Wenn Bilder den Mund und Texte die Augen aufmachen.


Seminararbeit, 2000

11 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung

2.0 Zum Textauszug

Aus dem Buch: Aufklärung in Preußen, der Verleger Publi- zist und Geschichtsschreiber Friedrich Nicolai von Horst Möller
3.1 Ziel des Buches
3.2 Zum ausgewählten Kapitel

4.0 Kartenmaterial

5.0 Literaturverzeichnis

Einleitung

Wie paßt der Textauszug Nicolais zur Überschrift des absolvierten Proseminars?

Normalerweise verleitet eine Landschaftsbeschreibung in schriftlicher Form im allgemeinen nicht unbedingt dazu, wirklich die „Augen auf- zumachen“. Das eigentlich Interessante ist, daß dem Leser, speziell heute vielleicht mehr als früher, doch die Augen geöffnet werden, weil er einfach die Sichtweise des im achtzehnten Jahrhundert le- benden Menschen näher gebracht bekommt. Es fällt auf, daß sich schon zu diesem Zeitpunkt (noch ca. hundert Jahre vor der indus- triellen Revolution) das pure ökonomische Denken, sogar auf der Ebene der Ästhetik, weiter und weiter ausprägte. Die Ökologie war noch nicht einmal mehr sekundär im Handlungs- und Denkspektrum der Leute vertreten. Der Mensch fühlte sich als Maß aller Dinge und lebte im naiven Bewußtsein, die Natur beherrschen zu können.

Zum Textauszug

In dem vorliegenden Textauszug, mit der Überschrift `Das Wutach- thal´ aus: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, verfaßt von Friedrich Nicolai, wird ein Teil der zurückgeleg- ten Wegstrecke dieser Reise beschrieben. (geogr. Info siehe Karte)

Auffallend ist, daß der Autor keineswegs eine nüchterne, oder gar objektive Form der Beschreibung wählt, sonder sehr emotionsgela- dene Worte verwendet, die dem Leser die Sichtweise des Verfassers deutlich offenbaren. Der wohl aus der Stadt stammende Nicolai un- terscheidet in seiner Wortwahl sehr klar zwischen der vom Menschen kultivierten Landschaft, „eine fette Wiese („von kleinen Kanälen durchzogen“), die das Auge wieder erquickt“ und der vom Menschen noch nicht bearbeiteten „öde[n], fürchterlich[en] und still[en]“ Natur (Zit. Textauszug Z.30/12+13). Diese war im damaligem Sinne nicht ästhetisch. Denn mußte dieser noch unberührte Landstrich mit den üblichen Fortbewegungsmitteln durchquert werden, barg die Reise doch oft erhebliche Risiken in sich.

Der Wagen mußte am Absturze eines Felsens in einem tiefen, hohlen Wege zwischen ungleich liegenden Steinen herabrollen oder vielmehr herabfallen. Von beiden Seiten hingen an den Fel- sen ziemlich große Tannen, die Wurzeln meist vom Wasser aus- gewaschen und in fürchterlicher Blöße drohend über den Weg zu stürzen. Selbst der Fußsteig [...] ist äußerst unwegsam und an ei- nigen Stellen gefährlich (Zit. Textauszug Z.1-6).

Für die fortschrittsorientierte Gesellschaft und für den ebenso den- kenden Nicolai hatte der Nutzenfaktor oberste Priorität. Eine für die menschlichen Bedürfnisse geänderte Landschaft (die Grafschaft Fürstenberg), mit Straßen bzw. „Chausseen“, auf denen maximal zwei Pferde zum Fortbewegen nötig waren; ein Landstrich mit Häu- sern, vielleicht noch mit einem „rieselnden Bach“, der „Mühlräder“ antrieb und „Schleusen“, die ihn für die Schiffahrt nutzbar machten, war ein nahezu grandioser Anblick. Wurde dieser dann noch durch „menschlichen Fleiß“ auf eine Leinwand gebannt, so war ein „liebli- ches Gemälde“ erschaffen worden und die Symbiose aus Realität und menschlicher Kunst perfekt (Zit. aus Kursaufzeichnungen).

Das Gegenteil war aus Sicht des deutschen Autors das Stift St. Bla- sien: „Ein wilder Bergwald, bestehend aus dunklem Nadelholz, das Ende aller menschlichen Industrie. Um diese Einöde überhaupt zu durchqueren, war mindestens ein Dreispänner von Nöten, da die Steigungen sonst nicht zu bewältigen gewesen wären.“ (Zit. aus Kursaufzeichnungen).

Nicolai verurteilte mit diesem Vergleich zwischen der Grafschaft Fürstenberg und dem Stift St. Blasien also indirekt die Institution Kirche als hemmendes Organ des Fortschritts.

(Anmerkung: Geographisch liegt Fürstenberg südöstlich von Donau- eschingen genau in dem Gebiet, das zwischen Wutach und Donau liegt. Noch ein Stück südlicher gibt es heute tatsächlich eine Verbin- dung zwischen Wutach und Donau. Allerdings kann und wird diese nicht von der Schiffahrt benutzt, sondern dient lediglich der Entwässerung der Flüsse. Durch Verschiebungen in den Sedimentschichten vor ca. 70000 Jahren erfolgte der Überlauf der Wutach in den Oberrhein. Vorher mündete die Wutach in die Donau. )

Aus dem Buch: Aufklärung in Preußen, der Verleger Publizist und Geschichtsschreiber Friedrich Nicolai von Horst Möller

Ziel des Buches:

Dieses Buch wurde zum besseren Verständnis Friedrich Nicolais und seiner Werke verfaßt. Die bis vor dem Erscheinen dieses Bu- ches recht spärlichen Aufzeichnungen über den deutschen Autor sollten mit dieser Arbeit eine klare Erweiterung erfahren. Horst Möller wollte das Umfeld, in dem Nicolai lebte, genauer beleuchten. Hierzu wurde speziell in einem Kapitel ein Lebensabriß gegeben und das Persönlichkeitsprofil genauer behandelt. Ferner wird auf die Erzie- hung, die Religion und den Erkenntnisprozeß Nicolais eingegangen. Allgemeinere Themen bzw. Fragestellungen, wie zum Beispiel „Was ist Aufklärung“, werden mit Persönlichem aus dem Leben des Schriftstellers verknüpft. Auch die Historie kommt nicht zu kurz, bei- spielsweise wird über Nicolais Ansicht zum damaligen Ständesystem berichtet. Diese Elemente sind für das Verstehen wahrscheinlich sehr hilfreich, wenn nicht sogar unerläßlich. Der Verfasser dieses Buches will nicht zuletzt mit diesem den doch eher unbekannten Friedrich Nicolai gewürdigt wissen. Das von mir ausgewählte Kapitel hat also in diesem Gesamtzusammenhang die Funktion, einen klei- nen Eindruck zu vermitteln, wie die schriftstellerischen Ambitionen Nicolais, primär bei dem Werk „Beschreibung einer Reise aus dem Jahr 1781“ aussahen, und wer oder was ihn geprägt bzw. welche Personen Kritik an Nicolais Werken übten.

Zum Kapitel

Der deutsche Schriftsteller Friedrich Nicolai wurde 18.03.1735 als Sohn eines Buchhändlers geboren. Nachdem er seine schulische Laufbahn am Gymnasium abgebrochen hatte, wurde er selbst Buchhändler. „Nicolai hatte sich selbst den aufklärerischen Anspruch auferlegt.“ (Zit. Literaturlexikon Killy) Er starb am 08.01.1811 im Alter von sechsundsiebzig Jahren.

Seine Reisebeschreibungen erschienen in den Jahren 1783 bis 1796 in zwölf Bänden mit einem Umfang von ungefähr fünftausend Seiten, was in früherer Zeit kein Novum oder nichts Besonderes darstellte. Im Gegenteil, Reisebeschreibungen oder Reisetagebücher hatten Hochkonjunktur. In der individuellen Gestaltung hatten die Literaten nahezu freie Hand. „Die Form [...] war von vornherein offen“ (Zit. S.99), und es waren verhältnismäßig wenig enge Grenzen beim Ver- fassen von Berichten dieser Art gesetzt. „Vom Reiseroman bis zur wissenschaftlichen Reisebeschreibung -- etwa eines Alexander von Humboldt mit ungefähr dreißig Bänden -- gab es ein weites Spektrum dieser Art Literatur“ (Zit. S.99+100). Jedoch war eine leichte Weiter- entwicklung der Qualität, Intention und Funktion unübersehbar. Lau- rence Sterns A sentimental journey through France and Italy (1768) war wohl eine solche weiterentwickelte Reisebeschreibung, die in der Folgezeit verfaßte Werke nachhaltig beeinflußte.

Die „Empfindsamkeit“, die auf Papier gebannte Stimmungswiederga- be, welche auch ein Merkmal im „Sturm und Drang“ war, ist eine von Stern gebrauchte Neuerung, die offensichtlich auch beeinflussend auf Nicolai gewirkt haben muß.

Der empfindsamen Reisebeschreibung geht es um die Darstellung des Innenlebens des Individuums, zum Teil in Form der Säkularisierung pietistischer Erfahrungen. (Zit. S.101)

Dabei verfolgte Nicolai aber nicht das Prinzip der oben genannten Deutung des Individuums, sondern er, so schreibt Möller, wollte „Außenwelt, Umwelt und Gesellschaft“ (Zit. S.101) erkennen lernen. Der Verweltlichung strenggläubiger Erfahrungen stand Nicolai, wie der Religion und im Besonderen dem Katholizismus, eher skeptisch gegenüber, weil die Kirche den Prozeß der Aufklärung zu unterdrü- cken versuchte. Das oben genannte Erkennen von Außenwelt, Um- welt und Gesellschaft waren natürlich auch für den „Sturm und Drang“ signifikant. Man kann also den konstruktiv und sozialreforme- risch operierenden Friedrich Nicolai zur Zunft der empfindsamen Reisebeschreiber zählen.

Er selbst strebte in erster Linie die objektiv wissenschaftliche Darstel- lung der Welt an. Im Nachhinein läßt sich aber sagen, daß der Schriftsteller keineswegs immer objektive Beurteilungsmaßstäbe zu Grunde legte. Vielmehr hatte er, was gar nicht seiner Intention ent- sprach, Persönliches in seine Berichterstattung mit eingebunden. Im Vergleich allerdings wurde der Leser in Herders Reisejournal mit subjektiven Eindrücken und Fragestellungen, in sehr flüssigem Schreibstil, nahezu „bombardiert“. Hier war der Einfluß des „Sturm und Drang“ demzufolge noch viel größer. „Das fruchtbare Wagnis des Ausbruchs, das Herder unternahm, [war] für die Persönlichkeit Nicolais undenkbar. Der von Herder verpönte frühere Pflichtkreis [das „buchhalterische“, akribische Sammeln von Fakten, „um eine Bestandsaufnahme der bereisten Länder und Städte zu bieten, an der sich der Stand der Aufklärung [...] ermessen läßt“] [war] für Nicolai Lebensinhalt: Gegen Ungebundenheit setzt[e] er Gemeinnutz.“ (Zit. S.104)

Dieser Nutzenfaktor hatte oberste Priorität für den deutschen Autor, für den „merkwürdige Menschen und alles, was die Menschheit inte- ressiert[e], zu beobachten“ (Zit S.105) und „die Erweiterung der ei- genen Kenntnisse [und] der Abbau von Vorurteilen durch eigene Anschauung“, der Hauptzweck seiner Reise gewesen sein soll. Die Route führte von Berlin über Leipzig, Jena, Kloster Banz, Bamberg, Nürnberg, Regensburg, dann weiter per Schiff die Donau abwärts bis nach Wien und Preßburg (heute Bratislava), dann über München, Augsburg, Ulm, St. Blasien im Schwarzwald, mit einem Abstecher in die Schweiz, durch das Elsaß nach Straßburg, über Hessen, Hanno- ver, Braunschweig, Magdeburg zurück zum Ausgangspunkt seiner „Rundfahrt“ nach Berlin.

Schriftlich fixiert wurden allein nur die Etappen bis und durch Süddeutschland, durch Österreich und von dort bis nach St. Blasien. Anschließend bricht die „ohnehin ungewöhnlich angewachsene Beschreibung“ (Zit. S.107), fünfzehn Jahre nach dem die Reise unternommen worden war, ab.

Der „soziologisch und nationalökonomisch aufgeschlossene“ (Zit. S.108) Nicolai, der sehr gründlich beobachtete, trug unermüdlich, auch stellenweise nur sehr schwer zu bekommendes Material zu- sammen, welches er häufig als Freimaurer von seinen „Logenbrü- dern“ erhielt. Er erstellte in unterschiedlichem Umfang für sehr viele seiner bereisten Städte topographische und demographische Daten- sätze. Diese enorme Menge an Fakten versuchte er mit „konsequent angewandten Ordnungsprinzipien“ (Zit. S.109) benutzbar zu machen. Er selbst sagte dazu, daß er „ nicht bloß Nachrichten ohne Zweck [...] sammeln [wollte], sondern dabey die Wahrheit [...] sagen, die [er] für gemeinnützig hält.“ (Zit. S.109)

Eine objektive Darstellung versuchte er zu erreichen, in dem er von vielen Informanten noch relativ lange nach seiner Exkursion Auskünf- te einholte. In späteren Bänden korrigierte und ergänzte Nicolai in umfangreichen Beilagen die gemachten Darstellungen. Nicolai sagte hierzu:

Ich wollte alles möglichst zu verificiren suchen. (Zit. S.110)

Nicht selten publizierte der Autor in den Anhängen negative Rezen- sionen, die dann diverse Gegner seiner Ansichten auf den Plan rie- fen.

Unverkennbar verlagerten sich vom Erscheinen des ersten Bandes (1783) bis zum letzten Band (1796) die Akzente in der Schreibweise Nicolais. Der Stil wurde härter auf Grund von vielleicht abnehmender Flexibilität, was den Umgang mit kontroversen geistigen und politi- schen Tendenzen anging. Beleg dafür ist die kontinuierliche Zunah- me an Polemik in den Niederschriften. Während noch zu Beginn sei- ner schriftstellerischen Karriere „kritische Bemerkungen [...] sachlich motiviert waren“ (Zit. S.105), verabschiedete sich der deutsche „Rei- sereporter“ bewußt oder unbewußt nach und nach von dieser Vor- gehensweise. Er reagierte, wenn vielleicht auch nicht unbedingt glücklich, und wie die Vergangenheit zeigt eigentlich ebenso unbe- gründet, auf aufkeimende irrationale Tendenzen. Anti-aufklärerische Personen waren dem Literaten ein Dorn im Auge, da er befürchtete, daß die nun transparenten Herrschaftsformen, eine Errungenschaf- ten der Aufklärung, wieder eliminiert werden könnten.

Es wurden auf Grund des aufklärerischen Anspruchs einige Mißstände in Stadt und Land angeprangert, um für damalige Ver- hältnisse mit deutlicher Kritik Reformen den Weg zu ebnen. Der Na- tionalstolz, der früher allgegenwärtig war, verhinderte jedoch nicht selten die konsequente Veröffentlichung von bemängelnden Schriften. Trotz dieser Einschränkung war also die Reisebeschreibung, so Möller:

ein Kampfmittel des Aufklärers, der aus seinen Beobachtungen Schlußfolgerungen zieht mit deren Hilfe er die angetroffenen Zustände ändern möchte (Zit S.109).

Zum guten Schluß seien noch einige positiv eingestellte Kritiker er- wähnt, wie zum Beispiel Eichhorn und Knigge. Dieser schreibt in ei- nem Briefwechsel mit Friedrich Nicolai über dessen Reisebeschrei- bung:

Ich habe dieselbe ... mit dem wärmsten Interesse gelesen, und mich innigst gefreut in einem so unterhaltenden ... Styl, neben den wichtigsten unterrichtenden Nachrichten durchgehende Züge eines edlen für alles Gute und Schöne warme Herz, die feinsten Kunstbemerkungen und die nützlichsten Winke zur Aufklärung und Ausbreitung der Wahrheit zu finden. (Zit S.111)

Auch Eichhorn spart nicht gerade mit Lob und würdigt Nicolais Werke mit folgenden Zeilen gebührend:

Es wäre Jammer Schade bey unserer immer noch so mangelhaften Kenntniß unseres Vaterlandes, wenn ihre Geschäfte Sie verhinderten, den Rest Ihrer Bemerkungen uns mitzutheilen. Die großen Aufklärungen der ersten Theile machen gewiß ieden patriotischen Deutschen auf die Fortsetzung lüstern. (Zit. S.111)

Literaturverzeichnis

1. Quelle

N i c o l a i, Friedrich:

Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781. Nebst Bemerkungen über Gelehrsamkeit, Industrie, Religion und Sitten. Berlin und Stettin. 1796 (Band VI)

2. Forschung

M ö l l e r, Horst:

Aufklärung in Preußen, der Verleger Publizist und Geschichtsschreiber Friedrich Nicolai. Berlin. 1974

K i l l y, Walther:

Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache.

K a r t e n m a t e r i a l:

Deutschland physisch. Klett Perthes 2000.

W e s t e r m a n n, Georg:

Lexikon der Geographie. Ungekürzte Sonderausgabe Weinheim 1983.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten

Details

Titel
Wenn Bilder den Mund und Texte die Augen aufmachen.
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Veranstaltung
Proseminar
Note
gut
Autor
Jahr
2000
Seiten
11
Katalognummer
V106220
ISBN (eBook)
9783640044993
Dateigröße
425 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Relativ unbekannter Autor, stand im Schatten von Eichendorff / Ganz schöne Naturbescheibungen wurden benutzt / gibt sicherlich prikelnderes
Schlagworte
Wenn, Bilder, Mund, Texte, Augen, Proseminar
Arbeit zitieren
Matthias Mohn (Autor:in), 2000, Wenn Bilder den Mund und Texte die Augen aufmachen., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106220

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