Fremdenverkehr als Wirtschaftsfaktor


Ausarbeitung, 2001

27 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Definitionen
1. Fremdenverkehr
2. Markt

III. Der Touristische Markt
1. Der Gesamtreisemarkt
2. Die Teilmärkte
2.1. Segmentierung nach Branchen
2.1.1. Der Beherbergungsmarkt
2.1.2. Der Transportmarkt
2.1.3. Der Reiseveranstaltermarkt
2.1.4. Der Reisebüromarkt
2.1.5. Bäder und Kuren
2.1.6. Kongresse und Messen
2.2. Segmentierung nach dem Ort der Nachfrage

IV. Deutschlands Situation als Frendenverkehrsdestination: Probleme und Lösungsansätze
1. Die Situation des deutschen Fremdenverkehrs und seine Probleme
2. Lösungsansätze

V. Die Bedeutung des deutschen Fremdenverkehrs für die Wirtschaft - eine Zusammenfassung
1. Wirtschaftliche Effekte
2. Arbeitsplatzsituation

VI. Der weltweite Tourismus
1. Umsatz und Konzentration
2. Beschäftigung und Einkommen
3. Staatliche Einnahmen und touristische Zahlungsbilanzen

VII. Schlussbemerkungen

VIII. Literaturverzeichnis

I. Einleitung

„Die Deutschen sind Urlaubsweltmeister“, „Kilometerlange Staus zu Ferienbeginn“, Chaos am Flughafen“: Schlagzeilen wie diesen begegnet man immer wieder. Mit dem Urlaub lässt sich Geld verdienen, und wenn viele Menschen Urlaub machen, lässt sich damit viel Geld verdienen.

Was ist „Fremdenverkehr“, und wer verdient am Geschäft mit den schönsten Tagen des Jahres? Welche Branchen kann man zur Tourismusindustrie zählen, welche Unternehmen könnten ohne den Fremdenverkehr nicht überleben, wer profitiert am Rande und wie viele Beschäftigte verdienen ihr Geld in der Branche? Darauf soll im ersten und zweiten Teil eingegangen werden.

Die folgenden Kapitel beschäftigen sich mit der Bedeutung des Fremdenverkehrs für die deutsche Wirtschaft, der Situation des deutschen Fremdenverkehrs, seinen Problemen und Lösungsansätzen.

Im letzten Teil wird auf den Tourismus als Teil der Weltindustrie eingegangen, auf seine Bedeutung für ärmere Länder und die Probleme, die durch eine zu schnelle Entwicklung des Fremdenverkehrs entstehen können.

II. Definitionen

1. Fremdenverkehr

„Der Fremdenverkehr [...] stellt sich bei geographischer Betrachtung als eine lokale und regionale Häufung von Fremden mir einem jeweils vorübergehenden Aufenthalt dar, der die Summe von Wechselwirkungen zwischen dem Fremden einerseits und der ortsansässigen Bevölkerung, dem Orte und der Landschaft andererseits zum Inhalt hat.“

Unter Fremdenverkehr ist „der Inbegriff der Beziehungen und Erscheinungen zu verstehen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt Ortsfremder ergeben, sofern durch den Aufenthalt keine Niederlassung begründet [...] ist.“ (Westermann Lexikon der Geographie)

2. Markt

„Markt ist da, wo sich Angebot und Nachfrage treffen und ausgleichen.“ (Dettmer, H., 1998: Tourismuswirtschaft; S.53)

III. Der touristische Markt

1. Der Gesamtreisemarkt

Der touristische Markt ist eine der am weitesten verzweigten Industrien der Welt. Neben den typischen touristischen Branchen wie der Beherbergungsbranche profitieren auch auf den ersten Blick fremdenverkehrsfremde Märkte wie zum Beispiel der Verlagsmarkt oder die Automobilindustrie.

Der deutsche Gesamtreisemarkt hat ein geschätztes Volumen von 180 Mrd. DM Umsatz pro Jahr, was ca. 7% des Bruttosozialprodukts entspricht. Jährlich werden 2,75 Mrd. Reisen und Tagesreisen unternommen, hinzukommen noch einmal 160 Mio. Reisen und Tagesreisen, die von Ausländern (im Sinne von "nicht in Deutschland lebend") getätigt werden. Im deutschen Tourismus sind 2 Mio. Personen beschäftigt. (nach Feldmann, O., 1997: Tourismus - Eine Chance für den Standort Deutschland; S. 35) Durch die weitreichende Verästelung der Fremdenverkehrsbranche und den damit verbundenen Schwierigkeiten einer kompletten Statistik können alle Angaben nur Schätzungen sein.

Mit diesen Kennziffern liegt der Tourismus in seiner Bedeutung für die deutsche Wirtschaft vor dem Bergbau und der Landwirtschaft.

2. Die Teilmärkte

2.1. Segmentierung nach Branchen

Die Segmentierung des touristischen Markts kann auf vielfältige Weise erfolgen. Gebräuchlich ist zum Beispiel die Unterteilung der Branchen in einen a.) primären Markt (touristisch bedingter Umsatz > 50%) und einen b.) sekundären Markt (tourist. Umsatz < 50%).

a.) Primärer Markt.

* Typische Tourismusunternehmen (tourist. Umsatz > 50%):

-Beherbergung

-Transport

-Reiseveranstalter

-Reisemittler

-Kongresse und Messen

-Bäder und Kuren

b.) Sekundärer Markt.

* tourismusspezialisierte Unternehmen (tourist. Umsatz 25-50%):

-Souvenirs

-Reiseausrüster

-Fahrzeugbau

-Verlage

-Animation

-Kreditkarten-Unternehmen

-Versicherer

-Verleihfirmen

* touristische Randindustrie (tourist. Umsatz < 25%) § Gastronomie

-Sportartikel

-Bekleidung

-Foto

-Kfz-Betriebe

(Dettmer, 1998; S.51 u. 57)

Hier handelt es sich um eine globale Unterteilung. Lokal kann diese Segmentierung verändert aussehen. Selbstverständlich zieht der GastronomieBetrieb im Wintersport-Ort erheblich mehr als nur 25% seiner Umsätze aus dem Tourismus, und auch das Sportgeschäft in der Badedestination könnte ohne den Fremdenverkehr kaum überleben.

Im folgenden soll auf die typischen Tourismusunternehmen eingegangen werden, also auf die Branchen des primären Markts.

2.1.1. Der Beherbergungsmarkt

Der Beherbergungsmarkt stellt einen bedeutenden Teil des touristischen Angebots dar. Er ist vielfältig strukturiert; First-class-Hotels teilen sich den Markt mit kleinen Pensionen und Gasthöfen, außerdem haben Ferienhäuser, -zentren und -heime sowie Campingplätze und Jugendherbergen ihre Anteile am Markt. Nachfrager sind vor allem Urlaubs- und Geschäftsreisende, aber auch Reiseveranstalter; nicht zu unterschätzen ist auch der Anteil der Kur- Beherbergung. Der Beherbergungsmarkt verzeichnet bei jährlich 289 Mio. Übernachtungen (davon 88,6% von Inländern) einen Umsatz von ca. 300 Mio. DM.

274.000 Personen sind in diesem Markt beschäftigt. (Freyer,W., 1997: Tourismus: Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie; S.223. Daten: 1993)

2.1.2. Der Transportmarkt

Der Transportmarkt lässt sich untergliedern in Bahnreisemarkt, Flugmarkt, Busreisemarkt und Schiffsreisemarkt. Außerdem zählt man Reisen mit dem privaten Automobil zu diesem Teilmarkt.

Der Bahnreisemarkt wird in Europa wie in Deutschland von staatlichen der ehemals staatlichen Eisenbahngesellschaften bestritten, die sich den Markt maximal mit kleinen Privaten Regionalbahnen teilen.

Im internationalen Flugreiseverkehr herrscht ein großer Konkurrenzkampf, in der Folge auch ein großes Angebot an günstigen Flügen. So kann ein Flug in vielfrequentierte Feriengebiete durchaus günstiger angeboten werden als ein innerdeutscher Flug. Auf dem nationalen Markt hatte die ehemals staatliche Lufthansa bis zur Liberalisierung des Luftraums eine Monopolstellung inne, sieht man von kleinen Regionalfluggesellschaften ab. Heute fliegen innerdeutsch auch andere Gesellschaften.

Nicht zu vergessen auf dem Flugreisemarkt sind die Flughafengesellschaften. Flughäfen haben sich zu weit mehr entwickelt als zu reinen Start- und Landeplätzen für Flugzeuge. Ob in Einzelhandel, Gastronomie, Reisemittler oder Sicherheitsunternehmen - Tausende von Arbeitsplätzen sind in Flughafenanlagen entstanden.

Der Umsatz des deutschen Flugreisemarkts betrug 1990 12,8 Mrd. DM, die Anzahl der Beschäftigten 48.700 (Freyer, 1998; S. 225).

Seit 1960 nahm die Anzahl der gestarteten Flugzeuge um das siebenfache zu, im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Passagiere ver17facht. (Statistisches Bundesamt, 1998: Tourismus in Zahlen; S. 230)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Automobilbranche profitiert in großem Maße vom Tourismus. Während die PKW-Produktion ohne den Fremdenverkehr nicht zusammenbrechen würde - außer Verleihfirmen gibt es wohl kaum Großabnehmer aus rein touristischen Gründen -, leben Wohnmobilhersteller (Aus- und Umbaufirmen) und Wohnwagenhersteller vom Tourismus.

Omnibusunternehmen können Teile ihrer Umsätze auf touristische Nachfrage zurückführen. Einen Teil deshalb, weil eine große Anzahl von Busunternehmen neben Urlaubsreisen und -transfers auch Linienverkehr fahren. Dies geschieht teilweise mit Fahrzeugen des Fernverkehrs, weshalb auch Omnibus-Hersteller ihren durch den Fremdenverkehr bedingte Nachfrage und Umsatz schwer taxieren können.

Zum Transportmarkt sind weiterhin zu zählen die Binnenschifffahrt zu touristischen Zwecken, Reedereien und Hersteller von Kreuzfahrtschiffen sowie teilweise Fährenhersteller und -betriebe. Im Juni 1997 waren in Deutschland insgesamt 765 Fahrgastpersonenschiffe einsatzbereit, darunter 324 mit einer Fahrgastkapazität von mehr als 1000 Gästen. (StBA, Tourismus in Zahlen 1998; S. 230)

2.1.3. Der Reiseveranstaltermarkt

Reiseveranstalter unterbreiten vor allem das Pauschalreiseangebot, das von der Mehrzahl der Urlaubsreisenden angenommen wird. Wegen seiner großen Bedeutung für die Deutsche Fremdenverkehrswirtschaft wird der Pauschalreisemarkt oft mit dem Gesamtmarkt gleichgesetzt. Geschäftsreisen jedoch zum Beispiel werden individual gebucht, entweder über ein Reisebüro oder direkt bei den Leistungsträger (Hotel, Transportunternehmen, ...).

Der Reiseveranstaltermarkt ist geprägt durch die fünf großen Anbieter TUI, Thomas Cook (früher C&N), DER, ITS und Alltours, die zusammen rund 60% Marktanteil auf sich vereinen. Ca. 50 mittlere und 1150 kleine Unternehmen teilen sich die übrigen 40% des rund 26 Mrd. DM (Umsatz) großen Markts. 20 Mio. Reisende unternehmen pro Jahr etwa 24 Mio. Reisen, was eine Reisehäufigkeit von 1,2 ergibt. Bei Reiseveranstaltern in Deutschland sind ungefähr 5.000 Personen beschäftigt. (Freyer, 1998; S. 220. Daten: 1994)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Marktanteile 1994

Quelle: Freyer, 1998; vgl. fvw 28/94

2.1.4. Der Reisebüromarkt

Der Reisemittlermarkt ist relativ homogen: vermittelt werden Produkte der Reiseveranstalter, reine Transport und Beherbergungsleistungen sowie einige touristische Nebenleistungen (Reiseversicherungen, ...) In diesem Markt stehen sich viele kleine Nachfrager und viele (meist ebenfalls kleine) Mittler gegenüber. Allerdings haben sich einige Reisebüroketten herausgebildet, meist durch Franchise-Programme der großen Reiseveranstalter. So sind einheitliches Auftreten (Name, Einrichtung, Angebot ...) und Marketing gewährleistet; bei der Reisevermittlung liegt der Schwerpunkt auf den Leistungen des eigenen Konzerns, meist sind aber auch andere Veranstalter im Programm. Die Marktstruktur ist also nur mit Abstrichen als atomistisch zu bezeichnen.

1994 beschäftigten ca. 19.300 Reisebüros rund 50.000 Angestellte und erwirtschafteten einen Umsatz von insgesamt 34 Mrd. DM, davon verteilen sich 66% auf Urlaubsreisende, 22% auf Geschäftsreisende und 12% auf Privatreisende. (Freyer, 1998; S. 222)

2.1.5. Bäder und Kuren

Unter den deutschen Fremdenverkehrsorten nehmen die Heilbäder und Kurorte eine besondere Stellung ein. Gut 10% der westdeutschen Fremdenverkehrsorte (270 von ca. 2.500) sind als Heilbad oder Kurort (Mineralheilbad, Seeheilbad, heilklimatischer Kurort, Kneippheilbad oder Kneippkurort) anerkannt; diese 10% beherbergten 1997 gut 9 Mio. Kurgäste mit 93,3 Mio. Übernachtungen. Das entspricht rund 30% aller gewerblichen Übernachtungen.

Hier ist zu beachten, dass darunter fast 8 Mio. Privatkurgäste waren und nur gut 1 Mio. Personen eine von einer Krankenkasse finanzierte oder teilfinanzierte Kurbehandlung durchführten. (Anm.: jeder Gast, der mind. 4 Nächte in einem Kurort verbringt, ist lt. Deutschem Bäderverband ein Kurgast).

Kurorte verfügen meist über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur, ein gepflegtes Ortsbild und ein überdurchschnittliches Angebot an Freizeit-, Sport- und Kulturangebot. Dadurch werden auch Gäste angezogen, die sch nicht aus gesundheitlichen Gründen für eine solche Destination entscheiden. Insgesamt werden im Heilbäder- und Kurwesen 310.000 Arbeitsplätze ausgewiesen, es generiert ca. 35 Mrd. Umsatz. (nach Kirschner, C. in Feldmann, 1997. Daten: 1994)

2.1.6. Kongresse und Messen

Deutschland ist der Messeplatz Nummer 1 auf der Welt. Ob CeBIT in Hannover, IAA in Frankfurt, Leipziger Buchmesse oder die ITB in Berlin: in keinem anderen Land finden mehr wichtige Messen statt. 128 überregionale Messen mit knapp 150.000 Ausstellern ziehen pro Jahr etwa 9 Mio. Messebesucher an und sind damit auch ein wichtiger Faktor für Beherbergungsbetriebe und Gastronomie.

Das gleiche gilt für Deutschland als Tagungs- und Kongressstandort: rund 600.000 Veranstaltungen pro Jahr mit 50 Mio. Besuchern erzielen einen Umsatz von insgesamt 40 Mrd. DM. (Schaufler, H. in Feldmann, 1997; S.35)

2.2. Segmentierung nach dem Ort der Nachfrage

Alle touristischen Leistungen aus 2.1. können im Prinzip sowohl im In- als auch im Ausland nachgefragt werden - von In- und von Ausländern. Danach unterscheidet man zwischen

-Binnentourismus: ist die Gesamtheit aller Phänomene, „die sich aus der Reise oder dem Aufenthalt von Inländern im Inland ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher noch dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.“ (Dettmer, 1998; S. 52. nach Kasper, 1996.)

-Incoming Tourismus: ist die Gesamtheit aller Phänomene, „die sich aus der Reise oder dem Aufenthalt von Inländern im Ausland ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher noch dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.“ (Dettmer, 1998; S. 53)

-Outgoing Tourismus: ist die Gesamtheit aller Phänomene, „die sich aus der Reise oder dem Aufenthalt von Ausländern im Inland ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher noch dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.“ (Dettmer, 1998; S. 53)

-Transittourismus: ist die Gesamtheit aller Phänomene, „die sich aus der Reise oder dem Aufenthalt von Ausländern im Inland ergeben, für die das „Inland“ weder der Zielaufenthaltsort ihrer Reise noch hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.“ (Dettmer, 1998; S. 53. nach Kasper, 1996; S. 16) Umsätze des Transittourismus lassen sich nicht darstellen, da er, wenn eine Übernachtung vorliegt, dem Incoming Tourismus zugerechnet wird. Findet keine Übernachtung statt, wird er gar nicht erfasst.

IV. Deutschlands Situation als Fremdenverkehrsdestination: Probleme und Lösungsansätze

1. Die Situation des deutschen Fremdenverkehrs und seine Probleme

Deutschland ist seit jeher das größte touristische Importland der Welt. Kein Volk gibt aus touristischer Motivation mehr Geld im Ausland aus als die Deutschen. Ausgaben in Höhe von 76 Mrd. DM im Jahre 1997 stehen nur 25 Mrd. DM touristischer Deviseneinnahmen gegenüber (StBA, Tourismus in Zahlen, 1998; S. 245). Die Nachfrage aus dem Ausland stagniert - gemessen an den Deviseneinnahmen - seit Jahren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Statistisches Bundesamt. Tourismus in Zahlen 1998 Datengrundlage: Deutsche Bundesbank Der Deutschland-Tourismus wird seit Jahren vor allem von Deutschen Touristen bestritten. Nur rund 11% der Übernachtungen gehen jedes Jahr auf das Konto von ausländischen Gästen. Es müssen also vor allem die deutschen Gäste an Deutschland als Tourismusdestination gebunden werden. Diese reisen zur Zeit lieber ins Ausland, was seit den 90er Jahren zu einem regelrechten Boom des Outgoing Tourismus führte. Als Gründe nennt die Deutsche Bundesbank

(Feldmann, 1997; S. 101. vgl. Monatsbericht Dt. Bundesbank Jan. ´95)

-Zusätzliche Nachfrage nach Auslandsreisen aus den neuen Bundesländern § Stabiles Preisniveau in wichtigen Reisezielländern wie Frankreich, Spanien, Italien, Portugal etc.

-Preiswettbewerb der Fluggesellschaften

-Preiswettbewerb unter den Reiseveranstaltern

-Ständige Erschließung neuer (und billiger) Reiseziele, z. B: Dominikanische Republik, Ägypten, Tunesien.

All diese Faktoren und das allgemeine hohe Preisniveau in Deutschland machen dieses Land zu einem zunehmend teuren Reiseziel für inländische Touristen. Die relativ hohen Preise für touristische Dienstleitungen halten in der Tendenz auch ausländische Gäste ab.

Die Globalisierung der Tourismusindustrie verschlechtert die Position Deutschlands auf dem internationalen Markt.

2. Lösungsansätze (nach Bleile, G. in Feldmann 1997; S. 103ff.)

„Das Land muss sich ändern, wenn es international den Anschluss nicht verlieren will.“(RomanHerzog, 1997)

-Deutschland ist ein Hochpreisland und die Möglichkeiten zur Kostenreduzierung durch Rationalisierung sind begrenzt. In einem

Preiswettbewerb mit Billigdestinationen wie der Türkei oder Mallorca kann der deutsche Fremdenverkehr nicht bestehen. Der Wettbewerb muss also über die Qualität und ein akzeptables Preis/Leistungsverhältnis laufen. In mittelständischen Hotels ist außerdem eine zielgruppen-, volumen- und vertriebswegeorientierte Preisdifferenzierung die Ausnahme, würde aber den Anreiz für Kurzaufenthalte steigern. Ebenfalls noch selten in deutschen Hotels sind All-inclusive-Arrangements zur besseren Preistransparenz. Sie helfen dem Gast, sein Budget besser zu planen.

-Die Zahl der geöffneten Beherbergungsbetriebe stieg zwischen 1992 und 1997 um 8,7%, während die Auslastung im gleichen Zeitraum von 42, 8% auf 34,9% gesunken ist. (StBA, 1998: Tourismus in Zahlen; S. 127) Die Hotelbranche ist überbesetzt, trotzdem halten die meisten mittelständischen Betriebe trotz Verdrängungswettbewerbs an ihrem Modell des „Allzweckhotels“ fest und wollen allen Gästegruppen gerecht werden. Wer aber allen etwas bieten will, kann im Endeffekt keiner Zielgruppe alle Wünsche befriedigen. Das Hotel, das Wachstum verzeichnen will, spezialisiert sich am besten auf eine Zielgruppe und wird z. B.

- Familienhotel/ Babyhotel,

- Sporthotel (Golfhotel, Reiterhotel, ...),

- Wellnesshotel oder

- Tagungshotel.

Der Betrieb kann sich nur dann vollkommen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einstellen. Nischenpolitik und Spezialisierung ist eine Überlebensstrategie für mittelständische Hotellerie-Betriebe.

-Optimierung der touristischen Infrastruktur: Deutschland besitzt ein großes Angebot an Fremdenverkehrsdestinationen. Wie die Hotelbranche waren lange Zeit auch die Ferienorte neuen Ideen nicht so aufgeschlossen, wie das vielleicht nötig gewesen wäre. In den meisten Destinationen besteht ein Nachholbedarf beim Ausbau und der Modernisierung der Infrastruktur, außerdem werden sich auch viele Destinationen spezialisieren; z. B. auf

- Kurzurlauber: es entstehen Freizeit- und Erlebnisparks, Spaßbäder und CenterParcs, in Ballungszentren auch Musicalhalls, Multiplex-Kinos, Sportzentren (z.B. Indoor-Ski, ...)oder Shoppingmalls wie das CentrO Oberhausen.

- Familien: spezielle Angebote z.B. in Hotels, Vergnügungsparks, Transportgeschäften oder im Einzelhandel.

- Sporturlauber: Golf- und Tennisplätze, spezielle Angebote in Hotels, Sport- und Fitness-Centern oder im Einzelhandel; Sport-Events.

- Kultur- und Eventtourismus: Musicalhalls, Opern-Arrangements etc... z.B. Staufen im Breisgau: Musikwoche, Kulturwoche, Burgfest, Weinfest.

-Außerdem besteht ein Problem im Vertrieb von touristischen Leistungen im Binnentourismus. Im Reisebüro ist es zum Teil einfacher, eine 4wöchige Pauschalreise nach Tobago zu buchen als einen Wochenendaufenthalt im Schwarzwald. Die Notwendigkeit eines einheitlichen CRS für den deutschen Fremdenverkehr ist nicht von der Hand zu weisen.

IV. Die Bedeutung des Fremdenverkehrs für die Wirtschaft

- eine Zusammenfassung Der Markt „ Fremdenverkehr“ ist ein sehr heterogener Markt, sehr viele Branchen sind am touristischen Markt aktiv. Neben den tourismustypischen Branchen, die den größten Teil ihres Umsatzes aus dem Fremdenverkehr generieren, profitiert auch eine ganze Reihe anderer Branchen von ihm, ist aber nicht unbedingt auf ihn angewiesen.

Dieser Sachverhalt und die Verzweigtheit der Tourismusbranche macht es schwierig machen es schwierig, genaue Umsatzzahlen für die gesamte Tourismusindustrie zu ermitteln. Ebenso verhält es sich mit den Beschäftigungszahlen.

1. Wirtschaftliche Effekte

Die wirtschaftlichen Effekte des Fremdenverkehr sind vielfältig. Arbeitsplätze in den verschiedensten Branchen werden durch den Tourismus gesichert, und 2 Mio. Beschäftigte bedeuten 2 Mio. gesicherte Einkommen, die wieder in den Wirtschaftskreislauf eingebracht werden können. Auch die touristischen Einnahmen im allgemeinen: aus die werden in den Kreislauf eingebracht und wirken sich in vielfältiger Weise in allen Wirtschaftsbereichen aus.

Durch einen immer stärkeren Wettbewerb zwischen nationalen und internationalen Destinationen rückt die Konkurrenzfähigkeit der Region als Ganzes in den Vordergrund. Das bedeutet für die Leitungsträger vor Ort und auch für die Destination, dass kontinuierlich neue innovative Angebote entwickelt und in die Infrastruktur fortlaufend investiert werden muss.

Zur Entwicklung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen trägt der Fremdenverkehr nicht unerheblich bei. Einerseits fördert er Direktausgaben ausländischer Touristen in Deutschland, andererseits verschafft er - vor allem auch vielen ärmeren Ländern - einen Teil der für den Außenhandel unerlässlichen Devisen.

Nur die starke Einbindung Deutschlands in den Außenhandelermöglicht den Deutschen das Reisen. Erst durch den Export von Waren im Wert von 784 Mrd. .DM (1996) kann das Einkommensniveau der deutschen Arbeitnehmer so hoch gehalten werden, dass die Wirtschaftskraft und damit ebenfalls die Reisefreudigkeit ungebrochen ist; wodurch der deutsche Tourismusmarkt - insbesondere auch der Reiseveranstaltermarkt - profitiert.

„Andererseits konnten die deutschen Waren im Ausland nur deshalb abgesetzt werden, weil deutsche Reisende 1996 im Ausland rund 75 Mrd. DM Ausgaben in die jeweiligen Volkswirtschaften gebracht haben. Der Rückfluss eines Teils der Devisen sichert schätzungsweise 600.000 Arbeitsplätze in der deutschen Exportwirtschaft. Umgekehrt liegen im selben Jahr die direkten Einnahmen aus dem Tourismus für Deutschland bei fast 25 Mrd. DM - die nicht zuletzt beschäftigungswirksame Effekte haben. (Schoser, F. in Feldmann, 1997; S. 94)

2. Arbeitsplatzsituation

Für die gesamte Fremdenverkehrsbranche geht man von ungefähr 2 Mio. direkt Beschäftigten aus. Dazu kommen rund 75.000 Auszubildende (StBA, Tourismus in Zahlen, 1998; S.238)

In vielen Fremdenverkehrsgebieten besteht nur ein kleines Angebot an industriellen Arbeitsplätzen; hier ist die Förderung des Tourismus auch unter beschäftigungspolitischen Gesichtspunkten von großer Bedeutung.

Die Verzweigtheit des Fremdenverkehrs trägt zur Stabilisierung des Arbeitsmarkts bei. Er ist nicht nur Existenzgrundlage für die ihm direkt zuzurechnenden Unternehmen und deren Mitarbeiter, sondern trägt auch zur Produktionssteigerung in den vorgelagerten Bereichen der Region bei.

VI. Der weltweite Tourismus

1. Umsatz und Konzentration

Der Tourismus gehört nach den Umsatzzahlen zu den Riesen der Weltwirtschaft. 1995 erzielte der weltweite Fremdenverkehr rund 3,5 Bill. US$, das entspricht etwa 25-30% des Welthandels im Dienstleistungsbereich. (Hennig, C., 1998: Reiselust; S. 149) Ca. 212 Mio. Menschen sind im Fremdenverkehr beschäftigt. Nach Schätzungen der World Tourism Organization (WTO) sind jährlich etwa 800 Mio. Menschen grenzüberschreitend auf Urlaubsreisen unterwegs.

Allerdings konzentrieren sch die wirtschaftlichen Effekte in denen Regionen der Welt, wo auch sonst ökonomische Konzentration stattfindet: in Nordamerika und Europa. Mehr als 70% aller touristischen Reisen führen dorthin, und da in den Industrieländern auch die Preise höher liegen als in anderen Regionen der Erde, verteilen sich auch die Einkünfte aus dem Fremdenverkehr ungleichmäßig: 50% der globalen touristischen Einnahmen gelangen in nur 7 Länder: Frankreich, Spanien, Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und USA. Allein die Umsätze in Österreichs Alpendestination Lech am Arlberg sind 50 mal höher als die von ganz Nepal. Trotzdem kann die wirtschaftliche Bedeutung für manche Länder sehr groß sein: auf Barbados etwa gehen 70% des BSP auf das Konto des Tourismus (vgl. Deutschland: 7%).

2. Beschäftigung und Einkommen

Zweifellos schafft der Tourismus Arbeitsplätze: Die Einwohner der Balearen leben zu 80% vom Tourismus, außerdem haben sie das höchste Pro-Kopf-Einkommen und die niedrigste Arbeitslosenquote Spaniens. In ganz Europa arbeiteten Anfang der 90er Jahre gut 6% (Hennig, 1997; S. 151. Schätzung) in Fremdenverkehrsbetrieben, auf den Seychellen lebt sogar rund die Hälfte der Bevölkerung vom Tourismus.

Vor allem in den ärmeren Ländern der Welt hat der Fremdenverkehr auch wirtschaftliche Schattenseiten. Oft finden nur wenige Einheimische Arbeit; leitende Positionen werden meist von Ausländern besetzt.

Aufgrund der zunehmenden Zahl ausländischer Urlaubsgäste steigt die Nachfrage an Lebensmitteln, ausländische Investoren fragen Land nach. Die Preise steigen, die ärmeren Einheimischen Landesbewohner können hier nicht mithalten und sich immer weniger leisten, ihr Lebensstandard sinkt. Unter Umständen werden auch Lebensmittel und Wasser knapp.

Wirtschaften profitieren nur dann wirklich vom Tourismus, wenn die Region über ausreichende Strukturen verfügt. Existieren diese, können Aufträge der Investoren an einheimische Unternehmen vergeben werden. In wirtschaftlich wenig differenzierten Regionen jedoch müssen z.B. Bauaufträge fast zwangsläufig an Unternehmen aus dem Ausland vergeben werden. Die Region, ihre Wirtschaft und ihre Bevölkerung können dann nur begrenzt vom Fremdenverkehr profitieren. Ökonomisch rückständigen Regionen kann eine schnelle forcierte Entwicklung nicht gut tun. Ein langsames Vorgehen ist hier angebrachter. (Hennig, 1997; S. 152)

3. Staatliche Einnahmen und touristische Zahlungsbilanzen

Auf den ersten Blick profitieren viele Länder der dritten Welt und auch ärmere Länder in Europa vom Fremdenverkehr.

Reisende aus Deutschland geben jährlich rund 75 Mrd. DM in fremden Ländern aus, gleichzeitig fließen nur 25 Mrd. MD durch den Tourismus ins Land. Auch die touristischen Zahlungsbilanzen von Großbritannien, Schweden oder Belgien sind negativ. Große Überschüsse erwirtschaften z.B. die Dominikanische Republik, Mexiko Thailand, aber auch Frankreich oder Österreich. Auf die Bahamas gelange jährlich ca. 5.000 US$ pro Kopf der Bevölkerung. Hier machen die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr mehr als 50% des gesamten Exportvolumens aus.

Um eine realistische Zahlungsbilanz des Tourismus aufzustellen, müsste man jedoch auch den touristisch bedingten Devisenabfluss miteinbeziehen. Dieser ist jedoch sehr vielfältig und lässt sich kaum vollständig erfassen. Zum Beispiel ist die Einfuhr von Konsumgütern für Touristen ein wichtiger Faktor. Die Malediven geben rund 20% der touristischen Einnahmen für den Import von Nahrungsmitteln und Getränken aus. Dazu kommen Produkte, die in ärmeren Ländern nicht produziert werden: weitere 10% der Einnahmen geben die Malediven für Dieselöl aus, das importiert werden muss.

Weitere Devisenausgaben entstehen durch von ausländischen Firmen erstellte Infrastruktur (Flugplatz, Telekommunikation, Elektrizität, ...), Gehälter für ausländische Führungskräfte und Tourismuswerbung.

Alles in allem ergeben sich immens hohe Prozentsätze des Kapitalabflusses (leakage) ins Ausland. Vielen armen 3-Welt-Ländern bleibt häufig nur die Hälfte der touristischen Einnahmen im Land. Allgemein gilt: je stärker sich der Tourismus in die bestehende Wirtschaft des Landes integriert, desto geringer ist der Kapitalabfluss.

Problematisch verhält es auch mit den Staatseinnahmen. Mehr als in vielen anderen Wirtschaftsbereichen ist bei der Entwicklung des Fremdenverkehr die Unterstützung durch den Staat gefragt. In Reisegebieten muss eine Infrastruktur vorhanden sein, die Sicherheit muss gewährleistet sein, das Gesundheitswesen muss gewisse Standards erfüllen. Sehenswürdigkeiten - egal, ob Landschaften oder Bauwerke - müssen instand gehalten werden. All dies können Privatunternehmen nicht leisten, hier kommt dem Staat eine wichtige Rolle zu.

Durch indirekte und direkte (Kurtaxe) Steuern tragen Touristen zum Staatshaushalt bei. Auf den Malediven stammen rund 40% des Staatshaushalts aus dem Fremdenverkehr. (Hennig, 1997; S. 153ff.)

Vor allem ärmere Staaten gehen hier auch große Risiken ein. Tansania investierte in den 70er Jahren große Summen in die Entwicklung des Tourismus, vor allem auch in den Unterhalt der Naturparks. Allerdings erwies sich dieses Vorhaben als Verlustgeschäft, das ohnehin arme Tansania machte unglaubliche Verluste.

VII. Schlussbemerkungen

Der Fremdenverkehr stellt sich als ein wichtiger Teil sowohl der deutschen als auch der Weltindustrie dar. Kaum eine Industrie ist so weit verästelt die der Tourismus.

Diese Tatsache macht es schwer, an umfassendes, aufschlussreiches und aktuelles Zahlenmaterial zu kommen. Statistiken, die kompakt die ganze Tourismusbranche aufschlüsseln und auch keine Doppelzählungen beinhalten, sind praktisch nicht zu bekommen, außerdem bedienen sich unterschiedliche Quellen auch verschiedener Erhebungsgrundlagen, was Vergleiche zusätzlich erschwert.

Der deutsche Fremdenverkehr befindet sich zur Zeit in Absatzschwierigkeiten und muss sich gegen Dumpingpreis - Destinationen behaupten. Über den Preis, Hauptargument für den deutschen Pauschalurlauber, wird das nicht gehen - neue Wege, Urlaubs-Formen und eine Anpassung an die Bedürfnisse der zahlungskräftigen (aber nicht unbedingt -willigen) Deutschen ist gefragt.

Für arme und strukturschwache Regionen und Staaten kann der Tourismus ein Weg in Richtung mehr Wirtschaftskraft sein. Auf eine den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Region ausgerichtete Entwicklung muss aber geachtet werden.

VIII. Literaturverzeichnis

1. Freyer, W. (1998): Tourismus: Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie, 6. Auflage. Oldenbourg, München.

2. Dettmer, H. (1998): Tourismuswirtschaft. Wirtschaftsverlag Bachem, Köln.

3. Kulke, E. (1998): Wirtschaftsgeographie Deutschlands. Perthes Verlag, Gotha.

4. Hennig, C. (1998): Reiselust - Touristen, Tourismus und Urlaubskultur. Inselverlag.

5. Westermann Lexikon der Geographie. Westermann, 1970

6. Tourismus in Zahlen 1998. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 1998.

7. Aus Feldmann, O. (Hrsg.): Tourismus - Chance für den Standort Deutschland. Nomos Verlagsgesellschaft; Baden-Baden, 1997:

- Schaufler, H.: Zukunft des deutschen Fremdenverkehrs und die Rolle des Deutschen Fremdenverkehrsverbandes (DFV); S. 34 - 41.

- Schoser, F.: Wirtschaftsfaktor Tourismus; S. 91 - 98.

- Bleile, G.: Tourismuswirtschaft im Wettbewerb der Standorte - Thesen zur Stärkung des Deutschland - Tourismus ; S. 99 - 109.

- Kirschner, C.: Die tourismuswirtschaftliche Bedeutung der Heilbäder und Kurorte als Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, 121 - 137.

[...]


1einschl. Mehrfachzählungen durch Umsteiger Quelle: Statistisches Bundesamt, Tourismus in Zahlen 1998

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Details

Titel
Fremdenverkehr als Wirtschaftsfaktor
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Autor
Jahr
2001
Seiten
27
Katalognummer
V105021
ISBN (eBook)
9783640033188
Dateigröße
422 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fremdenverkehr, Wirtschaftsfaktor
Arbeit zitieren
Jakob Fuchs (Autor:in), 2001, Fremdenverkehr als Wirtschaftsfaktor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105021

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