Die Entstehung Wiens


Presentation / Essay (Pre-University), 2000

8 Pages, Grade: 1


Excerpt


Entstehung Wiens

Der Wiener Raum gehörte im vorchristlichen Jahrhundert zum Gebiet des keltischen Stammes der Boier. Nach einer Niederlage gegen die Daker wanderten die Boier teilweise ab, sodass wohl eine Siedlungsverdünnung eintrat. Im 1. Jahrhundert n. Chr. kam es hier zur Anlage eines römischen Militärlagers namens ,,VINDOBONA" -> keltischen Ursprungs. Kaiser Trajan kann als eigentlicher Gründer des Kastells von Vindobona gelten. Ein Grund für die Römer das sie Vindobona errichteten waren die wichtigen Handelswege: Bernsteinstraße, Donau. Von allen Anfang an wurde das Lager in Steinbauweise errichtet. Bis heute hat sich der Umriss der Außenmauern des Lagers erhalten (Graben, Naglergasse, Tiefer Graben, Front am Donaukanal oberhalb des Salzgries, Rotgasse, Kramergasse). Der Bau des Lagers machte noch andere Anlagen, wie Wach- und Signaltürme und wahrscheinlich sogar einen Brückenkopf, erforderlich. Das Straßennetz, dessen Hauptverkehrsadern schon unmittelbar nach der Besetzung entstanden sein müssen, erfuhr jetzt einen weitere Ausgestaltung. Die entlang der Donau verlaufende Limesstraße wurde mit dem neuen Lager so verbunden, dass dessen Hauptstraße einen Teil davon bildet. (heutige: Simmeringer- Landstraßer Hauptsraße, Sensengasse, Währingerstr., Votivkirche). Die Tatsache, dass Vindobona Legionärslager wurde, bedingte der Entstehung der Lagervorstadt (Schottenkreuzung) und gab der Entwicklung der Zivilstadt(3.Bez) einen starken Auftrieb. Der Wohlstand wuchs und führte nicht nur zur Ausgestaltung der Stadt, sondern auch zu ihrer Ausdehnung. Zu den Neubauten die nun entstanden, zählte der große, mit einer ansehnlichen Badeanlage versehenen Gebäudekomplex zur Neustadt gehörenden Häuser (Rennweg, Oberzellergasse, Landstraßer Hauptstr. anderseits Rennwegkaserne). Ab den 4. und 5. Jahrhundert begann für Vindobona ein markanter Niedergang. Durch einen Brandkatastrophe im Legerareal zu beginn des 5. Jahrhunderts war das Ende des Römischen Reiches.

Der Schutz der noch bis ins 13. Jahrhundert fortbestehenden Reste der Lagerbefestigung der Antike wurde weiterhin genutzt. Von einer Stadt oder auch städtischen Strukturen kann keine Rede sein. Für Wien, das noch bis ins 12. Jh. An der Ungargrenze lag begann ein allgemeiner Aufschwung. Um 1200 wurde die ,,Wiener Stadtmauer" (äußeres Zeichen jeder mittelalterlichen Stadt) errichtet und man sprach von Wien als eine der bedeutendsten Städte des Reichsgebietes. Auch die außerhalb der Mauer gelegene Vorstadtzone wurde nun zunehmend verbaut, wobei die Ausfallsstraßen gleichsam die Arterien der Entwicklung darstellten.

Die wirtschaftliche Basis der Stadt lag zum einen in den Handelsbeziehungen, zum anderen im Weinbau. Wein war das wichtigste Exportgut.

1529 standen sodann die Türken vor Wien. Obwohl die Belagerung erfolglos blieb, hatte sie doch tiefgreifende bauliche Veränderungen für Wien zur Folge. Die mittelalterlichen Stadtmauern wurden durch Basteien ersetzt. Das Baugeschehen in der Stadt konzentrierte sich auf Befestigungsbau, zu dem auch die Anlage einer breiten unverbauten Zone rings um die Stadt (Glacis) gehörte. Wien hatte großstädtischen Charakter mit hohen Häusern, engen Gassen und einen pulsierenden städtischen Leben. Im 17. und 18 Jh. kamen viele bedeutende Gebäude hinzu wie Schönbrunn, Hofburg und in den Vororten unzählige Palais und Sommerresidenzen. Durch die Zweite Türkenbelagerung wurde die Stadtmauer und einzelne Gebäude der Innenstadt schwer beschädigt. Die Vorstädte waren ein Trümmerfeld. Das Volk lernte aus diesen Angriff und errichtete den sogenannten ,,Linienwall" um die Vorstädte. Immer noch hielt man am Fortbestand der Stadtmauern fest, obwohl in den anderen europäischen Städten eine wahre ,,Entfestigungswelle" eingesetzt hatte. Im Bereich der Hofburg ließ man damals ein neues Stadttor errichten, dass heute noch das letzte bestehende Denkmal der frühen Begebenheiten ist. Gerade in den Jahrzehnten des sogenannten ,,Vormärz" begann eine Modernisierung der baulichen und infrastrukturellen Gegebenheiten. Diese Epoche war von einer rasant einsetzenden Industrialisierungswelle, verbunden mit gravierenden sozialen Problemen (z.B. Kinderarbeit), und die Erkenntnis einer höchst mangelhafter Infrastruktur (z.B. Wasserleitungen, Kanalisation) geprägt.

Ringstraßen-Ära

1850 kam es zur ersten Erweiterung der Stadt, wobei im wesentlichen die innerhalb des Linienwalls gelegene vorstädtische Zone eingemeindet und in Bezirke gegliedert wurde.1857 fiel der Entschluss zur Auflassung der städtischen Befestigung. Das nunmehr freiwerdende Bauland wurde sofort in die Planungen einbezogen. Es handelte sich dabei ja nicht nur um den Ort der Stadtmauern selbst, einbezogen wurde vielmehr der gesamte alte militärische Bereich der Befestigung, somit en breiter Gürtel rings um die Innenstadt. Bis heute verbindet man den Namen Wiens international mit den Begriff der ,,Ringstraße", der damals auf diesen Gebiet angelegten Prachtstraße, an der einen Reihe öffentlicher Gebäude entstanden. Geprägt von den damals neuen Baustil des ,,Historismus", entstanden hier Ministerien, Museen, die heutige Staatsoper, das Reichsratsgebäude, in dem heute das österreichische Parlament seinen Sitz hat, die neue Universität und vieles mehr. Bis in die 1780er Jahre hatte man einen größeren Bereich an der Ringstraße weiterhin für militärische Zwecke als Exerzier- und Paradeplatz genutzt.

Bereits in den 1850er Jahren wurde Gas für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung herangezogen, sollte aber erst ab der Jahrhundertwende nach und nach von der neuen Energiequelle Elektrizität abgelöst werden. Eines der Wiener Landschaft am nachhaltigsten beeinflussenden Bauprojekte war ohne Zweifel die 1869-1875 durchgeführte Donauregulierung. Der Fluss hatte im Wiener Raum ein weitverzweigtes System von verschiedenen Wasserläufen gebildet, das erst seit dem späten Mittelalter auf einer Reihe von miteinander kommunizierenden Brücken überquert werden konnte. Die Schifffahrt verfügte mit dem Norden an der Innenstadt vorbeiführenden Arm über eine Anbindung an die Stadt. Nun wurde ein völlige Neues Flussbett gegraben, von dem der Stadtarm als regulierter Donaukanal abzweigte. Die Schifffahrt verlief fortan über den Hauptstrom, kam damit nicht mehr unmittelbar an die Stadt heran, was in der Folge dem Bereich zwischen Donaukanal und Hauptstrom steigende wirtschaftlicher Bedeutung sicherte. Die völlig unzureichende Trinkwasserversorgung der enorm gewachsenen Bevölkerung wurde ebenfalls in der Zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts grundlegend neu gestaltet, indem die erste Wiener Hochquellenwasserleitung, der dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine zweite errichtet wurde. Damit wurde aus einer Entfernung von mehr als 100 km aus dem Voralpengebiet an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark südlich von Wien frisches Quellwasser herangeführt.

Das erste öffentliche Verkehrsmittel war geboren: die Pferdestraßenbahnen. Sie wurde bald für weite Kreise der Bevölkerung unverzichtbar. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann auch die sogenannte Stadtbahn mit um die Vorstädte geführten Linien gebaut. Allgemein kann man in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von einer deutlichen Baukonjunktur in Wien sprechen. Der Mieter war in stärkster Weise vom privaten Hausherrn abhängig, was zu gravierenden Missständen führte. Kein eigener Wasseranschluss nur am Hausflur, und Bad und Toiletten waren nicht vorhanden. Mit den extremen Höhen der Mieten hing auch das soziale Phänomen der ,,Bettgeher" zusammen. Diese Wohnungssituation war vor allem für den Bereich der Wiener Vorstädte gekennzeichnet und nicht selten bestehen diese Häuser bis heute fort. Dabei gab und gibt es unter diesen Bezirken solche, die von allem Anfang an eher der Oberschicht vorbehalten waren. Hier ist etwa an den Bereich des 4. Bezirks (wieden) mit seiner Massierung an ausländischen Botschaften oder auch an den 8. Bezirk (josefstadt) mit einer wohlhabenderen Bevölkerung, Notaren, Anwälten wie auch höheren Beamten, zu erinnern. Außerhalb der Stadt, in den Vororten trifft man dagegen schon seit der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts regelrechte Villenviertel an. Immer mehr wuchsen Stadtgebiet und Vororte zusammen, viele Probleme konnten von den damals noch zu Niederösterreich gehörenden Gemeinden aufgrund ihres geringeren Steueraufkommens nicht oder nur schwer im Alleingang gelöst werden. Konsequenz aus dieser zunehmend als höchst ungünstig erkannten Situation sollte sodann 1890/92 einen weitere Eingemeindung sein, wobei die Vororte südlich der Donau zu Wien kamen. Im ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts (1904) schließlich wurde dann auch das nördlich des Stroms gelegen Floridsdorf, das im Zusammenhang mit der dort vorhandenen Maschinenindustrie einen großen Aufschwung genommen hatte, nach Wien eingemeindet. Die Bevölkerungszahlen Wiens waren weiterhin rasant angestiegen, und das nicht nur als Folge der genannten Eingemeindungen, sondern auch in Folge einer starken Zuwanderung in die Metropole der österreichisch-ungarischen Monarchie.

In den zwanziger und dreißiger Jahren versuchte die sozialdemokratische Regierung die Hauptprobleme der Epoche zu bekämpfen. Im Vordergrund stand dabei die Schaffung von mit Wasser und Toiletten ausgestatteten, lichtdurchfluteten Wohnungen bei denen auch hinsichtlich der gesamten Wohnbauanlage Wert auf entsprechende Grünflächen damit die Verfügbarkeit von Erholungsraum gelegt wurde. Daneben wurden vor allem in den wirtschaftlich so schweren Jahren unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg auch Siedlungsmaßnahmen an den Stadträndern forciert, wobei man nicht zuletzt auch die Möglichkeit der Selbstversorgung aus den kleinen Gärten bei diesen Siedlungshäusern im Auge hatte. Bereits im Oktober 1938 war es zu einer umfassenden Gebietserweiterung von Wien gekommen, wobei man Vorbildern, wie etwa Groß-Hamburg, folgte. 97 niederösterreichische Gemeinden kamen damals zu Wien, die Zahl der städtischen Bezirke (bisher 21) stieg auf 26, die Erweiterung reichte in alle Himmelsrichtungen tief in bisher niederösterreichisches Gebiet hinein, das Stadtgebiet hatte sich verdreifacht. Doch es kam der Zweite Weltkrieg und Wien war zum größten Teil zerstört. Mehr als 20 Prozent des Hausbestandes waren ganz oder teilweise zerstört, beinahe 87.000 Wohnungen unbewohnbar.

Im Stadtgebiet wurden mehr als 3.000 Bombentrichter gezählt, zahlreiche Brücken lagen in Trümmern, Kanäle, Gas- und Wasserleitungen hatten schwere Schäden erlitten. Bereits 1946 beschloss man das sogenannte "Gebietsänderungsgesetz", das die Stadterweiterung von 1938 weitgehend wieder rückgängig machen sollte. Seither umfasst das Stadtgebiet 23 Bezirke, wobei gegenüber der Ära vor 1938 der 22. Bezirk nördlich der Donau und der 23. Bezirk im äußersten Süden des Stadtgebietes nunmehr endgültig zu Wien kamen. Ab den frühen sechziger Jahren erfolgte im städtischen Budget eine deutliche Neuorientierung auf die Förderung des Ausbaus öffentlicher Verkehrsmittel wie auch sozialer Einrichtungen, vor allem solcher auf dem Sektor des Gesundheitswesens. 1966 fasste der Wiener Gemeinderat den Beschluss zur Errichtung einer U-Bahn, von der 1978 eine erste Linie in nord-südlicher Richtung verwirklicht wurde. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das Wiener U-Bahn-Netz bereits stark ausgebaut, verbindet das nördliche Donauufer mit dem südlichen Stadtrand und weist auch schon eine leistungsfähige West-Ost-Verbindung quer durch die Stadt auf. Im Bereich des Krankenhausbaus ist vor allem auf den Neubau des Allgemeinen Krankenhauses hinzuweisen. Die medizinische Versorgung der nördlich der Donau gelegenen Stadtteile ist seit der erst in den 1990er Jahren erfolgte Fertigstellung eines weiteren Krankenhauses, des "Sozialmedizinischen Zentrums Ost (SMZ-Ost)" deutlich verbessert worden. Große Bauvorhaben, die in den Jahrzehnten seit 1945/55 verwirklicht worden sind, sind als für die Stadtentwicklung wesentlich ebenfalls anzuführen: Dabei ist vor allem die tiefgreifende Umgestaltung des Donauraumes zu erwähnen, der ja 1875 eine erste radikale Veränderung erfahren hatte. Beinahe hundert Jahre danach, 1972, begann man mit neuen Baumaßnahmen. Dabei wurde im sogenannten "Überschwemmungsgebiet", dem breiten Uferstreifen am nördlichen Flussufer, ein neues Flussbett gegraben und zugleich eine Insel, die "Donauinsel", aufgeschüttet. Damit gelang es nicht nur, die stets vorhandene Bedrohung durch Hochwassergefahr zu bannen, man gewann damit auch ein völlig neues Erholungsgebiet für die städtische Bevölkerung. Mit dieser Neugestaltung untrennbar verbunden ist auch die Errichtung der UNO-City am Nordufer der Donau. Bereits seit den fünfziger Jahren war es zur Niederlassung internationaler Organisationen in Wien gekommen (1956: Internationale Atomenergiekommission/IAEO; 1965: Organization of Petrol exporting Countries/OPEC; 1967: UNIDO). Mit der Eröffnung des UNO-Gebäudes am nördlichen Donauufer im Jahre 1979, wenig später auch des Internationalen Konferenzzentrums, wurde Wien neben New York und Genf zur dritten UNO-Stadt der Welt. Die zur Zeit des Bestehens des "Eisernen Vorhangs" stets gegebene Funktion der Stadt als Brücke aus dem Westen in die kommunistischen Länder Osteuropas hat sich seit 1989 überlebt, Wien hat hier einiges an Bedeutung eingebüßt, es muß nun versuchen, sich im Wettstreit mit starken Konkurrenten (etwa Prag oder Budapest) zu behaupten. Andererseits hat sich seit 1994/95 mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union ein neues Tor geöffnet, die Eingliederung des Landes, aber eben auch Wiens in die anfangs wirtschaftliche, jetzt zunehmend aber auch politische Gemeinschaft Europas.

Jetzt zu aktuellen Daten von Wien.

Lage

Österreichs Hauptstadt liegt im Nordosten des Landes. Das Stadtgebiet erstreckt sich beiderseits der Donau, zum Größten Teil jedoch auf dem rechten Ufer. Die Grenze im Westen bildet der Wienerwald, der letzte Ausläufer der Ostalpen, im Süden der wiederaufgeforstete Hügelrücken das Laaer Berges. Nach Nordosten zur Donau hin läuft das Terrain terrassenförmig aus.

Klima

Wien liegt in einer Übergangszone zwischen kontinentalem und ozeanischen Klima, wobei der Westen der Stadt eher ozeanisch geprägt ist d.h. mildes Klima mit häufigen Niederschlägen, der Osten dagegen extremere Temperaturen und geringere Niederschläge aufweist.

Durchschnittstemperaturen: im Winter -1,4 C° im Sommer 20C° ständig weht ein leichter Wind.

Stadtbezirke

Wien besteht aus 23 nummerierten Bezirken, die sich spiralförmig um den 1. Bezirk, die Innere Stadt, gruppieren. Jeder Bezirk hat seine Besonderheiten. So gilt etwa der Dritte Bezirk als Botschaftsviertel, der 9. als Mediziner- und Spitalsviertel, der 12. und 15.Bezirk als Stadtteil der Arbeiter und Rentner. Der 1. Bezirk, von der Ringstraße umgeben, die im 19.Jahrhundert auf der alten Wallanlage errichtet wurde, entspricht der Altstadt. Hier befinden sich die wichtigsten Amtsgebäude und Kulturstätten. Zwischen dem Ring und dem parallel verlaufenden Gürtel liegen die Innenbezirke(3-9), die sich aus den ehemaligen Vorstädten entwickelt haben. Als Außenbezirke (weil außerhalb des Gürtels gelegen) bezeichnet man die Bezirke 10-23, die ehemaligen Vororte.

Bevölkerung

Heute leben 1,65 Mio. Menschen in der österreichischen Hauptstadt. Zur Gründerzeit waren es och 2,1 Mio. Die rückläufigen Bevölkerungszahlen seit dem Ersten Weltkrieg durch Auswanderung und Geburtenrückgang(seit dem 2. Weltkrieg) werden heute durch Zuwanderer aus den Umland vor allem aus Osteuropa und der Türkei zum Teil ausgeglichen (mittlerweile ca. 20% Ausländer)

Wirtschaft

Wien ist das größte Wirtschaftszentrum Österreichs. Mit zahlreichen Banken und Versicherungen(28% des BIP werden hier erarbeitet) nur 16% der hier produzierten Waren stammen aus der Industrie. Stattdessen blühen Handwerk und Gaststättengewerbe: Im Handwerk gibt es vorwiegend(90%) kleine Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten, häufig auch Familienbetriebe. Mehr als 2/3 aller unselbstständig Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungssektor.

Verkehr

Ein bedeutender Verkehrsweg war für Wien schon immer die Donau. Seit der Eröffnung des Rhein- Main- Donaukanals verfügt die Stadt nun über den Zugang zu 2 Meeren. Die Häfen wurden bereits ausgebaut.

17km südöstlich des Zentrums liegt der internationale Flughafen Wien- Schwechat ( jährliches Passagieraufkommen: rund 8.5 Mio.)

Drei Hauptbahnhöfe, ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz(6 U-Bahnlinien, eine Schnellbahn sowie zahlreiche Straßenbahn- und Autobuslinien) stellen die Beförderung aus der Umgebung und den Verkehrsfluss in der Stadt sicher.

Tourismus

Ca. 7 Mio. Übernachtungen im Jahr, davon 6,2 Mio. Ausländer (Deutsche (23%) Italiener, Amerikaner, Japaner). Insgesamt verfügt die Stadt über 37.000 Gästebetten in rund 400 Hotels, Pensionen und Appartements. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Touristen beträgt 2,5 Tage.

Kultur

Wien ist sicher eine der bedeutendsten und traditionsreichsten Kulturstädte der Welt. Rund 3. Mio. Besucher kommen Jährlich in die 150 Museen. Weiterhin bietet die Stadt 100 Theater, 150 Kinosäle, 80 Bibliotheken und 20 Kabaretts. Wien ist außerdem berühmt für seine Ausbildungsstätten. z.B. Österreichische Akademie der Wissenschaft, Akademie der bildenden Kunst.

Excerpt out of 8 pages

Details

Title
Die Entstehung Wiens
Grade
1
Author
Year
2000
Pages
8
Catalog Number
V102120
ISBN (eBook)
9783640005093
File size
393 KB
Language
German
Keywords
Entstehung, Wiens
Quote paper
Karin Richter (Author), 2000, Die Entstehung Wiens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102120

Comments

  • No comments yet.
Look inside the ebook
Title: Die Entstehung Wiens



Upload papers

Your term paper / thesis:

- Publication as eBook and book
- High royalties for the sales
- Completely free - with ISBN
- It only takes five minutes
- Every paper finds readers

Publish now - it's free