Über das Erkenntnisproblem in IMMANUEL KANTS "Kritik der reinen Vernunft"


Hausarbeit, 1996

29 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Situation Kants

3. Der Aufbau der Kritik der reinen Vernunft

4. Die Erkenntnistheorie als Teil der Metaphysik im Einzelnen
4.1 Klärung der grundlegenden Begriffe
4.2 Raum und Zeit
4.3 Die Kategorien
4.4 Das Sein und das Ding an sich
4.5 Die Lösung des Erkenntnisproblems

5. Zusammenfassung

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Immanuel Kant (1724-1804) gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Philosophen der Neuzeit. Ob er aber wie Jean Paul sagte "kein Licht der Welt, sondern ein ganzes strahlendes Sonnensystem auf einmal"1) war oder derjenige, "der sein Genie leuchten ließ, um die Wahrheit zu verdunkeln"2), wie Bouterwek es faßt, das war und ist heftig umstritten.

Ziel dieser Arbeit ist es, nach einer kurzen Einführung in den philosophiegeschichtlichen Hintergrund und den Aufbau der Kritik der reinen Vernunft, die Metaphysik des von Moses Mendelssohn als "Alleszermalmer" bezeichneten Philosophen, genauer seinen Lösungsvorschlag für das Erkenntnisproblem kritisch zu beleuchten.

Sollte diese Arbeit zuerst noch "Über die Metaphysik nach Kant" heißen, so stellte sich jedoch sehr schnell heraus, daß dies den Rahmen der Hausarbeit deutlich sprengen würde. Ich werde mich also auf Kritik und Antikritik der Erkenntnistheorie konzentrieren und die ebenso wichtigen und heftig diskutierten Fragen nach Gott, Seele, Kosmos und Freiheit nur am Rande erwähnen können. Die Beschäftigung mit Wissenschaftstheorie bzw. Erkenntnistheorie ist genau genommen ja allen anderen Gebieten der Philosophie vorgeordnet, so daß sie keinem wahren Philosophen erspart bleibt und große Anstrengung aber auch ebensolche Befriedigung erwarten läßt.

Wie der Titel bereits sagt, beschränke ich mich ebenfalls auf das Hauptwerk Kants: die erste der drei Kritiken, die der reinen Vernunft. Schwerpunkt wird hier wiederum auf der "Transzendentalen Elementarlehre" liegen, da dort die wesentlichen Grundlagen gelegt werden sollen (vgl. Kapitel 3)). Ich orientiere mich überwiegend an der zweiten Ausgabe, in der Annahme, daß der "Meister" hier seine Einsichten korrigiert bzw. letztlich gefunden hat, d.h. hier Kant am meisten Kant ist. Zitate werden in der üblichen Weise angeführt, also A für die erste und B für die zweite Auflage.

Machen wir uns also mit der von Kant selbst geforderten "Geduld und Unparteilichkeit eines Richters"3) an die Überprüfung der Stichhaltigkeit der Ausführungen im besagten Werk.

Dieser vielbeschworene "sichere Weg der Wissenschaften" fängt in unserem Falle mit einem kleinen Rückblick an.

2. Die Situation Kants

Die Werke Kants sind wie die kaum eines anderen Philosophens durch die Geschichte und das philosophische Umfeld bestimmt. Es ist daher hilfreich, sich einen kurzen Überblick über seine direkten Vorgänger und den Zeitgeist des 18. Jahrhunderts zu verschaffen. Die Philosophie des 18. Jahrhunderts ist beherrscht von der sogenannten Aufklärung. Diese ist geprägt durch einen überschäumenden Freiheitsdrang, der sich selbst überschätzenden Vernunft, die meint, alles einmal erkennen und lösen zu können, sowie einem radikalen Bruch mit der Tradition, speziell derjenigen der Scholastik. Man sagt sich von allen scheinbaren Zwängen los und wird auf diese Weise ungeschichtlich, ja sogar antigeschichtlich. Der Wert der antiken und mittelalterlichen Forschung wird vergessen oder geleugnet; durch einen Neuanfang soll alles besser werden.

Ihren Anfang nahm die Aufklärung in Frankreich und England. Ausgangspunkt auf der Insel war der von John Locke und David Hume begründete Empirismus. Auf dem Kontinent hingegen ging diesem seinerseits der Rationalismus René Descartes´, Gottfried Wilhelm Leibniz´ und Christian Wolffs voraus. Da die Auseinandersetzung mit Empirismus und Rationalismus, wenn auch nicht immer explizit genannt, einen wesentlichen Teil der Kritik der reinen Vernunft bestimmen, werden hier beide angerissen.

Descartes hatte mit seinem anfänglichen - wohlgemerkt methodischen, nicht existentiellen - Zweifel die gesamte neuzeitliche Philosophie und vor allem die Diskussion um Erkenntnistheorie (erneut) losgetreten. Der einseitigen Überbetonung aber der ratio aus der nach Sicht der Rationalisten letztlich, wenn nicht sogar ausschließlich, die Erkenntnis, ja die Wahrheit selbst, entspringt, folgt die These der dazu nötigen angeborenen Ideen und des Apriorismus, der in Kant nachwirken wird. Der Rationalismus provozierte fast notwendig das philosophische Gegenstück, den Empirismus. Diesem zufolge ist die Erfahrung die alleinige Erkenntnisquelle, die ratio formt die Erfahrungsbündel allenfalls noch ein wenig um. Hier liegt der Ursprung für Kants Konzentration auf die Erfahrung und deren Überbewertung.

Hume treibt es auf die Spitze und erklärt von diesen Voraussetzungen ausgehend, Kausalität und Intelligibles für nicht wirklich. Hume ist aber auch derjenige, der Kant laut eigener Angabe aus seinem dogmatischen Schlummer gerissen und damit die "Kopernikanische Wende" (vgl. Kapitel 4.3) vorbereitet hat. Kant erkennt die Mängel der beiden philosophischen Extrempositionen. So hält er fest: "Leibniz intellektuierte die Erscheinungen, so wie Locke die Verstandesbegriffe ... sensifiziert"4). Folglich gibt Kant als Ziel der Kritik die Überwindung von Rationalismus und Empirismus an, die zu Schwärmerei bzw. Skeptizismus tendieren. Er will "die menschliche Vernunft zwischen diesen beiden Klippen glücklich durchbringen"5). Welche Klippen und Sandbänke er dabei übersehen hat, ist Ziel des eigentlichen Hauptteils. Vorher will ich jedoch noch den Aufbau der Kritik darstellen.

3. Der Aufbau der Kritik der reinen Vernunft

Das letzte der drei vorbereitenden Kapitel soll einen knappen Einblick in das Gesamtprojekt und den inneren Aufbau der Kritik geben. Kant versteht seine Kritik 6) der reinen Vernunft als "Gerichtshof"7), auf der Anklagebank ist die Vernunft selbst. Das Verfahren soll ein für allemal mit allem Scheinwissen Schluß machen und zwar dadurch, daß die Grenzen und Bedingungen der menschlichen Erkenntnis unwandelbar erkannt und gesichert werden. Das Werk ist nach eigenem Selbstverständnis nicht "Kritik der Bücher und Systeme ..., sondern die des reinen Vernunftvermögens selbst."8); es wird deshalb auch Methode oder Vorbereitung genannt. Die eigentliche "Transzendentalphilosophie" entsteht erst nach jenem kritischen Klarstellen der Prinzipien und Grenzen und ist deshalb nicht Thema der Kritik der reinen Vernunft.

Die zweite Ausgabe von 1787 unterscheidet sich - zumindest nach Aussage Kants 9) - nur unwesentlich von der ersten aus dem Jahr 1781. Beide sind demnach aufgebaut nach dem Prinzip des "wahren Gliederbaums", der im folgenden grob wiedergegeben wird.

Die Kritik ist geteilt in transzendentale Elementarlehre und transzendentale Methodenlehre. Die Elementarlehre soll die Elemente, oder mit Kants Worten das "Bauzeug"10) der Erkenntnis sichten und sichern. Unter Methodenlehre versteht Kant "die Bestimmung der formalen Bedingungen eines vollständigen Systems der reinen Vernunft"11).

Die transzendentale Elementarlehre ist ihrerseits unterteilt in die transzendentale Ästhetik, d.h. Lehre von der sinnlichen Empfindung, mit ihren beiden Unterabschnitten vom Raum und von der Zeit und auf der anderen Seite die transzendentale Logik, welche wiederum in tr. Analytik und tr. Dialektik zerfällt. Die Aufteilung in transzendentale Ästhetik und transzendentale Logik folgt der Teilung des menschlichen Gemüts in zwei Grundquellen, auch Stämme genannt: die Fähigkeit, Eindrücke gegeben zu bekommen und diejenige, Begriffe zu bilden.

Die transzendentale Ästhetik ist dann die transzendentale Untersuchung des Vermögens der Sinneserkenntnis. Die transzendentale Logik enthält die Prinzipien des reinen Denkens. Dabei soll die tr. Analytik zergliedernd die Begriffe und die Grundsätze (wie etwa die Kategorien) klären und die tr. Dialektik das dogmatische Scheinwissen, den sog. "dialektischen Schein" (speziell den der Ideen) kritisieren.

Die Frage, die sich als roter Faden durch das gesamte Werk zieht, ist: "Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?"12) oder mit anderen Worten: Es geht um die "Bedingungen der

Möglichkeit von Erfahrung". Noch grundlegender kann die Leitfrage auch lauten: Wie ist Erkenntnis, speziell Mathematik, (Natur-)wissenschaft und gegebenenfalls Metaphysik möglich? Damit kommen wir zum Hauptteils dieser Arbeit, zur Erkenntnistheorie im Einzelnen.

4. Die Erkenntnistheorie als Teil der Metaphysik im Einzelnen

Der Hauptteil dieser Arbeit unterteilt sich in die Klärung der grundlegenden Begriffe, die Betrachtung der sogenannten Anschauungsformen Raum und Zeit, der zwölf konstitutiven Denkformen, d.h. Kategorien, des Dings-an-sich und schließlich der Lösung des Erkenntnisproblems.

Prägend für das ganze Werk Kant ist der Begriff "transzendental". Kant nennt diejenige Erkenntnis tranzendental, "die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen, insofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt"13). Treffend weist Otto Willmann darauf hin, daß der Bedeutungswandel des Wortes eine Zumutung ist, "der den Begriff sozusagen im Handstreich dem Subjekt ausliefert."14) Mit den Transzendentalien der Scholastik hat das Kant´sche "transzendental" herzlich wenig zu tun, es trägt in dieser Hinsicht lediglich zu einer Sprachverwirrung und Verkennung der antiken und mittelalterlichen Philosophie bei. Im übrigen wird Transzendenz und dessen Möglichkeit von Kant auch nicht selten mit Rationalismus oder Begriffsphilosophie verwechselt.

Kant hält die herkömmliche Metaphysik für ein bloßes Herumtappen15), arrogant und subtil16), despotisch17) und durch sein Werk für ungeschehen und aufgelöst18). Fälschlicherweise nennt der Mann mit dem biblischen Vornamen19) sie dogmatisch20) und übersieht dabei seine eigenen "dogmatischen" Voraussetzungen. So wären nach seiner Notation etwa die folgenden eigenen Aussagen Dogmen, nämlich, daß der (kommenden) Transzendentalphilosophie keine Frage unauflöslich ist21) sowie die Annahme zweier Stämme des menschlichen Gemütes oder die der allgemeingültigen und notwendigen Erkenntnisse in der Wissenschaft.

Die Metaphysik der Alten verstand sich als erste Philosophie, später als "transphysica", also Wissenschaft vom Über-sinnlichen bzw. nicht (unmittelbar) Erfahrbaren. Kant hingegen zielt mit seiner voluntaristischen Metaphysik darauf ab, das Übersinnliche vor unserem Wissen und nicht zuletzt auch unserem Zweifel zu "schützen". Die Ontologie wird bei Kant zum Psychologismus, so daß die Logik unaufhaltsam mitfällt, wie weiter unten noch deutlicher wird.

Im einzelnen soll die Kritik Kants an der herkömmlichen, von Kant kritisierten Erklärung der Erkenntnis, speziell der menschlichen, wie gesagt mit der transzendentalen Ästhetik beginnen, der eine Begriffsklärung vorangeht.

4.1 Klärung der grundlegenden Begriffe

Die Untersuchung von Raum und Zeit beginnt mit einer Einführung, oft auch Neudefinition, einer verwirrenden Anzahl von wesentlichen Begriffen, die zum Verständnis leider nicht erspart bleiben.

Unter Anschauung versteht Kant die unmittelbare Vorstellung eines Gegenstandes, die vor aller Wahrnehmung und vor allem Denken vermittelt durch die Sinnlichkeit gegeben ist, die "data zur möglichen Erfahrung"22). Anschauung ist aber "nichts als die Vorstellung von Erscheinung"23), d.h. sie geht letztlich nicht auf die Beschaffenheit der Dinge, sondern auf das menschliche Erkenntnisvermögen zurück. Dazu später ausführlicheres. Kant unterscheidet zwischen reiner und empirischer Anschauung. Die erstgenannte liegt laut Kant vor, wenn keinerlei Empfindung beigemischt ist, also etwa im Bereich der Mathematik, die empirische enthält entsprechend Empfindung.

Erscheinungen als Gegenstände der Wahrnehmung sind nichts, das auf Noumenales zurückschließen läßt, sondern nur Sinnenwesen bzw. Phänomene24), die zusammenhangslos erst unter die Ordnung der Anschauungs- und Denkformen gebracht, um nicht zu sagen gezwungen werden müssen.

Wahrnehmung ist für den Vernunftkritiker eine (noch) unbestimmte Empfindung oder empirische Anschauung. Sie sei "der einzige Charakter der Wirklichkeit"25), ja "das Wirkliche selbst"26), wobei es dann letztlich doch alles wieder nur subjektive Vorstellungen sind, wie es kurz darauf heißt. Daß Wahr nehmung auf An-nehmen der Wahr heit hinweist wird nicht gesehen.

Unter Empfindung soll die Wirkung eines Gegenstandes auf die Vorstellungsfähigkeit verstanden werden, das heißt, daß diese Fähigkeit durch den Gegenstand affiziert wird. Die Empfindung stellt demnach die Materie der Wahrnehmung und der Erfahrung dar, also den rohen Stoff, der erst noch geformt werden muß. Daß die Empfindungen nur bedingt dem Willen unterliegen, ja sich oft gegen unseren Willen aufdrängen, was deutlich auf ein außerhalb des Menschen hinweist, verkennt Kant.

Die menschliche Erkenntnis entspringt, wie es später in der transzendentalen Logik heißen wird, "zwei Grundquellen des Gemüts"27): die erste besteht darin, Vorstellungen empfangen zu können, genannt Rezeptivität der Eindrücke, bzw. Sinnlichkeit, die anderen darin,

Gegenstände zu erkennen, die sogenannte Spontaneität der Begriffe. Einer der wichtigsten und zugleich umstrittensten Begriffe ist der der Erfahrung (griechisch: empeiria) . Hierunter will der Königsberger Philosoph in seiner allgemeinsten Definition die empirische Erkenntnis verstehen, spezieller die synthetische Einheit bzw. Verknüpfung der Erscheinungen und Wahrnehmungen. Auch die (Sinnes-) Erfahrung ihrerseits ist Rohstoff und zwar bezogen auf den Verstand, der die Anschauungen ordnet und auf die Vernunft, als dessen regulatives Prinzip. Die Erfahrung ist, wie später noch genauer betrachtet wird, notwendige Voraussetzung für echte Erkenntnis.

[...]


1) zitiert nach: Hirschberger, Johannes: Geschichte der Philosophie II, S. 360

2) zitiert nach: Dietzsch, Steffen (Hrsg.): Philosophen beschimpfen Philosophen, S. 13

3) A XXI

4) B 327

5) B 128

6) vom griechischen kritike "Kunst der Beurteilung", krites "Richter", krinein "scheiden, sondern; urteilen, entscheiden"

7) A XI

8) B 27

9) B XXXIX

10) B 735

11) B 735, Hervorhebung nicht im Original

12) B 19

13) B 25, Hervorhebung nicht im Original

14) Willmann, Otto: Geschichte des Idealismus III, S. 309

15) B XV

16) B XXXII

17) A IX

18) A XIII

19) Altes Testament, Jesaja 7,14. Das hebräische Wort bedeutet "Gott mit uns"

20) Dogma bedeutet "Lehrsatz" und nicht willkürliche Festlegung, die sich jeder Überprüfung entzieht.

21) B 505

22) B 298

23) B 59

24) vgl. B 306

25) B 273

26) A 375

27) B 74

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Über das Erkenntnisproblem in IMMANUEL KANTS "Kritik der reinen Vernunft"
Veranstaltung
Hauptstudium
Note
sehr gut
Autor
Jahr
1996
Seiten
29
Katalognummer
V101955
ISBN (eBook)
9783640003570
Dateigröße
458 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kritische Gesamtbewertung der Philosophie Kants, insb. seiner Erkenntnistheorie. Wer will, kann Emails an mich PGP-verschlüsseln.
Schlagworte
Erkenntnisproblem, Kritik, Vernunft, Raum und Zeit, Kategorien, Ding an sich, Erkenntnistheorie, Wahrheit, Metaphysik, Kant, Immanuel Kant, Erkenntnis, Kritik der reinen Vernunft, Idealismus, Philosophie
Arbeit zitieren
Rolf Eraßme (Autor:in), 1996, Über das Erkenntnisproblem in IMMANUEL KANTS "Kritik der reinen Vernunft", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101955

Kommentare

  • Gast am 10.8.2016

    Trotz der teilweise sehr deutlichen Worte des Autors ist die Arbeit wissenschaftlich hochwertig. Das scheint die Uni bzw. der Prof. ja auch so zu sehen. Die Aussagen werden begründet und belegt. Der Autor verweist auf Sekundärliteratur wie Otto Willmann, wo alles ausführlich durchdacht und mit weiteren Argumenten abgesichert wird.

  • Gast am 24.8.2015

    Zuerst das positive: die Arbeit ist wirklich gut strukturiert. Aber ich habe noch nie eine so schlecht und unsorgfältig geschriebene Arbeit gelesen und frage mich daher wie man damit ein sehr gut bekommen kann. Es sind ca. zur Hälfte Meinungsargumente die nie exakt begründet werden,und Argumente Dritter, die nie im genauen Kontext benannt werden, zu finden. Ein junger Mann der in ein paar wenigen Seiten die KdV, für die andere ganze Bücher brauchen!! mit Worten wie: "behauptet Kant stolz[...]Die Lektüre zeigt die Unwahrheit dieser Anmaßung" oder "unerhörte, ja unerlaubte Behauptungen" einen nicht genau begründeten Verriss liefert. .Der Autor weiss natürlich auch wie Kant seine Philosophie hätte nennen müssen! Unglaublich! Ich schätze, auch im Nebenfach Philosophie gilt : eine wissenschaftliche Arbeit sollte sachlich und sorgfältig sein und Kritik nicht ohne genaue Untersuchung und Begründung verfasst werden. Dieses "sehr gut" würde an mach anderer Uni in ein "ausreichend" umgewandelt.




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