Ist Theologie eine Wissenschaft?


Seminararbeit, 2000

14 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

0. EINLEITUNG

1. DER LOGISCH-POSITIVISTISCHE IMPETUS UND SEINE KONSEQUENZEN FÜR DIE THEOLOGIE
1.1. Poppers Kritik am logischen Positivismus

2. WAS TUT EINE WISSENSCHAFT?
2.1. Erkenntnistheoretische Grundannahmen
2.2. Methodologische Grundbestandteile

3. WAS TUT DIE THEOLOGIE?
3.1. Der Gegenstandsbereich und die Fragestellungen der Theologie
3.2. Die methodische Kritik an der Theologie
3.3. Wissenschaftspolitische Abschlußbemerkung

4. LITERATURVERZEICHNIS

0. Einleitung

Die Fragestellung `Theologie eine Wissenschaft` ist für ein Erkenntnistheorieproseminar nicht unbedingt üblich. Die Motivation für dieses Thema, das an den Schnittstellen von Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie liegt, ergibt sich aus der existentiellen Betroffenheit eines Studenten der Theologie, durch die (Vor-)Urteile die ihm entgegengebracht werden. Zwei typische Situationen sollen die Richtung der Urteile klarmachen:

A. Im Proseminar Erkenntnistheorie der geisteswissenschaftlichen Fakultät Salzburgs, werden immer wieder Beispiele für Wissenschaften genannt, die nicht als Substanzwissenschaften gelten können, insofern nicht mehr begründbare Werte als Prämissen verwendet werden, um Schlüsse zu ziehen. Während nun Ethik, Ästhetik hin und wieder genannt wurden, die Rechtswissenschaft nie genannt wurde, war das Beispiel par excellence: Die Theologie mit ihrer dogmatischen Fixierung rein deskriptiver Sachverhalte. Für jemanden der in absehbarer Zeit zum Magister der Theologie spondiert wird, kein sehr schmeichelhaftes Zeugnis.

B. Auf der Fahrt zu einem Sportkletterkurs lerne ich zwei StudentInnen kennen: Auf mein Outing als Student der katholischen Theologie, meint die Studentin S.: `Theologie, ist das nicht Kirche und so. Was wird euch denn da so vorgebetet?`. Anders die Reaktion des zweiten Studenten M.: `Theologie, habt ihr da auch etwas über die Zwei-Quellen-Theorie gemacht? Das war bei der Matura ein Vertiefungsgebiet von mir.` Es scheint, als wäre die `Wissenschaftlichkeit` der Theologie für Insider nicht so fragwürdig, als für Leute, die theologische Fakultäten nur von außen kennen.

Für mich persönlich habe ich das Dilemma - Theologie ist eine mich interessierende Wissenschaft, deren Wissenschaftlichkeitsstatus aber nicht unstrittig ist - pragmatisch gelöst: Durch die Kombination mit Geschichte und PPP wird meine Wissenschaftlichkeit - außer von beinharten Positivisten, die sich mit bloß statistischen Gesetzmäßigkeiten oder gar hermeneutischen Verfahren nicht zufrieden geben - kaum mehr in Zweifel gezogen. Ich betrachte mich aber nicht als Historiker mit philosophischem Schwerpunkt, der nebenbei noch diverse Fortbildungen in Theologie - dem anachronistischen Überbleibsel aus der Zeit der mittelalterlichen Universitäten - vorweisen kann, sondern als Theologe, der dazu noch zwei Lehrämter absolviert, um eine breitere Unterrichtsmöglichkeit vorzufinden. Daher bleibt die Fragestellung inwieweit Theologie den Status Wissenschaft verdient für mich wichtig genug, um ihre eine Proseminararbeit zu widmen. Die bloße Erinnerung, an die ´ruhmreiche` Geschichte der Theologie an den Universitäten und ihren Beitrag für die Ausdifferenzierung der Naturwissenschaften, kann dabei nicht genügen1.

1. Der logisch-positivistische Impetus und seine Konsequenzen für die Theologie

Ein Positivismus nimmt ein `Gesetztes` als le tzte Grundlage für seine Argumentation. Während das bei einem Rechtspositivismus also z.B. die gegebenen Gesetze sind, die nicht mehr auf ihr Wahrheitsrecht befragt werden, sondern mit denen operiert wird, ist es beim empiristischen Positivismus die Sinneswahrnehmung: Auf ihr baut sich alles Wissen auf bzw. muß sich das Wissen vor ihr rechtfertigen2.

Für den logischen Positivismus ergibt sich eine Verschiebung seiner Funktion. Durch die Analyse der Sprache, die den Sinn von Behauptungen offenlegt, arbeitet er nicht mehr als Theorie der Entstehung von Erkenntnis, sondern als Kontrollinstrument. Popper hat mit seinem kritischen Rationalismus das Programm des logischen Positivismus gewissermaßen fortgeführt und verfeinert. Dazu im nächsten Abschnitt mehr.

Der logische Positivismus ist untrennbar mit dem Namen des `Wiener Kreises` verbunden. Darunter versteht man eine Gruppe von empiristisch gesonnen Philosophen und Naturwissenschaftlern, die 1922 von Moritz Schlick gegründet wurde. „Gegen die Dunkelmänner der Zeit (Othmar Spann) beharrte der Wiener Kreis auf die Unterscheidung von sinnvollen und sinnlosen Fragestellungen, auf die logische Exaktheit der Sätze. Genauigkeit - das richtete sich gegen die Geschwätzigkeit des Ornaments, des öffentlichen Diskurses, das läßt Parallelen mit der zeitgenössischen Kunst erkennen, mit Adolf Loos, Arnold Schönberg, Robert Musil“3.

Der `Logisch-philosophische Traktat` von Ludwig Wittgenstein4, wurde insbesondere von Rudolf Carnap verwendet und konsequent weitergedacht: Carnap verweist die bisherige Metaphysikkritik als ungenügend zurück. Daß metaphysische Sätze falsch, ungewiß oder unfruchtbar seien, sind immer Urteile über grundlegend sinnvolle Sätze. Die metaphysischen Sätze aber seien sinnlos im strengen Sinn des Worts: Es könne keinerlei Verifikationskriterium der metaphysischen Sätze angegeben werden. Damit handelt es sich um bloße Scheinsätze: Entweder es sind manche Begriffe inhaltsleer, das bedeutet seine Syntax und die Verifizierung des (aus ihm gebildeten) Elementarsatzes ist ungeklärt. Oder es wird eine regelwidrige Syntax verwendet, z.B. in Sätzen wie `Wie schwer ist Gelb?` oder `Cäsar ist und`. Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung von Existenz als Prädikat5. Bei dem Versuch der logisch einwandfreien Überprüfung von Behauptung wurde festgestellt, daß der Verweis auf Sinneswahrnehmungen nicht geeignet ist, da nur das Verhältnis von Sätzen zu Sätzen logisch eindeutig überprüfbar ist. „Damit konzentrierte sich das Interesse auf die Frage, ob sog. Protokoll- oder Basissätze, die den Inhalt von Beobachtungen wiedergeben und auf die alle anderen Sätze so oder so zurückführbar sein müssen, intersubjektiv eindeutig formulierbar sind“6.

Das Sätzesystem der Theologie umfaßt zweifellos auch Aussagen, die ihrer Struktur nach als Sätze der Metaphysik im carnapschen Sinn gelten können. Z.B. die Aussage: Gott hat die Welt aus dem Nichts geschaffen7. Neben den von Carnap breiter ausgefalteten Einwänden gegen die Verwendung des Begriffs `Nichts`8, ist vor allem auch das Wort `Gott` problematisch: Carnap unterscheidet einen mythologischen und einen metaphysischen Gebrauch des Wortes `Gott`. Während `Gott` im mythologischen Sprachgebrauch einen empirischen Gehalt besitzt, ist im metaphysischen Sprachgebrauch `Gott` etwas Überempirisches. Den theologischen Sprachgebrauch verortet Carnap sozusagen zwischen diesen Extremen: „Manche Theologen haben einen deutlich empirischen (also in unserer Bezeichnung `mythologischen`) Gottesbegriff. In diesem Fall liegen keine Scheinsätze vor; aber der Nachteil für den Theologen besteht darin, daß bei dieser Deutung die Sätze der Theologie empirische Sätze sind und daher dem Urteil der empirischen Wissenschaft unterstehen. Bei anderen Theologen liegt deutlich der metaphysische Sprachgebrauch vor“9. Dieser Gedanke von Carnap, daß das Wort Gott seinen ursprünglich empirisch-handfesten Sinn nach und nach verloren hat, wird von Anthony Flew in der Gartenparabel10 ausgestaltet und abschließend kommentiert: „Eine schöne, kühne Behauptung Hypothese kann so schrittweise den Tod durch tausend Modifikationen erleiden“11.

Indem die Behauptung der Existenz Gottes gegen jedwede empirische Überprüfung immunisiert wird, verliert sie schließlich völlig an Sinn. Dabei ist nichts gewonnen, wenn behauptet wird, die Wahrheit könne in einer `innerlichen Schau` erfahren - und dadurch überprüft - werden. Solche Überprüfungen genügen nämlich nicht dem Kriterium der Intersubjektivität. (Dabei sei in Klammer eingefügt: Vielerlei naturwissenschaftliche Erkenntnisse entziehen sich z.B. der Nachprüfbarkeit, indem ich z.B. die mathematischen Kenntnisse nicht besitze die dazu nötig wären. Ich vertrete mit der Theorie der schwarzen Löcher und ihren Singularitäten also lediglich eine `Geschichte12 ` die Stephen Hawking - eine glaubwürdige Autorität - mir erzählt hat.)

Aus diesem Problem gibt es für die Theologie zwei grundsätzliche Möglichkeiten auszubrechen, die ich kurz skizzieren möchte: „Der erste Ausweg wird mit der Versicherung beschritten, daß religiöse und theologische Sätze überhaupt keine Behauptung über eine durch das Wort `Gott` bezeichnete Wirklichkeit beabsichtigen“13. So hat z.B. Braithwaite die Funktion der Theologie nur darauf festgelegt, zu einer stärkeren Motivierung der Sprecher und Hörer des Wortes beizutragen. Es würden `fiktiv-literarische` Elemente wie der Wille Gottes eingeführt, um den Menschen das Leben gemäß einer christlichen Moral zu psychologisch zu erleichtern14. Eine andere Interpretation liefert Hare: Religiöse Äußerungen seien Ausdruck einer bestimmten Betrachtungsweise (blik) der empirischen Wirklichkeit, die zwar keine eigentliche Behauptungen darstellen, aber dennoch wichtig sind, insofern sie unsere Handlungs- und Planungsweisen beeinflußen: Denn aufgrund unseres bliks entscheiden wir erst, was als Erklärung gelten kann. Mit Hares Position ist bereits die zweite grundsätzliche Möglichkeit angerissen worden, die Kritik am Sinnkriterium der Verifikation: „Keine noch so große Zahl sicherer Fahrten oder Tests auf dem Prüfstand könnten meinen blik beseitigen und den normalen wiederherstellen, denn mein blik ist mit jeder endlichen Zahl solcher Tests vereinbar“15. Diese Kritik ist am wirkmächtigsten von Popper vorgetragen worden

1.1. Poppers Kritik am logischen Positivismus

Poppers Kritik am Sinnkriterium der Verifikation, schließt an David Humes Infragestellung der Gültigkeit von induktiven Schlüssen an: „In Wirklichkeit beruhen alle Erfahrungsbegründungen auf der Gleichartigkeit, die wir unter den Naturgegenständen entdecken und die uns dazu führt, Wirkungen von gleicher Art zu erwarten wie jene, die wir als Folge solcher Gegenstände angetroffen haben. Zwar wird nur ein Narr oder Wahnsinniger je das Ansehen der Erfahrung bestreiten oder diesen großen Führer durch das Menschenleben abweisen wollen. Ein Philosoph aber wird wenigstens soviel Wißbegierde haben dürfen, ...“16. Hume stellt schließlich fest, daß eine noch so große (endliche) Zahl von gleichartigen Beobachtungen, keine Gesetzesformulierungen logisch rechtfertigt. Damit ist das logisch-positivistische Abgrenzungskriterium gegen die Metaphysik plötzlich auch gegen die Naturwissenschaften gewandt. Diesen Gedanken greift Popper auf. Daher sind alle Gesetzesformulierungen der Wissenschaft immer nur vorläufige Behauptungen mit hypothetischem Charakter. Sie müssen sich einer stetigen Prüfung aussetzen um sich als `bewährt` zu zeigen. Diese Prüfung der Gesetze - genannt Falsifizierung - umfaßt vier besondere Richtungen: (1) Ist das System der Sätze widerspruchsfrei? (2) Ist es tautologisch (kontradiktorisch) oder hat es seiner logischen Form nach einen kontingenten Charakter? (3) Ist ein Fortschritt zu bisherigen Theorien feststellbar? (Ist der empirische Gehalt der neuen Theorie größer, bzw. ist sie bei gleichem empirischen Gehalt weniger kompliziert...) (4) Lassen sich die aus der Theorie entwickelten Voraussagen in der Praxis nachweisen? (Prüfung des empirischen Gehalts der Theorie)

Poppers Falsifikationskriterium trennt zwischen metaphysischen und wissenschaftlichen Theorien nicht absolut. Er weist daraufhin, daß es Grade der Überprüfbarkeit von Theorien gäbe, je nachdem wie groß der empirische Gehalt einer Theorie sei. Popper selbst gesteht der Metaphysik einen doppelten Sinn zu: Einerseits hilft sie das Weltbild zu ordnen, andererseits kann sie als heuristisches Vorgehen der Wissenschaft großartige Dienste leisten: „Denn die Trennung zwischen Metaphysik und Wissenschaft ist keine scharfe: was gestern eine metaphysische Idee war, kann morgen eine überprüfbare wissenschaftliche Theorie werden; und das kommt oft vor (ich habe in meiner Logik der Forschung und andernorts verschiedene Beispiele dafür gegeben: der Atomismus ist vielleicht das beste)“17. Da Falsifizierungen von Theorien immer vorläufig bleiben, insofern `Ad hoc-Hypothesen` die Theorie erneut `weiterleben` lassen, gibt es in der tatsächlichen Wissenschaft wie sie Kuhn beschreibt18 den Hang zur Immunisierungsstrategie im Sinne des Gärtners von Flews Parabel. Popper lehnt eine solche Immunisierungsstrategie - wie sie de facto im Wissenschaftsbetrieb vorkommt - zwar ab, meint aber: „Dogmatismus hat einen legitimen Platz, wenn auch einen sehr begrenzten. Derjenige, der seine Theorie angesichts scheinbarer Widerlegungen zu leicht aufgibt, wird die seiner Theorie innewohnenden Möglichkeiten nie entdecken Das ist also ungefähr die methodologische Form von (D), des Abgrenzungskriteriums. Schlage Theorien vor, die kritisierbar sind. Stelle dir mögliche entscheidende falsifizierende Experimente vor - entscheidende Experimente. Aber gib deine Theorien nicht zu leicht auf - auf keinen Fall, bevor du deine Kritik kritisch geprüft hast“19. Prinzipiell haben (katholische) Theologen sicher keinen Grund Anomalien gegenüber weniger kritisch zu sein bzw. öfter Immunisierungsstrategien zu verwenden. Allerdings ist rein institutionell - durch das Lehramt - eine zusätzliche beharrende Instanz gegeben, die einen Paradigmenwechsel erschwert. Und diese Instanz kann durch Lehrverbote nicht eben wenig Druck ausüben.

Noch ein Beispiel zu den `Graden der Überprüfbarkeit` aus dem Bereich der Theologie: Wenn der theologischen Aussage `Die Welt ist als Schöpfung das Reich Gottes; dieses Reich Gottes ist dauernd im Kommen` ein Wahrheitsanspruch im Sinn einer nicht (zumindest nicht nur) metaphysischen Theorie zugebilligt werden soll, so müßte ein Zustand angegeben werden können, unter dem dieser Aussage seine Geltung verliert. Ein Theologe könnte nun so antworten: „Ich projiziere eine mögliche Zukunft der Welt, die eine so radikale Herrschaft des Bösen darstellt, einen so vollständigen Triumph der Zerstörung, der noch dazu unumkehrbar wäre...; unter dieser Annahme wäre die Aussage `Das Reich Gottes ist im Kommen` als falsch erwiesen“20.

Man merkt schon, daß sich diese theologische Aussage einer gewissen Immunisierungsstrategie bedient: Aus der ursprünglichen Aussage - die Welt ist die Schöpfung eines (guten, allmächtigen...) Gottes - wurde durch die Formulierung `ist dauernd im Kommen` eine Aussage, die sehr wenig ausschließt und daher zuviel `erklärt`. Voraussagen können aufgrund dieser Aussage kaum getroffen werden: Es kann lediglich für die Endzeit vorausgesagt werden, daß sich kein totalitäres Regime durchgesetzt haben wird.

2. Was tut eine Wissenschaft?

2.1. Erkenntnistheoretische Grundannahmen

(a) Ein minimaler Realismus: Er besagt, daß es eine subjektunabhängige Welt `da draußen` gibt. Wahr ist eine wissenschaftliche Aussage, insofern sie einem Sachverhalt in der Welt korrespondiert.21
(b) Fallibilismus: Es gibt keinen privilegierten Zugang zur Wahrheit, empirische Überprüfung ist immer nötig. Auch wenn eine wissenschaftliche Aussage (vorerst) der empirischen Überprüfung standhält, ist damit nichts über die endgültige Wahrheit, nur über die Bewährtheit gesagt.
(c) Objektivität: Die Bewährtheit einer Aussage muß unabhängig von den Wertungen des Wissenschaftlers nachprüfbar sein. Verschiedene Wissenschafter müssen zu denselben Ergebnissen kommen. Die Intersubjektivität ist die pragmatische Annäherung an die Objektivität.
(d) Logischer Aufbau: Die Sätze müssen logisch korrekt argumentieren, Definitionen sind auszuweis en. Nur präzise formulierte Sätze lassen eine Ermittlung der logischen Konsequenzen zu, die zur Überprüfung nötig sind.
(e) Minimalempirismus: Der Gegenstandsbereich der Wissenschaft muß im Bereich der Erfahrung liegen. (Ausnahmen sind Formalwissenschaften.) Beobachtungen sind zwar nicht infallibel - ein Schuß Konvention bleibt - aber am ehesten intersubjektiv nachprüfbar.

2.2. Methodologische Grundbestandteile

- Wissenschaft sucht nach allgemeinen und gehaltvollen Sätzen, Gesetzen und Theorien. Sie sind in einer wissenschaftlichen Sprache abgefaßt. Gesetze können deterministischer und statistischer Art sein, raumzeitliche Beschränkungen sind möglich.22
- Wissenschaft sucht nach Beobachtungssätzen, die eher intersubjektiv eindeutige Ergebnisse bringen.
- Mithilfe der Gesetze sollen Sätze, mittels der Theorien die Gesetze vorausgesagt werden. Bzw. sollen Erklärungen für die in Beobachtungssätzen festgestellten Sachverhalte gefunden werden.
- Stimmen die - mittels Gesetzen oder Theorien - vorausgesagten Beobachtungssätze mit den tatsächlich feststellbaren Beobachtungssätzen überein, so gelten die Gesetze als bewährt.

Wissenschaften die diesen Kriterien entsprechen, werden Substanzwissenschaften genannt. Daneben ist eine wissenschaftliche Tätigkeit auch im Sinn einer logischen Rekonstruktionswissenschaft möglich: Dabei handelt es sich - einfach gesprochen - um die logische Systematisierung von nicht empirisch feststellbaren Sachverhalten, z.B. von Normen23.

3. Was tut die Theologie?

3.1. Der Gegenstandsbereich und die Fragestellungen der Theologie

24 Der Gegenstandsbereich der Theologie ist Gott. Mit dieser lapidaren Feststellung befindet sich die Theologie bereits außerhalb des Minimalempirismus, der für unsere heuristische Wissenschaftsdefinition gefordert ist. Die Wissenschaft vom Überirdischen kann nur dann diesen Anspruch aufrechterhalten, wenn sie den Gegenstandsbereich erweitert: Auf den Menschen und die Welt im Hinblick auf Gott. Oder noch genauer: „Dabei präzisiere ich noch insofern, als sich als eigentlicher Gegenstand der theologischen Frage innerhalb des eben bezeichneten Untersuchungsgegenstandes herauszustellen scheint: alle Aussagen (Urteile), die mit dem ernst genommen Glaubensbegriff `Gott` operieren“25. (Die Betonung des Ernstnehmens der Gottesbegriffs ist mißverständlich: Beilner will dadurch die Religionswissenschaft von der Theologie unterscheidbar machen.) So könnte die Theologie den Ansprüchen unseres Wissenschaftsbegriffs gerecht werden: Wirft man einen Blick auf die Titel verschiedener Dissertationen am Institut für Dogmatik in Salzburg26 so wird deutlich: Es werden vorwiegend historische Fragestellungen gewählt, Fragestellungen die bestimmte Urteile bedenken, kurz gesagt: Von den Titeln her scheint es sich um rein deskriptive Arbeiten zu handeln, die Religionswissenschaft genauso sein könnten wie Theologie. Daß ein religionswissenschaftlich oder historisch wissenschaftliches Herangehen auch für konfessionelle Theologen möglich ist, zeigt sich z.B. an den Übereinstimmungen die sich nach und nach in der Reformationsgeschichtsschreibung ergeben. Demgegenüber beurteilen sozialdemokratische und christlich-soziale Historiker die Zeit von 1934-1938 immer noch unterschiedlich: Als Austrofaschismus bzw. als autoritären christlichen Ständestaat. Wenn hier Kritik an der Wissenschaftlichkeit ansetzt, dann wäre es unverständlich würde die Befangenheit der WissenschaftlerInnen kritisiert. Wird das dennoch getan, so könnte die Theologie mit dem Auch-DU-Argument verteidigt werden. Bachl zeigt in seinem Artikel anhand eines Beispiels aus dem österreichischen Strafrecht, die quasi dogmatische Interpretation eines bestimmten historischen Sachverhalts, nämlich des Holocaust. „Gefragt ist der wissenschaftstheoretische Status dieses Paragraphen im Strafgesetz, der vom Gesetzgeber gewiß nicht als flüchtiges Arrangement verstanden wird, Wenn man diesen Zusammenhang redlich beachtet, ergibt sich für die Theologie, daß ihr Status gewiß von besonderer Art ist, aber keine absolute Besonderheit darstellt, denn ihre Glaubens-Annahme steht in Beziehung zu einem durchaus vergleichbaren Gefüge von Annahmen, die für alle Wissensformen gelten“27.

3.2. Die methodische Kritik an der Theologie

Einer weiteren Kritik muß sich die Theologie stellen: Sie würde als meist hermeneutische arbeitende Wissenschaft weder die Herausforderung der empirischen Sozialforschung ernst- geschweige denn annehmen, noch den Kriterien einer logisch-deduktiven Rekonstruktions- wissenschaft genügen, indem sie z.B. präskriptive bzw. gemischte Sätze verwendet ohne ihre Normenwahl als weltanschaulich gebundene Entscheidung zu deklarieren28. Ersteres wird auch von den wenigen empirisch arbeitenden Theologen zugegeben bzw. kritisiert29.

Ohne in die Debatte einsteigen zu wollen, inwiefern `hermeneutische Wissenschaft` ein Widerspruch in sich ist oder nicht: Es bleibt grundsätzlich festzuhalten, daß viele Geisteswissenschaften historisch-hermeneutisch arbeiten. Insofern ist angedeutet, daß nicht die Theologie allein uneindeutige Ergebnisse produziert. Die Entscheidung den hermeneutischen Wissenschaftlern ihren Status abzuerkennen hätte somit weiterreichende Konsequenzen.

Wenn es also möglich ist die methodische Art der wissenschaftlich arbeitenden Theologen zu kritisieren, dann ist damit noch nichts über die generelle ´Wissenschaftsfähigkeit` der Theologie gesagt. Denn die anerkanntere Methode können Theologen genauso nachlernen, wie z.B. Historiker das tun müßten.

3.3. Wissenschaftspolitische Abschlußbemerkung

Es sollte durch unsere erkenntnis - und wissenschaftstheoretischen Gedanken doch deutlich geworden sein, daß Theologie einer der ersten - aber lange nicht die einzige - Erkenntnisbemühungen ist, die einem streng gefaßten Wissenschaftsideal nicht mehr genügt.

Theologie die sich nicht auf historische, soziologische oder andere deskriptive Fragestellungen beschränkt, sondern sich der Fragestellung `Worin besteht die Bedeutung der Offenbarungszeugnisse für die Gegenwart` widmet, ist damit - unabhängig von methodischer Richtigkeit - normative Disziplin (wie Ethik) und daher im Wissenschaftlichkeitsstatus geschwächt: Daß derartiges an Universitäten nicht gelehrt werden dürfte, ist damit noch nicht gesagt. Morscher resümiert in seinem Artikel, daß die Verankerung der Ethik nicht präskriptiv voraussetzungslos erfolgen kann. Dennoch hält er eine rationale Ethik für möglich: „Von solchen Entscheidungen ausgehend, kann man dann andere praktische Sätze der Ethik analog überprüfen, wie dies auch bei wissenschaftlichen Sätzen der Fall ist; die Analogie ist aber an der zentralen Stellt gestört: dort, wo es um die direkte Überprüfung oder die Verankerung geht. Insofern ist eine derartige Begründung ethischer Sätze zwar nicht wissenschaftlich, aber sie ist dennoch rational, da sie sich einerseits der Logik `unterwirft` und andererseits, die letzten Entscheidungen und Festsetzungen nicht willkürlich und unwiderruflich trifft, sondern dauernd der Kritik und Diskussion unterzieht“30. Morscher scheint davon auszugehen, daß rationale normative Ethik an Universitäten zu lehren sei.

Insofern müßte auch die nicht rein deskriptiv arbeitende Theologie, sich als rational bezeichnen dürfen. Man könnte zwar meinen, daß in der Theologie die `letzten Entscheidungen` eben gerade unwiderruflich seien, aber das halte ich - mit Blick auf die Kirchengeschichte bzw. auf das oben ausgeführte Auch-DU-Argument - für übertrieben. Im übrigen müßte das der die Universitäten erhaltende Staat entscheiden: Welche Arten von nicht rein deskriptiven Wissenschaften er für angemessen hält. Dabei glaube ich, daß eine Religionswissenschaft immer ihren Platz behaupten müßte. Ob das aber für eine konfessionell gebundene Theologie ebenso gilt? Ich meine nur dann, wenn sie zusätzlich zur Reflexionsarbeit ihrer Erinnerungsgemeinschaft, etwas leistet, daß die exakte Wissenschaft so nicht leis tet: „Zum Staunen muß der Mensch - und (müssen) vielleicht Völker - aufwachen. Die Wissenschaft ist ein Mittel um sie einzuschläfern“31.

4. Literaturverzeichnis

BACHL, Gottfried: Was tut die Theologie?, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 7-20.

BEILNER, Wolfgang: Zum Status der Theologie als Wissenschaft heute, in: MORSCHER, Edgar/NEUMAIER, Otto/ZECHA, Gerhard: Philosophie als Wissenschaft. Essays in scientific philosophy, Bad Reichenhall 1981, 143-158.

BUCHER, Anton A.: Kirchlichkeit-Christlichkeit-Religiosität. Empirische Skizzen zum Kontext der Theologie, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 63-76.

CARNAP, Rudolf: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache, in: SCHLEICHERT, Hubert (Hrsg.): Logischer Empirismus - der Wiener Kreis, München 1972, 149-171.

FLEW, Anthony/HARE, Richard Marvin/MITCHELL, Basil: Theologie und Falsifikation. Ein Symposion, in: FLEW, Anthony/MacIntyre, Alasdair (Hrsg.): Essays in Philosophical Theology, London 1955, 96-108.

HANISCH, Ernst: Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, Wien 1994.

HAWKING, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit, Reinbek bei Hamburg 1991.

HUME, David: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Raoul Richter, Hamburg 1961.

KUHN, Thomas S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt am Main 1973.

MORSCHER, Edgar: Zur `Verankerung` der Ethik, in: MORSCHER, Edgar/NEUMAIER, Otto/ZECHA, Gerhard: Philosophie als Wissenschaft. Essays in scientific philosophy, Bad Reichenhall 1981, 429-446.

PANNENBERG, Wolfhart: Wissenschaftstheorie und Theologie, Frankfurt am Main 1987.

POPPER, Karl R.: Lesebuch. Ausgewählte Texte zu Erkenntnistheorie, Philosophie der Naturwissenschaften, Metaphysik, Sozialphilosophie. Hrsg. von David Miller, Tübingen 2 1997.

SATTLER, Dorothea/SCHNEIDER, Theodor: B. Gotteslehre, in: SCHNEIDER, Theodor (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2 1995.

SCHMIDINGER, Heinrich: Warum gehört die Theologie als Wissenschaft an die Universität?, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 2-6.

SCHUPP, Franz: Schöpfung und Sünde. Von der Verheißung einer wahren und gerechten Welt, vom Versagen der Menschen und vom Widerstand gegen die Zerstörung, Düsseldorf 1990.

WITTGENSTEIN, Ludwig: Logisch-philosophische Abhandlung. Tractatus logico-philosophicus: Krit. Edition. Herausgegeben von Brian Mc Guiness und Joachim Schulte, Frankfurt am Main 1989.

WITTGENSTEIN, Ludwig: Vermischte Bemerkungen, Frankfurt am Main 1994.

ZECHA, Gerhard: Für und wider die Wertfreiheit der Erziehungswissenschaft, München 1984.

[...]


1 Vgl. SCHMIDINGER, Heinrich: Warum gehört die Theologie als Wissenschaft an die Universität?, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 2ff.

2 Vgl. PANNENBERG, Wolfhart: Wissenschaftstheorie und Theologie, Frankfurt am Main 1987, 31.

3 HANISCH, Ernst: Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, Wien 1994, 332.

4 Vgl. WITTGENSTEIN, Ludwig: Logisch-philosophische Abhandlung. Tractatus logico-philosophicus: Krit. Edition. Herausgegeben von Brian Mc Guiness und Joachim Schulte, Frankfurt am Main 1989.

5 Vgl. CARNAP, Rudolf: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache, in: SCHLEICHERT, Hubert (Hrsg.): Logischer Empirismus - der Wiener Kreis, München 1972, 149-171.

6 PANNENBERG: Wissenschaftstheorie, 34.

7 Vgl. SCHUPP, Franz: Schöpfung und Sünde. Von der Verheißung einer wahren und gerechten Welt, vom Versagen der Menschen und vom Widerstand gegen die Zerstörung, Düsseldorf 1990, 4ff.

8 Vgl. CARNAP: Überwindung, 159f.

9 Ebd., 156. Inverted commas sind im Original doppelte Anführungszeichen.

10 Der Wortlaut der `Gartenparabel`: Es waren einmal zwei Forscher, die stießen auf eine Lichtung im Dschungel, in der unter vielem Unkraut allerlei Blumen wuchsen. Da sagt der eine: `Ein Gärtner muß dieses Stück Land pflegen.` Der andere widerspricht: `Es gibt keinen Gärtner.` Sie schlagen daher ihre Zelte auf und stellen eine Wache auf. Kein Gärtner läßt sich jemals blicken. `Vielleicht ist es ein unsichtbarer Gärtner.` Darauf ziehen sie einen Stacheldrahtzaun, setzen ihn unter Strom und patrouillieren mit Bluthunden. (...) Keine Schreie aber lassen je vermuten, daß eine Eindringling einen Schlag bekommen hätte. Keine Bewegung des Zauns verrät je einen unsichtbaren Kletterer. Die Bluthunde schlagen nie an. Doch der Gläubige ist immer noch nicht überzeugt: `Aber es gibt doch einen Gärtner, unsichtbar, unkörperlich und unempfindlich gegen elektrische Schläge, einen Gä rtner der nicht gewittert und nicht gehört werden kann, einen Gärtner der heimlich kommt, um sich um seinen geliebten Garten zu kümmern.` Schließlich geht dem Skeptiker die Geduld aus: `Was bleibt eigentlich von deiner ursprünglichen Behauptung noch übrig? Wie unterscheidet sich denn das, was du einen unsichtbaren, unkörperlichen, ewig unfaßbaren Gärtner nennst, von einem imaginären oder von überhaupt keinem Gärtner?`.

11 FLEW, Anthony/HARE, Richard Marvin/MITCHELL, Basil: Theologie und Falsifikation. Ein Symposion, in: FLEW, Anthony/MacIntyre, Alasdair (Hrsg.): Essays in Philosophical Theology, London 1955, 96-108.

12 Vgl. HAWKING, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit, Reinbek bei Hamburg 1991, 109-150.

13 PANNENBERG: Wissenschaftstheorie, 36.

14 Vgl. SATTLER, Dorothea/SCHNEIDER, Theodor: B. Gotteslehre, in: SCHNEIDER, Theodor (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 21995, 114f.

15 FLEW/HARE/MITCHELL: Theologie, 100.

16 HUME, David: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Raoul Richter, Hamburg 1961, 47.

17 POPPER, Karl R.: Lesebuch. Ausgewählte Texte zu Erkenntnistheorie, Philosophie der Naturwissenschaften, Metaphysik, Sozialphilosophie. Hrsg. von David Miller, Tübingen 21997, 109. Der Originaltext ist auf Seite 446 des Lesebuchs beschrieben: Es handelt sich um die Abschnitte 5 bis 8 von `Replies to my critics` aus dem Herausgeberwerk `The philosophy of Karl Popper`.

18 Vgl. KUHN, Thomas S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt am Main 1973, 194.

19 POPPER: Lesebuch, 112. Wenn Popper damit nicht nur experimentelle Wissenschaften meint, muß es statt `entscheidende Experimente` nicht auftreten dürfende Sachverhalte` heißen. Viele Geistes- und Sozialwissenschaften wie z.B. Geschichte, Literaturwissenschaft, Makrosoziologie usw. wären ansonsten ausgeschlossen.

20 SCHUPP: Schöpfung, 9.

21 Vgl. SCHURZ, Gerhard: Skriptum zur Vorlesung Allgemeine Wissenschaftstheorie, Wintersemester 1999/2000, 12ff.

22 Vgl. ebd., 14ff.

23 Vgl. SCHURZ: Skriptum, 24ff.

24 Vgl. BACHL, Gottfried: Was tut die Theologie?, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 7-20. Im folgenden Abschnitt wird dieser Artikel des öfteren bedacht, ohne deshalb in jedem Gedanken eindeutig zitiert zu werden. Daneben verwende ich noch zwei weitere Artikel: Vgl. BEILNER, Wolfgang: Zum Status der Theologie als Wissenschaft heute, in: MORSCHER, Edgar/NEUMAIER, Otto/ZECHA, Gerhard: Philosophie als Wissenschaft. Essays in scientific philosophy, Bad Reichenhall 1981, 143-158. Vgl. MORSCHER, Edgar: Zur `Verankerung` der Ethik, in: MORSCHER, Edgar/NEUMAIER, Otto/ZECHA, Gerhard: Philosophie als Wissenschaft. Essays in scientific philosophy, Bad Reichenhall 1981, 429-446.

25 BEILNER: Status, 150f.

26 Ich wähle willkürlich drei Beispiele von Dissertationen bei Prof. Bachl: Alois Halbmayr, Lob der Vielheit. Zur Kritik Odo Marquards am Monotheismus; Wilhelm Achleitner, Gott im Krieg. Die Theologie der österreichischen Bischöfe in den Hirtenbriefen zum Ersten Weltkrieg; Johanna Schreiner, Exerzitien im Alltag - Ein Weg zu genuin christlicher Selbstverwirklichung in der Spannung von Individualität und Kirchlichkeit,

27 BACHL: Theologie, 17.

28 Vgl. ZECHA, Gerhard: Für und wider die Wertfreiheit der Erziehungswissenschaft, München 1984, 67.

29 Vgl. BUCHER, Anton A.: Kirchlichkeit-Christlichkeit-Religiosität. Empirische Skizzen zum Kontext der Theologie, in: Salzburger Theologische Zeitschrift, 2 (1998), 63.

30 MORSCHER: Verankerung, 442.

31 WITTGENSTEIN, Ludwig: Vermischte Bemerkungen, Frankfurt am Main 1994, 28.

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Details

Titel
Ist Theologie eine Wissenschaft?
Hochschule
Universität Salzburg
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2000
Seiten
14
Katalognummer
V102396
ISBN (eBook)
9783640007790
Dateigröße
369 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Theologie, Wissenschaft
Arbeit zitieren
Christian Puritscher (Autor:in), 2000, Ist Theologie eine Wissenschaft?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102396

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