Zum Aufbau und Einsatz einer Logistikkostenrechnung


Seminararbeit, 2001

24 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

2 Zum Begriff der Logistikkostenrechnung
2.1 Logistik
2.2 Kostenrechnung
2.3 Logistikkostenrechnung

3 Aufbau einer Logistikostenrechnung
3.1 Die Kostenartenrechnung
3.2 Die Kostenstellenrechnung
3.3 Die Kostenträgerrechnung

4 Die Umwelt der Logistikkostenrechnung
4.1 Ausgestaltung des betrieblichen EDV-Systems
4.2 Die Bedeutung der Logistik
4.3 Nutzung der Kostenrechnung

5 Gestaltung und Einsatz einer Logistikkostenrechnung
5.1 Schrittweise Ausarbeitung der Logistikkostenrechnung
5.2 Logistik-Controlling

6 Zusammenfassung

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 : Verfeinerung bestehender Kostenarten

Abbildung 2: Erfassung von Material- und Warenflusskosten in der Kostenträgerechnung im Bezug auf die Genauigkeit der Erfassung

Abbildung 3: Erfassung von Material und Warenflusskosten in der Kostenträgerrechnung

Abbildung 4: Beispiele unterschiedlicher Ausprägungen einer Logistikkostenrechnung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Logistiksichten

Abbildung 5: Ansatz zur Klassifizierung der Logistikkompetenz eines Unternehmens

Abbildung 6: Beispiele für Logistikkennzahlen

1 Einleitung

Im Zeichen der Globalisierung, sich immer dynamischer zeigender Märkte, verkürzter Produktlebenszyklen, Outsourcing von Logistikleistungen und einer rasch wachsenden Menge an unternehmensrelevanten Informationen wird die Logistik zusehends zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor. So titelte die Welt ,,Logistik wächst durch Internet"1, am Neuen Markt gehören Logistik-Werte zu den Gewinnern vergangener und wohl auch kommender Monate2. Um so wichtiger wird es die Implementierung der Logistik in das betriebliche Rechnungswesen, als eines der wichtigsten Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung, Steuerung und Kontrolle adäquat und zielgerichtet zu realisieren. Ziel dieser Arbeit soll es sein aufzuzeigen welche Aufgaben eine Logistikkostenrechnung zu bewältigen hat, und wie die Einbettung in das vorhandene betriebliche Rechnungswesen erfolgen kann. Hierzu sollen zunächst einmal die Begrifflichkeiten der Logistikkostenrechnung genauer abgegrenzt werden, um zu klären welche Aufgaben eine Logistikkostenrechnung erfüllen kann und sollte. Im nächsten Schritt werden die einzelnen Bereiche der Kostenrechnung, die Kostenarten-, die Kostenstellen- und die Kostenträgerrechnung näher betrachtet. Hierbei soll vor allem von Interesse sein, in wie weit die bestehenden Kostenrechnungsinstrumente den Informationsbedarf einer Logistikkostenrechnung befriedigen können, bzw. welche Schritte unternommen werden müssen um sie zweckmäßig einzusetzen.

Ferner muss bei der Planung einer Logistikkostenrechnung die Unternehmensumwelt, bzw. die Organisation des Unternehmens berücksichtigt werden. Das Kostenrechnungssystem, die Logistiksicht der Unternehmensführung, sowie der Grad der datenverarbeitungstechnischen Ausstattung spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau einer Logistikrechung. In einer abschließenden Würdigung sollen die zentralen Punkte noch einmal auf ihre tatsächliche Anwendbarkeit in Unternehmen hin geprüft werden, bzw. wann und für wen die Einführung einer differenzierten Logistikkostenrechnung angezeigt ist. Hier soll auch auf den Aspekt einer schrittweisen Einführung im Zuge betrieblichen Lernens eingegangen werden.

2 Zum Begriff der Logistikkostenrechnung

2.1 Logistik

Der Aufgabenbereich und die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Logistik sind mit den Jahren kontinuierlich gewachsen. Von der ehemals physisch orientierten Transport- und Lagerwirtschaft, über die flussorientierte Sichtweise der Logistik, bis hin zum Unternehmensgrenzen überschreitenden Supply-Chain-Management haben sich nicht nur die Komplexität der Logistik sondern auch der betriebswirtschaftliche Umgang mit der Logistik in Laufe der Jahre gewandelt3. Die Vielfältigkeit der Sichtweisen und wohl auch der noch nicht gefundene Konsens über die Aufgaben der Logistik machen eine genaue Begriffsdefinition schwierig. Einen meines Erachtens nach sehr umfangreichen Ansatz macht Ehrmann mit folgender Definition:

,,Logistik stellt die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten planerischen und ausführenden Maßnahmen und Instrumente zur Gewährleistung eines optimalen Material-, Wert- und Informationsflusses im Rahmen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses dar, wobei sich dieser von der Beschaffung von Produktionsfaktoren und Informationen über deren Verarbeitung und Weiterleitung bis zur Distribution der erstellten Leistungen erstreckt."4. Hierbei wird deutlich, dass die Logistik:

- eine Koordinationsfunktion wahrnimmt
- eine Querschnittsfunktion (im Vollzugssystem)5 des Unternehmens darstellt
- im Bezug auf Material, Waren und Informationen eine Flussorientierung aufweist.

Es ist jedoch nicht zwingend gegeben, dass diese Ausprägungen der Logistik in jedem Unternehmen gleich stark vertreten sind. Je nach Unternehmen können verschiedene Sichtweisen bezüglich des Stellenwertes der unterschiedlichen Logistikmerkmale vorherrschen6. Es besteht jedoch immer der Bedarf die Aufgaben der Logistik zu kontrollieren, zu steuern und die anfallenden Leistungen und Kosten transparent zu machen7. Ein geeignetes Instrument hierzu findet sich in der Kostenrechnung.

2.2 Kostenrechnung

Die Kostenrechnung ist ein entscheidender Bestandteil jedes Unternehmens, sowie ein Kernbereich der Betriebswirtschaftslehre. Sie erfasst die bei der ,,betrieblichen Leistungserstellung und -verwendung"8 anfallenden Kosten, um dem Unternehmen die Wahrnehmung von Dokumentations-, Planungs- und Kontrollaufgaben zu ermöglichen9, bzw. dem Management bei der Entscheidungsfindung und der Entscheidungsvorbereitung behilflich zu sein.

Die Kostenrechnung lässt sich grob in drei Teilbereiche unterscheiden10:

- Die Kostenartenrechnung, deren Aufgabe die systematische Erfassung der im Unternehmen anfallenden Kosten ist.
- Die Kostenstellenrechnung, die auf der Kostenartenrechnung aufsetzt, und die erfassten Kosten den Bereichen des Unternehmens zuordnet, in denen die Kosten angefallen ( entstanden ) sind.
- Die Kostenträgerrechnung, die die Kosten der betrieblichen Leistungen ( der Kostenträger ) ermittelt.

Eine zu realisierende Logistikkostenrechnung muss jedem dieser Teilbereiche Rechnung tragen. Da aber eine Kostenrechnung zumindest ansatzweise in jedem Unternehmen bereits vorhanden ist, erfordert eine Logistikkostenrechnungen keine völlig neuen Instrumentarien, sondern kann als Erweiterung des betrieblichen Rechnungswesens auf der bereits bestehenden Basis aufsetzen.

2.3 Logistikkostenrechnung

Eine Logistikkostenrechnung hat die Aufgabe die Kosten und Leistungen, die im Material- und Warenfluss innerhalb einer Unternehmung entstehen transparent zu machen, um die Aufgaben der Logistik planen, kontrollieren und steuern zu können. Sie ermöglicht das rechtzeitige Erkennen logistischer Defizite, kann Möglichkeiten zu Rationalisierungsmaßnahmen innerhalb des Logistikbereichs aufzeigen ( z.B. durch Outsourcing von Logistikleistungen ) und die Unterstützung von Entscheidungsfindungsprozessen durch fundierte Daten leisten11. Wird nun festgestellt, dass das Kostenrechnungssystem eines Unternehmens nur unzureichende Informationen bezüglich der Struktur und Verteilung der anfallenden Logistikosten liefert ist die eine Erweiterung des bestehenden Systems angezeigt. Obschon eine Logistikkostenrechnung nur eine Erweiterung der bestehenden Kostenrechnung darstellt ist ihre Einführung nicht problemlos zu bewältigen. Der Aufbau einer Logistikkostenrechnung erfordert große Sorgfalt, bereits in den ersten Schritten. Als besonders problematisch ist hier anzusehen, dass der Begriff der Logistikkosten nicht exakt definierbar ist. Weber nennt hierfür insbesondere vier Gründe12:

· Es ist nicht für jede Art von Logistikkosten sinnvoll sie gesondert zu erfassen, da der erforderliche Aufwand zu groß ist.

· Die Eigenschaft der Logistik als Querschnittsfunktion erschwert die Zuordnung mancher Logistikkosten zu einem bestimmten Bereich des Unternehmens schwierig. · Es lässt sich nicht für alle Arten von Logistikkosten deren tatsächliche Höhe feststellen.

· In verschiedenen Bereichen des Unternehmens, in unterschiedlicher Ausprägung anfallende Kosten, lassen sich nicht immer eindeutig als Logistikkosten identifizieren.

Ferner ist ein ganzheitlicher Ansatz zu verfolgen der alle drei Teilbereiche der Kostenrechnung einbezieht. Im nächsten Kapitel soll nun dargestellt werden, welche Veränderungen, bzw. Erweiterungen nötig sind um die Kostenrechnung eines Unternehmens auf die Anforderungen einer qualifizierten Logistikkostenrechnung vorzubereiten.

3 Aufbau einer Logistikostenrechnung

3.1 Die Kostenartenrechnung

Die Kostenartenrechnung erfasst alle in einem Unternehmen anfallenden Kosten systematisch um festzustellen welche Kosten angefallen sind. Sie ermöglicht die ,,Verrechnung der Kostenarten auf die Kostenträger"13, bzw. Erfassung in den Kostenstellen. Zunächst ist hierbei wichtig eine Unterscheidung der Logistikkosten in primäre Logistikkosten ( in der Regel logistische Fremdleistungen ) und im Unternehmen selbst entstehende Logistikkosten ( Kosten für die selbstproduzierten Logistikleistungen14 ), die sekundären Logistikkosten vorzunehmen.

Primäre Logistikosten fallen in der Regel außerhalb des Unternehmens an ( z.B. Frachtkosten, Miete für Lager ). Diese Kosten lassen sich den Kostenträgern direkt zuordnen, es sind Einzelkosten15.

Die sekundären Logistikkosten ( z.B. die Kosten von innerbetrieblichen Liefer- oder Lagerleistungen ) sind Gemeinkosten, die wiederum auf Kostenstellen erfasst werden müssen16.

Die zur Klassifizierung der Kostenarten verwendeten Kontenrahmen berücksichtigen allerdings nur unzureichend die anfallenden Logistikkosten. So werden die primären Kosten mithin pauschal unter einer Kostenart erfasst ( z.B. Frachtkosten, Fremder Gütertransport17 ), der genaue Aufbau und Verlauf der extern erbrachten Logistikleistungen bleibt hierbei unklar. Bei den sekundären Logistikkosten hingegen ist problematisch, dass sie als Gemeinkosten bereits im Kostenrechnungsschema des Unternehmens systematisiert sind. Im Zuge des Aufbaus einer Logistikkostenrechnung gilt es also, die bestehende Kostenarten weiter zu verfeinern, um die zieladäquate Abbildung der Logistikkosten zu gewährleisten. Eine Möglichkeit ist hier die Bildung zusätzlicher Kostenarten, um vor allem die Art und Höhe der logistischen Fremdleistungen transparent zu machen. Eine derartige Verfeinerung des Kontenrahmens könnte beispielhaft wie folgt aussehen:

Fremder Gütertransport

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Verfeinerung bestehender Kostenarten18

Eine entsprechende Vorgehensweise ist bei den sekundären Logistikkosten jedoch nicht anwendbar, da diese als Gemeinkosten bereits bei den ,,Produktionsfaktorarten anderer Leistungsprozesses"19 mit enthalten sind. Weber weist jedoch daraufhin, dass sich der Einsatz von Produktionsfaktoren bei der Logistikleistungserstellung nicht wesentlich vom Faktoreinsatz in anderen Bereichen des Unternehmens unterscheidet und dieses Kostenarten somit auch nicht zwangsläufig verändert oder erweitert werden müssen um einer Logistikkostenrechnung angemessen zu sein. Die Bedeutung der Logistikgemeinkosten wird jedoch in der Kostenstellenrechnung wieder aufgenommen.

3.2 Die Kostenstellenrechnung

Die Kostenstellenrechnung hat die Aufgabe die anfallenden Kosten in den Bereichen des Unternehmens zu erfassen, in denen sie anfallen. Diese Art der verursachungsgerechten Zuordnung der Kosten auf die einzelnen Betriebsbereiche ermöglicht zum einen die möglichst genau Zuordnung der Gemeinkosten auf die verschiedenen Kostenträger20, und zum anderen die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen anhand von Soll/Ist- Vergleichen21.

Logistikkostenstellen haben somit die Aufgabe ,,...logistische Aktivitätsbereiche zu lokalisieren und Informationen über die Höhe der Kosten einzelner Aktivitätsbereiche zu liefern"22.

Zwar gibt es separate Logistikkostenstellen in den meisten Unternehmen, jedoch sind diese nur in einem so geringem Umfang vorhanden, dass sie nicht ausreichen um den Informationsbedarf einer voll ausgebildeten Logistikkostenrechnung zu befriedigen. Um eine zu pauschale Verrechnung von material- und warenflussbezogenen Logistikkosten in den Gemeinkostensätzen zu vermeiden, ist es nötig das Kostenstellensystem des Unternehmens zu verfeinern und zu erweitern.

Neben den traditionell vorhandenen Logistikkostenstellen, die in erster Linie die an den Unternehmensschnittstellen zu Kunden und Lieferanten anfallenden Kosten erfassen, ist es vor allem erforderlich auf dem Sektor der innerbetrieblichen Logistikleistungserstellung entstehenden Kosten transparent zu machen.

Zwei Möglichkeiten zur differenzierten Erfassung der Logistikosten in den Kostenstellen bieten sich an.

Erstens die Einrichtung zusätzlicher Kostenstellen, in denen rein logistische Leistungen erbracht werden ( z.B. Fuhrpark oder Lager ).

Zweitens die Einrichtung logistischer Kostenplätze innerhalb bestehender Kostenstellen23. Beide Verfahren bedeuten einen erheblichen Mehraufwand im Bereich der Informationskosten und sind somit sorgfältig zu überdenken. Welche Art der Verrechnung von Logistikkosten innerhalb der Kostenstellen gewählt wird, hängt insbesondere davon ab wie weit die Logistikkostenrechnung im Unternehmen voran getrieben werden soll. Ferner sollte in Betracht gezogen werden, ob die Logistikkosten tatsächlich zu pauschal abgerechnet werden und ob die Höhe der Logistikkosten überhaupt die Einrichtung zusätzlicher Kostenstellen, bzw. -plätze rechtfertigt.

3.3 Die Kostenträgerrechnung

Die Kostenträgerrechnung fasst die in Kostenarten- und Kostenstellenrechnung gewonnen Informationen zusammen und ermittelt die Herstell- oder Selbstkosten der betrieblich erstellten Produkte, gleich ob diese für den Absatz bestimmt oder innerbetrieblich verwertet werden ( die Kostenträger )24.

Gerade im Bereich der Kostenträgerrechnung kommt es zu Unschärfen im Bezug auf die Logistikkosten. Ziel einer differenzierten Logistikkostenrechnung sollte es sein, die bislang nicht getrennt verrechneten Logistikosten genau wie traditionelle Kalkulationsgrößen ( etwa Fertigungskosten ) separat auszuweisen25.

Die Gestaltung einer produktbezogenen Logistikkostenrechnung erfordert die genaue Erfassung logistischer Dienstleistungen, durch eine ,,...lückenlose Aufzeichnung der für ein Erzeugnis über den gesamten Herstellungs- und Verwertungsprozess erforderlichen Raumund Zeitüberbrückungs-leistungen"26.

Eine derartige Logistikkostenträgerrechnung weist erhebliche Übereinstimmung mit der Prozesskostenrechnung auf, in dem die nicht die letztendliche kalkulierten Kosten der Kostenträger in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt, sondern vielmehr das Augenmerk auf die durch die Kostenträger in Anspruch genommenen Aktivitäten richtet27. Die Erweiterung der Kostenträgerechung um den Faktor Logistikkosten setzt also einen zusätzlichen Erfassungsaufwand bei der Ermittlung, der von den einzelnen Produkten durchlaufenen Bereiche voraus.

Wie stark die Logistikosten innerhalb der Kostenträgerrechnung zu berücksichtigen sind hängt in erster Linie davon ab, welche Genauigkeit bei der Kalkulation erreicht werden, bzw. wie häufig die Kalkulation erfolgen soll28.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten29

Abbildung 3: Erfassung von Material und Warenflusskosten in der Kostenträgerrechnung 30

Letztendlich soll die produktbezogene Einbeziehung von Logistikkosten bewirken, dass statt der pauschalen Verrechnung von Gemeinkostenzuschlägen aussagekräftigere Zuschläge für die Logistik verwendet werden31.

4 Die Umwelt der Logistikkostenrechnung

4.1 Ausgestaltung des betrieblichen EDV-Systems

In den vorangegangenen Kapiteln ist deutlich geworden, dass die Einführung, bzw. Verfeinerung der Logistikkostenrechnung in starkem Maße ein Erfassungsproblem darstellt. Um die Vielzahl von benötigten Informationen bereit zu stellen, und vor allem auch zu verarbeiten, ist ein ausgeprägtes EDV-System von Nöten.

Die differenzierte Erfassung von Logistikkosten setzt voraus, dass in allen Bereichen des Unternehmens in denen Logistikleistungen erbracht werden auch geeignete Datenverarbeitungsinstrumente vorhanden sind, die diese auch erfassen. Im Idealfall verfügt ein Unternehmen über ein stark ausgeprägtes Managementinformationssystem, das diese Aufgabe erfüllen kann. Ein derartiges Logistikinformationssystem ( als Teil des Managementinformationssystems ) unterstützt die Ausführung und Planung von Material- und Warenflüssen in einem Grad, der eine sehr genau Logistikkostenrechnung ermöglicht. Aber auch für den Regelfall dass ein Unternehmen nicht über ein derartig entwickeltes EDV- System verfügt, erlaubt der heutige Stand der Computertechnologie ( sowohl im Hard- als auch Software-Bereich ) mit relativ geringem Aufwand eine angemessene Unterstützung der Kostenrechnung im Hinblick auf den Aufbau einer Logistikkostenrechnung32. Anzumerken ist hierbei, dass selbst das augefeilste EDV-System keine 100%-tige Erfassung von Logistikkosten ermöglicht, da die hierfür benötige Rechen- und Speicherkapazität wohl in keinem Verhältnis zu den gewonnenen Informationen stehen würde33. Das betriebliche EDV-System ist meines Erachtens nach ein entscheidender Faktor beim Aufbau einer Logistikkostenrechnung, da es die technisch bedingten Grenzen ihrer Ausgestaltung bestimmt.

4.2 Die Bedeutung der Logistik

Wichtig für die letztendliche Realisierung einer Logistikkostenrechnung ist ferner welchen Stellenwert die Logistik innerhalb des Unternehmens einnimmt, bzw. wie es um das logistische Wissen der Entscheidungsträger bestellt ist.

Wie bereits in 1.1 erwähnt gibt es keine einheitliche Definition des Logistikbegriffs. Hieraus ergibt sich auch, dass der Logistik verschiedene Bedeutungen zugemessen werden können34:

1. Logistik als Querschnittsfunktion bezeichnet die Erstellung von Material- und Warenflussleistungen in allen Funktionsbereichen ( Verwaltung, Beschaffung, Produktion ) des Unternehmens.
2. Logistik als material- und warenflussbezogene Koordinationsfunktion kennzeichnet die Aufgabe der Logistik Steuerungsfunktionen innerhalb des Material- und Warenflusses wahrzunehmen.
3. Logistik als Flussorientierung des Unternehmens meint die aktive Überwachung und Gestaltung ( gegebenenfalls auch Veränderung ) des betrieblichen Leistungssystems.
4. Logistik als Unternehmensgrenzen überschreitende Funktion bezieht auch die außerhalb des Unternehmens erbrachten Leistungen in der Wertschöpfungskette mit ein ( auch: Supply-Chain-Management ).

Abhängig hiervon gestaltet sich auch der Aufbau der Logistikkostenrechnung. Für die Fälle 2. und 3. sei dieser Einfluss in Abbildung 4 veranschaulicht:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Beispiele unterschiedlicher Ausprägungen einer Logistikkostenrechnung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Logistiksichten35

4.3 Nutzung der Kostenrechnung

Die Dokumentationsfunktion der Kostenrechnung tritt immer mehr zu Gunsten der Entscheidungsplanung, -findung und -kontrolle in den Hintergrund. Gerade eine Logistikkostenrechnung berührt die Belange unternehmensfremder Parteien fast überhaupt nicht, sondern wird stattdessen exklusiv für den unternehmensinternen Informationsgewinn genutzt36. Die gewonnenen Daten können dann auf verschiedene Art und Weise Entscheidungssituationen im Unternehmen beeinflussen. In der Praxis finden sich drei unterschiedliche entscheidungsrelevante Nutzungsarten der Kostenrechnung37:

- Instrumentelle Nutzung: Werden die in der (Logistik-) Kostenrechnung gewonnenen Information unmittelbar zur Rechtfertigung von Entscheidungen genutzt, lösen Informationen aus der (Logistik-) Kostenrechnung eine Aktion der Entscheidungsträger aus, wird dies instrumentelle Nutzung genannt.
- Konzeptionelle Nutzung: Werden die in der (Logistik-) Kostenrechnung erfassten Informationen nicht unmittelbar zur Entscheidungsfindung genutzt, sondern dazu das Wissen der Entscheidungsträger im Bezug auf die Kostensituation des Unternehmens zu vergrößern ist dies eine konzeptionelle Nutzung der Kostenrechnung.
- Symbolische Nutzung: Eine Nutzung von Informationen aus der (Logistik-) Kostenrechnung zur Unterstützung bereits getroffener Entscheidungen nennt man symbolische Nutzung.

Diese unterschiedlichen Kostenrechnungssichten beeinflussen stark den Aufbau und die Komplexität des vorhandenen Kostenrechnungssystems und damit auch die Gestaltungsmöglichkeiten einer Logistikkostenrechnung. Ferner in Betracht zu ziehen ist die im Unternehmen herrschende

Kostenrechnungsphilosophie. Ist hier etwa die Priorität eine ,,schlanke" Kostenrechnung, ist die Einführung einer Logistikkostenrechnung mit zusätzlichen Problemen verbunden, da sie das bestehende System tendenziell komplizierter gestaltet.

5 Gestaltung und Einsatz einer Logistikkostenrechnung

5.1 Schrittweise Ausarbeitung der Logistikkostenrechnung

Die Gestaltung einer Logistikkostenrechnung kann und sollte nicht in einem Schritt erfolgen. Stattdessen wird viel eher eine sukzessive Einführung und Verfeinerung der Logistikkostenrechnung praktikabel sein.

Zuerst einmal muss festgestellt werden, dass die Logistikkosten einen signifikanten Anteil an der Kostengesamtheit eines Unternehmens einnehmen. Zusätzlich muss die Erkenntnis vorhanden sein, dass die bestehenden Kostenrechnungsinstrumente diese Kosten nicht hinreichend abzubilden vermögen.

Ein Auslöser hierfür könnte etwa eine Veränderung des Wettbewerbes sein, der eine stärkere Beschäftigung mit waren- und materialflussbezogenen Leistungen erfordert38. Ist dieser erste Schritt getan bedingt die intensivere Befassung mit der Logistik einen schrittweisen Wissens- und Kompetenzerwerb innerhalb des Unternehmens. Diese wiederum ermöglicht den weiteren Ausbau der Logistikkostenrechnung.

Von dem Fehlen einer Logistikkostenrechnung, über die fallweise Feststellung von Logistikkosten bis hin zur Implementierung umfassender Logistikkostenkennzahlen und - rechnung ergibt sich hier ein beträchtlicher Spielraum für die Gestaltung39. Dieser schrittweise Kompetenzerwerb und der damit einhergehende Ausbau der Logistikkostenrechnung wird in der Abbildung 5 sehr anschaulich zusammengefasst:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Ansatz zur Klassifizierung der Logistikkompetenz eines Unternehmens40

Diese stufenweise Implementierung hat den Vorteil, dass sie

- die Kosten für den Aufbau der Logistikkostenrechnung über einen größeren Zeitraum verteilt.
- die Erfolgs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle bezüglich der Logistikkostenrechnung schrittweise erlaubt, und somit Unwirtschaftlichkeit derselben verhindern kann.
- einen zu komplexen Einsatz einer Logistikkostenrechnung verhindert, indem der Nutzen für das Unternehmen in kleinen Schritten erweitert und somit der Grenznutzen somit leichter erkennbar wird.
- eine plötzliche Überforderung der Kostenrechnung verhindert.

5.2 Logistik-Controlling

Das Logistik-Controlling übernimmt die gezielte ,,...Planung, Steuerung, Kontrolle und Koordination der Teilbereiche der Logistik"41. Die Logistikkostenrechnung ist hierbei ein zentrales Instrument.

Ein effektives Logistik-Controlling erfordert fundierte Kennzahlen, um mittels Abweichungsanalysen die Bereiche innerhalb der Logistik aufzudecken in denen Ressourcen nur unzureichend genutzt werden. Dies wiederum ermöglicht Ziel- und Budgetvorgaben für die einzelnen Logistikbereiche42.

Derartige Kenziffern veranschaulicht folgende Abbildung:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Beispiele für Logistikkennzahlen43

Die von der Logistikkostenrechnung gelieferten Daten erlauben dem Logistik-Controlling eine ,,permanente Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Soll-Ist-Vergleiche von Kosten und Leistungen, sowie die Beschaffung, Verdichtung und Bereitstellung entscheidungsbezogener Informationen"44.

Ermöglicht wird auch die Aufdeckung von Wirkungszusammenhängen im Material- und Warenflussbereich.

Ferner bildet das Logistik-Controlling eine koordinierende Schnittstelle zwischen Logistik und Operations Research. Hierfür müssen jedoch fundierte Kenntnisse des Logistikbereiches vorliegen, die wiederum mit Hilfe der Logistikkostenrechnung abgebildet werden können45. Das Logistik-Controlling ist somit allerdings nicht nur ein Einsatzgebiet der aus der Logistikkostenrechnung gewonnenen Informationen, sondern auch gleichzeitig ein Bestimmungsfaktor für Art und Aufbau der Logistikkostenrechnung selbst. Idealerweise arbeiten also Controlling und Kontrollinstanzen gemeinsam damit auch die benötigten Daten zur Verfügung gestellt werden, und es gleichzeitig vermieden wird unnötige Informationen zu erfassen. Um hierbei noch einmal die Verzahnung der in Kapitel 4 beschriebenen Systemcharakteristika zu verdeutlichen sei erwähnt, dass erst die Erkenntnis der Bedeutung des Logistikbereiches, die hinreichende Güte der Kostenrechnung und das zur Informationsgewinnung benötigte EDV-System, die Durchführung eines Logistik-Controlling ermöglichen.

6 Zusammenfassung

Im Vorangegangenen ist deutlich geworden, dass die Realisierung einer differenzierten

Logistikkostenrechnung die Effizienz des betrieblichen Material- und Warenflusses erheblich verbessern kann. Die wachsende Bedeutung der betrieblichen Logistik als Wettbewerbsfaktor46 erfordert eben diese Art der Würdigung.

Die Erweiterbarkeit des bestehenden betrieblichen Kostenrechnungssystem ist in allen seiner Teilbereiche in unterschiedlich starker Ausprägung gegeben:

1. Eine Erweiterung der Kostenartenrechnung ist mittels kostenrechnerischer Standardsoftware problemlos zu bewerkstelligen47.
2. Die Einrichtung zusätzlicher Logistikkostenstellen ist ebenfalls ohne größere Schwierigkeiten realisierbar, sofern die Erfassung logistischer Leistungen hinreichend sicher gestellt ist.
3. Die Einbindung der Logistikkosten in die Kostenträgerrechnung stellt als einziger

Teilbereich eine größere Herausforderung dar. Hier sind neue Bezugsgrößen in Form von logistischen Leistungsplänen zu erstellen, um den Einfluss der Logistikleistung auf die Kostenstruktur zu erfassen48.

In keinem Fall aber erfordert der Aufbau einer Logistikkostenrechnung die Einführung neuer Kostenrechnungsmechanismen, noch eine Veränderung des grundlegenden Aufbaus der Kostenrechnung. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Verfeinerung des bereits bestehenden Kostenrechnungssystems.

Desweiteren ist für den Aufbau und Einsatz einer Logistikkostenrechnung vor allem die genaue Erfassung der anfallenden Logistikleistungen von Bedeutung. Dies stellt erhebliche Anforderungen an die Struktur und Leistungsfähigkeit des betrieblichen Informationssystems. Das benötigte Mehr an Daten muss erfasst und bearbeitet werden können. Die Erfüllung dieser Aufgabe obliegt insbesondere der elektronischen Datenverarbeitung und setzt eine entsprechende Leistungsfähigkeit des EDV-Systems voraus. Die rasante Entwicklung des EDV-Sektors in den letzten Jahren stellt allerdings in Punkto Rechen- und Speicherkapazität mittlerweile eine ausreichende Leistungsfähigkeit zur Verfügung, so dass auch hier der Bedarf einer Logistikkostenrechnung gestillt werden kann.

Besonders wichtig bei der theoretischen Betrachtung der Logistikkostenrechnung ist jedoch, dass es kein allgemein gültiges Konzept für deren Implementierung gibt. Zu sehr unterscheiden sich Unternehmen bezüglich

- dem Anteil der Logistikkosten an den Gesamtkosten
- der Bedeutung der Logistik als Wettbewerbsfaktor
- dem bereits erreichten Grad der Logistikleistungserfassung49
- der Verknüpfung mit Anbieter logistischer Fremdleistungen, als auch in der Art ihrer Kundenbeziehungen.

Eine Logistikkostenrechnung ist also von Unternehmen zu Unternehmen fallbedingt, mit Hinblick auf die unternehmensspezifischen Strukturen sorgfältig zu planen und zu gestalten. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor sind die Kosten für die Einführung einer Logistikkostenrechnung, wie sie etwa durch den größeren Erfassungsaufwand und die Erweiterung des betrieblichen EDV-Systems entstehen. Es ist also vorsichtig abzuschätzen, ob die Kosten für den Aufbau einer Logistikkostenrechnung in einem angemessenem Verhältnis zu dem daraus resultierenden Erkenntnisgewinn stehen.

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass der Einsatz einer Logistikkostenrechnung sich für alle Unternehmen, in denen Logistik keine unbedeutende Nebenfunktion ist, lohnen kann sofern sie mit Vor- und Weitsicht geplant und Implementiert wird.

Literaturverzeichnis

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Ehrmann, Harald: ,,Logistik", Ludwigshafen (Rhein), 1997

Freidank, Carl-Christian: ,,Kostenrechnung", München, Wien, 1997

Fuchs, Michael: ,,Käuferstreik geht in die nächste Runde", in: VWD Internet Services, 21.09.2000, 11:57h, <http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/on_the_minute/69644.html>

Küpper, Hans-Ulrich: ,,Logistik-Controlling", in: ,,Controlling", Heft 3, Mai/Juni 1992

Schulte, Christof: ,,Logistik-Controlling", in: ,,Controlling", Heft 5, September/Oktober 1992

Teichmann, Stephan: ,,Logistikkostenrechnung: Untersuchung zur Bedeutung und Methodik einer betriebswirtschaftlichen Logistikkostenrechnung mittelständischer Betriebe", Berlin, 1989

Warnick, Bernd: ,,Prozeßorientierte Logistikkostenrechnung in einem Handelsunternehmen", in: ,,Controlling", Heft 1, Januar/Februar 1996

Weber, Jürgen: ,,Logistikkostenrechnung", Berlin/Heidelberg, 1987

Weber, Jürgen: ,,Logistikkostenrechnung", in: ,,Handbuch Kostenrechnung", Hrsg. W. Männel, Wiesbaden, 1992, S. 878-897

Weber, Jürgen: ,,Logistikkosten", in: ,,Kosten-Controlling. Neue Methoden und Inhalte", Hrsg. T. M. Fischer, Stuttgart, 2000, S. 455-477

Wöhe, Günter: ,,Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre", München, 1993

[...]


[1] Die Welt Online, Donnerstag 20.09.2000

[2] Fuchs, M. ; VWD-News, Donnerstag 21.09.2000

[3] Weber, J. ; ,,Logistikkosten"; S. 457f

[4] Ehrmann, H ; ,,Logistik", S. 25

[5] Küpper, H.-U. ; "Logistik-Controlling", S. 125

[6] Weber, J.; ,,Logistikosten"., S.460f

[7] Ehrmann, H.; a.a.O., S.159, vgl. auch: Warnick, B. : ,,Prozessorientierte Logistikkostenrechnung in einem Handelsunternehmen", S. 22ff

[8] Wöhe, G. ; ,,Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre", S. 1284

[9] Freidank, C.-C. ; ,,Kostenrechnung", S.89ff

[10] vgl. Wöhe, G.; a.a.O., S. 1284ff; ebenso: Ehrmann, H.; a.a.O., S.159ff, auch: Freidank, C.C.; a.a.O., S. 94ff

[11] vgl. Küpper, H.-U.; a.a.O., S.131

[12] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1992, S. 883f

[13] Ehrmann, H.; a.a.O., S. 164

[14] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1992, S. 886

[15] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1992, S. 886

[16] Weber, J.; ebenda

[17] Teichmann, S.; ,,Logistikkostenrechnung: Untersuchung zur Bedeutung und Methodik einer betriebswirtschaftlichen Logistikkostenrechnung mittelständischer Betriebe", 1989, S. 17

[18] frei nach Weber, J.: ,,Logistikostenrechnung", 1992, S. 886; Teichmann, S.; a.a.O., S. 76f

[19] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1992, S.886

[20] Wöhe, G.; a.a.O., S.1304f

[21] Freidank, C.-C.; a.a.O., 94

[22] Teichmann, S.; a.a.O., S.81; vgl. auch: Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 189

[23] Teichmann, S.; a.a.O., S.81f

[24] vgl. Wöhe, G.; a.a.O., S. 1321

[25] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 230ff

[26] Weber, J.: ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 231

[27] vgl. Ehrmann, H.; a.a.O., S.169

[28] Weber, J.: ,,Logistikkostenrechnung", 1992, S. 467ff

[29] nach Weber, J.: ,,Logistikkosten", 2000, S. 468f

[30] Quelle: Weber, J.: ,,Logistikkosten", 2000, S. 470

[31] Küpper, H.-U.; a.a.O., S. 131

[32] vgl. Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 264ff

[33] Weber, J.; ,,Logistikkosten", 2000, S. 468f

[34] zum Folgenden vgl.: Weber, J.: ,,Logistikkosten", 2000, S. 457f

[35] Quelle: Weber, J.; ,,Logistikosten", 2000, S. 461

[36] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 19

[37] zum Folgenden vgl.: Weber, J.; ,,Logistikkosten", 2000, S. 459

[38] Weber, J.; ,,Logistikkosten", 2000, S. 474

[39] Weber, J.; ,,Logistikkosten", 2000, S. 474ff

[40] Weber, J.; ebenda

[41] Schulte, C.; ,,Logistik-Controlling", 1992, S. 244

[42] vgl. Küpper, H.-U.; a.a.O., S.128ff

[43] frei nach: Schulte, C.; a.a.O., 246ff

[44] Schulte, C.; a.a.O., S.244

[45] Küpper, H.-U.; a.a.O., S. 131f

[46] Schulte, C.; a.a.O., S.244

[47] vgl. Teichmann, S.; a.a.O., S. 82

[48] Weber, J.; ,,Logistikkostenrechnung", 1987, S. 231f

[49] Weber, J.; ,,Logistikkosten", 2000, S. 467f

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Details

Titel
Zum Aufbau und Einsatz einer Logistikkostenrechnung
Hochschule
Universität Hamburg
Autor
Jahr
2001
Seiten
24
Katalognummer
V102257
ISBN (eBook)
9783640006441
Dateigröße
475 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aufbau, Einsatz, Logistikkostenrechnung
Arbeit zitieren
Björn Schau (Autor:in), 2001, Zum Aufbau und Einsatz einer Logistikkostenrechnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102257

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