Lebenslaufforschung - Welche Rolle spielt die Sozialisation im Erwachsenenalter?


Seminararbeit, 1999

21 Seiten


Leseprobe


Abstrakt

In meiner vorliegenden Seminararbeit „Lebenslaufforschung: Welche Rolle spielt die Sozialisation im Erwachsenenalter?“ beschäftige ich mich mit der Frage nach der Notwendigkeit der Erwachsenensozialisation.

Hierbei ist zu klären, inwieweit sich das Bild vom Erwachsenen im Lauf der Zeit verändert hat.

Mit jedem gesellschaftlichen Wandel stellen sich automatisch andere Anforderungen an den betroffenen Menschen.

So bleibt zu untersuchen, welche Auswirkungen die Flexibilisierung der heutigen Gesellschaft auf das bestehende Erwachsenenbild hat und welche Konsequenzen dies nach sich zieht.

Im Rahmen des Seminars „Lebenslauf und lebenslanges Lernen aus pädagogischer Perspektive“ haben wir uns mit den verschiedensten Konzepten lebenslangen Lernens auseinandergesetzt.

Zunächst stellt sich für uns die Frage, was nun unter dem Begriff „Lebenslaufforschung“ zu verstehen ist.

Hierbei stoßen wir sowohl auf den Begriff der „Biographie“, als auch auf den Begriff des „Lebenslaufes“, wobei sich diese auf den ersten Blick nicht besonders zu unterscheiden scheinen.

Demzufolge scheint eine Abgrenzung dieser beiden Termini sinnvoll.

Der Begriff des Lebenslaufes, lateinisch auch „Curriculum Vitae“ genannt, bedeutet die schriftliche Darstellung der wichtigsten Daten und Ereignisse des eigenen Lebens.

Der Begriff der Biographie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Lebensbeschreibung“.

Es handelt sich hierbei um die Darstellung der Lebensgeschichte eines Menschen unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen und kulturellen Umstände (Lebensverhältnisse, Ereignisse, Wandlungen).

Die Biographieforschung untersucht und beschreibt die individuellen Lebens ab läufe einzelner Menschen.

„Die Lebenslaufforschung gibt Auskunft, wie sich der Lebenslauf in seiner Struktur aufgrund gesellschaftlichen Wandels verändert hat, wie sich im Lebenslauf soziale Ungleichheit manifestiert und welche Handlungsmöglichkeiten gegenwärtig für die Gestaltung der privaten und beruflichen Laufbahn vorhanden sind.“ (Ecarius.1996.247)

Sobald wir uns der Lebenslaufforschung näher widmen, werden wir feststellen, daß sich sämtliche Curriculi Vitae an gesellschaftlichen Strukturen orientieren.

Sie weisen gewisse Änlichkeiten und stumme Übereinkünfte an wichtigen Stationen des Lebens auf. Jede Kultur birgt die für sie typischen Lebensweisen und somit auch typische Lebensverläufe. Doch warum? - Diese Frage läßt sich allein mit der Frage nach der Sozialisation des Menschen beantworten. Denn der „Begriff Sozialisation (kann) definiert werden als die Entstehung und Bildung der Persönlichkeit aufgrund ihrer Interaktion mit einer spezifischen materiellen, kulturellen und sozialen Umwelt“. (Geulen.1995.101)

„Sozialisation meint (zudem) die Gesamtheit der Lernprozesse im weitesten Sinne, gleichgültig, ob sie bewußt, gewünscht oder geplant sind und wann und wo sie stattfinden.“ (Geulen.1995.102). Daher kann uns die Sozialisationstheorie als willkommene Erweiterung der Pädagogik dienen. Sie liefert uns eine ganzheitliche Erklärung für menschliches Verhalten, denn „Zwischen den beiden Begriffen „Sozialisation“ und „Erziehung“ besteht (...) kein Verhältnis der Konkurrenz, sondern der Sozialisationsbegriff ist weiter gefaßt und schließt den der Erziehung ein.“ (Geulen.1994.139).

Wir können die Sozialisation als Schnittstelle zwischen Soziologie, Psychologie und Pädagogik ansehen.

Betrachtet man die Sozialisation als „lebenslangen Prozeß der Aneignung von und Auseinandersetzung mit der sozialen und dinglich-materiellen Umwelt“ (Hurrelmann.1986.151), so stellt sich uns automatisch die Frage nach der Sozialisierungsbedürftigkeit und vor allem der Sozialisierungs fähigkeit des erwachsenen Menschen.

Bisher bertrachtete die Sozialisationsforschung das Alter als irrelevant. Lediglich der Kindheit und der Jugend gedachte man eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Menschen zu, denn „...daß sich vom Erwachsenenalter an die Persönlichkeit nicht mehr im Prozeß des Aufbaus und der „Bildung“ im wörtlichen Sinn befindet, sondern in einem Prozeß der Modifikation bereits bestehender Strukturen und ihrer Weiterentwicklung“ (Hurrelmann.1986.152), wurde gemeinhin als Fakt angesehen.

So sind die Erwachsenen die Sozialisations-Agenten von Kindern und Jugendlichen, sprich der maßgebliche Teil der Gesellschaft, wie könnte es also sein, daß sie, die Erwachsenen selbst, einer Sozialisation bedürfen?

Zudem „...ist es für Erwachsene charakteristisch, daß sie selber an der Wahl ihrer Lebensverhältnisse und damit an der Wahl der Sozialisationsprozesse, denen sie sich aussetzen, beteiligt sind (so bei der Wahl von Ehepartnern, Arbeitsplätzen, Freizeitaktivitäten.)“ (Kohli.1984.129). Wir sprechen hier von einer selbstinitiierten Sozialisation, die im wesentlichen Unterschied zur Sozialisation in der Kindheit steht.

Der Wandel der Gesellschaft jedoch, der einen Wandel des Lebenslaufes und somit einen Wandel der Erwachsenenrolle mit sich führt, zeigt sich uns immer deutlicher. In früheren Zeiten stand die Frau noch ausschließlich hinter dem Herd und kümmerte sich um die Familie, während der Mann für den Lebensunterhalt sorgte. Gesellschaftliche Strukturen waren komplett festgelegt und die jeweiligen Stände, denen man angehörte, zeichneten den kommenden Lebensverlauf verbindlich vor.

Erst der Aufbruch dieser verkrusteten Schemata sorgte für erhebliche Umwälzungen, die im Kleinen noch heute im Gange sind.

„Unabhängig vom Alter, Geschlecht und sozialen Status ist jeder aufgefordert, die Lebensplanung immer wieder neu zu überdenken, zu strukturieren und umzusetzen“ (Ecarius.1996.254).

Die Vormachtstellung des Erwachsenen ist ins Wanken geraten.

Wir können unschwer feststellen, daß wir alle eine ganz bestimmte Vorstellung von „dem Erwachsenen“ haben.

Eltern, Verwandte, Lehrer. Sie alle stellen ein Vorbild für Kinder und Jugendliche dar. An Ihnen orientiert sich die gesamte Nachkommenschaft mit dem Ziel, so in die Gesellschaft hineinzupassen, wie es von ihnen erwartet wird.

Denn es ist offensichtlich „daß die volle Teilnahme am gesellschaftlichen Leben als Erwachsener keineswegs voraussetzungslos ist, sondern einer umfassenden Vorbereitung bedarf, und daß diese Vorbereitung keineswegs „natürlich“ erfolgt (als Heranwachsen und „Reifen“), sondern ein sozialer Prozeß ist; er muß gewährleisten, daß die Erwachsenen sich in die soziale Arbeitsteilung einordnen können und wollen“ (Kohli.1980.301).

Doch wenn das Ziel darin besteht, erwachsen zu werden und schließlich erwachsen zu sein, sehen wir dann das Erwachsentum als Endprodukt der Erziehung oder als Lebensabschnittsphase?

Betrachtet man das Erwachsensein als eine Art Lebensabschnitt, ähnlich dem der Kindheit und der Jugend, so ist es nicht abwegig dem Erwachsenen ebenfalls eine Rolle in der Sozialisation zuzuweisen.

Bisher wurde allerdings der Erwachsenen-Status allgemeinhin als naturgegeben hingenommen.

Erst in den siebziger Jahren wird dem Erwachsenen Lernfähigkeit eingeräumt, wobei sich verschiedene Ansichten in der Ausprägung und Art dieser Lernfähigkeit zeigen. Im folgenden möchte ich die damaligen Entwicklungsstände nur exemplarisch und der Abstufung nach aufzeigen:

Den Anfang macht hier Löwe. Erstmals wird innerhalb der lernpsychologischen Forschung dem Erwachsenen eine generelle Lernfähigkeit zugesprochen.

Thomae spricht davon, daß intraindividuelle Variabilität - ebenso wie intraindividuelle Konstanz - sich nicht auf eine Lebensphase beschränkt, sondern sich auf den gesamten Lebenslauf erstreckt.

Guttmann endlich bestätigt, daß es Sozialisation im Erwachsenenalter gibt, und zwar auch in wichtigen Persönlichkeitsdimensionen. Er führt hier das Beispiel der Ausgleichung von Geschlechtsdifferenzen an. Demzufolge werden Männer im Alter passiver, Frauen hingegen aggressiver. Dieses Phänomen führt wohl zum „normalen Unisex des späteren Lebens“ (Kohli.1980.311).

Bei der Frage, inwieweit äußere Veränderungen den älteren Menschen im Sinne von Sozialisation überhaupt noch beeinflussen, stoßen wir auf zwei extreme Alternativen.

Einerseits wird den früheren Lebensphasen eine absolute Dominanz eingeräumt, während andererseits von einer völligen Gleichwertigkeit aller Lebensphasen gesprochen wird.

Die gängigste Ansicht betont allerdings, daß die frühen Lebensphasen am Wichtigsten sind.

Spricht man von der Phase der Kindheit und der Jugend, so wird niemand Einspruch erheben, wenn in diesem Lebensabschnitt vom Aufbau einer Person gesprochen wird. In dieser Phase handelt es sich also eindeutig um „Sozialisation“.

Erwachsenen wird hier höchstens noch eine Korrektur oder leichte Verformung eingeräumt, hier handelt es sich um „Resozialisation“.

Im Rahmen der Kindeserziehung wird somit von primärer Sozialisation gesprochen, im Erwachsenenalter von sekundärer Sozialisation.

Das Werden und Vergehen wird hier in einem Zyklus gesehen.

Hierzu findet sich auch ein Phasenmodell von Levinson. Der gesamte Lebenszyklus wird hier in vier Epochen eingeteilt, wobei es sich um ein rein chronologisches Modell handelt.

1. Kindheit / Jugend

- Übergang ins frühe Erwachsenenalter

2. frühes Erwachsenenalter

- Eintritt in die Erwachsenenwelt
- Übergang in die 30er Jahre

3. mittleres Erwachsenenalter

- Seßhaft-Werden
- Übergang zur Lebensmitte

4. spätes Erwachsenenalter

Allerdings kann es nicht sein, daß dieses Modell mit seinen strengen Alterseinschränkungen auf die gesamte Gesellschaft anwendbar ist. Denn jeder wird zugeben, daß „Zeit individualisiert. Es wird deshalb bei der Betrachtung von Gruppen von Erwachsenen mit zunehmendem Alter immer stärker erforderlich, neben der aktuellen Situation auch den bisherigen Lebenslauf - als Grundlage für die Herausbildung einer Individualität - zu berücksichtigen“ (Kohli.1984.133).

Riley vertritt einen eher behavioristischen Ansatz. Demzufolge muß bei Rollenübergängen eine Rolle nicht nur neu gelernt we rden, sondern zugleich die entgegenstehende, vertraute, alte Rolle verlernt werden. Der Mensch wird hier nach dem Black-Box-Prinzip konzipiert.

So gesehen spielen frühere Lebensphasen keine tragende Rolle, denn das Erlernen von Neuem und das Verlernen von Altem bedeutet lernen als doppelten Prozeß aufzufassen. Dies geschieht bei entsprechender Umpolung von Reizkonstellationen. Die Kritik besteht darin, daß dieses Menschenbild zu mechanistisch ist, denn das „Verlernen kann nicht einfach die Rückkehr zum status quo ante sein. Die Person ist kein Gefäß, das nach Belieben gefüllt und wieder geleert werden kann.“ (Kohli.1980.311) Wichtig ist die Erkenntnis, „daß vergangene Erfahrungen sich nicht ausradieren lassen, sondern den Horizont bilden, vor dem neue Erfahrungen ihre Bedeutung gewinnen“ (Kohli.1980.311).

Diese Aussage treffen wir im Modell von Mannheim an. Die Erlebnisschichtung und die Frage nach dem Aufbau der Person wurden hier bereits berücksichtigt. Doch bei allen Anstrengungen zeigen sich dennoch gewisse Schwierigkeiten, die bei der Frage nach der Erwachsenensozialisation auftauchen.

Selbst Brim, der als Befürworter der Erwachsenensozialisation gilt, versichert, daß die grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen in der frühen Sozialisation ausgebildet würden und spätere Sozialisation sich lediglich auf weniger bedeutsame Umformungen beschränke.

Nach Brim stellt sich die Frage: „Wie groß ist das Gewicht der früheren Sozialisation - oder: Wie viel Wandel der Persönlichkeit ist bei Erwachsenen noch möglich?“

Zumindest „(...)hatte sich Ende der siebziger Jahre die Auffassung allgemein durchgesetzt, daß Sozialisation ein lebenslanger Prozeß der Anpassung und Auseinandersetzung eines Individuums mit der sozio-kulturellen Umwelt darstellt“ (Griese.1994.84).

Auffälligerweise unternahm auch die Lebenslaufforschung zu just diesem Zeitpunkt erste empirische Untersuchungen. „Beantwortet werden sollte, wie sich die Struktur des Lebens in der sozialen Wirklichkeit über die Jahrhunderte hinweg verändert und wie Gesellschaftsstrukturen und Lebensmuster ineinandergreifen.“ (Ecarius.1996.248) Der Zweig der Lebenslaufforschung, der sich explizit mit dem sozialen Wandel beschäftigt, „geht davon aus, daß der Fortbestand einer Gesellschaft nur über eine relative Stabilität von Positionssequenzen gewährleistet werden kann, die sich über Lebenszeiten hinaus erhalten und folglich jeder Zeit von anderen Personen besetzt werden können“ (Ecarius.1996.249).

Dieses paßt gut zu den Überlegungen in der Sozialisationsforschung, denn hier führt Pieper den Gedanken des Stabilitätsmusters ein. Mit dem Begriff „Erwachsen“ assozieren wir Eigenschaften wie „Fertig-Sein“ - „Reife“ - „Nicht- mehr-lernen“ - „Verfestigung“ (innere Stabilität/Konstanz). (Kohli.1984.) Der Begriff der „Stabilität“ des Erwachsenen dient als eine Art gesellschaftlicher Typisierung und als Hauptkriterium für „Erwachsensein“.

Betrachten wir die Maslowsche Pyramide, so befindet sich bereits auf der zweiten Stufe das Bedürfnis nach Sicherheit. Da dieses Modell insgesamt fünf Stufen beinhaltet, spielt die Stabilität im Leben eines Menschen also, auf psychischer Ebene, eine zentrale Rolle.

Denn der „Ausdruck dieser Bedürfnisse ist das Verlangen nach Sicherheit und Beständigkeit, nach Überblick und Einsicht in Zusammenhänge, nach Schutz, Angstfreiheit etc.“ (Ulich.1994.41).

An das aktive Erwachsenenalter sind soziale Erwartungen in Hinsicht auf Stabiltät verbunden: Wir erwarten eine „solide Lebensführung“ die keinerlei Platz für Flexibilität läßt. In den Augen der Gesellschaft muß ein erwachsener Mensch ein exakt formuliertes Lebensziel vor Augen haben. Stabilität wird im Erwachsenenalter sozial erwartet und durch strukturelle Arrangements erzwungen. (Kohli.1984.130)

Aufbauend auf das Stabilitätsmuster von Pieper fügt Becker den Begriff der Festlegung (commitment) hinzu. Diese wirkt von außen sozialisierend auf den Erwachsenen ein. Er spricht von äußerer Stabilität.

Nach Becker sind unsere gesellschaftlichen Strukturen „stabil“ im Sinne von festgefahren. Sie wirken somit stabilisierend, indem sie keinen Raum für Flexibilität zulassen.

Die Crux zeigt sich hier in der bestehenden Notwendigkeit einer Erziehung, die zu Flexibilität befähigt, da Kinder nicht von vornherein auf Erwachsenenrollen hin sozialisiert werden können, denn Sozialisation findet unmittelbar statt.

Nicht nur, daß Kinder und Erwachsene ihre Umwelt auf unterschiedliche Weise wahrnehmen, auch naturgegebene Einschränkungen sind hier zu beachten.

Brim bezieht sich hierzu auf ein Beispiel von Benedict, und zwar aus dem Bereich der Sexualität: „Es ist schon aus biologischen Gründen undenkbar, daß Kinder bereits auf die Verhaltenserwartungen hin sozialisiert werden, denen sie als Erwachsene gegenüberstehen. Das hat zur Folge, daß sie im Übergang zum Erwachsenenalter umlernen müssen“ (Kohli.1984.126).

Kinder und Erwachsene erfahren den Prozeß der Sozialisation auf unterschiedliche Art und Weise, da Angehörige des Erwachsenenalters der Wirkung sozialer Mechanismen besonders ausgesetzt sind. Bei ihnen spielen Einflüsse von außen eine weit prägendere Rolle, denn „Erwachsensein organisiert sich (auch heute noch) im Wechselspiel von individueller Biographie und gesellschaftlichen (Norm-) Vorgaben“ (Stroß.1995.415). „In der Tendenz gilt, daß sich bis zum Erwachsenenalter die Sozialisationsfelder ausdifferenzieren: Ist im Säuglingsalter die Familie das einzige Sozialisationsfeld mit umfassendem Einfluß, so nimmt die Zahl der Sozialisationsinstanzen im weiteren Lebenslauf zu und der Einfluß der einzelnen Felder ab“ (Helsper.1996.76).

Konzentrieren wir uns nur einmal auf die zwei wichtigsten Komponenten im Leben eines Menschen. Wir sind in eine familäre Struktur eingebettet, aber im Rahmen der nötigen Geld- und Lebensmittelbeschaffung auch in eine erwerbstätige.

Beleuchten wir zunächst den Familienzyklus.

Hier finden wir die geläufigen Abschnitte „Ehe“ - „Elternschaft“ - „nachelterliche Phase“ - „Phase des Alleinlebens nach Scheidung oder Tod des Partners“ vor.

Sie alle sind wichtige Stationen im Leben eines jeden Menschen und somit entsprechend prägend.

Das Erwachsenenleben kann durchaus als Abfolge unterscheidbarer Rollen (Statusübergänge) angesehen werden, wobei auch heute noch diverse Übergangsriten eine Markierung von veränderten Verhaltenserwartungen darstellen.

So kennzeichnet unsere Gesellschaft beispielsweise den Übergang in die Ehe anhand einer Hochzeit, den Übergang zur Elternschaft anhand einer Taufe. „Sozialisation hängt mit diesen sozial geregelten Veränderungen zusammen. Der Eintritt in eine neue Rolle schafft einen (gesellschaftlichen) Sozialisationsbedarf, da der Eintretende an die neuen Verhältnisse angepaßt werden bzw in die Lage versetzt werden muß, mit ihr umzugehen“ (Kohli.1980.303).

Ähnlich wie bei dem Familienzyklus, sprechen wir auch von einem Berufszyklus.

Der Mensch soll ein produktives Mitglied der Gesellschaft werden, darauf zielt die gesamte Erziehung/Sozialisation ab.

Daher kann der übliche Lebenslauf auch in drei Phasen untergliedert werden: die der Vorbereitung, der Aktivität und der des Ruhestandes

„Formulierungen wie Realitäts- oder Praxis- sowie Pensionierungsschock deuten an, daß Aufnahme und Aufgabe der Berufstätigkeit sich als deutliche Übergänge (Zäsuren, Transitionen, Krisen) im menschlichen Lebenslauf vollziehen“ (Stroß.1995.412).

Der Eintritt in den Beruf kennzeichnet den Praxisschock. Denn mit Beginn der Arbeitsaufnahme wird das ganze Potential eines Menschen in Anspruch genommen. Sämtliche Energie wird nun vom Berufsleben gefordert.

Der Austritt aus dem Beruf hingegen kennzeichnet den Pensionierungsschock. Das ganze Berufsleben lang hat sich der Erwachsene mit seiner Arbeit identifiziert und von „heute auf morgen“ ist er auf sich selbst gestellt. Der Tagesablauf wird nun nicht mehr fremdbestimmt, es kommt auf die Eigeninitiative des „Ex“ - Arbeitnehmers an. Nicht wenige fallen hier in ein „schwarzes Loch“.

Der sozialisierende Aspekt von Arbeit zeigt sich durch das soziale Ansehen, welches durch diese erlangt wird.

Es ist nun einmal ein Unterschied, ob man Metzger oder Anwalt wird. Dieses spiegelt sich zwangsläufig im Verhalten der Gesellschaft wieder. Ob man respektvoll oder herablassend behandelt wird, hat viel mit dem ausgeübten Beruf zu tun.

Ein weiterer Aspekt findet sich in der Prägung, welche durch den ergriffenen Beruf erfolgt. Denn mit jedem Berufsjahr identifiziert man sich mehr mit seiner Tätigkeit. Sie geht einem sozusagen in „Fleisch und Blut“ über. Die Anforderungen, die innerhalb des Arbeitstages an den Erwachsenen gestellt werden, nehmen Einfluß auf sein persönliches Verhalten.

Weiterhin spielen die Erwartungen, die an den erwählten Beruf gestellt werden eine gewisse Rolle. Ist es ein bloßer Job oder der Beruf? Die Identifikation hängt wesentlich von der Einstellung des gewählten Berufes ab.

In unserer Gesellschaft herrscht nach wie vor ein Laufbahnmuster vor, das Investitionen in Form von Qualifikationen & Erfahrungen voraussetzt.

Ein lückenloser Lebenslauf ist noch immer wichtig. Somit werden von außen Stabilitätskriterien an den Erwachsenen gestellt.

Doch auch hier macht sich der Wandel alter Ablaufmuster bemerkbar, denn „In immer schnellerer Folge sterben Berufszweige durch ständige Innovationen in Technik und Wirtschaft ab bei gleichzeitigem Entstehen neuer Branchen. Weder eine Berufsausbildung noch eine Berufstätigkeit in einem spezifischen Berufsfeld schützen vor „untypischen Arbeitsverhältnissen“ und Arbeitslosigkeit“ (Ecarius.1996.254).

Auch der Wohnzyklus steht stellvertretend für das Leben eines Menschen.

In der Regel breitet sich der Wohnraum bis hin zur Lebensmitte immer weiter aus, während er sich zum Lebensabend hin wieder verringert.

Der Wohnzyklus geht Hand in Hand mit der beruflichen und der familiären Situation. Er beschreibt somit den Verlauf des menschlichen Lebens.

Das Erwachsenenalter kann auf zweierlei Weise betrachtet werden: als Lebensphase und als Zeitstruktur.

Der Aspekt der Lebensphase beinhaltet den lückenlosen Lebenslauf, auch die stabilisierende Wirkung einer Ehe oder Elternschaft auf den einzelnen Erwachsenen.

Wir betrachten hier das Erwachsensein in seiner Gesamtheit. Den Lebensabschnitt als einheitliche Phase.

Der Aspekt der Zeitstruktur untergliedert diese Einheit des Erwachsenseins in seine interne Zeitstruktur.

Wir widmen uns hier vor allem den Personenkonstellationen, die sozialisierend auf den Erwachsenen wirken.

Hier wäre auch der Sozialisationsdruck zu erwähnen, der uns zum Eingewöhnen in eine neue Rolle zwingt.

Zudem liegt uns eine Kontrastierung von aktivem Erwachsenenalter und höherem Alter vor. Dies ist eine zusätzliche Unterteilung, die am einfachsten anhand des Berufszyklus vorgenommen werden kann.

Der Eintritt in den Beruf markiert ungefähr den Beginn des Erwachsenenalters, der Austritt den Übergang vom aktiven, erwerbstätigen Alter ins höhere Alter.

Marx stellt die Frage, ob Stabilität als Sozialisierungsprodukt durch die Gesellschaft „erzwungen“ wird.

Handelt es sich eventuell um Sozialisierung, die mit der Jugend keineswegs abgeschlossen ist?

Ist also das Streben nach Stabilität ein sozialisationsbedingtes Verhalten?

Hierzu konstatiert Marx folgendes: „Diese Festlegung gilt als durch die kapitalistische Produktionsweise erzwungene Verhinderung von sonst möglicher Weiterentwicklung.“

Die arbeitende Masse, und damit der Hauptteil der Gesellschaft, soll seiner Meinung nach „dumm“ gehalten werden, da sie sonst aufbegehren könnte.

Interessanterweise ist die oberste Stufe von dem bereits erwähnten Maslowschen Pyramiden-Modell das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. „Hierunter wird ganz allgemein das Verlangen des Menschen verstanden, seine potentiell gegebenen Fähigkeiten und Funktionsmöglichkeiten entfalten zu können“ (Ulich.1994.41).

Demzufolge hätte der Mensch also ein grundlegendes Bedürfnis nach Stabilität, sprich nach Sicherheit und Gewißheit in seinem Leben.

Doch dieses Verlangen diente als Basis. Als sicherer Rückhalt, um geschützt nach höherem Streben zu können.

Ist der Erwachsene also daran interessiert über den Stabilitätsgedanken hinaus zu kommen?

„Der individuelle Lebenslauf wird als eine sozial geregelte Bewegung der Person in der Alters- und der Sozialstruktur der Gesellschaft konzipiert, wobei sich mit jedem Übergang in eine neue Konfiguration von Lebensbedingungen auch neue Anforderungen an die individuellen Handlungskompetenzen und die Selbstdefinition richten“ (Hurrelmann.1986.151).

„Konstanz und Veränderung im Lebenslauf werden nicht mehr nur auf das Individuum, sondern auch auf seine „Lebenswelt“, seinen sozio-kulturellen Kontext, und auf die gesamte Lebenszeit bezogen“ (Kaltschmid.1994.99).

„Bei der Analyse der sozialen Strukturierung des Lebenslaufs lassen sich folgende formale Aspekte unterscheiden:“ (Kohli.1980.303)

a) Sequenz

Unter Sequenz verstehen wir die notwendige und logische Aufeinanderfolge von verschiedenen „Lebenszuständen“.

Es ist beispielsweisen nicht möglich, Richter zu werden, ohne vorher ein Jurastudium absolviert zu haben. Das gleiche gilt für den Erwachsenen. Es ist nicht möglich erwachsen zu sein, ohne vorher die Kindheit und die Jugendphase durchlaufen zu haben.

„Sozialisationsrelevant ist das insofern, als für das Handeln in späteren Positionen einer Sequenz immer auch die Sozialisationsergebnisse aus früheren Positionen bedeutungsvoll bleiben“ (Kohli.1980.303).

b) Übergänge

An Übergängen verschiedener Lebensabschnitte werden Sozialisationsprobleme offensichtlich. Die Notwendigkeit der Sozialisation zeigt sich dort unverblümt. Hier treten die Phänomene eines Praxisschocks oder auch eines Pensionierungsschocks in den Vordergrund, denn an den Übergängen wird ein Sozialisationsbedarf offensichtlich.

c) Timing

„Damit ist das chronologische Alter gemeint, in dem ein Übergang zwischen zwei Positionen im Lebenslauf stattfindet. (...Wobei es für das Individuum wichtig ist,...) ob es einen Übergang zur üblichen oder zu einer ungewöhnlichen Zeit vollzieht“ (Kohli.1980.304).

Hier zeigt sich die Zugehörigkeit zur Gesellschaft, ob das Leben „normal“ verläuft oder ob wir einer Abweichung unterliegen.

Dies ist für den Einzelnen insofern wichtig, als daß er auf diese Weise sein Leben einschätzen kann, was vo r allem für unliebsame Ereignisse bedeutsam ist. Hier geht es in erster Linie um die Vorhersehbarkeit von Ereignissen. Untersuchungen haben beispielsweise gezeigt, „daß der Tod des Ehepartners vom hinterbliebenen Partner viel besser verarbeitet werden kann, wenn er voraussehbar war“ (Kohli.1980.304).

d) Verbreitung oder auch Prävalenz

Der Begriff der Prävalenz bedeutet, daß in empirischen Untersuchungen der jeweils häufigste, sprich verbreiteste Fall, untersucht wird.

Der Durchschnitt gilt hier als Maßstab.

e) Integration

Hier geht es um die Integration bei bestehender Differenzierung. In Anbetracht dessen, daß die heutigen Lebensbereiche im Gegensatz zu früheren Zeiten nicht mehr im Einklang stehen, ist es umso wichtiger, alles „unter einen Hut zu bekommen“.

Gemeint sind vornehmlich der berufliche, sowie der familiäre Zyklus. Denken wir nur an das Beispiel einer berufstätigen Hausfrau und Mutter.

Diese fünf Punkte zeigen uns, anhand welcher Bedingungen ein entsprechender Sozialisationsprozeß initiiert werden kann.

Im Folgenden geht es um die Hauptschwierigkeiten, die uns einer einfachen Beantwortung unserer Frage nach der Notwendigkeit und Möglichkeit von Erwachsenensozialisation gegenüberstehen:

a Person und Situation

Das menschliche Verhalten muß immer im situativen Kontext gesehen werden, denn „Verhalten ist nicht das direkte Ergebnis von Persönlichkeitsdispositionen, sondern von ihrer Interaktion mit den Bedingungen der aktuellen Situation“ (Kohli.1980.312).

Da wir es im Lebenslauf ständig mit veränderten Situationen zu tun haben, ist es uns nicht immer möglich, den Grund für eine Reaktion richtig zu deuten. Ob das jeweilige Verhalten aufgrund persönlicher Dispositionen geschieht oder aufgrund der besonderen Situation können wir nie mit Gewißheit bestimmen.

b Differenzierung

Die größte Problematik offenbart sich uns in der Differenzierung.

Die Individualisierung eines Menschen nimmt mit steigendem Alter immer mehr zu, umso schwerer gestaltet sich hier eine generelle Sozialisierung. Neben der aktuellen Situation muß auch der bisherige Lebenslauf berücksichtigt werden.

Zudem entwickeln sich verschiedene Persönlichkeitsdimensionen nicht im gleichen Rythmus. Scheinbar sind für manche Dimensionen frühere Lebensphasen wichtiger, für andere dagegen die späteren.

c Kompensation

Hier stellt sich uns die Frage, ob eine Korrektur von begangenen Fehlern aus der Kindheit möglich ist. Sind wir dazu in der Lage einen Ausgleich von entstandenen Mängeln herzustellen?

Hier gibt es wohl zwei gegensätzliche Antworten: Einerseits ist eine Vertiefung von interindividuellen Unterschieden denkbar, bei entsprechenden Bedingungen allerdings ist uns auch ein Ausgleich möglich.

Hier spielt die soziale Umwelt eine entscheidende Rolle.

Diese ist zum Beispiel dafür verantwortlich, ob schlummerndes Handlungspotential durch Unterforderung verkümmert oder ob ein Verschleiß durch systematische Überforderung erfolgt.

Ein positives Exempel für Kompensation finden wir bei Elder / Rockwell, „wonach die deutlichen Sozialisationsschäden, die durch die Verschlechterung der familialen Lebensverhältnisse in der Wirtschaftskrise zustandekommen, von den Betroffenen später in erstaunlichem Ausmaß aufgeholt werden konnten“ (Kohli.1980.312).

In der Tierwelt konnte Bronfenbrenner beobachten, daß in höheren Gattungen die Sensibilität für Umwelteinflüsse und damit die Anfälligkeit für Schädigungen durch Umweltmängel höher ist, zugleich aber auch die Möglichkeit zur späteren Kompensation besteht.

In den USA bestehen bereits kompensatorische Erziehungsprogramme. Dort hat man längst eingesehen, daß ein Hand-in-Hand gehen von Kindheits- und Erwachsenensozialisation am sinnvollsten ist!

Kindheitssozialisation ist anerkannt notwendig. Doch hier kann die Erwachsenensozialisation als willkommenes Hilfsmittel fungieren, denn man hat festgestellt, daß Erziehungsmaßnahmen ohne Einbezugnahme der Eltern nahezu wirkungslos sind.

Die Eltern dienen den Kindern nun einmal als unmittelbare Bezugsperson und als Vorbild. Wie möchte man also auf das Verhalten der Kinder Einfluß nehmen, wenn sich das der Eltern nicht verändert?

Gerade anhand schichtspezifischer Sozialisationsunterschiede ist man zu der Einicht gelangt, „man müsse die Gründe dafür in den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der Eltern suchen und diese verändern“ (Kohli.1980.313).

d Stabilität der Umwelt

Hier geht es sowohl um innere, wie auch um äußere Kontinuität.

In dieser Frage beziehen wir uns hauptsächlich auf Piepers „Stabilitätstheorie“. Wie schon erwähnt, geht es hier um die sozial erwartete Stabilität, die vom Erwachsenen eingefordert wird.

In welchem Maße der Erwachsene auch immer sozialisiert werden kann - wir können nicht ignorieren, daß sich im Zuge zunehmender Globalisierung die Anforderungen an den mündigen Menschen gewandelt haben. „Fast überall gilt die Sozialisation von Erwachsenen als unentbehrliche Voraussetzung für Erhaltung und Wachstum moderner Gesellschaften.“ (Hartmann.1974.127)

Wollen wir den Anschluß an die zukünftige Lebenswelt nicht verpassen, so müssen wir zwangsläufig den Gedanken der Erwachsenensozialisation zulassen, weiter erforschen und dementsprechend umsetzen.

Literaturverzeichnis

Brim, O.G., Wheeler, S. (1974). Erwachsenen-Sozialisation. Sozialisation nach Abschluß der Kindheit. Stuttgart: Ferdinand Enke.

Ecarius, J. (1996). Lebenslauf und Erziehung. In Krüger H.-H., Helsper W. (Hrsg). (1996). Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. (S.247-256). Opladen: Leske + Budrich.

Geulen, D. (1994). Einführung in die Theorie der Sozialisation. In Müller,D. K. (Hrsg.). Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildung: eine Einführung in das Studium. (S. 137-154). Köln; Weimar; Wien: Böhlau.

Geulen, D. (1995). Sozialisation. In Lenzen, D. (Hrsg.). Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs.(S.99-132). Reinbek bei Hamburg: Rowohlts Enzyklopädie.

Griese, H. (1994). Sozialisationstheorie und Erwachsenenbildung. In Tippelt, R. (Hrsg.). Handbuch Erwachsenenbildung / Weiterbildung. (S.83-97) Opladen: Leske + Budrich.

Hamann, B. (1981). Sozialisationstheorie auf dem Prüfstand. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Helsper, W. (1996). Sozialisation. In Krüger H.-H., Helsper W. (Hrsg). Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. (S.71-80). Opladen: Leske + Budrich.

Hurrelmann, K. (1986). Einführung in die Sozialisationstheorie. Weinheim und Basel: Beltz.

Kaltschmid, J. (1994). Biographische und lebenslauftheoretische Ansätze in der Erwachsenenbildung. In Tippelt, R. (Hrsg.). Handbuch Erwachsenenbildung / Weiterbildung. (S.98-122). Opladen: Leske + Budrich.

Kohli, M. (1980). Lebenslauftheoretische Ansätze in der Sozialisationsforschung. In Hurrelmann, K. & Ulrich, D. (Hrsg.). Handbuch der Sozialisationsforschung (S. 299-316). Basel: Weinheim.

Kohli, M. (1984). Erwachsenensozialsisation. In Lenzen, D. (Hrsg.). Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Bd 11 (S.124-142). Stuttgart.

Nave-Herz, R. (Hrsg.). (1981). Erwachsenensozialisation. Weinheim; Basel: Beltz. Olbrich, J. (Hrsg.).( 1980). Legitimationsprobleme in der Erwachsenenbildung. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Verlag W. Kohlhammer.

Stroß, A. (1995). Der Erwachsene. In Lenzen, D. (Hrsg.). Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. (S.406-425) Reinbek bei Hamburg: Rowohlts Enzyklopädie.

Ulich, E. (1994). Arbeitspsychologie. Stuttgart: Schäffer - Pöschel.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Lebenslaufforschung - Welche Rolle spielt die Sozialisation im Erwachsenenalter?
Autor
Jahr
1999
Seiten
21
Katalognummer
V103900
ISBN (eBook)
9783640022762
Dateigröße
370 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lebenslaufforschung, Welche, Rolle, Sozialisation, Erwachsenenalter
Arbeit zitieren
Anja Emmerich (Autor:in), 1999, Lebenslaufforschung - Welche Rolle spielt die Sozialisation im Erwachsenenalter?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103900

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