Analyse eines Szenenauszugs aus dem Film „Dark City"


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

8 Seiten, Note: 3


Leseprobe


INHALT DES FILMS „ DARK CITY“

Es ist nach 12 Uhr in einem Teil der blauen Welt, im entferntesten Winkel der Galaxis, in einer dunklen Stadt. Ein zirka 35 Jahre alter Mann, erwacht in seinem Zimmer und bemerkt das irgend etwas mit seinen Erinnerungen nicht stimmt das setzt sich fort mit dem Zweifel an seinem Namen John Murdoch (JM). Ab jetzt versucht JM seine Zweifel zu wiederlegen indem er in die Vergangenheit „zurückgeht“ und die Orte der Vergangenheit im Heute besucht oder besuchen will, wie zum Beispiel - Shell Beach -. Währendessen bekommt JM mit wie jede Nacht 12 Uhr alle Menschen einschlafen, außer einigen merkwürdigen Gestalten - welche sich mit Spritzen über die Schlafenden „hermachen“ - und ihm selbst. Davon abgesehen entstehen in dieser „Schlafenszeit“ neue Gebäude oder verschwinden mit dem Tempo von Fahrstühlen aus oder in den Boden und fügen sich in das Stadtbild als hätten sie schon immer dort gestanden.

Parallel dazu wird JM gesucht von der Polizei -die ihn des Mordes an Prostituierten verdächtigen -, Dr. Schreber - der eine Nachricht bei seiner Frau hinterließ und angeblich weiß um seine Verwirrtheit -, und den Fremden -die ihn als Gefahr wegen seiner (von ihm selbst noch unerkannten) Fähigkeiten einschätzt -. JM dessen Nachforschungen mehr Fragen ohne Antworten aufzeigen beobachtet nun auch Dr. Schreber und erkennt das er eine Schlüsselfigur darstellt und auch derjenige war der die Spritzen den „Schlafenden“ verabreichte.

Mittlerweile hatte auch JM die Fremden kennengelernt und von einem der Überwältigten erfuhr er das Sie die wirklichen Herrscher der „ Dunklen Stadt“ und eigentlich andere Wesen die die Körper der Toten nutzen, sind. Und das die Stadt ein Versuchslabor ist um ein Heilmittel gegen ihre Sterblichkeit zu finden.

Mit dem untersuchenden Polizisten, welcher kooperativ zu JM ist wegen einiger Ungereimtheiten in diesem Fall, entführen sie Dr. Schreber und lassen sich nach - Shell Beach - führen das zwar jeder kennt, wohin jedoch niemand den Weg weiß. Unterwegs offenbart sich ihnen Dr. Schreber und gesteht, ein Verräter der Menschen zu sein. Da er den Fremden geholfen hat und die Seren entwickelte die den Menschen während des „Schlafes“ verabreicht wird und alle gestohlenen Erinnerungen der „neuen Identität“ enthält. Und das bei JM’s letzter Verabreichung etwas schief ging. Hinzukommt das JM eine Fähigkeit über die Zeit entwickelte die bislang nur den Fremden eigen war das TUNEN ( =ist die Fähigkeit allein durch den Willen die physische Realität zu ändern). Unter der Zuhilfenahme von Maschinen konnten die Fremden so die Stadt nach ihrem Willen verändern. In - Shell Beach - angekommen erkennen sie das es nicht existiert sondern nur ein Plakat ist hinter dem, als sie die Wand aufschlugen, nun direkt der Weltraum lag. Da das der Stadtrand war lag die Vermutung nicht fern das sie sozusagen auf einer Stadt im Weltraum sich befanden.

Da die Fremden JM mittlerweile als Lösung für Ihr Problem sahen wollten sie ihn mit Hilfe eines Serums assimilieren in ihre Gemeinschaft, doch Dr. Schreber hatte andere Pläne und verabreichte ihm ein Serum in, welchem er in den Erinnerungen JM den Umgang mit seinen Fähigkeiten und den Maschienen der Fremden, lehrt (rückwirkend ). Es kommt zum letzten Kampf zwischen dem „Ersten Fremden“ Mr. Brook und JM. JM siegt und erschafft nicht nur - Shell Beach - zu „ neuem Leben“, wie in seinen Erinnerungen sondern er macht auch aus der dunklen eine helle Stadt indem er die Sonne aufgehen und das Meer ergießen läßt.

INHALT DER SCENENAUSWAHL

1. Teil: Flucht über die Dächer der Stadt vor den Fremden
2. Teil: Kampf mit einem Fremden auf dem Dach eines Hauses ( nicht bis zum Ende )

Nachdem JM seinen Onkel besuchte und es mittlerweile auch 12.00 Uhr ( Beginn des TUNENS ) ist und die Fremden ihn gefunden haben flüchtet JM auf das Dach um ihnen entkommen zu können. :

JM schaut in das Panorama der Stadt und erkennt das die Fremden mit dem TUNEN begonnen haben. Er bekommt es jetzt mit der Angst da alle Menschen schlafen und die Stadt den Fremden im Wahrsten Sinne des Wortes gehört und rennt über die Dächer der Stadt.

Aber schon nach einigen Metern wird er gestoppt von einem der Fremden, welcher mit seiner Identität „nachgerüstet“ ist ( und daher nachvollziehen kann wo er sich befindet). Der Fremde der ihn als Gefahr betrachtet will ihn ausschalten doch in einer Gegenreaktion von JM schlägt er dem Fremden die Waffe aus der Hand und befördert ihn zu Boden. Dort in einer besseren Position stellt er seine Fragen.

Information und Schauspieler -, Crew - Liste

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

BILDINHALT

Personenerscheinung : John Murdoch und der Fremde sind der Szene vertreten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Personendarstellung :

JM : Wird dargestellt als entschlossener anfangs noch verwirrter später aber selbstsicherer Mensch der sich seiner Situation nicht ergibt sondern sie angreift. Auch in dem Hintergrund sich selbst zu finden.

Mit seinen Sachen die wohl wissend überwiegend dunkel bzw. schwarz gewählt sind paßt er in den Lichtstil des Films hervorragend hinein da dieser Stil überwiegend mit Schattenspiel arbeitet und da in der Stadt die Nacht kein Ende hat gibt z.B. es keine genaue Trennung zwischen Person und Nacht wenn sie nicht durch gewilltes Lichtspiel inszeniert wird.

Sein Make up betont seine Menschlichkeit um die Abgrenzung auch zu den Fremden schon von Anfang an zu verdeutlichen. Darüber hinaus wirkt JM auf den Zuschauer sympathisch durch diese warmen Farben, seine Mimik und Gestik der Person und teilweise auch durch die Handlung der Geschichte hervorgerufen.

Fremder :

Wird dargestellt wie seiner Rolle auch zugedacht als über den Dingen stehend erhaben - Herrscher der Stadt - ohne Angst und Gewissen.

Seine Kleidung paßt sich ebenso in das Lichtspiel des Films ein. Obwohl bei den Fremden die allgemein diese Kleidung tragen die Farbe schwarz als gleichbedeutend mit schlecht und böse zu sehen ist, deshalb auch ständig die Mäntel bis oben hin zugeknöpft sind im Gegensatz zu JM welcher den Mantel meist offen trägt, dadurch wird Ablehnung und Offenheit dargestellt verbunden mit Sympathie und Apathie .

Das Make up der Fremden ist der Geschichte angepaßt und muß demnach ähnlich Leichen- Charakter tragen, das heißt hier auch Kontrast zur Kleidung schwarze Kleidung und auffällig helles Gesicht mit rot unterlaufenen Augen um auch ihre Gefährlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Keine Haare sind einer Leiche gemäß da sie ausfallen nach einiger Zeit wenn sie abgestorben sind. Der Hut hat damit zweifache Bedeutung in der Geschichte um die „Haare“ zu verdecken und für den Film um Schatten ins Gesicht zu bekommen und somit den bösen noch böser wirken zu lassen und den hellen Kopf nicht als Lichtpunkt im dunkel wirken zu lassen.

Umgebung :

Über den Dächern der Stadt während des TUNENS das heißt die Totale der Stadt mit den auf und niedergehenden Häusern wird einer Animationssequenz entstammen die ( zumindest der hintere teil ) montiert ist mit JM s Aufsicht im vorderen Teil. Falls was nicht auszuschließen ist das ganze Bild animiert ist, es ist im nachhinein nicht mehr möglich zwischen real und nicht real zu unterscheiden. Die restlichen in der Szene vorhandenen Fahrten von Gebäuden wurden im Studio nachgebaut und hydraulisch etc. bewegt (so meines Erachtens). Die Animationssequenz bezieht sich nur auf die 1. 3.und 38. Szene.

Ausstattung :

Die Ausstattung ist weitestgehend minimal ( für Kleidung und das Messer ) abgesehen von dem Aufwand der Umgebung. In dieser Szene gibt es nur anfangs JM ( + Umgebung ) später noch den Fremden und die Tatwaffe ein Messer.

BILDGESTALTUNG (KAMERA) - UND TONANALYSE

ABKÜRZUNGEN

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

LICHT - FARBE -MONTAGE - MUSIK

Licht : Der ganze Film ist bis zu dem Zeitpunkt des Erscheinen der Sonne am Ende des Films in einem sehr Schattenreichen Beleuchtungsstil dem Low - Key - Stil gehalten.

Die einzigen „natürlichen“ Beleuchtungsmittel der ausgewählten Einstellungen sind außer in den drei Einstellungen 4\ 5\ 6 der Mond (kaltes Licht = Weißlicht mit Blauanteilen)und das reflektierte Licht der Straßenbeleuchtung (reflektiert durch Gebäudereflexion), welches eher warme Anteile besitzt und die Farbskala von hell gelb bis dunkel gelb einnimmt. Das sind die einzigen Lichter dieser Einstellungen sie wechseln sich ab zwischen Vorder- und Hintergrund je nachdem welche Aussage oder welche Emotion mit dem Bild erreicht werden soll.

Die Einstellungen 4,5 und 6 gehören zu ein und derselben Szenerie in ihr werden Stroboskob Effekte genutzt durch sehr helles weißes Licht ( welches in einem bestimmten Takt an und ausschaltet) hinzukommt ein Neonröhrenlicht in der 6. welches von unten die Fremden anscheint wie in einem Kreis - die Fremden der zweiten oberen Ebene -.

Anmerkung : die Richtung des Mondeinfalls auf die Stadt ist in manchen Einstellungen nicht ganz berücksichtigt worden jedoch unerheblich und nicht auffällig oder verwirrend für den Zuschauer. Der Mond ist „Eingesetzt“ ich weiß nicht ob es wirklich ein Mond ist er wird nie gezeigt und da es ein Raumschiff ist kann es auch ein naher Stern etc. sein. Oft geht ein dunkler Gelbton schon fast in ein Grün über also hat einen leichten Grünstich ich vermute das dies durch den Kopiervorgang und Abnutzungserscheinung hervorgerufen worden ist.

Farbe : Es beherrschen die Farben der Beleuchtung oder der Gebäudefarbe ( Reflexion ) das Bild wie oben im Licht schon beschrieben. Da sich viel während der Einstellungen im Schatten befindet oder Schatten vorherrscht und der Beleuchtungsstil seines dazu beiträgt sind nicht allzuviele Farben darüber hinaus vertreten. Außer das Gesicht \ Haut JM‘s welche warme Farben von hautfarben bis leicht rötlich darstellt. Das Gesicht des Fremden ist bleich ( Leiche ) mit rötlichen Augengruben. Die Farben werden getrennt auch zwischen Menschen und Fremden je nachdem Mensch = warme Farben + die Gebäude wo die sie leben wohnen und die Fremden = kalte Farben Gesicht + die Räumlichkeiten der Fremden. So auch die Trennung der Bilder - Mensch warm, alles in der Stadt - die der Fremden - Blaustich alles in der „Welt“ der Fremden und sie selbst -.

Montage :

Alle Schnitte dieser ausgewählten Einstellungen sind durch Hartschnitt verbunden. Die Schnitte sind „unsichtbar“. Die Stadt totalen 1.\ 3. Einstellung sind erst in der Nachbearbeitung entstanden. Das Dach wurde im Studio nachgebaut der Lauf über die Dächer wurde durch immer ein und der selben Szene nur aus verschiedenen Einstellungen mit anderen Blickwinkeln zu einem Lauf über 20 -30 m zusammengebaut. Der Schnittrhythmus ist schnell mit ca. 60 zu einer Minute ( bezogen auf diese Szene).

Musik : Die Musik beginnt erst in der 4. Einstellung zieht und sich dann durch fast alle weiteren Einstellungen. Ein hoher in einigen Einstellungen kaum merklicher ziehender Ton verbindet die Musikteile miteinander so ist diese fast ununterbrochen anwesend und kann in geeigneten Situationen schnell seine Unterstützende Wirkung entfalten um die Spannung schnell ansteigen zu lassen ( Einstellung 20 ) oder um schnelle Bewegung zu signalisieren im lauf über die Dächer( vereinzelt untermalt mit Trommelschlägen) ohne das die Musik „erschreckt“.

Die Musik ist dramatisch zuspitzend auf Höhepunkte ausgewählt.

BILDAUFBAU

Einstellung

1 Sicht auf einen Teil der Stadt ihrer Gebäude - Gebäude verschwinden im und entstehen aus dem Boden der nicht sichtbar ist sozusagen aus der Tiefe der Stadt - JM beobachtet das Geschehen im Vordergrund - Erzeugung einer räumlichen Tiefe

2 JM im Vordergrund - Hintergrund liegt in der Unschärfe

3 Wie 1 Szene nur JM läuft jetzt zum Ende der Einstellung rechts aus dem Bild

4 Das Bild ist getrennt in zwei Ebenen in der Unteren sind die Fremden nah an der Kamera versammelt in der zweiten oberen Ebene weiter in den Raum hinein auch kleiner sind in den Ecken Fremde versammelt in der Mitte dieser steht Mr. Book (Führer dieser) und beobachtet das Geschehen die Sicht aller ist über die Kamera hinweg

5 Mr. Book groß im Bild als einziger wie er alles im Blick hat und beobachtet stehend vor einem Geländer

6 Es ist das Gegenbild zur 4 über die Kamera sie hat sich nur um 180° gedreht : die Fremden in der unteren Ebene sind nun von hinten sichtbar auch hier gibt es eine zweite höhere in der räumlichen Tiefe eine obere Ebene in der hinter einer Reihe Fremder die Maschine der Fremden sich befindet sie bilden einen Kreis um sie die untere E. wird mit der oberen durch einen Aufgang verbunden

7 Sicht auf das Dach mit JM’s ( er rennt ) Schuhen denen die Kamera folgt

8 Ein Blick über die Dächer der Stadt über die JM noch springen will auf die Kamera (K) zu es gibt sozusagen eine Gasse links sind Schornsteine und rechts ein Gebäude in der Tiefe hinter JM eine Mauer er steht in der oberen Bildhälfte Mitte

9 Der Blick geht zwischen zwei Wänden nach oben sehend rechte Wand geht fast bis zur Mitte in der Tiefe nach oben ist JM von seitlich unten zu sehen

10 JM springt von einer Mauer die K neigt sich mit runter die Mauer ist nun über 2\3 des Bildes groß JM im Vordergrund kniend

11 Rechts von der Mitte des Bildes JM rennt auf die Kamera zu, das Dach ist mittig, das Bild ist eingegrenzt links durch eine Gebäude, recht ein Schornstein

12 Zwei Dächer getrennt durch einen Weg unsichtbar in der Tiefe die K steht auf einem Dach dieses ist 1\3 das Dach in der oberen Bildhälfte 2\3 sichtbar

13 Wie 8

14 Eine Mauer nimmt 50% des Bildes von unten JM steht davor in der links Mitte Hälfte

15 Die Mauer ist sichtbar groß JM’s Schuh tritt darauf er rennt darüber

16 Wie 9 nur ist das Bild auf die rechte Bildhälfte verschoben der Blick nach oben

17 Eine Wand nimmt den ganzen Hintergrund ein JM springt durch das Bild von L nach R er ist nur bis zur Brust sichtbar

18 Lichtreflexe

19 Sicht auf das Dach Landung von JM’s Sprung nur seine Schuhe sind bei der Landung sichtbar

20 Mauer im Hintergrund nimmt 3\4 des Bildes ein JM im Vordergrund mittig

21 Sicht seitlich rechts auf ein Dach der Fremde kommt von unten nach oben hinter dem Dach hervor ins Bild

22 Sicht auf ein Dach JM und der Fremde stehen sich gegenüber JM in Rückansicht diagonal im Bild stehend

23 Gegenansicht beide auf dem Dach jetzt Fremder in Rückansicht JM in Front weniger vom Dach sichtbar

24 Rücken des F nimmt rechte Bildseite ein links neben der Mitte Gesicht von JM

25 Dach nah bildfüllend F tritt rechts ins Bild nur Schuhe und etwas vom Mantel sichtbar

26 Links JM von hinten rechts im Hintergrund der F

27 Wie 22

28 JM linke Bildhälfte von hinten der F rechte Bildhälfte auf dem Dach

29 Wie 22

30 JM linke Seite von hinten Umriß sichtbar der F rechts Mittig immer noch gegenüber

31 Handaufnahme mit einem Messer im Griff, es fällt aus der Hand

32 JM von hinten links Mitte der F Vorderseite rechts Mitte

33 JM linke Seite erst klein im Bild dann auf das Bild zukommend links ganze Hälfte vereinnahmend rechts schwärze der Nacht

34 JM greift sich das Messer das mittig liegt

35 Linke Bildhälfte wie JM den Oberkörper aufrichtet

36 Der F liegt mit dem Rücken am Boden JM auf ihm und droht mit dem Messer, Seitenansicht

37 Ab dem ersten drittel des Bildes von unten Seitenansicht von JM auf dem F sitzend und festhaltend drunter schwarz

38 JM Mittig überbeugend nach rechts sozusagen über den F

39 Rechte Bildseite das Gesicht des F mit einem Messer am Kopf gehalten von der Hand JM’s

40 obere Bildhälfte mittig JM’s Gesicht

WIRKUNG

1. Establishing Shot Einführung in die nächste räumliche Szenerie + info Zeit des TUNENS

2. Zeigt die Mimik JM’s und damit sein Gefühlszustand wichtig der Vordergrund Hintergrund ist deshalb unscharf

3. Establishing Shot 2 um zu zeigen in welche Richtung JM rennt

4. Parallelmontage zeigt die Fremden zusammen versammelt

5. Parallelmontage wie beobachtet der Führer der Fremden das Geschehen des TUNENS

6. Parallelmontage gibt den Blick frei wohin Einst. 4\5\ schaut

7. Man bleibt im Ungewissen wohin JM rennt nimmt aber die Bewegung und Schnelligkeit des Laufes auf

8. Es ist sichtbar wo JM ist und was seine derzeitige Bewegung ist wohin es geht aber unbekannt bleibt

9. JM muß es sehr eilig haben um ohne „ Vorbesichtigung“ diesen Abgrund zu überspringen Info wie weit und in welcher Höhe er überspringen muß

10. Gestik und Mimik JM’s was für eine Kraft der Sprung hatte und die Wucht des Landens der Lauf geht aber weiter ohne Unterbrechung ohne die Bewegung abflauen zu lassen

11. Weiterführung des Laufes und Vorbereitung für die nächste Einstellung welche sich dadurch ausdrückt das JM am Ende der Einstellung Stoppt und damit die Bewegung herausnimmt

12. Point of View Shot auf das Hindernis vor ihm

13. Info JM nimmt Anlauf um über das Hindernis zu springen ( durch die Schnelligkeit der wechselnden Einstellungen kann es so wirken als sei es die Lauffortführung der Einst. 11 )

14. Durch die Vergrößerung JM’s gibt es das Gefühl Näher am Geschehen zu sein

15. Info er springt und das von einer schmalen Mauer

16. Wie Einst. 9 nur das der Zuschauer diesmal schon einen Eindruck auf das Hindernis durch Einst. 12 bekommen hat

17. Info über die Weite und Höhe des Sprungs die Bewegung im Sprung ist zwar auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich jedoch währe diese Bewegung nicht würde ein Starrer JM durchs Bild springen, es wird die Bewegung weiter fortgetragen

18. Die Bilder allein sind für sich nicht zuordnungsfähig jedoch durch den Bilderzusammenhang wirkt es so als wäre das der nach unten Blick im Sprung also das was er überspringt

19. Landung wie bei großen Sprüngen mit beiden Beinen um die Wucht aufzufangen

20. Info der Lauf geht weiter

21. Einführung einer weiteren Person die des Fremden

22. Kleinerer Establishing Shot wo sie zusammen vollständig zu sehen sind mit der Umgebung

23. Info Abwehrende Haltung JM’ s gegen den Fremden er geht zurück der Fremde kommt auf ihn zu

24. Info 23. weiterführend

25. durch die schweren Schuhe und das betreten des Daches wirkt der Fremde noch bedrohlicher

26. die Bedrohung durch den Fremden wirkt hier allein durch seine Gestalt und das Licht und seine Vorwärtsbewegung im letzten Frame blitzt ein Reflex des Messers mit welchem er JM angreift

27. Info JM’s Reaktion auf den Angriff

28. Info Weiterbewegung des Angriffsschlages vom Fremden und die Reaktion der schützenden Bewegung JM’s

29. Info Gegenangriff JM’s auf den Fremden

30. Durch die Nachbewegung des Mantels wirkt der Anriff JM’s doppelt als wäre er zweimal gezeigt

31. Info das Messer fällt dem Fremden aus der Hand Wirkung 1:1 Chance für JM und den Fremden es ist keiner mehr im Vorteil

32. Info der Fremde fällt zu Boden

33. Info JM beugt sich runter Wirkung man denkt auf den Fremden zu

34. Info JM nimmt das Messer an sich Wirkung die Chancenverteilung ändert sich zugunsten JM’s

35. Info JM richtet sich auf

36. Info Bedrohung des Fremden und JM stellt seine Fragen Dialog Anfang

37. Info vergrößerte Einstellung auf den Fremden um die Antwort zu erwarten

38. Schuß auf JM

39. Gegenschuß auf den Fremden

40. Schuß auf JM

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Analyse eines Szenenauszugs aus dem Film „Dark City"
Note
3
Autor
Jahr
2000
Seiten
8
Katalognummer
V103358
ISBN (eBook)
9783640017362
Dateigröße
371 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
in Details sehr genaue Beschreibung des gewählten Ausschnitts (der allerdings etwas willkürlich scheint)- durch die Aufspaltung in verschiedene Abschnitte ( vor allem S.5/7/8)bleibt die Analyse schwer nachvollziehbar. Beurteilung Dr. Kamp
Schlagworte
Dark, City
Arbeit zitieren
Sven Schaller (Autor:in), 2000, Analyse eines Szenenauszugs aus dem Film „Dark City", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103358

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