Heine, Heinrich - Wir haben viel gefühlt


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

5 Seiten, Note: 1-2


Leseprobe


Deutsch-Hausaufgabe vom 18.5.00 :Texterschließung

Heinrich Heines "Wir haben viel füreinander gefühlt" beschreibt das Resümee einer Person über eine gescheiterte Beziehung. Dieses Gedicht soll nun nach verschieden Gesichtspunkten analysiert und interpretiert werden um zu zeigen wie es dem Autor gelingt Form und Inhalt miteinander zu verbinden.

Inhaltlich beschreibt der Autor im Gedicht wie sich eine Beziehung zweier Menschen entwickelt hat. Die ersten sechs Verszeilen beschreiben die positiven Aspekte, die eine der beiden an der Beziehung beteiligten Personen nachträglich auf die Beziehung blickend erkennt. Danach erfolgt ein inhaltlicher Bruch und es wird in den Versen 7-9 beschrieben wie und aus welchem Grund die Beziehung gescheitert ist. Vers 10 enthält den Ausblick in die Zukunft der beschreibenden Person. Sie sieht keine Zukunft für die Beziehung.

Ich komme nun zur eigentlichen Analyse der Gedichts:

Zunächst untersuche ich das Gedicht unter dem Aspekt der äußeren Form. Das Gedicht ist in keine einzelnen Strophen eingeteilt obwohl dies durchaus inhaltlich durchaus möglich gewesen wäre um die zwei verschieden gedanklichen Abschnitte des Gedichts und die zwei gegensätzlichen Aspekten unter denen das Gedicht beleuchtet wird ,in der äußeren Form sichtbar zu machen. Der Autor bedient sich um eben genannte Gegensätzlichkeit darzustellen anderer Mittel und Wege. wie bald zu erkennen sein wird. Die insgesamt 10 Verse bilden also zusammen nur eine Strophe. Die Verse 1-4 enden mit einem Kreuzreim ,der aus den sich reimenden Endungen "-agen" (V. 2 und 4) und zwei Waisen in den Versen 1 und 3, besteht. Diese Waisen wirken bereits am Anfang des Gedichts störend der in ihm beschriebenen Harmonie entgegen. Das liegt daran das Gedicht in dem Wissen wie die Beziehung endet geschrieben wurde. Aufgrund dessen bekommen auch die als positiv erlebten Momente der Beziehung bei der nachträglichen Betrachtung einen schlechten/negativen Beigeschmack. Diese Tatsache stimmt auch mit den inhaltlich eingeschobenen "dennoch"-Sätzen überein auf die ich im Rahmen meiner Sprachanalyse noch näher eingehen werde. Denn sie stellen einen Einwand in das im vorhergehenden Vers beschriebene "Beziehungsglück" dar. Darauf folgen zwei paareimige Versenden. Die Funktion haben die Gemeinsamkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl , das die beiden Partner zu diesem Zeitpunkt ihrer Beziehung verspürt haben für den Leser deutlich zu machen. Darüber hinaus erscheint der nun folgende Teil dem Leser noch gegensätzlicher. Die nun folgende Wirkung des Bruchs zwischen dem ersten, harmonischen Teil ,der die intakte Beziehung beschreibt und dem zweiten Teil, der Grunde für das Scheitern der Beziehung zu geben versucht und sich folglich mit deren Ende beschäftigt, auf den Leser wird also durch die Verwendung des Paarreims noch verstärkt. Es folgt abermals ein Kreuzreim, der diesmal aber mit dem reinreimigen Element "-ust" (V. 7 und 8 ) endet. Zwischen diesen befindet sich zwei unrein reimig endete Versenden ,die sich zugegebenermaßen nur ansatzweise reimen und fast schon als Waisen aufgefasst werden können. Im Vergleich zur ersten zur ersten Kreuzreim-Konstellation reimen sich jetzt nur noch drei statt anfangs vier Buchstaben. Das lässt auf einen Verlust von Gemeinsamkeit der beiden Beziehungspartner schließen. Das einzige was die beiden nach Meinung der erzählenden Person ,die sich durch ihre Formulierungen ausdrückt, noch gemeinsam haben ist die Schuld am Ende der Beziehung. Dem Gedicht lässt sich keine einheitliche Form der Metrik zuordnen. Die unregelmäßige Verteilung der Hebungen auf die einzelnen Silben des Gedichts lässt dieses disharmonisch wirken. In einigen Versen sind Wörter eingeschoben ,die den rhythmischen Lesefluss stören durch ihre Vielsilbigkeit bzw. ihre schiere Präsenz stören (s. V. 1 :"einander" ,V.2:"gar").Sie verstärken beim Leser den Gesamteindruck von Inkonsequenz. Eine solche Verwendung der verschiedenen Metren, vor allem Daktylus, Jambus und Mischformen aus beiden, machen dem Leser einerseits den gegenwärtigen Zustand der gescheiterten Beziehung verständlich andererseits ist diese unregelmäßige ,fast unbeholfen wirkende Verwendung der verschieden Formen der Metrik ein Indikator für den gegenwärtigen Gemütszustand des lyrischen Erzählers. Sie versinnbildlicht die mit der zerbrochenen Beziehung verbundene Aufgewühltheit, die der lyrische Erzähler beim Denken an die Beziehung und deren Ende verspürt. Zudem liegt die Vermutung nahe ,dass der in die Beziehung involvierte Erzähler die Trennung immer noch nicht verarbeitet hat. Er ist sich noch im Unklare darüber was er jetzt nachträglich von der Beziehung halten soll und hat deswegen immer noch zwiespältige, ambivalente Gefühle in Bezug auf diese und das im Verlauf der Beziehung erlebte. In den Verszeilen 1-4 und 7-10 wechselt die Kadenz regelmäßig von stumpf zu klingend. Nur in den Versen 5 und 6 stehen zwei männliche Kadenzen nebeneinander. So grenzen sie den ersten positiven Teil der Beziehung vom anderen der das Ende der Beziehung beschreibt durch deutliche Gegensätzlichkeit ab. Und so stellen diese beiden Verse 5 und 6 eine Achse im Gedicht dar. Zu den Besonderheiten des Gedichts zählt die Großschreibung jedes Versanfang obwohl es sich nicht bei jedem Vers um einen Satzanfang handelt. Daran wird sichtbar welche Bedeutung dieser Stelle des Gedichts beigemessen wird. Jeder Versanfang wird bis zum 6.Vers großgeschrieben weil bis dahin immer ein neuer Aspekt der Beziehung oder ein neuer Einwand gegen einen vorher erwähnten neuen Aspekt beschrieben wird. Der im 7.Vers beginnende Zerfall der Beziehung lässt sich ebenfalls in verschiedene gedankliche Abschnitte gliedern. So hat auch hier die Großschreibung ihre Berechtigung. Als weitere Besonderheit bleibt zu vermerken ,dass die großgeschriebenen Versanfänge bis zur Achse des Gedichts (s. V.6) sich die verwandten Anfangsbuchstaben "W" und "U" in dieser Reihenfolge abwechseln. Im 8.Vers wird diese Reihenfolge zum ersten mit einem eingeschobenen "V" Anfangsbuchstabe unterbrochen. Das "V" kann noch als Misslaut in bezug auf diese Reihenfolge dar. Denn es besteht immer noch eine gewisse Ähnlichkeit und Verwandtschaft zur Buchstabengruppe "W,U" dar. Er signalisiert zwar schon gewisse Misslaute in der Beziehung ,es stellt aber noch keinen Endgültigen Abschluss oder Bruch in der Beziehung dar. Beim "D" in der 10. Verszeile hingegen wird jedoch deutlich, dass die Beziehung an einem Punkt angelangt ist an dem sie absolut gescheitert ist.

Dem schließe ich nun die Untersuchung der inneren Form an. Der gedankliche Aufbau beschreibt in den ersten 6 Verszeilen eine positive Beurteilung der gescheiterten Beziehung. Trotzdem wird durch die "dennoch"-Einschübe in den ersten zwei Verspaaren einer andere Betrachtungsweise auf die Beziehung deutlich als dies noch während der Beziehung selbst war. Die gesamten positiven Erlebnisse bekommen nach den jähen Ende der Beziehung für die involvierte erzählende Person einen schlechten Beigeschmack. Ab Vers 7 erfolgt die Beschreibung des Bruchs in der Beziehung. Dadurch, dass sich die beiden Personen voreinander "verstecken" also nicht oder vielleicht sogar von Anfang an nicht offen zueinander sind oder waren ,es denn beiden folglich nicht mehr möglich ist die Beziehung aufrecht zu erhalten. Die erzählende Person ist in Verszeile 10 davon überzeugt ,dass die Beziehung so zerstört ist ,dass sie es nicht für möglich hält die beiden involvierten Personen jetzt oder zu einem zukünftigen Zeitpunkt wieder eine Beziehung zueinander haben können.

Jetzt widme ich mich den sprachlichen Besonderheiten des Gedichts. Das Gedicht besteht aus verhältnismäßig langen Aussagesätzen ,die sich anfangs über zwei Verse erstrecken (s. V1,2 und V.3,4) , dann aber einer polysyndetischen (Konjunktion "und") Aufzählung in den restlichen 6 Verszeilen weichen. Die Aussagesätze drücken das Bestreben des Erzählers aus, nach dem Ende der Beziehung ein abschließendes Resumée ziehen zu können somit mit der Beziehung selbst und dem ehemaligen Partner abschließen zu können. Die ersten 4 Verse sind hypotaktisch aufgebaut. Im Hauptsatz wird jedes Mal ein spezieller Zustand der beiden Personen in der Beziehung angesprochen, dem im folgenden Nebensatz widersprochen wird. Die hypotaktisch aufgebauten Sätze verdeutlichen zwar die positiven Aspekte die Beziehung ausgemacht haben, aber bei der Betrachtung nach dem Ende der Beziehung betrachtet der Erzähler diese Eigenschaften der Beziehung unter einem anderen Licht als er das noch während der Beziehung der Fall war. Wenn sich der Erzähler an die schönen Dinge in der Beziehung zu erinnern versucht wird im unweigerlich, unwillkürlich auch das schmerzliche Ende der Beziehung vor Augen geführt.

Die Verse 7-10 des zweiten Teils des Gedichts, sind bis auf einen Einschub parataktisch aufgebaut. Der unterschiedliche Satzbau verstärkt noch zusätzlich ,zu den bereits erwähnten Mitteln, den inhaltlichen Bruch der im Verlauf des Gedichts stattgefunden hat. Der durch Kommas vom restlichen Text abgetrennte Einschub "aus kindischer Lust" (V. 6) enthält die Bewertung des Verhaltens ,dass dann letztenendes zum Scheitern der Beziehung geführt hat. Es gibt aber kein wirkliches Motiv für das darauffolgend beschriebene Verhalten an, sondern gibt Auskunft darüber was der Erzähler jetzt ,nachdem er das Resultat dieses Verhaltens kennt, vom jenem hält. Aus diesem Einschub wird deutlich ,dass der Erzähler nicht nur seinem ehemaligen Partner sondern auch sich selbst die Schuld für das Scheitern der Beziehung gibt. Er ist frustriert und sauer auf sich selbst die Beziehung aus einem so banalen, "kindischen"(V.7) und niederen Beweggrund aufs Spiel gesetzt und verloren zu haben. Diese Tatsache macht es ihm noch schwerer die Trennungsrealität zu akzeptieren. In Verszeile 10 erfolgt ein Zeitenwechsel vom Perfekt, das in den vorhergehenden 9 Versen gebraucht wurde, und dem hier auftauchenden Präsenz. Das häufig verwendete Perfekt soll die Merkmale und die Harmonie in der vergangenen Beziehung zum Ausdruck bringen. Während das in Vers 10 verwendete Präsenz zunächsteinmal den gegenwärtigen Zustand der Beziehung beleuchtet. Der Vers beschreibt zu welchem Resultat des "Verstecken(s)"(V. 8) geführt hat. Darüber hinaus enthält dieses Präsenz-Konstruktion eine Prophezeiung ,einen Ausblick in die nichtvorhandene gemeinsame Zukunft der beiden Personen. Diese Formulierung macht deutlich ,dass es sich der Erzähler nicht vorstellen kann das die Beziehung noch eine Zukunft hat oder eine Wiederaufnahme der Beziehung in Zukunft möglich sein wird ,auch wenn er sich noch so sehr die harmonischen Zeiten der Beziehung zurückwünscht, sich zurück in diese Zeit der Beziehung sehnt, haben sich die beiden ehemaligen Beziehung durch ihr infantiles Verhalten schon zu weit voneinander entfernt. Die elliptische Struktur der 10. und letzten Verszeile verstärkt deren prophetische und visionäre Wirkung. Denn es wurden absichtlich auf einige konkrete Satzbestandteile wie "auf" (dass) oder (wiederfinden)"sollten" verzichtet. Ebengenannte Bestandteile würden im Vers beschriebene Endgültigkeit um einiges besser zum Ausdruck bringen. So aber entsteht der Eindruck beim Leser ,dass vielleicht immer noch unterschwellig im Erzähler die Hoffnung auf ein Fortbestehen der Beziehung mitschwingt. Auch wenn er sich selbst zur Selbstdisziplin zwingt um eine solche entgültige Aussage machen zu können. Die im ersten Teil (V.1-6.) vorkommenden Partizipien haben neben ihrer zeitlichen Bedeutung zugleich die Funktion einer Alliteration (s. V. 4 "gerauft, geschlagen"; V.5 "gejauchtst, gescherzt"; V.6 "geküßt, geherzt").Sie drücken Die Gemeinsamkeit und die Harmonie der beiden Personen zu diesem Zeitpunkt ihrer Beziehung aus. In Vers zwei wird diese Funktion vom Ausdruck "Mann und Frau" übernommen. Diese Wirkung und Funktion der partizipierten Alliterationen wird umso deutlicher wenn man sie im Vergleich zum zweiten Teil des Gedicht (V.7-10) sieht. Hier fehlt diese Funktion der Partizipien völlig. So wird abermals der Bruch in der Beziehung deutlich der sich an dieser Stelle im Gedicht (V. 6 zu 7) manifestiert hat. Diesen Verlust an Harmonie beschreibt auch der Parallelismus "Und dennoch uns" der Verszeilen 2 und 4.Denn während er in diesen Versen noch vollkommen identisch ist, wird das "dennoch" in 6.Vers durch ein anderes Wort ersetzt. Im weiteren Verlauf des Gedichts ,also im 2.Abschnitt des Gedichts verschwindet der anfängliche Parallelismus. Dieses langsame verschwindet steht ihr nicht nur für den Verlust von Gemeinsamkeit und Harmonie sondern auch für den Verlust an Vertauen und Offenheit in der Beziehung. Denn je mehr man sich der Achse zwischen positiver und negativer Betrachtung der Beziehung näher desto verwinkelter wird das Gedicht. Es verliert seine anfangs offenen und regelmäßigen Strukturen. Eine solche Entwicklung lässt sich auch bei der Anapher "Wir" (V. 1,3,5) verzeichnen. Am Anfang von sowohl des Gedichts als auch der Beziehung steht am Anfang jedes neuen Satzes der gleiche Anfangsbuchstabe ,der die Zweisamkeit der beiden Personen ausdrückt. Im zweiten Gedichtabschnitt wird aus den gleichen Anfangsbuchstaben unterschiedliche Versanfänge. Diese stehen für den Verlust dieser Zweisamkeit den jetzt steht jede der beiden Personen allein und auf sich selbst gestellt und nehmen nicht mehr die Hilfe des Partners an Die im Text selbst durch Anführungszeichen abgegrenzte Metapher "Verstecken" (V.8) versinnbildlicht das Verhalten der beiden Personen zueinander. Beide waren nicht offen und ehrlich zueinander sondern haben in sich selbst zurückgezogen ,wo sie ihr eigenes Leben lebten ohne den anderen daran teilhaben zu lassen. Die Anführungszeichen verdeutlichen mit welchen Augen der Erzähler diesem Verhalten heute gegenübersteht ,dass er dieses Verhalten überaus kritisch betrachtet liegt an der Tatsache welche schlechten Erfahrungen mit diesem gemacht hat und weiß zu was diese führen kann. Die Metapher "in Wäldern und Gründen" (V. 8) hängt ebenfalls mit diesem Vorgang des "in-sich-Zurückziehens" zusammen. Allerdings wird hier das Hauptaugenmerk auf den Ort wohin sie sich zurückgezogen haben ,gelegt. Einerseits beschäftigen sich die beiden alleine mit ihren seelischen Ab"Gründen"(V.8) und nehmen so die Wünsche und Probleme des anderen gar nicht mehr weil sie so auf sich selbst fixiert sind ,andererseits finden sie sich im Dickicht ihrer eigenen Vorwände und Lügen nicht mehr wieder.

Zusammengefasst lässt sich das Gedicht folgendermaßen interpretieren. Das Gedicht ist inhaltlich wie sprachlichformal in zwei gedankliche Abschnitte gliedern. Im ersten Teil wird das harmonische Beisammensein der beiden Personen in ihrer gemeinsamen Beziehung beschrieben. Allerdings kommt hier bereits eine andere Wissens- und Bewusstseinsebene des Erzählers zum tragen. Sie ergibt sich aus der Tatsache heraus, dass einer der beiden Beteiligten die Beziehung nach ihrem Ende aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet. Als er das noch während der Beziehung selbst getan hätte. Dies wird an den eingeschoben Nebensätzen sichtbar. Dem anschließend folgt der 2.Teil ,in dem beschrieben wird wie diese mit dem vorher beschriebenen Beziehungsglück "spielen" .Die Beziehung ist an einem Punkt angekommen an dem sich beide unbemerkt voneinander entfernt, also aus einander gelebt haben bis sie sich gegenseitig nicht mehr gekannt hatten. Oder die Beziehung ist so in die Routine abgeglitten ,dass irgendwann jeder sein eigenes Leben inmitten der Beziehung so vor sich in gelebt hat. Die Beziehung hat nur noch als Rahmen für zwei Menschen gedient ,die nichts mehr gemeinsam hatte außer diesen Deckmantel einer intakten Beziehung. Sie haben sich unabhängig vom anderen so verändert bzw. weiterentwickelt ,dass es dem anderen nicht mehr möglich war diese neue, veränderte Person zu erkennen geschweige denn wieder zu finden, weil sie immer noch nach der Person gesucht haben die sie früher einmal war und die sie auch noch richtig kannten. Die beiden begeben sich auf die Suche nach dem was früher einmal ihre Beziehung gewesen zu sein scheint. Beide waren so auf Harmonie in ihrer Beziehung bedacht ,dass dabei ihre Ehrlichkeit und Offenheit auf der Strecke blieb.

Abschließend möchte ich mich noch persönlich zu Heinrich Heines Gedicht "Wir haben viel für einander gefühlt" äußern. Mir gefällt dieses Gedicht aufgrund seines zeitlosen Charakter .Denn obwohl Heine dieses Geicht bereits vor ungefähr hundert Jahren geschrieben hat ist das Motiv so gewählt, dass die Thematik immer noch aktuell ist und man so leicht Zugang zum Gedicht finden kann. Ich bin mir sicher ,dass das Gedicht auch in weiteren hundert Jahren noch aktuell sein wird ,auch wenn sich die Interpretationsansätze womöglich infolge anderer gesellschaftlicher Prägung geändert haben mögen.

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten

Details

Titel
Heine, Heinrich - Wir haben viel gefühlt
Note
1-2
Autor
Jahr
2001
Seiten
5
Katalognummer
V102487
ISBN (eBook)
9783640008698
Dateigröße
333 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachanalyse, Stilanalyse
Arbeit zitieren
Kerstin Iffland (Autor:in), 2001, Heine, Heinrich - Wir haben viel gefühlt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102487

Kommentare

  • Gast am 17.4.2002

    deine arbeitsmoral.

    also diese arbeit ist einfach schlecht. Hierbei lässt sich kein bisschen sinn für Romantik entdecken und das obwohl Heinrich heine so viel zu bieten hätte. und dann diese rechtschreibund, das wird ihnen mal das genick zerbrickeln, wenn ich das so sagen darf. bestimmt sind sie total sclecht in deutsch. und die bewertung haben sie ja nur erhalten, weil die anderen dämlackels, die hier rumsurfen noch bedümpleter sind als sie. Also nein, soetwas kann man doch nicht in mein internet stellen, sind sie meschugge?

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Titel: Heine, Heinrich - Wir haben viel gefühlt



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