Vor- und Nachteile von Internetbefragungen


Hausarbeit, 2001

16 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Techniken der internetbasierten Datenerhebung
2.1 News Groups
2.2 E-Mail
2.3 HTML Fragebogen

3.0 Technisches Equipment und Bildungsstand als Grenzen Des Machbaren

4.0 Das Problem der Stichprobenermittlung und Rekrutierung

5.0 Nonresponse bei Internetumfragen

6.0 Schlußbetrachtung

7.0 Literaturliste

1. Einleitung

Das Internet ist in den letzten Jahren seinen Kinderschuhen entwachsen. Es ist nicht mehr nur ein Medium für Technik-Freaks und professionelle Anwender, sondern hat sich zu einem beliebten Kommunikations- und Informationsinstrument für eine breite Bevölkerungsschicht entwickelt. Dies ist nicht nur auf den starken Preisverfall der benötigten Hardware und den massiven Konkurrenzkampf der Internetanbieter zurückzuführen, sondern auch auf die zunehmende Anwenderfreundlichkeit der benötigten Hard- und Software. Nicht nur am Arbeitsplatz ist der Computer und die Anbindung an das Internet mittlerweile unerläßlich und nicht mehr weg zu denken. Auch in immer mehr privaten Haushalten hat der PC mit Internetanschluß seinen festen Platz gefunden und dient sowohl als Kommunikationsplattform und zur Informationsbeschaffung, als auch zur Unterhaltung. Ende 2000 surften fast 23 Millionen Bundesbürger im WWW, Tendenz steigend, 1999 waren es erst 12 Millionen.1 2003 sollen prognostizierte 215 Millionen Menschen europaweit Zugang zum Internet haben.2 Durch die starke Verbreitung des Internets hat sich auch für die Meinungs- und Umfrageforschung ein neues Feld aufgetan, das viele innovative Möglichkeiten im Vergleich zu herkömmlichen Umfragemethoden bietet, oder in naher Zukunft bieten könnte. Kosteneffizienz, unschlagbar schnelle Rücklaufzeiten und räumliche und zeitliche Unabhängigkeit sind nur einige der zu erwähnenden Vorteile gegenüber traditionellen postalischen Umfrageverfahren. Hinzu kommt der Einsatz von multimedialen Elementen, die neue Möglichkeiten hinsichtlich der Befragungsart bieten können. Gleichzeitig muß aber auch auf die Probleme und Risiken hingewiesen werden, die mit der Benutzung des Internets als Plattform für diverse Untersuchungen in Bezug auf Datenqualität und Repräsentativität einhergehen.

Im Rahmen dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten, die das Internet hinsichtlich unterschiedlicher Untersuchungsverfahren bietet, vorgestellt werden. Darüber hinaus soll der Versuch geleistet werden, nicht nur die Vorteile herauszuarbeiten, sondern vielmehr die Grenzen von Internetumfragen aufzuzeigen um zu verstehen, was dieses Instrument kann und was es nicht zu leisten fähig ist. Hierbei soll das Hauptaugenmerk auf Internetumfragen im HTML Design liegen, weil die Möglichkeiten dieser Technik den anderen überlegen sind.

2. Techniken der internetbasierten Datenerhebung

Das Internet bietet eine Menge Möglichkeiten, Untersuchungen und Erhebungen von sozialwissenschaftlichem Interesse durchzuführen. Grob kann man zwischen nicht reaktiven und reaktiven Untersuchungsverfahren unterscheiden.3 Erstes zeichnet sich durch einfaches Beobachten und Analysieren von Gesprächen in Chaträumen4, Chatforen oder dem Auswerten von Internet Logfiles aus. Dabei greift der Forscher nicht in die Geschehnisse ein, und beeinflußt somit in keiner Weise die Handlungen die er zu untersuchen gedenkt.

Die reaktiven Verfahren nehmen den größten Anteil an Internetuntersuchungen ein. Zu nennen sind Fragebogenerhebungen im World Wide Web mittels HTML-Files, oder das Versenden von E-mail Formularen, die den Fragebogen enthalten und wieder zurückgeschickt werden müssen. Auch Interviews in Chaträumen und virtuellen Welten zählen zu den reaktiven Methoden. Im Rahmen dieser Arbeit werden nur die HTML und ASCII (e-mail) Fragebögen im Internet berücksichtigt.

Beide Verfahren haben große Vorteile zu herkömmlichen Umfrageverfahren. Im Vergleich zu Umfragen per Post spart man die Benutzung von Papier und das Porto, das beim Versenden von Fragebögen anfällt. Man kann sogar soweit gehen zu sagen, daß die Kosten, die eine Umfrage verursachen, nicht mehr an den Stichprobenumfang gekoppelt sind.5 Das heißt, daß nicht jeder Befragte dem Forscher neue Kosten verursacht, denn wenn ein Fragebogen einmal im Internet installiert und abgelegt ist, sind die anfallenden Kosten nicht mehr an die Größe des Samples geknüpft. Gleichzeitig helfen Online-Befragungen nicht nur Kosten zu sparen, sondern auch Zeit. Während die Rücklaufquoten bei postalen Umfragen bei Wochen und Monaten liegen, erhält man bei Online-Befragungen adäquate Daten teilweise schon nach Stunden oder Tagen. Die Bearbeitung und Beantwortung des Fragebogens ist für den Befragten wesentlicher bequemer und zeitsparender als postale Umfragen.6

2.1 E-Mail Befragungen

Die Befragung per E-Mail (ASCII-Code) ist der traditionellen postalen Umfrage wohl am artverwandtesten. Hierbei können die Vorteile der „digitalen Post“ wie Schnelligkeit und Ökonomie gegenüber der Herkömmlichen voll ausgeschöpft werden. Moderne E-Mail Programme ermöglichen die Verwaltung von sehr großen Adressverzeichnissen, mit denen eine Massenversendung an die entsprechenden Adressate technisch leicht zu handhaben ist.7 Kurz anzumerken sei, daß die Anonymität der Befragten gewährleistet sein muß. Dies kann zum einen durch die Anwendung der sogenannten „blind carbon copy“ (BCC)8 Technik gewährleistet werden, da sonst alle angeschriebenen Adressen für jeden Teilnehmer sichtbar wären und nicht nur Unbehagen und Mißtrauen des Befragten gegenüber der Seriösität der Umfrage hervorrufen könnten, sondern auch aus datenschutzrechtlichen Gründen zu vermeiden sein sollte. Zum anderen schützt der Einsatz von „Remailern“9 als Vermittlungsstelle zwischen Forscher und Teilnehmer die Identität der Befragten und fördert somit die Bereitschaft der Befragten, an der Befragung teil zu nehmen.

Denn man muß sich im klaren darüber sein, wie leicht es für den Befragten ist, jederzeit mit einem einzigen Mausklick die Befragung abzubrechen, wenn er aus irgendwelchen Gründen der Befragung mißtrauisch gegenüber steht. Aus diesem Grund gibt es ein paar generelle Regeln, die es einerseits für den Befragten einfach machen sollen, den Fragebogen beantworten zu können, und andererseits dem Forscher hohe Response Raten bescheren sollen.

- Schon der Bekanntheitsgrad des Absenders und die Betitelung des Themas in der „Betreff-Zeile“ können den Ausschlag geben, ob der Fragebogen vom Adressaten gelesen oder gelöscht wird.10

- Dem Fragebogen dürfen keine „Attachment files“ angehängt sein die Zusätze zum Fragebogen oder den eigentlichen Fragebogen enthalten, da man sonst in Gefahr läuft, Personen mit unzureichendem technischem Equipment oder auch Fähigkeiten systematisch auszuschließen.

- Dem Befragten sollte die Alternative gegeben werden, den Fragebogen auszudrucken und manuell ausgefüllt per Post zurückschicken zu können. Denn zum einen gibt es Personen, die nicht wissen wie man innerhalb einer E-Mail navigiert und nicht fähig wären, den Fragebogen online auszufüllen. Zum anderen besteht bei einigen Personen kein Vertrauen in die Sicherheit der elektronischen Post und die Befürchtung, daß nicht autorisierte Dritte11 den E-Mail Fragebogen lesen könnten und Konsequenzen aus den gemachten Angaben zu ziehen fähig wären.

- Es ist wichtig, mit einer interessanten und einfach zu beantwortenden Frage zu beginnen, die ohne den Bildschirm scrollen zu müssen auf den ersten Blick einsehbar sein sollte, um die Neugier und das Interesse des Befragten zu wecken.

- Eine Zeile des Fragebogens sollte auf 65 Zeilen begrenzt sein, weil ein ungewollter Zeilenumbruch den Aufbau des Fragebogens zerstören kann.

Es existieren noch eine ganze Reihe von Hinweisen und Tips, die bei der Erstellung von E- mail-Fragebögen zu beachten sind, die aber den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden.12 Allgemein gelten für E-mail Umfragen die gleichen Prinzipien in Bezug auf Fragenkonstruktion und Antwortskalierung wie sie auch in postalen Umfragen zu beachten sind.13

2.2 Umfragen in Newsgroups

Die Netnews seien nach Bernad Batinic die „Nachrichten im Internet, in der Teilnehmer selbst Beiträge schreiben (posten), lesen und öffentlich oder privat kommentieren können.“14 Über 25000 Newsgroups bieten den Teilnehmern Foren, in denen Informationen und Hilfestellungen zu fast jedem erdenklichen Thema angeboten werden. Auch Fragebogenuntersuchungen haben ihren Platz in den NetNews Gruppen gefunden. Besonders geeignet um Fragebögen zu veröffentlichen, sind die Gruppen de.alt.umfragen für den deutschsprachigen Raum und alt.usenet.surveys in englischer Sprache. Entweder kann an entsprechender Stelle auf Internetfragebögen hingewiesen, oder direkt einen Fragebogen veröffentlicht werden, der per e-mail vom Befragten zurückgeschickt wird. Dieser solle nicht nur in einer NetNews Gruppe veröffentlicht werden, sondern in mindesten 6-8 Gruppen gleichzeitig erscheinen,15 um eine höhere Rücklaufquote zu erreichen. Dabei sind Veröffentlichungen nur in themenspezifischen Channels zu berücksichtigen. Einen Teilnahmeaufruf in zufällig gewählten NetNewsgruppen verstößt gegen die „Netiquette“ des Internets. Der Nachteil dieser Befragungsmethode ist, daß Personen die in den entsprechenden Newsgroups zu finden sind, einer gewissen Klientel zugehörig sind und sich generell mit Umfragen in irgend einer Form beschäftigen. Somit befindet sich in den Diskussionsforen eine selektive Zielgruppe, die nur für wenige Untersuchungen von Interesse ist.

2.3 Umfragen im WWW

Umfragen im World Wide Web bieten im Vergleich zu E-mail basierten Umfragen und denen in Newsgroups, eine Vielzahl von innovativen Anwendungen und Möglichkeiten sowohl in der Gestaltung, als auch in der Auswertung und Analyse. Gegenwärtig werden im World Wide Web die meisten Onlinebefragungen durchgeführt. Aus diesem Grunde wird sich diese Arbeit zum Großteil auf die HTML-basierte Umfragemethode im World Wide Web konzentrieren, da sie von den Möglichkeiten her das größte Potential in sich birgt.

Die Vorteile gegenüber sowohl dem traditionellen postalen, als auch dem erläutertem Verfahren via E-mail liegen auf der Hand; Der Forscher hat die Möglichkeit, zu seinen textbasierten Fragen Ton und Bild hinzuzufügen, er kann seinen Fragebogen mit Hilfe von Farben und Grafiken gestalten und es ist ihm möglich, komplizierte Filterführung unsichtbar für den Befragten im Fragebogen einzubauen. Zum anderen kommen die genannten Vorteile wie Kosteneffizienz, Geschwindigkeit und die überflüssig gewordene manuelle Eingabe der gewonnenen Daten noch hinzu. Aber es ist notwendig, auch auf die Risiken und Schwierigkeiten hinzuweisen, die paradoxerweise im direkten Zusammenhang mit den Vorteilen stehen. Denn gerade im Bereich der multimedialen Möglichkeiten die eine WWW- Befragung bietet, können viele Fehler gemacht werden, die die Ergebnisse erheblich beeinträchtigen und verfälschen können.16

Der Erfolg einer Onlinebefragung ist nicht nur abhängig von den unterschiedlichsten Ausstattungen und Standards in Hard- und Software, sondern auch von dem jeweiligen Wissensstand der Befragten und vielen andern Faktoren auf die im folgenden kurz eingegangen werden soll.

3.0 Technisches Equipment und Bildungsstand als Grenzen Des Machbaren

Im Laufe der Jahre, seit sich der PC in Büros und privaten Haushalten etabliert hat, haben sich die unterschiedlichsten Plattformen, Ausstattungen und Kombinationen von Computerausrüstungen entwickelt. Computer unterscheiden sich hinsichtlich technischer Standards, die sich im Laufe der Zeit gewandelt und weiterentwickelt haben. Vom „HighEnd Rechner“ der Neuesten Generation bis zur „besseren Schreibmaschine“ bevölkern die unterschiedlichsten Personal Computer den privaten und betrieblichen Sektor. Aber auch bei den Betriebssystemen und Internetbrowsern ergibt sich ein buntes Erscheinungsbild. Und letztendlich ist auch die Qualität des Internetzugangs nicht bei allen gleich, sondern es gibt eine Vielzahl von Merkmalen wie Geschwindigkeit, Fixkosten und Folgekosten hinsichtlich denen sich Internetsurfer unterscheiden.

Diese Faktoren haben direkten Einfluß auf die Möglichkeiten, die WWW-Umfragen bieten können. Denn man ist daran interessiert, mit seiner Umfrage so viele Personen wie möglich zu erreichen. Aus diesem Grund muß der Online-Fragebogen auf jedem Rechner abrufbar sein und beantwortet werden können um systematische Ausgrenzungen und dadurch entstehende Stichprobenverzerrungen zu vermeiden. Dies grenzt das derzeitig technisch Machbare ungemein ein und somit auch die zuvor gelobten interaktiven Möglichkeiten. Denn der Anspruch, den ein Fragebogen an die Hardware, Software und die Anbindung an das World Wide Web haben darf, muß so gering sein, daß ein jeder mit seinem Equipment diesen auch beantworten kann. Es wird aus diesem Grund noch eine ganze Weile dauern, bis die Einbindung von Ton, Bildern, Videoclips und interaktiven Elementen wie Flash- Anwendungen für die repräsentative Onlineforschung nutzbar gemacht werden können und somit das gesamte Potential, das das Medium Internet bietet, ausgeschöpft werden kann.

4.0 Das Problem der Stichprobenermittlung und Rekrutierung

„Die gezielte Ansprache an die aus einer gegebenen Grundgesamtheit zufällig ausgewählten Personen ist die einzige Möglichkeit, eine nicht nur repräsentative, sondern auch theoretisch korrekte, d.h. mathematisch fundierte Stichprobe zu gewinnen. Für Befragungen im World Wide Web ist dies nicht anders.“17 Dies ist aber im Internet ein schwieriges Unterfangen, denn die Grundgesamtheit der Internetnutzer ist nicht dokumentiert oder abgegrenzt. Es ist möglich, eine Stichprobenziehung aus einem E-mail Verteiler zu ziehen und die jeweiligen Personen gezielt aufzufordern, an einer Internetbefragung teilzunehmen. Somit wäre eine methodisch korrekte Stichprobe gewährleistet, da die Grundgesamtheit definiert ist und jede Untersuchungseinheit die gleiche Chance hat in die Stichprobe zu gelangen. Diese Stichprobe wäre zwar wissenschaftlich korrekt gezogen worden, hätte aber wenig Aussagekraft, da sie sich nur auf die stark begrenzte Grundgesamtheit des untersuchten E-mail-Verteilers bezieht und nicht verallgemeinert werden könnte. Ebenfalls kann ein HTML-Fragebogen im firmeneigenen Internet zum Einsatz kommen und das herkömmliche Paper & Pencil Verfahren ablösen. Auch diese Ergebnisse wären nahezu repräsentativ, weil die Grundgesamtheit bekannt und umgrenzt ist, und jedes Element aus der Stichprobe die gleiche Wahrscheinlichkeit besitzt an der Befragung teilzunehmen.

Bis auf einige Ausnahmen aber kann man sagen, daß die unzureichende Dokumentation und die unzureichenden Möglichkeiten, eine Grundgesamtheit zu bestimmen, ein großes Problem der internetbasierten Fragebogenuntersuchung darstellt.

Dies ist ein klarer Nachteil gegenüber „traditionellen“ Umfragemethoden über das Telefon oder auf dem Postweg. Denn Daten des Einwohnermeldeamtes oder dokumentierte Festnetzanschlüsse in Telefonbüchern bieten eine fast 100% Abdeckung unter der Gesamtbevölkerung in der Bundesrepublik oder in einzelnen Bundesstaaten. Solche umfassend dokumentierten uns ständig erneuerten Listen über Internetnutzer und E- mailanschlüssen existieren nicht. Somit ist eine gezielte Ansprache im Internet nur in kleinen, stark begrenzten Gruppen möglich.

Folglich bleiben die Möglichkeiten der ungezielten Ansprache im World Wide Web oder in anderen Medien. Dem Forscher bietet sich die Möglichkeit, unterschiedliche Methoden zur ungezielten Ansprache möglicher Probanten zu wählen. Er kann zum Beispiel Links und Banner auf gut frequentierten Internetseiten installieren um auf seine Untersuchung aufmerksam zu machen.18 Dies hat den Nachteil, daß kommerzielle Bannerwerbung mit teilweise nicht unerheblichen finanziellem Aufwand verbunden ist.

Eine weiter Möglichkeit bietet die Methode der Popuprekrutierung.19 Bei dieser Technik öffnet sich beim Aufrufen oder Verlassen einer Internetseite automatisch ein zusätzliches Fenster, welches die Einladung zur Teilnahme und den direkten Link zum Fragebogen beinhaltet. Oft wird die Popuprekrutierung zusammen mit der n ´ th Visit Methode eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß durch die Randomisierung der Teilnahmeaufforderung dem Kriterium der Zufallsauswahl teilweise Rechnung getragen wird, und Mehrfachteilnehmer praktisch ausgeschlossen sind.

Allerdings bleibt das Problem der Selbstrekrutierung bestehen. Interessierte Personen reagieren aktiv auf geschaltete Anzeigen und Einladungen, egal ob off- oder online; sie entscheiden selbst, ob sie an der Befragung teilnehmen oder nicht, während bei gezielter Auswahl der Forscher über die Auswahl der Befragten entscheidet. Somit ist eine gezielte Zufallsauswahl, als auch eine gezielte Stichprobenauswahl bei ungezielten Ansprachen nicht möglich, da sich die Teilnehmer selbst rekrutieren.

Daher ist es von Interesse, die Zusammensetzung der Grundgesamtheit zu kennen, aus der sich die Teilnehmer rekrutieren. „Internetnutzer zeichnen sich in einer Vielzahl von besonderen soziodemographischen Daten aus, die sich von den Merkmalen der Gesambevölkerung unterscheiden. Allerdings nähert sich die Verteilung der genannten Variablen denen in der Gesamtbevölkerung an.“20

Aber nicht nur die Gleichsetzung von Grundgesamtheit und Gesamtbevölkerung ist in Bezug auf die Internetnutzung unmöglich. Auch das Erscheinungsbild der Internetnutzer ist nicht homogen, sondern hat unterschiedliche Gesichter.

Die Annahme, die Grundgesamtheit von der man auszugehen hat sei die Gesamtheit aller Internetnutzer, ist falsch. Internetnutzer sind nach ihren Merkmalen her heterogen, sie unterscheiden sich hinsichtlich der unterschiedlichen Nutzung von Angeboten.21 Es gibt User, die ausschließlich E-mails über das Internet versenden, aber noch nie einen Chatraum besucht haben. Wieder andere nutzen fast ausschließlich die Angebote ihres Providers und besuchen selten externe Internetseiten. Somit ergeben sich viele Subgruppen von Internetnutzern, die sich nicht einmal untereinander klar abgrenzen lassen, weil es viele Überschneidungen im Nutzungsverhalten gibt.

Zusammenfassend lassen sich folgende Aussagen machen:

- Eine gezielte Ansprache von möglichen Probanten im Internet ist nur unzureichend möglich, da es keine umfassende Dokumentation von Internetzugängen oder E-mail- Adressen gibt und somit keine gesicherte Stichprobe gezogen werden kann.
- Ungezielte Ansprachen bringen immer das Problem der Selbstselektion der Befragten mit sich. Eine gezielte Stichprobenziehung ist somit nicht möglich.
- Die Methode des „N´ten Besuchers vermindert den Effekt der Selbstrekrutierung, lösen kann sie das Problem jedoch nicht.
- Die Grundgesamtheit der Internetnutzer in der Bevölkerung ist heterogener Natur und unterscheidet sich hinsichtlich ihrer verschiedenen Nutzungsgewohnheiten. Somit spaltet sich diese Gruppe in viele Subgruppen, die jeweils ihre eigenen Eigenschaften und Merkmale haben und getrennt voneinander zu betrachten sind.

„Gegenwärtig besteht das Hauptproblem der Online-Befragung darin, daß eine Stichprobenziehung nach einem wohldefinierten Design, wie wir es von anderen Datenerhebungstechniken in der empirischen Sozialforschung kennen, nicht möglich ist.“22

5.0 Nonresponse bei Internetumfragen

Für die Umfrageforschung ist besonders das Innenleben von Befragten von Bedeutung; was bewegt Personen dazu, Befragungen abzubrechen, warum werden einige Fragen beantwortet, aus welchem Grund andere wiederum nicht? Wird der Fragebogen bei einer kompletten Verweigerung direkt verworfen oder erst nachdem eine bestimmte Frage den Befragten dazu veranlaßt hat? Bei traditionellen, selbstadministrierten Umfragen wie die schriftlich- postalische Befragung wird der Probant zu einer Black Box. Das heißt, daß der Bearbeitungsprozess für den Forscher nicht einsichtig ist; die angesprochenen Fragen nicht beantwortet werden können . Es ist zwar möglich, durch Pretest-Verfahren ein wenig mehr über das Beantwotungsverhalten zu erfahren, allerdings unter anderen Voraussetzungen, als in der eigentlichen Erhebung.

Umfragen im World Wide Web haben die Möglichkeit, diesen Prozess zu erhellen, geben besseren Aufschluß über das Beantwortungsverhalten der Probanten und das NonreponsePhänomen, als es bei den postalischen möglich ist.23

In der klassischen Umfrageforschung unterteilt man die Nichtbeantwortung von Fragebögen in zwei Kategorien. Der Begriff „Unit-Nonresponse“ beschreibt den Totalausfall eines Fragebogens, „Item-Nonresponse“ die Nichtbeantwortungen von einer oder mehreren Fragen.24 Bei schriftlich-postalischen Umfragen lassen sich beide Gruppen von Nonresponse im Nachhinein bestimmen.

Fragebogenuntersuchungen im Internet lassen eine differenziertere Betrachtungsweise auf das Phänomen des Nonresponse und des Befragungsarprozesses im allgemeinen zu. Dies wird realisiert durch spezielle Web-Befragungssoftware-Produkte und das Analysieren von Log Dateien. Das sind Zugriffsprotokolle, die von den entsprechenden Web-Servern automatisch beim Besuch der Webseiten gespeichert werden. Sowohl die Befragungssoftware als auch die Zugriffsprotokolle begleiten den kompletten Beantwortungsprozess vom Aufrufen der Startseite bis zur vollständigen Beantwortung des Fragebogens und erfassen verschiedenste Daten wie die Dauer der Befragung als auch Informationen zu abgebrochenen Fragen. Auch ist es möglich, die Zeit, die zwischen der Beantwortung der einzelnen Fragen verstreicht zu speichern und später auszuwerten. So kann man rückwirkend feststellen, für welche Fragen der Probant eine längere Beantwortungszeit beansprucht hat als für andere. Auf diesen Daten basierend kann man gegebenenfalls Rückschlüsse auf eventuelle Schwächen bei der Frageformulierung, dem Fragebogendesign oder der Brisanz einzelner Frageinhalte ziehen und entsprechend reagieren.

Dies ermöglicht einen tieferen Einblick in den Beantwortungsprozess eines Befragten im Internet, der in dieser Form bei herkömmlichen postalischen Umfragen nur begrenzt möglich ist. Das folgende Schaubild soll verdeutlichen, wie die technischen Möglichkeiten die das Internet hinsichtlich der Umfrageforschung bietet, zur Erforschung des Befragten und seines Antwortverhaltens beitragen können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Abb.: Quelle: Bosnjak 2001)

Dieses Schema von Michael Bosnjak entworfen, bietet eine detailierte Typisierung von Nonresponse und damit sieben unterschiedliche Antwortkategorien.

1. Der Complete Responder arbeitet den Fragebogen komplett durch und beantwortet alle ihm gestellten Fragen.
2. Der Unit-Nonresponder beantwortet keine einzige Frage, sondern verläßt nach der Startseite den Fragebogen.
3. Answering Drop-Outs. Beteiligen sich zunächst am Fragebogen, aber scheidet vor Beendigung des Fragebogens aus.
4. Lurker besucht alle Seiten des Fragebogens, ohne jedoch eine einzige Frage zu beantworten.
5. Lurking Drop-Outs. Diese sehen sich einige Seiten aus dem Fragebogen an ohne eine zu beantworten und steigen vor Beendigung aus.
6. Item-Nonresponder arbeiten den Fragebogen komplett durch, lassen aber eine oder mehrere Fragen unbeantwortet.
7. Item-Nonresponsive Drop-Outs. Diese Gruppe von Personen beantworten einige Fragen, lassen eine oder mehrere unbeantwortet und verlassen den Fragebogen vor Beendigung.

Man sieht, daß die weitere Differenzierung die aus dem Schema resultiert, einem ein detaillierteres Bild von Nonresponse bietet. Dieser Vorschlag einer Ausdifferenzierung besitzt lediglich deskriptiven Character und bietet keine möglichen Erklärungen für den Ausfall von Fragebögen. Wohl aber lassen sich nach Bosnjak empirisch die vorgestellten sieben Arten von Nonresponse feststellen.25 Basierend auf dieser Typologie wäre es nun möglich, Erklärungsansätze für die unterschiedlichen Arten von Nonresponse herauszuarbeiten, die weit über den traditionellen Ansatz hinausgehen, aber im Rahmen dieser Arbeit nicht genauer ausgeführt werden können. Dieses Schema von Bosnjak soll nur verdeutlichen, welche Möglichkeiten das Internet als Plattform für Umfragen nicht nur hinsichtlich der Präsentation und Durchführung bietet, sondern auch ganz andere Analysemöglichkeiten im Vergleich zu postalischen Umfragen mit sich bringt. Diese zusätzlichen Informationen könnten nach einer genauen Betrachtung und Auswertung genutzt werden, um gezielt Nonresponse zu reduzieren und dazu beitragen, den Befragten und dessen Antwortverhalten besser zu verstehen.

6.0 Schlußbetrachtung

Abschließend ist eine zusammenfassende Schlußbetrachtung der herausgearbeiteten Punkte zu leisten, die die Eignung des World Wide Web als Plattform für die Umfrageforschung zum Gegendstand hat. Außerdem soll ein Ausblick geleistet werden auf die zukünftige Nutzung des Internets bei Befragungen und die Perspektiven dieses Mediums.

Unbestritten sind die positiven Eigenschaften von Internetbefragungen die unter anderem in der Kosteneffizienz, der kurzen Rücklaufzeit und dem Wegfallen der Dateneingabe liegen. Diese Punkte sind ohne Einschränkungen positiv zu werten und bieten hinsichtlich von traditionellen selbstadministrierten Umfragetechniken einen klaren Vorteil.. Gerade die Kosteneffizienz ist in einer Zeit, in der die Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln für großangelegte Umfragen knapp bemessen ist, einer der verführerischsten und zwingenden Gründe, sich der internetbasierten Umfragetechnik zuzuwenden.

Weitere Vorteile, die aber auch eine Kehrseite haben können, sind in den multimedialen Möglichkeiten die das Internet bietet, zu finden. Wie erläutert steckt ein großes Potential in der neuen Technik und könnte der Umfrageforschung dienen, komplexe Sachverhalten mittels der Anwendung von Schrift, Ton, Bildern, eingebundene Videos und komplizierten Filterführungen dem Befragten näher zu bringen. Die Gefahren stecken wie erwähnt in der technischen Umsetzung und Darstellung aufgrund unterschiedlicher Standards in der Computerausstattung. Dieses Problem ist aber eins, das in Teilen von der Zeit gelöst wird, da sich die Computertechnik rasant weiterentwickelt und die verbreiteten Standards sicherlich in mittelfristiger Zukunft überall eine multimediale Anwendung in WWW-Fragebögen möglich machen wird.

Ein weiteres Problem, das mit dem multimedialen Möglichkeiten auftritt, ist sicherlich nicht so einfach zu bewältigen. Die Frage ist nämlich, wie sich z.B. die Präsentation von Fragen in Kombination mit Audio- und Videounterstützung auf das Antwortverhalten des Befragten auswirken wird. Im Bereich der postalischen Umfrageforschung ist die Wirkung der Fragebogenkonstruktion und das Layout des Fragebogens auf den Befragten in zahllosen empirischen Untersuchungen erforscht worden. Auf dem Gebiet der Internetbefragung sind diesbezüglich noch viele Fragen offen und es besteht noch eine Menge Forschungsbedarf.

Einen guten Beitrag leistet diesbezüglich Don Dillman, der sich unter anderem konkret der Frage nach der Wirkung unterschiedlichster Präsentationen von Internetbefragungen auf den Befragten widmet.

Wichtig ist zu wissen, was Internetbefragungen zu leisten fähig sind und was ihre Grenzen sind. Repräsentative Stichprobenergebnisse sind nur in klar umgrenzten Grundgesamtheiten zu erzielen und somit schwer zu gewährleisten. Nur wenn man die Repräsentativitätsbedingungen lockert und aufweicht, ergeben sich weitere Anwendungsfelder. Aber nach streng wissenschaftlichen Kriterien sind die Ergebnisse nur sehr bedingt gesichert. Aus diesem Grund ist die Befragung über das World Wide Web nicht dazu geeignet, eine der traditionellen Methoden zu ersetzen, wohl aber zu ergänzen.

7.0 LITERATURLISTE:

1. Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen. 1997. Göttingen/Bern/Toronto/Seattle.

2. Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen. 2000. Göttingen/Bern/Toronto/Seatlle.

3. Bandilla, Wolfgang / Hauptmanns, Peter: Internetbasierte Umfragen als Datenerhebungstechnik für die empirische Sozialforschung?, in: ZUMANachrichten 43. Jg.22. November 1998.

4. Bosnjak, Michael/ Tuten, Tracy L./ Bandilla, Wolfgang: Participation in Web Surveys - A Typology. In: ZUMA-Nachrichten 48, Jg. 25, Mai 2001.

5. Dillman, Don A.: Mail and Internet Surveys. The Tailored Design Method. 2000. New York u.a.

6. Dillman, Don A.: Mail and Telephone Surveys. The Total Design Method. 1978. Pullman/Washington.

7. Hauptmann, Peter/Lander Bettina: Zur Problematik von Internet-Stichproben. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.): OnlineMarktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. 2001. Wiesbaden.

8. Mangione, Thomas W.: Mail Surveys. Improving the Quality. Applied Social Research Methods Series Volume 40. 1995. Thousand Oaks/London/New Delhi.

9. Vgl. Tuten, T. L.: Getting a foot in the electronic door: Understanding why people read or delete electronic mail. In: ZUMA-Arbeitsbericht 97/08

10. Starsetzki, Thomas: Rekrutierungsformen und ihre Einsatzbereiche. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.): Online- Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. 2001. Wiesbaden.

11. Schnell, Rainer: Nonresponse in Bevölkerungsumfragen. Ausmaß Entwicklung und Ursachen. 2000. Opladen.

12. Theobald, Axel: Das World Wide Web als Befragungsinstrument. 2000. Wiesbaden.

13.Pfleiderer, Rolf. Zufallsauswahl im Internet. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.): Online-Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. 2001. Wiesbaden.

[...]


1 Quelle: Bundesverband Informationswirtschaft, Tekekommunikation und neue Medien e.V. / http://www.bitkom.org

2 Quelle: European Information Technology Observatory - EITO 2001 / http://www.eito.com

3 Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen. 1997. Göttingen/Bern/Toronto/Seattle. S. 221 f.

4 Zum Beispiel: Internet Relay Chat (IRC) http://www.irc.com

5 Dillman, Don A.: Mail and Internet Surveys. The Tailored Design Method. 2000. New York u.a. S. 353

6 Vorausgesetzt, der Befragte ist bewandert im Umgang mit den sogenannten „neuen Medien“ und deren Benutzung.

7 Vgl. Bandilla, Wolfgang / Hauptmanns, Peter: Internetbasierte Umfragen als Datenerhebungstechnik für die empirische Sozialforschung?, in: ZUMA-Nachrichten 43. Jg.22. November 1998. S. 37

8 deutsch: „Blinder Durchschlag“. Serienbrieffunktion mittlerweile bei allen modernen E-Mail Programmen Standard.

9 für ausführliche Erläuterungen siehe: http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/anon/remail.html oder http://members.eunet.at/ckellner/remailer.html (Sept ´01)

10 Vgl. Tuten, T. L.: Getting a foot in the electronic door: Understanding why people read or delete electronic mail. In: ZUMA-Arbeitsbericht 97/08

11 Zum Beispiel der Chef am Arbeitsplatz bei einer Umfrage über die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

12 Anmerkung: Gut dokumentiert und ausführlich erklärt sind diese Grundregeln in: Dillman, Don A.: Mail and Internet Surveys. The Tailored Design Method. 2000. New York u.a. S. 367-371.

13 Vgl. Dillman, Don A.: Mail and Telephone Surveys. The Total Design Method. 1978. Pullman/Washington. Und: Mangione, Thomas W.: Mail Surveys. Improving the Quality. Applied Social Research Methods Series Volume 40. 1995. Thousand Oaks/London/New Delhi

14 Batinic, Bernad (2000): Internet für Psychologen. Göttingen/Bern/u.a. Kapitel 4.

15 Man nennt dies auch „crossposten“

16 vgl. Dillman, Don A.: Mail and Internet Surveys. The Tailored Design Method. 2000. New York. S. 354 f.

17 Vgl. Theobald, Axel (2000): Das World Wide Web als Befragungsinstrument. Wiesbaden. S. 44 8

18 Vgl. Starsetzki, Thomas: Rekrutierungsformen und ihre Einsatzbereiche. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.) (2001): Online-Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. Wiesbaden. S.45 f.

19 Zur Vertiefung vgl.: Pfleiderer, Rolf. Zufallsauswahl im Internet. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.) (2001): Online-Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. Wiesbaden. S.56 ff.

20 Theobald, Axel (2000): Das World Wide Web als Befragungsinstrument. Wiesbaden. S. 88.

21 Hauptmann, Peter/Lander Bettina: Zur Problematik von Internet-Stichproben. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.) (2001): Online-Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. Wiesbaden. S.32

22 Bandilla, Wolfgang / Hauptmanns, Peter: Internetbasierte Umfragen als Datenerhebungstechnik für die empirische Sozialforschung?, in: ZUMA-Nachrichten 43. Jg.22. November 1998. S. 48.

23 Bosnjak, Michael: Teilnahmeverhaten bei Web-Befragungen - Nonresponse und Selbstselektion. In: Theobald, Axel/Dreyer, Marcus/Starsetzki, Thomas (Hrsg.) (2001): Online-Marktforschung. Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen. Wiesbaden. S. 80.

24 Schnell, Rainer (1997): Nonresponse in Bevölkerungsumfragen. Ausmaß Entwicklung und Ursachen. Opladen. S. 17

25 Vgl. Bosnjak, Michael/ Tuten, Tracy L./ Bandilla, Wolfgang: Paricipation in Web Surveys - A Typology. In: ZUMA-Nachrichten 48, Jg. 25, Mai 2001. S. 14-16

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Vor- und Nachteile von Internetbefragungen
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Veranstaltung
Fragebogenkonstruktion
Note
1,7
Autor
Jahr
2001
Seiten
16
Katalognummer
V106211
ISBN (eBook)
9783640044900
Dateigröße
490 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vor-, Nachteile, Internetbefragungen, Fragebogenkonstruktion
Arbeit zitieren
Klaus Stinnertz (Autor:in), 2001, Vor- und Nachteile von Internetbefragungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106211

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