Die Bibel. Geschichte Isreals und Kanonisierung

Kurze Zusammenfassung


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

2 Seiten


Leseprobe


Bibel:

Es gibt 2 Teile in der Bibel. Das alte Testament ist in hebräischer Sprache geschrieben und erzählt von der Geschichte des Volkes Israels mit göttlichen Glaubenserfahrungen. Das neue Testament ist in griechisch geschrieben und erzählt von den Evangelien, den ersten Gemeinden und Jesu Christi.

Die 5 Hauptepochen der Geschichte Israel:

1: Wanderung und Sesshaftwerdung (ca. 2000-1200 v. Chr.) 2: Königtum (ca. 1000-586 v. Chr.)
3: Zeit der Verbannung (586-539 v. Chr.) 4: Zeit der Heimkehr
5: Frühes Judentum und frühe christliche Gemeinden (70 n. Chr. Zerstörung Jerusalems)

Die Geschichte Israels:

2000-1400 Abraham-Isaak-Jakob
Bibel: Gen. 11-36 nach 1400 Josef und seine Brüder
Gen. 37-50
1250 Exodus, Mose
Exodus, besonders 14 und 20
1200 Landnahme
Josua 1-12
1200-1100 Richter-Zeit (Guidon, Simson)
Richter
1000 Königtum (Saul, David, Salomon)
1.+2. Samuel, 1.+2. Könige, 1.+2. Chronik
926 Reichsteilung
Israel: Samara, Juda: Jerusalem
722 Assyrische Gefangenschaft
Untergang des Nordreiches (Israel); Ahab, Amos, Hosca
586 Babylonische Gefangenschaft
Untergang des Südreiches, Tempelzerstörung (Juda) Jesaya 2, Könige 25, Hesekiel, Jeremia
538 Wiederaufbau: Edikt des Kyros Esrra, Nehemia, Ester

Kanonisierung:

Kanon: Regel, Richtschnur

- Verzeichnis der gültigen Bücher der Bibel (4. Jhdt.) im Sinne von Bekenntnis heute: Bücher des AT/NT

Entstehung: langer Wachstumsprozess. Es gibt zwei Autoritäten mit den Worten Jesu (Augenzeugenberichte) und den Worten der Apostel. Beide wurden/werden

häufig in der Gemeide gebraucht.

Zeitraum: bis zum 4. Jahrhundert gibt es 27 kanonsche Schriften Reformatoren: Sie übernehmen die oben genannten Angaben.

Motive: Es gibt 3 Motive. Die Einheit der Kirche, ihre Autorität stützen und Auseinandersetzungen mit Irrlehren vermeiden und diese abwehren.

Kriterien: Es muß eine apostolische Verfasserschaft sein und dem regula fidi (Glaube und Bekenntnis der Kirche) entsprechen.

Der Umfang der jüdischen und der evangelischen Bibel im alten Testament ist gleich. Die katholische Bibel hat 7 Bücher mehr. Dies ist so, weil die Katholiken im 4. Jahrhundert noch sieben Bücher (Tobit, Judit, 1.+2. Makkäher, 1. Sirach, Weisheiten, Baruch) zum Protokan hinzuaddierten (Deutorokan)

Die Einteilung des christlichen alten Testaments (Geschichtsbücher, belehrende Bücher, Propheten) unterscheidet sich vom jüdischen (Gesetze:Tora, Propheten:Nebiim, Schriften:Ketubin) deutlich. Das neue Testament ist allerdings mit Geschichtsbücher (Evangelien, Apostelgeschichte), Lehrbriefe und Prophetisches Buch (Offenbarung).

Der Christ glaubt nicht an die Bibel (kein Glaubensgegenstand), sondern an Jesus und an dass, was in der Bibel steht. Das Christentum ist eine dieszeitliche Religion (man soll nicht an das Jenseits denken, sondern im hier und jetzt leben). Die Bibel behandelt Themen, die immer aktuell sind. In der Bibel schreiben normale Leute über ihre Erfahrungen mit den Glauben, das macht sie zu einem theologischen Buch. Die Juden halten Jesus für einen unter vielen Knechten Gottes, bei den Christen ist er aber der Christus/Messias. Gott hat im neuen Testament abgeklärt, dass er die Menschen liebt, die Frage ist jetzt, ob der Mensch diese Liebe annimmt.

Ende der Leseprobe aus 2 Seiten

Details

Titel
Die Bibel. Geschichte Isreals und Kanonisierung
Untertitel
Kurze Zusammenfassung
Autor
Jahr
2000
Seiten
2
Katalognummer
V100068
ISBN (eBook)
9783638984980
Dateigröße
326 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bibel
Arbeit zitieren
Marco Eipper (Autor:in), 2000, Die Bibel. Geschichte Isreals und Kanonisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100068

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