Ethnizitaet und Identitaet


Referat (Ausarbeitung), 1999

16 Seiten


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG

2. ETHNISCHE IDENTITÄT UND SPRACHE
2.1 Begriffsklärung
2.2 Rolle der Sprache
2.3 Sprache und Minderheiten

3. WERNER KRUMMER: ETHNISCHE IDENTITÄTEN UND SPRACHEN ALS MACHTMITTEL
3.1 Das Beispiel der Shuar
3.2 Die Theorie von Otto Bauer
3.3 Die Maya in Mexiko

4. FAZIT

ANHANG

LITERATURVERZEICHNIS

„...Ich suchte Trost und Labung in der Geschichte der deutschen Literatur und Sprache, es war eine unsichtbare, schimmernde Waffe gegen den feindlichen Übermut, dass in unscheinbaren, aber unentreißbaren Gegenständen Vorzüge und Eigenschaften verborgen lagen und wieder entdeckt werden konnten, an denen unser Bewusstsein mit gerechter Anerkennung haften dürfte.“

Jacob Grimm

1. Einleitung

Im Rahmen meines mündlichen Referats im Seminar „Interkulturelle Kommunikation“ stellte ich am 14. Mai 2001 den Aufsatz von Werner Krummer „Sprache und kulturelle Identität“ vor.1 Es kam zu einer Diskussion über die Verbindung von Sprache und (ethnischer) Identität. Einige Semiarteilnehmer berichteten von Erfahrungen mit Fremdsprachen: Das Sprechen einer anderen Sprache verändere ihr Identitätsgefühl, so als „sei man jemand anderes“. Der Seminarleiter Herr Fritsche hielt dem entgegen, dass die Anwendung einer Fremdsprache nicht zu einer bleibenden Persönlichkeitsveränderung führe.

In dieser Ausarbeitung möchte ich die Verbindung von Sprache und Identität etwas genauer beleuchten. Dabei ist zu untersuchen, welchen Einfluss die Sprache generell auf den Menschen beziehungsweise auf die gesellschaftliche Zugehörigkeit hat. Besonderes Interesse gilt der Frage, in wie weit Sprache ein Kennzeichen, Bestandteil oder sogar der Wesenskern einer Ethnie ist und im Sinne von Kummer schließt sich dann die Frage an: Wann und wie wird Sprache zum Bestandteil der Identität erhoben ?

Insbesondere der letztgenannte Aspekt ist für (sprachliche) Minderheiten von besonderer Bedeutung. Denn, wenn Sprache ein wesentlicher Bestandteil der gesellschaftlichen Identität ist, bedeutet ein Sprachwechsel zugleich das Ende der ursprünglichen ethnischen Existenz.

Um diesen Themenkomplex zu analysieren, ist es zunächst notwendig im 2. Kapitel wesentliche Begriffe und ihre Verbindungen untereinander zu erläutern. Anschließend wird im Punkt 2.2 die Bedeutung und Funktion der Sprache für die gesellschaftliche Identität untersucht. Im Abschnitt 2.3 folgt dann ein spezieller Exkurs über das Identitätsbedürfnis von ethnischen Minderheiten.

Das 3. Kapitel widmet sich zwei Beispielen aus Werner Kummers Aufsatz. Es wird dargestellt, wann und wie Sprache als Mittel kultureller Identität eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird die von Krummer angewendete Theorie Otto Bauers skizziert.

2. Ethnische Identität und Sprache

Das es zwischen der ethnischen Identität und Sprache einen Zusammenhang gibt, ist allgemein anerkannt, ob allerdings eine gegenseitige Einflussnahme gegeben ist und wie diese organisiert ist, das ist umstritten. Doch bevor in diesen Diskurs eingeführt wird, soll sich der Leser einen Überblick über die wichtigsten Begriffe verschaffen können.

2.1 Begriffsklärung

Es besteht eine enge Verflechtung von Gesellschaft, Kultur und Sprache, so dass es nicht möglich ist einen der Begriffe ausreichend zu definieren ohne die Verbindung zu den anderen zu erläutern. Es handelt sich bei ´Kultur´, ´Sprache´ und ´Gesellschaft´ um höchst komplexe Phänomene, die im Rahmen dieser Hausarbeit sicherlich nicht hinreichend definiert und analysiert werden können. Es besteht ein langer und grundsätzlicher Diskurs in den Gesellschaftswissenschaften, wie diese Begriffe zu definieren sind. Trotz der genannten Schwierigkeiten wird hier versucht diese Arbeitsbegriffe zu definieren. Gegenstand dieser Arbeit sind einzelne Gruppen der Gesellschaft, genauer Ethnien.

Das ist „eine Menschengruppe mit gemeinsamer Abstammung, Stammesüberlieferung und Wir-Bewußtsein. Zusätzliche Kriterien wie Sprache, Rechts-, Siedlungs-, Religions-, und/oder Kultgemeinschaft, einheitliche materielle Kultur u.a. sind in ihrer jeweiligen Bedeutung stark veränderlich und können nicht allein zur Feststellung und Benennung einer ethnischen Einheit herangezogen werden.“2

Das Wesenhafte der Ethnie ist die Ethnizität, die man sich als eine Interaktion gemeinsamer, daher von anderen Gruppen abweichende, „struktureller und kognitiver Faktoren“3 vorstellen kann. Das bedeutet zum Beispiel ein Zusammenspiel von Handlungsweisen wie der Ordentlichkeit, Pünktlichkeit und dem subjektiven Zugehörigkeitsgefühl als Preuße.

Hier sei angemerkt, dass es auch wissenschaftliche Ansätze gibt, die die Existenz von abgrenzbaren Ethnien in Frage stellen. Sie machen darauf aufmerksam, dass gesellschaftliche Gruppen wie ethnischen Minderheiten oft von den Wissenschaften oder Politik konstruiert werden.

An der Entstehung und dem Erhalt einer Ethnie ist die Kultur beteiligt. Sie bildet sich aus gemeinsamen Handlungen heraus und ist zugleich auf diese bezogen. So verstehen Redder und Rehbein4 Kultur im wesentlichen als Kritik oder auch gesellschaftsbezogene Reflektion der selbstverständlichen Handlungspraktiken einer Gesellschaft.

„Diese [aus der Reflexion entstandenen] Verfeinerungen gehen wiederum als gemeinsames Wissen in die Handlungspraktiken der gesellschaftlichen Aktanten ein und bilden dadurch ensembles gesellschaftlicher Erfahrungen, Denkstrukturen, und Vorstellungsformen sowie Handlungspraktiken.“5

Die oben genannten überindividuellen ´ensembles` der gemeinsamen Erfahrungen werden von Redder „Apparate“6 genannt. In einem kulturellen Apparat werden die Strukturen und Handlungsformen einer Ethnie über einzelne Lebensbereiche hinweg transferiert und angewendet und können sich in sogenannten Kulturtechniken wie der Sprache verfestigen oder institutionalisieren. Wenn eine Ethnie durch die Intensivierung des Verkehrs und der Arbeitsteilung erfährt, dass Pünktlichkeit notwendig ist, so wird sich die Pünktlichkeit durch Apparate hinweg auch auf private Lebensbereiche ausbreiten. Schließlich wird sich Pünktlichkeit auch in der Uhrtechnik und dem Verkehrswesen institutionalisieren. Die Wissensstrukturen, Handlungsformen und sprachlichen Mittel einer Gesellschaft sind unter anderem durch kulturelle Handlungen entstanden und werden auch mit ihnen erhalten. Es gibt auf allerdings auch andere gesellschaftliche Faktoren, wie die Handlungspraktiken selbst, die daran mitbeteiligt sind.

Ähnlich wie die kulturellen Apparate das gesellschaftliche Handeln und Wissen prägen, beeinflussen die Denk- und Wissensstrukturen einerseits und die Handlungsweisen einer Ethnie anderseits ihre Kultur. Diese Wechselwirkung von Denken, Sprache und Kultur wird eingehender im folgenden Abschnitt erläutert.

2.2 Rolle der Sprache

Es wird des öfteren die Meinung vertreten, dass „die Sprache als „wichtigstes ... Symbolsystem“(Bargatzky 1985: 33) der tragende Pfeiler und die Leitlinie der Identifikation für eine ethnolinguistische Minorität ist und dass diese mit dem Fall der Sprache schwindet und zu existieren aufhört. [...] Mehr noch: Zugleich verschwindet ein System der geistigen Ordnung und Aneignung der Welt. Denn die Sprache als in der Geschichte verwurzeltes Kulturgut und zugleich gegenwartsbezogenes, sich in ständiger Weiterentwicklung befindliches Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation bestimmt den Rahmen der „sprachlichen Bewältigung der Lebenswirklichkeit“(Weisgerber 1967:17) einer Gemeinschaft.[...]Zugleich umfasst die Sprache die Ebenen des Bewussten und Unbewussten, des Rationalen und Irrationalen - etwa im Bereich ästhetischer Erfahrung-, bestimmt die Beziehungen zwischen Wahrnehmung und Denken des Menschen und beeinflusst gruppenbezogenes Gemeinschaftshandeln.“7

Frauke Kraas ist offensichtlich der Meinung, dass die Sprache der wesentliche Träger der ethnischen Identität ist. Diese Haltung entspricht der gedanklichen Richtung der Sapir-Whorf- Hypothese. Diese besagt unter anderem, dass Sprache die Beziehung von Individuen und Gruppen zur Umwelt gestaltet und zugleich die Wissens- und Denkstrukturen vorbestimmt. Wygotski und Piaget widersprechen dieser Annahme und stellen eine Gegen-Hypothese auf: „Der Hypothese von einem einseitigen Primat der Sprache - »Sprache bestimmt das Denken« - steht die Hypothese gegenüber , dass Denken und Sprechen zwei sich eigenständig entwickelnde, wenn auch natürlich interagierende menschliche Fähigkeiten sind.“8

Die Art und Weise der Interaktion von Sprache und Handeln hat Horst Tiwald in der Sportwissenschaft wie folgt analysiert:

„Ein anderer Aspekt der Konservierung und Weitergabe gesellschaftlicher Erfahrung wird u.a. von LEONTTJEW angesprochen, (27) der Kulturobjekte, wie Geräte, Maschinen, Werkzeuge, Bauwerke usw., als objektivierte gesellschaftliche Erfahrung ansieht. Der Mensch eignet sich durch Manipulation, bzw. durch seine praktische Tätigkeit mit diesen Dingen, die in ihnen “eingefrorene“ gesellschaftliche Erfahrung an. [...] Die Sprache ist das wirksamste Mittel der Fremdbestimmung. Sie ist, unabhängig von dem, was mit ihrer Hilfe mitgeteilt wird, bereits selbst in ihrem Material (Begriffe, Denkschemata) fremdbestimmend, denn sie ist ebenfalls Kulturgut, d.h. ein geistiges Werkzeug, das in seiner Form kulturspezifisch bestimmte Aussagen zuläßt bzw. erleichtert, andere dagegen ausschließt bzw. erschwert. [...] Im Vollzug erfolgt also eine Rückkoppelung der eigenen, durch Denken aufbereiteten individuellen Erfahrung auf die Sprachlich vermittelte gesellschaftliche Erfahrung.“9

Der Einzelne wird durch Sprache einerseits geprägt und ist anderseits „Schöpfer und Former“10 derselben. Benutzt eine Ethnie ein anderes kulturelles Werkzeug wie Sprache, so wird die Sprache manche Sachverhalte wie oben beschrieben anders oder nur erschwert zulassen. Dennoch gibt es Wege ein Werkzeug umzuformen oder auf andere Weise zu verwenden. Denn die Absicht oder den Inhalt einer Tat oder eines Individuums wird nicht direkt von dem Werkzeug vorgegeben.

In diesem Zusammenhang erscheint mir die Unterscheidung von Redder und Rehbein zwischen gesellschaftlicher Identität und kulturellem Handeln als sehr zentral. Sprache hat einen Einfluss, aber es gibt noch andere prägende `Apparate´ der Kultur und der Gesellschaft.

2.3 Sprache und Minderheiten

Die Kultur und die Apparate, nach denen eine Gemeinschaft handelt, werden in Frage gestellt, wenn eine Ethnie sich in Kontakt mit einer anderen begibt. Im Vergleich können sich Werte und Handlungen als fragwürdig erweisen oder bestätigen. Das geschah und geschieht ständig in allen Gesellschaften.11 Bei (sprachlichen) Minderheiten kann dies durch den zwangsweise viel intensiveren kulturellen Kontakt zu Verlustängsten führen. Dies geschieht vor allem dann, wenn der kulturelle Austausch selbst durch ein Machtgefälle zu ungunsten der Minderheit bestimmt ist. Im Versuch eigene Werte zu wahren und sich gegen fremde Einflüsse zu sichern, entsteht ein verstärktes „Identitätsbedürfnis“12:

„Gemeinsamkeit die sich konstituiert, im dem ein Pol des Widerspruchs verselbstständigt wird, und die in der gemeinsamen Abgrenzung der Mitglieder gegen Nicht-Mitglieder ihren Zweck hat[...], ist Provinzialismus und Partikularismus und insofern nicht durch kulturelles Handeln bedingte Gemeinsamkeit, sondern Kumpanei. Paradox ist, daß diese Form gerade durch Eskamotierung des Widerspruchs entsteht und Bestand hat. Diese Form der Gemeinsamkeit erzeugt Scheinkultur.(u. U. Diskriminierung s. u.).“13

Das Phänomen, dass Ethnien Sprache als Identitätssymbol benutzen, um sich von anderen abzugrenzen, soll im nächsten Kapitel ausführlicher erörtert werden.

3. Werner Krummer: Ethnische Identitäten und Sprachen als Machtmittel

Werner Krummer hat mehrere Untersuchungen zum Verhältnis von Sprache und gesellschaftlicher Identität durchgeführt. Im Rahmen dieser Hausarbeit werden zwei Beispiele aus seinen Untersuchungen vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Bedeutung der Sprachen bei den Shuars in Ecuador (siehe 3.1) und den Yucatec in Mexiko (siehe 3.3).

Krummer bezieht sich in vielen Aspekten auf die Theorie von Otto Bauer. Um den Zusammenhang von den theoretischen Annahmen Bauers und den konkreten Fallbeispielen Krummers deutlicher aufzuzeigen, wird der Umriss Bauers Theorie (3.2) in Form einer Tabelle neben das Fallbeispiel der Shuars gestellt.

3.1 Das Beispiel der Shuar

3.2 Die Theorie von Otto Bauer

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten141516

3.3 Die Maya in Mexiko

Krummer hat in Mexiko eine Feldforschung über die Bedeutung der Maya Sprache in Yucatan durchgeführt (siehe Abb. 2 u. 3 im Anhang). In den 70- 80er Jahren führte Krummer eine Befragung der Bevölkerung durch und stellte fest, dass für die Maya- Bevölkerung die spanische Sprache eine höhere Bedeutung hat als ihre ursprüngliche Indianersprache. Dies obwohl ihre eigene ethnische und kulturelle Identität immer noch einen hohen Stellenwert hat. Das widerspricht den Forderungen der Intelligenzija, für die die ursprüngliche Sprache der wesentliche Bestandteil der ethnischen Identifikation bedeutet. Dies erklärt sich zum einen aus der Tatsache, dass die Intelligenzija der Maya in Europa und USA ausgebildet wurde. Sie lernten die Theorie, dass Sprache das Kennzeichen der ethnischen Identität ist und vertraten nun in Yacutan diese Ansicht.

Zum anderen haben die verschiedenen in der Geschichte Yucatans aufgetretenen Führungsgruppen die Sprache an ihre geforderten Neuerungen angepasst und die ethnische Abgrenzung im Sinne ihrer politischen Forderungen gegen die Regierung eingesetzt.

Das Beispiel der Maya zeigt deutlich, dass Sprache für die Bevölkerung ein Mittel oder Werkzeug ist, welches wenn es nicht mehr gebraucht wird, durch ein Geeigneteres ersetzt wird.

4. Fazit

In der Einleitung wurde die Frage gestellt, ob Sprache ein Bestandteil oder Kennzeichen einer Ethnie ist. Diese Frage lässt sich mit Hirschberg (siehe 2.1) und Krummer (siehe 3. Kapitel) eindeutig beantworten. Sprache ist weder ein natürliches Kennzeichen noch ein wesentlicher Bestandteil der ethnischen Identität. Vielmehr wird Sprache als ein Werkzeug der Kommunikation benutzt (siehe 3.3).

Die ausschließliche Stellung der Sprache für sprachliche Minderheiten, wie sie Frauke Kraas darstellt (siehe 2.2), muss damit relativiert werden. Ein Wechsel der Sprache ist nicht gleichbedeutend mit dem Wechsel der Identität. Allerdings hat die Sprache als Werkzeug der Weltverarbeitung und der Kommunikation einen großen „Fremdeinfluss“17 auf das Individuum und gesellschaftliche Gruppenbildung. Dieser Fremdeinfluss ist allerdings nicht kausal gegeben, die Ethnie und jedes einzelne Individuum trifft (nicht unbedingt bewusst) Entscheidungen, welche Reize angenommen werden. Wie Tiwald aufzeigte, gibt es auch die Möglichkeit diese Einflüsse bewusst in Frage zu stellen.

Zudem gibt es viele weitere Faktoren der Kultur und des gesellschaftlichen Handelns, welche die ethnische Identität mitprägen und wechselwirkend auch von der Ethnie gestaltet werden.

Zum Abschluss möchte ich noch anmerken, dass ich den Kampf der Shuars um ihr Territorium nicht verurteilen wollte. Es ging hier lediglich um die Darstellung, wie Sprache in einem Machtkampf zu einem scheinbaren ´kulturellem Identitätsmerkmal´ wurde. Ob der Kampf um ihr Territorium gerechtfertigt ist oder nicht will und kann ich hier nicht beurteilen.

Anhang

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Übersicht Ecuador. Das Gebiet der Shuar liegt im Osten um die Anfänge des Amazonas.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Übersicht Mexiko

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Das Gebiet Yucatan, der südöstliche Ausläufer von Mexiko.

Literaturverzeichnis

Hirschberg, Walter (Hrsg.): Neues Wörterbuch der Völkerkunde. Berlin1988.

Kraas, Frauke: Idiome und Schriftsprache im Widerstreit. Sprache als Symbol überkommener Enge und Ausdruck ethnolinguistischen Selbstbewusstseins bei den

Rätoromanen Graubündens. In Krawitz, W., Pospisil, L. u. Steinbrich, S.: Sprache, Symbole und Symbolverwendungen in Ethnologie, Kulturanthropologie, Religion und Recht. Berlin 1993. S. 479-488.

Krummer, Werner: Sprache und kulturelle Identität. In Dittrich u. Radtke (Hrsg.):Ethnizität. Opladen 1990.S. 265-275.

Pelz, Heidrun: Linguistik. Eine Einführung. Hamburg 1996.

Redder, Angelika u. Rehbein, Jochen: Zum Begriff der Kultur. In Redder u. Rehbein(Hrsg.): OBST -Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, Nr. 38.Bremen Oktober 1987. S. 7-21. Rehbein, Jochen: Einführung in die interkulturelle Kommunikation. In Rehbein, Jochen(Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen 1985. S. 7-35. Tiwald, Horst: Budo-Ski: Psychotraining im Anfängerskilauf. Budo und transkulturelle Bewegungsforschung; Bd.5. Ahrensburg 1984.

[...]


1 Krummer, Werner: Sprache und kulturelle Identität. In Dittrich u. Radtke (Hrsg.):Ethnizität. Opladen 1990. S. 265-275.

2 Hirschberg, Walter (Hrsg.): Neues Wörterbuch der Völkerkunde. Berlin 1988. S. 134.

3 Hirschberg: S. 126.

4 Redder, Angelika u. Rehbein, Jochen: Zum Begriff der Kultur. In Redder u. Rehbein (Hrsg.): OBST - Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, Nr. 38.Bremen Oktober 1987. S. 7-21.

5 Redder/Rehbein: S. 15.

6 Redder/Rehbein: S. 15.

7 Kraas, Frauke: Idiome und Schriftsprache im Widerstreit. Sprache als Symbol überkommener Enge und Ausdruck ethnolinguistischen Selbstbewusstseins bei den Rätoromanen Graubündens. In Krawitz, W., Pospisil, L. u. Steinbrich, S.: Sprache, Symbole und Symbolverwendungen in Ethnologie, Kulturanthropologie, Religion und Recht. Berlin 1993. S. 479.

8 Pelz, Heidrun: Linguistik. Eine Einführung. Hamburg 1996. S.37.

9 Tiwald, Horst: Budo-Ski: Psychotraining im Anfängerskilauf. Budo und transkulturelle Bewegungsforschung; Bd.5. Ahrensburg 1984. S. 86.

10 Hirschberg: S. 450.

11 Vergleiche hierzu Massey, Doreen u. Jess, Pat: A place in the World? Oxford 1997.

12 Rehbein, Jochen: Einführung in die interkulturelle Kommunikation. In Rehbein, Jochen (Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen 1985. S. 29.

13 Redder/Rehbein: S. 16.

14 Krummer: 1990. S. 266.

15 `Monetarisieren´ bedeutet die Einführung von Geld als Zahlungsmittel.

16 ´Austromarxismus´ bedeutet, dass Bauer seine Forschung nicht an bestehenden Staatsystemen bzw. Lenin oder Stalin anpasste, sondern sich an der Theorie des Marxismus orientierte.

17 Tiwald: S. 86.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Ethnizitaet und Identitaet
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Veranstaltung
Sturm und Drang
Autor
Jahr
1999
Seiten
16
Katalognummer
V105058
ISBN (eBook)
9783640033553
Dateigröße
543 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Der Ethnizitaetsbegriff wurde nicht korrekt definiert.
Schlagworte
Ethnizitaet, Identitaet, Sturm, Drang
Arbeit zitieren
Andreas Gorr (Autor:in), 1999, Ethnizitaet und Identitaet, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105058

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Ethnizitaet und Identitaet



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden