Erdkruste und Tektonik


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

4 Seiten


Leseprobe


Bewegung der Erdkruste:

Die Erdoberfläche ist nicht starr und unbeweglich, sondern dynamisch und bewegt. Oben liegen jüngere Schichten, unten ältere. Die Erde wurde früher und wird heute noch geformt.

Dabei wirken zwei Kräfte:

- endogene Kräfte: Sie wirken im Erdinnneren und aus dem Erdinneren heraus. Sie verursachen die Bewegung und Hebung der Erdkrustenstücke und sie sind auch für die Bildung der Faltengebirge verantwortlich. Sie führen über lange Zeiträume hinweg dazu, dass sich große Teile der Erdkruste verbiegen, und sie sind Urheber von Erdbeben und Vulkanismus. (Senkung, Verfestigung, Faltung, Umformung, Hebung)

- exogene Kräfte: Exogene Kräfte (Wasser, Eis, Wind) wirken von außen auf die Erdoberfläche ein. Sie können Gesteine verändern und sind für geomorphologischen Prozess verantwortlich. Sie beruhen auf der Wirkung der Schwerkraft und den aus Sonnenstrahlen entstehenden Energien. (Verwitterung, Abtragung, Transport, Ablagerung)

Im Falle des Grand Canyon haben vor allem die Erosionskraft des Wassers und die Niederschläge (Nordseite höher = mehr Niederschläge) dazu beigetragen, dass der Canyon entstanden ist.

Kreislauf der Gesteine:

Aus dem Erdinneren dringendes Magma, das sich abkühlt, ist das Ausgangsmaterial der Erstarrungsgesteine (Magmatite). Je langsamer das Magma erkaltet, desto besser sind die Kristalle ausgebildet. Man unterscheidet bei den Magmatiten zwischen denen, die in der Tiefe fest werden (Plutonite, wie Granit) und denen, die an der Oberfläche fest werden (Ergusgesteine, Vulkanite, wie Basalt).

An der Erdoberfläche sind die Gesteine den exogenen Kräften ausgesetzt, werden zerkleinert, transportiert und in Seen oder Senken abgelagert. Dort können diese Sedimente verfestigt werden (Sedimentiten) und wieder in den gleichen exogenen Kreislauf kommen, oder sie können, ebenso wie die Magmatite, im Zuge der Erdkrustenbewegung abtauchen, aufgeschmolzen werden oder durch Druck und Temperatur umgeformt werden (Metamorphose). Sie sind also sowohl den exogenen, wie auch den endogenen Kräften ausgesetzt.

Schalenbau der Erde:

Der Schalenbau der Erde kann durch seismische Wellen, deren Richtung sich je nach Material ändert, analysiert werden. Es fällt auch auf das Diskontinuitäten (Geschwindigkeits-- und Richtungsänderung) an den Schalengrenzen auftreten. Der Schalenbau besteht aus mehren

Teilen:

- Innerer Kern: Er liegt in mehr als 5000 km Tiefe. Von ihm geht das irdische Magnetfeld aus, das er ständig neu erzeugt. Dieses Feld hat sich im Laufe der Erdgeschichte oft umgepolt. Der Kern ist außerdem Urheber der Erdwärme und damit auch der Erdkrustenbewegung. Bis zu einen Abstand von 1200 - 1300 km ist der Kern fest. Es ist womöglich eine Abstand von 1200 - 1300 km ist der Kern fest. Es ist womöglich eine riesige Kugel aus reinem Eisen. Sie wächst ständig weiter, weil sich Eisen aus dem flüssigen Teil anlagert und fest wird. Dies vollzieht trotz einer Temperatur von 4000° - 5000°. Der Druck von über 3 Mio. Atü lässt dies zu. Dabei wird ständig Wärme frei, die der Ursacher für die Konvektionsströme sein könnte. Der Kern ist ein sehr guter Wärmeleiter.

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Details

Titel
Erdkruste und Tektonik
Autor
Jahr
2000
Seiten
4
Katalognummer
V100095
ISBN (eBook)
9783638985253
Dateigröße
335 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erdkruste, Tektonik
Arbeit zitieren
Marco Eipper (Autor:in), 2000, Erdkruste und Tektonik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100095

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