gesprochen werden.

Bei dem Gliederungspunkt 'Darreichungsform und Inhalt' erfolgt eine Aufnahmekette von "Filmtablette"- "Tablette" – "Filmtablette" und "Originalpackung (Zykluspackung)" – "Zykluspackung", somit also eine explizite Wiederaufnahme .

Ähnliches läßt sich für die Textphorik der Beschreibung des Präparates aufweisen. Hier erfolgt die Wiederaufnahme auch explizit, "Filmtablette" – "Tablette", "Geschlechtshormone" – "Hormongehalt" – "Hormone".

Die Rubrik der 'Gegenanzeigen' verwendet eine Aufzählung mit Kreisen, deren Unterpunkte durch Pfeile markiert sind. Im vorgestellten allgemein gefaßten Text entsteht eine grammatische Verknüpfung durch "nachfolgende Bedingungen" – "dieser Fälle" und "Filmtablette" – "andere Pille", die als explizite Wiederaufnahme durch eine andere substantivische Wortgruppe zustande kommen.

Bei dieser Rubrik, wie auch bei den 'Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise' läßt sich sehr schön aufzeigen, wie Verweisung anaphorischen oder kataphorischen Charakter haben können. Vor den Aufzählungen erfolgt bei den 'Gegenanzeigen' die anaphorische Verweisung "nachfolgende Bedingungen", dann werden die Fälle aufgezählt, abschließend erfolgt ein Rekurs auf diese Elemente mit der Formulierung "einer der oben genannten Fälle".

Der grammatische Textzusammenhang erfährt meiner Meinung nach einen Bruch, wenn unter der Frage 'Was ist vor der Einnahme von Petibelle Filmtabletten zu beachten?' keine Antwort erfolgt, sondern 'Allgemeine Anmerkungen' in einem Kästchen dem Rezipienten geliefert werden. Wolfgang Mentrup hat darauf hingewiesen, daß "Hervorhebungen, z. B. Umrandungen, [...] die juristische Bedeutung [haben], daß es sich hier um vorrangig zu betrachtende Texte handelt"[16]. Statt der korrekten Antwort, die dann nach dem Kästchen erfolgt, wird eine allgemeine Anmerkung gesetzt, die die Textphorik unterbricht. Sie selber ist jedoch in sich wieder grammatisch verknüpft: explizite Wiederaufnahme durch direkte Wiederholung des Substantivs "Fälle" und dann "Verhütungsmethoden" – "Kalendermethode"; hier erfolgt zwar eine explizite Wiederaufnahme durch einen gleichen Kompositabestandteil, gleichzeitig setzt es aber auch Vorwissen im Sinne einer kulturell begründeten, semantischen Kontiguität voraus, nämlich, daß Kalendermethoden und Temperaturmethoden zu den Verhütungsmaßnahmen zählen.

Die übrigen Rubriken der vorliegenden Gebrauchsinformation sind grammatisch ähnlich verknüpft, nur sehr selten werden Pro-Formen benutzt. Als Beispiel dient die explizite Wiederaufnahme am Ende der 'Sonstigen Wechselwirkungen'. "Arzt oder Zahnarzt" wird durch "diese" wiederaufgenommen.

5. Schlußbemerkungen und Ausblick

Abschließend läßt sich sagen, daß die explizite Wiederaufnahme durch direkte Wiederholung oder Ersetzung durch eine andere substantivische Wortgruppe dominiert. Proformen werden nur in wenigen und semantisch eindeutig verständlichen Bereichen benutzt; sicherlich, um Mißverständnissen vorzubeugen.

Implizite Wiederaufnahmerelation lassen sich aus ähnlichen Motiven auch deutlich wenig auffinden. Die Verständlichkeit sollte bei dieser Textsorte immer im Vordergrund stehen und so läßt sich die zusätzliche graphische Realisierung von Anwendungsfehlern und Nebenwirkungen erklären. Die grammatischen Kohäsionsbedingungen sind meist einfach gewählt, da der Rezipient durch eine Vielzahl an fachsprachlichen Ausdrücken genug Zeit aufwenden muß, um den Text inhaltlich zu verstehen.

Bei der Analyse hat sich also gezeigt, daß die allgemein und verständlich gehaltenen Aspekte des vorangestellten integrativen Ansatzes zur grammatischen Kohäsion hinreichend waren, um die konkrete Textsorte abschließend zu analysieren. Dabei konnte jedoch nur auf die grammatischen Bedingungen der Textkohärenz eingegangen werden. Die Spezifika der Textsorte "Gebrauchsanweisung" konnten nur sehr schemenhaft in einem vorangestellten allgemeinen Teil zu dieser Textsorte angerissen werden.

Im Rahmen einer breiter angelegten Ausführung wäre es spannend zu untersuchen, wieso die Gebrauchsanweisung zu den informativen und appellativen Textsorten zu rechnen ist. Das interessanteste Betrachtungsfeld läge sicherlich in der Untersuchung der inhaltlichen Verständlichkeit für den Rezipienten.

Eine Packungsbeilage sollte möglichst eindeutig und schnell informieren, wird aber durch Fachvokabular und bestimmte syntaktische Charakteristika, wie Nominalisierungen, Funktionsverbgefüge, Ellipsen und Passivkonstruktionen häufig unverständlich. Hinzu kommt das sogenannte Problem der Non-Compliance, das 'Fehlverhalten' des Patienten, der sich nicht an die Packungsbeilage hält. Ob und wie das Non-Compliance-Phänomen auch durch die sprachliche Realisierung der Gebrauchsinformation zustande kommt, wäre ein nächster Schritt für die vollständige Untersuchung der "Gebrauchsinformation der Mikropille".

Literaturverzeichnis

Brinker, Klaus (2001): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 5., durchgesehene und erg. Auflage. Berlin.

Conte, Maria-Elisabeth (1986): Textreferenten und Typen anaphorischer Wiederaufnahme. In: Aspekte der Konnexität und Kohärenz von Texten. Hrsg. von Wolfgang Heydrich und Janos Petofi. Hamburg, S. 1-15.

Dressler, Wolfgang (1972): Einführung in die Textlinguistik. Tübingen. S. 16-40.

Fritz, Gerd (1982): Kohärenz. Grundfragen der linguistischen Kommunikationsanalyse. Tübingen.

Harweg, Roland (1979): Pronomina und Textkonstitution. 2., verbesserte und erg. Auflage. München.

Heinemann u.a. (1991): Textlinguistik. Eine Einführung. Tübingen.

Hoffmann, Ludger (1983): Arzneimittel-Gebrauchsinformationen: Struktur, Kommunikative Funktionen und Verständlichkeit. In: Deutsche Sprache 11, S. 138-159.

Hohgräwe, Uwe (1988): Verständlichkeit von Instruktionstexten und das Informationsverhalten von Arzneimittel-Verbrauchern. In: Wuppertaler sozialwissenschaftliche Studien. Wuppertal.

Kallmeyer, u.a. (1974): Lektürekolleg zur Textlinguistik. Band 2: Reader. Frankfurt am Main.

Kallmeyer, u.a. (1980): Lektürekolleg zur Textlinguistik. Band 1: Einführung. 3. Auflage. Königstein.

Mentrup, Wolfgang (1988): Zur Pragmatik einer Lexikographie. Prinzipien der Sprachforschung und einer Lexikographie. Handlungsausschnitt: Fachexterne Anweisungshandlungen. Tübingen.

Mentrup, Wolfgang (1988): Zur Pragmatik einer Lexikographie. Sprachausschnitt: Medizin. Wörterbuchausschnitt. Tübingen.

Schuldt, Janina (1990): Gebrauchsinformationen für Medikamente: Patienten im sprachlichen Spannungsfeld zwischen Information und Risikoaufklärung. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 19.3. S. 1-23.

Schuldt, Janina (1992): Den Patienten informieren. Beipackzettel von Medikamenten. Tübingen.

Vater, Heinz (1975): Pro-Formen des Deutschen. In: Textgrammatik. Beiträge zum Problem der Textualität. Hrsg. von Michael Schecker und Peter Wunderli. Tübingen, S. 20-42.

[...]


[1] Hadumod Bußmann (1990): Lexikon der Sprachwissenschaft. 2., völlig neu bearb. Auflage. Stuttgart, S. 780.

[2] Klaus Brinker (2001): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 5., durchgesehene und erg. Auflage. Berlin, S. 36. [Brinker]

[3] Ebd. S. 37.

[4] Weinrich, Harald (1973): Textsyntax des französischen Artikels. In: Lektürekolleg zur Textlinguistik, Band 2: Reader. Hrsg. von Kallmeyer u.a. Frankfurt am Main 1973. S. 267-293. [Kallmeyer ]

[5] Weinrich, Harald (1969): Textlinguistik. Zur Syntax des Artikels in der deutschen Sprache. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik 1 (1969), S. 66.

[6] Vgl. Kallmeyer, Band 1, S. 192.

[7] Harweg, Roland (1979): Pronomina und Textkonstitution. 2., verb. und erg. Auflage. München. [Harweg]

[8] Ebd. S. 10.

[9] Ebd. S. 26.

[10] Ebd. S. 25.

[11] Steinitz, Renate (1968): Nominale Pro-Formen. Arbeitsstelle Strukturelle Grammatik, Bericht 2, Berlin. In: Kallmeyer, Bd. 2, S. 246-265.

[12] Ebd. S. 250.

[13] Horst Isenberg (1971): Überlegungen zur Texttheorie. In: Literaturwissenschaft und Linguistik I. Hrsg. v. J. Ihwe. Frankfurt am Main, S. 155-172.

[14] Vgl. Janina Schuldt (1992): Den Patienten informieren. Beipackzettel von Medikamenten. Tübingen, S. 151-152.

[15] Harweg, S. 195.

[16] Wolfgang Mentrup (1988): Zur Pragmatik einer Lexikographie. Prinzipien der Sprachforschung und einer Lexikographie. Handlungsausschnitt: Fachexterne Anweisungshandlungen. Tübingen, S. 372.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Grammatische Bedingungen von Textkohärenz
Hochschule
Universität Münster
Veranstaltung
Proseminar Grundstudium
Note
1,3
Autor
Jahr
2001
Seiten
19
Katalognummer
V107853
ISBN (eBook)
9783640060740
Dateigröße
466 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Der Anhang (Gebrauchsanweisungen) ist nicht enthalten.
Schlagworte
Grammatische, Bedingungen, Textkohärenz, Proseminar, Grundstudium
Arbeit zitieren
Ann-Kristin Koch (Autor:in), 2001, Grammatische Bedingungen von Textkohärenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107853

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