Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

19 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definition

3. Lernorte - wozu?
a) Umweltbezug des Lernens
b) Situationsbezogenes Lernen
c) Fächerübergreifendes Lernen
d) Entdeckendes Lernen

4. Lernorte - wann?
a) Der Unterrichtsgang zu Beginn einer Einheit
b) Der Unterrichtsgang innerhalb einer Einheit

5. Methodische Ansätze und Schüleraktivitäten
a) Vorbereitung auf das Lernen ,,vor Ort"
b) Handelnde Auseinandersetzung mit dem Lernort
c) Auswertung der Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen

6. Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers
a) Arbeitsstätten
b) Zoo
c) Museum
d) Weitere Lernorte

7. Genauere Betrachtung von Lernorten an zwei Beispielen
7.1 Das Schullandheim
a) Soziales Verhalten im Schullandheim
b) Natürliches Lernen im Schullandheim
7.2 Der Wald
a) Der Wald ist ein biologische Objekt
b) Der Wald ist ein wirtschaftliches Objekt
c) Der Wald ist ein gesellschaftliches Objekt

8. Fazit

9. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Glückliche Jugend Die Kinder der Kinder, die nie Einen Maikäfer sahen, nie Einen Laubfrosch, nie Eine leibhaftige Kuh, denen all das nicht fehlt, weil niemand (schließlich: wozu?) ihnen davon erzählt - was wirklich vermissen die ? Dieter Höss (aus: Die Zeit, 25.4.1980) Die Veränderung in der Lebenswelt und der damit verbundene soziale Wandel haben die Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder von heute verändert. Vielen Kindern fehlt der unmittelbare Zugang zur Natur. Die Straße vor dem Haus ist zu gefährlich zum Spielen und im säuberlich angelegten Kleingarten hat das Kind auch nichts verloren. So bleibt vielen der Zugang zur echten Welt verschlossen und Fernseher, Computer und Spielkonsole müssen als Ersatzwelt herhalten.

Früher war es auch ganz normal, wenn die Eltern ihren Beruf im eigenen Haus ausgeführt haben. Die Wohnung über der eigenen Backstube oder das Nähen von Kleidern im Familienkreis am Abend waren keine Seltenheit. Doch heutzutage sind der private und der berufliche Bereich oft streng voneinander getrennt. Die Kinder bekommen von der Arbeit ihrer Eltern so gut wie nichts mit und können sich unter den Berufsbezeichnungen auch gar nichts mehr vorstellen.

Eine weitere Veränderung ist der Trend zur Kleinfamilie. Dadurch wird die Möglichkeit soziale Rollen zu erlernen für die Kinder stark eingeengt. Sie haben kaum mehr Kontakt zu ihrer Großelterngeneration und auch der Kontakt zu Gleichaltrigen wird geringer.

Diese und weiter Defizite bei den Kindern machen eineöffnung der Schule notwendig. Denn wenn man nur in einem aufgeräumten, zweckrationalisierten, aufbereiteten Klassenzimmer einen handlungsfernen, auf Stoff, Text und Bild bezogenen Lehrervortrag bietet, dann belässt man die Kinder in ihrer Erfahrungsarmut. Da sollte man doch besser kompensatorisch wirken, in dem man ein erfahrungsoffenes Lernen ermöglicht und dies gelingt am Besten in den Erfahrungsräumen selbst.

Doch was macht Erfahrungsräume aus und welche Orte sind sinnvoll um sie mit einer Klasse aufzusuchen? Wo bieten sich überhaupt Möglichkeiten für das Lernen und was genau soll dabei gelernt werden? Im weiteren Verlauf möchte ich diese Fragen beantworten und anhand von Beispielen die Möglichkeiten aufzeigen, die einem Lernorte außerhalb des Klassenzimmers bieten können und welche methodischen Schritte man dabei durchlaufen kann. Ich werde mich hierbei eher am Heimat- und Sachunterricht, also an einer Altersstufe zwischen sechs und zehn orientieren aber viele Dinge kann man ohne weiteres auch auf die Sekundarstufe beziehen.

2. Definition

Die Idee außerhalb der Schule vor Ort zu lernen geht zurück auf die Reformpädagogik.

Ausschlaggebend für die Reform waren die Forderungen nach einer Veränderung der Schule von einer Unterrichtsstätte zu einer Lebensstätte für Kinder. John Dewey spricht zum Beispiel von ,,school without walls", der Schule ohne Mauern. Er fordert einen handlungsorientierten Unterricht, bei dem auch Lernorte außerhalb der Schule aufgesucht werden sollen. Dabei muss man zwei Arten von Lernorten unterscheiden. Einerseits gibt es Orte, die eigentlich nicht für Lernzwecke eingerichtet oder vorgesehen sind, die aber im Rahmen eines Projekts oder einer Exkursion eine wichtige Rolle spielen. Hierzu gehören der Supermarkt, die Fabrik oder der Wald. Hiervon unterscheidet man die sogenannten Lernstandorte oder auch Lernzentren. Diese sind unter didaktisch-methodischen Gesichtspunkten speziell für aktive Erkundungs- und Lernprozesse eingerichtet. Beispiele dafür sind Naturparks, Museen oder Lehrpfade (vgl. Schaub, Zenke 1995, S. 230).

3. Lernorte - wozu?

Von klein auf sind die Kinder heute umgeben von ,,toten" Dingen. War früher eines der ersten Worte eines Kindes noch ,,Wauwau" ist es heute eher das ,,Auto". So geht es weiter. Da ein Kleinkind noch nicht zwischen lebendigen und toten Gegenständen unterscheiden kann, setzt es alle gleich. Ein Auto oder ein Ball sind ebenso lebendig wie eine Blume oder ein Tier. Hinzu kommt, dass die Begriffe verstärkt nicht an den Dingen selbst gelernt werden, sondern an Abbildern der Wirklichkeit. Was eine Blume ist, lernt das Kind nicht draußen auf der Wiese, sondern im ,,Teletubbyland". Gut und Böse voneinander zu unterscheiden wird zum Beispiel bei den ,,Power Rangers" gezeigt und wenn im Fernsehen so viele Tote gespielt werden, warum sollen die dann plötzlich in der ,,Tagesschau" echt sein? ,,Nicht mehr die primäre, eigene Erfahrung mit den Dingen selber bestimmen danach die Qualität eines Begriffs, sondern sekundäre, fremde Zubereitungen." (VDS 1980, S.2)

Je stärker die Sekundärerlebnisse werden, desto unrealistischer wird das Weltbild. So setzen die Kinder auch später lebendige Wesen unlebendigen Dingen gleich. Sie sind sich nicht bewusst, dass alle Pflanzen und Tiere genauso wie wir auch ein Recht auf Leben haben und sie behandeln einen Regenwurm nicht anders als jedes beliebige Spielzeug. Doch die Beschäftigung mit der lebendigen Natur hängt auch sehr nah mit Gefühlen zusammen. So kann sich eine Einsicht in das Wesen den Lebendigen mit all seinen Besonderheiten nur unter den primären Begegnungen mit dem Leben selber bilden (vgl. VDS 1980, S.1-2).

,,Lernorte außerhalb des Klassenzimmers sind unverzichtbarer Bestandteil eines erfahrungsund lebensweltorientierten Sachunterrichts." (A. Kaiser 1997, S.127)

Bei einem Lerngang werden automatisch alle Sinne angesprochen. So gut wie in der unmittelbaren Lebenswirklichkeit kann man das in einem sterilen Klassenzimmer nie erreichen. Zum Beispiel auf einem Bauernhof gibt es Hunderte von Dingen, die man sehen, fühlen, hören, riechen und schmecken kann. Dieses Abendteuer für die Sinne kann man nicht erreichen in dem man ein bisschen Heu, Milch und Bilder mit in die Schule bringt. Der Lernort stellt sich in seiner Gesamtheit dar und nicht in einer in Lehrplaneinheiten zerlegten Teilwirklichkeit. So kommt es schnell zu vielschichtigen Fragen bei den SchülerInnen und diese Fragen sind der Anfang eines Eigeninteresses, denn nur was man wirklich kennen gelernt hat kann man auch so hinterfragen, dass es einem persönlich wichtig ist.

a) Umweltbezug des Lernens

Der Umweltbezug ist ein wichtiger Grund für das Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Er darf aber nicht nur als Erziehung zu umweltbewusstem Verhalten verstanden werden, sondern er ist vielmehr auch das Erfassen allgemeiner Kenntnisse der näheren Umwelt und die Erweiterung der Handlungsfähigkeit der Kinder in ihrer Lebensumwelt (vgl. Burk, Claussen 1980, S. 20).

b) Situationsbezogenes Lernen

Hierbei steht die Forderung nach der Lebensbedeutsamkeit von Unterricht und Erziehung in der Schule im Vordergrund. Lebensnahe Lehr- und Lernformen sollten in der Schule stärker vertreten sein als sie es meistens sind. Von diesen konkreten Lebenserfahrungen sollte man ausgehen und dann das Erlebte im Unterricht reflektieren (vgl. Burk, Claussen 1980, S. 21).

c) Fächerübergreifendes Lernen

Ein nach den verschiedenen Wissenschaften gefächerter Grundschulunterricht wird der Komplexität der Lebensvorgänge und den kindlichen Denk- und Handlungsinteressen nicht gerecht, denn: ,,Das Leben kennt keine Fächerung!" (Burk, Claussen 1980, S.22) Lernorte außerhalb des Klassenzimmers stellen solche realen komplexen Erfahrungsfelder und Situationen dar. Der Lehrer kann im Geschehen selbst die Verhaltensweisen der Schüler und ihre Probleme sehen und ihnen beim Erlernen neuer Handlungsweisen helfen. Die differenzierten Zugangsmöglichkeiten zu einer Sache machen die SchülerInnen offen für wechselnde Perspektiven. Sie werden sich bewusst, dass es nicht nur ,,ihren Weg" und ,,ihre Lösung" für ein Problem gibt (vgl. Burk, Claussen 1980, S.22).

d) Entdeckendes Lernen

Kinder im Grundschulalter sind aktiv, neugierig und forschend. Es ist wichtig sie auch einmal selbst etwas entdecken zu lassen und ihnen nicht immer nur ,,vorgekauten" Unterrichtsstoff zu präsentieren. Wichtig hierbei ist jedoch, die Kinder nicht ganz ohne Vorbereitung oder anschließende Reflexion zu belassen, denn dann kommen sie über ihre Primärerfahrungen nicht hinaus und können keine kritische Distanz zum Erfahrenen aufbauen (vgl. Burk, Claussen 1980, S.23).

4. Lernorte - wann?

Innerhalb einer Unterrichtseinheit kann das Aufsuchen eines Lernortes unterschiedliche Funktionen erfüllen, je nachdem ob der Unterrichtsgang am Anfang, in der Mitte oder am Ende einer Unterrichtseinheit stattfindet. Ich möchte hier kurz auf die ersten beiden Möglichkeiten eingehen.

a) Der Unterrichtsgang zu Beginn einer Einheit

Ein solcher Unterrichtsgang schafft eine gemeinsame Ausgangsbasis für die nachfolgende Arbeit mir der Klasse. Hier erarbeiten und erleben die Kinder den Unterrichtsstoff selbst. Der Lehrer sollte dabei den Schülern nichts vorwegnehmen, was diese alleine herausfinden könnten. Während des Lernganges sollten die Erfahrungen gesammelt werden, damit sie später im Klassenzimmer ausgewertet werden können (vgl. Burk, Claussen 1981, S. 23).

b) Der Unterrichtsgang innerhalb einer Einheit

Die meisten Unterrichtsgänge werden erst nach einer gemeinsamen Vorbereitungsphase im Klassenzimmer durchgeführt. Erst wird das Vorwissen geklärt, Fragen formuliert und wichtige Beobachtungspunkte angesprochen. Dadurch wird eine Erwartungshaltung geschaffen und das Interesse an der tatsächlichen Beobachtung steigt. Durch die gewonnenen Vorerfahrungen kann das Erlebte auch bewusster und intensiver erfasst werden (vgl. Burk, Claussen 1981, S. 24).

5. Methodische Ansätze und Schüleraktivitäten

Einerseits sollen die Kinder in der außerschulischen Realität Erfahrungen sammeln und andererseits muss man diese Erfahrungen erklären und aufarbeiten, da sie für die Kinder noch zu Komplex sind. Deshalb muss man die Lernvorgänge innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers miteinander verbinden, so dass sie sich gegenseitig ergänzen. Das erfordert eine gut geplante Durchführung, die ich hier anhand von drei Schritten darstellen möchte.

a) Vorbereitung auf das Lernen ,,vor Ort"

Schüler und Lehrer entwickeln in dieser Phase gemeinsam Fragestellungen und Handlungsziele die sie dann anschließend ,,vor Ort" handelnd beantworten. Eine gute orbereitung ist nötig, da das unvorbereitete Aufsuchen eines Lernortes infolge falscher Erwartungen der Schüler oft nicht sehr zufriedenstellend verläuft. Die Planung kann aber durchaus offen bleiben, damit ein spontanes Handeln noch möglich ist.

Folgende Schwerpunkte kann man in der Vorbereitungsphase setzen:

- Vorerfahrungen und Vorstellungen der Schüler ,,abrufen"

Wichtig ist es in dieser Phase immer an den Vorerfahrungen der

Schüler anzuknüpfen. Denn sie zeigen die vorhandenen Defizite, das Wissensbedürfnis und die Erwartungen der Schüler auf. Außerdem werden die Schüler damit auf das Thema eingestimmt und sie können ein Interesse aufbauen.

- Informationsmaterial zur Vorbereitung sammeln und nutzen (Bücher, Texte, Berichte)

Hierbei wird die erste Vororientierung vertieft und strukturiert.

- Handlungsziele entwickeln und präzisieren

Die erkannten Wissenslücken und Interessensgebiete werden

konkretisiert. ,,Was wollen wir wie herausfinden?" ist hierbei die Frage.

- Fragen sammeln und zusammenfassen

Hier kann der Lehrer sehen, in wie weit die Schüler eine genaue Vorstellung zu dem Thema entwickelt haben.

- Dokumentationsmittel vorbereiten (Fragebogen, Notizen, Zeichnungen, Foto, Film)

Die vorbereiteten Mittel sollten die Schüler in ihrer Eigentätigkeit nicht einengen.

- Organisatorische Vereinbarungen treffen

b) Handelnde Auseinandersetzung mit dem Lernort

Durch die Vorbereitungsphase sollten die Schüler sensibilisiert, informiert, motiviert und interessiert sein, so dass sie nun ,,vor Ort" eigene Erfahrungen machen können, die zu neuen Erkenntnissen führen sollten. Die Erkundungen erfordern intensive Zuwendung und ein Annähern an die Sache aus verschiedenen Blickwinkel. Das muss langsam geübt und immer wieder ausprobiert werden. Dadurch, dass der Abstand zum Lerngegenstand verringert wird und vielfältige Zugangsmethoden möglich werden (Bsp.: messen, betrachten, anfassen, sprechen, ...), erhöhen sich generell Motivation, Interesse und Lernbereitschaft.

Eine kleine Auswahl an Aneignungsformen möchte ich nun aufzeigen:

- Zeigen und Benennen
- Vormachen und Erläutern
- Gespräche, Dialoge, Kleingruppenerörterungen

Im gemeinsamen Gespräch festigen sich neue Informationen schneller. Auch kann sich so ein Schüler spontan mit seinen Interessen und seinem Vorwissen einbringen. Dies hilft dem Lehrer sich besser auf die Schüler einzustellen.

- Antworten auf vorbereitete Fragen finden

Das Zurückgehen auf die alten Fragestellungen ist wichtig. Sonst könnten die Schüler im ,,Sog" des Interesses das eigentlich Entscheidende schnell aus den Augen verlieren.

- Ereignisnotizen, Skizzen, Fotografieren
- Belegstücke sammeln
- Spielerische Aneignungsformen (Rallye, Simulationsspiel, Handpuppenspiel)

c) Auswertung der Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen

Das Erlebte muss nun erneut thematisiert werden, um auf diese Weise die Aneignung weiter zu fördern. Die vorhandenen Dokumentationen werden herangezogen um alles zu rekonstruieren, zu strukturieren und zu analysieren. Aus der Fülle der Erfahrungen müssen die Beziehungen untereinander herausgearbeitet werden.

Für diese Phase kann man folgende Aktivitäten nennen:

- Unterrichtsgespräche
- Zeichnungen und Texte zusammenstellen (Sammelmappen, Wandplakate, Bücher, Schautafeln, Fotoberichte, Zeitleisten)
- Modelle
- Ausstellung und Elternnachmittag

(vgl. Burk, Claussen 1981, S. 26-39)

6. Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers

a) Arbeitsstätten

Wie bereits in der Einleitung erwähnt haben viele Kinder von der Arbeitswelt und dem Arbeitsplatz der Eltern oft nur eine vage oder überhaupt keine Vorstellung. Die Kinder kennen die Zeit, in denen die Eltern Arbeiten gehen und manche kennen auch den Ort. Sie wissen auch, dass Mutter und Vater zur Arbeit gehen um Geld zu verdienen und von dem Geld kann man sich dann Lebensmittel, Kleider und Spielsachen kaufen. Aber selten wissen sie die Berufsbezeichnungen oder die Inhalte der Berufstätigkeiten. Diese Wissenslücke hat nichts mit einem Versagen der Eltern zu tun, sondern ist eine Folge unserer Industriegesellschaft. Dennoch sind die Kinder von der Arbeitswelt betroffen. Sie müssen viel Zeit ohne ihre Eltern verbringen, erleben, wie der Vater um seinen Arbeitsplatz bangt und das die Eltern, wenn sie müde von der Arbeit kommen, eventuell aggressiv auf Spielbedürfnisse reagieren.

Die Grundschule sollte nun den Kindern die heutige Lebenswelt eröffnen und verständlich machen. Dazu gehört auch ihnen die Möglichkeit zu geben ,ein Verständnis für die Situation ihrer Eltern zu erlangen. Dies kann man am besten durch den Besuch von Arbeitsplätzen erreichen.

Man muss dabei natürlich auf das Alter der Kinder Rücksicht nehmen und mit überschaubaren Arbeitsstätten beginnen. Beispiele hierfür wären die Post, ein Bauernhof, eine Gärtnerei, der Bäcker und andere. Sinnvoll wäre es natürlich auch das Arbeitsleben der einzelnen Eltern genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber das Interesse der Schüler an der Arbeit ihrer Eltern erhält auch durch den Besuch an einem anderen Arbeitsplatz neue Impulse, denn die Schüler werden dazu angeregt diesen Platz mit der Arbeit ihrer Eltern zu vergleichen. Dadurch werden ihnen die Vielseitigkeiten und Verschiedenheiten in der Arbeitswelt bewusster.

Arbeitsstätten kann man unter ganz verschiedene Gesichtspunkten besuchen. Einmal stehen die Rohstoffe, Maschinen und hergestellten Produkte im Vordergrund und ein anderes Mal die Personen, die den Beruf ausüben. Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit, was sind ihre Aufgaben und mit welchen Menschen haben sie zu tun? Denn Arbeitsstätten und das Arbeitsleben haben vielfältige negative und positive Seiten. Die Kinder müssen erst lernen, diese Vielfalt zu sehen und unterschiedliche Fragen zu stellen (vgl. Burk, Claussen 1980, S. 49-53).

b) Zoo

(Auf den Lernort Zoo werde ich nur ganz kurz eingehen, da es dazu eine eigene Hausarbeit gibt.)

Zoologische Gärten vermitteln einerseits sachliches Wissen über die verschiedensten Tierarten und andererseits versuchen sie dazu beizutragen, dass sich der Mensch seiner Verantwortlichkeit gegenüber der Natur bewusst wird. Durch die Möglichkeit, anschaulich eine Fülle von Informationen zu erhalten, aber gleichzeitig noch viel Platz für eigene Vermutungen und Entdeckungen zu lassen, eignet sich der Zoo hervorragend als Lernort.

Allerdings sollte man immer mit gezielten Arbeitsaufgaben in den Zoo gehen, damit die Kinder sich nicht in der Flut von Informationen verlieren.

Durch die direkte Beobachtung von Zootieren können die Kinder lernen Schlüsse zu ziehen, selbstständig zu lernen und Zusammenhänge herzustellen. Man kann beispielsweise von der Körpergestalt eines Tieres auf dessen Lebensweise schließen. So wird das Wissen erweitert und vernetztes Denken angebahnt (vgl. Reyher 1998, S.110).

Arbeitsaufgaben könnten zum Beispiel Fragen, wie ,,Wie leben die Tiere im Zoo und wie in freier Wildbahn?" sein. Man kann aber auch sinnliche Aufgaben stellen. Beispiele hierfür wären ,,Was riechst du?" oder ,,Laufe einmal wie ein Flamingo."

c) Museum

Wie der Zoo ist auch das Museum ein Ort des Wissenserwerbs. Hier findet man Originale, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Allerdings sind hier die meisten Dinge statisch und dadurch auf Dauer für Grundschulkinder ermüdend. Auch sind die meisten Museen eher für Erwachsene und nicht für Kinder eingerichtet, zum Beispiel sind die Texte oft voller Fremdwörter.

Deshalb ist eine gute Vor- oder Nachbereitung des Gesehenen hier besonders wichtig. Man sollte bei Grundschulkindern auch darauf achten, dass das gewählte Thema für sie persönlich interessant ist, damit sie sich nicht gleich von möglichen Schwierigkeiten entmutigen lassen. Eine Möglichkeit wäre der Besuch eines naturhistorischen Museums zum Thema Dinosaurier (vgl. Reyher 1998, S.20).

d) Weitere Lernorte

Natürlich gibt es noch viele andere Lernorte. Ein paar Beispiel wären

- der Besuch auf einer Burg
-öffentliche Plätze, wie der Hauptbahnhof
- Naturorte, wie der Bach oder die Wiese
- Und vieles andere mehr

Selbst ein banaler Ort, wie der nächste Spielplatz kann zu einem Lernort werden. Aber ich werde auf diese Möglichkeiten hier jetzt nicht näher eingehen. Vielmehr werde ich im nächsten Kapitel auf zwei Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers ausführlicher eingehen.

7. Genauere Betrachtung von Lernorten an zwei Beispielen

7.1 Das Schullandheim

Das Schullandheim ist kein typischer Lernort, sondern eine ganz spezielle pädagogische Situation. Während eines Schullandheimaufenthaltes kann man mehrere verschiedene Lernorte aufsuchen. Trotzdem möchte ich hier genauer auf die Möglichkeiten des Schullandheimes eingehen, da sich dieser gemeinsame Aufenthalt mit der ganzen Klasse für ein Lernen außerhalb des Kassenzimmers hervorragend eignet.

Die besondere pädagogische Situation eines Landheimaufenthaltes ist gekennzeichnet durch:

- den Zeitfaktor : Lehrer und Schüler müssen über viele Stunden und Tage hinweg zusammenleben. Beide Gruppen sind also zeitlich viel länger aufeinander angewiesen als in der Schule. Auch die Schüler untereinander (Zimmerpartner) müssen versuchen besser miteinander klar zu kommen als sonst. Dies gelingt nur dadurch, dass man lernt sich in andere hineinzuversetzen. In der Schule ist die Zeit dafür viel zu kurz.
- den Raumfaktor : Schüler und Lehrer wohnen miteinander in einer familienähnlichen Situation in einer neuen Umgebung. Dies ermöglicht ein stärkeres Wohlbefinden, ein geselliges Zusammensein und das Erfassen von standortgebundenen Erfahrungen.
- den Personenfaktor : Durch das enge Zusammenleben, vielleicht sogar mit anderen Klassen ergibt sich ein weites Übungsfeld für soziales Verhalten und für den Umgang mit Konflikten.

Dadurch ergeben sich besondere erzieherische und unterrichtlichte Möglichkeiten:

- in der Individual- und Sozialerziehung
- in Hilfen zur Freizeitbewältigung
- im situativ-bedingten und -begünstigten Unterricht
- im emotionalen Wohlbefinden

(vgl. VDS 1975, S. 129)

a) Soziales Verhalten im Schullandheim

Sozialerziehung muss man als besonderen Lernbereich betrachten, denn im Gegensatz zu den anderen Dingen die in der Schule vermittelt werden sollen, richtet sich Sozialerziehung auf den Umgang mit Personen und nicht auf den Umgang mit Symbolen und Sachen. Zu einem sozialen Verhalten gehören Kooperation und Toleranz. Um ein soziales Verhalten zu erreichen sind viele kleine Ziele wichtig. Zum Beispiel sollen die Schüler lernen partnerschaftliche Aufgaben zu lösen, Außenseiter mit einzubeziehen, andere Meinungen zu akzeptieren und Geduld und Rücksichtnahme auf der einen Seite, aber auch Selbstbewusstsein auf der anderen Seite zu zeigen.

Gerade in der heutigen Zeit der Kleinfamilien, in denen die Eltern immer weniger Zeit fürihre Kinder haben, ist es notwendig, dass die Kinder weitere Formen des Soziallebens kennen lernen. In der Schule ist der Interaktionsspielraum der Schüler eingeschränkt. Die soziale Form wird von dem Lehrer vorgegeben und die sozial-emotionalen Bedürfnisse der Schüler sind auf die Pausen beschränkt. Im Schullandheim besteht für die freie soziale Interaktion wesentlich mehr Spielraum. Aber nicht nur die Schüler haben hierbei mehr Möglichkeiten, auch der Lehrer kann neue Informationen über das Verhalten Einzelner bekommen und besser darauf Einfluss nehmen.

Die Möglichkeiten, Kooperation und Toleranz zu fördern liegt hauptsächlich im ,,außerschulischen" Bereich des Schullandheims. Cliquen lassen sich innerhalb verschiedener Mannschaftsspiele gut spalten und für die Schüler unbewusst regulieren. Das Streben nach dem gemeinsamen Sieg lässt eine neue Solidarität entstehen. So können Außenseiter vielleicht Anerkennung finden, Mädchen und Jungen sich gegenseitig helfen, Schüler eine gewisse Sensibilität füreinander entwickeln und ein neues Selbstbewusstsein kann entstehen (vgl. VDS 1975, S.133/156-157).

b) Natürliches Lernen im Schullandheim

Ein großer Vorteil des Schullandheimes im Vergleich zum normalen Schulalltag ist, dass vieles praktisch ,,nebenbei" gelernt wird. Natürliches Lernen ist das Lernen im Alltag, es ist ungeplant und unerzwungen. Zwar mag das Lernen in der Schule intensiver und konkreter sein, aber das Interesse ist beim natürlichen Lernen weitaus größer und deshalb wird das Gelernte auch viel länger behalten. Das natürliche Lernen wird durch folgende Kriterien bestimmt:

- Das Kriterium der Ortsgebundenheit (Der Lernende trifft in einer konkreten Situation auf den Lerngegenstand. Er kann sich nur an Ort und Stelle mit ihm auseinandersetzen.)
- Das Kriterium des Zufalls (Die Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand ist ungeplant, unbeabsichtigt und oft auch unbewusst.)
- Das Kriterium der Unmittelbarkeit (Der Lerngegenstand wird nicht durch eine dritte Person vermittelt.)
- Das Kriterium der Individualität (Natürliches Lernen kann eigentlich nur erfolgen, wenn der Lernende dem Lerngegenstand Interesse entgegenbringt.)
- Das Kriterium der Lustbetontheit (Leitungsüberforderungen werden dadurch vermieden, dass der Lernende sich nur so lange mit dem Gegenstand beschäftigt, wie er Lust hat.)
- Das Kriterium der Spontaneität (Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig, dadurch kommt es schnell zu spontanem Interesse am Besonderen oder Neuen.)
- Das Kriterium der Ganzheitlichkeit (Obwohl der Lernende sich die Lerngegenstände heraussucht, die er erfassen kann, ist er nie vom ganzheitlichen Denken entfernt, denn der natürliche Lerngegenstand ist nicht zerlegt sondern präsentiert sich vollständig.)

Durch die Kriterien wird der Unterschied zum ,,künstlichen" Lernen in der Schule deutlich.

Das Letztere ist nicht ortsgebunden, da der Lerngegenstand in die Schule geholt werden kann, nicht zufällig, unmittelbar, lustbetont oder spontan, nicht individuell, da der Lerngegenstand von der Reife der ganzen Klasse abhängt und nicht vom einzelnen Schüler und schließlich auch nicht ganzheitlich, da der Unterricht um der Klarheit willen stets nur kleine Ausschnitte der Wirklichkeit präsentiert.

Ein Aufenthalt im Schullandheim bietet den Kindern eine Vielzahl von neuen Eindrücken, also auch von neuen Lerngegenständen. Jedoch darf man das Lernen im Schullandheim nicht allein auf das Natürliche beschränken. Vielmehr muss man die natürlichen Lerngegenstände in einen ,,künstlichen" Unterricht miteinbeziehen. Ein Beispiel wäre hier das Kennen lernen der Natur. Stadtkinder haben keine Ahnung davon, wie man sich in der Natur angemessen verhält. Sie rennen laut schreiend durch den Wald, reißen Blätter ab und sehen gar nichts. Wenn dann ein paar stillere Kinder erste kleine Entdeckungen machen und die anderen darauf aufmerksam werden, dann lernen sie sehr schnell, dass sie still sein und die Augen auf machen müssen, um möglichst viel in der Natur zu erleben. Andere Möglichkeiten sind die genauere Beobachtung des Wetters oder ein großes Interesse der Schüler am Sternenhimmel bei einer Nachtwanderung. Der Lehrer kann dann behutsam einsetzten und den Kindern erklären, was sie da sehen, wie es heißt, wie es entstanden ist und so weiter (vgl. VDS 1975, S.231-236).

7.2 Der Wald

Bei diesem Lernort außerhalb des Klassenzimmers möchte ich nun ein paar ganz konkrete Arbeitsvorschläge machen, die sich an drei verschiedenen Aspekten des Waldes orientieren.

a) Der Wald ist ein biologisches Objekt

- Der Wald als Sinneserlebnis: Waldgeräusche

(Zeit: Mindestens eine Stunde; Jahreszeit: Frühling, Sommer, Herbst) INHALT:

Bei einem Waldspaziergang wird der Wald hauptsächlich mit den Ohren erlebt. ZIELE:

- Konzentriertes, bewusstes Hinhören lernen und üben
- Die Vielseitigkeit der Geräusche im Wald erleben (Schritt 1)
- Verursacher der Geräusche kennen lernen (Schritt 2)
- Wirksamkeit des Waldes als Dämpfer für Zivilisationslärm erkennen

METHODISCHE HINWEISE:

Während eines Waldspaziergangs speziell auf Geräusche achten. Zeitweise einfach hinsetzen, die Augen schließen und horchen. Manchmal auf die Gesamtheit der Geräusche, manchmal gezielt auf einzelne Geräusche achten. An Stämmen und im Laub horchen.

Herkunft des Geräusches bestimmen (Richtung, Distanz), Wie heißt der Verursacher?

Eine Exkursion früh am Morgen zwischen April und Juni bringt die meisten Vogelstimmen ein.

Man kann auch selbst Geräusche erzeugen: Gehen auf dem Kiesweg, knackendes Holz, durch Büsche streifen, ... (vgl. SZU 1985, S.83)

b) Der Wald ist ein wirtschaftliches Objekt

- Wie groß ist der Holzvorrat eines Waldbestandes

(Zeit: 2 Stunden; Jahreszeit: Das ganze Jahr möglich) INHALT:

In verschiedenen Waldbeständen werden auf einer Fläche von 1Are alle Bäume ausge- messen und ihre Holzmenge berechnet. Die verschiedenen Bestände werden miteinander verglichen.

ZIELE:

- Systematische Messungen durchführen und auswerten können
- Unterschiede in der Holzmenge verschiedener Bestände erkennen und deuten
- Die Holzvorratsmessung als waldwirtschaftliche Aufgabe kennen lernen

METHODISCHE HINWEISE:

Verschiedene Baumbestände werden für die Untersuchung ausgewählt, z.B. Bestand mit Bäumen verschiedener Altersstufen, Bestand mit Jungwuchs, Hierbei sollte der Förster gefragt werden.

Zuerst werden die gewählten Bestände kurz im Protokoll beschrieben (Baumart, Größen, Abstände). Dann wird in jedem Bestand eine Fläche von 10m2 abgegrenzt. Bei jedem Baum wird auf einer festgelegten Höhe der Durchmesser ermittelt.

Der ungefähre Holzvorrat eines Baumes kann folgendermaßen errechnet werden: man multipliziert das Quadrat des Durchmessers in Dezimetern mit dem Faktor 0,1. Das Ergebnis gibt den ungefähren Stamminhalt in Kubikmetern an.

Bsp: 4cm Durchmesser: 4 x 4 = 16 16 x 0,1 = 1,6 m2

Die Durchmesser und Holzvorräte der abgegrenzten Fläche werden protokolliert.

AUSWERTUNG:

Die Daten werden in Tabellen zusammengestellt und der gesamte Holzvorrat jeder Fläche wird errechnet. Die Ergebnisse der verschiedenen Bestände werden miteinander verglichen und kommentiert: Welche Bestände weisen einen großen Vorrat auf und warum? Wie wird sich der Vorrat in den nächsten Jahren verändern? Danach sollte man wiederum den Förster dazu befragen. (vgl. SZU 1985, S.217)

c) Der Wald ist ein gesellschaftliches Objekt (Erholungslandschaft) ¬ Auswirkung der Erholung im Wald

(Zeit: 1-3 Stunden; Jahreszeit: Frühling, Sommer, Herbst) INHALT:

Die Erholungseinrichtungen und die sichtbaren Auswirkungen auf den Wald erfassen und eine vergleichende Untersuchung der Pflanzendecke durchführen. ZIELE:

- Die negative Seite des Erholungsbetriebes im Wald kennen lernen
- Sich über rücksichtsvolles und den Wald wenig belastendes Verhalten klar werden
- Eventuell die Artenkenntnis erweitern

METHODISCHE HINWEISE:

Eine Route wird im Voraus festgelegt. Sie sollte möglichst viele verschiedene Erholungseinrichtungen (Grillplätze, Liegewiesen, Spazierwege, usw.) und stark begangene, zum Vergleich aber auch relativ ungestörte Stellen enthalten. Die für die Erholung angebotenen Infrastrukturen und die festgestellten Schäden (Feuerschäden an Bäumen, Abfall, usw.) werden registriert, notiert und ausgewertet.

Im Auswirkungsbereich einer Erholungseinrichtung und an einer nahe gelegenen, von den Standortverhältnissen (Waldtyp, Boden, usw.) her möglichst vergleichbare Stelle wird eine 5m2 große Fläche abgesteckt. Von jedem Quadrat wird eine Artenliste der darin wachsenden Pflanzen erstellt. Die Lage der Untersuchungsflächen wird in einem Übersichtsplan eingezeichnet. Darin sollten die Stärke und Verteilung der Gesamtvegetation sowie eventuell die wichtigsten Einzelarten festgehalten werden.

AUSWERTUNG:

Systematische Darstellung und Wertung der Ergebnisse, Vergleich zwischen verschiedenen Gruppen. (vgl. SZU 1985, S.227)

8. Fazit

Bei dem Aufsuchen von außerschulischen Lernorten mit der Klasse sollte der alte Spruch ,,Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" im Vordergrund stehen. Ein Unterrichtsgang ist sowohl zeitaufwendig als auch mit vielen Vorbereitungen (zusätzliche Aufsichtspflicht, Transportmittel, usw.) verbunden und mit dem vollen Lehrplan im Blick lässt sich eine häufigere Durchführung anscheinend kaum vereinbaren. Aber da die Schule auf das spätere Leben vorbereiten soll, muss man sich fragen, ob es wirklich so falsch istöfters einmal hinaus zu gehen. Am Besten lernt man das Leben doch mitten im Leben selbst. Das Aufsuchen von Lernorten ist ein Weg der Schule, die Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder zu erweitern und so die Defizite der veränderten Umwelt zu vermindern. Der Lernerfolg mag zwar in der Menge des vermittelten Wissens geringer sein als der eines ,,normalen" Unterrichts, aber dafür erinnern sich die Kinder noch nach Jahren an die kleinsten Details und darum ... Lieber Herr Lehrer, das Wetter ist schön, wir wollen heute spazieren geh'n.

9. Literaturverzeichnis

Burk, Karlheinz und Claussen, Claus (Hrsg.): Lernorte außerhalb des Klassenzimmers I.

Didaktische Grundlegung und Beispiele. Frankfurt a.M.: Arbeitskreis Grundschule e. V., 1980.

Burk, Karlheinz und Claussen, Claus (Hrsg.): Lernorte außerhalb des Klassenzimmers II .

Methoden - Praxisberichte - Hintergründe. Frankfurt a.M.: Arbeitskreis Grundschule e.V., 1981.

Burk, Karlheinz und Kruse, Klaus (Hrsg.): Wandertag - Klassenfahrt - Schullandheim.

Lernorte außerhalb des Klassenzimmers III. Frankfurt a.M.: Arbeitskreis Grundschule e.V., 1983.

Kaiser, Astrid (Hrsg.): Lexikon Sachunterricht . Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengeh ren, 1997.

Reyher, Uwe (Hrsg.): Lernen außerhalb des Klassenzimmers . München: Oldenbourg Verlag GmbH, 1998.

Schaub, Horst und Zenke, Karl: Wö rterbuch Pädagogik . München: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, 1995.

Schweizer Zentrum für Umwelterziehung des WWF (SZU) (Hrsg.): Wald erleben Wald ver stehen . Ohne Ort, 1985

Verband Deutscher Schullandheime (VDS) e.V. (Hrsg.): Pädagogik im Schullandheim . Re gensburg: Walhalla u. Praetoria Verlag Georg Zwickenpflug KG, 1975.

Verband Deutscher Schullandheime (VDS) e.V. (Hrsg.): Projektarbeit im Schullandheim.

Band 2 Biologie . Regensburg: Walhalla u. Praetoria Verlag Georg Zwickenpflug KG, 1980.

Vogler, Thomas: Mein Wald: Erlebnisraum Wald. Sehen, erleben, verstehen, fotogra fieren. München: Max Kraxenberger Verlag, 1990.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers
Hochschule
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Veranstaltung
Kompaktseminar "Lernort Zooschule"
Autor
Jahr
2001
Seiten
19
Katalognummer
V100007
ISBN (eBook)
9783638984393
Dateigröße
480 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lernmöglichkeiten, Klassenzimmers, Kompaktseminar, Lernort, Zooschule
Arbeit zitieren
Vanessa Janke (Autor:in), 2001, Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100007

Kommentare

  • Gast am 14.11.2003

    Lernmöglichkeiten.

    Was wäre bei dieser Facharbeit die Notwendigkeit? Ich bitte um eine Erläuterung!!!
    (Habe keine negative Einstellung zu dieser Arbeit)

Blick ins Buch
Titel: Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers



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