VGA-Karte + Angebotsvergleich


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

15 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Kurze Vorstellung des Themas

Erklärung von Fachbegriffen

Präsentation der Grafikkarten

Schlusswort & Quellenangabe

Vorstellung des Themas VGA-Karte

Unendliche Dunkelheit, dies sind die Abenteuer der Grafikkarte, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Farbe und Licht in das Dunkel zu bringen und uns Welten zu zeigen die nur Menschen mit Grafikkarten sehen.

Aber was ist eine VGA- oder Grafikkarte? Wofür braucht man sie und was kann man mit ihr machen? Jeder weiß es, oder glaubt es zu wissen. Oder man ist Neuling und weiß gar nichts damit anzufangen. Mit Hilfe dieses Projekts in Daten Verarbeitung soll sich das ändern. ☺

Deshalb wollen Ralf und Ich für Euch dieses Thema etwas verdeutlichen und, als Unterstützung und damit Ihr euch besser zu recht findet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis angefertigt.

Nun um einmal vorzugreifen und auch weil es so simpel ist, beantworten wir die frage, was ist eine Grafikkarte direkt am Anfang. Nun sieht man im Internet oder in einem Lexikon nach, so findet man darunter folgendes:

Die Grafikkarte ist in der Regel eine Steckkarte, die die Daten für die Bildschirmausgabe verarbeitet. Sie bestimmt die Darstellung von Auflösung, Farbanzahl u.s.w..

Genauer gesagt ist die Grafikkarte das Ding, was uns alle Bildsignale Sichtbar macht, ob nun in Spielen, Grafik- oder Textverarbeitungsprogrammen spielt keine Rolle.

So das war Unsere kleine Einführung ins Thema, wir hoffen Ihr kommt mit allem zurecht!

Und nicht vergessen: Lieber einmal zuviel fragen, als einmal zu wenig!!

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Erklärung von Fachbegriffen

Gerne gehen Chip- und Kartenhersteller mit ellenlangen Listen heraus, was ihr neues Produkt alles leisten kann. Komplizierte Fachbegriffe sollen Eindruck bei den Lesern hinterlassen aber was das alles zu bedeuten hat weiß kaum einer von den Lesern. Aber das wichtigste bleibt für den Spieler unbeleuchtet. Werden die Effekte die geleistet werden überhaupt von spielen Unterstützt, und wenn ja wo liegt der fortschritt? Und damit wenigstens ein teil erklärt wird haben wir nach unserem Ermessen einige der Wichtigsten Fachbegriffe erklärt.

Folgende Begriffe werden erklärt.

1. VGA / AGP
2. a.) Pixel / b.) Textur / c.) Auflösung
3. Bump Mapping
4. Antialiasing
5. Bilineare Filterung
6. Trilineare Filterung
7. DirectX
8. Direct3D

1.

VGA:

Abk. f. Video Graphics array wörtl.: Video-Grafik- Umgebung. Weit verbreiteter Grafikstandard. Er sieht eine Auflösung von 640 * 480 Punkten und die gleichzeitige Darstellung von mindestens 16 Farben vor.

AGP:

AGP wurde 1997 von Intel zu ersten mal präsentiert. Über AGP werden Daten direkt zwischen Arbeitsspeicher, Prozessor und Grafikkarte ausgetauscht. AGP heißt übersetzt: Accelerated Graphics Port, was so viel wie beschleunigte Grafikschnittstelle bedeutet. AGP nutzt eine Taktfrequenz von 66 MHz. Dieser Eigenschaften erlauben es, besonders rechenintensive Grafikdarstellungen zu beschleunigen.

Daraus ergeben sich z.B. folgende

Daten: AGP 1*= 266 MByte pro Sek.; AGP 2* = 533 MByte pro Sek.; AGP 4*= 1066 MByte pro Sekunde.

Beschleunigt wird die Darstellung insbesondere durch:

1. Pipelining (Gleichzeitig Übergabe mehrerer gesammelter Speicheradressen),
2. Ü bertragen von Adressen auf acht zusätzliche Leitungen (Side Band Adressing),
3. Auslagern von Texturen und 3D-Informationen des Z-Buffers in den Arbeitsspeicher des PCs (DIME-Modus).

AGP benötigt eine moderne Hauptplatine (Mainboard) mit einem AGP Steckplatz. In diesen Steckplatz (der übrigens braun ist) passt nur eine AGP- Grafikkarte. Leider wird AGP nur Standardmäßig ab Windows 98 unterstützt. Unter Windows 95 ist dies nur mit einem speziellen Patch möglich.

2.

a) Pixel:

Zusammensetzung aus Picture Element, Bildelement, Bildpunkt.

Das auf dem Monitor dargestellte Bild setzt sich aus einzelnen Pixels zusammen, bei Standard (VGA) Auflösungen z.B. 640 * 480 = 307.200. Jeder Pixel lässt sich einzeln ansprechen. In wie vielen Graustufen oder Farben ein Pixel dargestellt werden kann, hängt davon ab, wie viele Bit pro Pixel die Grafikkarte bereitstellt (Farbtiefe). Bei einem einzigen Bit sind dies 21 = 2. Standart-VGA verwenden 4 Bit; es lassen sich also 24 = 16 Graustufen oder Farben darstellen. Für eine hohe Darstellungsqualität werden heute meist 24 Bit reserviert, was es ermöglicht, jedem Pixel 224 = 16.777.216 verschiedene Farben zuzuordnen.

b) Textur:

Fälschlich auch: Texture-Maping.In den Grafigprogrammen: Füllmuster, das in rümlichen Darstellungen wie ein Tuch über die Oberfläche von Objekten gelegt weird. Das sogenante Texture-Mapping sorgt dabei dafür, dass die Oberfläche nahtlos bedeckt wird.

Eine Textur ist im Prinzip eine eigene Bilddatei, die eist eine struktuierte Oberfläche zeigt (Marmoor, Holz usw.). Auch Viedeos können als Textur eingesetzt werden.

c) Auflösung:

Grad der Genauigkeit oder Feinheit einer Wiedergabe bzw. Aufzeichnung. Der PC benutzt auf dem Bildschirm ein Raster aus punkten, deren Anzahl die Auflösung definiert. Bei

Bildschirmen wird die Auflösung meist in Bildpunkten (Pixeln) angegeben. Bei VGA-A. von 640 * 480 besteht aus 480 Zeilen mit je 640 Punkten

3. Bump Mapping

Mit dem Bump Mapping versucht man, den Oberflächen von Gegenständen eine echt wirkende Struktur zu verleihen. Dazu wird nicht nur einfach nur eine sehr detaillierte Textur verwendet; jedem ihrer Pixel weist man eine Höhenstufe zu. Fällt Licht auf das Objekt, sind durch die Bump Mapp nun ein dynamischer Schattenwurf sowie eine deutlich realistischer wirkende Helligkeitsverteilung als bei einer >>flachen<< Textur möglich, das Objekt wirkt nun um einiges realistischer. Bump Mapping setzt sich bei 3D-Karten langsam aber sicher durch, während entsprechende Spiele noch selten sind.

4. Antialiasing

An schrägen Linien bilden sich durch die Pixelstrucktur eines Computerbildes unschöne >>Treppen<<. Zusätzlich entsteht das gefürchtete Flimmern, da Pixel plötzlich auftauchen und genau so schnell wieder verschwinden. Antialiasing (keine Treppen) unterdrückt beide Effekte, indem es die Pixelkanten verwischt und die Farbwerte mischt. Die Gebräuchlichste Methode dazu ist das supersampling, bei dem das Bild intern mit höherer Auflösung errechnet und dann auf die Bildschirmauflösung heruntergebracht wird. Voodoo 5 und Geforce können einem Spiel Antialiasing aufzwingen, ohne das es vom Programm extra unterstützt werden muss.

5. Bilineare Filterung

Schon die erste 3D-G Kartengeneration von 1996 beherrschte diese Feature. Wie kein anders hat es die Beschleuniger populär gemacht, da der Nutzen für die Bildqualität enorm ist: Keine Groben Pixelblöcke mehr, selbst aus nächster Nähe wirken alle Übergänge weich und fließend. Dazu berechnet die 3D-Karte vor dem Zeichen eines Bildpunktes die Farbwerte der umliegenden vier Pixel und vergleicht diese. Bilineare Filterung gehört längst zum Standart. An der Filterqualität ist bei modernen Chips im Gegensatz zu früher (Weichspüler) nichts mehr auszusetzen.

6. Trilineare Filterung

Die trilineare Filterung gehört zu den Standards von 3D-Beschleuigern. Sie wird in den meisten Spielen verwendet, manche Karten können Sie über ihren Treiber auch künstlich erzwingen. Technisch gesehen handelt sich dabei um Mip Mapping, also die Verwendung verschiedenen detaillierter Varianten ein und derselben Textur. Bei langen Objekten ist das Mip Mapping leider deutlich zu erkennen: Die Übergänge zwischen den Maps weisen deutliche Stufen auf. Trilineares Filtering umgeht dies, indem es für das zu zeichnende Pixel die Farbwerte uns Positionen beider Mip Maps berücksichtigt.

7. DirectX

Eine von Microsoft entwickelte Sammlung von Grafikroutinen und Softwareschnittstellen, die Windows 95, Windows 98, Windows 2000, Windows XP und Windows NT um spezielle Multimedia- und Grafikfunktionen erweitern. DirectX besteht aus einer grundlegenden Schicht (z.B. DirectX Foundation) und einer darauf aufbauenden Medienservices-Schicht. Zu DirectX Foundation gehören: Direct3D, DirectSound usw. Ab Version 5.0 unterstützt DirectX auch den AGP.

Heutige Versionen wie ab Version 7.0 bis aktuell Version 8.0a unterstützen vor allem GeForce Karten.

8. Direct3D

Grafikschnittstelle für Windows 95/98/2000/XP und Windows NT, die unabhängig vom Grafikkartentyp 3D Funktionen bereitstellt. Neuere Versionen unterstützen MMX. (z.B. GeForce2 MMX) Direct3D steht dabei in direkter Verbindung zu DirectX. Zu Direct3D gehören der Immediate Mode und der Retained Mode. Der Immadiate Mode verwendet Zeichenroutinen und stellt z. B. die Drahtgittermodelle von räumlichen Objekten sehr schnell dar. Der Retained Mode unterstützt speziell den Aufbau räumlicher Welten (Anordnung und Animation von Objekten).

Präsentation der Grafikkarten

Nachdem wir Euch die wichtigsten Begriffe, in Bezug auf Grafikkarten erläutert haben, wollen wir nun 5 der besten Grafikkarten vorstellen. Sie unterscheiden sich dabei nicht nur Maßgeblich im Preis, sondern auch in Sachen Ausstattung und Leistung! Sicherlich gibt es viele gute Grafikkarten, aufgrund des hohen Angebots, können wir aber nicht alle vorstellen. Um es ein bisschen besser einteilen zu können haben wir jeweils die Karten in verschiedene Preisklassen unterteilt. Beginnen wollen wir natürlich mit dem besten, nämlich der

... 1. Preisklasse : Grafikkarten ab 500,00 DM bzw. 255,65 Euro

ASUS V8200 GeForce3 Deluxe

Die GeForce3 ist der neueste 3D-Grafikchip der Firma NVIDIA. Er unterstützt erstmals auch das Transform & Lightninn, weilches dazu dienen soll den Prozessor des PCs zu entlasten und die Darstellung zu beschleunigen. Dazu ist allerdings mind. DirectX 7.0 oder Open GL erforderlich. Die Grafikkarten mit ähnlichen Chips heißen GeForce 256, GF 2, GF2 GTS, GF2 GTS Pro, GF2 MX oder GeForce2 MX Titanium. Nach den heutigen Maßstäben, ist sie das Beste, was derzeit für den Privatmann zu haben ist. Denn sie stellt aufgrund ihrer Technischen Leistung und ihrer Ausstattung das derzeitige non plus ultra dar.

Im Zuge bietet die Karte die Leistung die man braucht, um Spielen hochauflösend zu betreiben und somit komplexe Grafiken zu verarbeiten. Die stellt GF3 ist der direkte Nachfolger der GF2 GTS Pro , der ebenso wie die GF3 bei erscheinen neue Maßstäbe setzte. Leider ist diese Technologie wider nichts für Arme, bei erscheinen im Juli´01 kostete sie sage und schreibe 1.100 DM. Also verdammt viel Geld.

Ein Anbieter dieses Grafikkartentyps ist ASUS, der außer Grafikkarten noch Mainboards und Notebooks vertreibt. Die GeForce3 bietet ASUS seit dem 31.07.2001 dem Kunden zum Kauf an.

Die ASUS V8200 Deluxe bietet dem Käufer unter anderem folgende Leistungen: (wichtigsten Daten)

- 4* oder 2* AGP Steckplatz auf dem Mainboard
- 64MB DDR Speicher mit 3,8 Nano Sekunden Zugriffszeit (siehe Aufsatz Philip und Oussama)
- ASUS Smart Doctor (Dazu zählen z.B. Überhitzungsschutz, Überwachung der Lüfterdrehzahl usw.)
- TV-Out mit einer Auflösung von max. 800*600 (TV am Monitor)
- Maximale Auflösung bei der Monitor Anzeige: 2048*1536 bei 75Hz Bildschirm-Leistung unter DirectX 8.0
- Sowie je nach Version bzw. Lieferumfang 2-3 Spiele

Aktueller Preis (Stand 01-11-19 Snogard):

849,90 DM bzw. 434,55 Euro

Unsere Meinung: Wenn Ihr das nötige Geld und Mainboard habt, KAUFEN!!!

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

ELSA GLADIAC 920:

ELSA ist der Konkurrent von ASUS. Was die Schnelligkeit angeht hatte ELSA diesmal auf jeden Fall die Nase vorne, denn ELSA war der erste Hersteller der eine GeForce3 auf den Markt brachte.

Von der Ausstattung und der Leistung ist die ELSA der ASUS mind.

ebenbürtig wenn nicht besser. Sie besitzt genauso wie jede GF3 Karte einen NVIDIA Chipsatz bietet somit auch fast genau die Selben Spezifikationen und Daten wie die Konkurrenz von ASUS. Leider kommt es einer ELSA Karte zu oft vor, das es Probleme mit Treibern bei Spielen gibt, in Bezug auf Kompatibilität und Stabilität.

Nichts desto trotz ist und bleibt die GLADIAC der direkte Konkurrent zur V8200 und dafür sprechen nicht nur Technische Angaben.

Nähere Spezifikationen zur GLADIAC 920:

- 4* oder 2* AGP Steckplatz
- 64MB DDR-RAM; 3,8 ns
- Grafikkartenstandards DirectX 8, DirectX 7, Open GL
- TV-Out (Fernsehen am Computer)
- 2 Spiele unter anderem Giants optimiert für ELSA GLADIAC laut Hersteller (diese Angaben wurden allerdings in der Fernsehsendung GIGA GAMES mit Hilfe von 3D Testprogrammen widerlegt, so zeigt sich Leistungs- und Optik bezogen kein Unterschied zu einer vergleichbaren GeForce3 oder GeForce2 eines anderen Herstellers!)
- 6 Jahre! Garantie
- max. Auflösung bei 75 Hz Monitor= 2048*1536

Aktueller Preis (Stand 01-11-19 Snogard):

749,90 DM bzw. 383,42 Euro

Ralfs und Meine Meinung: Wer den Pfennig nicht ehrt usw., wer auf diesen Standpunkt baut kommt an der Elsa GLADIAC 920 nicht vorbei, es sei denn er will keine GeForce3. Aber Vorsicht wie bereits oben erwähnt kann es bei Spielen und Programmen zu Problemen führen eine Elsa Karte zu benutzen.

Fazit zur 1. Preisklasse:

And the winner is... die Asus V8200 Deluxe mit 64MB DDR-Ram. Warum sie trotz des höhern Preises gewinnt? Ganz einfach, sie bietet das beste Software- und Treiberpaket und somit das beste Preis- Leistungsverhältnis.

Klar 850 DM sind sehr viel Geld für eine Grafikkarte, aber wer es hat und eine neue Karte brauchte sollte diese nehmen. Leider belegt die GLADIAC von Elsa nur den zweiten Platz, jedoch sehr knapp, sie ist aufgrund ihres niedrigeren Preises aber sicherlich eine Alternative.

2. Preisklasse: Grafikkarten bis 500,00 DM bzw. 255,65 Euro

Vorwort: Es muss nicht immer teuer sein, sich eine Grafikkarte zu kaufen! Wer nicht unbedingt immer direkt das Beste haben will, oder wer lieber ein paar Monate wartet, der wird mit guten Preisen und trotzdem noch sehr guter Leistung belohnt. Im weiteren Verlauf möchten wir Euch ein paar dieser Karten präsentieren.

Unser erster Kandidat ist die...:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Hercules 3D Prophet 4500

Der Kyro 2 mag noch so gut sein, aber ohne zugkräftigen Partner in Form von Hercules wäre er wohl ebenso schnell in der Versenkung verschwunden wie er aufgetaucht war. Der Kyro Chipsatz ist einer von wenigen, der eine ähnliche bzw. Konkurrenzfähige Leistung zum NVIDIA Chipsatz bietet. Denn dieser baut genauso wie bei NVIDIA voll auf die Unterstützung von DirectX und Direct3D. (Optional auch Open GL) So ist es Kyro gelungen sich auf den 2. Platz der beliebtesten und Meistverkauftesten Chip Hersteller zu schieben.

Diesen Platz hatte bis dato die Hersteller von Voodoo Grafikkarten Chips inne. Allerdings ist im laufe der letzten eineinhalb Jahre diese Grafikkarte fast ganz vom Markt verschwunden und taucht deshalb auch nicht in Unserem Referat auf.

Kommen wir nun zur Hercules 3D Prophet 4500 und ihrer Leistungsfähigkeit. Aufgrund von Ausstattung und Leistung stellt sie eine klare Kampfansage an die GeForce2 MX: Das hauseigene MX-Modell mit der gleichen Speichermenge kostet ungefähr 40 Mark mehr. Die Ausstattung der 3D Prophet 4500 ist leider nur Durchschnitt. Außer einer DVD-Software (PowerDVD) gibt es im Prinzip Grafikkarte pur, selbst für einen TV-Ausgang muss man ca. 30 Mark drauflegen. Positiv fallen hingegen die mitgelieferten, von Hercules stark überarbeiteten Kyro- Treiber auf. Sowohl für Direct 3D als auch Open GL kann man wichtige Features gezielt (de-)aktivieren. Das hat sowohl auf Performance wie auch Stabilität teilweise erhebliche Auswirkungen.

Und hier sind etwas genauer Daten zur 3D Prophet 4500:

- 64MB SD-RAM
- 2* oder 4* AGP
- Kyro 2 Chipsatz
- Max. Auflösung 1920*1440 bei 75 Hz Monitor

Aktueller Preis (Stand 01-11-19 Snogard):

279,90 DM bzw. 143,11 Euro

Unsere Meinung: Für uns die einzig wahre Alternative zum NVIDIA Chipsatz! Leistung und Preis sind in dieser Kategorie einfach nur Top. - Leider hat man wie oben beschrieben leider etwas an der Ausstattung gespart und die Aufpreise sind leider auch nicht gerade Kundenfreundlich.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

WinFast GeForce2 GTS[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]

Ja, Ja die WinFast! Mit dieser Modellreihe hat es Leadtek geschafft eine Konkurrenzfähige Grafikkarte zu ASUS und ELSA auf den Markt zu bringen und dabei den Preis niedrig zu halten. Die WinFast erreichte im Test der GameStar (Ausgabe 8/2000) sogar mit der Note 1,4 den ersten Platz.

Die WinFast selber beruht auf einem guten und soliden GeForce2 Chipsatz von NVIDIA. Die Karte bietet eigentlich alles was man für sein Geld verlangen kann, ein gutes Softwarepaket sowie eine sehr gute Leistung in Bezug auf Bildqualität und Schnelligkeit.

Leistungsmerkmale & Ausstattung:

- 64MB DDR-RAM; Zugriffszeit= 6ns
- TV Ausgang
- Max. Auflösung 2048*1536
- 2* oder 4* AGP
- TV- Ausgang (Monitor kann als Fernseher genutzt werden)
- Software

- WinFast DVD Player (zum Abspielen von DVDs auf dem Computer)
- True Internet Color*
- Cult3D*
- 3Deep*

*Anmerkung: Leider konnten wir es nicht in Erfahrung bringen, was es mit den Programmen genaueres auf sich hat, wir bitten Euch dies zu entschuldigen!

- TWHQL Kompatibilitätsstandards:

- Windows 2000, Windows NT 4.0
- Windows 98 und Windows 95 Display Treiber
- DirectDraw, Direct3D, DirectVideo

Aktueller Preis (Stand 01-11-19 Snogard):

259,90 DM bzw. 132,88 Euro

Ralfs und Meine Meinung: Ja mai, is den heut schon Weihnachten? Ne, aber die Jungs von Leadtek haben für diesen Preis soviel an Preis Leistung zu bieten, dass man es schon fast glauben könnte. Frohe Weihnachten!

Deshalb erhält die WinFast von uns den goldenen Stern, als absoluter Preis-Leistungssieger!

Glückwunsch

Mein ganz persönlicher Favorit und wer momentan seinen Computer Aufrüstet, sollte diese Karte kaufen. Sascha

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

ATI RADEON 64MB DDR Version

Die RADEON ist keine schlechte Grafikkarte, in vielen Zeitschriften und Tests bewies sie, das sie von der Leistung her genau so schnell ist wie eine GeForce2 GTS und bei hohen Auflösungen, sogar noch einen Tick schneller. (GameStar 10/2000)

Wer ATI mag, oder mal was neues Ausprobieren will, kann ruhig zuschlagen.

Hier ein paar Eckdaten:

- Max. Auflösung 2048*1536
- Video- In und Video Out (Fernsehen am Computer möglich)
- 64MB DDR-RAM
- 2* oder 4* AGP

Aktueller Preis (Stand 01-11-19 Snogard)

449,90 DM bzw. 230,03 Euro

Unsere Meinung: Ne, irgendwie können wir mit der ATI nicht so richtig grün werden. Sicherlich sie ist eine gute Grafikkarte, aber Herrschaftszeiten der Preis! Ich soll 450 DM dafür hinlegen?! Ne im Leben nicht, da bleib ich lieber bei der WinFast und spare 190 DM!

Fazit zur 1. und 2. Preisklasse:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Wie sich gezeigt hat muss es nicht immer die Teuerste Grafikkarte sein. Man bekommt auch schon für ,,wenig" Geld eine sehr gute Karte, wie WinFast bewiesen hat. Gezeigt hat sich aber auch das der NVIDIA Chip eindeutig eine Vormachtstellung hat, was ich persönlich schade finde, denn auch der Kyro Chipsatz hat großes Potenzial und steht nicht zu letzt durch Hercules dem NVIDIA Chip in nichts nach. Dennoch muss hier noch ein Fazit gezogen werden, denn nach wie vor gilt, wer die beste Leistung haben will muss mal wider tief in die Tasche greifen um an eine Marken GeForce3 zu kommen.

Schlusswort

Ja, das war er nun, unser Referat über die VGA- bzw. Grafikkarte. Wir hoffen es hat Euch gefallen, oder was fast noch wichtiger ist, Ihr fandet es hoffentlich informativ!? Ralf und mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, über das zu schreiben, was uns Spaß macht und was wir zu unserem Hobby zählen, den COMPUTER.

Leider konnten wir in unserem Referat nicht wirklich alles unterbringen, was wir wollten, daran hinderte uns leider die Zeit. Dennoch glauben wir, dass wir es geschafft haben die wichtigste Begriffe näher zu erläutern und für jedermann verständlich zu machen. Es versteht sich hoffentlich von selbst, das uns jeder ansprechen kann wenn Er oder Sie noch Fragen hat.

Jetzt möchte ich noch zu zwei Punkten kommen, die vor allem mir am Herzen liegen, nämlich

1. warum haben wir gerade diese Grafikkarten genommen und
2. warum haben wir bei den Preisen immer nur Snogard berücksichtigt?

Nun komme ich erstmal zum ersten Punkt. Wir haben uns für diese Grafikkarten entschieden, weil durch Tests im Fernsehen und in Zeitungen darauf aufmerksam geworden sind. Und natürlich, weil sie dabei immer am besten abschnitten haben.

Punkt zwei liegt etwas anders. Eins steht jedenfalls fest, wer guten Service haben will sollte lieber zu Vobis & Co. gehen und nicht zu Snogard, denn guten Service bietet Snogard ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil, da muss man erst zur Kasse um überhaupt erstmal bedient zu werden, oder um eine Frage zu äußern.

Sehr nervig dabei sind vor allem die langen Wartezeiten. Das ganze erinnert mich immer an das Straßenverkehrsamt: erst eine Nummer ziehen und dann warten bis man aufgerufen wird. Richtig ärgerlich wird es, wenn man erst 45 Minuten gewartet hat und dann an der Kasse erfährt, dass der Artikel nicht da ist!

Trotzdem, für jeden der sich ein bisschen auskennt und weiß was er will, gibt es keine Alternative! Denn außer findigen Anzeigen in Computerzeitschriften gibt es keinen billigeren Computerhändler in Köln. Selbst ATELCO Computer ist in 50 % aller Fälle teurer. Und die sind schon billig!

Ja, dass lag mir noch am Herzen Euch mitzuteilen und somit sind wir am Ende unseres Referats.

Ralf Breuer und Sascha Welter

Quellenangaben:

Herstellerseite von ATI (für die ATI RADEON 64) (www.ati.de)

Herstellerseite von Leadtek (für die WinFast GF2 GTS) (www.leadtek.nl/new/de/)

Herstellerseite von ASUS (für die ASUS V8200 Deluxe) (www.asus.com)

Herstellerseite von ELSA (für die GLADIAC 920) (www.elsa.com)

Herstellerseite von (Hercules für die 3DProphet 4500) (www.hercules.com)

GameStar 7/2000, 8/2000 und 10/2000 IDG Entertainment (www.gamestar.de)

Das aktuelle ECON PC-Lexikon - Ausgabe 98 / Stephan Voets, Reinhard Hamel. Herausgegeben von rabbitsoft haselier & Fahnstich Düsseldorf und München : ECON Verlag 1997

Der Brockhaus multimedial 2002 DVD Edition (Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, 2001)

Snogard Fachhandel für Computer auf der Europaallee 63, 50226 Frechen (www.snogard.de)

Stadtsparkasse Köln Online (Euro Kurs: 1 Euro= 1,95583 DM) (www.stadtsparkasse.de)

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
VGA-Karte + Angebotsvergleich
Note
1-
Autor
Jahr
2001
Seiten
15
Katalognummer
V105581
ISBN (eBook)
9783640038725
Dateigröße
461 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ich habe dieses Projekt zusammen mit Ralf Breuer gestaltet.
Schlagworte
VGA-Karte, Angebotsvergleich
Arbeit zitieren
Sascha Welter (Autor:in), 2001, VGA-Karte + Angebotsvergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105581

Kommentare

  • Gast am 15.8.2002

    Müll.

    So das Deckblattso der Inhalt! Scheiße!! Lässt schwer zu wünschen übrig, kaum Infos eher ein Verkaufsberater! Und selbst das ist nur gammel.
    Fazit besser anderen das Denken überlassen.

Blick ins Buch
Titel: VGA-Karte + Angebotsvergleich



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