Cannabis - Illegal! - Schon bald legal? Das kann uns nicht egal sein!


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

11 Seiten, Note: 12 Punkte


Leseprobe


Inhaltsangabe

1. Einleitung

2. Begriffserklärung Drogen
2.1 Cannabis
2.2 Wirkungen von Cannabis
2.3 Einflussfaktoren des Rausches
2.3.1 Höhe der Dosis
2.3.2 Psychische Gestimmtheit („Set“)
2.3.3 Umgebungsfaktor („Setting“)

3. Auswertung eines Interviews mit einem Cannabiskonsumenten

4. Informationen zur Drogenfahndung
4.1 Interview mit einem Kommissar - Veteranen

5. Hilfs- und Drogenberatungseinrichtungen für Abhängige und deren Angehörige
5.1 Caritas
5.2 Diakonisches Hilfswerk
5.3 Ausarbeitung eines Besuchs in der Suchtklinik „Schloss Falkenhof“ in Bensheim
5.4 Prisma

6. Auswertung eines Interviews mit einem Diplom - Psychologen

7. Schlussbetrachtungen

8. Literaturverzeichnis und Internetadressen

1. Einleitung

Cannabis - Konsum: Legal? - Illegal? - Das darf uns nicht egal sein!

Dass die Frage der Legalisierung „weicher Drogen“ durch den Gesetzgeber auch uns berührt, mussten wir bei der Auswertung einer anonymen Befragung feststellen. Von 20 anwesenden Schülerinnen und Schülern unserer Klasse gaben 12 an, dass sie bereits „weiche Drogen“ konsumiert haben. Das entspricht einem Prozentsatz von 60 v.H. Zum ersten Mal in Berührung mit Drogen kamen: im Alter von 14 Jahren: 3; 15 Jahren: 5, 16 Jahren: 3, 17 Jahren: 1. Acht Schülerinnen und Schüler rauchen gelegentlich Haschisch oder Marihuana, 2 sehr selten und 2 einmal wöchentlich.1

Gemäß der Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) aus dem Jahr 2000 haben 26 % der 12 - 25jährigen in der Bundesrepublik Deutschland schon einmal Cannabis probiert oder mehr oder weniger konsumiert.

Um die Frage der Legalisierung weicher Drogen kompetent beantworten zu können, haben wir uns sachkundig gemacht über Wirkungsweisen „weicher Drogen“ anhand der genannten Sachliteratur und Internetadressen. Weiterhin führten wir Interviews durch mit einem Diplom-Psychologen, einem pensionierten Drogenfahnder, besuchten Hilfseinrichtungen der Wohlfahrtsverbände und besuchten eine Suchtklinik in unserer Stadt, sprachen aber auch mit einem Schüler einer anderen Schule, der regelmäßig „weiche Drogen“ konsumiert.

2. Begriffserklärung Drogen

Der Begriff Drogen galt ursprünglich2 als Bezeichnung für getrocknete und zerkleinerte, meist pflanzliche Wirkstoffe, die als Heilmittel verwendet wurden.

Heute versteht man unter Drogen meist bestimmteRauschgiftewie Haschisch, Kokain und andere rausch- und suchterzeugende Stoffe. Diese Drogen sind natürliche oder künstlich hergestellte Substanzen, die nach Einatmung (z.B. von Haschisch) oder Einspritzung (z.B. von Morphium) vorübergehend ein rauschartiges Wohlbefinden hervorrufen. Wenn man sich dieses Wohlbefinden, das nicht lange andauert, erhalten will, muss man immer wieder und meist immer größere Mengen der Droge einnehmen: Man wird von ihr abhängig. Es gibt zwei Formen vonDrogenabhängigkeit: Die seelische Abhängigkeit (bei „weichen“ Drogen z.B. Haschisch oder Marihuana, Kokain, LSD und Meskalin) äußert sich in einem unwiderstehlichen Drang, das Suchtmittel einzunehmen, entweder, um Missempfindungen (z.B. Probleme, die man nicht lösen kann) auszuschalten oder um einen rauschhaften Zustand des Wohlbefindens herzustellen. Daneben gibt es die körperliche Abhängigkeit (bei „harten“ Drogen, z.B. Morphium, Heroin und Opium), bei der sich der Körper auf den Genuss der Droge eingestellt hat und mitEntzugserscheinungen(z.B. starke Gliederschmerzen, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Delirium) reagiert, wenn sie ihm entzogen wird.

2. 1 Cannabis

Cannabis wird aus der 3weiblichen Pflanze spezieller Hanfsorten gewonnen. Es werden entweder die getrockneten Pflanzenteile, die Blüten oder das getrocknete Harz geraucht (oder speziell zubereitet gegessen). Es kommt meist aus Jamaika, Spanien, Marokko oder aus Holland. Der psychoaktive Wirkstoff nennt sich delta-9-tetrahydrocannabinol (THC).

Es handelt sich um eine kumulative Wirkung, was bedeutet, dass schon eine geringe Dosis reicht, um ,,stoned" zu werden. Dies geschieht, weil Cannabis lange Zeit im Fettgewebe gespeichert bleibt. Cannabis hat daher eine sehr hohe Halbwertszeit und kann bis zu 2 Monate ( bei häufigem und regelmäßigem Konsum ) nach dem letzten Gebrauch festgestellt werden.

2.2 Wirkungen von Cannabis

Bild: http://area51.upsu.plym.ac.uk/infoserv/ drugs/graphical/cannabis.jp Als leichteste Droge giltCannabis, sie wirkt appetitanregend sowie beruhigend und kann eine halluzinogene Wirkung hervorrufen. Ebenso intensiviert sie akustische und optische Wahrnehmungen und sensibilisiert den Tastsinn und das Hautempfinden. Da sie Außenreize reduziert, besteht ein erhöhtes Risiko im Straßenverkehr. Nach dem Einnehmen können Übelkeit, Sehstörungen und Kreislaufzusammenbrüche erfolgen. Bei dem Abklingen der Wirkung treten Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlaffheit auf. Die größten Gefahren sind Erkrankungen der Atemwege und ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Auf Dauer belastet es den Kreislauf und es kann schlummernde Psychosen auslösen. Die psychische Abhängigkeit ist nicht eindeutig bewiesen, jedoch wahrscheinlich. Körperlich macht Cannabis nicht abhängig.

2. 3 Einflussfaktoren des Rausches

Um näher auf die Wirkungsweise von Drogen eingehen zu können, muss man eine Vielzahl von Einflussfaktoren mit einbeziehen, welche maßgeblich den Rausch (mit-) bestimmen. Drei der wichtigsten Einflussfaktoren sind:

2.3.1 Höhe der Dosis

Kleinere Dosen haben einen qualitativ anderen Effekt als größere Dosen. Welche Dosis für welchen Effekt eingenommen werden muss, ist nicht genau zu bestimmen, was daran liegt, dass jeder Konsument anders auf die Droge reagiert und die anderen Einflussfaktoren ebenso eine große Rolle spielen. Diese nehmen jedoch bei höheren Dosierungen immer mehr ab. Die exakte Dosierung ist nahezu unmöglich, da die Konzentrationen stark differierend in den handelsüblichen Formen vorkommt. Die Wirkung ist also nicht genau vorhersehbar.

2.3.2 Psychische Gestimmtheit („Set“)

Die Stimmung der konsumierenden Person ist ausschlaggebend für die Wirkung der Rausches. Diese wird weitestgehend in die Richtung des emotionalen Zustandes verstärkt, in dem sie sich befindet. So kann bei positiver Gestimmtheit ein „Gefühl des Eins-seins-mit-der-Welt und wohlige Entspannung“ überwiegen, wie auch negative Empfindungen verstärkt werden können. Veränderungen der Wirkung auf dieser Ebene gehen jedoch eher in die euphorisierende Richtung, so dass eine vorher da gewesene aggressive Grundhaltung eher in einen entspannteren Zustand umschlägt und das Verständnis wächst.

Je nach Erwartungshaltung ist daher die Wirkung in einem Spektrum anzusiedeln, in dem gar keine Wirkung auftritt oder aber auch aufgrund einer psychosozialen Sensibilisierung nach habituellem Konsum diese bei gleichbleibender Dosis vergrößert wird. Als Beispiel für diesen Einflussfaktor sei die zugeschriebene erotisierende Wirkung genannt. Diese ist wahrscheinlich nur darauf zurückzuführen, dass es bei entsprechender Gestimmtheit zu einer Steigerung des Lustempfindens kommt.

2.3.3 Umgebungsfaktoren („Setting“)

So wie die oben genannten Erwartungshaltungen und die Gestimmtheit einen direkten Einfluss auf die Wirkung von Drogen haben, so ist der Einfluss der Umwelt und Umgebung während des Konsums wichtig für die Stimmungslage und somit für die Wirkung. Beim anfänglichen Konsum ist das „Setting“ wichtig zum Erlernen der Belegung des Rausches mit positiven Gefühlen.

3. Auswertung eines Interviews mit einem Cannabiskonsumenten

Durch das Interview vom 28. Oktober 2002 mit einem drogenkonsumierenden Gymnasiasten eröffnete sich uns eine ganz andere Perspektive, von der aus wir noch nie das Rauchen von Zigaretten oder sogenannten „weichen Drogen“ betrachtet hatten.

Um ein paar Hintergrundinformationen zu liefern, möchten wir auf Alter und Familiensituation des Befragten zu sprechen kommen. Der heute 17jährige erzählte uns, dass er mit 13 Jahren begonnen habe, seine ersten Zigaretten zu rauchen. Mit 15 habe er dann regelmäßig zur „Kippe“ gegriffen. Um unsere Frage, was denn der Auslöser für das Anfangen des Rauchens gewesen sei, zu beantworten, brachte er seine Eltern ins Spiel. Er erklärte uns, dass seine Eltern auch Raucher seien und er deshalb das Rauchen schon von klein auf als etwas Alltägliches angesehen habe. Jedoch möchte er seine Eltern von jeglicher Schuld freisprechen, da er, wie jeder andere Jugendliche auch, vor Gefahren und Risiken gewarnt worden sei.

Um auf das für uns wichtigere Thema zu sprechen zu kommen, fragten wir den Gymnasiasten, woher das Interesse an den sogenannten „weichen Drogen“ gekommen sei.

Seine Antwort ließ nicht klar auf einen Grund hin schließen. Nach kurzem Nachdenken kam er zu der

Erkenntnis, dass es wohl weniger Neugierde, sondern eher Spaß gewesen sei, den er sich durch diese, wie er sagte, „neue Orientierung“, sprich das Kiffen, erhofft habe. Mit einem Freund, welcher schon mit Drogen zu tun gehabt habe, habe er seinen ersten Joint geraucht. Es habe sich heraus gestellt, dass dies kein Fehler gewesen sei, denn das Gefühl, welches er beschreiben wollte, habe er angeblich noch nie in seinem Leben gehabt. Ein oft gehörter Satz von Ärzten, aber auch von Laien auf diesem Gebiet, lautet: „Kiffen zerstört Gehirnzellen und macht dadurch dumm.“ Der Befragte verneinte drastisch und begründete seine Aussage mit dem Argument, dass seine Noten genauso gut, wenn nicht sogar besser seien als vor dem Konsumieren von Drogen. Außerdem verleihe es einem zu aller erst ein positives Grundgefühl und erweitere seiner Meinung nach sogar den Horizont. Als wir nach der Häufigkeit des Drogenkonsums fragten, gab er ehrlich zu, dass er pro Tag einen Joint kiffe, am Wochenende öfters mehr. Am liebsten tue er das in der Natur mit seinen Freunden. In der kalten Jahreszeit aber tue er es in seinem Zimmer, was seine Eltern glücklicherweise noch nicht bemerkt hätten. Als wir fragten, wie er zum Alkohol stehe, meinte er, dass Cannabis die bessere Droge zum „Chillen“ sei, wobei er dem Alkohol nicht abgeneigt sei. Damit verbanden wir auch das Thema der Legalisierung von Cannabis. Er sei klar dafür, da es sogar für den Staat finanzielle Vorteile einbringen würde. Dies müsse natürlich mit Altersbeschränkung auf 18 und Maximalabgaben eingeschränkt werden.

Auf die Frage, ob er schon andere Drogen konsumiert habe, antwortete er, dass er nur ein paar mal „Pilze“ zu sich genommen habe, aber nie im Leben zu starken Drogen greifen würde. Ernsthaft habe er noch nicht über ein Ende des Konsums von Drogen nachgedacht; er wisse aber vernünftiger Weise, dass er später mehr Verantwortung zu übernehmen habe und somit nicht in diesem Umfang weiter kiffen könne. In der jetzigen Situation könne er sich ein Leben ohne Drogen jedoch nicht vorstellen.

Was uns noch interessierte, war, wie seine Eltern das „Problem“ sähen und ob sie es überhaupt bemerkt hätten. Er erklärte, dass er erwischt worden sei, aber er es ihnen gleich erklärt habe. Bei der Mutter habe sich der Schock schneller gelegt, da sie aus der 68er Generation stamme und dazu noch Lehrerin sei. Letztendlich hätten es beide relativ locker gesehen, da sie glücklicher Weise nicht wüssten, in welchem Umfang er Drogen konsumiere. Finanzieren tue er sie von seinem eigenen Lohn. Es seien im Monat circa 50 bis 100 Euro inklusive Equipment, was laut Aussage ihm nicht wirklich ins Gewicht falle.

Sein Freundeskreis sei ziemlich durchmischt. Viele kifften, andere wiederum nicht, was für ihn überhaupt kein Problem darstelle.

4. Informationen zur Drogenfahndung

Immer mehr Drogen beherrschen den Schwarzmarkt. Gewissenlos verkaufen Dealer ihre Ware an jedermann. Dass sie dabei nicht nur dem Staat schaden, ist jedoch nicht allen klar. Vor allem sind es die „weichen Einstiegsdrogen“ wie Zigaretten oder Marihuana, die die Gesellschaft konsumiert. So fuhr am 3. September 2002 ein dänischer Staatsangehöriger bei seiner Ausreise in Puttgarden mit seinem PKW auf der Sonderspur. Diese war jedoch mit einer Schranke gesichert. Er bat einen in Zivil an Ort und Stelle gewesenen Polizeibeamten um Hilfe bei der Öffnung der Schranke. Diesem fiel sofort ein Stadtplan von Amsterdam auf dem Beifahrersitz auf. Nach einer Wagendurchsuchung fanden Beamte eine Sporttasche mit rund 20 kg Marihuana.

Deshalb sind regelmäßige Polizeikontrollen unentbehrlich. Bei den Kontrollen hat der Zoll Schwerstarbeit zu leisten. Dabei sind die Beamten ständig einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Im Jahr 2001 nahm der Zoll rund 100 Mrd. € ein. Das entsprach etwa der Hälfte der Steuereinnahmen des Bundes. Im vergangenen Jahr hat der Zoll 1,086 Mrd. Schmuggelzigaretten sichergestellt. Das waren rund 433 Mio. Stück oder 60 % mehr als im Jahr zuvor. Diese Steigerung beruht in erster Linie auf der Sicherstellung von Zigaretten, die für den britischen Schwarzmarkt bestimmt waren und im Transitverkehr durch Deutschland transportiert wurden. Jede zweite in Deutschland sichergestellte Zigarette hatte Großbritannien zum Ziel. Die Situation auf dem deutschen Schwarzmarkt für Zigaretten ist unverändert. Die Steuerausfälle, die dem deutschen Fiskus durch den Zigarettenschmuggel entstehen, werden auf ca. 0,5 Mrd. € im Jahr geschätzt.

Wo Zölle und Verbrauchsteuern erhoben werden, wo unterschiedliche Steuersysteme bestehen und darauf beruhende erhebliche Preisunterschiede vorherrschen, fehlt es nicht an Wirtschaftskriminellen, die sich illegal bereichern wollen. Neben einem noch flexibler gestalteten Personaleinsatz und dem Einsatz modernster technischer Hilfsmittel (z.B. Wärmebildgeräte, Zollboote, Hohlraummessgeräte) hat die Bundeszollverwaltung auch im vergangenen Jahr den sich ständig ändernden Bedingungen Rechnung getragen. So konnten die Feststellungen zwar nicht in jedem Fall quantitativ, aber dafür qualitativ gesteigert werden. Insbesondere konnten dabei immer raffinierter und perfekter erstellte Schmuggelverstecke aufgedeckt werden. Aber auch der Einsatz von Tabakspürhunden trägt wesentlich zur Bekämpfung weicher Drogen bei. Hier folgt nun eine grafische Darstellung zum Marihuana- Schmuggel der letzten Jahre:

4. 1 Interview mit einem Kommissar-Veteranen

Am 8.10.2002 führten wir mit Herrn Horst Voigtländer, einem Kommissar - Veteranen, in Bensheim - Gronau ein Interview über das aktuelle Drogenproblem.

Auf unsere erste Frage, wie lange er im Dienst tätig und was seine Aufgaben gewesen seien, antwortete Herr Voigtländer, dass er in seiner vierzig jährigen Dienstzeit sowohl im Wechselschichtdienst, als auch Ausbildungsleiter für die Polizeihunde im gesamten Kreis Bergstraße gewesen sei. Spürhunde würden meist auf drei Geruchsbilder trainiert werden.

Um uns unsere Frage zu beantworten, was mit den beschlagnahmten Drogen passiere, erklärte er, dass der Stoff zuerst zum Bundeskriminalamt gelange, wo auf die Reinheit der Drogen untersucht werde. Teils würden diese dann vernichtet , teils jedoch auch zum Üben für die Hundestaffeln verwendet werden. Zur Legalisierung von Cannabis äußerte er sich positiv, da seiner Meinung nach die 50% der Straftaten, die durch die Beschaffungskriminalität vorhanden seien, nicht mehr bestehen würden.

Zum Abschluss schilderte Herr Voigtländer uns einen interessanten Fall, welcher mit Haschisch in Verbindung steht: Nach einer Verfolgung eines Dealers fanden Herr Voigtländer und seine Kollegen dank der Spürhunde dessen Drogenversteck in einem Waldstück. Der Hund fand sowohl ein mit Haschisch gefülltes Marmeladenglas, als auch einen 5kg schweren, ebenfalls mit Haschisch gefüllten, Sack.

5. Hilfs- und Drogenberatungseinrichtungen für Abhängige und deren Angehörige

5. 1 Caritas

Bild: http://www.caritas.de/

Am 27. September führten wir mit Thomas Rettig von der Caritas Heppenheim ein Interview. Vor dem Interview hatten wir keine Vorstellung davon, für welche Aufgaben Caritas zuständig ist. Thomas Rettig erklärte uns, dass Caritas zuständig für schwache und benachteiligte Menschen sei, um sie vor Ausnutzung und Ausgrenzung zu schützen und ihnen zu helfen, ein selbstständiges Leben zu führen. Die Hilfe für Suchtkranke Menschen sei dabei einer der größten Aufgabenbereiche. Als Hilfe biete die Caritas ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Fachkrankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, Übergangseinrichtungen, Wohneinrichtungen sowie Selbsthilfegruppen.

Unser Ansprechpartner klärte uns über die verschiedenen Abhängigkeiten bei Männern sowie bei Frauen:

Bei Männern seien die häufigsten Suchtursachen Alkohol mit 70%, gefolgt von Opist mit 17,6%, Cannabis mit 4% und Kokain mit 2,3%.

Bei Frauen seien dies Alkohol mit 64,4%, gefolgt von Opist mit 14,6%, Essstörungen mit 10,4% und Sedativa mit 3,9%.

Ebenso kümmere sich die Caritas um die Kinder der Suchtkranken mit Hilfestellen und Projekten, die durch Kirchenmittel und Spendengelder finanziert würden. Für die ehemaligen Suchtkranken wären in den letzten Jahren Nachsorgeeinrichtungen wie Wohngruppen, Beschäftigung und verschiedene Projekte neu eingerichtet worden.

Viele Süchtige würden denken, dass eine Therapie etwas Schlimmes sei, wobei man „gequält“ würde. Natürlich sei eine Therapie ein große Herausforderung, doch man könne sie mit Erfolg hinter sich bringen. Die Caritas helfe den Süchtigen, sich zu einer Therapie freiwillig zu melden und zu erkennen, dass sie es für sich selbst machen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bild: http://www.caritas-international.de/

5. 2 Diakonisches Werk

Ebenso wie die Caritas kümmert sich das Diakonische Werk um Suchtkranke, aber auch um andere Probleme der Menschen. Das Diakonische Werk hat zur Hilfe Suchtkranker Beratungsstellen für Suchtkranke und deren Angehörige, Kontaktgruppen, ein Drogencafé in dem Suchtkranke über ihre Probleme, Gefühle, über ihr Leben reden können oder einfach nur Kaffee trinken, Nachsorgeeinrichtungen und Übergangsheime eingerichtet. Nach der Therapie können die Suchtkranken in einem Übergangsheim leben, wo es ihnen vorerst leichter fallen soll, clean zu bleiben. Finanziert wird das Ganze durch Gelder der Evangelischen Kirche und Spenden.

5. 3 Ausarbeitung eines Besuchs in der Suchtklinik „Schloss Falkenhof“ in Bensheim

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Foto: http://www.schloss-falkenhof.de

Es gibt viele unterschiedliche Organisationen, die den Konsumenten von illegalen Drogen helfen ihre Sucht zu bekämpfen. Eine der Institutionen ist die Fachklinik „Schloss Falkenhof“ in Bensheim. Die Leitung der Klinik haben Dr. med. Carlo Schmid und Karl-Heinz Schön inne. Die Klinik mit den Fachbereichen „Entwöhnung“ und „Adaption“ arbeitet mit einem Behandlungsverbund eng zusammen. Die Therapiezeit ist in den letzten Jahren zunehmend individuellen Gegebenheiten angepasst worden. Neben einer Kernbehandlungszeit von etwa 12-16 Wochen sind im Einzelfall auch längere oder kürzere Behandlungen möglich, wie uns die Klinikleitung versicherte. Sehr wichtig dabei ist die enge Zusammenarbeit mit Beratungsstellen in der Umgebung. Auch Sozialdienste von einzelnen Betrieben der Umgebung arbeiten direkt mit der Klinik zusammen. Ein wichtiger Bestandteil der Programme der Patienten ist die regelmäßige Gruppentherapie. Der Gruppentherapeut ist auch gleichzeitig der Bezugstherapeut des Patienten. Der Austausch von Erfahrungen etc. ist ein bedeutender gruppentherapeutischer Wirkfaktor. Neben der Gruppentherapie werden regelmäßige Einzelgespräche ergänzt. Auch werden gewisse Sporttherapien und Beschäftigungstherapien angeboten, damit die Patienten zu innerer Ruhe finden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.

5. 4 Prisma

Bild: http://www.drogenberatung-prisma.de

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diese Fachstelle, die von der Arbeiterwohlfahrt getragen wird, berät bei Problemen mit illegalen Drogen und stoffgebundenen Suchtformen (wie z.B. Spielsucht und Essstörungen). Dazu kann man sich zu Einzel-, Paar-, Gruppen- und Familiengesprächen anmelden, wobei die Betroffenen anonym bleiben können. Gegebenenfalls können die Betroffenen an eine stationäre und teilstationäre Einrichtung vermittelt werden. Wichtig ist auch die Stabilisierung nach der Therapie.

Besonders beschäftigt sich die Suchtprävention mit der Frage: „Was brauchen Kinder, um in unserer Gesellschaft gesund aufzuwachsen und sie zu befähigen, ein befriedigendes und selbst bestimmtes Leben zu führen?“ Dies bedeutet, bei Kindern die Fähigkeit selbstständig zu leben, zu fördern. Mit unterschiedlichsten Angeboten sollen Erziehende unterstützt werden. Dazu werden Informationen zur Sucht etc. angeboten.

Aufgrund einiger Anfragen entstand im Jahr 2000 die Idee, ein Angebot zum Thema Sucht in Betrieben zu erstellen, denn der Mensch arbeitet den größten Teil seines Lebens und ist daher unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. Das Ziel dieses Projektes ist es, den Auszubildenden Wissen über Drogen und deren Abhängigkeit zu vermitteln, sie für die Anzeichen einer Suchterkrankung zu sensibilisieren und ihnen Hilfemöglichkeiten in der Umgebung aufzuzeigen.

6. Auswertung eines Interviews mit einem Diplom-Psychologen

Im Anschluss an die Kontaktaufnahme mit Beratungsstellen der beiden christlichen Kirchen, der Arbeiterwohlfahrt und des Besuches einer Fachklinik, führten wir abschließend ein Interview mit dem DiplomPsychologen Otto Merkel (54) durch.

Auf unsere Frage, wie seine Ehrfahrungen mit Drogenkonsumenten seien, antwortete er, dass überwiegend Menschen zu ihm kämen, die von harten Drogen abhängig seien. Unter anderem interessierten wir uns dafür, wie lange eine Behandlung dauere, ob viele Betroffene rückfällig werden würden und wie eine Behandlung aussehe. Er erklärte uns genau, dass bei Abhängigen eine stationäre Behandlung sinnvoll sei, die mehrere Monate ( ½ - ¾ Jahr) dauere. Nach der stationären Behandlung gäbe es häufig eine Nachsorgewohngemeinschaft, die den Neustart, die Verselbstständigung und Jobsuche fördere. Der Besuch einer Selbsthilfegruppe im Anschluss der Behandlung sei zu empfehlen. Die Rückfälligkeitsrate der Abhängigen sei sehr hoch; manche würden eine zweite Therapie machen, wiederum andere die Therapie abbrechen. Die Behandlung diene zur Unterstützung, gebe aber keine Erfolgsgarantie. In einer Behandlung müsse zuerst geklärt werden, was der Betroffene wolle und mit welcher Ernsthaftigkeit er die Therapie mache. Außerdem müsse die Motivation, also das „Warum“ geklärt werden, z.B. ob die Patienten nur auf Grund äußeren Drucks kämen. Danach müssten Formalitäten geklärt und wenn nötig eine Entgiftung in der Klinik beantragt werden. Wenn der Abhängige eine Therapie dann immer noch befürworte, käme er in eine Extra-Einrichtung (Entzug) und würde therapeutisch behandelt werden. In einer Behandlung könne es auch sein, dass die Abhängigen mit Entzugserscheinungen aggressiv würden, wenn es nicht so voran ginge, wie sie es sich vorgestellt hätten.

Nach diesen Informationen fragten wir Herrn Merkel, ob es bei den Abhängigen körperliche und seelische Gefahren gäbe und ob die Menschen nach der Behandlung gewandelt seien. Er sagte, dass es beim Konsum von „weichen Drogen“, z.B. Haschisch, hauptsächlich seelische Gefahren gäbe, etwa dass man Verpflichtungen vergesse und Leistungsdruck vermeide. Die Menschen würden sich teilweise ändern, wenn sie eine längere Behandlung hinter sich hätten. Die Betroffenen kämen teilweise nicht freiwillig. Sie würden meist aus sozialem Druck oder von der Justiz gezwungen. Falls sie freiwillig kämen, sei es wegen körperlicher Schäden. Es komme immer darauf an, ob jemand nur „weiche Drogen“ nähme und nicht in die Beratungsstelle komme oder ob der Betreffende harte Drogen nähme; dann seien Entgiftung und stationäre Therapie sinnvoll. Es gäbe auch Beratungsstellen, zu denen Eltern kommen könnten, weil sie vermuten, dass eines ihrer Kinder Drogen nähme; dann könne man eine Familientherapie machen.

Abschließend fragten wir ihn, ob man Haschisch mit Nikotin , Alkohol oder Koffein gleichstellen könne. Er meinte, dass man Nikotin und Alkohol nicht mit Haschisch gleichstellen solle, da man es überall kaufen könne. Wenn Haschisch legalisiert würde, dann in extra Geschäften, nicht jedoch wie Zigaretten am Automat. Mit Koffein würde er es auf keinen Fall gleichstellen.

7. Schlussbetrachtungen

Wir haben nun über einen längeren Zeitraum uns sachkundig gemacht über „weiche Drogen“, sei es über Fachliteratur, Internet-Angebote oder über Interviews mit Fachleuten „vor Ort“ und mit Betroffenen. Im Vorfeld führten wir eine anonyme Abstimmung in unserer Klasse durch. Danach sprachen sich 12 SchülerInnen für die Legalisierung „weicher Drogen“ aus, genauso wie die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Deutschen Bundestag, die sich für die Legalisierung „weicher Drogen“ einsetzt. 8 SchülerInnen möchten die gegenwärtige Rechtspraxis beibehalten.

Nachdem wir nun Rat bei Sachverständigen eingenommen haben, denen wir die im Ausschreibungsheft zum Wettbewerb aufgeführten Argumente pro bzw. contra Legalisierung „weicher Drogen“ vorgetragen haben, glauben wir, auch selbst kompetenter zu dieser Frage Stellung nehmen zu können. Natürlich ist bei einem solch kontroversen Thema auch jetzt keine einheitliche Meinung bei uns vorhanden. Abschließend führten wir eine erneute Abstimmung zur Legalisierung durch.

Bei den diesmal 14 Befürwortern wurde vor allem ins Feld geführt, dass durch eine Legalisierung von Cannabis die Beschaffungskriminalität, welche durch die Illegalität von Cannabis bestehe, entfallen würde. Außerdem würden die Steuererträge steigen, womit man der momentanen Wirtschaftskrise entgegenkommen würde. Eventuell würde sogar die Konsumentenzahl sinken, denn würde Cannabis legalisiert werden, so würden manche Konsumenten der Reiz an der Droge verloren gehen, da sie mit dem Konsum von Cannabis nichts mehr Verbotenes täten.

Der Medizin könnte eine Legalisierung ebenfalls sehr viele Vorteile bringen.

Im Gegenzug dazu äußerten sich die 6 „Gegner“ der Legalisierung in so fern, dass durch eine Legalisierung vor allem das Einstiegsdrogenniveau härter würde.

Auch seien die gesundheitlichen Schäden, welche durch Cannabis entstehen könnten, nach wie vor noch nicht klar definiert.

In unserer Klasse gab es trotz allem keinen einzigen glühenden Verfechter der Legalisierung bzw. der Beibehaltung der momentanen Rechtspraxis. Das liegt wohl daran, dass beide „Parteien“ Argumente für ihre Haltung vorbrachten, welche nicht ohne weiteres unberücksichtigt bleiben dürfen.

Bild: Informationsbroschüre „Weißer Ring“ Seite 27

8. Literaturverzeichnis und Internetadressen

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- Reichmann, L.: Wege aus der Drogensucht. Berichte über Menschen, die den Ausstieg geschafft haben.

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- Zahl, P.P.: Teufelsdroge Cannabis. Berlin 2000

- Informationsbroschüre „Weißer Ring“

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- http://www.jugend-hilft.jugend.de

- http://www.drogen-aufklaerung.de

- http://www.drogen-wissen.de

- http://www.zoll-de.de/aO_aktuelles/index.html

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- http://www.zoll-d.de/fO_veroeffentlichungen/ao_pressemitteilungen/z28_zfa_muenchen/index.html

- http://area51.upsu.plym.ac.uk/infoserv/ drugs/graphical/cannabis.jp

- http://www.caritas.de/

- http://www.caritas-international.de/

- http://www.schloss-falkenhof.de

- http://www.drogenberatung-prisma.de

- http://www.erowid.org/plants/cannabis/

[...]


1Kuntz, Helmut: Cannabis ist immer anders. Haschisch und Marihuana: Konsum - Wirkung - Abhängigkeit. Ein Ratgeber. Weinheim, Basel 2002, S. 48.

2 Meyer: Meyers Jugend Lexikon. 2. Auflage. Bibliografisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim 1991, S. 140

3 Homepage der EROWID Drogeninformation: http://www.erowid.org/plants/cannabis/

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Details

Titel
Cannabis - Illegal! - Schon bald legal? Das kann uns nicht egal sein!
Note
12 Punkte
Autor
Jahr
2002
Seiten
11
Katalognummer
V107358
ISBN (eBook)
9783640056316
Dateigröße
624 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Hier stelle ich ein Referat über die Risiken und Nebenwirkungen, Legalisierung von Cannabis incl. Interviews mit Profis vor!
Schlagworte
Cannabis, Illegal, Schon
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Simone W. (Autor:in), 2002, Cannabis - Illegal! - Schon bald legal? Das kann uns nicht egal sein!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107358

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Titel: Cannabis - Illegal! - Schon bald legal? Das kann uns nicht egal sein!



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