Plastik in Renaissance und Barock


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

5 Seiten


Leseprobe


Gliederung:

1. Plastik der Renaissance

- Definition: Renaissance
- Merkmale
- Beispiele und Künstler
- Michelangelo
- Donatello

2. Plastik des Barock

- Definition: Barock
- Merkmale
- Beispiele und Künstler
- Bernini

Quellen:

„Wie erkenne ich Renaissance Kunst?“ bzw. „...Barock Kunst“ – Weltbild Verlag

„Epochen der Kunst Band 3“ Oldenbourg Verlag GmbH

„Skulptur“ - Belser Verlag Belser Stilgeschichte, Bd. 5

„Plastik“ - Volk und Wissen

„Formen de r Kunst“ - Lurz Verlag Bertelsmann Lexikon

LexiRom 2.0 Internet

1. Plastik der Renaissance:

Definition: kurz und unvollständig

- Entstehung in Florenz – Anfang 15. Jahrhundert

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]erfasste bis zum Ende des Jahrhunderts ganz Italien

- hervorragendste Leistungen aus 1. Hälfte des 16. Jh.[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]ganz Europa erfasst

- Quellen:

(1) klassisches Altertum

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]wird studiert und nachgeahmt

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]galt als höchstes Vorbild

[besonders Darstellung des Menschen in natürlicher Schönheit (Nacktheit)]

(2) neuerdings entdeckte Perspektive

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]Künstler können Realität mit wissenschaftlicher Exaktheit einfangen

- Künstler wurden zu Intellektuellen – keine Handwerker mehr
- Künstlerische Originalität wird wichtiger Aspekt ihrer Arbeit

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]durchdachte Konstruktion bestimmt den Künstler, keine pure Nachahmung

- Künstler = Künstlerpersönlichkeit

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]ringen leidenschaftlich um Erkenntnis und fortschrittlichen Methoden [forschender Aspekt in der Kunst]

Merkmale: Zum Erkennen der Kunst

- Bildhauerei mehr von Ideen als festgelegten Formen bestimmt
- zu allgemein diskutierten Ideen gehört:
- kühner Naturalismus [Wirklichkeitstreue]
- großes Interesse für menschlichen Körper + richtige Wiedergabe, typischer Ausdruck
- genaue Naturbeobachtungen [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] verständige Betrachter sollten ihr Können

bewundern

- Detailbeobachtungen + monumentale Verwirklichung + geometrische

Grundkonzeption

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]Epoche monumentaler Gesinnung!

- Renaissancebildhauerei auf verschiedensten Gebieten:

- Bildschnitzerei
- Münzprägung
- Goldschmiedekunst
- Kleinkunst

- Plastik bekam eigenen Platz – losgelöst von Architektur

FOLGEN: (1) Bildhauerei verlor an Anwendungsmöglichkeiten

(bekam bestimmte Plätze zugewiesen, wo sie schmückende Aufgabe erfüllen sollte,

Architektur wurde einzeln betrachtet, d.h. Skulpturen konnten ihren Wert nicht steigern)

(2) aber: eigene Kunstgattung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- musste nicht mehr in architektonischen Raum passen
- selbständige, sehenswerte Objekte
- Bildhauer konnten sich freier z.B. um Perspektive kümmern
- auch in Bildhauerei ist Wirklichkeitswiedergabe wichtiges Element

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]physische Welt [v.a. Gestalten der Anatomie + Muskelspiel nach genauem Studium]

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]Mensch wieder zum „Maß aller Dinge“, edelstes aller Geschöpfe

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]gleichzeitig heißt das: weltliche Themen,

Bildaufgaben aus Mythologie des Altertums + zeitgenössischer Geschichte

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

oft Vorwand für Darstellung d. menschlichen Figur

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]Standbilder und Büsten der fürstlichen/patrizischen Besteller = echte Porträts

- forschende Natur der Künstler: Erproben vieler Materialien [Marmor, Stein, Bronze, Hold, Terrakotta]
- Perspektive:
- Zentralperspektive für Relief und Raumwiedergabe

Flachrelief:[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]große Bedeutung

TIEFENSTAFFELUNG: d.h. Vorder-, Mittel- und Hintergrund sind klar unterscheidbar

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- REITERSTANDBILD: - typisch für stolzes Menschenbild der Renaissance
- Bsp: „Bartolomeo Colleoni“ von Andrea Verrocchio (Venedig)

„Gattamelata“ von Donatello (Padua)

kammerlohr 45

- = Vorbild zahlreicher Nachfolger
- typisch für Menschenbild der Renaissance
- Naturalismus und Wirklichkeitstreue bis hin zu Pferd und Rüstung
- Körperhaltung und Gesichtsausdruck der Reiter = meisterliche Porträts

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]zeigt Interesse der Künstler für menschliches Individuum

= Zeugen für individualistischen + dynamischen Charakter der

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten

Details

Titel
Plastik in Renaissance und Barock
Autor
Jahr
2001
Seiten
5
Katalognummer
V103421
ISBN (eBook)
9783640017997
Dateigröße
349 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kurze Merkmalssammlung der beiden Epchen Renaissance und Barock, Stichworte zum Werk Donatellos, Michelangelos und Berninis
Schlagworte
Plastik, Renaissance, Barock
Arbeit zitieren
Daniela Schwarz (Autor:in), 2001, Plastik in Renaissance und Barock, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103421

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