Mann, Heinrich - Der Untertan


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

10 Seiten, Note: 15


Leseprobe


Gliederung

I. Der Autor Heinrich Mann (Biographie)

II. Literarische Gattung

III. Inhaltsangabe

IV. Der historische Hintergrund

V. Personen und Konflikte(bzw. Beziehungen zu dem Untertanen)

VI. Zusammenfassung

Vorwort (nach Kurt Tucholsky)

„Dieses Buch Heinrich Manns [...] ist das Herbarium des deutschen Mannes. Hier ist er ganz: in seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Rohheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolgsanbeterei und seiner namenlosen Zivilfeigheit.“

Kurt Tucholsky (1919)

I. Der Autor Heinrich Mann (Biographie)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

II. Literarische Gattung

Der Roman „Der Untertan“ ist am Beginn einer Tradition der politisch, soziologischen Literatur in Deutschland einzuordnen, wobei von einer literarischen Revolution um die Jahrhundertwende ausgegangen wird. Somit stellt die Phase von 1890-1919 den Beginn der modernen Literatur dar. In dieser Epoche entstanden neue Strukturen, Formen und Gehalte, die bis heute spezifische Merkmale der modernen Literatur geblieben sind. Ansatzpunkt für die literarischen Strömungen um die Jahrhundertwende ist Nietzsches „Umwertung aller Werte“. Von hier aus entwickelten sich Protesthaltungen gegen das unrechte klassisch-romantische Epigonentum des späten 19.Jahrhunderts. Zugleich sind sie ausgerichtet auf einen gesellschaftskritischen, ja gesellschaftsfeindlichen Aspekt, der den Tenor vieler Romane dieser Zeit bestimmt.

„Der Untertan“ ist als eine Parodie auf typische Entwicklungsromane anzusehen. Hier wird nicht auf eine Entfaltung des Hauptcharakters, in dem der Protagonist allmählich seine Lebenseinstellung entwickelt, wert gelegt, sondern es soll die eigentümliche Starrheit der Einstellung zur Macht dargestellt werden. Dies wird besonders in der Schilderung der Kindheit und Jugend deutlich, in der keine Entwicklung gezeigt wird (sie ist auch nur auf ca. zehn Seiten gerafft), sondern nur die Ereignisse ausgewählt sind, die die Einstellung zur Macht und ihren Vertretern (z.B. Vater) charakterisieren. Auch in der weiteren Handlung wird dies deutlich: Zwar gibt es Phasen der Unsicherheit in Diederich Heßlings Leben, am deutlichsten erkennbar in dem Liebesabenteuer mit Agnes, doch weiten sich diese Erlebnisse nicht zu Krisen aus und zeigen seine Werte und Einstellungen als feste Bezugsgrößen auf.

In der politisch, soziologischen Literatur spielt die Satire eine wichtige Rolle. Sie dient der kritischen Analyse von gesellschaftlichen und politischen Problemen und wirkt als Zeitkritik. In „Der Untertan“ wird die Doppelmoral, der Materialismus und die Heuchelei Diederichs, der als Typus seiner Zeit verstanden werden soll, und somit der Gesellschaft entlarvt. Dies wird beispielsweise deutlich, als er ein junges Paar in seiner Fabrik hinter Lumpen intim erwischt und sie aufgrund dessen im Namen deutscher Zucht und Ordnung entlässt. Später wird genau diese entlarvt, als Diederich bei einem Rundgang mit Guste genau an der selben Stelle mit ihr intim wird und sogar noch erzählt, wie er einen Arbeiter und ein Mädchen dort erwischte. Weiterhin macht H. Mann Diederich durch die Verwendung von Kaiserzitaten und der daraus entstehenden Überheblichkeit lächerlich und übt somit auch Kritik am Kaiser.

Es wird also klar, dass das Werk als Spiegel der Gesellschaft dienen soll und somit Kritik ausübt. Allerdings ist diese nicht nur auf die Zeit der Entstehung des Buches anwendbar, sondern kann auch noch heute dazu dienen, bestimmte Werte wie z.B. die der deutschen Kultur zu hinterfragen und eventuell als Doppelmoral etc. entlarven.

III. Inhaltsangabe

Der Roman, gegliedert in sechs Kapitel, handelt von Diederich Heßling, der als Sohn eines Papierfabrikanten in der Kleinstadt Netzig aufwächst. Die autoritäre Erziehung seines Vaters und seine eigene „weichliche Natur“ prägt seine Handlungen: untertänig ,,nach oben" hin ergeben und Druck ,,nach unten" ausübend.

Für das Chemiestudium zieht Diederich auf seinem vorgeprägten bürgerlichen Bildungsweg nach Berlin (➔Zentrum der Macht), wo er der Studentenverbindung der Neuteutonia (Burschenschaft, gegen Liberalismus und Sozialdemokratie) beitritt. Während der Februardemonstrationen 1892 hat Diederich erstmals direkten Kontakt mit dem Kaiser, der durch die Menge der arbeitslosen Demonstranten reitet und es ergibt sich ein Blickkontakt zwischen den beiden, der Diederichs Kaiserbegeisterung erstmals massiv entfacht. Der Kaiser sagt über den Enthusiasmus des jungen Heßling: „Der Mensch war ein Monarchist, ein wahrer Untertan!“ Es gelingt Diederich, sich dank seiner funktionierenden Neuteutonia-Beziehungen nach kurzer Zeit von den Lasten des Militärdienstes zu befreien, was ihn aber keineswegs daran hindert, das Militär als nationale Institution nachhaltig zu lobpreisen. In Berlin geht er auch seine erste Liebesbeziehung mit Agnes Göppel, der Tochter eines Geschäftspartners der Papierfabrik seines Vaters, ein und bricht diese allerdings aus Angst, seine Stellung könnte ausgenutzt werden ab.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diederich beim Militär

(Szene aus der DEFA-Verfilmung)

Nach dem Staatsexamen und der Doktor-Promotion kehrt Diederich Heßling nach Netzig zurück, wo er den Betrieb des inzwischen verstorbenen Vaters übernimmt und sich sogleich zum Tyrannen über die eigene Familie und sein Arbeiter aufschwingt.

Im weiteren Verlauf der Ereignisse erweist sich die Titelfigur mehr und mehr als satirische Imitation des Kaisers, bis hin zu Mimik, Gestik, Redeweise, Barttracht und selbst der Übereinstimmung des eigenen Denkens mit dem des Monarchen.

In Netzig versucht er, sich eine gewisse bedeutende Stellung aufzubauen. Zum einen tut er dies politisch, indem er gegen das Proletariat kämpft und die Erschießung eines Demonstranten als zurecht einstuft. Schließlich tritt er als Belastungszeuge gegen einen jüdischen Mitbürger wegen Majestätsbeleidigung auf und kann auch gesellschaftlich die Gunst der Netziger gewinnen, wodurch er in den Kriegerverein aufgenommen und in den Stadtrat eingeführt wird. Zum anderen vermag er sein Geschäft durch eine Heirat mit Guste Daimchen, einer reichen Erbin, zu erweitern. Die Hochzeitsreise, die eigentlich nach Zürich gehen sollte, führt Diederich weiter nach Rom, weil sich dort der Kaiser befindet, den er fanatisch liebt und dem er nun auf Schritt und Tritt untergeben folgt. Zum zweiten Mal schauen sich Wilhelm II. und sein Untertan Diederich Heßling in die Augen, nachdem er vor Begeisterung die Absperrung durchbrochen hat.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diederich Heßling heiratet Guste Daimchen (Szene aus der DEFA-Verfilmung)

Die bei seinem politischen Engagement entstandenen Beziehungen helfen Diederich beim Aufkauf eines direkten Konkurrenten, der Papierfabrik Gausenfeld. So steigt er über viele politische und auch gesellschaftliche Machenschaften und Intrigen zum mächtigsten Mann Netzigs auf. Der vor ihm diese Stellung bekleidende Buck, den Diederich in seiner Jugend verehrt und später auf das härteste wegen dessen Nähe zur Sozialdemokratie bekämpft, geht langsam unter dem Druck des neuen Großaktionärs Heßling zugrunde.

Diederich wird Vater von drei Kindern und organisiert sein Familienleben streng und autoritär. Im ehelichen Intimleben stellt er masochistische Wünsche, Guste soll ihn (nur!) hier als Untertan behandeln.

Bei der Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, für das er sich statt dem Bau eines Säuglingsheimes stark eingesetzt hatte, erhält Diederich für seine Verdienste einen Orden. Allerdings löst sich die Veranstaltung kurz nachdem Diederich eine Lobeshymne auf den Kaiser und eine aufwieglerische Rede gegen den Erzfeind Frankreich hält wegen eines Gewitters auf. Auf dem Heimweg kommt er am Haus des alten Buck, der im Sterben liegt, vorbei. Dieser nimmt Diederich als einziger der anwesenden wahr und meint kurz bevor er verstirbt den Teufel gesehen zu haben. Diederich entweicht, bevor ihn die anderen erblicken.

IV. Der historische Hintergrund

Das Buch wurde 1906-1914 (2 Monate vor Ausbruch des 1. Weltkrieges geschrieben). Es deuten einige geschichtliche Hinweise (z.B. Bismarck als Reichskanzler und seine Entlassung, der „Neue Kurs“ des Imperialismus und der 100. Geburtstag von Wilhelm I.) darauf hin, dass das Romangeschehen etwa zwischen 1889 und 1897 spielt. Zu dieser Zeit gab es infolge der Industrialisierung, des Imperialismus und eines drohenden bevorstehenden Krieges einige soziale Brennpunkte, die Heinrich Mann, der im Jahr der Reichsgründung 1971 geboren wurde, bewegten. Er setzt sich mit diesen (so) kritisch auseinander, sodass er sein Buch zuerst nur etappenweise in einer Illustrierten („ Zeit im Bild “) und erst nach dem Wegfall der Zensur (1918) vollständig veröffentlichen konnte.

Deutlich zu erkennen sind die Parallelen zwischen Kaiser Wilhelm II. und Diederich Heßling. Nicht nur die Aussprüche und die übernommene Barttracht Heßlings erinnern an den Kaiser, auch biografische Elemente wie ein starres Verhältnis zur Macht oder ein gestörtes Mutter-Kind-Beziehung ähneln sich. Auch das Verhältnis zu den Sozialdemokraten weist Parallelen auf: Diederich verbündet sich geheim mit dem Redner der Arbeiter (Napoleon) und gleichsam schließt der Kaiser zu Beginn des 1.Weltkrieges den sogenannten Burgfrieden mit der SPD, was beiden ihre Machtstellung erweitern und ausbeuten soll.

Heinrich Mann geht sehr oft und intensiv auf den Konflikt zwischen den konservativen, kaisertreuen und den sozialdemokratischen, liberalen Kräfte im Deutschen Reich zu jener Zeit ein. Infolge der Industrialisierung ging die Schere zwischen Arm und Reich, dem konservativen Bürgertum (Kapitalisten wie die Fabrikbesitzer) und dem ausgebeuteten Arbeiterproletariat immer weiter auseinander. Arbeiter begannen sich in Parteien (z.B. SPD) und Gewerkschaften zu organisieren. Sie forderten gerechtere und sozialere Arbeitsbedingungen, wie z.B. Sozialversicherungen und versuchten dies mit Streiks und Demonstrationen durchzusetzen. Dem entgegen wirkten die konservativen, bürgerlichen Kräfte und die Regierung indem sie Streiks und Demonstrationen gewaltsam auflösten, Arbeiter willkürlich entließen und versuchten mit Hilfe von Konservativen Vereinigungen wie z.B. dem Kriegerverein ihre Macht und die traditionelle Ordnung beizubehalten. Diese Problematik wird in Heßlings Fabrik und den Auseinandersetzungen mit Napoleon und den aufgezeigten Demonstrationen deutlich. Auch Diederichs konservative Einstellung,die Kaisertreue und die Diskussionen mit gleich gesinnten weisen darauf hin.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diederich Heßling spricht vor dem Kriegervereinüber deutsche Werte und Kaisertreue (Szene aus der DEFA-Verfilmung)

Auch die Rolle der Frau zu jener Zeit wird in dem Buch deutlich: Der herrschenden Klasse lag ebenso viel daran, die weibliche Bevölkerung in einem Zustand der Unmündigkeit zu erhalten, wie den Sozialismus zu bekämpfen. Das Wahlrecht und die Mitgliedschaft in politischen Organisationen blieb den Frauen verwehrt. Das angestrebte Ideal war die Ehefrau, die ihrem Mann eine hübsche Häuslichkeit verschafft und die treusorgende Mutter. Während der Ehemann sich durchaus mit Prostituierten oder der „kleinen Freundin“ aus der Unterschicht amüsieren durfte, wurde die Untreue der Frau als unverzeihliches Verbrechen geahndet.

V. Personen und Konflikte (bzw. Beziehungen zu dem Untertanen)

Zwischen den Figuren bestehen vielfältige familiäre, ständische, gesellschaftliche oder persönliche Verknüpfungen, die sich fast ausschließlich auf den Interessenkonflikt zwischen den Bucks und den Heßlings, zwischen der untergehenden, liberalen Patrizierfamilie und der aufsteigenden, kaisertreuen beziehen lassen. Daneben treten weitere Personen an Diederichs Lebensweg auf.

Diederich Heßling („Der Untertan“)

- Hauptfigur des Romans um die sich die gesamte Handlung dreht
- Wird autoritär erzogen vor allem vom Vater, Liebe wird durch Furcht ersetzt ➔ er verehrt die Macht und hat ein starres Verhältnis zu ihr (keine Entwicklung/Veränderung in der Persönlichkeit), er leidet unter ihr und wünscht sich so sehr, an ihr teilzuhaben

➔ es entsteht eine seltsame Mischung von Wehleidigkeit und Grausamkeit, von Selbstverachtung und Selbstüberhebung

➔ Doppelrolle: Tyrann - Untertan, ,,nach oben" hin ergeben, nach ,,unten hin“ ausübend

- Ist deutsch-national und gegen Sozialdemokraten

Familie Buck mit dem alten Buck und Wolfgang Buck

- Ehemals mächtigste Familie in Netzig bis Diederich deren Niedergang einleitet
- Bewahrer der bürgerlich-demokratischen Tradition von 1848

Der alte Buck:

- Wurde früher von Diederich aufgrund seiner Macht in der Stadt verehrt und respektiert
- Durchlebt einen langen Erkenntnisprozess vom materiellen Niedergang bis zum Tod und erkennt erst am Ende den wahren Charakter der Heßling´schen Feindschaft (➔Teufel)
- Er ist Diederich geistig überlegen und hat mehr Alterserfahrung
- Steht für Humanismus und den Vernunftgedanken

Wolfgang Buck:

- Ist der eigentliche Gegenspieler Diederichs („Antipode“)
- Wolfgang Buck und Diederich Heßling personifizieren ‚Geist’ und ‚Macht’
- Die vier großen Gespräche mit Diederich reflektieren jeweils die entscheidenden Phasen des Geschehens
- Heßling betrachtet ihn als einen Mann, dessen Skepsis und „schlaffe Gesinnung“ nicht zeitgemäß sind

Napoleon Fischer

- Erst Heßlings Maschinenmeister, dann Gewerkschaftsvertreter und später Reichstagsabgeordneter
- Steht stellvertretend für die Arbeiterbewegung als Karikatur eines Gewerkschaftlers
- Wird untypisch für H. Mann als Person aus dem sozialdemokratischen Lager nicht positiv dargestellt, denn er steht in seinem Intrigenspiel den bürgerlichen und adeligen Gegenspielern in nichts nach

Herr Heßling, Kaiser Wilhelm II., Regierungspräsident von Wulckkow

- Repräsentanten der Macht
- Sind Patrioten und sehr autoritär

Agnes Göppel

- Ist die einzige wahre (wenn auch nur kurzzeitige) Liebe/Beziehung, bei der Diederich „aufzutauen“ scheint ➔ sie zeigt Alternativen zu seiner Entwicklung auf, der Untertan ist noch nicht endgültig geprägt ➔ doch Diederich wird durch die fehlende Machtsstruktur verunsichert und nimmt keine alternative Entwicklung
- ➔Diederich bricht ihr das Herz und kehrt zu seiner misstrauischen, egoistischen, kalten Art zurück
- Diederich lastet sein eigenes Versagen Agnes an; ein Verhalten, dass sich später noch öfter wiederholt

Guste Daimchen

- Erhabene Erbin (gehört zur Oberschicht von Netzig)
- Im Gegensatz zu der Beziehung zu Agnes, handelt es sich hier um eine Zweckbeziehung, welche die Stellung der beiden sichern und erweitern soll und schließlich in eine Ehe mündet
- Diederich kann in der Beziehung zu ihr seinen Sadismus (in der Rolle des Familienoberhauptes) und Masochismus (sexuell) voll ausleben
- Sie verkörpert das Idealbild der damaligen Frau

VI. Zusammenfassung

Der Roman „Der Untertan“ von Heinrich Mann ist ein interessantes, gesellschaftskritisches Stück, das zudem die historische Situation um die Jahrhundertwende sehr gut wiedergibt und verdeutlicht. Über dies hinaus ist die Gesellschaftskritik auch nach dieser Zeit aktuell noch immer anwendbar. Gerade unsere deutsche Geschichte zeigt, dass der Untertan über verschiedene Epochen (u.a. im III. Reich) hinweg bis heute noch unter uns weiterlebt. Gerade deshalb bin ich der Meinung, dass besonders jeder Deutsche, der sich mit sich selbst, der Gesellschaft und der Geschichte auseinander setzt, dieses Buch einmal gelesen haben muss.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Mann, Heinrich - Der Untertan
Veranstaltung
Vortrag
Note
15
Autor
Jahr
2002
Seiten
10
Katalognummer
V105948
ISBN (eBook)
9783640042272
Dateigröße
603 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mann, Heinrich, Untertan, Vortrag
Arbeit zitieren
Faffus Mittenzwey (Autor:in), 2002, Mann, Heinrich - Der Untertan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105948

Kommentare

  • Gast am 25.4.2004

    toll.

    toll!

Blick ins Buch
Titel: Mann, Heinrich - Der Untertan



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