Adele und Ottilie - zwei Frauen des Romans "Lotte in Weimar" von Th. Mann


Term Paper (Advanced seminar), 2001

11 Pages, Grade: 2,5


Excerpt


Inhalt:

1. Einleitung

2. Allgemeines zum 4. und 5. Kapitel des Romans
3. Adele und Ottilie - ein Gegensatz?
3.1. Adele - Bewunderin und Beschützerin
3.1.1 Beschreibung von Adele
3.1.2 Adeles Verhältnis zu Goethe
3.1.3 Beschützerin von Ottilie
3.1.4 Bewunderin von Charlotte Kestner
3.1.5 Lebt Adele ein eigenes Leben?
3.2. Ottilie - ein Opfer
3.2.1 Beschreibung von Ottilie
3.2.2 Patriotin mit Vaterkomplex
3.2.3 Die Entsagung
3.2.4 Ottilie und Goethe
3.2.5 Ottilie als „neue Lotte“

4. Fazit: Gegensatz und Ergänzung

1. Einleitung

Im Rahmen dieser Arbeit sollen zwei Frauen des Romas „Lotte in Weimar“ näher untersucht werden. Es handelt sich um Adele Schopenhauer und ihre Freundin Ottilie von Pogwisch. Die Geschichte der beiden befindet sich im vierten und im fünften Kapitel des Werkes und kann zum restlichen Buch fast isoliert betrachtet werden.

2. Allgemeines zum 4. und 5. Kapitel

Im vierten Kapitel tritt Adele Schopenhauer als Besucherin bei der nach Weimar gereisten Charlotte Kestner auf. Ihr Gespräch bleibt zunächst im Konventionell- Gesellschaftlichen und bietet dem Leser Gelegenheit, das Weimar Goethes aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Adele spricht u.a. über den Klatsch um Goethes wenig standesgemäße Ehe mit Christiane Vulpius und über seinen Humor. Dann aber verrät sie den eigentlichen Grund ihres Besuches. Die Sorge um ihre Freundin Ottilie von Pogwisch, welche August, den Sohn Goethes, heiraten soll. Adele hält diese Verbindung, die nun schon drei Jahre dauert für ein Unglück und bittet Charlotte ihr zu helfen, die Hochzeit zu verhindern, indem sie ein Gespräch mit Goethe führt.

Sie erzählt Charlotte die Geschehnisse in dem langen 5. Kapitel, welches den Untertitel „Adeles Erzählung“ besitzt. Es ist eine regelrechte Novelle im Zentrum des Romans und wäre auch getrennt vom ganzen Werk ein Leserlebnis. Auch ist die Erzählperspektive geändert, die Geschichte wird aus „Adeles Perspektive erzählt, die der Jugend der Freiheitskriege“1. Mit dieser Novelle tut es Thomas Mann dem späteren Goethe gleich und nutzt die Gelegenheit ein weiteres Hauptthema, das Politische, anzusprechen (vgl. Heftrich, E.: Lotte in Weimar, S.439).

Adeles Erzählung lässt den Leser die Ereignisse des Jahres 1813 anschaulich miterleben: Not, Kampf, Opfermut, wechselndes Kriegsglück, Sieg und der leidenschaftliche Patriotismus von Ottilie. Die damalige Stimmung der Bevölkerung wird widergespiegelt, wodurch der Roman bereichert wird (vgl. Th. Mann - Sein Leben und Werk, S. 160f).

Zudem wird der Leser in das Leben der Weimarer Gesellschaft und des Hauses Goethe eingeführt. Auch „Goethes Stellung und Benehmen in dem Weimarer

Gesellschaftskreis“2 ist Thema. So erfährt man, dass Goethe gerne im Mittelpunkt steht und öfters als Tyrann und Alleinherrscher auftritt und auch als solcher erkannt wird (vgl. Cassirer, E.: Thomas Manns Goethe-Bild. S.21). Hiermit wird auch der spätere Auftritt Goethes vorbereitet.

Auch steht die Novelle exemplarisch für die Geschichten aller Opfer Goethes, wodurch sie eine „besondere Bedeutung im Ganzen des Werkes“3 bekommt. Es „wird der qualvoll sich vollendende Vorgang der Opferung an einem Beispiel vorgetragen, das für alle gilt“4.

3. Adele und Ottilie - ein Gegensatz ?

Nach dem Überblick über den Inhalt des vierten und fünften Kapitels folgt nun eine genauere Betrachtung der beiden Frauen Adele und Ottilie unter der Frage, ob die beiden einen Gegensatz darstellen.

3.1 Adele - Bewunderin und Beschützerin

3.1.1 Beschreibung von Adele

Adeles Aussehen wird mit vielen negativen Adjektiven beschrieben. Sie ist „recht unschön, aber intelligenten Ansehens“5. Ihre Äußerlichkeiten dürfen jedoch nicht auf ihr Inneres übertragen werden, denn ihre „muntere Zungenfertigkeit“6 vermag es, die Wichtigkeit und den Ernst der Sache nicht außer Acht zu lassen. Ihre Intelligenz zeigt sich auch in ihrer Mitgliedschaft in dem Musenverein, in welchem sie sich der Poesie, der Philosophie und der Kunst auch in kritischer Art und Weise widmet. Die Muselinen sind in gewisser Hinsicht emanzipiert; sie sind „selbständige, fortgeschrittene Köpfe mit dem Mute zu ihrer Zeit und ihrem Geschmack“7. Sie hegen Bewunderung für neue Künstler, Maler wie Autoren, und üben an Altem, wie Goethes Werke, Kritik. Dies stößt bei Charlotte auf Ablehnung.

3.1.2 Adeles Verhältnis zu Goethe

Adele erzählt, dass Goethe den Frauen „den Zugang [...] zur Poesie und zum Geiste [verwehre]“8 und sich über sie lustig mache. Doch in ihrer Reaktion darauf erkennt man, dass sie Goethe trotzdem sehr verehrt. Denn seine Bemerkung, dass sie für ihn „sentimentale Ziegen“9 seien beschäftigt sie sehr und beeinflusst sogar ihr Verhalten beim Blumenpflücken (vgl. Ebd., S.127). Doch so sehr Goethe auch gegen das Vorwärtsgehen der Jugend wettert, er kommt nicht dagegen an.

Zudem stellt Goethe für Adele eine „Respectsperson“10 dar, der über alle dominiert. Bei Gesellschaften zeigt sich, dass er durch die Unterwerfung der Leute praktisch dazu gezwungen wird sie zu tyrannisieren. Er „ist unvergleichlich in seiner Unterhaltung und unerschöpflich an Einfällen und Eingebungen, an geistreichen Improvisationen; aber er kann auch mürrisch in sich selbst versinken, sich von der Gesellschaft entfernen oder dieselbe durch eigensinniges Festhalten an irgendeiner Idee oder einem von ihm vorgeschlagenen Spiel ermüden und quälen.“11. Somit steht er im Mittelpunkt und bestimmt über alle.

Doch auf der anderen Seite nennt ihn Adele einen „Menschenfreund“12 zu dem er geboren sei; sie „rühmt [...] den unterhaltsamen, fröhlichen Anekdotenerzähler, den Spaßmacher und gemütvollen Kinderfreund.“13 Durch seine Erzählungen bringt er die Leute oft „zu schallendem Gelächter“14, was er sehr gerne tut. Goethe ist bestimmt auch einer der Gründe, weshalb Adele so stolz auf ihre Herkunft ist. Zweimal bemerkt sie: „Ich bin Weimaranerin“15.

Aber Adele spürt auch die Gefahr, die von Goethe ausgeht, und weiß, dass sie sich besser von ihm fernhalten sollte. Doch sie kann sich ebenso wenig wie Ottilie, Charlotte oder andere seinem Bann entziehen, was sich in ihrer Bewunderung und Beeinflussbarkeit durch seine Bemerkungen zeigt. Charlotte teilt sie mit, dass sie wegen ihm, mit dem „die Sorge und Angst zusammenh[ä]ng[t]“16, zu ihr gekommen ist und ihren Rat bezüglich der anstehenden Heirat von ihrer Freundin Ottilie und Goethes Sohn August erhofft.

3.1.3 Beschützerin von Ottilie

Hier zeigt sich eine weitere Seite Adeles, die Aufopferung als Beschützerin von Ottilie. Adele sieht sich selbst als Hässlich neben der Schönen (vgl. Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 187). Sie hat ein geringes Selbstbewusstsein und geht in ihrer „Rolle der Vertrauten“17 auf. So verliebt sie sich nur in Ferdinand, den preußischen Offizier, weil sie Ottilies Gefühle begleitet und lässt ihr dann auch den Vortritt (vgl. Ebd., S. 161). Hier zeigt sich die tiefe Freundschaft zwischen den beiden, denn sie teilen sogar ihre Gefühle.

Adeles Sorge um Ottilie zeigt sich, als es „endlich [...] zum Eclat“18 kommt und August und Ottilie sich trennen, denn darüber ist sie sehr erleichtert und froh. Um so größer ist nun ihr Entsetzen, dass nach einer erneuten, langsamen Annäherung der beiden nun die beschlossene Heirat näherrückt (vgl. Ebd., S. 193). Adele beschwört „ein ganz und gar unnotwendiges und dennoch scheinbar unabwendbares Schicksal“19, in welches „das holdeste, edelste, des Glückes würdigste Geschöpf“20 droht verstrickt zu werden. Hier kann nochmals die Ergebenheit für ihre Freundin erkannt werden.

Die Schuld für die Misere gibt sie Goethe, weil er „der Erste war, der sich für Ottilien interessierte“21 und dadurch „die Aufmerksamkeit des Sohnes“22 auf sie gelenkt hat. Das Ganze beschreibt Adele als „Abhängigkeit und Übernahme“23.

3.1.4 Bewunderin von Charlotte Kestner

Adele bittet Charlotte, sich bei Goethe für Ottilie einzusetzen, wodurch die Heirat verhindert werden soll und somit Ottilie davor zu bewahren, „das Opfer einer Fascination zu werden“24. Charlottes „Wort k[äme] dem einer Mutter gleich“25. Mit diesem Anliegen zeigt Adele, welch tiefe Bewunderung und welch großen Respekt sie vor Charlotte hat. Auch sieht sie in ihr eine Vertrauensperson, von der sie Rat und Hilfe erhofft.

Doch bereits beim ersten Auftreten des Namens Adele Schopenhauer im Roman kann man diese Haltung Charlotte gegenüber erahnen, denn Adele wartet über 40

Minuten darauf, von ihr empfangen zu werden und versinkt (vgl. Ebd., S. 113), als es soweit ist, „in tiefem Knicks“26. Sie ist überglücklich, dass sie ihre Huldigung darbringen kann. Zudem interessiert sie sich brennend für Charlottes „Jugendtage zu zweit und zu dritt“27 und den damit verbundenen „Reliquien“28. Dass diese von Charlotte wie ein Schatz behütet werden, wird ihr die Nachwelt einmal danken, so meint Adele (vgl. Ebd., S. 131).

3.1.5 Lebt Adele ein eigenes Leben?

Wenn ich länger darüber nachdenke stellt sich mir die Frage, ob Adele überhaupt ein eigenständiges Leben führt. Sie ist Bewunderin von einigen Personen, Beschützerin und Vertraute ihrer besten Freundin, opfert sich für sie auf, tut aber nie etwas egoistisches. Kein einziges mal geschieht etwas bei dem man erkennen könnte, dass sie sich selbst etwas Gutes tut oder einfach nur ihr eigenes Leben führt. Es scheint, als sei ihr einziger Lebensinhalt, andere zu bewundern, zu vergöttern oder zu beschützen. Hauptsächlich agiert Adele als Beobachterin der Geschehnisse und macht sich dann ihre Gedanken darüber. Sie zerbricht sich für die anderen den Kopf. In meinen Augen spielt ihr Leben für sie keine große Rolle, sie widmet sich nur dem Leben anderer.

3.2 Ottilie - ein Opfer

3.2.1 Beschreibung von Ottilie

Das „Persönchen“29 ist von lieblichen Aussehen; ihre Schönheit entzückt die Leute, vor allem die Männer. Adele macht Charlotte gegenüber eine Anspielung auf das Aussehen Ottilies und eine zurückliegende „berühmte Verlobung“30. Es liegt auf der Hand das Charlotte selbst gemeint ist. Die Ähnlichkeit zwischen Ottilie und ihr, als sie noch jung war, ist frappierend.

Auch Ottilie ist eine Museline, doch im Gegensatz zu Adele erfährt der Leser nichts über offene Kritik an Goethe.

3.2.2 Patriotin mit Vaterkomplex

Doch eine noch tiefere Leidenschaft als die Kunst beherrscht Ottilies Leben: der Patriotismus. Sie ist Trägerin der „Erneuerungsbewegung“31 und führt eine „Doppel- Existenz“32 zu einen gibt sie sich als Weimarer Gesellschafterin, so wie sie Goethe und August kennen und zum anderen als preußische Patriotin. Sie nimmt, begleitet von Adele, an preußischen Umtrieben teil (vgl. Ebd., S. 154) und trifft in den Kriegswirren auf den Offizier Ferdinand Heinke. Dieser verkörpert ihr Idol, den preußischen Helden mit all seinen sittlichen Tugenden, der sie an ihren verlorenen Vater erinnern. In Ferdinand hat Ottilie „das Glück erkannt, das Licht und die Harmonie“33, doch trotzdem verschweigt sie ihm ihre Zuneigung, wodurch sie ihn, wie schon ihren Vater, verliert.

3.2.3 Die Entsagung

Hier tritt das Thema der Entsagung ans Licht. Ottilie gibt sich dem Leid hin, welches sie als ihr Schicksal erkennt und fixiert sich voll und ganz auf ihre Opferrolle. Sie kann nicht anders als August als ihr Schicksal (vgl. Ebd., S. 145) anzunehmen und ihre Freuden aus dem Leid zu schöpfen.

Allerdings will sie nach dem Zerwürfnis mit August scheinbar keine neue Beziehung zu ihm, denn Adele gegenüber bemerkt sie, dass sie „ die alte Qual gegen eine

Gleichgültigkeit tauschen“34 würde, sollte er „zur alten Liebe zurückkehr[en]35. Zwar liebt sie ihn nicht mehr, doch geht sie auf sein Werben ein und ist „gebannt [...] von ihm und dem Gedanken, die Seine zu werden, wie das Vögelchen von der Schlange“36. Das Verlöbnis ist scheinbar ein unabwendbares Schicksal. Mir scheint, dass Ottilie ein Opfer ihrer selbst ist. Die Liebe zu dem aus ihrem Leben entschwundenen Vater drängt sie richtig dazu, auf ihre Liebe zu Ferdinand zu verzichten und sich ihrem leidvollen Schicksal, in der Person Augusts, hinzugeben.

3.2.4 Ottilie und Goethe

Doch sie ist auch ein Opfer Goethes. Sie verehrt den großen Dichter sehr und nimmt das Werben Augusts als sein Werben dar. Goethe war der erste, „der sich für Ottilien interessierte“37 und hat sie für seinen Sohn als zukünftige Frau erwählt (vgl. Heftrich, E.: Lotte in Weimar, S. 437). Ottilie ist gefangen von dem Gedanken, „sich [August] nach dem Wunsch seines großen Vaters auf ewig zu ergeben“38. Es gibt keinen Ausweg für sie, denn dieser Gedanke sitzt wie ein Angelhacken in ihrer Seele (vgl. Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 179). Auch hier entsagt sie ihrer Liebe, jener zu dem alten Goethe, und ergibt sich in ihr Schicksal.

3.2.5 Ottilie als „neue Lotte“

Diese Entsagung lässt wieder an die bisher festgestellte äußerliche Ähnlichkeit zu Charlotte Kestner denken. Tritt an dieser Stelle doch erneut etwas auf, wie man es schon einmal hörte. Auch Charlotte verzichtete damals auf ihre Liebe zu Goethe und heiratete einen anderen. In der Geschichte Ottilies wiederholt sich die Geschichte Charlottes, „in dem Unvollendeten des Schicksals, [...] in der Ablenkung des Schrecklichen ins gesellschaftliche Würdige und Verhüllende.“39 Beide werden bzw. wurden von dem jungen Goethe, einmal in der Person des berühmten Dichters, einmal in derer des Sohnes August, geliebt. Adele hat die Ähnlichkeit zwischen Charlotte und Ottilie klar erkannt und ja auch angedeutet.

4. Fazit: Gegensatz und Ergänzung

Nach genauer Betrachtung der beiden Frauen komme ich zu dem Ergebnis, dass es sich hier sowohl um einen Gegensatz, also auch um eine Ergänzung handelt. Rein äußerlich stellen Adele und Ottilie natürlich einen Gegensatz dar. Und auch vom Wesen her gibt es Unterschiede zwischen der naiven, träumerischen Ottilie und der scheinbar alles durchschauenden Adele.

Doch hier findet auch eine Ergänzung statt, man könnte meinen, Adele sei die rationale Seite Ottilies, die alles zuerst alles beobachtet und dann analysiert. Die Ergänzung kann auch daran erkannt werden, dass Adele sich so sehr für die Zukunft ihrer Freundin einsetzt. Doch auch Ottilie ergänzt Adele, indem sie ihr zeigt, wie naiv und verträumt sie sich der Liebe öffnet, im Falle Ferdinands. Sie lebt diese Liebe zwar nicht sichtbar aus, doch verstehen sie und Adele sich auch ohne Worte.

Somit ergänzen sich die beiden Frauen gut zu einen Ganzen.

Literaturverzeichnis:

Altenberg, P.: Die Romane Thomas Manns. Bad Homburg vor der Höhe: Hermann Gentner 1961, S. 157 - 206.

Cassirer, E.: Thomas Manns Goethe - Bild. Eine Studie über „Lotte in Weimar“ (1945). In: Koopmann: Thomas Mann. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1975 (Wege der Forschung CCCXXXV), S. 1 - 34.

Heftrich, E.: Lotte in Weimar. In: Koopmann, H.: Thomas - Mann - Handbuch, 2. Aufl., Stuttgart : Kröner, 1995. - XVIII, S. 423 - 445.

Mann, T.: Lotte in Weimar. 33. Aufl., Frankfurt am Main: Fischer 1990.

Lehnert, H.: Dauer und Wechsel der Autorität. Lotte in Weimar als Werk des Exils. In: Internationales Thomas - Mann - Kolloquium (Lübeck, 1986). Bern: Francke 1987 (= Thomas - Mann - Studien 7), S. 30 - 53.

Rudloff, H.: Die Leiden des jungen August. Bildphantasien von Liebesverzicht und Entsagung in Thomas Manns Roman Lotte in Weimar. In: Wellnitz (Hg.): Thomas Mann. Lotte in Weimar. Künstler im Exil - L’artiste et son exil. Presses Universitaires de Strasbourg 1998, S. 107 - 127.

Thomas Mann - Sein Leben und Werk, 1983, S. 144 - 162.

[...]


1 Lehnert, H.: Dauer und Wechsel der Autorität. Lotte in Weimar als Werk des Exils. In: Internationales Thomas-Mann-Kolloquium (Lübeck 1986). Bern: Francke, 1987 (= Thomas-Mann-Studien 7), S. 48.

2 Cassirer, E.: Thomas Manns Goethe - Bild. Eine Studie über „Lotte in Weimar“ (1945). In: Koopmann: Thomas Mann. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1975 (=Wege der Forschung CCCXXXV), S. 21.

3 Altenberg, P.: Die Romane Thomas Manns. Bad Homburg vor der Höhe: Hermann Gentner 1961, S. 168.

4 Ebd.

5 Mann, Th.: Lotte in Weimar. 33. Aufl., Frankfurt am Main: Fischer 1990, S. 116.

6 Heftrich, E.: Lotte in Weimar. In: Koopmann, H.: Thomas - Mann - Handbuch, 2. Aufl., Stuttgart : Kröner, 1995. - XVIII, S. 437.

7 Mann, Th.: Lotte in weimar, S. 128.

8 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 127.

9 Ebd.

10 Ebd., S. 123.

11 Cassirer, E.: Thomas Manns Goethe-Bild, S. 21.

12 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 125.

13 Thomas Mann- Sein Leben und Werk, S. 158.

14 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 125.

15 Ebd., S. 122 und 126.

16 Ebd., S. 132.

17 Mann Th.: Lotte in Weimar, S. 101.

18 Ebd., S. 186.

19 Ebd., S. 132.

20 Ebd.

21 Ebd., S. 140.

22 Ebd.

23 Ebd.

24 Heftrich, E.: Lotte in Weimar., S. 438.

25 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 199.

26 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 116.

27 Ebd., S. 126.

28 Ebd., S. 130.

29 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 139.

30 Ebd., S. 140.

31 Ebd., S. 137.

32 Ebd., S. 138.

33 Ebd., S. 164.

34 Ebd., S. 192.

35 Ebd.

36 Mann, Th.: Lotte in Weimar, S. 193.

37 Ebd., S. 140.

38 Ebd., S. 179.

39 Altenberg, P.: Die Romane Thomas Manns., S. 168 f.

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Details

Title
Adele und Ottilie - zwei Frauen des Romans "Lotte in Weimar" von Th. Mann
College
University of Education Freiburg im Breisgau
Grade
2,5
Author
Year
2001
Pages
11
Catalog Number
V105340
ISBN (eBook)
9783640036356
File size
436 KB
Language
German
Keywords
Adele, Ottilie, Frauen, Romans, Lotte, Weimar, Mann
Quote paper
Saskia Kistner (Author), 2001, Adele und Ottilie - zwei Frauen des Romans "Lotte in Weimar" von Th. Mann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105340

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