Stresemann, Gustav


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

9 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Biografie

2. Stresemanns Politik

2.1 vor dem 1.Weltkrieg, Stresemanns Karriere als Politiker

2.2 Stresemann während des 1.Weltkrieges und der Traum vom größeren Deutschland

2.3 die Gründung der DVP und der Anfang der Weimarer Republik

2.4 1923 – 1929 Stresemann als Außenminister

3. Die Bewertung Stresemanns

1. Biografie

- * 10. Mai 1878 in Berlin

i. Vater = kleiner Flaschenbierverleger (Ernst Stresemann )
ii. Jüdische Mutter

- Studium Nationalökonomie (einziges von 5 Kindern [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Uni)

- 1902 – 1908 Syndikus(Rechtsbeistand) des „Verbands sächsischer Industrieller“

- 1903 heiratet Käte Kleefeld (Jüdin)
i. 2 Söhne

- 1903 wird Mitglied der Nationalliberalen Partei

- 1906 – 1912 Angehöriger des Dresdeners Stadtrats

- 1907 – 1912 1914 –1918 Abgeordneter im Reichstag

i. Konflikte mit rechten Flügel seiner Partei wegen sein Engagement für eine Ausweitung der Sozialgesetzgebung
ii. ab 1914 [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Mitglied des dt. Kolonialverein [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Unterstützer der Annexionspolitik
iii. übernimmt Parteivorsitz seines Förderer Ernst Bassermann

- 22. Nov. 1918 Mitbegründer der rechtsliberalen DVP (später mehr)

- 1919\20 Mitglied der Nationalversammlung

- 1920 – 1929 Mitglied des Reichstages

- 1923 – 1929 Außenminister

- Aug – Nov 1923 Reichskanzler

- 1926 Friedensnobelpreisträger (+ fr. Außenminister Briand)

- + 3.Oktober 1929 in Berlin

2. Gustav Stresemanns Politik

2.1. Vor dem 1.Weltkrieg, Stresemanns Karriere als Politiker

- 1902 Verband sächsischer Industrieller

i. wuchs Einkommen [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] berufliche Verbindungen und politischer Marktwert
ii. geschickte Pressearbeit [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] in Szene setzen des Verbandes und sich selbst

- schloss sich National-Sozialistischen Verein an

i. wegen linksliberalen Überzeugungen

ii. 1903 Reichstagswahlen 0,3 %
iii. wegen Misserfolg [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Auflösung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] schloss sich den Nationalliberalen an

i. Grund : bessere Karrierechancen
ii. Stärkste Kraft des Liberalismus
iii. Sonst nur zersplitterte Linksliberalen
iv. Flottenbau + Kolonialerwerb

- 1906 in Dresdner Stadtverordnung gewählt

- 5. Feb. 1907 Stichwahl als Abgeordneter des Reichstages

i. gewann mit knapp 2500 Stimmen Vorsprung vor Ernst August Grenz
ii. bisheriger Abgeordneter
iii. damit jüngster Abgeordneter des Reichstages
iv. Sieg weil, eifriger Anhänger kolonialer Expansion und dt. Seemacht

- Versuch, wirtschaftliche und soziale Interessen breiter Schichten zu vertreten

Ziel [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Ausweitung der Sozialgesetzgebung

i. Immer wieder Konflikte mit rechtem Flügel seiner Partei

- durch Hansa-Bund [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Einfluss in der Politik vergrößert

- Viele Feinde geschaffen (rechter Flügel)

- Auch viele Neider wegen enger Beziehung zu Bassermann(Parteiführer)

- S. attackierte Gegner frontal

- Sehr selbstbewusst

- Kritisierte Adelsmonopol im diplomatischen Dienst

- Unterschätze seine Gegner

- [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Anfang 1912 Hinauswählung S. aus den Reichstag

- dachte nicht an Rückzug

2.2. Stresemann während des 1.Weltkrieges und der Traum vom größeren Deutschland

- August 1914 Ausbruch des 1.Weltkrieges

- S. [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] GB zettelte Krieg aus Handelsneid gegen D an

- Wiederwahl in den Reichstag

- Dezember 1914 Kriegsprogramm mit starker Radikalität (Annexionspolitik)

i. U.a. Pufferstaaten wie Belgien
ii. D wirtschaftliche, politische und militärische Vormachtstellung auf dem Kontinent
iii. Hielt daran bis Sommer 1918
iv. Bis zur Weltmacht
v. Verständigungsfrieden ausgeschlossen
vi. Setzt militärischen Triumph voraus

- Einsicht kam erst im Okt. 1918

- S stieg durch Bassermanns Militärdienst zum wichtigsten Mann in der nationalenliberalen Reichstagsfraktion auf

- Für uneingeschränkter U-Boot-Krieg

i. war sehr umstritten
ii. technisch wenig erprobt
iii. beschränkt verfügbar
iv. völkerrechtlich umstritten

- doch alles auf eine Karte

- unterschätzte die USA stark

i. sei neutral
ii. bluffe nur
iii. D sei kriegsführende Macht
iv. Boote der USA seien leichte Beute

- Doch 1. Feb. 1917 Verkündung des uneingeschränkten U-Boot-Krieges
i. Feierte er als „befreiende Tat in der Geschichte des Weltkrieges“

- Anfang April Kriegserklärung der USA

- Angehöriger des Alldeutschen Verbandes

- Begeisterter Verehrer der OHL mit Hindenburg und Ludendorff

- Naher Freund Ludendorffs (Name [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] der junge Mann von Ludendorff)

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten

Details

Titel
Stresemann, Gustav
Autor
Jahr
2001
Seiten
9
Katalognummer
V103674
ISBN (eBook)
9783640020522
Dateigröße
355 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stresemann, Gustav
Arbeit zitieren
Tilo Hieronymus (Autor:in), 2001, Stresemann, Gustav, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103674

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