Mann, Thomas - Der Tod in Venedig


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

14 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Thomas Mann über Venedig

Der Autor - Thomas Mann
Biografie
Wichtige Werke:

Entstehung

Personen und ihre Beziehungen
Personenbeschreibung
Personenbeziehung

Inhaltsangabe
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel

Literaturepoche

Impressionismus
Erklärung
Merkmale
Historischer Hintergrund
Themen
Hauptvertreter

Symbolismus
Erklärung
Merkmale
Historischer Hintergrund
Hauptvertreter

Interpretation

Allgemein

Zeitbezug

Todessymbole

Bibliographie

Einleitung

Thomas Mann über Venedig

„Ich ging an Bord in Venedig. Mein Gott, mit welcher Bewegung sah ich die geliebte Stadt wieder, nachdem ich sie dreizehn Jahre lang nur im Herzen getragen! Die langsame Fahrt in der Gondel vom Bahnhof zum Dampfer, mit fremden Menschen, durch Nacht und Wind, werde ich immer zu meinen liebsten, phantastischsten Erinnerungen an sie zählen. Ich hörte wieder ihre Stille, das geheimnisvolle Anschlagen des Wassers an ihre schweigenden Paläste, ihre Todesvornehmheit umgab mich wieder. Kirchenfassaden, Platz und Stufen, Brücken und Gassen mit vereinzelten Fußgängern erschienen unverhofft und entschwebten. Die Gondolieri tauschten ihren Ruf. Ich war zu Hause. Der Dampfer, der vor der Piazzetta lag, fuhr erst am nächsten Abend. Ich war vormittags in der Stadt, auf dem Platz, in San Marco, den Gassen. Ich stand den ganzen Nachmittag auf Deck und betrachtete die geliebte Komposition: die Säulen mit dem Löwen, dem Heiligen, die arabisch verzauberte Gotik des Palastes, die prun- kend vortretende Flanke des Märchentempels; ich war überzeugt, kein Gesicht der kommen- den Fahrt werde vor meiner Seele dies Bild überbieten können; ich schied mit wirklichen Schmerzen.“

Biografie

Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 als Sohn einer patrizischen Kaufmannsfamilie in Lü- beck geboren. Zu seiner engeren Familie zählten seine drei Geschwister Heinrich, Julia und Karla. Nach dem Tod des Vaters, welcher 1891 an Krebs starb, übersiedelte die Familie 1894 nach München, wo Thomas Mann zunächst als Volontär bei einer Versicherungsgesellschaft tätig war und Vorlesungen an der Technischen Universität belegte. Nach einem zweijährigen Italienaufenthalt mit seinem Bruder Heinrich (1896-1898, Rom und Palestrina) versuchte er sich zwischen 1898 und 1899 literarisch als Mitarbeiter von Albert Langens satirischer Zeit- schrift Simplicissimus und knüpfte vielfältige Beziehungen zu Münchener Künstler-kreisen. Mann publizierte in dieser Zeit erste Erzählungen (Der kleine Herr Friedemann, 1898), doch der eigentliche Durchbruch zum angesehenen Schriftsteller gelang ihm 1901 mit dem Roman Buddenbrooks, Verfall einer Familie, wofür er 1929 den Nobelpreis erhielt. Bedeutsam für die eigene private und wirtschaftliche Existenz wurde die Begegnung mit Katia Pringsheim (1883-1980), die einem wohlhabenden, hoch angesehenen jüdischen Elternhaus entstammte und ihn 1905 heiratete. Neben dem Roman Königliche Hoheit (1909) entstanden zahlreiche Erzählungen, wie Der Tod in Venedig (1912) und die Novellen-sammlung Das Wunderkind (1914). Seine patriotisch-enthusiastische Haltung zum Ausbruch des 1. Weltkrieges schrieb er in einigen Streitschriften und im Buch Betrachtungen eines Unpolitischen (1918) nieder, in dem er auch gesellschaftliche Fragen erläuterte. Weiterhin machten ihn sein vermehrtes öf- fentliches Auftreten und der Erfolg seines 1924 erschienenen philosophisch-zeitkritischen Romans Der Zauberberg zu einer zentralen Figur der deutschen Philosophie. Mann befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Vortragsreise im Ausland, ohne zu wissen, dass er sich be- reits im Exil befand, und sollte erst nach dem 2. Weltkrieg wieder nach Deutschland zurück- kehren. Die offizielle Ausbürgerung erfolgte 1936. Bis 1938 blieb er vorwiegend in der Schweiz. Im selben Jahr ging er an die Universität Princeton (New Jersey) und lebte 1942 bis 1952 im kalifornischen Pacific Palisades (ab 1944 als amerikanischer Staatsbürger). Eine konkrete Auseinandersetzung mit dem seinerzeit aktuellen Thema persön-licher und künstle- rischer Integrität unter der Diktatur folgte 1947 mit dem Roman Doktor Faustus (1947). Der erste Deutschlandbesuch nach Kriegsende galt der Verleihung der Goethe-Preise in Frankfurt am Main und Weimar im Jahr 1949. Er verbrachte die letzten Lebensjahre in der Schweiz, wo er am 12. August 1955 starb.

Wichtige Werke:

1899 Toni Kröger 1901 Buddenbrooks 1912 Tod in Venedig

1918 Betrachtungen eines Unpolitischen 1924 Der Zauberberg

1930 Mario und der Zauberer 1933 Joseph und seine Brüder 1939 Lotte in Weimar

1947 Doktor Faustus

1957 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Entstehung

Nur mit wenigen Unterbrechungen wurde „Der Tod in Venedig“ vom Juli 1911 bis zum Juli des darauffolgenden Jahres niedergeschrieben. Es erschien in der Neuen Rundschau 23 und zugleich in Buchform im Hyperionverlag. Wie bei vielen Romanen und Erzählungen Thomas Manns lassen sich jedoch erste Gedanken und Entwürfe zur Novelle schon viele Jahre früher entdecken. So findet sich eine erste Skizze der späteren Aschenbach-Gestalt in einer Charak- terskizze aus dem Jahre 1907.

Der Tod in Venedig entstand, wie viele Werke Thomas Manns, teilweise aus dessen Ausei- nandersetzung mit Richard Wagner. Die wohl klarste Anregung führte jedoch von einem Goethe-Projekt Thomas Manns zum Tod in Venedig, denn wie Wagner stand vor allem auch Goethe Modell für Aschenbach. Was er im März/April im Rückblick auf die Entstehung sei- ner Novelle schrieb, entsprach einer viel früher schon einmal getanen Äusserung in einem Brief. Er schrieb: „ Ich hatte urspr ü nglich nichts Geringeres geplant, als die Geschichte von Goethes letzter Liebe zu erz ä hlen, die Liebe des Siebzigj ä hrigen zu jenem kleinen M ä dchen , die er durchaus noch heiraten wollte, was aber sie und ihre Angeh ö rigen nicht wollten. “

Noch während der Arbeit am Felix Krull reiste Thomas Mann mit seiner Frau Katja und seinem Bruder Heinrich nach der Insel Brioni, vor Istrien gelegen, und er setzte die Reise in Richtung Venedig fort. Dort holte er sich einige Ideen. Was am Anfang nur als kleiner Beitrag für den Simplicissimus geplant war, wächst zur umfangreichen Erzählung aus.

Gleichsam als Kristallisationspunkt dürfte die Nachricht vom Tode des Komponisten Gustav Mahler gewirkt haben, die Thomas Mann noch während seines Aufenthaltes auf der Insel Brioni erreichte. Er schnitt sich Mahlers Bild aus der Zeitung aus und benutzte es später zur Beschreibung Aschenbachs.

Nach der Rückkehr nach Deutschland begann Thomas Mann die Niederschrift seiner Geschichte in seinem Landhaus in Bad Tölz, wo er sie ein Jahr später abschloss.

Personen und ihre Beziehungen

Personenbeschreibung

Gustav Aschenbach

Gustav Aschenbach ist zwischen fünfzig und sechzig Jahre alt. Er ist ein Schriftsteller der sich in einer Krise befindet, nervös, überreizt und enttäuscht vom Leben. Aschenbach ist auf Ruhm und Annerkennung aus. Seine Stärken sind Besonnenheit, Selbstbeherrschung und starker Durchhaltewillen.

Tadzio

Tadzio ist ca. vierzehn Jahre alt, hat blonde, lange Haare und ist sehr schön. Seine Haut fühlt sich wie Elfenbein an. Sein Gesicht ist gekennzeichnet durch eine gerade abfallende Nase und schlechte Zähne. Der polnische Junge ist ein Vorzugskind. Er hat einen Ausdruck von holdem und göttlichen Ernst. Tadzio ist ordentlich, aufrecht und gut erzogen.

Polnische Familie

Dies ist die Familie Tadzios. Drei Schwestern, allesamt streng erzogen, herb und keusch. Die Familie ist ordentlich und aufrecht.

Fremde

Der Fremde trägt einen Stock, Basthut sowie einen Rucksack. Er ist mässig hochgewachsen, mager, bartlos, stumpfnasig, rothaarig und hat milchige und sommersprossige Haut. In seinem Gesicht fallen die hervorstehenden Zähne auf.

Falscher Jüngling

Der angebliche Jüngling ist eigentlich ein Alter Mann, trägt einen hellgelben, übermodisch geschnittenen Sommeranzug mit einer roten Krawatte und Hut. Er hat gelbe Zähne, Schnurrbart, ist geschminkt und trägt eine Perücke.

Gondoliere

Der Gondoliere steuert eine sargähnliche, schwarze Gondel, aber besitzt dafür keine Konzession. Er ist wie ein Seemann angezogen, flüstert und trägt eine gelbe Schärpe als Gurt und einen Strohhut. In seinem Gesicht fällt der blonde, lockige Schnurrbart auf.

Sänger

Der Sänger ist ein eigenartiger Einheimischer, der nach einem penetranten Karbolgeruch (Geruch eines Desinfektionsmittel) riecht.

Personenbeziehung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Inhaltsangabe

1. Kapitel

Gustaf Aschenbach, ein Schriftsteller, unternimmt an einem Frühlingsnachmittag einen Spa- ziergang durch München, um sich von seiner Arbeit, welcher er den ganzen Morgen nachge- gangen war, etwas abzulenken. Nach geraumer Zeit beschliesst er, vom nördlichen Friedhof mit dem Tram wieder zurückzufahren. Da begegnet er ganz plötzlich einem Frem-den, der vor der Einsegnungshalle steht und dessen Blick ihn trifft. Der Fremde hat nichts Bajuwari- sches an sich, trägt Basthut, Rucksack und Stock. Dieser junge Mann weckt auf einmal in A- schenbach die Lust zu verreisen. Aschenbach ist normalerweise kein spontaner Mensch und trennt sich nur ungern von seiner Arbeit, aber dieses Mal entschliesst er sich irgendwo im Sü- den ein paar Wochen Ferien zu machen.

2. Kapitel

Gustav Aschenbach ist als Sohn eines höheren Justizbeamten in Schlesien geboren. Durch seine Mutter, Tochter eines böhmischen Kapellmeisters, kommt rascheres und sinnlicheres Blut in die Familie. Streng erzogen zeigt er schon in frühen Jahren die Fähigkeit, sich in der Öffentlichkeit geschickt und reif präsentieren zu können. Er hat bereits als Gymnasiast einen bekannten Namen, kenn aber praktisch keine Jugend. Er ist sehr schwächlich und wird dazu erzogen, die ganzen Aufgaben auf seinen Schultern zu tragen, wie zum Beispiel die Briefe zu beantworten und sich seinem Rang entsprechend zu verhalten. Er ist der Dichter all derer, die am Rande der Erschöpfung arbeiten und sich noch irgendwie aufrechterhalten. Sie verspüren in seinen Werken eine Zeit lang die Wirkung der Grösse und finden sich darin bestätigt und erhoben. Einige seiner Seiten werden sogar von der Unterrichtsbehörde in die Schul- Lesebücher übernommen. Nach einigen Versuchsaufenthalten da und dort wählt er München zu seinem Dauerwohnsitz. Seine Frau, die aus gelehrter Familie stammt und die er früh heira- tet, stirbt nach einigen glücklichen Ehejahren und ihm bleibt nur eine Tochter, die bereits ver- heiratet ist.

3. Kapitel

Aschenbach fährt zunächst zu seinem Landhaus nach Triest, verweilt dort aber nur 24 Stun- den und fährt weiter mit dem Schiff nach Pola und von dort aus auf eine Insel der Adria, auf der Suche nach dem Fremdartigen und Bezugslosen. Nach einer Weile auf der Insel merkt er, nicht den Ort seiner Bestimmung getroffen zu haben und entschliesst sich das Schiff nach Venedig zu nehmen. Auf dem Schiff bemerkt er eine Gruppe von jungen Leuten, die alle bei- sammen sitzen und lachen. Mit Entsetzen fest er fest, dass einer von ihnen gar nicht jung ist, sondern ein Greis, der sein wahres Alter mit Hilfe von Schminke und Perücke versteckt. In diesem Augenblick verspürt Aschenbach ein eigenartiges Gefühl. Er hat den Einruck, dass die ganze Welt dazu neigt, sich ins Sonderbare zu entstellen und sich zu entfremden. Als das Schiff im Hafen von Venedig ankommt, nimmt Aschenbach eine Gondel, die ihn, wegen ihrer schwarzen Farbe, an einen Sarg und an den Tod erinnert und lässt sich ins Hotel bringen. Ver- früht findet sich Achenbach in der Speisehalle ein, um sein Nachtessen einzunehmen. Er setzt sich in einen Sessel und beobachtet die internationalen Gäste, die sich ebenfalls in der Halle befinden. Dann fällt ihm eine polnische Familie auf. Drei junge Mädchen, eine Erzieherin und ein etwa vierzehnjähriger Junge, die auf die Mutter warten, um sich mit ihr zu- sammen in den Speisesaal zu begeben. Aschenbach bemerkt, dass der Junge vollkommen schön ist. Weder in der Kunst noch in der Natur hat er bisher etwas derart Perfektes und Voll- kommenes gesehen.

Als er am nächsten Morgen aufsteht, das Fenster öffnet und den faulen Geruch der Lagunen spürt, denkt er sofort an Abreise und packt die Koffer zur Sicherheit nicht ganz aus. Danach geht er zum Frühstück runter. Im Speisesaal begegnet er wieder dem Jungen aus der pol- nischen Familie und ist aufs neue über seine gottähnliche Schönheit erstaunt. In diesem Au- genblick denkt Aschenbach, solange der Junge bleibt, werde er auch nicht abreisen. Nach dem Frühstück macht er es sich in einem Liegestuhl am Strand gemütlich und beobachtet die Ba- denden. Nach einer Weile sieht er wieder den Jungen mit anderen Gleichaltrigen eine Sand- burg bauen und beobachtet ihn mit Aufmerksamkeit. Aschenbach versucht den Namen des Jungen ausfindig zu machen. Nach mehrmaligem Hinhören und mit Hilfe einiger polni-schen Erinnerungen stellt er fest, dass Tadzio gemeint sein muss. Am Nachmittag geht Aschenbach in sein Zimmer und betrachtet vor dem Spiegel sein graues Haar und sein altes Gesicht und zeigt eine gewisse Unzufriedenheit.

Auf dem Weg zum Lunch begegnet er Tadzio im Aufzug und stellt fest, dass seine Zähne nicht recht erfreulich sind und dass er überhaupt sehr zart und kränklich ist und wahrschein- lich nicht sehr alt werden wird. Diese Feststellung gibt Aschenbach ein Gefühl der Genug- tuung oder Beruhigung, das er selbst nicht wahrhaben will. Später macht er einen Ausflug in die Stadt und stellt fest, dass er das Schwüle und warme Wetter nicht gut verträgt und er ent- schliesst sich am nächsten Morgen abzureisen. Ins Hotel zurückgekehrt, teilt er an der Rezeption mit, er müsse wegen unvorhergesehenen Umständen abreisen. Am nächsten Morgen, als er das Fenster öffnet und auf das Meer blickt, bereut er bereits seine voreilige Entscheidung. Er frühstückt noch ausgiebig, trotz der Hinweise des Portiers, er solle sich beeilen, da nicht mehr viel Zeit bis zur Abfahrt des Zuges bleibe. Als Aschenbach sich dann endlich erhebt und in Richtung des Ausgangs begibt kommt Tadzio in den Speisesaal herein. Sie laufen aneinander vorbei und Achenbach nimmt innerlich Abschied von ihm.

An der Dampferstation angekommen, erfährt er, dass sein Gepäck in die falsche Richtung geleitet wurde. Ein Gefühl von Freude kam über ihn. Aschenbach erklärt dem Angestellten, dass er ohne Gepäck nicht abreisen wolle. Die Rückfahrt zum Hotel geniesst er. Etwas ermüdet von den Ereignissen des Vormittags im Hotel angekommen, setzt Aschenbach sich vor das Fenster und blickt hinaus. Nach einer Weile sieht er Tadzio und muss sich eingestehen, dass ihm der Abschied wegen dem Jungen so schwer gefallen ist.

4. Kapitel

Als er sein Gepäck wieder bekommt, sieht er keinen Grund wieder abzureisen und entschliesst sich auf unbestimmte Zeit in Venedig zu verbleiben. Aschenbach ist normalerweise kein Mensch, der sich viel Ruhe gönnt, sondern immer einen Arbeitsdrang verspürt. Aber dieser Ort macht ihn glücklich. Er sieht nun nahezu regelmässig den Jungen Tadzio. Sie begegnen sich im Hotel, auf den Fahrten in die Stadt und hauptsächlich vormittags am Strand. Diese Begegnungen erfüllen Aschenbach mit Zufriedenheit und Lebensfreude und machen ihm den Aufenthalt dermassen angenehm. Er verbringt die Vormittage am Strand mit dem Beobachten und dem Studium des Jungen. Tadzios jugendlicher Körper, welcher nach Meinung Aschenbachs der Gedanke Gottes ist und in dem Jungen verkörpert ist, fasziniert ihn. Am nächsten Morgen sieht Aschenbach Tadzio alleine zum Strand gehen und ist der Meinung, dass dies der beste Augenblick ist, um mit dem Jun- gen Bekanntschaft zu machen. Doch er wagt es schlussendlich nicht ihn anzusprechen. Es vergehen einige Tag wie gewohnt, bis eines Abends die Geschwister und Tadzio nicht beim Abendessen waren, sondern mit dem Dampfschiff auswärts essen waren. An jenem Abend sieht Aschenbach Tadzio vom Schiff zurückkehren und der Junge lächelt ihn an. Aschenbach ist total überwältigt und flüchtet in den anliegenden Park und gesteht sich, dass er Tadzio lie- be.

5. Kapitel

In der vierten Woche seines Aufenthaltes bemerkt Aschenbach, dass es immer weniger Gäste im Hotel gibt. Eines Nachmittags begibt er sich in die Stadt und spürt dort auf den Strasse ei- nen eigenartigen Geruch. Aschenbach will diesem seltsamen Geruch auf den Grund gehen und erfährt, dass in Venedig die Muscheln und auch das Kanalwasser schlecht sind und ein keimtötendes Mittel verwendet werde, welches die ganze Stadt mit einem seltsamen Geruch einhüllt. Seine grösste Sorge ist die, dass Tadzio deshalb abreisen könnte, was er nicht über- leben würde. Mittlerweile begnügt sich Aschenbach nicht mehr mit den zufälligen Treffen mit Tadzio, sondern verfolgt ihn regelrecht. Er folgt ihm und seiner Familie wenn sie Ausfüge in die Stadt machen oder jeden Sonntag in die Kirche gehen. Eines Abends erscheinen Strassen- sänger. Zwei Männer und zwei Frauen spielen und singen für die verbliebenen Hotelgäste. Von einer dieser Gestalten geht immer dann, wenn sie an Aschenbachs Platz vorübergeht ein penetranter Karbolgeruch aus, ein Geruch des Todes, den aber die anderen Gäste ignorieren. Als das Publikum in einen Lachrefrain eines Gassenhauers einstimmt, bleiben Aschenbach und Tadzio, der ebenfalls an der Veranstaltung teilnimmt, ernst. Am nächsten Tag geht A- schenbach in die Stadt, entschlossen, mehr über diesen eigenartigen Geruch und die Tatsache, dass etwas von den Behörden verschwiegen wird, herauszufinden. Er geht in ein englisches Reisebüro und fragt den Mitarbeiter, was es mit dem eigenartigen Geruch auf sich habe. Der gibt ihm zuerst die offizielle Erklärung, dass es eine Vorsichtsmassnahme sei, aber fügt nach einigem Zögern hinzu, dass es sich in um die indische Cholera handle. Der englische Ange- stellte des Reisebüros rät ihm, lieber heute als morgen abzureisen. In dieser Nacht hat A- schenbach einen seltsamen Traum: Er träumt vom Einzug des Gottes Dionysos, der ihn ruft, sich seinen feiernden Anhängern anzuschliessen und mitzufeiern. Sie sehen aber nicht aus wie normale Menschen, sonder wie hässliche und eklige Phantasiefiguren, eine Mischung zwi- schen Mensch und Tier, die sich gegenseitig Körperteile ausreissen und total mit Blut ver- schmiert sind. Aschenbach erwacht entnervt aus diesem Traum. Aus Sorge, dem jungen Tad- zio nicht zu gefallen, geht er zu einem Friseur und lässt sich die Haare färben und das Gesicht etwas schminken, um auf diese Weise etwas jünger zu erscheinen. So wurde ein gefälschter Jüngling aus ihm, ähnlich dem lächerlichen Greis auf dem Schiff, das ihn nach Venedig brachte.

Eines Nachmittags, als Aschenbach wieder einmal Tadzio im Labyrinth der venezianischen Gassen folgt, überkommt ihn ein unerträglicher Durst. Er nimmt einige völlig überreife Erdbeeren zu sich. Neben der Zisterne setzt er sich erschöpft nieder und murmelt halb bewusstlos vor sich hin, wie der weise Sokrates den jungen Phaidros belehrt, dass nur Schönheit göttlich und sichtbar ist. Dass der Weg zum Geistigen durch die Sinne führt und dass es ein Sündenweg ist, auf dem man mit Sicherheit in die Irre geleitet wird. Dass Dichter den Weg der Schönheit nicht gehen können, ohne der Schönheit zu verfallen und sich ihr zu fügen.

Wenige Tage später geht Aschenbach zum Strand. Ihm ist nicht wohl. Er sieht Tadzio nach einem Ringkampf mit einem Gleichaltrigen ins Meer gehen. Ihm ist, als ob Tadzio ihm zu- lächle und zuwinke, als ob er ihn auffordere, ihm zu folgen. In diesem Augenblick stirbt A- schenbach. „Und noch desselben Tages empfing eine respektvoll erschütterte Welt die Nach- richt von seinem Tode.“

Literaturepoche

Impressionismus

Erklärung

Die Bezeichnung Impressionismus bezieht sich ursprünglich auf eine Stilrichtung in der Malerei, die im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts zuerst in Frankreich, dann in anderen europäischen Ländern erfolgreich wurde. Der Impressionismus ist die Ablehnung des Naturalismus und der Wunsch nach Entfaltungsmöglichkeit.

Merkmale

Der Impressionismus ist ein Leben in einer Scheinwelt, eine Flucht vor der Realität, ein Le- ben in Ästhetik. Es werden des öfteren Verben weggelassen und die Anzahl von Nomen häu- fen sich. Die Autoren sind immer auf der Suche nach dem treffenden Wort. Noch dazu ist der Impressionismus sehr unpolitisch da er Themen wie Liebe, Tod, Kunst und Leben verkörpert. Diese Themen werden durch persönliche Eindrücke geschildert und sie geben die Wiedergabe von Stimmungen des Autors. Der Impressionismus ist die Blütezeit des Imperialismus.

Historischer Hintergrund

ƒ Blütezeit des weltweiten Imperialismus ƒ Erster Weltkrieg (1914 - 1918) ƒ Abdankung Kaiser Wilhelm II.

Themen

ƒLiebe und Tod

ƒKunst und Leben

Hauptvertreter

ƒHugo von Hofmannsthal ƒ Detlev von Liliencron ƒ Thomas Mann

Symbolismus

Erklärung

Die neue Strömung, der Symbolismus, richtet sich auch gegen die naturalistische Betonung des Verstandesmässigen, des Materialismus und des Alltagsleben. Der Dichter sah sich vor al- lem als Seher und Priester der ausdrückt, was in Gedanken und Gefühlen in seiner Seele lebt (innere Wirklichkeit, d.h. Ideen und Träume). Eine tiefere Wirklichkeit, das Hintergründige sollte mit Hilfe einer bewusst gestalteten Sprache dargestellt werden. Sie sollte symbolische Kraft und Musikalität haben. Nicht die Wiedergabe der blossen Realität war wichtig, sondern ihr Sinn in Leben und Kunst.

Merkmale

Der Symbolismus schließt die Vorstellung objektiver Gegenstände, persönlicher Empfin- dungen oder äußere Stimmungseindrücke aus. Vielmehr beschäftigt sich der Symbolismus mit Elementen der realen Welt in Bildzeichen und Symbolen. Reale und imaginierte Sinnes- eindrücke werden vertauscht. Der Symbolismus besteht im großen und ganzen aus Metaphern und Bildern. Klang und Synästhesie sind die bewusst eingesetzten poetischen Mittel.

Historischer Hintergrund

ƒ Blütezeit des weltweiten Imperialismus ƒ Erster Weltkrieg (1914 - 1918) ƒ Abdankung Kaiser Wilhelm II

Hauptvertreter

ƒ Stephan George

ƒ Hugo von Hofmannsthal ƒ Rainer Maria Rilke

Andreas Gallmann -10- Oktober 2002

Interpretation

Allgemein

Der Dichter Gustav Aschenbach befindet sich zu Beginn der Geschichte in einer grösseren Schaffenskrise. Die sonst immer vorhandene Kraft und Konzentration fürs Schreiben ist nicht mehr vorhanden. Als er auf einem Spaziergang auf einen Mann trifft, der wie ein Reisender gekleidet ist, empfindet Aschenbach ein tiefes Verlangen zu reisen. Doch wie schon früher verdrängt er diese Gefühle, denn er hat Angst, seine Arbeit nicht mehr zu Ende zu bringen. Immer mehr denkt er daran zu verreisen und er findet auch nach und nach Interesse daran. Schließlich kann der Schriftsteller seine schon früher unterdrückten Gefühle nicht mehr län- ger verdrängen. Er will reisen. Gustav Aschenbach hatte in seiner Krise sicherlich schon öft- ers Sehnsucht nach etwas Neuem, jedoch traute er sich nicht richtig diese auszuleben. Für ihn besteht eine Pflicht im Sinne von. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Der Fremde, den Aschenbach an der Haltestelle sah, ist ausschlaggebend endlich seine wahren Gefühle zu zei- gen.

Während der Überfahrt nach Venedig sieht er einen alten Mann, der sich geschminkt und verkleidet hat, so dass er auf den ersten Blick wie ein Fünfundzwanzigjähriger aussieht. Er kann diesen falschen Anblick nicht ertragen. Die Künstliche, durch Schminke und Perücke erreichte Jugendlichkeit, ekelt ihn regelrecht an. Im weiteren Verlauf des Buches kann man eine Wendung erkennen. Er verjüngt sich ebenfalls. Er färbt beispielsweise seine Haare schwarz und lässt sich schminken. Dies zeigt meiner Meinung nach, dass sich Aschenbach mit seinem Äusseren nicht mehr identifizieren kann.

Die Fremden die Aschenbach trifft, stehen als Sinnbild für das Ungewisse und das Negative. Da Achenbach sich in dieser Stadt nicht auskennt, macht dies ihm noch mehr Schwierigkeiten sich hier zu recht zufinden.

Nach der Dampfschifffahrt, besteigt Aschenbach eine venezianische Gondel, um zum Stadt- teil San Marco zu gelangen. Das seltsame Fahrzeug ist so eigent ü mlich schwarz, wie sonst unter allen Dingen nur S ä rge sind. Mit dem weiteren Geschehen der Novelle verglichen be- steigt Aschenbach wirklich seinen eigenen Sarg. In der Gondel wünscht er sich: “ Die Fahrt wird kurz sein, dachte er; m ö chte sie immer w ä hren! “ Im übertragenen Sinne kann dies mei- ner Meinung nach so interpretiert werden werden: Möge die Gondel meine ewige Bleibe sein. Möge meine Reise unendlich sein. Hier ist der Ort, an dem ich meinen Lebensabend verbrin- gen will. Während der Fahr fragt Aschenbach wie viel er für die Fahrt fordere. Die unange- messene und freche Antwort des Gondoliers lautet: “ Sie werden bezahlen." Dem Gondolier wird der Schriftsteller schliesslich nichts bezahlen. Die Antwort beinhaltet doch ihre Wahr- heit: Schlussendlich bezahlt Aschenbach mit seinem Leben und wird Venedig nie mehr ver- lassen.

In der Aufenthaltshalle seines Hotels sticht ihm zum ersten Mal Tadzio ins Auge: “ ... ein langhaariger Knabe von vielleicht vierzehn Jahren. Mit Erstaunen bemerkte Aschenbach, dass der Knabe vollkommen sch ö n war. “ Das kindliche und die reinste Vollendung der Form des Gesichtes von Tadzio beeindrucken, ja erschrecken ihn. Er genießt ohne aufzufallen jeden Blick, den er von Tadzio erhaschen kann. Das Wetter beginnt Aschenbach zu schaffen machen und will am nächsten Morgen nach Triest abreisen. Diese überstürzte Entscheidung bereut er jedoch schon am selben Abend wieder und er erwägt doch zu bleiben. Er hat jedoch noch nicht begriffen, weshalb ihn seine Gefühle zurückhalten und zum bleiben überreden wollen. Was dem Leser schon lange bekannt war, erkennt Aschenbach jetzt auch selber: „ Ich f ü hlte die Begeisterung seines Blutes, die Freude, den Schmerz seiner Seele und erkannte, dass der Abschied um Tadzios Willen so schwer geworden war. “

Aschenbach spürt ein Verlangen, nur noch in Tadzios Nähe zu arbeiten. Das Verlangen setzt sich dann so um, dass er sogar nach Tadzio sucht. Seine Hemmschwelle gegenüber Tadzio sinkt weiter, worauf Aschenbach den Schönen eines Morgens ansprechen will. Im entscheidenden Moment versagt er und sieht danach ein, dass dieser Schritt nur zur heilsamen Ernüchterung geführt hätte. “ Allein es war wohl an dem, dass der Alternde die Ern ü chterung nicht wollte, dass der Rausch ihm zu teuer war." Er ist nicht mehr stark genug, um seine sonderbare Beziehung zu Tadzio aufs Spiel zu setzen. Er ist ebenfalls nicht mehr zur Selbstkritik aufgelegt, er resigniert und akzeptiert die Tatsachen

Aschenbach ist so fixiert auf Tadzio, dass er sogar seinen ganzen Tagesablauf auf Tadzio ausrichtet, so dass sein Tag nach dessen Verschwinden einfach zu Ende ist. Tadzio wird für Aschenbach immer mehr zur Droge und zu einer unwiderstehlichen Manie. Er nimmt seine Umgebung nicht mehr richtig wahr, da er den Tag damit beschäftigt ist, Tadzio zu Verfolgen. Er will auf keinen Fall die heilsame Ernüchterung, “ denn der Mensch liebt und ehrt den Menschen, so lange er ihn nicht zu beurteilen vermag, und die Sehnsucht ist ein Erzeugnis mangelhafter Erkenntnis." Aschenbach würde eine Zerstörung dieser Beziehung nicht überleben, denn er weiss, dass er ihn liebt.

Nicht einmal der Ausbruch der Cholera kann Aschenbach aus dem Tranceartigen Zustand, den Tadzio auslöst, herausholen. Bevor er in eine Schaffenskrise gerät, fällt er alle Entscheidungen mit seinem Verstand. Gefühle haben keinen Platz in seinem Leben, denn diese würden nur ablenken. Der Reisende löst aber in ihm eine Wende aus, die er nie mehr rückgängig machen kann: Er muss auf seine Gefühle hören. Darum auch sein Entscheid trotz der Cholera in Venedig zu bleiben. Er ist sich der Gefahr überhaupt nicht bewusst. Die ganze Wahrheit der Cholerabedrohung wird der Öffentlichkeit möglichst verschwiegen. Aschenbach ist einer der wenigen die es wissen. Er berichtet Tadzio und seiner Familie nichts von der bevorstehenden Choleraepidemie. Dies tut er aus reinem Eigennutz, denn nach dem informieren würden die Polen mit Bestimmtheit auf der Stelle abreisen.

Unmittelbar vor seinem Tod sieht Aschenbach Tadzio zum letzten Mal am Strand. Jaschu, sein Spielgefährte, verwickelt ihn in einen Ringkampf. Vor diesem Gebalge war Tadzio im- mer der Ausgezeichnete, der in Jaschu einen Geringeren und Dienenden hatte. In Aschen- bachs letzter Stunde werden diese Rollen jedoch erstmals vertauscht: “ Aber als ob in der Ab- schiedsstunde das dienende Gef ü hl des Geringeren sich in grausame Roheit verkehre und f ü r eine lange Sklaverei Rache zu nehmen trachte ,..." „ ...so endet der Kampf mit einer Niederla- ge des “ schw ä cheren Sch ö nen." Tadzio wird noch als eine höchst abgesonderte und verbin- dungslose Erscheinung bezeichnet. Aschenbach findet keinen Bezug mehr zu ihm. Er spürt, dass sein Lebensabend gekommen ist. Tadzios Anblick kann er aber nicht mehr geniessen, er ist wie benommen. Sein Antlitz zeigt “ den schlaffen, innig versunkenen Ausdruck tiefen Schlummers" , bevor “ eine respektvoll ersch ü tterte Welt die Nachricht von seinem Tode emp- fing." Gustav Aschenbach erliegt einem Herzanfall. Seine leise Todesahnung, die am Anfang der Novelle angetönt wird, hat sich bestätigt.

Zeitbezug

Die Schaffenskrise, in der Aschenbach zu Beginn steckt, hatten zu dieser Zeit viele bürgerliche Künstler. Die Krise wurde vor allem durch den sich rasch vollziehenden wirtschaftlichen Wandel hervorgerufen. Das neugegründete Kaiserreich entwickelte sich von 1871 bis 1914 zu einem hochindustrialisierten Staat, wobei der Prozess durch zeitweilige Stagnation unterbrochen wurde. Neben dieser Ungewissheit der Zukunft, machten den Schriftstellern die Landflucht und die Verstädterung zu schaffen: Die Bevölkerung der Grossstädte bildete Parteien, Vereine und Verbände, so dass sie ihre Rolle als Sprecher und Repräsentanten ihrer Schicht (des gebildeten Bürgertums), welche sie noch im 19. Jahrhundert innehatten, in Gefahr sahen. Eine nächste Schranke wurde durch das politische System aufgebaut. So hatte der Kaiser das Sagen, was Wilhelm II. auch in der Kunst zu Ver-stehen gab: “Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr."

Todessymbole

Die verschiedenen Figuren und Darsteller des Todes in Manns Novelle erinnern an das mit- telalterliche oder das griechische Bild des Todes. Jedoch scheinen viele einfach da zu sein, um der Novelle eine tiefere Symbolik zu leihen. Doch bilden all diese Figuren ein Leitmotiv oder Grundmuster für die ganze Geschichte. Dieser Figuren leiten Aschenbach in den Tod. Da ist zunächst der Wanderer am Münchner Nordfriedhof, der als solcher in ihm die Lust er- weck, selbst eine Reise anzutreten, die ihm aber schlussendlich das Leben kostet. Neben die- ser Gestalt treten im Laufe der Reise unter anderem der falsche Jüngling, der Gondoliere und der Sänger auf. All diese Gestalten erinnern daran, dass Aschenbachs Reise eine Reise in den Tod ist, denn alle tragen Züge des Todes und sind somit Todesgeleiten. Die Figuren unter- scheiden sich zwar voneinander, aber durch bestimmte gemeinsame Merkmale verweisen sie doch alle aufeinander. Sie zeichnen sich durch einen schmächtigen Körperbau, durch, Rothaa- rigkeit, eine stumpfe Nase, durch ihre Fremdartigkeit, einem brutalen Gesichtsausdruck und einem Totengebiss aus. Die Kleidung ist ebenfalls aufeinander abgestimmt.

Bibliographie

Königserläuterungen und Materialein C. Bange-Verlag Thomas-Mann-Handbuch, Alfred Körner Verlag, 1995 Thomas Mann Epische Werke Weltanschauung Leben Klett Lektürehilfen von Eberhard Hermes

Der Tod in Venedig, Erläuterungen und Dokumente, Ehrhard Bahr http://www.goethe.de/os/hon/aut/demant.htm

http://www.tma.ethz.ch

http://www.tmg.musin.de

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/MannThomas

http://home.snafu.de/mcthree/literatur/epochen/impressionismus.html http://www.fundus.org

Andreas Gallmann -13- Oktober 2002

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Mann, Thomas - Der Tod in Venedig
Autor
Jahr
2002
Seiten
14
Katalognummer
V107125
ISBN (eBook)
9783640054008
Dateigröße
516 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Note noch nicht erhalten
Schlagworte
Mann, Thomas, Venedig
Arbeit zitieren
Andreas Gallmann (Autor:in), 2002, Mann, Thomas - Der Tod in Venedig, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107125

Kommentare

  • Gast am 3.1.2003

    Super Arbeit.

    hallo andreas

    besten dank für deine arbeit. sie ist super und ich konnte sie fast gleich übernehmen und abgeben.

    danke!

    gruess

    joachim

Blick ins Buch
Titel: Mann, Thomas - Der Tod in Venedig



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