Napoleons Rußlandfeldzug 1812 und Völkerschlacht bei Leipzig


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

2 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Napoleons Rußlandfeldzug 1812

Wie kam es zu diesem Feldzug? :

- eine Zeit lang schien es, als könnten sich Napoleon und Zar Alexander von Rußland die Herrschaft auf dem Kontinent teilen.
- Der Friede von Tilsit gab Alexander die Möglichkeit, die russische Macht zu erweitern
- Er hatte nicht so viele Möglichkeiten, da Europa bis an die Grenzen von Rußland an dem System von Napoleon angeschlossen war.
- Auf Dauer konnte sich Rußlands Großmachtstellung nur behaupten, wenn es neben Frankreich noch eine dritte selbständige Großmacht gab, England
- Alexander schloß Frieden mit England und führte die von Napoleon verordnete Kontinentalsperre nur lässig durch
- Er besteuerte die franz. Waren höher als die englischen Waren
- Dies führte zum Krieg gegen Napoleon
- Solange Ruß land den Osten des Kontinents behauptete, konnte Napoleon nicht daran denken England nieder zuringen
- Darum wollte Napoleon Rußland niederwerfen um somit England zu bezwingen
- Sein Fernziel war über Rußland hinaus Indien

Verlauf:

- Am 24.6.1812 begann er ohne Kriegserklärung den Krieg
- er zwang Preußen und Österreich sich an dem Feldzug zu beteiligen
- er führte ein Heer von einer halben Million Soldaten, die alle aus verschiedenen europäischen Nationen stammten, nach Rußland
- den rechten Flügel stellten vor allem österreichische Truppen unter Fürst Karl Philipp zu Schwarzenberg dar
- den linken Flügel die Preußen unter General Ludwig von Yorck
- Die russ. Armee (180 000 Mann) mußte sich vor der Übermacht der franz. Truppen kämpfend zurückziehen.
- Es entstand ein Widerstand des russ. Volkes, vor allem russ. Bauern traten Soldaten mutig entgegen.
- Es kam zur Bildung kleiner bewaffneter Abteilungen. Diese überfielen die Transporte für Munition und Verpflegung.
- Diese Partisanen meist nur mit Sensen, Heugabeln u. Spießen aus gerüstet schwächten Napoleons Armee bedeutend.
- Bei Borodino kam es zur blutigen Schlacht. Sie ging unentschieden aus. Zur Überraschung für die sieggewohnten Franzosen.
- In weiteren Kämpfen nahm N. am 14.9. Moskau ein, aber ein großer Teil der Stadt ging in Flammen auf.
- N. zog zwar in den Kreml ein, aber die Große Armee konnte in Moskau nicht überwintern.
- Die Weigerung des Zaren, Frieden zu schließen, zwang die Armee am 19.10 zum Rückzug mitten im Winter.
- Viele Soldaten erfroren oder verhungerten. " Jetzt rächte es sich, dass die franz. Soldaten auf ihrem Vormarsch Hab und Gut der russ. Menschen vernichtet hatten."
- Sie mußten durch die von ihnen verwüstete Gegend zurückziehen
- Sie fanden selten ein schützendes Dach oder ein Stück Brot.
- Der Höhepunkt der Schlacht war an der Beresina (25.-29.11.1812)
- Die auf weniger als 65000 Mann geschrumpfte ehemalige Große Armee mußte 3 russ. Armeen (unter der Führung von Kutusow) in Schach halten, die das franz. Heer zerschlagen wollten, bevor es über den Fluß entkommen konnte.
- Die Hauptstreitmacht der Franzosen konnte den Fluß über eine von Pionieren errichtete Brücke überqueren.
- Die große Armee gab es nicht mehr. Sie erreichten mit nur etwa 30 000 Mann die russ. Westgrenze.
- General Kutusow war es, der aus strategischen Gründen Moskau preis gab.
- Die Russen gewannen den Krieg mit den charakteristischen Waffen russischer Defensive: der Weite des russischen Raumes, in den sie sich, einer Entscheidungsschlacht ausweichend, zurückzogen, dem russischem Klima und der Zerstörung des Landes durch die eigenen Truppen.

Folgen:

- russ. Truppen hatten N. den Ruf des unbesiegbaren genommen
- unterdrückte Völker Europas schöpften neue Hoffnungen und rüsteten sich zum Entscheidungskampf gegen den fremden Eroberer

Die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege war am 16.-18.10.1813. Diese Schlacht ist auch unter dem Namen "die Völkerschlacht bei Leipzig" bekannt.

- Preußen, Österreich und die Russen schlossen sich zu den Verbündeten zusammen.
- Sie traten mit einer Armee von 206000 Soldaten gegen die Armee von Napoleon an.
- Er war in der Zwischenzeit nach Paris geeilt, um eine neue Armee aufzustellen.
- N. brachte es noch auf 191000 Soldaten.
- Die Verbündeten schlugen Napoleon und zwangen ihn zur Räumung Deutschlands.
- Die Völkerschlacht ging in der Militärhistorie als erste Massenschlacht ein
- Zum Gedenken an die Schlacht steht heute in Leipzig das Völkerschlachtdenkmal.

Quellenangabe:

- Grundzüge der Geschichte
- Lexikon der Weltgeschichte
- Das Internet

Ende der Leseprobe aus 2 Seiten

Details

Titel
Napoleons Rußlandfeldzug 1812 und Völkerschlacht bei Leipzig
Note
1
Autor
Jahr
2001
Seiten
2
Katalognummer
V100337
ISBN (eBook)
9783638987653
Dateigröße
325 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Napoleons, Rußlandfeldzug, Völkerschlacht, Leipzig
Arbeit zitieren
Claudia Purkart (Autor:in), 2001, Napoleons Rußlandfeldzug 1812 und Völkerschlacht bei Leipzig, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100337

Kommentare

  • Gast am 25.12.2002

    Thank U.

    Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Diese Arbeit war meine Rettung.

  • Gast am 15.5.2002

    Rettung.

    Puuuh,du bist meine letzte rettung gewesen. Dafür ein dicker,fetter Knubu

  • Gast am 7.2.2002

    Hi Ihr.

    Hi Leuts wenn ihr die Quellen drunter schreibt,dann müsstet ihr auch die Seiten angeben,auf denen ihr im Internet geschaut habt,damit man das dort eventuell nachlesen kann.OK das wars schon Ciao

Blick ins Buch
Titel: Napoleons Rußlandfeldzug 1812 und Völkerschlacht bei Leipzig



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